DE1779283A1 - Verfahren zum Herstellen von Packungsfuellmaterial aus geschaeumtem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Packungsfuellmaterial aus geschaeumtem Kunststoff

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DE1779283A1
DE1779283A1 DE19681779283 DE1779283A DE1779283A1 DE 1779283 A1 DE1779283 A1 DE 1779283A1 DE 19681779283 DE19681779283 DE 19681779283 DE 1779283 A DE1779283 A DE 1779283A DE 1779283 A1 DE1779283 A1 DE 1779283A1
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foamed plastic
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foamed
grooves
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Akira Hayashi
Kenji Shirato
Yoshikazu Watanabe
Teiichi Yokozawa
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C59/007Forming single grooves or ribs, e.g. tear lines, weak spots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/44Applications of resilient shock-absorbing materials, e.g. foamed plastics material, honeycomb material

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Pakcungsfüllmaterial aus geschäumtem Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum herstellen eines sto#dämfenden Füllmaterials, das besonders zum Schutz von verpackten Waren gegen plötzliche Stö#e und ännliche, äu#ere physikalische Kräfte geeignet isto Es ist allgemein bekannt, in einer Packung, welche feste nandelsgüter zur #eförderung aufhehmen soll, Leerräume mit elastischem, Stö#e abfangenden Füllmaterial auszufüllen, um die verpackten Güter gegen mögliche mechanische schäden zu schützen, die auf Erschütterungen, Stö#en und/oder ähnlichen äu#eren physikalischen Ursachen berahen, wobei die Güter gegenüber inren starren renältern wirksam in der vorgesehenen Lage gehalten werden.
  • Zu diesem Zweck sind verschiedenartige Füllmaterialien verwendet worden0 Zu den einfachsten materialien dieser Art gehören Baumwoll- oder andere Faserabfälle, Holzwolle und Sägemehl. In den letzten Jahrzehnten sind jedoch in steigendem Umfange starre Formlinge verwendet worden, die aus geschäumtem Kunststoft'hergestellt sind0 Diese Formlinge werden als geteilte Formen ausgebildet, um die zu verpackenden Güter in einem Packungsbehälter zu umschließen0 Unter den gegenwärtigen Wirtschaftsverhältnissen bedeutet die Verwendung derartiger Schaumstoff-Formlinge als Packungsfüllmaterial eine Ehöhung der Kosten, Dieser hachteil macht sich besonders bemerkbar, wenn die zu verpackenden Güter größere abmessungen aufweisen0 Anstelle grö#erer Verpackungsformlinge aus geschäumtem Kunststoff werden für Füllzwecke der oben erwähnten Art auch längliche Spritzerzeugnisse in Gestalt fester Stangen, fester Rohren usw. verwendet, die wiederum aus geschäumtem Kunststoff hergestellt sind0 Diese Füllstangen ouer -röhren konnen unregelmäßig gekrümmte Formen haben, um die Eigenschaft, sich zu verschiiiigen und ineinander zu greifen, zu verstärken und damit die eignung als Füllmaterial zu verbessern0 Als Kunststorfmaterial zur Her-Stellung derartiger lang her Stangen ouer röhrenartiger Füllstoffe werden vorzugsweise Polymere und Copolymere des Styrols verwendet, Es ist festgestellt worden, daß, falls derartige längliche Füllmaterialien aus Kunststoffschaum in der praxis verwendet werden, sie dazu neigen, in kleine Teilchen zu zerbrechen, wenn sie dem Fackungsdruck ausgesetzt sind. Dieser Fehler tritt auch im Laufe der Beförderung auf. Nach dem nerbrechen ist die Fähigkeit aieses Füllmaterials aus geschäumtem Kunststoff zum Ausfüllen und Sto#absorbieren beträchtlich verringert.
