DE1779101C - Kippbratpfanne für Elektro- oder Gasbeheizung - Google Patents

Kippbratpfanne für Elektro- oder Gasbeheizung

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Publication number
DE1779101C
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DE
Germany
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pan
tilting
frying pan
crucible
electric
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Reinhold; Reck Max; Nöllemeyer Heinz Josef; Ansorge Günter; 4650 Gelsenkirchen Klingelhöfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Kueppersbusch und Soehne AG
Original Assignee
F Kueppersbusch und Soehne AG
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Description

Zapfen (7) vorgesehen ist, der zwischen am 15 Ansicht,
Schneidenlage: (S) angeordneten Anschlagnasen F i g. 2 Einzelheiten der Schneidenlageranordnung
(8) geführt ist. für den Pfannentiegel der Kippbratpfanne sowie der
Rastvorrichtung,
F i g. 3 die Führungselemente eines unterhalb der
ao Kippbratpfanne angeordneten ausziehbaren Bodens.
Die Erfindung betrifft eine Kippbraipfanne für Mit 1 ist das Gehäuse einer Kippbratpfanne be-Elektro- oder Gasbeheizung, b?i der der Pfannentiegel zeichnet, das aus einem rückwärtigen Teil 3 und säuzwischen zwei seitlichen, säulenartigen Gehäuseteilen lenartigen Seitenteilen 2 besteht. In den Seitenteilen 2 kippbar gelagert und ein von Hand zu betätigender as ist ein Pfannentiegel 4 mittels seitlich angeordneter Kipphebel vorgesehen ist, wobei der Pfannentiegel in Schneiden 6 schwenkbar gelagert. Die Schneiden 6 horizontaler Lage durch eine lösbare Rasteinricbtung sind in an den Seitenteilen 2 angeordneten Schneiarretierbar ist denlager5 geführt. Zur Begrenzung der Kippbewe-Es sind Kippbratpfannen bekanrt, bei denen der gung des Pfannentiegels 4 ist an diesem ein Zapfen 7 Pfannentiegel auf einem Mittelfuß oder zwei seitli- 30 angeordnet, der an Nasen 8 des Lagerbockes S in den chen Gehäuseteilen in Gleitlagern gelagert ist. Die beiden Endlagen des Pfannentiegels 4 anschlägt.
Kippbewegung der Pfanne wird mittels eines Handra- Im vorderen Bereich einer Seitenwand des Pfandes über ein Schneckengetriebe bewirkt. Das Schnek- nentiegels4 ist eine Arretierelnrichtung angeordnet, kengetriebe gibt gleichzeitig die Halterung des Pfan- die mit einer Aussparung 9 an den Seitenteilen 2 zunentiegels in der horizontalen Lage. Die für die La- 35 sammenarbeitet. Die Arretiereinrichtung besteht aus gerung verwendeten Gleitlager sind sehr aufwendig einem Hebel 10, der mit einem seitlich nach außen und erfordern eine genaue Bearbeitung. Außerdem ragenden, in einen Langloch 11 geführten Stift 12 müssen sie in den Gehäuseteilen genau fluchtend an- versehen ist. Der Stift 12 greift in der horizontalen geordnet werden, um ein Verkanten der Drehzapfen Lage des Pfannentiegels 4 in die winkelförmige Auszu vermeiden. 40 sparung 9 des Seitenteiles 2 und wird durch eine Fe-Weiterhin ist eine Kippbratpfanne bekannt, bei der der 13 in der Endlage der winkelförmigen Ausspader Pfannentiegel zwischen zwei seitlichen, säulenar- rung 9 arretiert. Zum Lösen der Arretierung muß tigen Gebäuseteilen mittels Zapfen kippbar gelagert durch den Handgriff 14 der Stift 12 aus der winkel ist und die Kippbewegun^ des Pfannentiegels durch förmigen Aussparung 9 geführt werden,
