DE1779034A1 - Ofen,insbesondere dielektrisch heizender Hochfrequenzofen fuer verschlossene Lebensmittelpackungen - Google Patents

Ofen,insbesondere dielektrisch heizender Hochfrequenzofen fuer verschlossene Lebensmittelpackungen

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DE1779034A1
DE1779034A1 DE19681779034 DE1779034A DE1779034A1 DE 1779034 A1 DE1779034 A1 DE 1779034A1 DE 19681779034 DE19681779034 DE 19681779034 DE 1779034 A DE1779034 A DE 1779034A DE 1779034 A1 DE1779034 A1 DE 1779034A1
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oven
pack
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packs
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Reijler Martin Gunnar
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Rejlers Ingenjoersbyra A B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/044Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/10General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying
    • A23L5/15General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying using wave energy, irradiation, electrical means or magnetic fields, e.g. oven cooking or roasting using radiant dry heat

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Description

  • Ofen, insbesondere dielektriseh heizender Hochfrequenzofen für verschlossene Lebensmittelpackungen. Die Erfindung bezieht sieh auf einen Ofen, insbesondere einen dielektriseh heizenden Hochfrequenzofen, zum Erhitzen von in dicht verschlossenen annähernd formbeständigen Packungen enthaltenen Lebensmitteln wie Essportionen, Mahlzeiten usw:, wobei die Packungen einen ` bei innerem Druck nachgebenden Wandbereich besitzen, welcher sich .bei -Wärmeausdehnung von Gas oder bei Dampf- oder Gasbildung in der Packung nach außen wölbt.
  • Bei Dampf- oder Gasbildung in der Packung entsteht ein gewisser Überdruck darin und führt dazu, daß der Rauminhalt der Packung etwas zunimmt indem sich ihre Hülle etwas weitetIst-die Hülle undicht, tritt diese Wirkung je--doch nicht ein. Ist ein Teil der Hülle bedeutend nachsiebige als die übrige Hülle, dann wied die genannte Wirkung stärker und kann als Maß der Erhöhung - des Rauminhalts gelten. Der nachstehend benützte -Ausdruck 'nachgiebiger Wandteil" ist jedoch nicht auf letzteren Fall begrenzt sondern kann sich auch auf Pakete beziehen, deren Hülle aus einheitlichem Werkstoff mit einheitlicher Wandstärke-, von etwaigen überlappungen -abgesehen, hergestellt - ist.
  • Bei dielektrischer Erhitzung in eine- Hochfrequenzofen, jedoch auch sonst bei ziemlich schneller Erhitzung von Lebensmitteln in andersartigen Öfen, kann die Erhitzung örtlich sehr ungleichmässig wirken. Beispielsweise beire Auftauen und Erhitzen von gefrorenen Lebensmitteln kom_it es recht oft vor, dass die Packung stellenweise noch Eis enthält während an anderen Stellen örtliche Dai,ipfbildung und damit ein Dampfdruck in der Packung entsteht. Es besteht dann die Gefahr eines Undichtwerdens durch Reissen oder Platzen der Hülle, und ausserdem wird eine objektive Messung der Temperatur des Inhalts der Packung praktisch unmöglich, jedenfalls solange die Packung dicht verschlossEn bleiben soll, In vielen Fällen ist es sehr wichtig, dass die Packung gasdicht verschlossen ist und bleibt' z.B. aus Haltbarkeitsgründen oder wenn sie nach dem Erhitzung durch eine Förderanlage weitergeleitet werden soll und weder die Gefahr einer Verschmutzung der Fördereinrichtung noch die Gefahr eines Eindringens von Bazillen oder gar Schmutz in die Packung- bestehen darf.
  • Bisherige Versuche, die Erhitzung von derartigen Lebensmittelpackungen, insbesondere `solche mit gemischtem -Inhalt, anhand einer objektiven Temperaturmessung im gewünschten Sinne zu regein@ waren daher ergebnislos oder unbefriedigend. Ähnliche Schwierigketen traten auf beim Versuch undicht :gewordene Packungen durch rein .obj:ektve Verfahren auszuscheiden, Diese Schwierigkeiten lassen sich mit Iülfe .der Er-Eindun-; beseitig en.@ finde, der Ofen finit einem Dampf- und Gaswächter,- nachstehend liGaswächteri, genannt-, versehen ist, der anspricht, wenn die Packung sich infolge Danpf- oder Gasbildung darin bläht und sich in diesem Zustand in bestinmter Stellung zum Gaswächter befindet.
  • Ein derartiger-Ofen eignet sich sehr gut u.a. für Anlagen nach dem Patent ...... . . : ... (deutsche Patentanmeldung f 1531014.2).
  • Ein Gaswächters der laut obigem auf .ein telnperaturabhängige Formänderung einer Lebensmittelpackung anspricht, ist nur in. manchen Fällen. zur objektiven Temperaturüberwachung geeignet und muss >reist mit .subjektiven Massnahmen (Beobachtung, durch Erfahrung bestirnte durchschnittliche Erhitzungsdauer o.ä.) oder durch eine Temperaturiaessung ergänzt werden. Die Erfindung betrifft daher auch eine kombinierte Überwachung durch Gaswächter und durch einen Temperaturwächter, der ohne Verletzung der Hülle der Packungarbeitete Zu beachten ist, dass eine Rauininhaltänderung der Packung auch ohne Dampf- oder Gasentwicklung auftreten kann wenn nämlich in der Packung vorhandene Luftoder anderes Gas (z:B. Kohlendioxyd als Schutzgas) sich durch Erwärmung ausdehnt. Die Erfindung betrifft auch den Fall, dass der Gaswächter gegebenenfalls zur Überwachung einer aus diesem Grunde auftretenden Rauminhaltsänderung benutzt wird und dabei oft als einziges Temperaturüberwachungsorgan dienen kann. Eine durch Wärmeausdehnung .bedingte Rawninhaltsänderung ist jedoch fast stets wesentlich geringer und unzuverlässiger feststellbar als eine durch Dampf- oder G&sentwicklung entstehende,, besonders wenn ein Teil der Packungshülle aus einer ziemlich schlaffen Folie o.ä. besteht, die sich bei Dampfbildung ohne nennenswerte Druckerhöhung ausbaucht. Bei geineinsa:aer Überwachung durch Gas-und Temperaturwächter ist der Gaswächter vorzugsweise so anzuordnen, dass er entweder nur bei Gasentwicklung in der Packung (also nicht bei reiner Wärmeausdehnung) anspricht oder aber durch eine Gasentwicklung in anderer Weise betätigt wird und dann ein anderes Signal abgibt als bei reiner Wärmeausdehnung. -In der Praxis sollte der Gaswächter u.ä. aus den soeben genannten.Gründen normalerweise eine bestil°nrate Stellung (Abtaststellung) in Bezug auf die Packung einnehmen. Die Hülle der Packung darf kein Beutel oder.sonstwie formunbeständig sein, es sei denn, sie ruht in einem nur vorübergehend benutzten Gehäuse, z.B. in einem der Grösse des Beutels entsprechenden Fach$ Kästchen, Gitterkorb o.ä., der einen Teil einer Förderanlage und eine Hilfshülle für derartige Beutel bildet, In allgemeinen ist es ani .zweckmässigsten, die gesamte Packung mit vorgegebener Forxn und: genügender Steifigkeit@auszubilden, wobei ein durch den Gaswächter-zu überwachender Wandteil der Hülle in gewisser Höhe in Bezug auf den Gaswächter und auf diejenige Unterlage gehalten wird, auf welcher die Packung während der Abstastung durch den Gaswächter ruht. ' Der Gaswächter regelt vorzugsweise eine Zwangskühlung der Packung,- wobei die Regelung schneller und gleichmässiger erfolgen kann, also mit einer geringeren Anzahl: von Regelvorgängen, wenn die Packung während des Aufenthalts in der Erhitzungszone mit einem verhältnismässig -schwachen kühlenden Luftstrom beblasen wird, der bewirkt dass sich in der Packung entwickelter Dampf oder Gas niederschlägt. Dieses Beblasen kann: ununterbrochen erfolgen" kann aber durch den- Gaswächter verstärkt oder eingeschaltet werden, wenn dieser auf eine Blähung der Packung anspricht. Durch eine solche Kühlung kann man auch die Gefahr bannen, dass das Paket durch inneren Überdruck undicht wird, der dadurch auftreten kann, dass der Druck zu hoch wied bevor die Temperatur nech Abschalten der Erhitzung au einen genügend geringeren Wert absinkt. Hier sei erwähnt] dass man meistens eine Speisenteraperatur von 70-e 80°G andtrebt' also eine höhere als die Temperatur, mit der die'Leb nsmittel genossen werden.
