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Schmiers 212m Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmiersystem zur
Schmierung verschiedener Arten von. Maschinen. und Vorrichtungen, die in. industriellen
Betriebsanlagen Verwendung finden. Die Erfindung ist besonders geeignet für die
Anwendung bei einer Schmierung von Einrichtungen wie pneumatische Zylinder, Ventile
und ähnliches, die in einem abgeschlossenen, unter Druck stehenden System arbeiten,
Jedoch ist die Erfindung auch zur Schmierung von. Maschinenlagern, Führungen., Getrieben.
und ähnlichem nützlich, die in der Umgebungsatmosphäre arbeiten..
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Eine Art einer technischen. Schmierung, die allgemein in Gebrauch
ist, benutzt einen Strom von. Luft in einem pneumatischen System, um-zu. bewirken-,
daß das Öl von dem Reservoir in die Leitung übergeführt wird, Der Luftstrom in der
Leitung treibt das Öl zu dem pneumatischen Zylinder, Ventil oder ähnlichem vorwärts,
der zu. schmieren ist, Diese Art der Schmierung ist allgemein bekannt als luftleitungsschmierung,
wie sie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3.131,786-offenbart ist, Während
diese Schmierungsart den Vorteil einer verhältnismäßig gen Einfachheit und geringer
Kosten hat, sind ihr doch Grenzen. gesetzt, Eine der Grenzen. besteht darin, daß
sie nicht zufrie-, denstellend unter extrem niedrigen Fließmengen in einer leitun.
furkti uniert, die z.B. mit einem Zylinder und Kolben verbunden sein kann., der.
als Luftk is^en benutzt wird, das eine sich nelbs t einstellende Ladeplattform oder
ähnliches trägt.
Darüberhinaus ist es in Industrieanlagengebräuchlich,
viele Teile unterschiedlicher Art einer Anlage von einer gemeinsamen Druckluftquelle
zu betätigen und diese Teile der Anlage können sich in ihrer Betätigungsgeschwindigkeit'von
Hunderten von., Ar-.beitstakten pro Minute auf gerade ein paar Arbeitstakte pro
TaE ändern, Mit den herkömmlichen Schmiersystemen ist es nicht möglieh, bei solchen
breitgefächerten Arten einer Vorrichtung jedes mit sachgemäßen Mengen eines Schmiermittels
zu versorgen.: Ein anderer Faktor, der die Schmierprobleme erschwert,' besteht,
darin, daß, obgleich. die verschiedenen Teile einer zu schmi.eren.den Anlage gleichartig
sein können, die .pneumatische Schaltung für jedes Teil weitgehend variiert,, so
daßeinige lu.ftleitungen verhältnismäßig kurz sind, während andere-verhältnismäßig
lang und gewunden sind, Unter diesen Bedingungen erhält, die durch ,eine kurze Zeitung
versorgte Einrichtung einen: Über-"-schuß an Ö1, während die durch eine längere
oder mehr gewundene Zeitung versorgte Einrichtung nicht genug erhält, Ein weiterer
Faktor, der zu einer unsachgemäßen Schmierung mittels herkömmlicher Zuftleitungen
beiträgt, besteht darin, daß der Bedienungsmann. nicht den Zustand der geschmierten-Teile
wirklich sehen kann und daß die menschliche Neigung besteht, einen Schmierapparat
von zu großer Kapazität zu installieren, um sich gegen eine befürchtete unzulängliche
Schmierung zu sichern, Das Ergebnis ist eine unnötige Überschwemmung: der Einrichtung
mit Schmiermittel.
