DE1779614A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten von Nahrungsmitteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten von NahrungsmittelnInfo
- Publication number
- DE1779614A1 DE1779614A1 DE19681779614 DE1779614A DE1779614A1 DE 1779614 A1 DE1779614 A1 DE 1779614A1 DE 19681779614 DE19681779614 DE 19681779614 DE 1779614 A DE1779614 A DE 1779614A DE 1779614 A1 DE1779614 A1 DE 1779614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- vessel
- cooking
- fat
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/0817—Large-capacity pressure cookers; Pressure fryers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Frying-Pans Or Fryers (AREA)
- Cookers (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
r.
ing. E, SeRKENFElD . Dipt.-i ng. H, B ERKENFELD, Patentanwälte, Köln
■ k> 5 Aktenzeichen
■·-S u3abe vom 16. Jull 1968 Sch// Name d. Anm. N3al W. Thompson
■'"erfahren und Vorrichtung zum Zubereiten von Nahrungsmitteln.
.Ue Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zubereiten
von Nahrungsmitteln, sowie insbesondere ein Verfahren und ;i;ie Vorrichtung zum Zubereiten von iiahrungsmitteln in einem flüssigen
Kochmedium unter Druck.
;::.i bekanntes Verfahren zum Zubereiten bestimmter Nahrungsmittel,
:.;; z..B. Hühner, Meerestiere, verschiedene Sorten von Fleisch und
ie^gleichen, besteht darin, daß diese Nahrungsmittel in heißes Brat-
i'e'ot oder Fett eingetaucht und gebraten werden, bis sie gar sind.
Tasse Art der Nahrungsmittelzubereitung wird gewöhnlich als Tauchraten
bezeichnet. Unternehmungen, die große Mengen von Nahrungsmitteln
verarbeiten, verwenden häufig das Tauehbraten unter Druck. r-ieses ermöglicht, daß das Nahrungsmittel im Vergleich zum offenen
rauchbraten in verhältnismäßig kurzer Zeit zubereitet werden kann. Pas offene Tauehbraten und das Tauehbraten unter Druck haben ein Problem
gemeinsam, dass nämlich das Bratfett oder Fett eine begrenzte Le- -snsdauer aufweist und in regelmäßigen Abständen vollständig ersetzt
werden muß. Der Grund für diese begrenzte Lebensdauer besteht darin,
iaß sich das Fett nach einer bestimmten Verwendnngsdauer zersetzt,
■as sich zeigt durch Schäumen, eine dunkelgelbe Farbe, einen schlechten
Geruch, durch Rauchen sowie die Bildung von Klebstoffen und Rückständen.
Das Zersetzencbs Fetts ist darauf zurückzuführen, daß sich
in demselben eine große Menge freier Fettsäuren bildet. Diese nachteiligen
und schädlichen freien Fettsäuren rühren von der Auflösung ■1er chemischen Bindung zwischen dem Glycerin und den Fettsäuren her,
;elche das Fett bilden. Diese Zersetzung ist hauptsächlich zurückzuführen
auf Hydrolyse, auf das Vorhandensein von schädlichen Verunreinigungen
im Fett und auf die länger dauernde Verwendung des mit Verunreinigungen versetzten Fettes bei hohen Temperaturen. Die im
Fett enthaltenen Verunreinigungen rühren zum großen Teil von dem
zubereiteten Nahrungsmittel her. Während des Tauchbratens geben beispielsweise Hühner unter anderen Dingen ein Produkt frei, das
gewöhnlich als Leim bezeichnet wird. Auch im Huhn zurückgebliebenes Blut kann freigegeben werden. Außer Leim und Blut können Mehl,
Brotkrümel, Salz, Gewürze und dergleichen, die Teile der auf das Huhn aufgebrachten Panierung bilden, als Verunreinigungen in das
,sen
Fett gelangen. Durch Abseihen und Filtern des Fettes kann des Lebensdauer
verlängert werden. Die meisten Filtersysteme sind jedoch nicht nur kompliziert, kostspielig und unhandlich (s. z.B. die amerikanischen
Patentschriften jj 107 60I und 3 259 521), sondern können
auch das Zersetzen des Fettes nicht wirksam verhindern, weil die schädlichen freien Fettsäuren gebildet werden, während das Fett bei
hohen Temperaturen verwendet wird, um das Nahrungsmittel zu braten. Die Fettsäuren bleiben vielmehr im Fett in Lösung und können nicht
herausgefiltert werden. Häufig wird das Fett nicht solange.verwendet,
bis es vollständig zersetzt ist, sondern wird in regelmäßigen Abständen ersetzt, gewöhnlich wenn es seine Farbe verändert. Der
Grund dafür besteht darin, daß das verunreingjlte Fett, wenn es nicht
ersetzt wird, dem Nahrungsmittel einen unerwünschten schlechten Geschmack und ein unansehnliches Aussehen gibt. Dies ist zurückzuführen
auf die große Menge der freien Fettsäuren im Fett, sowie auf das Anhaften der bereits gebildeten Kohlenstoffteilchen und der anderen
suspendierten Verunreinigungen an den Nahrungsmitteln. Die Verunreinigungen bewirken nicht nur das Zersetzen des Fettes, snndern
übertragen auch einen Geruch oder schlechten Geschmack auf dasselbe. Dieser Geruch oder schlechte Geschmack ist für das zubereitete besondere
Nahrungsmittel charakteristisch. Das zum Braten von Huhn verwendete
Fett wird beispielsweise nach Huhn riechen. Riechendes Fett kann nicht für die Zubereitung anderer Nahrungsmittel verwendet werden,
weil die Gefahr besteht, daß der Geruch des einen Nahrungsmittels auf das andere übertragen wird (z.B. nach Fisch riechendes Huhn'
Das Ausmaß der Bildung der freien Fettsäuren infolge des Vorhandenseins
von Verunreinigungen und Feuchtigkeit im Fett wird beschleunigt, wenn das verwendete Fett auf hohen Temperaturen gehalten wird.
Die Temperatur des Fetts wird daher während des Bratens verhältnismäßig
niedrig gehalten, beispielsweise auf I63 - 177°C Die Bratzeit
für das Nahrungsmittelprodukt wird notwendigerweise verlängert,
—2·"
d /03 3 6
17796U-
v/cnn nicht Fett bei hohen Temperaturen verwendet wird.
Wie bereits erwähnt, bildet die Hydrolyse eine Ursache für das
Zersetzen des Fettes und ist auf überschüssiges Wasser im Fett ::".:.ruokzufuhren. Eine übermäßige Menge von Wasser im Fett bewirkt
auch eine rasche Erzeugung von Dampf, wenn das Fett auf hohe Temperaturen
erhitzt wird. Diese rasche Dampferzeugung bewirkt ein irftiges Spritzen, das für jedermann gefährlich ist, der sich in
aer· Nähe einer offenen Bratvorrichtung befindet. Durch das durch
d.;:i erzeugten Dampf bewirkte ''Spritzen geht auch ein Teil des Fetts
verloren. Um das durch den erzeugten Dampf bewirkte Spritzen zu vermeiden, wenn gefrorene Nahrungsmittel durch Tauchbraten zubereiten
werden, ist es üblich, die Nahrungsmittel anzuwärmen oder mit ii:-iSein Wasser zu brühen, um einen Teil der Feuchtigkeit zu vertreiben.
1^-~~ Zubereitung gefrorener Nahrungsmittel erfordert nicht
nur einen zusätzlichen Vorgang, sondern das Anwärmen ist auch unhygienisch
und %:nn zu einer Verunreinigung des Nahrungsmittels führen.
Da das Anwärmen gefrorener Nahrungsmittel als unhygienisch erkannt wurde, hat man Restaurants und dergleichen verboten, gefrorene
Nahrungsmittel vor dem Braten anzuwärmen.
Wasser spielt auch eine wichtige günstige Rolle beim Tauchbraten -.mi insbesondere beim Tauchbraten unter Druck. Der aus der Feuchtigkeit
in den gebratenen Nahrungsmitteln erzeugte Dampf zirkuliert üurch das Fett und kommt mit dem Nahrungsmittel in Berührung, um
:::.e verlorene Feuchtigkeit zu ersetzen, so daß ein zartes, saftiges
uni geschmackvolles Nahrungsmittelprodukt erhalten wird. Dabei ergibt sich jedoch ein zusätzliches Problem, insbesondere beim Tauchbraten
unter Druck, weil der nicht entsprechend geregelte Dampf bev.irken kann, daß das Nahrungsmittel überkocht wird. Wenn beispielsweise
ein Huhn überkocht ist, kann das Fleisch von den Knochen abfallen.
Wenn der Dr%pf beim offenen Tauchbraten zu rasch erzeugt 7,'ird und nicht um das Nahrungsmittel zirkulieren kann, wird das
Nahrungsmittel verbrannt werden, weil es zu rasch zuviel Hitze erhält. Die Temperatur des Fettes darf daher während des Bratens nicht
au stark erhöht werden.
iiin anderes Problem, das dem offenen Tauchbraten und dem Tauchtraten
unter Druck gemeinsam ist, besteht darin, daß das Nahrungsmittel-
109849/0336
.produkt eine bestimmte Menge Fett aufnimmt und zurückhält, was
dem Geschmack des Nahrungsmittels abträglich ist und außerdem zum Verlust von Fett beiträgt. Die Menge des vom Nahrungsmittelprodukt
aufgenommenen Fettes nimmt zu, wenn die Länge der Bratzeit zunimmt.