  • Nachstehend wird ein in anliegender Zeichnung dar-,gestelltes erfindungsgemässes Ausführungsbeispiels eines Ofens utiid einer Hülle für eine in diesem Ofen zu erhitzende Lebensmittelpackung beschrieben.
  • lig-1 der Zeichnung ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen wesentlichen Teil eines als Durchlaufofen ausgeführten mehrstufigen Hoehfrequenzofens: Fig: 2 zeigt eine Einzelheit dieses Ofens in Aufsicht und die strichpunktierte Schnittlinie h-I, entlang welcher der. Schnitt nach Fig. 1 verläuft. Fig. 3 zeigt schaubildlich eine in diesem Ofen zu erhitzende Packung ohne Inhalt, und Fig. 4 ist eine Aufsicht derselben.
  • Fig. 1 zeigt rein schematisch einen Durchlaufofen, der hier als Ultrahochfrecuenzofen für dielektrisches Erhitzen von Lebermitteln, insbesondere von verzehrfertigen Mahlzeiten, dient. Der Ofen enthält mehrere Heizzonen, hier drei, von denen nur die erste und dritte Zone 1 bzw. 2 dargestellt ist. Ein endloses, ständig laufendes Förderband 3 erstreckt sich durch den Ofen. In vorliegendem Falle besteht es aus zwei schmalen getrennten Bandhälften 3a und 3b, siehe Fig. 2, kann aber auch andersartig sein, besonders in Form mehrerer, z.B. vierer Rundschnüre, mit gemeinsamem Antrieb. Das Förderband 3 besteht zweckmäßigerweise aus Kunstfaser und bra%ht, jedenfalls bei ständig laufendem Band, keinen besonders-niedrigen dielektrischen Verlustfaktor aufzuweisen, da jeweils nur ein ständig wechselnder Bereich des Bandes sich in einer eingeschalteten Erhitzungszone befindet und diese sehhell verlässt und anschließend durch seine Bewegung in ungeheizter Raumluft recht gut gekühlt wird, bevor er wieder in den Ofen einläuft: Zwangskühlung des Bandes ist daher meistens entbehrlich, ist aber leicht zu erzielen, da der Ofen nach Fig. 1 und 2 sowieso mit einem Kühlgebläse 4 ,versehen ist, wobei man die Luftansaugung des Gebläses oder auch die vom Gebläse abgeblasene Luft Leicht so lenken kann, dass sie am Band 3 vorbei oder entlang streicht, Das Förderband 3: dient zum Befördern von Lebensmit telpackungen 5a und 5b der r. Fi:g. 3 und 4" gezeigten Art durch den Ofen zu einen Auslass, z.B, über einen nicht dargestellten Förderweg zu einer Einrichtung, welche die erhitzten Packungen in Rohrpostpatronen legt und versendet. Eine derartige Einrichtung ist in der obengenannten Patentschrift (Deutschland P 1531014.2, Schweiz 9088/67) beschrieben, wo sie mit 20a bezeichnet ist.
  • Die weiter unten näher beschriebenen Lebensmittelpackungen 5a und 5b bestehen hier im wesentlichen aus einer rechteckigen Kunststoffschale aus einigermassen formbeständiger Kunststoff mit waagrechten. f'lanschförinigenz Randbereich, wobei diese Schale durch eine nicht formbeständi#-ge:, nachgiebige Kunststoffhaut 50, die an diesem Flansch rundherun angeklebt oder angeschweisst ist, dicht abgeschlossen ist. Wenn man sich die Packung in Gebrauchsstellung denkt, nämlich so dass die genannte Haut 50 die Oberseite bildet, dann liegt letztere einigermassen eben oder hängt etwas nach innen durch, solange die Packung 5a nicht so stark erhitzt wird, dass sich darin Dampf entwickelt und die schlaffe Haut 50 hochwölbt und-gegebenenfalls spannt, so dass sie eine auffällige Erhöhung oder Ausbuchtung wie bei den mit 5b bezeichneten, bereits erhitzten Packungen bildet, Wenigstens in der letzten Heizstufe oder .-tone des Ofens, vorzugsweise jedoch in allen Zonen, ist mindestens ein Gaswächter 6 für alle Packungen angebracht, die sich im Betrieb in der betreffenden Zone befinden können' oder gegebenenfalls nur für die (in Förderrichtung des Bandes 3 gerechnet) vorderste Packung 5 in der jeweiligen Zone. Diese Gaswächter 6 bestehen hier aus einer Fotozelle 6 mit zugehöriger Lichtquelle 69 mit etwaiger Optik, und zwar in solcher Lage, dass der die Fotozelle steuernde Lichtstrahl durch mehr oder weniger geblähte Deckhäute 50 der erhitzten Packungen 5b unterbrochen, abgelenkt oder wenigstens ge-
    schwächt wird, während der Gaswächte 7die nichterhitzten
    Packungen 5a, deren Haut 50 nichthochgewölbt ist, nicht anspricht. Kurz vor dem Ende wenigstens der letzten Zone 2 ist ferner ein Paketlagenwächter angebracht, der ebenfalls aus einer-Fotozelle 7 mit Lichtquelle -71 besteht und auf jedes Paket 5s, und 5b, also ob erhizt oder nicht, anspricht.