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Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Schmiersystem verfügbar zu machen, das verhältnismäßig einfach und wenig teuer ist
und das so verbessert ist, daß es
mit Genauigkeit den erforderlichen
Betrag an Schmiermittel zu jedem der vielen Teile einer Einrichtung von verschiedener
Art zuführen kann, wobei eine zyklische Abgabe über eine lange Betriebsdauer ohne
wesentliche Fehler in zuverlässigerweise möglieh ist, Allgemein sieht die Erfindung
die Verwendung einer Einspritzpumpe vor, die betätigt wird, um ,Schmiermittel zu
einem Teil einer Einrichtung jedesmal zuzuführen, wenn das Teil durch eine vorbestimmte
Anzahl von Betriebsarbeitstakten durchläuft. Die Erfindung umfaßt eine Betätigungseinrichtung,
die Mittel aufweist, die auf Kraftschwankungen ansprechen, die eine vorbestimmte
Anzahl von Betriebsarbeitstakten der geschmierten Einrichtung wiedergeben, Die Einrichtung
benutzt diese Schwankungen, um eine relative periodische Bewegung der Betätigungseinrichtung
für die Pumpe zu bewirken, Die volumetrische Kapazität der Pumpe selbst bestimmt
die zu der Einrichtung bei jeder Betätigung zugeführte Schmiermittelmenge, wobei
Zumeßöffnungen vermieden sind. Einzelne Merkmale der Ezändung bestehen in der Konstruktion
der Pumpenbetätigungseinrichtung, einer Behälter- und Pumpenanordnung und Mittel,
um die beiden in Beziehung zueinander zu betätigen, Im einzelnen soll die Erfindung
nach--folgend beispielhaft unter Dezu.gnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert werden, In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine senkrechte Teilschnittansicht
durch eine erfindungsgemäße Pampenbetätigungseinrichtung; Fig. 2 eine Bodenansicht
der Betätigungseinrichtung nach
Fig. 1 in. einem kleineren. Maßstab;
Fig, 3 eine Draufsicht auf verschiedene Nocken, die in. der Einrichtung nach Fig,
1 Verwendung finden.; Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in. Fig. 1;
Fig, 5 eine der Fig. 4 entsprechende Teilansicht, wobei sich gewisse Teile--in einer
anderen Zage befinden; Fig. 6 eine schematische Bodenansicht, die die Beziehung
zwischen einem Nocken. in der Pumpenbetätigungseinrichtung und einem Ventilstößel
zeigt; Fig. 7 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt und teilweise in. der Draufsicht
einer Behälter- und Pumpenanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 7A ein.e schematische
TeilschnIttansicht entsprechend Fig. 7 in einem kleineren. Maßstab, wobei gewisse
Teile in einer anderen Zage dargestellt sind; Fig, 8 eine Teilschnittansicht, die
die, Stellung des Pumpen.plungers in einer anderen Zage als in Fig. 7 zeigt; Fig.
9 eine Ansicht der Behälter- und Pumpenanordnung, teilweise im Aufriß und teilweise
im Schnitt; Fig, 10 eine Teilschnittansicht eines Bolzens, durch des die Pumpe und
der Behälter nach Fig, 9 aneinander befestigt sind; Fig, 11 eine Bodendraufsicht
der Anordnung nach Fg; 10; Fig,. 12 eine Teildraufsicht von oben auf die Ölbehälterbasis
Fig, 13 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Schmiersystems; Fig:
14 eine schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Systems, wobei Teile anders
als in Fig. 13 angeordnet sind;
Fig. 15 eine schematische Darstellung
einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen. Schmiersystems; Fig. 16 eine
schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schmiersystems Fig. 17 eine schematische Teildarstellung einer noch anderen. Ausführungsform
des erfindungsgemäßen. Schmiersystems. In Fig. 13 ist ein typisches Schmiersystem
20 gemäß der Erfindung so angeordnet, daß es Schmiermittel zu. einer Anzahl von
Teilen einer Einrichtung wie einem pneumatischen Zylinder 22 zuführt, wobei das
