DE1778502B2 - Mit fluessiggas beheizte, fuer unterschiedliche zwecke verwendbare vorrichtung - Google Patents

Mit fluessiggas beheizte, fuer unterschiedliche zwecke verwendbare vorrichtung

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DE1778502B2
DE1778502B2 DE19681778502 DE1778502A DE1778502B2 DE 1778502 B2 DE1778502 B2 DE 1778502B2 DE 19681778502 DE19681778502 DE 19681778502 DE 1778502 A DE1778502 A DE 1778502A DE 1778502 B2 DE1778502 B2 DE 1778502B2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/04Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
    • F24H3/0488Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using fluid fuel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

Das Hauptpatent 1 579 689 betrifft eine mit Flüssiggas beheizte, für unterschiedliche Zwecke verwendbare Vorrichtung mit CO2-Regeleinrichtung und üblichen Sicherheitseinrichtungen und mit einem Gehäuse, das unten geschlossen und nach oben offen sowie der Höhe nach dreiteilig ausgebildet ist, derart, daß der obere Gehäuseteil ein in einer oben offenen, den Verbrennungsraum bildenden Wanne liegendes Brennaggregat, der mittlere Gehäuseteil ein Gebläse mit doppelt ausgebildeten, um eine senkrechte Achse drehbaren Gebläserad und einen Druckstutzen für die geförderte Luft und der untere Gehäuse! _il einen Luftansaugstutzen sowie den Antriebsmotor für das
ίο Gebläse enthält, wobei der mittlere Gehäuseteil das Spiralgehäuse für das Gebläserad mit einer in den oberen Gehäuseteil mündenden, mittels eines Schiebers verschließbaren Ansaugöffnung und einer in den unteren Gehäuseteil mündenden Ansaugöffnung bildet und auf dessen oberen Gehäuseteil verschiedene, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßte Zusatzvorrichtungen aufsetzbar sind und wobei ferner zwei der die Wanne bildende Wände durch Öffnungen für die Verbrennungsluft aufweisende Wände des Gehäuses gebildet sind und die übrigen zwei Wände der Wanne im Abstand von den entsprechenden Wänden des Gehäuses stehen und mit diesen zusammen Schächte bilden, die am oberen Ende mit dem höchsten Teil des Verbrennungsraumes und am unteren Ende mit der Saugöffnung des oberen Gebläserades in Verbindung stehen.
Dieses Gerät hat den Vorteil, daß es vielseitig und für unterschiedliche Zwecke anwendbar ist. Die Abgase können jedoch unter Umständen einen die Vorschriften übersteigenden Gehalt an Kohlenmonoxyd enthalten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, das Gerät nach dem Hauptpatent so zu gestalten, daß der Anteil von Kohlenmonoxyd in den Abgasen bei allen Betriebsbedingungen und bei jeder Verwendungsart vorschriftsgemäß unter 0,1 °/o liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
. löst, daß sich die Schächte an den Stirnenden der Wanne befinden, wobei die Stirnwände der Wanne annähernd parallel zu den Querwänden des Gehäuses verlaufen, und daß die Querwände im obersten
,, Bereich der Schächte Luftschlitze mit nach unten gerichteten Leitblechen aufweisen.
Versuche zeigten, daß bei dieser Vorrichtung die Qualität der Verbrennung gesteigert wird, so daß bei allen Anwendungsarten und bei allen Betriebsbedingungen der Kohlenmonoxydgehalt den Wert von maximal 0,1 %> nicht übersteigt.
In den Figuren ist ein Gerät nach der Erfindung
5P schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt das Gerät in Ansicht von der Schmalseite mit geschnittenem oberen Teil;
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Gerät bei abgehobenem Deckel und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Gerät in einer Ebene senkrecht zu der Ansicht nach Fig. 1.