  • In Abb. 1 sind die Wächter r und 7 rein sinnbildlich als eingekreiste Schrägkreuze angedeutet, gleichgültig ob sie im dargestellten Zustand durch Packungen verdeckt wären oder nicht; Wenigstens am- Eingang und am Ausgang des Ofens, u.U. auch zwischen seinen Heizzonen. befinden sich Klappen oder Hochfreauenzfilter 8! die hier ebenfalls nur rein schematisch angedeutet sind und eine merkliche Streustrahlung von Hochfrequenzenergie aus der betreffenden Heizzone genügend verhindern.
  • Am Ende der letzten Heizstufe oder -Zone 2 befindet . sich ein Temperaturwächter @i der im hier beschriebenen Beispiel gleichzeitig als Sperre für die Weiterbeförderung von Packungen 5 'dient. Er besteht z.B, aus einher in Richtung beweglichen Gabel mit zwei Schenkeln 9a' gbq denen lichter Abstand voneinander etwas grösser ist als die grösste Abmessung_(die Länge) der Lebensmittelpackung, wenn man den oben erwähnten flachen flanschförmigen Rand nicht berücksichtigt. Die. beiden Sehenkel ga,gb der Gabel sind durch ein. Querstück 9e und-einen Schaft 9f starr miteinander verbunden. Das freie untere Ende des Schafts 9f ist mit einem als Elektromagnetanker 9g ausgeführtem Glied versehen, welches durch eine Magnetwicklung 9h bewegt wird. Das Querstück 9c ist auf seiner Oberseite mit zwei Temperaturfühlern gd,9e in Forts von schnell ansprechenden Thermokreuzen oder temperaturabhängigen elektrischen Widerständen versehen, die aus Drähten, Belägen, wärmeempfindlichen Halbleitern, sog. Infrarottransiptoren o.ä, bestehen können. Die heilen Gabelschenkel ga@gb erstrecken sich nach oben zwischen den beiden Hälften 3a,3b des Förderbandes hindurch" Oiehe besonders Fig. 2.
  • FW. 1#2eigt den Temperaturwächter bei erregtem P Elektroipagneten: gg99h, wenn man davon absieht, dass die Te4eraturfühler in Wirklichkeit dann gegen die Unterseite der gerade darüber befindlichen Packung 5a anliegen würden? "deutlichkeitshalber aber nichtanliegend dargestellt sind.. In diesOjn Zustand des Elektromagneten liegen also die Fühler,9d,9e gegen die Unterseite der Packung ans und der Schenkel; gb nimmt seine obere Stellung ein, in welcher er zwecks Erhitzung und Temperaturmessung die Packung unbeweglieh während der andere Schenkel 9a eine etwa nachfolgende nächste Puckung 5b daran hindert' vom Förderband 3 gegen die erstgenannte unbewegliche Packung gedrückt zu werden und sie etwa zu verschieben oder zu drehen. Bei nicht erregten Elektromagnet ggyQ,h nehmen die Schenkel 9ay9b und der Anker 9g ihre nicht dargestellte untere Stellung ein, und die Temperaturfühler 9d 9 9e nehilen ihre dargestellte untere Stellung ein:.
  • Vom Auslass des Gebläses )+ führt eine Hauptluft-Leitung 11 zu allen Heizzonen des Ofens. An diese Leitung 11 sind Düsen 12 o.ä. angeschlossen die einen schwachen-Kühlluftstrom ununterbrochen gegen die Kunststoffhaut 50 jeder Packung 5 blasen u_m eine schwache Da:ipfentwicklizng in der Packung zu kondensieren. Diese Kühlüng'darf aber nicht so kräftig sein, dass die Heizzeit der Packung dadurch merkbar länger wird und die Gaswächter 6 dann keinen praktischen Zweck mehr dienen würden. Diese Kühlung kann allenfalls regelbar sein.
  • Die Arbeitsweise des Ofens ist wie folgte M-iiHilfe des Förderbandes 3 und einer z.B. elektromagnetisch Steuerbaren Sperre 10 werden die Packungen 5 mit oben liegender Folie 50 einzeln in die Heizzone 1 des Ofens eingegeben, wo ihre längste Verweilzeit von normal etwa 1 Minute durch ein Zeitrelais oder sonstige Zeitzteuerung begrenzt wird die spätestens nach Ablauf der eingestellten Verweilzeit eine nicht gezeigte Sperre unwirksam macht, so dass die Packung durch das ständig Laufende Förderband 3 der nächsten Heizzone zugeführt wird. Auch andere Möglichketten sind denkbar, siehe weiter unten: Die jeweils eingegebene Packung wird unter einer Luftdüse 12 und an einem der schon erwähnten Gaswächter 6 angehalten, wobei die Hochfrequenzenergie der Zone 1-eingeschaltet wird. Erhebt sich die Verschlusshaut 50 über einen gewissen Pegel, wird der Fotozellenlichtstrahl des Gaswächters unterbrochen oder erheblich geschwächt, so dass die Fotozelle ein Signal abgibt, welches bewirkt, dass de soeben genannte Sperre unwirksam wird und die Packung daher in die nächste Heizzone weiterwandert- welche hier die nicht dargestellte zweite Zone ist, Wenn die Kunststoffhaut 50 den Gaswächter während der durch das Zeitrelais bestimmten Höchstverweilzeit nicht beeinflusst, wird die Sperre nach: Ablauf dieser Zeit trotzdem unwirksam gemacht, nämlich durch das Zeitrelais, so dass die Packung vom Band 3 wieder mitgenommen wird. Durch diese automatisch wahlweise Ausgabemöglichkeit aus der Zone 1 lässt sich. erreichen, dass tiefg-efrorene Lebensmittelpaclkungeng_ in denen eine Dampfbildung später-eintritt als in nicht tiefgefrorenen, während der vorgegebenen Höchstverweilzeit von etwa 1 bis 1,5 Minuten in der ersten Zone 1 verbleiben und aufgetaut werden, während die sonstigen Packungen schneller weiterwandern und nicht schon in der ersten Heizzone ihre Endtenperatur erreichen können, was, unerwünscht wäre.
  • Ist jedoch die nächste, hier die zweite, Zone bereits durch Packungen voll besetzt, wird die Heizung der ersten: Stufe abgeschaltet, beispielsweise durch eine a3ii Einlass der zweiten Zone vorgesehene Fotozelle mit verzögerter Wirkung. Wenn mit Bandgeschwindigkeit wandernde, also nicht auf dem Band rutschende, Packungen an der Fotozelte vorbeilaufen, gibt diese -infolge.der genannten Verzögerung kein Steuersignal ab. Bleibt dagegen eine Packung an der Fotozelle stehen, schaltet die Zelle nach kurzer Verzögerung die erste Heizzone 1 ab.