System einen Schmiermittelbehälter 24.mit einer Anzahl von Schmiermittelpumpen 26
umfaßt, die an dem Behälter angeordnet sind, Jede Pumpe fördert bei der Betätigung
Schmiermittel von dem Behälter zu einer Zeitung Z, durch die das Schmiermittel 44,2
zu den. einzelnen Teilen der zu schmierenden. Einrichtung geleitet wird. Die Pumpen
werden. periodisch durch eine Betätigungseinrichtung betätigt, die einen Zählmechanismus
28 aufweist, der periodisch ein Ventil 30 betätigt, um Druckluft von der Zeitung
32 su. einer Zeitung 34 zuzuführen, die mit den Pumpen verbunden ist, Jedesmal wird
eine Pumpe 26 durch die Druckluft betätigt und führt eine verhältnismäßig geringe,
vorbestimmte Menge an Schmiermittel zu der zu schmierenden Einrichtung: Der Zähler
28 besitzt einen. Körper 36 (Fig. 1, 4, 5) mit einem Anschliaßstiick 38, das für
eine Verbindung mit einer Druckluftleitunf 40 mit Qrinsm Gewinde versehen ist und
in dem einen Ende eine;; /Zylinder,-; 22 sitzt. In dem Körper 36 ist eine Anordnurg
42
vorgesehen, die einen. Zylinder 44 bildet, der einen Kolben: 46 enthält, der den
Druckschwankungen in der `Luftleitung. 40 ausgesetzt ist, Der Plg= Kolben. 46-wird
nach den.-Fig, 1, 4. und 5 nach unten gedrückt, wenn Druck in den Zylinder 44 ein-:
geführt wird, und wenn. der Druck entlastet wird, kehrt der golben. 46 nach oben,
dtarch eine in der Anordnung 42: vorgesehene Feder 48 zurück, Am unteren Ende der
Anordnung befindet sich eine Welle 50 und zwischen.. dieser Welle und dem Kolben
ist ein Umkehrmechanismus 52 vorgesehen, der die Hin- und Herbewegung des Kolbens
46 in eine intermittierende Drehung in einer Richtung durch die Welle 50 umwandelt,
Der TJmi-mndlungsmechanismua wird nachfolgend näher beschrieben, Strahlenförmig
von dem Zählkörper 36 sind eine üielza.hl,von Ventilen 30 (Fig, 2) angeordnet, dedes.Yentl
besitzt einte Körper. 54 mit einer darin angeordneten Innenbüchse, Diese Innenbüchse
besitzt ein Endteil 58, das in einer Bohrung 60 im Zählkörper 36 (Fig, 1) eingeschraubt
ist. Das andere Ende 62 der Innenbüchse ist für eine Verbindung mit der luftleitung
32 mit e4p-em Gewinde versehen, Zwischen ihren. Enden bildet die Innenbüchse einen
Durchgang 63, der ein Teil 64 aufweist, das, ein Ventilglied 66 umfaßt, Der Durchgang
setzt sich in einem. schmaleren Teil 68 fort, der durch einen Ausläß 70 mit einer
. Öffnung 72 im Ventilkörper 54 in Verbindung steht, die ein.:Gewinde--für die Verbindung
mit einer Luftleitung 34 aufweist, Zwischen den Teilen 64. und 68 des Durchganges
ist eine Schulter 74 ausgebildet, die einen. Sitz für eine Dichturig 76 am Ventilglied
66 bildet, das durch eine Feder 78 in die Schließstel= lung gedrängt wird.
Ein
Ventilstößel 80 erstreckt sich von den Ventilglied 66 durch den Durchgangsteil 68
und durch eire Führungsbuchse 81, die mit einem PreBsitz in einer vergrößerten Fortsetzung
82 des Durchgangs sitzt. Das Ende 84 des lfentilstöBels erstreckt sich aus dem Teil
82 des Durchgangs hinaus zu einer Berührung mit einem der drei Nocken 86, 88, 90
auf der Zählwelle 50. Zwischen der Führungsbuchse 81 und dem Ventilstößelteil 92,
der darin angeordnet ist, ist ein Zwischenraum 94 vorgesehen, der eine Entlüftungsöffnung
für den Durchgang 63 bildet, Eine 0-Ringdichtun,g 96 ist um den. Ventilstößel in
dem Durchgangsteil 82 und benachbart dem inneren Ende 98 der Führungsbuchse 81 angeordnet,
Das innere Ende 99 der Ventilstößelvergrößerung 92 durchdringt und zieht sich von
der 0-Ringdichtung 96 zurück, um die Entlüftungsöffnung 92 auf die Betätigungsbewegungen
des Ventilgliedes 96 zu schließen und zu. öffnen, wie im einzelnen unten näher beschrieben
werden soll. rer Ventilstößel besitzt ein Ende 100, das auf dem Boden 101 einer
Ausnehmung indem Ventilglied aufliegt oder außer Berührung kommt beim Öffnen und
Schließen des Ventils.