Die üblichen Bratzeiten sind unnötig lang wegen der Notwendigkeit, niedrige Fettemperaturen zu verwenden, wie oben erwähnt wurde. Gewissenhafte
Köche verwenden häufig einen Entfetter, um das restliche Fett aus den Nahrungsmittelprodukten zu entfernen. Das Entfetten
stellt beim Zubereiten von Nahrungsmitteln einen zeitraubenden Vorgang dar, wobei die Entfetter die zusätzlichen Nachteile aufweisen,
daß sie kostspielig sind und viel Platz einnehmen.
Drucktauchbratvorrichtungen sind immer explosionsgefährlich, insbesondere
wenn sie unter sehr hohen Drücken von mehr als etwa 2,52 kg/cm betrieben werden, wie z.B. das in der amerikanischen Patentschrift
2 827 379 beschriebene Verfahren zeigt. Überdies sind die
Nahrungsmittelprodukte, die bei Verwendung der Druckbratvorrichtungen
erhalten werden, nicht zufriedenstellend, hauptsächlich wegen des Wassers und der vorstehend erwähnten Verunreinigungen. Die Unzufriedenheit
mit den Hochdruckbratvorrichtungen wird durch die Seltenheit des Gebrauches dieser bekannten Vorrichtungen veranschaulicht
Die gewöhnlich verwendeten Drucktauchbratvorrichtungen sind auch in der Menge des Nahrungsmittelprodukts beschiäikt, das in den einzelnen
Behältern zubereitet werden kann. Das Verfahren gemäß der amerikanischen Patentschrift j5 245 8OO findet ausgedehnte Verwendung
und die in jedem Behälter zubereitete Nahrungsmittelmenge beträgt etwa 2,5 kg· Diese beschränkte Kapazität hat die Verwendung einer
großen Menge von Behältern erforderlich gemacht, die einzeln auf offenen Gasbrennern erhitzt werden, um den Bedarf an Nahrungsmittelprodukten
erfüllen zu können. Nachdem das Nahrungsmittel nach diesem Verfahren zubereitet ist, wird der*einzelne Behälter geöffnet
und der mit Fett beladene Dampf freigegeben. Der Behälter wird dann zu einer Siebwanne getragen, und sein Inhalt in dieselbe entleert.
■ Das mit Fett durchtränkte fertige Nahrungsmittelprodukt wird hierauf
in einen Entfetter gegeben, bevor dasselbe serviert wird. Es braucht nicht besonders hevorgehoben zu werden, daß das Verfahren gemäß der
amerikanischen Patentschrift 5 245 8OO unwirksam ist und wertvolles
Bratfett verschwandet. Ferner ist es für die Bedienungspersonen ge-
-4-109849/0235
Jährlich, welche die Behälter Öffnen und zu den Siebwannen tragen
missen. Außerdem ist der Betrieb sehr kostspielig und das Verfahren weist noch andere Nachteile auf, die zu zahlreich sind, um
angegeben zu werden.
Das Druckkochen wird auch zum Zubereiten anderer Nahrungsmittelprojulcte
verwendet, wie z.B. gekochtes Huhn, geschmortes Rindfleisch, Gemüse und Teigprodukte, wobei als Kochmedium Wasser verwendet wird.
Das Wasser wird entweder weggeschüttet oder im Falle von Fleisch zur
:JiOicenbereitung verwendet, nachdem das Kochen der Produkte beendet
ist. Bei den bisher verwendeten Druckkochern wird irgendein auf CIfJiI Produkten verhandener verunreinigender Fremdstoff im Kochbehälter
in Umlauf gesetzt und bleibt entweder auf dem Produkt, im
./asser oder auf den Wänden des Behälters haften. Mit anderen Worten,
ler Fremdstoff hat keine Möglichkeit, während des Kochens aus dem
Xoehbehälter zu entweichen.
Die mit den üblicherweise verwendeten Tauchbratvorrichtungen und
den Druckkoehern, die Wasser als Kochmedium verwenden, verbundenen
Probleme werden durch ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Kochen von Nahrungsmitteln überwunden. Das Verfahren gemäß der Erfindung
umfaßt vorzugsweise die folgenden Schritte: Eintauchen der Nahrungsmittel in einen abdichtbaren Druckbehälter, der ein flüssiges
Kochmedium enthält, dessen Temperatur zum Kochen der Nahrungsmittel
ausreicht, Schließen des Behälters, um denselben druckdicht zu machen, Erhitzen des Kochmediums, bis der Druck im Behälter auf
e inen ersten Wert ansteigt, Verminderung des Drucks im Behälter von dem ersten Wert auf einen zweiten Wert, um einen Teil des Dampfes
freizugeben, Wiederaufnahme des Erhitzens des Kochmediums, wenn der
Druck im Behälter auf den zweiten Wert vermindert ist, Fortsetzung !er Druckverminderung und des Erhitzens, bis die Nahrungsmittel gekocht
sind, Abführung des Kochmediums aus dem Behälter unter dem Di1UCk des im Behälter befindlichen Dampfes und Entlüftung des Dampfes
aus dem Behälter nach Beendigung der Abführung des Kochmediums. Das Verfahren ergibt ein rasch zubereitetes Nahrungsmittelprodukt,
las sauber, geschmackvoll, zart, frei von zurückgebliebenem Kochmeliurri
und von appetitlichem Ausahen ist. Wenn Bratfett als Kochne dium
verwendet wird, tritt ein sehr geringer Verlust an Bratfett durch Spritzen und/oder Anhaften am Nahrungsmittel ein. Noch wichtiger
1 03849/Ü33S ^ ^
aber ist, daß das aus dem Behälter abgeführte Bratfett frei von einem großen Teil der schädlichen freien Fettsäuren ist, die sonst
das Bratfett zersetzen und demselben den Geruch des zubereiteten Nahrungsmittes| geben. Das Bratfett kann daher für ein anderes
Nahrungsmittel wieder verwendet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß riechende Verbindungen von dem einen Nahrungsmittel auf
das andere übertragen werden. Das abgeführte Bratfett kann vielmehr
während eines unbegrenzten Zeitraumes mit erheblichen Ersparnissen
an Betriebskosten wieder verwendet werden. Wenn entweder Bratfett oder Wasser als Kochmedium verwendet wird, wird ein großer Teil
der leichten Fremdstoffe, die sich auf der Oberfläche des Nahrungsmittels oder im Kochmedium befunden haben, während der Schritte zur
Druckverminderung entfernt. Das Kochmedium für das Produkt und der Kochbehälter bleiben daher nach Beendigung des Kochvorganges sauber.
Beim Kochen von Fleisch kann das als Kochmedium verwendete Wasser gewünschtenfalls zur Saucenbereitung verwendet oder weggescjaüttet
werden. Außerdem ist das Verfahren überaus sicher, weil es im Vergleich zu den derzeit bekannten Druckkochsystemen unter einem verhältnismäßig
niedrigen Druck ausgeführt werden kann. Schließlich kann das Verfahren für kleine oder große Mengen von Nahrungsmitteln
verwendet werden und liefert für die ganze Masse der im Kochbehälter
befindlichen Produkte ein gründlich und gleichmäßig gekochtes Produkt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die zur Ausführung des Verfahrens
verwendet werden kann, besteht vorzugsweise aus einem abdichtbaren Druckbehälter, der eine Entlüftungsöffnung am oberen Ende
und eine AiBLaßöffnung am unteren Ende zum Abführen des Kochmediums
aufweist, aus einer Heizeinrichtung zum Erhitzen des im Behälter befindlichen Kochmediums, aus einer Druckregeleinrichtung, die auf
den Druck im Behälter anspricht, um die Entlüftungsöffnung zu öffnen, wenn der Druck im Behälter einen vorherbestimmten hohen Wert herreicht,
und um die Entlüftungsöffnung zu schließen, wenn der hohe Druck im Behälter auf einem vorherbestimmten niedrigen Druck vermindert
wird, aus einer Schalteinrichtung, die mit der Heizeinrichtung betätigbar ist, um die Zeitdauer des Kochens vorher auszuwählen,
und die auf den Druck im Behälter anspricht, um die Kochperiode zu beginnen, wenn der Druck im Behälter zuerst den vorherbestimmten
hohen Wert erreiht, sowie aus einer Steuereinrichtung, die auf den
-6-109849/0335
Druck im Behälter während der Kochperiode anspricht, um die Heizeinrichtung
auszuschalten, wenn der hohe Druck erreicht ist, und um die Heizeinrichtung einzuschalten, wenn der Druck im Behälter
auf den vorherbestimmten niedrigen Druck vermindert ist.