Das Gehäuse 1 ist, wie bekannt, in drei Gehäuseteile A, B und C unterteilt. Im unteren Teil ist der Antriebsmotor 3 angeordnet, dessen Antriebsachse 3 α einen offenen Zwischenraum durchgreift. Im mittleren Teilß sind auf der Antriebsachse 3 a die doppeltwirkenden Gebläseräder 2a und 2b angeordnet. Das untere Gebläserad 2 b saugt Luft durch den Luftansaugstutzen 9 und führt sie in den Druckstutzen 10. Das obere Gebläserad 2 a saugt die heißen Gase aus dem oberen Teil des Verbrennungsraumes 5 c gemischt mit Frischluft an und drückt sie ebenfalls in den Druckstutzen 10. Im Gegensatz zu dem
Gerät nach dem Hauptpatent ist die Wanne des Brenneraggregates nicht trapezförmig ausgebildet. Nach der Erfindung werden vielmehr die Längsseitenwände der Wanne durch die Seitenwände Ic und Id des Gehäuses selbst gebildet, während die Stirnwände der Wanne 5 d und 5 e in Abstand von den Querwänden 1 b und 1 e des Gehäuses parallel zu diesen verlaufen und dabei querschnittsgleiche Schächte 25 und 26 gebildet werden, die an ihrem oberen Ende mit dem oberen Teil des Verbrennungsraumes und mit ihrem unteren Ende mit der Saugöffnung 27 des oberen Gebläses 2 α in Verbindung stehen. Im obersten Bereich der Schächte 25 und 26 sind in den Gehäusequerwänden 1 e und Ib Luftschlitze 28 vorgesehen, die mit nach unten gerich-•eten Leitblechen 28 α ausgestattet sind. Zweckmäßig ist es, diese Leitbleche jalousieartig anzulenken, so daß der Querschnitt der Luftöffnungen weitgehend verändert werden kann. In gleicher Weise sind in den beiden Längsseitenwänden des G "häuscs 1 c und 1 d Verbrennungsluftöffnungen 5 a angeordnet, deren Länge sich aber nur auf die Länge der Wanne hinzieht, die also zwischen den Stirnwänden 5d und Se liegen. Sie erstrecken sich aber vom oberen bis zum unteren Ende der Wanne. Diese Verbrennungsluftöffnungen 5a sind mit festen Leitblechen 5 ft ausgerüstet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Reihen von Brennkörpern vorgesehen. Wegen der dreireihigen Brenneranordnung ist das untere Leitblech 29 b dicht an die Brennkörper herangeführt und endet unterhalb der Brenndüsen 4. Hierdurch wird die durch den unteren Schlitz eintretende Frischluft unter den äußeren Brennerreihen hindurchgeführt und an die mittlere Reihe herangeleitet. Gegebenenfalls kann natürlich auch das Leitblech des nächst oberen Schlitzes gleichartig ausgeführt sein. Das Br^nneraggregat ist auf dem Bodenblech 23 der Wanne leicht auswechselbar befestigt. Der Deckel 30 ist in bekannter Weise leicht abnehmbar. Im unteren Gehäuseteil A ist die Zündautomatic 22 bekannter Konstruktion mit den üblichen Sicherheitsvorrichtungen angeordnet. Sowohl die Gasleitung 18 als auch das Zündkabel 19 sind im Inneren des Gehäuses 1 verlegt. Dies hat einmal den Zweck, daß alle Teile narrensicher im Inneren des Gehäuses liegen zum anderen erbringt es den Vorteil, daß das Flüssiggas in der Leitung 18 bereits vorgewärmt wird, so daß eine leichtere Zündung und bessere Verbrennung erzielt wird. Außerhalb des Gerätes liegt lediglich der Anschlußstutzen 20 für das Flüssiggas und eine Steckdose 21 mit Schalter für den Stromanschluß.
Die Funktion des Gerätes ist außerordentlich einfach. Beim Einschalten der Zündautomatic 22 wird zunächst der Antriebsmotor 3 eingeschaltet, so daß die Gebläseräder 2a und Ib Luft aus dem Luftansaugstutzen 9 fördern und ebenso Luft durch die Luftschlitze 28 und die Verbrennungsluftöffnungen 5 a saugen. Mit einer gewissen Verzögerung schaltet dann die Automatic den Zündfunken ein. Durch die bereits vorhandene Luftzirkulation steht den Brennera dann ausreichend Luft zur Verfügung. Durch den Gesamtquerschnitt der Verbrennungsluftöffnungen 5 a wird ausreichend Verbrennungsluft zugeführt, und durch die besondere Anordnung der Leitbleche Sb wird dafür gesorgt, daß an den Brenndüsen aller ίο Reihen Primär'uft vorhanden ist, während durch die weiter oben liegenden Verbrennungsluftöffnungen S a ausreichend Luft für die Nachverbrennung im oberen Verbrennungsraum 5 c vorhanden ist. Die durch die Schlitze 28 eintretende Luft dient nicht der Verbrennung, sondern ausschließlich der Verdünnung der Abgase. Infolge der besonderen Ausbildung der Schächte 25 und 26 wird eine Wirbelbildung weitgehend vermieden und ein gleichmäßiger Luftstrom erzielt, der auch eine gleichmäßigen Sog für die verbrannten Gase aus den Nachverbrennungsraum bildet. Je nach Stellung des Leitbleches 28 a kann die Temperatur des Gemisches im Dnickstutzen 10 weitgehend verändert werden.