  • Um die vorstenend erläuterten Nachteile zu überwinden, die bei der Verwendung von länglichem Füllmaterial aus Eunststoffschaum auftreten, ist auch ein verbessertes Herstellungsverfahren vorgeschlagen worden. bei diesem Verfahren wird ein schäumungsfähiger und expandierbarer thermoplastiscner Kunststoff durch eine öffnung ausgepresst, sodann die ausgepressten, länglichen Produkte ur-verfestigullg abgekühlt und die starren produkte in geeignete Längen geschnitten, worauf die geschnittenen trodukte einer Wärmebenandlung zur Änderung ihrer Oberflächeneigenschaft unterworfen und daiul schlie#lich die derart oberflächenbehandelten produkte einer noch weiter erhöhter Temperatur ausgesetzt werden, um eine geschäumte Zellstruktur der ganzen Masse der Produkte zu erzeugen, wänrend im wesentlichen die längliche Form der produkte beibehalten wird, die sie beim Schneiden und Oberflächenbehandeln erhalten haben. bs ist jedoch festgestellt worden2 daß derartige längliche Kunststoffschaumprodukte, die der erwähnten Oberflächenwärmebehandlung unterworfen worden sind, nicht iii einem befriedigendem Ausma# das Problem der Zerbrechbarkeit während der Verwendung lösen. Die Hauptmasse jedes der Produkte ist trotz der Oberflächenbehandlung im Grunde starr, obwohl eine geschäumte Zellstruktur vorhanden ist. Erfahrungsgemä# ird durch die Oberflächenwärmebehandlung nur eine Verringerung von etwa lu - 20 % der Zerbrechbarkeit der länglichen Schaumprodukte erzielt, die deshalb keine ausreichende Elastizität zeigen, wie a,B, gummierzeugnisse.
  • Es ist daher das Hauptziel der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von geschäumten Kunststoff-i?tlllmaterial zu schaffen, das eine längliche Form und ein befriedigendes Maß an Elastizität aufweist, so daß es gut für Verpackungszwecke geeignet ist.
  • Die Erfindung besteht in ihrer allgemeinsten Enorm aus einem Herstellungsverfahren, bei welchem ein starres und flächiges Material aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise in Gestalt einer Platte, einer Scheibe oder eines Felles einem mechanischen Druck unterworfen wird, um einen wesentlichen Teil des in seiner Zellstruktur enthaltenen gasförmigen Mediums auszutreiben und dem Material ein befriedigendes Ma# an Elastizität zu verleihen, wobei das derart bis in seinen Kernbereich entgaste und elastisch gemachte Material mechanisch in längliche, biegsame Körper verteilt wird.
  • Das erfindungsgemäße erfahren ist besonders 9r die Massenherstellung von Packungsfüllmaterial der Oben erwähnten Art geeignet. Das Ausgangsmaterial kann nach Wunsch in irgendeiner größeren Menge von oohaumstoffherstellern bezogen werden.
  • Aber nicht nur gewöhnliches fabrikneues Material, das von Nunststoffherstellern geliefert wird, sondern auch verschiedenartige Schaustoffabfälle können für das erfindungsgemäße verfahren verwendet werden0 Z.B. werden Packungen von synthetischen Garnen in Form von Spulen, und Khäulen unter Verwendung von Hei#-Schrumpf-Folie umschlossen, wobei jede der Packungen häufig ein Paar Buffer oder Kissen aus geschäumtem Kunststoff enthält, die auf beide Enden der Garnmasse gesetzt sind und durch die Schrumpffolienhülle zusammengehalten werden, um die Garnumasse gegenüber . Einflüssen äußerer mechanischer Kräfte zu schützen, z.B. gegen Stöbee Wenn die durch Schrumpffolie versiegelten Garnpackungen zur Weiterverarbeitung in Färbereien, Webereien und ähnlichen getrieben geöffnet werden, werden diese Pufferkörper als Abfall in großen Mengen fortgeworfen. bei der praktischen Ausfürung des erfindungsgemäßen Verfahrens können diese Abfallpufferkörper aus geschäumtem Kunststoff sehr gut für die Herstellung länglicher geschäumter Kunststoff-Füllkörper verwendet werden, wie sich aus der nachfolgenden beschreibung ergibt mir besonders vorteilhaftes Verfahren zur bearbeitung des flachigen Ausgangsmaterials mit einem Verdichtungsdruck, der zu einer merklichen entgasung des zellförmigen geschäumten Kunststoffmaterials fünrt, besteht in der Verwendung eines paares oder einer Mehrzahl von Druckwalzen. Diese Art des Verfahrens ist besonders für den Einsatz der Erfindung zur Massenerzeugung zu empfehlen. Falls erwünscht, kann auch die untere Druckwalse durcn eine Platte ersetzt werden0 Obwohl das erfindungsgemä#e Verfahren in einem mehrstufigen Pre#verfahren verwirklicht werden kann, wird es allgemein ausreichen, es in einer Stufe auszuführen. Das Ausma# der Verdichtung des geschäumten Hunststoffmaterials beträgt allgemein und vorzugsweise 1/3 - 2/3, obwohl die Erfindung nicnt auf diesem bereich beschränkt i to Der derart schmiegsam gemaente geschäumte Runststoff wird dann einem Schneidverfahren mittels einer Schneidvorrichtung unterworfen, um das längliche Packmaterial herzustellen. Das Material kann z.B. einen Querschnitt in der Grö#enordnung von 2-3mm x 3-5mm haben. Die Länge kann in einem Ausführungsbeispiel bis zu einem Meter betragen, wenn das Ausgangsmaterial eine neue Platte oder ein neues Fell ist. Unter timständen kann die länge sogar bis zu etwa 2 Meter betragen.