Gegenstand der Erfindung sind somit ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Kochen von Nahrungsmitteln, indem dieselben in ein erhitztes flüssiges Kochmedium eingetaucht werden, das sich in einem
Druckbehälter befindet, indem der Behälter geschlossen und der Druck in demselben vermindert wird, wenn derselbe einen vorherbestimmten
hohen Wert erreicht, zu welchem Zeitpunkt die Brenner ausgeschaltet werden und der Schaltzyklus beginnt. Der Druck wird auf
einen niedrigen Wert vermindert, zu welchem Zeitpunkt die Brenner wieder eingeschaltet werden. Der Zyklus wird wiederholt, bis die
Nahrungsmittel gekocht sind. Das Kochmedium wird dann unter dem Druck des im Behälter verbleibenden Dampfes abgeführt. Nach vollständiger
Abführung des Kochmediums wird der zurückgebliebene Dampf vollständig aus dem Behälter entlüftet. Alle festen Rückstände
können gewünschtenfalls aus dem abgeführten Kochmedium gefiltert werden, das dann wieder verwendet werden kann.
Weitere Einzelheiten, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form und eines bevorzugten Verfahrens zur Ausführung derselben.
In den Zeichnungen sind eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
und ein bevorzugtes Verfahren zur Ausführung derselben dargestellt.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise schematisch eine Seitenansicht eines Druckkochsystems zur Auführung der Erfindung.
Fig. 2 istieine schematischebarstellung eines für die Erfindung
verwendbaren Steuersystems.
Die Figuren 3-7 zeigen verschiedene Betriebsphasen des System-s
gemäß der Erfindung.
1 09849/0336
%
17796K
Pig. 8 ist eine schematische Darstellung eines anderen Druckkochsystems
zur Ausführung der Erfindung.
In allen Figuren der Zeichnungen sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine Ausführusngsform eines Drucktauchbratsystem zur
Ausführung der Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Mit diesem System können Hühnerteile zubereitet werden unter Verwendung des
bekannten, nicht wasserhaltigen, pflanzlichen Bratfetts oder Fetts als Kochniedium. Das Bratfett wird nachstehend als Fett bezeichnet.
Das Tauchbratsystem 10 enthält einen im allgemeinen zylindrischen Hochdruck-Kochbehälter 12 von großer Kapazität (beispielsweise 173 1).
der heißes Fett 1j5 enthält. Das Innere des BehälteBs kann Gitterroste
14 (von denen 5 dargestellt sind) aufnehmen, welche Hühnerteile tragen und auf einer Stützstangen 15 gestapelt sind. Der Behälter
12 kann durch einen Deckel 1ξ5 druckdicht verschlossen werden,
der auf dem Behälter schwenkbar befestigt ist. Der Deckel 16 ist mit einem Dichtungsring 17 oder dergleichen versehen. Wenn dieser*nach
unten gegen den oberen Rand des Behälters 12 gedrückt wird, bildet derselbe eine Dichtung, die verhältnismäßig hohen Drücken Widerstand
leisten kann. Der Deckel 16 wird auf dem Behälter 12 durch mehrere Klemmhebel 18 sicher an seinem Platz gehalten, von denen nur einer
dargestellt ist. Die Klemmhebel 18 sind auf dem oberen Teil des Behälters 12 schwenkbar gelagert und in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander angeordnet. Die Klemmhebel 18 stehen mit jochartigen Ansätzen
19 in Eingriff, die am Deckel 16 befestigt sind.
Der Behälter 12 steht durch entsprechende Rohrleitungen mit zwei übereinanderliegenden Speicherbehältern 21 und 2J>
in Verbindung, die vorzugsweise aus nicht rostendem Stahlbe^lch bestehen und zweckmäßig
wärmeisoliert sind. Der Behälter 21 dient zur Speicherung des sauberen Fetts vor der Verwendung desselben in einem Tauchbratzyklus,
der nachstehend beschreiben wird. Ein Filtertuch oder dergleichen kann den Boden im Inneren des Behälters 21 bedecken, um irgendwelche
im Fett enthaltenen feinen Teilchen zu absorbieren. Eine elektrische
Tauchheizeinrichtung 27, die mit einer Stromquelle verbunden ist, ist im Behäter 21 angeordnet, um das in demselben befindliche Fett
zu erhitzen. Eine Rohrleitung 28 erstreckt si oh'zwischen dem unteren
BAD ORIGINAL "^ 109849/0335 - «
3 17796H
Vril des Behälters 21 und einer doppelt wirkenden Pumpe 29, die
lu^ch einen umkehrbaren Elektromotor 30 angetrieben wird, welcher
:i ■' einer Stromquelle verbunden ist. In der Rohrleitung 28 ist
■fischen den; Behälter 21 und ier Pur.oe 29 ein Solenoid ventil 2β
^3orinet. Die Ausgangsseite der Pumpe 29 ist mit do.\-: Behälter 12
•v.x'Oh eine Rohrleitung 32 verbunden, die aus den Rohrstücken 33 und
'-■■- besteht, welche durch die beiden Enden eines T-Verbinders 35 mit-
·. i.ianiar gekuppelt sind. Der Rest der Rohrleitung 32 enthält ein '
/VÄrstück 37, das mit dem Boden des Behälters 12 verbunden ist. Das
■\-:lir3tück 37 erstreckt sich zu einem 3ndö einer Vierwegkupplung 38·
:»a-3 Itohrstück 34 ist durch ein Rohrstiiok 39 nit einen Solenoidventil
.-■'"-■ "verbunden, das seinerseits drurch sin Rohrstuck 4i mit einem Snde
'.-•ir Kupplung 30 verbunden ist. Das "."iüokschiagventil ^O ist so ange-.·:;.::net,
daß es die Strömung von der .Pumpe 29 su« Behälter 12 und
--us demselben ermöglicht, wie nachstehend beschrieben v/ird. Der Be-.'.1-Mt
er 12 ist mit dem Behalte/· 23 verbunden durch, das Rohrstück 37j
l::.e 7ierr.vegkupplung 33, ein mit der Kupplung 3^ /erbundenes Rohr-
:-r/Uok 43, sowie durch ein Solenoidventil 45, das ar:; einen Snde mit
iineifi Rohrstück 46 und am anderen iinde mit einem Rohr stück h'J verbunden
ist, welches seinerseits mit einem Snde eine?; T-Verbinders --"-.· verbunden ist, und schließlich du:-ch Rohrstücke 50 und 5^ iwit
Aec:. unteren Endteil des Behälters 23, Der Behälter 23 nimmt das Fett
:v..":.-3 dem Behälter 12 auf, nachdem der Kochzyklus beendet ist, wie
laohstehend noch genauer beschrieben v:ird» Das Fett wird in den Be-
^älter 21 übertragen, so daß dasselbe für einem anderen Kochzyklus
/.'leder verwendet werdenkann. Die zurückgebliebenen feinen Teilchen
werden jedoch aus dem Fett gefiltert, bevor dasselbe in den Behälter
.11 gelangt. Ein Drahtsieb 53* das vorzugsweise aus nicht rostendem
Jt-ahl besteht, ist im unteren Teil des Behälters 23 entsprechend betätigt.
Vom Sieb 53 erstreckt sich ein Rohrssück 55 zu einem SoIe-■ic-idventil
57, das sich öffnet, wenn der Behälter 21 mit dem Fett aus :ra;;· Sehälter 23 gefüllt wird. Ein anderes Rohrstück 59 erstreikt
■3ich vom Ventil 57 zum T-Verbinder 35. Day Solenoidventil 57 ist
derart angeordnet, daß es nur die Strömung aus dem Behälter 23 in.
iäii Behälter 21 zuläßt.
:.'iii Rohrstück 61 erstreckt sich vom T-Verbinder 48 zu einem Solenoid-
-entil 62, das seinerseits durch ein Rohrstück 63 mit einem T-Verbin-
1ÖS84S/033S ' '"-
der 64 verbunden ist, der in der Rohrleitung 28 angeordnet ist.
Eine Dampfentlöftungsleitung 66 erstreckt sich vorn oberen Teil des
Behälters 12 nach außen zu einem T-Verbinder 55', der durch ein kurzes Rohrstück 69 mit einem Solenoidventil 68"verbunden ist, welches
seinerseits durch ein Rohrstück 90 mit dem einen Ende einer
Vierwegkupplung 70 verbunden ist. Das andere Ende der Vierwegkupplung
70 ist mit einem Rohrstück 71 verbunden, das in eine (nicht
dargestellte) Abflußleitung mündet. Das Solenoidventil 68 ist so eingestellt, daß es sich (durch später beschriebene Mittel) öffnet,
wenn der Druck im Behälter 12 ungefähr 1,12 kg/cm erreicht, und
ο sich wieder schließt, wenn der Druck im Behälter 12 von 1,12 kg/cm
2
auf ungefähr 0,77 kg/cm vermindert wird. Eine Rohrstück 85 vorbindet die Kupplung 70 mit einem Solenoidventil 87, das seinerseits durch ein Rohrstück 88 mit dem einen Ende der Vierwegkupplung 38 verbunden ist.
auf ungefähr 0,77 kg/cm vermindert wird. Eine Rohrstück 85 vorbindet die Kupplung 70 mit einem Solenoidventil 87, das seinerseits durch ein Rohrstück 88 mit dem einen Ende der Vierwegkupplung 38 verbunden ist.