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Nocken 86 - 90 sind axial auf der Welle 50 durch eine Schulter 102
auf der Welle und einen Schnappring 103 unter den Nocken befestigt, Die Nocken und
die Welle besitzen zusammenwirkende Abflachungen, wie gezeigt, die die Nocken gegen
eine relative Drehbewegung befestigen, An verschiedenen senkrechten Stellen sind
Öffnungen 60 im Zählkörper 38 angeordnet, so daß die Ventilstößel der drei Ventile
30 jedes in einer senkrechten Ausfluchteng mit einem anderen der drei Nocken gehalten
werden, Die Anordnung 42 umfaBt ein Gehäuse, das aus zwei Elementen
104
und 105 besteht, die durch Bolzen 106 aneinander befestigt sind, Das Gehäuseelement
104 bildet einen Zylinder 44, An dem Kolben 46 ist eine Kolbenstange 107 drehbar
angebracht mit Hilfe eines Stummels 108 auf dem Kolben, der sich in die Kolbenstange
erstreckt, Das untere Ende der Kolbenstange (Fig. 1) besitzt eine Ausnehmung, die
einen Kopf 110 eines Führungsbolzens 112 für eine Feder 48 aufnimmt, Die Welle 50
ist koaxial zur Kolbenstange 107 angeordnet und besitzt ein. oberes, gegabeltes
Teil, das einen Schlitz 114 bildet, der parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung
der Kolbenstange verläuft, Die Kolbenstange umgibt eine drehbare Hülse 116 mit einem
Schlitz 118, der zur Richtung des Schlitzes 114 gewirkelt ist. Ein, seitlich sich
erstreckender Bolzen 120 auf der Kolbenstange 107 befindet sich mit den. Schlitzen
114 und 118 it Eingriff, Eine wendelförmige Bremsfeder 122 ist zwischen einer Hülse
116
und einem Gehäuseelement 104 angeordnet, Ein. Ende: 124 der Bremsfeder
ist in einer Ausnehmung im dem- Gehäuseelement verankert. Zwischen einem Teil der
Welle 50 und einem unteren Gehäuseelement 105 ist eine schraubenförmige Bremseder;126
angeordnet, und diese Feder besitzt ein Endteil 128, das in einer Ausnehmung in.
dem unteren Gehäuseelement verankert ist, Die Federn. 122 und 126 sind in der gleichen
Richtug gewunden und in der dargestellten. Konstruktion verhindern sie eine Dre-huni
der Welle 50 und der Hülse-116 itri -Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1 nach unten gesehen)
und geben die Welle und die Hülse nur für eine Drehung im Uhrzeigersinn frei-, In
den Enden des Zylinders 44 sind Stoßdämpferscheiben.130 und 132 angeordnet und eine
oder mehrere Abstandshalterscheiben -134 können in dem Zylinder 44 angeordnet werden,
um die Länge des Hubs des
Kolbens 46 und der Kolbenstange 107 zu
steuern.
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Der Behälter 24 (Fig. 9) u.mfaßt eine Basis 1369 die eine oben angeordnete
Ausnehmung 138 besitzt, die mit einer Schulter 140 versehen. ist, die einen am Boden
offenen Schmiermitteltank 142 und einen Filter 144 trägt, der das Schmiermittel
auf dem Weg zu den Pumpen. 26 filtert, Der Filter ist durch einen Bolzen 146 in.