  • Wenn als Ausgangsmaterial Abfallpufier in der bereits erwähnten Form verwendet werden, haben die -Produkte verschiedene Längen, wie z.B. von 10mm - 160mm.
  • Das Kunststoffmaterial kann vorzugsweise Polystyrol oder dessen Copolymeres sein, Aber unter Uiaständen können auch Polyester, Polyäther und andere Stoffe ebenfalls verwendet werden, aus denen Schaumstoffprodukte hergestellt werden können.
  • Als ochäumungsmittel werden vorzugsweise gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe verwendet. beispiele für derartige stoffe sind: butan, Isobutan, Pentan, Hexan, Heptan; Methan-Derivate, wie Trichlorfluormethan, Chlortrifluormethan und ähnliches Verschiedene Äthan-Derivate, Butan-Derivate, Jilan-Derivate und ähnliche Stoffe können ebenfalls verwendet werden.
  • Der Verdichtungs- und der Schneidvorgang können auf entsprechend getrennten Mashineneinheiten ausgeführt werden. Vorzugsweise werden jedoch beide Schritte auf einer einzigen Maschine ausgefürt. Eine bevorzugte Ausfünrungsform des verfahrens sieht vor, daß beide schritte zu einem einzigen auf einer einzigen Maschineneinheit vereinigt werden, wie nachfolgend gezeigt wird0 Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einschlie#lich der zahlenmäßig erläuterten Beispiele und den Zeichnungen. ln aen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Paar Preßwerkzeube zur Ausführung der Erfindung, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Preßwerkzeuge nach Fig.
  • 1 in etwas vereinfachter Darstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf erfindungsgemäße Erzeugnisse, Fig. 4 einen vergrö#erten Teil aus der Schnittdarstellung der Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes erfindungsgemaßes Erzeugnis, Fig. 6 und 7 schaubildliche Darstellungen von für die Ausführung der Erfindung bevorzugten Ausgangsmaterialien, obwohl die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, Fig. 8 eine Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Produkts, Fig. 9 ein Paar abgewandelter Preßwerkzeuge, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche des oberen Preßwerkzeugs der Fig. 9 in einer stark vereinfachten Darstellung, Pig. 11 eine Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Produktes, Fig. 12 eine vereinfachte Darstellung der Arbeitsfläche beider Preßwerkzeuge einer abgewandelten Form, Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht eines abgewandelten Preßwerkzeug -Paares mit der in igo 12 gezeigten Arbeitsfläche, Fig. 14 und 15 zwei Abwandlungsformen des erfindungsgemäßen Srzeugnisses, Fig. 16 einen Schnitt durch das Preßwerkzeugpaar nach Fig. 15, Fig. 17 ein Paar Arbeitswalzen, teilweise im Schnitt, die besonders für eine Masse nh erstellung des ergindungsgemäßen Packmaterials geeignet sind, und Fig. 18 eine schaubildliche Darstellung einer Weiteren Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Füllmaterials.