Ein Sicherheitsventil 9I ist an einem Ende durch ein Rohrstück 92
mit dem T-Verbinder 55' und am anderen Ende durch ein Rohrstück 93
mit der Vierwegkupplung 70 verbunden.
Das Fett im Behälter 12 wird erhitzt, bevor der Kochzyklus beginnt,
sowie v/ährend des Kochayklusses, wenn der Druck im Behälter ansteigt. Die Erhitzung des Fetts im Behälter 12 geschieht durch Gasbrenner
75* die durch eine Rohrleitung 76 mit e±iem Gasbehälter verbunden
sind. Die Gasströmung zu den Brennern 75 wird durch ein Ventil 77 geregelt, das in der Rohrleitung 76 angeordnet ist.
Ein Druckmesser 80 zum Anzeigen des Drucks im Behälter 12 ist durch
ein Rohrstück 81 mit einem Druckschalter 82 verbunden, welcher seinerseits ein Rohrstück 83 trägt, das am oberen Ende des Behälters
in das Innere desselben mündet. Der Druckschalter 82 überträgt Signale,
um das Regelventil 77 zu schließen, wenn der Druck Im Behälter 12 ungefähr 1,12 kg/cm2 erreicht, und um das Ventil 77 zu öffnen,
wenn der Druck im Behälter 12 auf ungefähr 0,77 kg/cm vermindert • wird. Die Brenner 75 sind daher entzündet, während der Druck im Behälter
12 auf 1,12 kg/cm2 ansteigt, und ausgelöst, sowohl wenn der
Druck ungefähr 1,12 kg/cm1 erreicht, als auch während der Verminderung
des Drucks auf ungeÄir 0,77 kg/om2. Bei einem Druck von 0,77 kg/cm
-10-BAO ORIGINAL
109848/0335 .__ j.
177961*
werden lie Brenner 75 wieder entzündet. Der Druckschalter 82 überträgt
auchfelektrische Signale auf das Solenoidventil 68, um dasselbe bei den Drucken von ungefähr 1,12 kg/cm bzw. von ungefähr QfYJkg/cnf
ZV. offnen und zu schließen. Dampf, einige Verunreinigungen und die
freien Fettsäuren werden daher aus dem Behälters 12 durch die Rohrst:ake
oö und 71 abgeführt, wenn der Druck im Behälter 12 auf un-
2
gefahr "1,12 kg/cm ansteigt, und die Abführung wird fortgesetzt, cl?; lc-r Druck im Behälter 12 auf ungefähr 0,77 kg/cm vermindert
gefahr "1,12 kg/cm ansteigt, und die Abführung wird fortgesetzt, cl?; lc-r Druck im Behälter 12 auf ungefähr 0,77 kg/cm vermindert
'Sti'.'i iherrnoelement § 901 bekannter Art ist am Behälter 12 befestigt
uni so angeordnet, daß"es in das Fett 13 eintaucht. Das Thermoelement
901 ist mit dem Regelventil 77 durch einen (nicht dargestellten)
Regler leitend verbunden, um die Gasströmung zu den Brennern 75 und
dadurch die Temperatur des Fetts 1j5 im Behälter 12 zu regeln.
Die Betätigung der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung
erfolgt vorzugsv/eise automatisch. Die in Fig. 2 schematisch dargestellte
Steuerschaltung ist für eine Schaltung repräseäntativ, die für die automatische Betätigung verwendbar ist. Ein Kochzyklus von
Hühnerteilen wird am besten die Wirkungsweise des Kochsystems gemäß der Erfindung veranschaulichen. Das zuzubereitende Huhn wird entsprechend
paniert und auf die Gitterroste 14 gelegt, die ihrerseits auf der Stützstange 15 angeordnet werden. Das Fett im Behälter 21
v:ird auf die gewünschte Temperatur erhitzt, indem der Strom für die :ί; izeinrichtung 27 eingeschaltet wird. Das Fett im Behälter 21 v;ird
auf eine genügend hohe Temperatur erhitzt, um die Feuchtigkeit zu vertreiben, so daß eine Oxydation des Fetts verhindert wird. Eine
entsprechende Temperatur beträgt ungefähr 121 C. Wenn das Fett bereits
eine Temperatur von 1210C oder mehr aufweist, ist keine zusätzliche
Erhitzung erforderlich. Unter der Annahme, daß das Fett auf eine Temperatur von 1210C erhitzt ist und wenn das Fett diese
Temperatur erreicht hat, wird der Hauptschalter 100 eingeschaltet.
Ar- dieser Stelle soll bemerkt werden, daß der Behälter 23 Fett enthält,
das in einem beendeten Kochayklus verwendet wurde und das in 1er nachstehend beschriebenen Weise in den Behälter 23 gelangt. Die
Fuüipe 29 wird in Gang gesetzt, um Fett aus dem Behälter 21 in den
Behälter 12 zu pumpen, indem der Schalter 102 geschlossen wird, der die Schalteinrichtung 104 erregt, wodurch der Hlktusch alter 105 ge-
-11-
109849/0335
schlossen wird. Dadurch wird der Schalter 106 geschlossen, um den
Motor JO zu erregen, der dann die Pumpe 29 antreibt. Die Schalteinrichtung
104 ist eine mit Nocken versehene Programmschalteinrichtung,
welche auf die gesamte Pumpzeit eingestellt ist, die erforderlich ist, um das Fett aus dem Behälter 21 in den Behälter
12 zu pumpen. Die in den Behälter 12 zu pumpende Fettmenge wird durch die Menge bestimmt, die erforderlich ist, um die Hühner zu
kochen, welche der maximalen Kapazität des Behälters 12 entsprechen. Ungefähr 87,5 kg-Pett, die auf ungefähr 2180C erhitzt sind, würden
beispielsweise benötigt, um etwa 30-40 kg Hühnerteile Jn ungefähr
11 Minuten zu kochen. Es soll jedoch klargestellt werden, daß die gleichen 87,5 kg Fett, die auf eine Temperatur von weniger als 218°C
erhitzt sind, gemäß der Erfindung verwendet werden können, um geringere Mengen von Hühnern zu kochen.
Es soll aber nunmehr die Beschreibung der Wirkungsweise der Erfindung
fortgesetzt werden. Die Kontakte des Schalters IO6 bleiben geschlossen
und erregen dadurch die Wicklungen I08 und 110 der Ventile
26 bzw. 40. Ein Steuerrelais 112 wird ebenfalls erregt, welches seinerseits die Scäließung der Kontakte IO9, 113, 114 und 115 bewirkt
um den Pumpenmotor J>0 zu erregen, der die Pumpe 29 antreibt, um den
Behälter 12 mit Fett zu füllen. Nach einem vorherbestimmten Zeitraum
öffnen sich die Kontakte in der Schalteinrichtung 104, um die Wicklungen
108 und 112 stromlos zu machen. Deren Kontakte 109 öffnen sich
um die Wicklung 110 stromlos zu machen. Dadurch werden die Kontakte
113.» 114 und 115 geöffnet, um den Pumpenmotor 30 anzuhalten. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Behälter 12 mit der gewünschten Menge Fett 13 gefüllt. Eine kurze Zeit (z.B. 15 Sekunden), nachdem sich die
Nockenkontakte 1Φ6 in der Schalteinrichtung 104 öffnen, schließen
sich die Nockenkontakte 116 in der Programmschalteinrichtung 104,
um das Solenoid IIS zu erregen. Dadurch wird das Regelventil 77
in der Rohrleitung 76 geöffnet, um die Gasströmung zu den Brennern
75 zu ermöglichen. Das Regelventil 77 wird für den Ein- und Ausschalt Vorgang durch den Temperaturregler 120 gesteuert, der auf die Kochtemperatur
eingestellt ist (wie später erklärt wid), und wird durch den Druckbegrenzungsschalter 124 und den Hochtemperatur-Begrerfungsschalter
122 überwacht, welche mit dem Thermoelement 90' verbunden sind. Ein Schutz des Brenners gegen ein Versagen der Flamme ist. durch
eine bekannte Art eines (nicht dargestellten) thermo-elektrischen
-12-
109849/0335 BAD ORiGiNAt.
l.::.-?rrnoelernent3 und Ventils vorgesehen. Eine entsprechend gefärbra
Lampe 121 zeigt an, daß die Brenner 75 entzündet sind. Sine auaze Zeit (z.B. 15 -Sekunden), nachdem sieh die Kontakte 116 der
■":-■ aiteinriehtung 104 schließen, schließen sieh auch die ebenfalls
:·-?:■. dar Programmschalteinrichtung 104 befindlichen Nockankontakte
a j um die Wicklungen 127 des oolenoidvantils 57 und des Steuer-
-lais 129 su erregen. Dessen Kontakte 111 und 119 schließen sich,
.: die V/icklung IO8 des Solenoidventils 26 mit den': Relais M2 zu'
:rr'ogen. Das Steuerrelais I29 wird auch erregt, um die Kontakte ^0f
"" und 132 zu schließen. Dadurch wird die Drehricxitung des Motors
;■"- und demgemäß der Pumps 29 umgekehrt, um Fett aus dem Behälter
.':' in den Behälter 21 zu pumpen, während de:1 Übertragung des Fetts
;v:rlschen den Behältern 23 und 21 v/e Jen alle feinen Teilchen aus
\:::-i Fett gefiltert, indem dasselbe durch da^ filter ~~} hindurchgeht.