  • Die hinter der ersten Zone folgende, nicht gezeigte zweite Zone, in der eine zusätzliche Erhitzung erfolgt, ist eine Auffand,- und Zwisdhenspeicherzone und bildet eine Art heizender Wartesaal, wo ebenfalls jede Packung durch einen Gaswächter b überwacht wird. Wenn dieser anspricht, wird entweder die Heizung unterbrochen oder die Packung wird an die nächste Zone weitergegeben, je nach Bauart und gewünschter Wirkungsweise des Ofens.
  • Wenn die#P ackungen dann die dritte Zone 2, also die letzte Zone, erreichen, und wenn man annimmt, dass in ihr genügend Platz für .mehrere Packungen hintereinander auf dem Förderband 3 vorhanden ist, erfolgt folgendes< Die vorderste Packung 5a wandert mit dein Band 3 weiter, bis sie den Lichtstrahl des Lagewächters 7 unterbricht. Hierdurch wird der Elektromagnet 9g, 9h eingeschaltet, wodriic'_-die Temperaturfühler 9d,9e gegen die Unterseite der Packung 5a gedrückt werden und die Packung etwas hochheben, vorzugsweise so stark, dass sie dann mit ihrem ganzen Gewicht auf den Fühlern gdgge ruht und das Förderband 3 nicht mehr. berührt. Gleichzeitig werden auch die Gabelschenkel ga,9b gehoben, Der Schenkel 9b ist eine genau genommen überflüssige zusätzliche Vorschubsperre fü.r -die Packung' bewirkt aber, dass die Packung in angehobenem Stellung sicherer ruht ohne verschoben werden zu können. Der gleichzeitig gehobene Schenkel 9a hindert die-nächstfolgende Packung 5a daran, nachzudrücken, und schiebt sie u.U. etwas rückwärts auf dem Förderband 3:, Hier sei bemerkt, dass die bisher beschriebene Konstruktionsgrundsätze es leicht ermöglichen' bei einem Hochfrequenzofen die die Hochfrequenz abstrahlende Öffnung desselben unmittelbar unter den Packungen vorzusehen unddadurch einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen.
  • Wenn eine Lebensmittelpackung 5a, in der Praxis also meist eine verpackte Mahlzeit oder ein Teil einer solchen, die Gabel 9a'9b,9c erreicht hat und mit den Temperaturfühlern 9d'9e in Berührung gekommen ist' ereignet sich fol endes. Die bereits vorge@färmte Mahlzeit in der Packung ird noch mehr erhitzt. Da sich diese Erhitzung meistens ungleich im Essen verteilt, wenn die Füllung der Packung nhomagen, verschiedenartig oder ungleich verteilt istl dar. die Packung erst dann aus dem Ofen ausgegeben werden. renn beide Fühler 9d und 9e die gewünschte Temperatur festtellen, beispielsweise 70 bis 800C oder mehr. Im allgemeinen findet aber bereits schon ziemlich lange vorher eine örtliche Dampfentwicklung statt, bevor die Mahlzeit ausgabefertig erhitzt ist. Dieser Dampf bläht die schlaffe Deckhaut 50 auf, so dass der Gaswächter 6 anspricht und die Heizung abschaltet oder jedenfalls stark verringert, indem die Hochfrequenzerzeugung unterbrochen und/oder der Kühl- .luftstrom der über der betreffenden Packung befindlichen Düse 12 in an sich: bekannter Weise verstärkt wird, z.B indem ein teilweise offenes Drosselventil elektromagnetisch ganz geöffnet wird. Trenn die Deckhaut 50 dann infolge der Kondensierung des Dampfs, in der Packung zusammensinkt,.wrd der Hochfrequenzerzeuger nach einer gewissen Zeit wieder eingeschaltet. Diese Zeitdauer der verzögerten Wiedereinschaltung wird durch ein Ver,zöberungsglied bestimmt, welches ein verzögertes Relais, Zeitschaltrelais, thermisches Relais (wärmeträger Bimetallkontakt), Kondensator-Widerstandsglied o.ä. sein kann. Solange nicht beide Fühler 9e? 9d die gewünschte Temperatur an beiden Berührungspunkten feststellen, wiederholt sich obiger Vorgang, also wiederholte Aufblähung der Deckhaut 50 und Erschlaffen derselben als Folge kondensierender Beblasung. Sobald jeder der beiden Fühler die gewünschte Temperatur (oder eine höhere) feststellt, wird der Elektromagnet 98,9h abgeschaltet, so dass die Packung auf das Förderband 3 heruntergelassen und freigegeben wird und daher vom Band 3 durch den Ofenauslass ausgegeben wird Hinter der derart behandelten vordersten Packung in der letzten Zone 2 können jedoch weitere Packungen 5 auf den Förderband liegen. Wenn sie merklich später als die vorderste Packung einlaufen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie vor der letztgenannten ausgegeben werden müssen, d.h. eine beträchtlich kürzere Aufheizzeit benötigen. Man kann aber beispielsweise die Gaswächter 6 so ausführen und schalten, dass sie eine Verringerung der Heizleistung für diese späteren Pakete bewirken, etwa durch eine. steuerbare Einrichtung zum Abschirmen, Ablenken und/oder Absorbieren eines Teils der hochfrequenten Heizleistung, oder durch verstärkte Kühlung der Packungen durch Erhöhung des Kühlluftstromes in bereits erwähnter oder anderer Weise.
  • Bei dem oben beschriebenen Terlperaturwächter 9 ist es wesentlich, dass die Temperatur an mindestens zwei getrennten Stellen der Aussenseite der Lebensmittelpackung überwacht wird. Die beiden Temperaturfühler gc,9d steuern daher je einen von zwei reihegeschalteten Schaltern wie Relais, Torschaltungen o:ä.y von denen jeder geschlossen -also leitend gemacht - wird, wenn der zugeordnete Fühler 9c und 9d das Erreichen der gewünschten Temperatur feststellt Sowie beide Schalter geschlossen werden, schliessen sie einen Stromkreis, der den Fochfrequenzerzeuger abschaltet. Ein vom letzten Gaswächter (über ;`) gesteuerter Schalter kann mit der Reihenschaltung der beiden vorgenannten Schalter parallel geschaltet sein url die Hochfrequenzleistung abzuschalten, solange der Lichtstrahl der Fotozelle des Gaswächters abgeschirmt ist, und während einer zusätzlichen, bereits erwähnten Verzögerungszeit nach Aufhören dieser Abschirmung.
