DE1778011U - Zusammenklappbares etagenbett. - Google Patents

Description

• Aage Ellermann J e n s e n, Lindgreens Alle 14, Kopenhagen (Dänemark) 11 Zusammenklappbares Etagenbett 11 Es sind insbesondere für beengte Platzverhältnisse zusammenklappbare Etagenbetten bekannt, bei welchen der Unterrahmen und der darüber angeordnete Oberrahmen durch einen Kniehebelmechanismus derart miteinander verbunden sind, daß der Oberrahmen auf den Unterrahmen herabgesenkt oder von diesem hochgehoben werden kann. Hierdurch kann das Etagenbett entweder als Einzelbett oder als Doppelbett verwendet werden.
• Nachteilig ist diesen bekannten Etagenbetten ihre Bedienung, wenn sie in einer Ecke des Zimmers untergebracht sind, weil der Oberrahmen an beiden Enden des Bettes gehoben werden muß. Soll also die Verwendung als Doppelbett stattfinden, so darf man das Bett entweder nicht in einer Ecke aufstellen oder man muß es verrücken.
• Es sind auch schon Betten bekannt, die von einem Ende unter Verwendung eines verwickelten Mechanismusses betätigt werden können.
• Die Neuerung betrifft ein zusammenklappbares Etagenbett, das nur an der vorderen Längsseite des Bettes betätigt und daher bei engstem Raums in der Ecke eines Zimmers, aufgestellt werden kann.
• Zu diesem Zweck wird bei einem zusammenklappbaren Etagenbett, bestehend aus einem Unterrahmen und einem darüber befindlichen Bberrahmen, die durch einen Kniehebelmechanismus miteinander verbunden sind, neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Betätigung des Kniehebelmechan. ismus drehbar an einer quer zum Unterrahmen gelagerten Welle an der Vorderseite des Rahmens ein Handhebel angebracht ist, der durch Gelenkstangen an beiden Seiten des Bettes mit dem Kniehebelmechanismus verbunden ist. Hierbei kann das Heben und Senken des Oberrahmens ohne grössere Kraftanstrengung erfolgen.
• Auch wirkt der Handhebel, der eine beträchtliche Länge aufweisen kann nicht unschön, da er jeweils in den Endstellungen in der Richtung des Unterrahmens verläuft.

  Inder Zeichnung ist die Neuerung schematisch in

  Seitenansichtan einem Ausführungsbeispiel mitfteil-

  weise hochgeklappten Oberrahmen gezeigt. Das Bett besteht aus einem Unterrahmen 1 und einem Oberrahmen 2, die durch vier, an jed-er Ecke des Bettes angeordneter Kniehebel miteinander verbunden sind. Jeder Kniehebel besteht aus einem mit dem Unterrahmen 1 drehbar verbundenem Arm 3 und einem damit drehbar verbundenem, am Oberrahmen 2 gleichfalls drehbar gelagertem Arm 4. An der einen Längsseite des Unterrahmens ist ein Handhebel 5 drehbar gelagert, der durch Gelenkstangen 6 mit den beiden, auf der gleichen Seite des Unterrahmens sitzenden Kniehebelarmen 3 verbunden ist. Der Handhebel 5 ist mit einer im Unterrahmen 1 gelagerten, eine Kröpfung 8 aufweisenden Welle 7 fest verbunden, und zwar derart, daß sie für den im Unterrahmen aufgehängten, nicht weiter veranschaulichten Bettboden, nicht hinderlich ist. Die Welle 7 erstreckt sich quer über den Unterrahmen und trägt auf der anderen Seite eine kurze Traverse, entsprechend dem untersten Teil des Handhebels 5. Diese Traverse ist gleichfalls durch Gelenkstangen 6 mit den Kniehebelarmen 3 der anderen Seite des Bettrahmens veAunden, so daß also alle Kniehebelarme 3 gleichzeitig und gleichmäßig durch den Handhebel 5 betätigt werden. Diese Durchbildung gestattet sowohl für die Herstellung der Rahmen als auch der Kniehebel, Profileisen zu ver

  wenden, wodurch eine große Steifigkeit des Bettes er-

  zielt wird.

  .anspruch

Claims (1)

1. Schutzanspruch Zusammenklappbares Etagenbette bestehend aus einem Unter-und einem darüber angeordneten Oberrahmen, die durch einen Kniehebelmechanismus miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnete daß zur Betätigung des Kniehebelmechnismus (3,4) drehbar an einer quer zum Unterrahmen gelagerten Welle (7) an der Vorderseite des Rahmens ein Handhebel (5) angebracht ist, der durch Gelenkstangen (6) an beiden Seiten des Bettes mit dem Kniehebelmechanismus verbunden ist.