".~.;h Abiauf einasVorherbestimmten Zeitraumes nach dar Schließen der
"■ atakte 125 der Schalteinrichtung 104 öffnen s::.ca .Ii- Kontakte
'■;"■" Schalteinrichtung 104, um die Wicklungen 127 dis Ventils 57 und
;h Beiais 129 stromlos zu machen. Die Wicklung ΛΌ'ί j^s Ventile 26
:-:.:?d durch Öffmi der Kontakte 111 stromlos gemacht. Das Steuerrelais
Iy viiri ebenfalls stromlos gemacht und öffnet die K'-atakte 1^0,
;""-:l I.32, um dadurcrfden Purnpenmotor 30 anzuhalten, Z>ev Speicherbehäl-
·-.:"■ 2"! und der 3ehättei *2 enthalten nun das Fett, //a'nrend der Be-'alter
23 leer ist. Diese Reihenfolge der Füllung üsy Behältern 12
:-it. erhitztem Fett aus dem Behälter 21 und der Füllung- äes Behälters
."" :;:it gefiltertem Fett aus d&m Behälter 2J i-.^t sc^.e^atlsch in den
'iguren y und 4 dargestellt.
■:-:z Teniperaturschalter 15C schließt sich bei einer y.jrherbestimmten
■■-..-peratur (Kochtemperatur)>
*iei welcher ein-· Zeil;si;raallampe 15I
■•fleuchtet, was anzeigt, daß der Behälter '2 nutr;;ehr mit Hühnern
efUlIt v?erden kann» Die vom Ro-3t 14 getragenen filh'.^r wurden daher
.".". Behälter 12 angeordnet, so daß alle Hühner in das F?tt 13 eingeaueht
üind. Dann wird der Deckel 16 festgeklemmt, ;;n den Behälter
2 abzudichten. Die Zeit zum Kochen eines Nanrungü^lrüelprodukts,
-.ahdijifi der Behälter 12 aogedichtet ist, lot von. la:' vmzubereitenden
■/lirungoir.ittelmenge abhängig (mehr Nahrungsfrittel erfordert mehr
Iz)f sowie von der Art des Nahrungsmittels (Hühner 'nüssen belxeisViöise
langer gekocht werden als bestimmte Γ-!-?er.-stlere), Ebenso
■■fc iie oben erwähnte Kochtemperatur des Fetcs i;' ·■/■,'■ ler Art· and
-rr Meriije d«r zuzubereitenden Nahrungsmittel at'v;;-:: ;:I ·. Γ^-1 vociiteTi-
* * - 4 ö BAD ORIGINAL
peratur, die vor dem Abdichten des Behälters 12 eingestellt wird, würde beispielsweise für J5O-4O kg zu kochende Hühner ungefähr
218 C betragen. Mehr oder weniger Hühner würden erfordern, daß die
Fettemperatur entsprechend ärhöht oder herabgesetzt wird. Die Temperatur
des Fetts soll jedoch vorzugsweise nicht auf mehr als 26O0C
erhöht werden. Auf ähnliche Weise werden sich die Bräunungszeit, sowie die gesamte Kochzeit mit der Menge'des Produkts, der Art des
Produkts, der gewünschten Farbe des Bräunens und dergleichen verändern. Wenn der Behälter 12 abgedichtet is,t, wird der innere Druck
infolge der Erzeugung von Dampf aus den Hünern ansteigen. Die Temperatur des Fetts wird ebenfalls abnehmen. Wenn der innere Druck ungefähr
1,12 kg/cm erreicht, schließen sich die Kontakte des Druckschalters 16O (der einen Teil des Druckschalters 32 bildet) und erregen
das Steuerrelais 162, das seinerseits die Kochschalteinrichtung 164 über die Kontakte I65 erregt. Der Halteschalter I67 ist geschlossen,
um die Kochschalteinrichtung 164 unter Strom zu .halten.
Nunmehr beginnt das eigentliche Drukkochen. Der Druckschalter I60 erregt
die Wicklung I70 des Solenoidventils 68, um dasselbe zu öffnen.
Dadurch werden eine bestimmte Menge des aus den Hühnern ausgetriebenen Dampfes, sowie Verunreinigungen, einschließlich der freden
Fettsäuren, in die Abflußleitung abgeführt, um den inneren Druck im
Behälter 12 zu vermindern. Gleichzeitig mit der Erregung derVicklung
170 öffnen sich die Kontakte 172, um die Wicklung HS des Regelvsntils
77 stromlos zu machen, sddaß die Gaszuführung zu den Brennern 75 abgesperrt wird, um das Erhitzen des Fetts I3 zu unterbrechen.
Der Druck nimmt weiter bis auf ungefähr 0,77 kg/crn ab, zu welchem Zeitpunkt der Druckschalter I60 die Wicklung I70 stromlos
macht, um das Ventil 68 zu schließen. Gleichzeitig mit der Stromlosmachung
der Wicklung I70 schließen sich die Kontakte 172, um die Wicklung II8 des Regelventils 77 zu erregen, so daß den Brennern 75
wieder Gas zugeführt wird und dieselben die Erhitzung des Fetts 15
wieder aufnehmen. Dieser Zyklus wiederholt sich während des Kochens der Hühner. Die Entlüftung des Dampfes zwischen den Drücken von
ρ Ο
1,12 kg/cm und 0,77 kg/cm bewirkt die Abführung der aus den HUh-
nern ausgetriebenen Verunreinigungen, sowie der während des Kochens
gebilc&en freien Fettsäuren. Das Fett ist nach der Verwendung zum
Kochen und nach der Rückführung in den Behälter 21 hinsichtlich des Aussehens, des Geschmacks des Geruchs und des Befühlens das gleiche,
das es vor dem Kochzyklus war. Außerdem verringert die Entlüftung des
10 9 8 4 9/0335 BAD original
Dampfes die Wassermenge, die im Fett 1j5 verbleiben kann, wodurch
Il:- nachteilige Wirkung des Hydrolysieren des Fetts zwecks Bildung
freier Fettsäuren verringert wird. In der Beschreibungseinleitung ",ju.'iä auf die schädlichen Wirkungen hingewiesen, welche Wasser,- Verunreinigungen und freie Fettsäuren auf das Kochfett haben können.
"Jenn die Kochschijateinrichtung 164 anfänglich erregt wird, öffnet
3la .sofort die Kontakte 18O, um dadurch die Lampe 151 stromlos zu
•r;ao;ien, Ebenso öffnet sie die Kontakte 181, um das Relais 162 strom-Iοε
su .'iiachen, welches die Kontakte 165 öffnet, damit die Schalteinrichtung
164 ausgeschaltet werden kann, und welches die Kontakte 172
öffnet, um die Wicklung 118 des Regelventils 77 stromlos zu machen,
so daß die Gasströmung zu den Brennern 75 abgesperrt wird. Am Ende des Kochzyklus wird die Kochschalteinrichtung 164 ausgeschaltet und
die Kontakte 190 schließen sich, um das Relais 191 zau erregen, welches
die Kontakte 192 öffnet, um das Auslöschen der Brenner 75
sicherzustellen. Wie in der Beschreibung früher erwähnt wurde, ist die Kochzeit von der Art und der Menge der zuzubereitenden Nahrungsmittel,
sowie von der Temperatur des Kochfetts abhängig. Die Schalteinrichtung 164 wird beispielsweise auf 11 Minuten eingestellt, wenn
;>0-40 kg Hühner bei einer Anfangatemperatur des Fetts von 218°C gekocht
werden sollen. Weniger Hühner würden eine kürzere Kochzeit erfordern, sowie eine niedrigere Kochtemperatur. Die Kontakte I90 erregen
auch das Zeitverzögerungsrelais 193, welches die Wicklung 194
do3 Sclenoidventils 45 über die Kontakte 195 erregt. Das Fett I3
lsi nunmehr aus dem Behälter 12 unfler der Wirkung des inneren Dampfdrucks
abgeführt. Wenn das Fett 1j5 aus dem Behälter 12 in den Behälter·
2J übergeht, berührt der Dampf die Hühner, um übermäßiges Fett
axis denselben auszutreiben, sowie um eine bestimmte Menge von Feuchtigkeit
in die Hühner zurückzuführen. Nachdem das Zeitverzögerungsrelais 193 ausgeschaltet ist, schließen sich die Kontakte I97, urn
die Wicklung 199 des Solenoidventils 87 zu erregen. Das Ventil 87 wird dadurch geöffnet und der überschüssige Dampf aus dem Behälter
in die Abflußleitung entlüftet. Gleichzeitig öffnen sich die Kontakte
195s um die Wicklung 194 des Solenoilven tils 45 zu erregen, das
■-ladurch geschlossen wird. Sobald daher das ganze Fett eus dem Behälter
VL abgeführt ist, wird der verbliebene Dampf in die Abflußleitung entlüftet.