seiner Zage befestigt, der durch ihm.'hindurchgeht und in. eine Nabe 148 in der
Basis 136 eingeschraubt ist, Eine Mutter 150 ist in Klemmberührung auf das obere
Mittelteil des Filters aufgeschraubt, Der Behälter besitzt einen. Deckel 152 mit
einem Innenteil-154 und einem Umfangsflansch 156, der über den Oberrand des Tanks
142 geht, Das innere Deckelteil wird nach unten gegen. den Tank durch eine Mutter
158 geklemmt, die auf das obere Ende des Bolzens 146 aufgeschraubt ist in bündiger
Berührung mit einem Mittelsteg 160 des Deckelinnenteils, Das befestigt den Tank
142 bündig an, der Oberseite des Filters 144 und auf der Oberseite einer 0-Ringdichtung
162 auf der Schulter 140 in einem Umfansraum zwischen dem Filterumfang und der Ausnehmungswand
138.
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Eine obere Kappe 164 ist am inneren Deckelteil 154 bei 166 angelenkt.
Um den Behälter zufüllen, kann. die Kappe 164 angehoben werden und das Schmiermittel
eingegossen. werden, oder die Kappe kann unten belassen werden und das Schmiermittel
wird in. den Tanic durch den Ansatz 168 von. einem Schlauch 170 eingeleitet, der
einen.ansehließbaren Fitting 172 besitzt. Das innere Deckelteil 154 ist mit Öffnungen
174 versehen, durch die das
Schmiermittel. in den Behälter 142
geht; Eine Blattfederklinke. 176 hält die Kappe 164 federnd in der Schließlage Unter
dem Filter 144 befindet sich eine Kammer 178 für das=ge.@= filterte Schmiermittel,
Von. der Bodenwand 180 der Behälterbasis erstrecken sich drei Ansätze 182 nach unten
und eine Auslaßöffnung 184 verläuft von der Kammer 178 durch die Bodenwand. 180
und jeden Vorsprung 182.
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Jede Pumpe 26 besitzt einen röhrenförmigen Körper 186 (Fg. 7 und 11)
mit zwei gegenüberliegend angeordneten. Ansätzen -188 und 190, die Öffnungen aufweisen
und mt.dem Körpernneren in Verbindung stehen, Jeder Ansatz 188 ist so dimebsioniert
und gestaltet, daß er wahlweise entweder mit einem Ansatz, 1.82 auf:' dem
Behälterboden oder einem Ansatz 190 auf einem anderen. Pumpen.körper gekoppelt werden
kann, An eiac4w jedem Ansatz 188 ist eine 0-Ringdichtung 192 angeordnet, Die4-Ansätze
182 und 190:; . weisen ein Innengewinde auf, um einen Verachlußpfropfen.194 aufzunehmen,
der mit einem Ablaßhahn versehen sein :kann ,_ In das eine Endteil 198 eines jeden
Pumpenkörpers ist ein Stöpsel 200 eingeschraubt, der eine mittige Öffnung 202 hat,
die außen durch einen Gewindefitting 204.verschl-ossen ist, der einen Auslaß 205
bildet, der für die Verbindung einer Schmiermittelleitung Z geeignet ist, Die Öffnung,
202 enthält ein.` Kugelsteuerventil 206, das durch eine Feder 208 in die Schließstellung
gedrängt wird. Die Öffnung 202 setzt sich in einem Teil fort, das einen Durchgang
210 bildet, der in einen Querdurchgang 212 einmündet, der wiederum mit den Öffnungen
in den Ansätzen 1-88 und 190 fluchtet.
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Y W Jeder Pumpenkörper 186 besitzt ein zweites fluchendes Paar Ansätze 214
und 216 mit Öffnungen, die mit dem Körperinneren in Verbindung stehen, Jeder Ansatz
214 ist so bemessen und gestaltet, daß er wahlweise mit einem Ansatz 216 eines anderen
Paripenkörpers oder mit einem der drei Ansätze 218 L,eltoppelt werden kann, die
sich von der Bodenwand 180 des Behö:lters nach unten erstrecken. An der Öffnung
eines jeden Ansatzes 214 ist eine O-Ringdichtung 220 vorgesehen, Jeder Ansatz 116
weist ein Gewinde auf für eine Verbindung mit einer Luftleitung 34.