  • Die Durchschnittstemperatur der Aussenseite der Packung kann aber auch durch einen oder mehrere langgestreckte Temperaturfühler erfolgen. Denkt man sich einen solchen Fühler als in Richtung des Förderbandes 3 langgestreckte.s temperaturempfindliches Widerstandsband oder -Schicht, die gegen nahezu die ganze Länge der Packung anliegt, dann kann der Tomperaturwächter so vorgesehen :sein, dass er die Heizung.abschaltet, sobald der Widerstand einen der geweschten Speis-entemperatur entsprechenden Mittelwert erreicht hat* Bevorzugt-wird jedoch das Verfahren mit zwei oder. mehr getrennten Fühlern' sofern es nicht-aus praktischer Gründen weniger zweckmässig erscheint, Die-Temperaturmessung-durch direkte Berührung zwischen Fühlern und Packung kann u.U. durch andersartige Messung ersetzt -werden, z.B. durch einen infrarotempfindlichen Strahlungspyrometer oder durch eine wärmeempfindliehe Halbleiterdiode oder -transistor, vorausgesetzt, dass man an mindestens zwei Punkten der Packung misst oder die Mitteltemperatur einer grösseren., bandförmigen Fläche misst. Man kann die Strahlungsmessung dabei auf einen wesentlichen Teil der Deckhaut 50 richten, da ihre Wärmeträgheit: und --Isolierung geringer und daher günstiger Ist als diejenige. der übrigen Hülle.
  • - Ferner kann man. anstelle obiger Temperaturmessungen die Packung an geeigneten Stellen mit einem wärrneempfindlichen.Stoff, z:8. Thermocolor-Farbe, versehen, der beim Erreichen der gewünschten Temperatur seine Farbe oder Helligkeit reversibel oder irreversibel ändert, was durch Fotozellen leicht feststellbar ist. Auch mechanisch temperaturempfindliche Stoffe wie erweichende Wachse, Kunststoffe u.ä. können benutzt und mechanisch, optisch oder !mit elektrisch wirkenden Mitteln abgetastet werden. Der Elektromagnet gg39h kann durch einen Motor oder _ einen anderen, die Fühler 9c 9 9d bewegenden Antrieb ersetzt werden der mit dem*Förderband 3 Order dessen Antriebsgliedern mechanisch verbunden ist und hierdurch angetrieben wird. Eine solche mechanische Kupplung kann elektrisch gesteuert werden2 z.H, durch eine elektromagnetisch gesteuerte Klinke für Eingriff in ein Zahnrad des Förderbandantriebs.oder durch eine Einumdrehungskupplungp die durch einen Impuls eingerückt wird und sich nach- einer vollen Umdrehung selbst ausrückt.
  • Der Gaswächter 6 wurde oben als Fotozelleneinrichtung beschrieben. Er kann aber eine mechanische, pneumatische oder kapazitive T'astvorrichtung sein. Bei mechanischer Abtastung, die in vorliegendem Falle mit Rücksicht auf die hohe Nachgiebigkeit der Haut 50 nur eine sehr geringe Steuerkraft benötigen sollte' sowie bei pneumatischer Abtastung sind elektrische Hilfseinrichtungen nicht unbedingt nötig, da man einen die Hochfrequenzstrahlung abschirmenden Schirm oder ein Drosselventil für sehr geringe Steuer-- und Richtkraft bauen kann. So kann der Gaswächter mit einer Saudüse versehen sein, die an eine Luftleitung von ziemlich schwachem Unterdruck angesch?ossen ist. Wenn eine aufgeblähte Deckhaut 50 sich der Dilse nähert, steigt der Unterdruck,-d.h. das Vakuum wird stärker, und steuert hierbei eine drucksempfindliche Einrichtung (elektrischer Kontakt,-rein pneutmatischer Schieber zur Steuerung eines Druckluftstroms z.Br :in der Düse 122 o.ä.), welche die Luftkühlung der Packung verstärkt oder die Hochfrequenz:-beheizung verringert. Derartige, rein pneumatische Relais oder Verstärker sind bereits bekannt. Auch ein Bolometer ist als Gaswächter verwendbar, entweder indem die Haut 50, falls aufgebläht, Wärmestrahlung oder Luftstrom des Bolometers abschirmt (wenn der Bolometerwiderstand im Ruhezu--stand durch Wärmestrahlung oder Luftstrom erhitzt bzw. gekühlt wird), oder zusammen mit einen pneumatischen oder mechanischen Fühler, der in bekannter Weise die sog. Flagge, d.h. eine bewegliche Wärme- bzw. Luftabschirmung, des Bolorieters bewegt.
  • Mechanische Abtastung, z.B.,durch einen mechanisch betätigten elektrischen Kontakt, ist zweckmässig bei ausschliesslicher Verwendung von Packungen, deren gesamte Hülle aus Pappe oder ziemlich steifem Kunststoff besteht und ist dann einer Fotozelle meist vorzuziehen.
  • Eine Temperaturüberwachung nur durch Gaswächter kann genügend oder sogar nötig sein, falls die Wärmeleitfähigkeit und -trägheit der Hülle der Packungen derart sind, dass eine direkte Temperaturmessung unzuverlässig, stark verzögert oder unmöglich ist.
  • Bei kombinierter Überwachung mit Gaswächter und Temperaturwächter kann man ein und. denselben Teil der Hülle, z.B. die genannte Flaut 50 oder ein dünnes dichtes Fenster in der Hülle,: zum Abtasten sowohl der Aufblähung wie der Temperaturzunahme benutzen.
  • Der Temperaturfühler kann wahlweise gegen eine oder mehrere der Seitenwände der Packung gedrückt werden. Benutzt trän dagegen die beiden Stirnflächen der Packung hier= zu,-denn können die Fühler gleichzeitig zum Festhalten der Packung in. bestimmter Stellung unter dem Gaswächter 6 und Düse 12 ohne Abhebung der Packung von Förderband 3 dienen. Besondere Sperren sind dann entbehrlich, Auch beiß Andrücken gegen eine Seitenfläche (bei Wderlager an der gegenüberliegender Seitenfläche) oder gegen zwei entgegengesetzte Seitenflächen kann die Packung, falls steif genug von den Fühlern festgehalten werden, ohne von Förderband 3 abgehoben werden zu müssen.
  • Der-oder die Gaswächter'können zum Ausscheiden undichter Packungen benutzt werden, beispielsweise wenn :mindestens einer der beiden Temperaturfühler mindestens die gewünschte Temperatur anzeigt ohne dass die Haut 50 aufgebläht ist oder, vor der Luftkühlung, aufgebläht war. Dies ist nämlich ein Zeichen dafür, dass die Packung undicht oder ihr. Inhalt völlig ausgetrocknet ist, was mthilfe des soeben beschriebenen Kriteriums leicht festgestellt werden kann. Wahlweise kann man Pakete ausscheiden, deren Haut 50 auf- dem ganzen Weg durch den Ofen nie aufgebläht war' was beispielsweise durchgeführt werden kann, indem eine von einem Gaswächter festgestellte Aufblähung das Aufspritzen eines Farbfleckens auslöst beispielsweise indem die Düsen 12 ähnlich wie sog: Fixativspritzen ausgebildet sind, und dass ein Nicht-Vorhandensein eines solchen Fleckens an öder hinter dem Ofenausgang durch eine Fotozelle festgestellt wird und einen Auswerfer, z.ß, eine.Ablenkweiche' Stempe19 Falltür o.ä. auslöst. Es gibt auch andere-Möglichkeiten, durch Überwachurig der Aufblähung undichte Packungen auszuscheiden und/oder zu kennzeichnen. Mit undichten Packungen sind hierbei Auch solche gleichzustellen, deren Inhalt nicht oder jedenfalls nicht innerhalb einer Höchstzeit, bis zur gewünschten Temperatur erhitzbar ist. Dieses Risiko besteht besonders bei direkt dielektrisch heizenden Hochfrequenzöfen, wenn der Ofen-falsch eingestellt ist oder für derartige Öfen ungeeignete Packungsfüllungen vorkommen.. Ein Ausscheiden fast aller eingegebenen Packungen deutet daher in erster Linie auf einen Ofenfehler hin.