Die Abführung des Fetts 1j5 aus dem Behälter 12 in den Behälter
2.5 und die Entlüftung des Dampfes in die Abfluisleitunc :iach der
109849/0335
Abführung des Fetts ist schematisch in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
Die Hühner können nunmehr aus dem Behälter 12 herausgenommen werden. Der Deckel 16 wird entriegelt, die HUhnerroste werden herausgenommen
und die Hühner in der gewünschten Weise für den Verbrauch verteilt.
Die Steuerschaltung kann zusätzliche Merkmale aufweisen. Der Druckknopf
200 ermöglicht die Entfernung von Fett aus dem Behälter 12 durch Pumpwirkung. Durch Niederdrücken des Druckknopfes 200 werden
die Wicklungen 202 des Solenoidventils 62 und desftelais 204 erregt,
welches die Kontakte 205 schließt, um die Wicklung 110 des Solenoidventils 40 zu erregen. Die Ventile 62 und 40 werden daher geöffnet.
Gleichzeitig wird das Reä]Lis 204 erregt, welches die Kontakte 206,
207 und 208 schließt, um den Pumpenmotor J>0 und demgemäß die Pumpe
29 in Gang zu setzen. Wie Fig. 7 zeigt, wird auf diese Weise das Fett 13 in den Behälter 23 gepumpt. Dieses Pumpen ist nicht nur für
eine Behelfsabführung von Fett aus dem Behälter 12 nützlich, sondern
kann auch zum Entfernen von Fett aus dem Behälter 12 verwendet werden, wenn bestimmte Nahrungsmittel in einem offenen Behälter gekocht
werden, wie z.B. Kartoffeln und bestimmte Meerestiere. Ein von Hand betätigbarer Wählschalter 210 ist zu dem Zweck vorgesehen, eine
manuelle Betätigung der Brenner 75 zu bewirken, indem Strom zur Erregung der Wicklung 118 des Regelventils 77 zugeführt wird. Der
Dampf im Behälter 12 kann manuell entlüftet werden durch Betätigung des Schalters 220, um Strom zur Erregung der Wicklung I70 des Solenoidventils
68 zuzuführen. Schließlich ist ein Schalter 2j?0 für die
manuelle öffnung und Schließung des Solenoidventils 45 vorgesehen,
um eine pulsierende Art der Fettabführung aus dem Behälter 12 zu erzielen.
Die Steuerschaltung gemäß der Erfindung kann viele Abänderungen erfahren, wie der Fachmann leicht erkennen wird. Die dargestellte
und beschriebene Schaltung ist daher nur beispielsweise angegeben und soll nicht als die einzige für die Erfindung verwendbare
Schaltung angesehen werden.
Das gekochte Huhn wird dem Behälter mit einer knusprigen Außenseite
entnommen, die eine gebräunte, appetitlich aussehende Farbe aufweist. Es ist durch und durch gleichmäßig bis auf den Knochen gekocht und
ist saftig und geschmackvoll. Außerdem sind alle Hühner vom untersten Rost 14 bis zum obersten Rost 14 gleichmäßig gekocht. Dieses außer-
-16-
109849/0335
17796H
ordentliche Kochen des Produkts ist auf die Regelung der Erhitzung
des Fetts zwischen den Verminderungen des Drucks und auf den Dampfgehalt im Behälter 12 während des Kochens der Hühner zurückzuführen.
Diese Hitze- und Dampfregelung wurde in der Beschreibungseinleitung
ausführlich behandelt. Aus jedem Hühnerteil wird im wesentlichen das ganze Fett entfernt. Die gemäß der Erfindung
gekochten Hühner können auf Löschpapier gelegt und weggenommen werden, ohne einen großen Fettfleck von der "rt zu hinterlassen, wie"
es bei den Hühnern der Fall ist, die unter Verwendung der üblichen
Tauchbratsysteme gebraten werden. Intern gemäß der Erfindung zubereiteten
Huhn viuTd etwas Fett zurückbleiben, aber die Menge des zurückbleibenden
Fetts ist sehr gering und reicht gerade aus, urn den Geschmack des fertigen Huhns zu verbesseren.
Es wurde gefunden, daß das gemäß der Erfindung verwendete Kochfett
unbegrenzt wieder verwendet werden kann, woraus sich eine große Kostenersparnis ergibt. Während einer längeren Periode der Verwendung
das ursprünglichen Fetts kann keine ungewöhnliche Veränderung im Fett feststellt werden. Diese lange Lebensdauer des Fetts ist auf
die Entfernung einiger Verunreinigungen, der freien Fettsäuren und
des Dampfes aus dem Kochbehälter während des Kochens zurückzuführen, wodurch die Hauptursachen für die Zersetzung des Fetts beseitigt werden.
Außerdem kann Fett mit einer hohen Temperatur (von z.3. 218 C) während langer Zeiträume wiederholt verwendet werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß das Fett einer raschen Zersetzung unterworfen ist Da,3 Nahrungsmittelprodukt kann daher mit geringer Fettabsorption
rasch gekocht werden. Ss ist zu bemerken, daß die schwereren Verunreinigungen
durch die Filter entfernt werden und nicht während der Verminderungen des Drucks. Die vielen anderen Vorteile der Erfindung
wurden in der vorstehenden Beschreibung ausgeführt.
',,ie vorstehend boschrieben wurde, ist die Verminderung des Drucks
'/,ährenl des Kochens wichtig, um ein gut gekochtes und sauberes Produkt
zu erhalten, sowie um eine fortgesetzte Entfernung einiger Verunreinigungen
einschließlich der freien Fettsäuren aus dem Kochbehält(.-r
zu erzielen und den Dampfgehalt im Behälter während der Kochp-jrlodG
zu regeln. Obwohl eine Druckverminderung von ungefähr 1,12kg/
P 2
cm auf 0,77 kg/cm beschrieben wurde, können auch verschiedene andere
Bereiche der Druckverminderung angewendet werden, um sich einem
1 098AQ/033S ~U~
It 17796U
gewünschten Bedarf anzupassen.
Es muß deutlich hervorgehoben werden, daß die vorliegende Erfindung
zum Kochen jeder Art von Nahrungsmitteln verwendet werden kann, die
unter Druck gekocht werden können. Die Erfindung ist daher weder auf das Kochen von Hühnern, noch auf die angegebene Menge des Produkts
beschränkt, da das vorliegende System leicht zum Kochen sehr großer Mengen von Nahrungsmitteln ausgebildet werden kann (z.B.
1000 - 25OO kg). Die Zubereitung tauchgebratener Hühner wurde lediglich
zur Veranschaulichung eines typischen Produkts beschrieben, das gemäß der vorliegenden Erfindung zubereitet v/erden kann. TIc ί
Abänderung des vorstehend beschriebenen und in den Figuren 1-7 dargestellten Systems kann man Wasser in den Kochbehälter 12 einführen
und Nahrungsmittelprodukte kochen, wie z.B. gekochtes Huhn, Dohnen,
Reis, Nudeln, Erbsen, geschmortes Rindfleisch, Kartoffeln und viele
andere, die zu zahlreich sind, um angeführt zu werden. In allen Fällen ist der Kochzyklus im wesentlichen der gleiche, in-dem das
Produkt in ein heißes, flüssiges Kochmediurn eingetaucht wird, der
Druck im abgedichteten Behälter zwischen zwei vorherbestimmten Drücken vermindert wird, ddfe Erhitzung während der Druckverminderung
unterbrochen und nach Beendigung der Druckverminderung wieder aufgenommen wird, sowie das Kochaedium am Ende der Kochperiode abgeführt
wird. Hierzu ist zu bemerken, daß unter der Bezeichnung "eintauchen" zu verstehen ist, daß das Nahrungsmittel entweder ganz oder
teilweise im Kochmedium angeordnet wird. Beim Kochen von wei3en Bohnen wurden 12,5 kg trockene Bohnen in 41,6 1 kochendes Wasser eingetaucht.
Die Bohnen wurden ungefähr 5 Minuten gekocht und während der Druckverminderung wurde der Dampf aufgefangen, kondensiert und
gesammelt. Die Bohnen waren durch und durch gekocht und sehr sauber. Der zu Wasser kondensierte gesammelteDampf enthielt einen großen Anteil
von Schmutz, der für das bloße Auge sichtbar war.