  • Im folgenden wird mit Bezug insbesondere auf die Fig. 1 - 3 eine erste Ausführungsform des erfindungsg'emäßen Verfahrens beschrieben. Fig. 1 und 2 zeigen ein zylindrisches oberes Pre#-werkzeug 10, das eine Mehrzahl konzentrischer Pre ß- und ochneidrillen 11 und eine mittlere Führungsausnehmung 12 aufweist.
  • Die ochneidrillen 11 werden durch konzentrische scharfe Kanten 13 begrenzt, die an der unteren oder ArbeitsYläche des Werkzeugs 10 ausgebildet sind0 Ein zylindrisches unteres Preßwerkzeug 14 ist ebenfalls mit einer Mehrzahl konzentrischer Rillen 15 auf seiner oberen oder Arbeitsfläche derart ausgebildet, daß, wenn aas obere Breßwerkzeug 10 gesenkt wird, die Kanten 13 nahezu in Berührung mit den rillen 15 gebracht werden, wie für einen Teil vereinfacht in Fig. 4 gezeigt ist. In der Mitte der Arbeitsfläche des unteren Pre#werkxzeuges 14 ist ein sich verjüngender zylindrischer Vorsprung 1G ausgebildet, der in die Ausnehmung 12 pabt, wenn dau obere Pre#werkzeug lb auf die in Fig. 4 gezeigte Arbeitsstellung gesenkt wird0 In Fig. 2 sind die Rillen 15 nur schematisch durch entsprechende, vereinfachte Einzellinien dargestellt, um zu vermeiden, daß die Zeichnung unübersichtlich wird.
  • Wenn Abfallpuffer aus geschäumtem Kunststoff, wie bei 17 und 18 in Fig. 6 und 7 dargestellt, als Ausgangsmaterial für die Herstellung des erfindungsgemäßen Packmaterials verwendet werden, wird jede der Mittelöffnungen 17a oder la anfangs in Eingriff it dem Slittelvorsprung 16 des unteren Pre#werkzeugs 14 gebracht.
  • Sodann wird ctas obere Pre#werkzeug 10 auf seiiie Arbeitsstellung gesenkt. Falls hohle kegelförmige Abfallpuffer 18, Fig. 7, :l Ausgangsmaterial verwendet werden, empfiehlt es sieh, sie in umgekehrter Stellung in die Verdichtungs- und Schneid-Maschinen-sinheit 10, 14 einzuführen.
  • Falls eine Platte oder ein Fell aus Kunststoffschaum, Rier im einzelnen nicht darges tellt, alb Ausgangsmate rial verwendet wird, Kann vorzugsweise auf die Ausnehmuing 12 und cien Vorsprung 16 verzicntet Weraden. die qerart hergestellten, Fingförmigen Produkte sind als @ei-Spiel in Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall sind geringfügige Wellungen in @er Zeichnung der Einfachneit nalber fortgelassen ; rden.
  • Falls belcde re#werkseuge 10 und 14 mit Rillen oder Kanten ausgebildet sind, die eine gezackte Form aufweisen, werden Fromdukte ini t nt:-£rCr:j}iend ;ezckter form, wie iii j'i0 ½ eeig't, i£r<!£-.> teli-t; JL£J£ )rui d£r Ürod'ik te 7er t%tkt ie :iJe1i e Neigung des effindungagemäen Verpackungsmateris is, ineinander zu verhaken und zu verfilzen, Falls das obere und das untere Pre#werkzeug mit gewellten rillen ausgebildet sind, wie hier im einzelnen nicht gezeigt wird, werden entsprechend gewellte Ringe erzeugt, die beispielsweise in Fig. 18 geeigt werden0 anstelle der nerstellung von getrennten Ringen, siehe Fig. 3, kanne eine Reihe zusammenhängender Ringe, siehe Fig. 8 dadurch hergestellt werden, daß die konzentrisch angeordneten Kanten örtlich und abwechselnd abgeflacht sind, wie bei 19 in Fig. 9 und 10 dargestellt ist0 Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Arbeitsfläche eines oberen oder unteren Pre#werkzeuges. In diesem Hall sind die konzentrischen Rillen und Kanten durch eine Gruppe von Spirale ersetzt werden0 Fig. 13 zeigt eine senaubildliche Ansicht eines solehen Pre#werkzeugpaares 1U', 14' Eine Draufsient auf derart hergestellte Erzeugnisse zeigt Fig. 11. alls die Preßwerkzeuge mit allgemein spiraliörmigen, jedoch im übrigen welligen rillen und Kanten ausgeDildet sind, die nier im einzelnen nicht gezeigt werden, wird welligers, spiral-Fömiges Packmaterial, siehe Fig. 14 nergestellt.