Durch die beschriebene Ausbildung ist es gelungen, bei den in Frage stehenden Geräten eine annähernd vollkommene Verbrennung zu erreichen und den gefährlichen Gehalt an Kohlenmonoxyd auf ein Minimum zu verringern. Der erzielte technische Fortschritt gegenüber den bekannten Geräten geht eindeutig aus nachstehender Tabelle hervor, in der der CO-Gehalt beim Gerät nach dem Hauptpatent und bei dem oben beschriebenen neuen Gerät im verdünnten und unverdünnten Gasstrom bei verschiedenen Betriebsdrücken miteinander verglichen wird.
Tabel'e
CO in Volumprozent
Druck mm WS
575
500
425
Unverdünnt neu I alt
0,038
0,0107
0,0095
0,19 0,16 0,14
Verdünnt neu I alt
0,02 0,05 0,004
0,13 0,11 0.09
Nach der Normvorschrift darf der maximale Gehalt an CO 0,1 °/o nicht überschreiten. Während dieser bei dem Gerät nach den Hauptpatent nur für verdünnte Abgase bei dem niedrigsten Druck von
425 mm Wassersäule mit 0,09 % unter dem Normwert lag, liegt bei dem neuen Gerät bei dem größten Druck von 575 mm und unverdünntem Gas der CO-Wert erst bei 0,038, also noch erheblich unter der Hälfte des Normwertes. Damit kann das Gerät nach
der Erfindung für alle Zwecke benutzt werden, ohne gegen die Priifvorschriften zu verstoßen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mit Flüssiggas beheizte, für unterschiedliche Zwecke verwendbare Vorrichtung mit CO.,-Regeleinrichtung und üblichen Sicherheitseinrichtungen und mit einem Gehäuse, das unten geschlossen und nach oben offen sowie der Höhe nach dreiteilig ausgebildet ist, derart, daß der obere Gehäuseteil ein in einer oben offenen, den Verbrennungsraum bildenden Wanne liegendes Brenneraggregat, der mittlere Gehäuseteil ein Gebläse mit doppelt ausgebildeten, um eine senkrechte Achse drehbaren Gebläserad und einen Druckstutzen für die geförderte Luft und der untere Gehäuseteil einen Luftansaugstutzen sowie den Antriebsmotor für das Geblrse enthält, wobei der mittlere Gehäuseteil das Spiralgehäuse für das Gebläserad mit einer in den oberen Gehäuseteil mündenden, mittels eines Schiebers verschließbar! r. Ansaugöffnung und einer in den unteren Gehäuseteil mündenden Ansaugöffnung bildet und auf dessen oberen Gehäuseteil verschiedene, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßte Zusatzvorrichtungen aufseubar sind und wobei ferner zwei der die Wanne bildenden Wände durch öffnungen für die Verbrennungsluft aufweisende Wände des Gehäuses gebildet sind und die übrigen zwei Wände der Wanne im Abstand von den entsprechenden Wänden des Gehäuses stehen und mit diesen zusammen Schächte bilaen, die am oberen Ende mit dem höchsten Teil des Vtrbrennungsraumes und am unteren Ende mit der Säugöffnung des oberen Gebläserades in Verbindung suhen, nach Hauptpatent 1 579689, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schächte (25, 26) an den Stirnenden der Wanne (5) befinden, wobei die Stirnwände (Sd, Se) der Wanne annähernd parallel zu den Querwänden (1 b, 1 e) des Gehäuses verlaufen, und daß die Querwände (1 b, 1 e) im obersten Bereich der Schächte (25, 26) Luftschlitze (28) mit nach unten gerichteten Leitr blechen (28 a) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (28 σ) in ihrer Neigung nach Art einer Jalousie verstellbar und dadurch der Durchgangsquerschnitt der Luftschlitze (28) bis auf Null veränderlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5 a) für, die Verbrennungsluft über die ganze Höhe der Wanne (5) in den Gehäusewänden (1 c, 1 d) angeordnet und als eine Vielzahl von Luftschlitzen mit nach oben gerichteten Leitblechen (5 ft) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei- oder mehrreihiger Brenneranordnung mindestens das unterste der Leitbleche (Sb) unterhalb der Brenndüsen (4) bis an die Brennerkörper der äußeren Brenrierreihen herangeführt ist.
DE1778502A 1968-05-07 1968-05-07 Mit Flüssiggas beheizte, für unterschiedliche Zwecke verwendbare Vorrichtung Expired DE1778502C3 (de)

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