Um' das System gemäß der Erfindung für die Verwendung von Wasser oder
dergleichen als Kochmedium brauchbar zu machen, können weitere Veränderungen vorgenommen werden, so daß das System wahlweise Wasser
' oder Fett als Kochmedium verwenden kann. Ein solches System ist schematisch
in Fig. 8 dargestellt. Es enthält einen Hochdruck-Koohbehälter 112, der durch einen Deckel Ho druckdicht verschlossen werden
kann. Der Behälter 112 ist durch entsprechende Rohrleitungen mit zwei
-18-BAD ORIGINAL
1 09849/0.33S
l·1
.V»
.V»
/j 17796H
Speicherbehälter! 121 und 123 verbunden. Der Behälter 121 dient
zum Speichern des sauberen Fetts, v/ährend der Behälter f23 das in
hinein vorhergehenden Kochzyklus verwendete Fett aufnimmt und vorübergehend
speichert. Der Behälter 123 enthält auch (nicht dargestellte)
Filterelemente, die zum Abscheiden eines großen Teils der festen feinen Teilchen dienen, die vom Fett während des Kochzyklus ·
aufgenommen werden. Eine entsprechende Gasheizeinrichtung 126 ist außerhalb des Behälters 121 angeordnet, um das saubere Fett anzuwärmen,
bevor dasselbe in den Kochbehälter 112 gelangt. Eine Leitung 128 mit einem Bolenoidventil 129 verbindet den Behälter 121
mit den Behälter 112. Der Behälter 121 ist relativ zum Behälter 112
derart angeordnet, daß das saubere Fett aus dem Behälter 121 unter Sehwerkraftwirkung in den Behälter 112 gelangen kann. Der Behälter
112 ist mit dem Behälter 12> durch eine Leitung I30 verbunden, de
ein Solenoid ventil I3I enthält. line Leitung 133 erstreckt sich von
-ler Leitung I30 über ein Solenoidventil 134 zum Einlaß einer durch
einen Motor angetriebenen Pumpe 135· Von der Leitung 133 ist eine
Leitung 136 über ein manuell betätigtes Ventil 137 zum Behälter 123
abgezweigt. Von der Leitung 133 erstreckt sich eine Leitung I38 über
oiη Solenoidventil I39 zu einer Abflußleitung 14O. Vom Behälter 123
erstreckt sich eine Leitung 142 über ein Solenoidventil 143 zum Einlaß
ler Pumpe 135· Der Auslaß der Pumpe 135 ist durch eine Leitung
143 über ein Solenoidventil 146 mit dem Behälter 121 verbunden. Der
AusiaiS dor Pumpe I35 ist auch mit den: Behälter 123 durch eine Leitung
150 mit einem Solenoidventil 152 verbunden, die von der Leitung 145
abgezweigt ist und in die Leitung I36 mündet. Dampf wird aus dem
Behälter 112 in die Abflußleitung 14O durch die Leitung I60 abgeführt,
die ein Solenoidventil 1β2 enthält.
Ό·.\3 Kochnediuni im Behälter 112 wird durch Gasbrenner 175 erhitzt,
die durch die Leitung I76 mit einem Gasbehälter verbunden sind. Die
Gasströmung zu den Brennern 175 wird durch ein Ventil 177 geregelt, -las in die Lr itung I76 eingeschaltet ist.
Ein Druckmesser I80 zur Anzeige des Drucks im Behälter 112 ist in
der Leitung I8I angeordnet, die auch einen Druckschalter 182 und ein ·
Sicherheitsventil 184 enthält. Der Druckschalter 182 überträgt Signale,
um das Regelventil 177 zu schließen, wenn der Druck im Behälter
112 einen vorherbesteimmten hohen Wort erreicht, und um das Ventil
109849/0336 BAü
17796U
177 zu öffnen, wenn der Druck im Behälter 112 auf einen vorherbestimmten
niedrigen Wert vermindert ist.
Eine Leitung I90 verbindet einen (nicht dargestellten) Wasserbehälter
mit dem Behälter 112 und enthält einen Druckregler 192, ein
Solenoidventil 194 und ein handbetätigtes Ventil I96.
Ein Kochzyklus, der entweder Wasser oder Fett verwendet, kann im wesentlichen in der gleichen Weise automatisch gesteuert werden, wie
vorstehend im Hinblick auf die in den Figuren 1-7 dargestellte Ausführungsform beschrieben worden ist. Eine Steuerschaltung für das
System gemäß Fig. 8 ist nicht beschrieben, kann aber vom F ichrnann
leicht aufgestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen boispielswei
sen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene Abänderungen
erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche
109849/0336
Claims (4)
1. Verfahren zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, bei
dem die Nahrungsmittel in ein verschließbares Druckgefäß mit
einem flüssigen Kochmedium eingegeben werden, das Kochgefäß sum dampfdruckdichten Abschluß geschlossen wird, das Kochmeiium
erhitzt wird, bis der Druck in dem Gefäß einen bestimmten Innendruck erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß
1er Druck in dem Gefäß von dem bestimmten hohen Wert auf einen bestimmten niedrigen Wert abgelassen wird, so laß ein Teil des
eingeschlossenen Dampfes entweicht, das Aufheizen des Kochmediums erneut aufgenommen wird, wenn der Druck auf den bestimmten
niedrigen Wert abgesunken ist, das Ablassen und das Aufheizen fortgesetzt werden bis die Nahrungsmittel gekocht sind, das
Kochmedium unter dem Druck des in dem Gefäß befindlichen Dampfes aus dem Gefäß abgelassen wird und das Gefäß nach vollständigem
Ablassen des Kochmediums ganz von Dampf entlüftet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahrungsmittel in ein vorgeheiztes nicht-wässriges Kochmedium
bei einer Temperatur zwischen 177°C und 260°C eingetaucht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablassen des Kochmediums aus einer Stellung des Gefäßes erfolgt, daß der Dampf, während er das Kochmedium aus dem
Gefäß herausdrückt, die Nahrungsmittel berührt.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüften im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung
des Ablassens des Kochmediums erfolgt.
109849/03*8
tt 17796H
5· Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle festen Verunreinigungen aus dem Kochmedium
herausgefiltert werden, so daß das Kochmedium dann im wesentlichen
frei von Verunreinigungen und zur Wiederverwendung geeignet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochen durchgeführt wird bis der Druck in dem Gefäß auf
ungefähr 1,05 kp/cm angestiegen ist.
7· Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochen wiederaufgenommen wird, wenn der Druck in dem Gefäß
auf etwa 0,70 kp/cm abgesunken ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet,
daß eine Menge eines flüssigen Kochmediums auf eine Temperatur zwischen etwa 177°C und 260°C aufgeheizt wird, das aufgeheizte
Kochmedium in ein verschließbares Kochmedium gegeben wird, der Druck nach dem Kochen der Nahrungsmittel in dem Gefäß von etwa
1,05 kp/cm auf etwa 0,70 kp/cm abgelassen wird, wodurch ein Teil des eingeschlossenen Dampfes,der durch die Feuchtigkeit in
den Nahrungsmitteln entstanden ist, abgelassen wird, das Ablassen des Druckes und das Aufheizen fortgesetzt wird, bis die Nahrungsmittel
gekocht sind und nach vollständigem Ablassen der Kochflüssigkeit der gesamte Dampf aus dem Gefäß herausgelassen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine bestimmte Zeit nach dem Eingeben der Nahrungsmittel
geschlossen wird, wobei die Nahrungsmittel bis in einen bestimmten Zustand vorgekocht sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablassen des Dampfes im wesentlichen gleichzeitig mit der
Beendigung des Ablassens der Kochflüssigkeit begonnen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablassen des Dampfes an einem tieferen Teil des Gefäßes
und urterhalb von den Nahrungsmitteln erfolgt.
109849/033S
17796U
sä. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1-11, bestehend aus einem verschließbaren Druckgefäß mit
einem Druckablaß am oberen Ende und einem Flüssigkeitsablaß am ■· Tieren Ende, mit Heizmitteln zum Aufheizen des in deir; Gefäß enthaltenen
Koehmediums, mit Druekregelmitteln, die nach Maßgabe
las Druckes in dem Gefäß den Druckablaß öffnen oder schließen
dadurch gekennzeichnet, daß
I-'-it 3 teuer einrichtungen vorgesehen .^ind, die mit den Reizmitteln
risaraienarbeiten, um die. Kochzeit vorzuwählen und auf den Druck
::r: Gefäß ansprechen und den Kochvor=$ang einleiten., wenn der Druck
„n dem "Gafäß einen vorgegebenen hohen Druekwert erreicht, und
/■•Bgaleinriehtungen vorgesehen sind, die i;ährend des Koch Vorganges auf den Druck in dem Gefäß ansprechen, um die Heizmittel abzuschalten,
?:enn der Druckwert erreicht ist und um die Heizmittel abzuschalten, wenn der Druck auf einen vorgegebenen niedrigen
Vert absinkt.
":~, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
■rlai lie Druckrege !einrichtung auf den Druck im Gefäß anspricht,
ac; den Druckablaß im wesentlichen gleichzeitig mit dem Erreichen
\es vorgegebenen hohen Druckwertes in dem Gefäß zu öffnen und um
:\-3n Druckablaß im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abfall des
Druckes von dem vorgegebenen hohen Wert auf den vorgegebenen niedrigen
Wert zu schließen.
.4. Vorrichtung nach Anspruch 12-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Plüssigkeits- und der Druckablaß mit den Zeitsteuerrinriehtungen
zusammenwirkt, um das Kochmedium und den restlichen "■ΛΗφί bei Beendigung der Kochpericde abzulassen.
"5· Vorrichtung nach Anspruch 12-14, dadurch geknennzeichnet,
daß Spüleinrichtungen vorgesehen sind, die nach einem vcrge- £.abenen Zeitabschnitt ansprechen und den Druckablaß öffnen, nachweis
das Kochmediutii vollständig abgelassen ist, um den gesamten Restaus
dem Gefäß abzulassen.