  • Ähnlich dem in Fig. 5 gezeigten Erzeugnis können gezackte spiralförmige Produkte dadurch hergestellt werden, daß die spiralförmigen Killen und Kanten der Arbeitsflächen des oberen und des unteren Pre#werkzeuges mit entspr4ecnend gezackten Formen ausgebildet werden. Ein Seispiel für derartige Produkte ist in Fig. 15 gezeigt0 In Fig. 16 ist ein Teil des Axialschnittes durch die beiden Preßwerkzeuge 10' und 14' in etwas vereinfachter ;ieise dargestellt.
  • Zur Ausführung der Erfindung in einem mit hoher Geschwindigkeit zur Massenerzeugung ablaufenden Verfahren kann die Herstellungsmaschine im wesentlichen ein Paar Arbeitswalzen 21 und 22 aufweisen, die drehbar in entsprechenden Lagern 23, 24 und 25, 26 angeordnet sind. Wie Fig. 17 zeigt, sind die alzen 21 und 22 so angeordnet, da# zwischen ihren Arbeitsflächen oder Mäntel ein schmaler Spalt 27 vorhanden ist. Die obere Walze 21 ist mit einer Gruppe konzentrisch angeordneter Schneidrillen 28 ausgebildet, die durch entsprechend konzentrisch verlaufende kanten 29 begrenzt werden. Jede der Rillen und Kanten weist einen rechteckigen querschnitt auf, siene Fig. 17.
  • In gleicher Weise ist die untere Arbeitswalze 22 auf ihrem Mantel mit entsprechend konzentrisch angeoraneten Rillen 30 und Kanten 31 ausgebildet. Einerseits entspricht jeder Rille 28 eine Kante 31, und andererseits ist jeder Kante 29 eine Rille 31 zugeordnet, wie Fig. 17 zeigt.
  • Mit der Walzenanordnung nach Fig. 17 werden aie fertigen Produkte in Form getrennter Kinge, wie in Fig. 3, dargestellt, oder als zusammenhängende Ringreinen, siehe Fig. 6, hergestellt, obwonl beide falzen in keiner borm in Berührung miteinander treten, wie Fig. 17 deutlich zeigt. Dabei können wie im Fall der Fig. 4, in er Ausgangsmaterialteile 17 oder 18 in Ringe zerschnitten werden, obwohl diese Ringe nicht in ihrer geschnittenen Ausbildung gezeigt sind, auch in diesem Fall Abfallpuffer 17 und 1d, siehe Oligo 6 und 7, oder frisch hergestellte Kunststoffschaumplatten als Ausgangsmaterial verwendet werden.
  • Beispiel 1 Sin starres Plattenmaterial mit jeweils einer Breite von einem Meter. einer Länge von 5 Metern und einer Dicke von 15 mm aus geschäumtem Polystyrol wurde durch ein Paar sich drehender Walzen hindurchgeschickt, die einen Walzenspalt von 4 mm, eine Länge von 1,3 m und einen Walzendurchmesser von 50 cm aufwiesen0 Die Walzen waren aus Metall, vorzugsweise Stahl, hergestellt. Die Drehgeschwindigkeit der Walzen wurde auf 100 Umdrenungen pro Minute eingestellt. Das Plattenmaterial wurde derart einer mechanischen Verdichtung unterworfen, daß angenormen werden konnte, daß etwa 70 - 80 % des Aufschäumungegasee ausgetrieben und das ursprünglich starre Material sofort in einen vollständig biegsamen Zustand überführt wurde, so daß es um 1800 gefaltet werden konnte, ohne zu zerbrechen0 Das derart faltbar gemachte Material vergrößerte seine Stärke nach Austreten aus der Walzenanordnung von 4mm wieder auf 5 mm.