  • Obiges schliesst aber nicht aus, dass -nah den Ofen auch für offene oder absichtlich undichte Packungen benutzen kann, z.B. für auf offenen Tellern eingegebene Mahlzeiten. Die Gaswächter 6 können hierzu von Hand oder selbsttätig unwirksam gemacht werdezi. Letzteres ist in verschiedener .'eise leicht möglich, z.B. indem man am Ofeneingang einen Höhenwächter vorsieht, der alle Gaswächter 6 unwirksam macht, wenn er "Packungen" feststellt, die gleich hoch oder höher sind als eine dichte Packung mit geblähter Haut 50. Sind die eingebrachten, absichtlich undichten Packungen zu niedrig, um den Höhenwächter zu betätigen, so sind ja. die Gaswächter sowieso uriwirksam und brauchen dah er in diesem Falle nicht zusätzlich gesteuert zu werden, Hier wird natürlich vorausgesetzt, dass eine unbegrenzte-oder übertrieben lange Verweilzeit im Ofen . durch Zeit- oder Temperaturüberwachung oder allenfalls durch subjektive Beobachtung und manuelle Massnahmen sowieso verhindert wird, was ja für alle Arten von . Packungen wenigstens aus Sicherheitsgründen nötig ist. Es sei betont, dass die Erfindung es nicht ausschliesst, den Ofen mit selbsttätiger Temperaturüberwachung nur einer einzigen begrenzten Stelle der zu erhitzenden Packung zu versehen oder zo verwenden. Nan ist also nicht zu einer doppelten Temperaturüberwachung gezwungen. Ferner kann der Ofen sehr wohl einstufig sein., also nur eine einzige Heizzone besitzen. Die Verwendung mehrerer, getrennt regelbarer Stufen bringt jedoch viel= fache Vorteile. " Die Erfindung eignet sich besonders auch zum Erhitzen von Vakuumpackungen im Ofen. Auch Vakuumpackungen können bekanntlich einen sehr stark nachgiebigen Wandteil wie die Haut 5Ö haben, welcher vor dem Erhitzen infolge des Unter= drucks in der Packung im wesentlichen gegen ihren Inhalt angepresst liegt.
  • 4us obigem ist zu erkennen, dass man durch geeignete P ackungQ'n die mit dein erfindungsgemässen Ofen erzielbaren Vorteilr verstärken und erheblich besser ausnutzen kann. Dies tr fft ganz besonders für die nachstehend, anhand von p Y P@g., 3.- als Beispiel beschriebene Ausführungsform einer ebsnfals durch die Erfindung erfassten Packung hervor.
  • " eia F,lg,. 3 und 4 zeigen eine für einen - erfindungsgeese# Ofen besonders gaeignetia Lebensmittelpackung, " besonders für fertig zu servierende Mahlzeiten oder Gänge, die nur" noch erhitzt zu werden brauchen. Die Hülle der Packung beisteht- aus einer rechteckigen Schale oder Teller 51 mit nach aussen umgewinkeltem -flachen waagredhten Flansch-52, und aus einer hierauf aufgeschweissten oder aufge-.klebten dichtenden Deckhaut 50 aus dünnem aber widerstandfähigen Kunststoff, Papier o,ä. Diese Haut 50- ist nicht straff gespannt sondern schlaff, locker und nachgiebig. Sie braucht aber nicht elastisch zu sein. Die Öchale 51 und vorzugsweise auch die Haut 50 besteht am besten entweder aus verbrennbarem, exothermen Kunststoff oder aus brennbarem, paraffin- oder kunststoffbehandelten Karton-, kann aber auch aus Aluminiumfolie oder Weissblech bestehen.
  • Die vier Seitenwände der Schale 51 sind senkrecht gewellt (d.h. die Wellenkämme erstrecken sich senkrecht), während der Schalenboden zum grössten Teil in seiner Längsrichtung gewellt ist, also in- der Bewegungsrichtung im Ofen. Der Boden der Schale weist jedoch zwei flache, ungewellte Bereiche oder Felder 53 auf. Zweckmässige Abmessungen der Schale sind von der Grössenordnung- Länge 180 nun ohne Randflansch, Breite 80 mm ohne Flansch, Höhe 30 mm, Wandstärke der Schale etwa 0,5 mm. Grösse der Packung mit Plansch etwa 100 x 200 x 30 mm, Durch eine derartige Packung lassen sich die nachstehenden, vorwiegend durch die Art des Ofens bestimmten Probleme lösen. Die Packung muss gentagend steif sein um sowohl von Hand wie auch automatisch: leicht behandelt und behandhabt werden zu können obwohl die Steifheit der. Packung durch die Haut 50 begrenzt ist: Die Hülle der Packung soll. billig sein Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherung (oder Wärmekapazität) der Schale 51 müssen wenigstens an den genannten Feldern 53 eine schnelle und richtige Temperaturmessung an der Aussenseite dieser Felder ermöglichen, All dies verlangt eine Packung bestimmter Materialart, Form, Wandstärke@@Preis und thermische Eigenschaften solcher Art, dass-es kaum möglich ist, alle diese und gewisse andere Forderungen zu erfüllen, Die erfindungsgemässe Schale ist daher mit den genannten Feldern 53, Haut 50, Wellungen und Flansch 52 versehen, wobei der Flansch zudem noch einen einwandfrei dichten Verschluss der Packung mittels der Haut 50 erlaubt. Ferner wird ein -maschineller Verschluss mit dieser Haut besonders durch den breiten, sich nur in einer einzigen Ebene erstreckenden Flansch 52 sehr vereinfacht. Die Wellung versteift die Schale 51 wesentlich, so dass die Wandstärka ziemlich gering sein kann und die imsnrüche an thermische Eigenschaften und Preis erfüllt. Die 4e1len würde jedoch eine direkte Temperaturabtastunäusserst erschweren oder unmöglich machen, weshalb die beiden flachen Felder 53 vorgesehen srd; Ferner sei erwähnt, dass die erfindungsgemässe Packung derart ist, dass sie auch in anderen als erfindungsgemässen Öfen benutzt werden: künn, wodurch Lagerhaltung und- die Herstellung eines einzigen Typs für sowohl erfindungsgemässe wie auch bekannte Öfen merklich vereinfacht und verbilligt werden.