Vorrichtung nach Ansp:.';oh 12-15, dadurcl: ^-Ys-vinz :::'---h~
daß die Zeitsteuereinrichtung mit den Heizrnitteln zusarj-nienum
den Zeitabschnitt für das Kochen und für aas Abschalten
der Heizeinrichtung am Ende der Kochperiode vorzuwählen und auf den Druck im Gefäß anspricht, um den Kochvorgang, einzuleiten,
wenn der Druck in dem Gefäß den vorgegebenen hohen Druckwert erreicht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12-16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckregeleinrichtung den Dampfablaß öffnet, wenn der Druck den vorgegebenen hohen Wert von etwa 1,05 kp/cm^ erreicht
und den Dampfablaß schließt, wenn der Druck von diesem
Wert auf einen vorgegebenen niedrigen Druckwert abgefallen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene niedrige Druckwert bei etwa 0,70 kp/cm liegt.
19· Vorrichtung nach Anspruch 12-18, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Vorratsbehälter zur Aufnahme von Kochfett
vorgesehen ist und mit dem Gefäß in Verbindung steht zum wahlweisen Durchlaß von Kochfett, ein zweiter Vorratsbehälter vorgesehen
ist zur Aufnahme von Kochfett, der mit dem Gefäß und dem ersten Vorratsbehälter in Verbindung steht zum wahlweisen Durchlaß von
Kochfett zwischen dem Gefäß und den Behältern, eine erste Heizeinrichtung vorgesehen ist zum Aufheizen des Kochfettes in dem
ersten Vorratsbehälter vor dem Durchtritt des Kochfettes aus diesem Behälter in das Gefäß, eine zweite Heizeinrichtung vorgesehen
ist zum Aufheizen des in dem Gefäß enthaltenen Kochfettes, Filtermittel vorgesehen sind, um das Kochfett vor dem Durchlauf vom
zweiten Vorratsbehälter in den ersten Vorratsbehälter zu filtern, die Zeitsteuereinrichtung mit der Heizeinrichtung zusammenwirkt,
um nach Maßgabe des Druckes in dem Gefäß die Kochzeit vorzuwählen, um den Kochvorgang zu beginnen, wenn der Druck in dem Gefäß den
vorgegebenen hohen Druckwert erreicht, und die Ablaßeinrichtungen mit den Zeitsteuereinrichtungen zusammenwirken, um die Ablaßeinrichtungen
am Ende des Kochvorganges zu öffnen, damit das Kochfett unter den Druck daes in dem Gefäß enthaltenen Dampfes aus dem
Gefäß in den zweiten Vorratsbehälter fließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuereinrichtung mit der Heizeinrichtung zusammenwirkt, um die Kochzeit vorzuwählen und um die Heizeinrichtung nach Abschluß
109849/0335
%$ 17796H
"es Koehvorganges abzuschalten und vobei die Zeitsteuermittel
auf den Druck im Gefäß ansprechen, um den Kochvorgang einzuleiten,
wenn der Druck den vorgegebenen hohen Wart erreicht.
21. , Vorrichtung nach Anspruch "Kr, dadurch gekennzeichnet;,
daß die Druckregeleinrichtung auf den Druck in; Gefäß anspricht,
um den Druckablaß im wesentlichen gleichzeitig mit dem
Erreichen des vorgegebenen hohen Druckwertes zu öffnen und zu
schließen, wenn der Druck von dem vorgegebenen hohen W^rt auf
den vorgegebenen niedrigen Wert abgefallen ist,
22. Vorrichtung nach Anspruch 12-2',, iadurch gekennzeichnet,
daß eine einrichtung vorgesehen, ist, He mit dem Einlaß und
den: Auslaß zusammenwirkt, urn zu verhindern, da3 Kochfett in das
Gefäß eintritt, wenn in diesem Wsaer verwende^ v.rird, und um zu
verhindern, daß Wasser in das Gef'ä.2 eintritt, ./enn in diesem Kochi'-.'itt
verwandt wird.
-5-189849/0338
Lee ας
rs e
ite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66547867A | 1967-09-05 | 1967-09-05 | |
US74776068A | 1968-07-01 | 1968-07-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779614A1 true DE1779614A1 (de) | 1971-12-02 |
DE1779614C2 DE1779614C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=27099209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1779614A Expired DE1779614C2 (de) | 1967-09-05 | 1968-09-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Nahrungsmitteln unter Druck |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4928416B1 (de) |
DE (1) | DE1779614C2 (de) |
FR (1) | FR1577923A (de) |
GB (1) | GB1186304A (de) |
IT (1) | IT1021502B (de) |
SE (1) | SE341514B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2528901A1 (de) * | 1975-06-28 | 1976-12-30 | Scholz Gmbh Co Kg Maschbau | Autoklavenanlage |
DE2801559A1 (de) * | 1977-01-19 | 1978-07-20 | Ifoe Kampri Ab | Verfahren bei der behandlung von lebensmitteln in druckkochern |
DE3222241A1 (de) * | 1982-06-12 | 1983-12-15 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Einspritzmotor mit zylinderabschaltung |
DE3427730A1 (de) * | 1984-07-27 | 1986-02-06 | Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co Kg, 8399 Ruhstorf | Kraftstoff-einspritzsystem |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3314416A (en) * | 1965-04-08 | 1967-04-18 | Wagner Chester | Gas fired pressurized deep fat fryer |
-
1968
- 1968-07-29 GB GB36084/68A patent/GB1186304A/en not_active Expired
- 1968-08-01 IT IT38847/68A patent/IT1021502B/it active
- 1968-08-28 JP JP43061251A patent/JPS4928416B1/ja active Pending
- 1968-09-03 DE DE1779614A patent/DE1779614C2/de not_active Expired
- 1968-09-05 SE SE11970/68A patent/SE341514B/xx unknown
- 1968-09-05 FR FR1577923D patent/FR1577923A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3314416A (en) * | 1965-04-08 | 1967-04-18 | Wagner Chester | Gas fired pressurized deep fat fryer |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2528901A1 (de) * | 1975-06-28 | 1976-12-30 | Scholz Gmbh Co Kg Maschbau | Autoklavenanlage |
DE2801559A1 (de) * | 1977-01-19 | 1978-07-20 | Ifoe Kampri Ab | Verfahren bei der behandlung von lebensmitteln in druckkochern |
DE3222241A1 (de) * | 1982-06-12 | 1983-12-15 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Einspritzmotor mit zylinderabschaltung |
DE3427730A1 (de) * | 1984-07-27 | 1986-02-06 | Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co Kg, 8399 Ruhstorf | Kraftstoff-einspritzsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1779614C2 (de) | 1983-12-08 |
JPS4928416B1 (de) | 1974-07-26 |
IT1021502B (it) | 1978-02-20 |
FR1577923A (de) | 1969-08-08 |
GB1186304A (en) | 1970-04-02 |
SE341514B (de) | 1971-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4968516A (en) | Method and apparatus for cooking foodstuffs using auxiliary steam | |
DE2731338C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln | |
DE2756428A1 (de) | Fritiergeraet | |
DE2003249A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Braten von Huehnchen od.dgl. | |
DE2306927A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum druckkochen von kochgut | |
US3613550A (en) | Apparatus for cooking foodstuffs | |
EP1552754A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Frittieren von Frittiergut | |
DE1938778A1 (de) | Gekochte Nahrungsmittel sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben | |
EP0920273B1 (de) | Vorrichtung zur zubereitung von hühnereiern | |
DE3001492A1 (de) | Filtrierverfahren zum ausscheiden von verunreinigungen aus einer filtrierfluessigkeit waehrend des fritierens und filtriervorrichtung zur ausuebung des verfahrens | |
US3809777A (en) | Method for cooking foodstuffs | |
DE1779614C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Nahrungsmitteln unter Druck | |
DE2217093A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum garen von nahrungsmitteln unter druck | |
DE102011120279A1 (de) | Verfahren zum Dämpfen von Nahrungsmitteln und Gargerät | |
DE10304472A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Frittieren von Lebensmitteln | |
DE3521364C1 (en) | Deep fat fryer | |
EP1384411B2 (de) | Verfahren und Garofen zum Garen von Fleisch und Fisch | |
DE2323133A1 (de) | Vorrichtung zum frittieren von stueckigen nahrungsmitteln | |
DE2148211A1 (de) | Druckbratgerät | |
DE2357041B2 (de) | Verfahren zum automatischen Braten von Fleisch | |
DE728592C (de) | Vorrichtung zum Ausschmelzen von Fett aus Tierleichen oder Teilen hiervon | |
DE1753157C (de) | Vorrichtung zum Druck-Kochen von in flüssiges Fett getauchten Speisen | |
DE102019003182A1 (de) | Überdruck- und Unterdruck-Garen, Kühlen, Frittieren und Aromatisieren in drucklosem Gargeräte-Garraum und das Verfahren damit | |
DE2022337A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Braten von Huehnerfleisch | |
DE1454225C3 (de) | Einrichtung zum Braten in schwimmendem Fett unter Druck |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: A47J 27/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |