DE1779094U - Montage-vorrichtung zum fuegen und loesen von pressverbaenden. - Google Patents

Montage-vorrichtung zum fuegen und loesen von pressverbaenden.

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DE1779094U
DE1779094U DE1958K0029826 DEK0029826U DE1779094U DE 1779094 U DE1779094 U DE 1779094U DE 1958K0029826 DE1958K0029826 DE 1958K0029826 DE K0029826 U DEK0029826 U DE K0029826U DE 1779094 U DE1779094 U DE 1779094U
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DE
Germany
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coils
joining
assembly device
coolant
insulator
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DE1958K0029826
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IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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Description

  • MöntageVQiohtung ßum FUgen und Lösen
    von
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Moatage-Vorrichtung
    zum gen und Lose. Ton Preßverbänden mittes induktiver Brwär-
    Mungt'deren Spulen, fa bei Spannngen von Wechsel-oder
    Drehstromauzgqlegtp als aueFebildetg aus Xup : ter,
    Aluminium oder ähnlicher iteaterial hergestellt und von
    einem Kühlmittel durchflossen sind.
    Vorrichtungen hei welchen die dureh das elektrische
    induktive Brwärsien des äußeren Teils eines Preßverbandes auf-
    tretende Dehnung ausgenutzt winde um Preßverbände fügen und
    sen zu können, sind sowohl für Spannungen von 22ovo V Wech-
    eeletrom als auch tür ungefährliche Kleinspajmungen bekannt.
    Sie sind jedoch in voneinander verschiedener Weise ausgeführte
    Beide Ausführungen haben Tor-* und Nachteile, die teils ihre
    wirtsohaftliohe Verwendung$möglichkeit teils ihre technische
    Ausführung betreffen.
    Eine elektrisch-indulstive Montage-Vorrichtung die un-
    mittelbar an das 220-bzw. 8Q-V-Wechsel-oder Drehstromnet
    gnsohließbar Ist$ jat den Vorteile daß $je jiberall dort benutzt
    werden kanone wo ein derartiger Wechsel-oder » rehatrotaagschluß
    zur Ver eng steht. Die Welle auf welcher das Preßtail sitzt,
    muß jedoch sorgfältig geerdet werden und die spannunglühren-
    den Teile der Vorrichtung bedürfen gleichfalls einer sorg-
    fältigen Isolierung, um eine Gefährdung des Bedienungsper-
    sonals auszuschließen. Die Induktionsspulen die bei solchen
    Vorrichtungen nur luftsekühlt sind. erfordern große Kupfer-
    querschnitte und weisen deshalb ein erhebliches Gewicht auf.
  • Da sie meist nicht für Dauereinschaltung ausgelegt sind, werden sie darüber hinaus leicht überhitzt und beschädigt, wenn die Anwäemzeit auch nur geringfügig überschritten wird. Aus einer eigenen Vorreröffentlichung ist eine Mon-
    tageVorrichtun6 zum Fügen und Lösen von Preßverbãnden mit-
    tals induktiver Erwärmung bekannt geworden, welche für Klein-
    spannun-Wechselstrom ausgelegt ist und bei welcher die
    Wicklungen der Spule aus Sohlkupfer oder Hchlaluminium her-
    gestellt sowie von ühlwaaser durchflossen sind. Eine derar-
    tige Ausbildung hat den Vorteil, daß das Bedienungspersonal ungefährdet ist. Die Ausbildung der Spulenwicklung als Hohlleiter aus Kupfer oder Aluminium, welche von einem Kühlmittel,
    wie Wasser oder Preßluft, durhflossen sind, ermöglicht eine
    höhere spezifische Stromdichte in AMpre/mm2. Infolgedessen
    istdas Gesamtgewicht einer solchen Vorrichtung um ein Viel-
    faches kleiner als dasjenige von Mnntagevorrichtungen für Spannungen von 220 oder 380 V Drehstrom. Die Induktionsspulen für Kleinspannungen erfordern allerdings einen Transformator, der primärseitig an das Wechsel- oder Drehstromnetz anschliß-
    bar ist, weil die neinspannungsleitungen eines Betriebes nor-
    malerweise nicht für die beiden Induktionsspulen der bekannten Vorrichtungen erforderlichen Anschlußwerte ausgelegt sind.
  • Die Verwendung eines Transformators bietet aber auch wiederum den Vorteil, daß er als Stufentransformator ausgeführt weerden
    kann-und an die Kleinspannungs-Induktionsspule infolgedessen
    verschiedene Spannungen angelegtwerden können. Dadurch ist
    eine Anpassung der Leistungsaufnahme an verschiedene Betriebs-
    bedingungen bei der Montage möglich ; Der Transformator verteuert aber wiederum die Anlage so daß gegebenenfalls aus
    wytschaftlchen Gtünden ener. Vorrchtüng der Vorzug zu geben
    ist, die billiger erstellt werden kann.
    Die Neuerung entspricht der letzteren Förderung und
    besteht in einer MontageTorriohtung der eingangs geschilderten
    Art) welche sich neuerungsgetaäß dadurch auszeichnete daß die
    Spulen allseits in einem Isolierkörper beispielsweise aus Gieß-
    harz eingebettet sind, in welchem ein Sohr aus unmagnetischem
    Material eingegössen ist, In weiterer Ausgestaltung der Neue-
    rung ist das gohr über fest it ihm verbundene Ringe innerhalb
    des Isolierkörpers in axialer Richtung fixiert. Schließlich
    kann sie mit einem Bügel aus unmagnetischem Material als Hand-
    gut versehen sein Das Rohr und der Handgriff sind aus un-
    magnetisohem Material damit sie sich im Magnet : feld nicht er-
    wärmen. Die Wärmedehnung wurde unerwünschte und schädliche Span-
    nungen im Isolierkörper verursachen* Die neuerungsgemäße Aus-
    gestaltung der Montagevorrichtung bietet also sowohl die Vor-
    teile der Vorrichtungen für d. en Anschluß an 22o/38o V bei
    denen kein Transformator erforderlich istf als auch denjenigen
    für Kleinepannngen bei welchen durch die unmittelbare Kühlung
    des aus einem Hohlleiter bestehenden Spule ein sehr geringes
    Gewicht erzielbar ist, Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen
    sind dabei weitgehend vermieden.
    iespannungführenden Anschlüsse der Vorriohtung kön-
    nen in Fortbildung der Neuerung gleichfalls in dem Gießharz-,
    körpereingeschlossen seint Die von aüssen zugänglichen Küh-
    mittelanschlueee sind aus Isolierendem Matexial hergestellt.
    Infolgedessen müssen lediglich noch die Stromzu und ableitun-
    gen aueöerhalb des Isolierkörpersausätzlich isoliertundvor,
    einer Berührung des Bedienungspersonals geschützt werden. Die
    Induktionsspule knn aus nur einer oder nur wenigen Lagen be-
    stehen. Wenn sie aus mehreren Lagen aufgebaut ist, weist sie
    mehrereAnzapfungen auf mittels welcher durch Zu-und Ab-
    schaltungen von Windungen die Leistungsaufnahme der Vorrichtung
    den verschiedenen Betriebszustãnden anpassbar ist. Die Induk-
    ,
    tionsspulen sind durch ihre vollkommene Einbettung in den Isolierkörper sowohl vor mechanischer Beschädigung besonders
    geschützt als auch damit so gut isolierte daß eine Gefährdung
    des Bedienungspersonals bei der Verwendung von 220/380-V-Spannungen ausgeschlossen ist. Die dadurch ebenfalls mögliche Wasserkühlung der für die Spule verwendeten Hohlleiter gestattet
    auch. solche Induktionsspulen die an 220/38o-V angeschlossen
    werden, für den Dauerbetrieb einzusetzen und die Gewichte
    solcher Spulen in annehmbaren Grenzen zu halten.
  • Die Neuerung ist ind er nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläuterte Diese gibt die Montage-Vorrichtung im Schnitt wieder* Auf der Welle 1 sitzt mit preßsitz das Bessere Teil des preßverbandes. In der Darstellung sind es die Ringe 29 3 und 4. Die Induktionsspule 5, die aus einem Hohlleiter besteht, hat zur günstigeren Ausnutzung der Platzverhältnisse
    einen rechteckigen Querschnitt und wird vom Kühlmittel durch-
    tlossen. Die Spule kann mit allen Windungen oder auch nur mit
    einem Weil der gesamten Windungsahl an 220 bzw. 380 V Wechse-
    strom und 4noh an Kleiaspanugen angeschlossen werden. Sie
    ist vollkommen eingebettet in einem Isolierkörper 6. Die Zu-
    und Abführungen für das Kühlmittel sind isoliert aus dem Iso-
    lierkörper herausgefüt. Die spannungführenden Anschlüsse an
    die Induktionsspule sind gut abgesichert. Damit die abzuzie-
    henden Teilen ngqhaem sie soweit angew4rmt sin4$ daß der Preß-
    sitz zwischen den Ringen 2, 3 und 4 und der Welle 1 aufgehoben ist, zusammen mit dem Isolierkörper, in dem die Induktionsspule eingebettet ist, verschoben werden können, ist in dem Isolierkörper ein Rohr 7 aus unmagnetischem Material eingegos-
    sen, 3) urOh die mit dem ! ohr 7 fest verbundenen Ringe sas sb
    und 80 ist das Rohr innerhalb des Isolierkörpers auch in
    axialer Richtung fixierte Die Mitnehm. erscheiben 9a und 9b sind
    mit Hilfe der Schrauben los und 1ob. unter deren Kopf die Unter-
    legsoheiben 11a und 11b gelegt sind. mit dem Vorrichtungskörper
    über den Schraubenanschluß im Rohr 7 verbunden, er Bügel 12
    dient als handgriff und ist aus unmagnetischem Material hergestellt.

Claims (1)

  1. $<maM. spc : he
    1, MöntageVorrichtung zum FUgen und Lösen von Preßverbänden mittels induktiver EfWärmng deren Spulen für beliebige Spannungen von Weohsel-oder Drehstrom ausgelegt, als Hohl- leiter ausgebildet, aus Kupfer, Aluminium oder ähnlichem und-von einem Kühlmittel durch- flossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen allseits in einem Isolierkörper (6) beispielsweise aus Gießharz einige- bettet sind. in welchem ein Rohr (7) aus unmagnetischem Matte- rial eingegosseh ist.
    2., Voriohtung naoniAnsprueh 1. dadurch gekennzeichnet. daß das Rohr über fest mit ihm verbundene Pinge (Sa, 8b, Se) inner- halb dès Isolierkörpers in axialer Richtung fixiert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, do,ß die Induktionsspule mehrere Anzapfungen aufweist mittels welcher durch ßu-und Abachaltung von Windungen die Leistung aUfnahme der Vorrichtung den verschiedenen Betriebszuständen anpassbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32 dadurqh ge- kennzeichnet daß die spannungführenden nsohlese in dem ießharzkörper eingeschlossen sind.
    5. Vorichtung nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch ge- daß die von außen zagänglichen Külilmittelan. ochlüsse aus isolierendem matevial heegestellt ninde
    E. Toyyichtm nach im dey Aasrü. che 1 bis 5. dadurch ge- kennaeiohnett daß sie mit einem Sgel (12) aus unmagnetischem Material als Handgriff versehen ist. so
DE1958K0029826 1958-09-02 1958-09-02 Montage-vorrichtung zum fuegen und loesen von pressverbaenden. Expired DE1779094U (de)

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DE1779094U true DE1779094U (de) 1958-12-11

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958K0029826 Expired DE1779094U (de) 1958-09-02 1958-09-02 Montage-vorrichtung zum fuegen und loesen von pressverbaenden.

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DE (1) DE1779094U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007982A1 (de) * 1980-03-01 1981-10-01 Eura-Dental Gmbh, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum erwaermen eines metallkoerpers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007982A1 (de) * 1980-03-01 1981-10-01 Eura-Dental Gmbh, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum erwaermen eines metallkoerpers

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