  • Aber diese Platte behielt ihren faltbaren Zustand selbst nach Austreten aus dem {Walzenpaar und Verstreichen einer beträchtlichen Zeitspanne0 Danach wurde das faltfähige Plattenmaterial zwischen ein Paar Schneidwalzen eingeführt, von denen jede einen Lurchmesser von 20 cm und eine Länge von 1,3 m hatte und eine Reihe von Oberflächenzähnungen in Gestalt von Keilen und Nuten zum Ineinandergreifen mit denjenigen der Gegenrolle aufwies. Jeder der Keile natte im wesentlichen einen rechteckigen querschnitt mit einer Eingriffshöhe von etwa 0,3 mm und einer breite von etwa 3 mm.
  • Die Tiefe der Nuten betrug etwa 5 mmO Daher wurde die zugefüiirte faltfähige Platte in schmale Streifen mit einer Breite von 3 mm zerschnitten0 Der zweite ;ialzensatz, d.h. die ochneidwalzen wurde mit einer Geschwindigkeit von 250 Umdrehungen pro Minute gedreht, Die damit hergestellten länglichen faltfähigen Streifen wurden weiter auf Längen in der Größenordnung von etwa 1 m geschnitten.
  • Die dadurch hergestellten faltfähigen Streifen können als Packungs füll- material verwendet werden, und zwar entweder im Bündel oder nachdem sie weiter auf nch kürzere Längen bis zu etwa 1 mm zerschnitten worden sind0 Um ctie Fähigkeit des streifenförmigen Füllmaterials nach der Erfin#ung zum verfilzen ouer Ineinanderhaken zu verstarten, wurden in einer Abwandlungsform aie Walzen so ausgeführt, daß sie zwischen den Keilen un Nuten beider Walzen zwei oder drei verschiedene Eingriffstiefen aufwiesen. Die Walzen hatten jeweils eine Eänge von 1,3 m und einen xurchmesser von 20 cmO Auf diese leise zeigte jeder der damit hergestellten Streifen die Gestalt einer pulsierenden und sich wiederholenden Änderung in. einem Querschnitt, ähnlich der Darstellung einer eihe von Impulsen, wie es auf dem Gebiet der Hockfrequenztecnnik üblich ist.
  • Dem vorstehenden beispiel entsprechend wurden 1200 flatren mit den angegebenen Ma#en pro Stunde benandelt. Der stuncliche Ausstoß an laltlähigem, geschäumtem Kunststoffmaterial betrug dem Gewicht nach etwa 1600 kg. Ein Arbeiter konnte 8400 Platten pro Tag bearbeiten0 Beispiel 2 für dieses Beispiel werden zwei Arten der in Fig. 6 dargestellten ringförmigen starren Kissen verwendet, die bislang als Abfall angesenen wurden und aus geschäumten polystyrol hergestallt waren0 Der Au#endurchmesser der Kissen betrug 16,6 bzw. 14,7 cm und der Innendurchmesser 5 bzw. 3 cm, bei einer Dicke von jeweils 14 mmO Sine Anzahl dieser zeile wurde auf den Verdichtungs- und schneideinheiten Behandelt, die im vorhergenenden beispiel 1 beschrieben worden sind, Auf diese eise wurden weicne und 'altfähige Packungsfüllstueke hergestellt, die einen Querschnitt von 3 x 4 mm und verschiedene Längen von 3 - 14,7 cm aufwiesen. etwa 3600 Abfallkissen wurden pro Stunde ohne Schwierigkeiten benandelt. Danach betrug die Tagesausbeute bei sieben Arbeitsstunden etwa 25200 Kissen, die in das gewünschte bandartige Füllmaterial umgewandelt wurden0 Obwohl der Ausstoß gewichtsmäßig nur etwa 40 -b' der beim ersten Beispiel erzielten Ausbeute betrug, lagen die Kosten für das Füllmaterial, das nach dem vorliegenden Beispiel hergestellt war, nur bei etwa 1/3 derjenigen für das material des beispieles 1.
  • Beispiel 3 Das Ausgangsmaterial bildeten starre Platten aus geschäumtem Kunststoff0 Bei diesem Beispiel war die Dicke jeder der Platten jedoch 50 mmO Die anderen Grö#en des Ausgangsmaterials waren die gleichen wie in Beispiel 1.