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Das Innere eines jeden Pumpenkörpers 186 begrenzt einen Zylinder 222,
indem ein Kolben 224 sich hin- und herbewegt. Ein Stößel 286 bewegt sich in einer
Führungsöffnung 228 im Stöpsel 200 hin und her, der mit einer Öffnung 210 fluchtet,
so daß bei der Hin- und Herbewegung des Stößels ein Endteil 230 von diesem in die
Öffnung eintritt und sich von dieser zurückzieht. Der Stößel 226 besitzt ein Endteil
232, das mit dem Zylinderkopf 234 in Berührung steht, der den .Stößel nach links
in Fig. 7 drückt bei einer linirsbewegung des Kolbens. Der Kolben wird nach rechts
durch eine Feder 236@zurückbewegt, die gegen den Stöpsel 200 zusammengedrückt wird
und gegen die Scheibe 238 wirkt, die auf dem Kolben sitzt, Der Stößel 226 erstreckt
sich durch eine mittige Öffnung in der Scheibe 238 und besitzt ein verkleinertes
Teil 240, das einen Ring 242 trägt, der mit einer Scheibe 238 in Berührung kommen
kann, um den Stößel mit dem Kolben 224 zurückzubewegen, Der Pumpenkörper besitzt
eine Entlüftungsöffnung 244 für den Zylinder 222, und diese Öffnung enthält einen
Filter 24.5.
Jeder. Pumpenkörper besitzt ein geschlossenes
Endteil 246, das eine Kammer 248 zur Aufnahme von Druckluft begrenzt, Der Kolben
224 besitzt eine mit einer Ausnehrrung versehene Verlängerung 250, in der mittels
Preßqitz eine Schubstange 254 sitzt, die sich verschiebbar durch eine Öffnung 254
ir1 Körperende 246 erstreckt, Das Außenendteil 258 der Schubstange besitat einen
Reibungssitz in einer Öffnung 260 im Druckknopf 262. Eine . durchsichtige Plastikabdeckung
264 ist an dem Ende 246 auf den Pumpenkörper aufgeschraubt. Eine Scheibe 265 begrenzt
die Bewegung des Kolbens 224 nach rechts durch die Berührung mit der Verlängerung
250, Von der Bodenwand 180 der Behälterbasis 136. erstrecken sich nach unten drei
Paare von. Montierumgsansätzen. 266, die hohl sind und ein Innengewinde aufweisen,
Jeder Pumpenkörper ist mit entgegengesetzt sich erstreckenden Montierungsan.sätzen
268 versehen, die mit den Ansätzen 266 fluchten., wenn die.Körperansätze 188 und
214 mit den entsprechenden Behälteransätzen 182 und 218 in Eingriff kommen, Die
Montierungsansätze der Pumpe oder Pumpen unmittelbar unter der Bodenwand 180 des
Behälters sind befestigt, um die Ansätze 266 durch Bolzen 270 zu. montieren., Jeder
dieser Bolzen besitzt einen länglichen hohlen, mit einem Innengewinde versehenen
Kopf 272, der wiederum dinen Montierungsansatz bildet, durch den eine zweite Pumpe
26 unmittelbar unter der direkt an der Behälterbasis befestigten Pumpe montiert
werden kann. Durch Verwendung der Bolzen 270 können von der Behälterbasis Pumpenreihen
herabhängen und die Zahl der Pumpen In jedem Pumpenstapel kann wie gewünscht variiert
werden. Die Bodenpumpe in
jedem Stapel bzw. in jeder Reihe ist
an. den Bolzenköpfen unmittelbar darüber durch gewöhnliche Bolzen 274 befestigt.
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Es kann angenommen werden., daß beim Betrieb Stapel von, einer oder
mehreren Pumpen 26 unter der Behälterbasis 136 in Ausfluch tung mit einem jeden.
der Schmiermittelauslässe 184 in der Basis montiert -1s4 sind. In den. aufgereihten.