eine von Hand zu betätigende Einrichtung erfolgt. 45 Die Schneidenlager 5 sind am Pfannentiegel 4 der-Dieser Pfannentiegel ist in seiner horizontalen Lage art angeordnet, daß durch das Eigengewicht des durch eine lösbare Rasteinrichtung arretierbar Pfannentiegels eine selbsttätige Rückstellung des (USA.-Patentschrift 1 9"3 779). Beim Kippen dieses Pfannentiegels in die Horizontall^ge erfolgt. Der Stift Pfannentiegels sind auf Grund der Zapfenlagerung 12 wird dabei durch den vertikalen Teil der winkclgroße Reibungskräfte zu überwinden. Ferner kann 50 förmigen Aussparung 9 nach oben in den horizontadieser Pfannentiegel nach Zurücklegung eines be- len Teil geführt und rastet am Ende des horizontalen stimmten Kippbereiches bei unsachgemäßer Bedie- Teiles der winkelförmigen Aussparung 11 durch den nung sehr leicht in eine vertikale Lage kippen, da Druck der Feder 13 ein. Hierdurch ist gewährleistet, keine Schwenkbegrenzung für den Pfannentiegel vor- daß ein selbsttätiges Kippen des Pfannentiegels verhandenist. 55 mieden ist. Für das Kippen des Pfannentiegels muß Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Arretierung des Stiftes 12 gelöst und die Pfanne eine Lagereinrichtung für den Pfannentiegel der von Hand mittels des Hebels 10 gekippt werden.
Kippbratpfanne zu schaffen, die einfach im Aufbau Unterhalb des Pfannentiegels 4 ist ein ausziehbarer ist, sich leicht montieren und warten läßt und die vor Boden 15 angeordnet, auf den Behälter zur Aufnahallem eine sichere Handhabung des Pfannentiegels 60 me des Gargutes aufgestellt werden können. Der ausbeim Kippen sicherstellt. ziehbare Boden 15 ist in Schienen 16 geführt, die mit
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung Laufrollen 17 versehen sind.
dadurch gelöst, daß der Pfannentiegel in den seitli- Die Abdeckung des Pfannentiegels kann durch chen Gehäuseicilen in Schneidcnlagern gelagert und einen auf dem Pfannentiegel aufgelegten, nicht daram Pfannentiegel ein die Kippbewegung des Pfan- 65 gestellten losen Deckel erfolgen. Um beim Entleeren nt.-itiegels begrenzender Zapfen vorgesehen ist, der des Pfannentiegels durch den losen Deckel nicht bezwischen am Schneidenlager angeordneten Anschlag- hindert zu sein, ist an dem rückwärtigen Gehäusenasen eeführt ist. teil 3 eine Halterung 18 für den Deckel angeordnet.
Ein lose aufgelegter Deckel weist zum einen den Vorteil auf, daß er nicht mit gekippt werden muß, was bei der Schneidenlagerung sehr vorteilhaft ist, zum anderen kann beim Entleeren des Ff annentiegels der lose aufgelegte Deckel als Schutzschild Verwendung finden.
Die Energiezuführung kann durch eine der inneren Seitenwandungen, mittels flexibler Verbindung zum SSeI erfolgen. Zweckmäßigerweise werden SsTvSdungen8 So ausgebildet, daß sie sich am Seiboden leicht lösen lassen. Eine derartige An-SSung ergibt den Vorteil, daß der Pfannenuegel SdTaIs JL Schneidenlagern herausgehoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
Patentanspruch: vor allem darin, daß die Kippbewegung des verhältnismäßig schweren Pfannentiegels der Kippbratpfanne
Kippbratpfanne für Elektro- oder Gasbehei- fast reibungslos und somit für die Bedienungsper-
zung, bei der der Pfannentiegel zwischen zwei 5 son leicht durchzuführen ist und die beider Endstel-
seitlichen, säulenartigen Gehäuseteilen kippbar lungen des Pfannentiegels sicher begrenzt werden,
gelagert und ein von Hand zu betätigender Kipp- Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Montage und
hebel vorgesehen ist, wobei der Pfannentiegel in Wartung material- und zeitsparend durchzuführen ist
horizontaler Lage durch eine lösbare Rasteinrich- und die Bedienung der Kippbratpfanne leicht, mühe-
tung arretierbar ist, dadurch g e k e η π - io los und vor allem sicher zu handhaben ist.
zeichnet, daß der Pfannentiegel (4) in den Ein AusführungsbeispL' der Erfindung ist in der
. seitlichen Gehäuseteilen (2) in Schneidenlagern Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
(5, 6) gelagert und am Pfannentiegel (4) ein die beschrieben. Es zeigt
Kippbewegung des Pfannentiegels begrenzender F i g. 1 eine Kippbratpfanne in perspsktivischer

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