  • Die Werdichtungswalzen wurden in zwei stufen angeordnet0 In der ersten otufe wurde das Material in seiner Stärke auf 25 mm und in der zweiten Stufe auf 12 mm verringert. Der Walzendurchmesser war der gleiche sie im ersten beispiel. Die Drehgeschwindigkeit wurde jedoch auf 0 Umdrehungen pro minute in jeder Verdichtungsstufe eingestellt. Nach Austreten aus der zweiten Stufe betrug die Dicke des verdichteten Materials etwa 14 mm.
  • Das derart verdichtete und im wesentlichen entgaste klaterial wurde dann einer behneidmaschine zugeführt. Diese Maschine wies elije Anzahl sich drehender Messer, die in einer Reihe entlang einer Länge von 1,3 m mit 10 mm Zwischenräumen angeordnet waren, und ein feststehendes Bett auf, in dessen Oberfläche eine Anzahl paralleler Rillen eingeschnitten war und das mit einem bestimmter Abstand von den jchneidmessern angeordnet ware Die Tiefe der parallelen Rillen betrug etwa 2 mm.
  • Auf diese Weise wurde bandartiges faltfähiges Sackungsfüllmaterial von den starren Platten aus Schaumstoff hergestellt; das Material hatte einen Querschnitt von 14 x 10 mm bei einer Länge von etwa e Das Zerschneiden des länglichen bandartigen Füllmaterials auf geeignete Längen kann im Fall des vorstehenden Beispiels 1 etwa durch Verwendung von Schneidwalzen ausgeführt werden, deren Durchmesser jeweils bis zu 40 cm oder gröber gewählt werden kann und die auf ihrem Mantel oder ihrer Arbeitsfläche mit einem oder mehreren Schneidbereichen ausgebildet sind, die in axialer Richtung verlaufen, Auf diese Weise kann der Bandschneidevorgang und der Längenschneidevorgang in einer und derselben Stufe ausgeführt werden. Falls das Ausgangsmaterial aus den Abfallkissen oder -puffern aus geschäumtem Kunststoff besteht, sind derartige zusätzliche Längenschneidvorrichtungen nicht erforderlich.
  • Patentansprüche :

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zum Herstellen eines Verpackungsmaterials aus geschäumtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine latte, ein Bogen oder eine Scheibe aus geschäumtem aber im wesentlichen starren Kunststoffmaterial in einem beträchtlichen Ausmaß verdichtet wird, so daß ein wesentlicher Teil des gasförmigen chäummittels aus dem geschäumten Kunststoff ausgetrieben wird, und daß das dadurch im wesentlichen entgaste und damit faltungsfähig umgeformte Material in bandförmige Körper zerschnitten wird0 2. erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in geschlossene Ringe verteilt wird.
    3o erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das material in spiralförmige otücke zerteilt wird.
    44 Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungs- und der Schneide-Vorgang zu einem jerfahrensschnitt durch Verwendung eines Paares Pre#- und Schneidstempel vereinigt werden0 So Verfahren nacn Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungs- und der ochneidevorgang zu einem Verfahrensschritt vereinigt werden, indem das Material zwischen einem Paar Pre#- und Schneidwalzen hindurchgeführt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, damit das Ausgangsmaterial mit einem Paar Pre#werkzeugen behandelt wird, die konzentrische kreisförmige Vorsprünge und Rillen aufweisen, so daß das fertige Verpackungsmaterial aus losen, konzentrischen Ringen besteht.
    70 erfahren nach Anspruch 1 - 2 und 4 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das fertige Yerpackungsmaterial die Form einer Reihe zusammenhängender Ringe hat.
DE19681779283 1967-07-27 1968-07-26 Verfahren zum Herstellen von Packungsfuellmaterial aus geschaeumtem Kunststoff Pending DE1779283A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086869A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-31 Maschinenfabrik Rissen GmbH Verfahren zum Verarbeiten von Schaumthermoplastfolie

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EP0086869A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-31 Maschinenfabrik Rissen GmbH Verfahren zum Verarbeiten von Schaumthermoplastfolie

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