Pumpen. sind die hohlen Ansätze 182 und 190 fluchtend sowie die Stöpsel durch die
Gänge 212, die zusammenwirken, um einen. langgezogenen bchmiermittelweg unter einem
jeden Auslaß 184 zu bilden, so daß eine jede Pumpe mit Schmiermittel von dem Behälter
durch Schwerkraft versorgt wird. Der Boden dieses Durchganges wird durch einen Stöpsel
194 verschlossen.
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In gleicher Weise bilden die fluchtenden Ansätze 214 und 216 der Pumpen
und deren Kammern. 248 einen langgezogenen Luftweg, durch den. Druckluft von, der
Luftleitung 34 zur Betätigung allen Kolben 224. in dem Stapel zugeführt werden kann.
Die Oberseite dieses sich erstreckenden. Durchgangs ist durch eine 0-Ringdichtung
220 abgeschlossen, die abdichtend zwischen dem Pumpenansatz 214 und dem Behälteransatz
218 sich befindet.
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Es kann angenommen. werden, daß die Luftleitung 32 mit einer Pruckluftquelle
verbunden worden ist und daß die Druekluftleitune 40 ?wischen dem Zylinder 22 und
dem Zähler 28 angeschlossen ist. Eine Druckluftleitung 34 ist zwischen einem jeden
Ven-
til 30 und einer Pumpe oder einem Pumpenstapel angeschlossen, die an
dem Behälter 24 angesetzt sind. Die Schmiermittelleitunf,, Ton e i@,c@r jeden Pumpe
steht in Verbindung mit -dem AuslaßdurchganÜ 2_05 einer. jeden Pumpe und der Einrichtung,
z.B. ein Zylinder 22, der geschmiert werden soll.
Jedesmal; wenn Druckluft in das linke Ende des Zylinders 22 |
(Fig, 13) eingeführt wird, wird dieser Druck durch. die:.@Zuft-" |
leiteng 40 in den Zylinder 44 des Zählmechanismus und zur.-."Ober- |
seite des Kolbens 46 übertragen. Der Kolben 46 wird nach unten |
.gedrückt, Der Bolzen. 120 hat die Neigung,: die Hülse 1"16
im, |
Gegenuhrzeigersinn zu drehen aufgrund der Winkelanordnung des |
Schlitzes 118, Die Drehung der Hülse im Gegenuhrz.eigersinn |
wird jedoch durch die Bremsfeder 122 verhindert, Daher wird, |
wie die Kolbenstange 104 sich mit dem Kolben 46 nach unten
be- |
wegt, der Holzen 120 gedrückt, sich im Uhrzeiger einn zu bewe- |
gen, Diese Drehung wird zu dem geschlitzten Teil?14tyder Welle. |
50 übertragen, wobei die Nocken 86, 88, 90 gedreht werden;
Wäh- |
rend dieses Teils des Arbeitszyklus bewegen sichdie: Teile
von |
der in Fig, 5 dargestellten Zage zur Tage nach Fig, 4: |
Wenn. der Druck am linken Ende des Zylinders 22 entlastet wird, |
bringt die Feder 48 die Kolbenstange 107 d den-Kolben 46 von:, |
der Stellung nach Fig, 4 nach oben in die Stellung nach Fig.
-5 |
zurück, Während dieser Bewegung hat der Hülsenechlitz 118 durch |
den Eingriff mit dem Stift 120 die Neigung, die Wellen 50 und |
107 im Gegenuhrzeigersinn. zu drehen, Die Bremsfeder 126 verhin:- |
dert jedoch eine Drehung der Welle 50 im Gegenuhrze:gersinn, |
so dcfl der Stift 120 die Hülse 116 m den Uhrzeigersinn dränet. |
Die Bremsfeder 122 klinkt aus, um eine 'Drehung .vier Hülse
im |
Uhrzeigersinn. zu: erlauben. :, |
Während nachfolgender Druckschwankungen im linken. Ende des, |
Zylinders 22 wird der Kolben 46 hin- u.n.d.herbewegt mit dem
:Er. |
gebn.is, daß die Nocken.-86, 88 und 90 intermittieren.d gedreht |
werden, um relativ kleine Winkel im Uhrzeigersinn, Der :Vor- |
sprung auf jedem Nocken ist so mit der Winkelbewegung abgestimmt,
daß die Nockenhöhe den Ventilstempel 80 eines jeden Zylinders 22 betätigt beim Durchlaufen
einer vorbestimmten Anzahl von Betriebstakten.