  • Die Packungen nach Fis; 3 und )+ können leicht in Förderanlagen' auch-durch Rohrpost, befördert werden, Sie sind ohne weiteres stapelbar und eignen sich sehr gut zur Lagerung, Beförderung und Verteilung. mittels z.B. ferngesteuerten Speichern oder Magazinen und Kassetten, 8ehi:esalich eignen sich die Packungen zum direkten Verzehr.derMahlzeit aus der Packung heraus, nachdem:man die Haut 50 , abgerissen oder mit einem--Stanz- oder $chnbidgorät den Flansch.52 mitsamt seiner Haut abgeschnitten hat, Vaa, beim Ausgeben der Packung automatisch erfolgen, kann, Benutzt man die Schalen 51 selbst als Teller beim Verzehren des Inhalts der Packung, dann setzt-man -die Schalen hierzu am besten in. ein hierfür bestimmtes Tablett mit einer' oder zwei Vertiefungen fürderartige Packungen oder Schalen; so dass der Flansch 52 und/oder die Bodenfläche 53 auf der Oberseite des Tabletts bzw. auf dem Boden der Vertiefung desselben, aufliegt. Ein. eoloheo Tablett hat vorzugsweise zwei Vertiefungen nebeneinander für je eine Schale' z,B. für eine Schale mit Kartoffeln und Gemüse und eine andere mit Braten und Sosse' ferner: weitere Vertiefungen für Salz' Besteck und Becher oder . Trinkglas. Die Packungen können fair einmalige Verwendung bestimmte Bestecks, 8alzbeutelehon u.,g, enthalten, Schliesslich können die Packungen. durch eine Zwiaohenwand in Einzelfächer geteilt sein. , Beim Erproben von .Öfen nach :Fg@ 1 und 2 mit. drei Heizzonen bei Verwendung von gefüllten Packungen nach Fig R, 3 und ). wurden folgende Versuchswerte und Betriebe- werte erhalten, Die Ofeneinstellung war sog dass jede eingegebene Packung höchstens etwa eine Minute .lang in der ersten Heizzone 1 verblieb,-ehe sie in die nicht gezeigte zweite Zone: NcfanderteIst letztere bereits durch. Packungen be-, sotit-', wird die Heizung der Zone 1 nach Aaslauf der gerannton Innute automatisch-abgeschaltet, verringert Quer auf intermittehte Regelung umgestellt, -bis die Packung die zweite Zähe erreicht. In dieser ZV eiten Zone sehwänkt die
    durch die Gaawächtor meistens intermittieF`gesteuerte Reiz-.
    dauer Und Ist davon; abhängig, Wdie dritte (letzte) Zone 2- frei wird und Packgen aus den vorangehenden Zonen aufne*n 'knderen Raugtriweck das Erreichen einer genUgend starken Varwärmüng Ist> um die Verweildauer ln `der ## dritten Zone 2 und damit die Temperaturüberwachung dort auf - etwa 1 Minute-oder weniger herabzusetzen. Die Packungen können "cl dürfen also ihre endgültige Temperatur schon Ih der awer ten (vorletzten) Zone eeeichen. Die gesamte Verweildeu r in allen Ofenzonen des'. Ofens betrug Wischen eia 1,d Minuten und Ist für tefgefrörene normal gelte und nie geklte Lebensmittel etwas verschieden und hängt nat1i h auch von. Art i Zustand d lIenge der Lebensnittel in des aekcgtr* bie Versuche irden mit Öfen verschiedener Leistung verge.en " nämlich 2e5 kVA e ?kV- und 15 kVA e in den
    beiden tärkeeten Typen konnte:@gt@dlch 80 bzw. 16@ tief .
    gefror a &Uaeitgakete mit einer Einwaage von Ja rund
    rx rx@ ertigte:#tIggestellt werden. Für normalen .
    KUMUI Xnkeeelagerte Mahlzeiten. betrug, die Ofen-
    1A.14 ^e1 rmd 80 m, . 240 b*- 480 Packungen Stündlich*
    x -
    ,'t and®reartigen, ,_bedeutend zahlreicheren
    earem Vtle IX Feaalteu md Proge: von Pacgen
    sowie mit Einrichtungen zum Regeln des Verkehrs durch den Ofen ausgerüstet, Die obigen Angaben beziehen sich auf eine Endtemperatur der Lebensmittel in den Packungen von 70-80°C am Ofenausgang.
  • Für gefüllte Packungen nach Abb3 und 4 ergab sich, -dass bei Raumtemperatur die obige Endtemperatur um nur =R etwa 30C in einer Viertelstunde abnahms wöraus s.cnergibt! dass die Wärmeisolierung der Hüllen? erfinjungsge- . mässer Packungen normalerweise durchaus genügend ist trotz der grossflächigen jü en, Haut 50 und der geringen Wandstärke von hier nur 0,5 mm der Kunststoffschale 51. Die obigen-Temperaturwerte und Verweilzeiten wurden bei den verschiedenartigsten Fertiggerichten festgestellt wie Suppe, vollständiger Gang mit -Kartoffel und Fleisch. oder Fisch, warmes Dessert u.ä.1 und es wurde stets eine praktisch völlige Sterilität.. er.zielti,_ was bekanntlich von besonderer rficntigkeit ist,- insbesondere in eankennausern® 1

Claims (2)

  1. A n s j2 -r ti o h e rr- r-mrmr 3.: Ofen, insbesondere diele ktrieoh heizender Hochfrequenzofen, zum Erhitzen von in dicht verschlossenen annähernd formbeständigen Packungen enthaltenen Lebens» mitteln-Wie Mahlzeiten usw., wobei dei Packungen einen bei innerem Druck naohgebenden:Wandbereich besitzen, welcher sieh bei Wärmeausdehnung von Gas oder bei. Dampf- oder Gasbildung in der Packung nach außen wälbt, gekennzeichnet durch mindestens einen Gaswächter (6), der auf eine durch inneren Druck entstehen:-de Verformung des genannten Wandbereichs (50 )- naprioht, wenn sich die Packung (.5) in bestimmter Stellung in Bezug auf den ßaswäohter befindet und erwärmt-Wird.
  2. 2. Ofen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.D der Gaswächter aus einer Fotozelleneinriohtung-(6,61) besteht, die beim Auftreten der genannten Verformung ein@:Signal abgibt. 3Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der daswäohter im wesentlichen aus einem mechanischen Fühler besteht, der in Abhängigkeit. der genannten Verformung einen elektrischen oder. mechanischen Kreis steuert. 4.. Ofen nach einem der Ansprüche 1-3y dadurch gekennzeichnet, dass der Gaswächter (6) den Heizkörper des Ofens und/oder eine die Packungen kühlende Einrichtung (4i 1l'12) so steuert, dass die innere Temperatur der Packung herabgesetzt wird, wenn eine-den Gaswächter betätigende Verformung des genannten Wandbereichs (50) stattfindet. Ofen-nach Anspruch 4' gekennzeichnet durch Verzögerungsglieder-zum Wiedereinschalten des Heizkörpers bzw. zur Abschaltung der Kühleinrichtung nach Ablauf einer gewissen Abkühldauer nach dem Rückgang einer den Gaswächter betätigenden Verformung des Wandbereichs (50). 6. Ofen nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch einen weiteren Gaswächter (6) zur Überwachung einer in der einzigen oder-der letzten Heizzone (2) des Ofens befindlichen Packung (5)y wobei dieser Gaswächter bei einer ihn. beeinflussenden Verformung des genannten Wandbereichs (50) Mittel (9) zum Ausgeben der Packung aus dem Ofen wirksam macht. 7: Ofen nach einem der-Ansprüche l-6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (4,1_1y12) zur ständigen Zwangsluftkühlung von Packungen im Ofenvorzugsweise zum- Kühlen in erster Linie ihres zu Oberst liegenden Wandbereichs (50)9 wobei die Kühlung so bemessen ist, dass beim Erhitzen der Packungen (5) entstehender Dampf niedergeschlagen wird, solange die Durchschnittstemperatur des Packungsinhalts merkbar niedriger ist als die gewünschte Endtemperatur, jedoch andererseits hierfür ungenügend ist, wenn die Durchschnittstemperatur die genannte Endtemperatur erreicht hat, 8Ofen nach einem der Ansprüche 1-7' dadurch gekennzeichnet, dass der Gaswächter (6) derart vorgesehen ist, dass er beim Anspreche. auf eine Verformung des genannten Wandbereichs einen Kühlluftstrom einschaltet oder erhöht, welcher gegen die diesen Gaswächter beeinflussende Packung gerichtet ist.. 9, Ofen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass er ein als Durchlaufofen ausgeführter dielektrisch heizender Hochfrequenzofen mit. mindestens zwei, vorzugsweise drei Heizzonen (1,2 u,a,) ist, dass eine unqnterbroehen laufende Fördervorrichtung (3) die P'ackungon (5) stufenweise durch die Heizzonen befördert, dass st tierbare bewegliche Mitte: (z.B. 10,98'9b) zum Festhalten von Packungen in gewünschter Überwachungsstellung, zum Abgetastetwerden durch Gas- und Temperaturwächter@ denen, indem: sie vorübergehend eine Weiterbeförderung er Packungen durch die Fördervorrichtung ver-hindern ztB. durch Abheben order durch Zurttckhalten unter gleiche ittgen Rute eben (mittels" 10) auf einer die Paa)cang. - durch Reibung befördernden Fördereinrichtung (3). I , Ofen näch einem der Atsprüchs l-9, dadurch geks ichäel da## mindestene ein T emperaturwächter (9) am :Ölen uegsng, jedoch Innerhalb desselben' die Temperatur von mindestens zwei räumlich getrennten Stellen (53) an: der Aussenseite der Packung misst (mittels 9d,9e) und die .Ausgabe der Packung aus dem Ofen erst dann erlaubt oder bewirkt' nachdem alle diese Stellen die genannte gewünschte Endtemperatur erreicht haben. 11. Ofen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturwächter die Temperatur an zahlreichen Stellen der Aussenseite der Packung misst, welche Stellen zusammen-eine einigermassen zusammenhängende Fläche bilden, und dass der Temperaturwächter die Ausgabe der Packung aus dem Ofen bewirkt, wenn der beispielsweise arithmetische oder statistische Mittelwert der Temperaturen dieser Stellen einen fier die genannte gewünschte Endtemperatur repräsentativen Mittelwert erreicht, 12. Ofen nach einen der Ansprüche 14 und n , dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturwächter (9) beweglich ist, und dass ein.die Lage der Packung überwachender Lagewächter(7) den Temperaturwächter inwirksame Stellung bewegt.und dle -Packung festhält ,- bis die gewünschte End- -temparatur erreicht iets woraufhin der Temperaturwächter durch Rückkehr in unwirksame Stellung das-Freigeben der Paelg zur Ausgabe aus dem Ofen bewrkt:. Ofen. nach Anspruch 12_, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagewächter (7) den.Temperaturwgehter (9)a eine Sperre (9b) für die'demWächter Jeweils zugeordnete _ . Packung (5) und eine Sperre-(9.a.)-zum Zurückhalten der nächstfolgenden Packung (5) ungefähr gleichzeitig miteinander in wirksame Stellung bewegt, wenn der Lagewächter die Ankunft einer Packung feststellt, und in unwirksame Stellung bewegt, sobald die genannte Endtemperatur erreicht wurde, _ 1}+. Ofen nach einem der Ansprüche 1-13' gekennzeichnet durch eine Dichtigkeitsprüfeinrichtung zum Kennzeichen und/oder Auswerfen undichter Packungen, indem sie alle Packungen, die auf ihrer Wanderung-durch den Ofen den Gaswächter bzw. mindestens einen' vorzugsweise den letzten der Gaswächter betätigt haben, unbehindert weiterlaufen lässt: 15. Ofen nach Anspruch 14 und ausserdem nach einem der Ansprüche 10-13z dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtigkeitsprüfeinrichtung wirksam wird, wenn der Temperaturwächter (9) an einer an sich beliebigen Stelle der Packung eine Temperatur oder an einem grösseren Bereich der Packung eine Mitteltemperatur feststellt-, welche die genannte gewünschte Endtemperatur überschreitet, und wenn ausserdem der Gaswächter (6) gleichzeitig hiermit oder wenigstens kurz vorher nicht anspricht, also keine Verformung feststellt: 16.@ Dicht verschlossene Lebensmittelpackung zum Erhitztwerden in einem Ofen nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (Abb. 3 und 4) der Packung aus einer rechteckigen, einigermassen fbrmbeständigen Schale (51) aus einen vorzugsweise brennbaren Kunststoff oder aus imprägniertem oder beschichtetem Karton, Aluminiumfolie o.ä. besteht, dass die Ränder der Schalen in Form eines sich. rund um die Schale herum erstreckenderi9 mit dem Boden der Schale ungefähr planparallelen Flansches (52) nach aussenabgebogen sind, dass die Öffnung der Schale durch eine auf diesen flanschähnlichen Rand (52) aufgeklebte oder aufgeschweisste, dünnes nachgiebige Haut (50) dicht verschlossen ist, und dass die Seitenwände und. der Boden durch langgestreckte Vorsprünge wie Wellungen9 Rillen order.Rippen versteift sind. 17. Packung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen, vorzugsweise zwei'. in Längsrichtung der Schale räumlich erheblich getrennte flache ebene Bereiche oder Felder (53). am im übrigen unebenen Boden der Schale, wobei diese Felder von solcher Läge und Grösse sind, dass sie Temperaturabtastung durch: je einen TemperaturfÜhler erlauben ohne die Stelfhet"der Schale erheblich zu beeinträchtigen..
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