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In der geschlossenen Stellung des Ventilgliedes 66 befindet sich der
Ventilstempel 80 in der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Zage. Sein
Ende 84 steht mit dem unteren Teil seines entsprechenden Nockens in Berührung, wobei
die Schulter 99 von dem0-Ring 96 zurückgezogen ist und das Ende 100 des Ventilstempels
sich im Abstand zum Boden 101 in dem Ventilglied befindet, Wenn der Vorsprung des
Nockens allmählich in Ausfluchtung mit dem Ende 84 des Ventilstempels kommt, bewegt
er langsam den Ventilstempel nach links in Fig. 1 vorwärtß, Nachdem die Schulter
99 auf dem Ventilstempel die 0-Ring. dichtung 96 berührt, kommt das Ende 100 des
Ventilstempels mit dem Boden 101 auf dem Ventilglied in Berührung und bewegt es
allmählich in die dargestellte offene Stellung.
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Druckluft wird von der Luftleitung 32 dem Durchgang 63 zugeführt und
der 0-1-Ring 96 wird gegen das Ende 98 der Buchse 81 gedrängt, wobei die Entlüftungsöffnung
94 abgedichtet wird. Die Druckluft geht von dem Ventil 30 durch. die Zuftleitun`
34 und setzt die Kammern 248 in den Pumpen 26 unter Druck.
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Wenn der Druck in den Kammern. 248 eine genügende Kraft auf die Kolben
224 ausübt, werden diese nach links in Fig, 7 bewegt, wobei die Kraft der Federn
236 überwunden wird, Das StöBelende 230 wird dabei quer durch den Durchgang 212
bewegt und dringt durch die dffnung 210 (Fig: 8), Angenommen, der Durchgang 202
links der Öffnung wird mit Schmiermittel gefüllt, so bewirkt |
die Bewegung des Ttößels, daß das Schmiermittel die Kugel.
2.06 |
.a bh.ebt und eine vorbestimmte Menge vor Schmiermittel wird
an |
der Ku.-el vorbei ir. CEr Durchg^ng 202 und durch den Au.sla
P 205 |
gedrückt. Der Betrag des au.s der !`uslaßöffhung gedrückten |
Schmiermittels hängt von dem Durchmesser des Stößelesdes 230 |
und der wirksamen hänge seines ITu.ro in der Bohrung 210 ab.
So- |
mit aird jedesmal, wenn. der Stößel in den Du.rchg an.g -,5.c1
Irnn- |
r,n?-?.ebt, ein. genau bemesTzener @e tr?g, ar Schmiermittel
durch |
die Schr:i_ermittelleitung Z gedrückt und zu dem Zylinder 22
odez |
einer andere.; Einrichtung zugeführt, mit der die Pumpe verbun- |
den ist. |
Trenn die Erhebung auf der Nocke 88 ;sieh. aus der Fluchture.
mit |
dem Ende 84 des Ventilstempels 80 dreht, drückt die Feder 78 |
das Ventilglied 66 und den Ventilstößel nach rechts in Fig.
1, |
wobei die Dichtung 76 gegen die Schulter 74 zum Anliegen |
kommt und die Druekluftverbindung zwischen den luftleitungen |
82 und 84 abschneidet. Hernach setzt der Ventilstempel seine |
Bewegung nach rechts fort bis die Schulter 99 darauf mit dem |
0-Ring außer Eingriff kommt, wie in zig. 1 mit gestrichelten |
Linien dargestellt ist. Das öffnet die Eztlüftungsiffnt?ng
94, |
und die Druckluft in den. Pumpenzylindern 222 un:d den Kammern |
248-strömt durch die Luftleitung 34, den Durchgang 63 und die |
Entlüftungsöffnung ab. |
Die Federn 32 drücken die Kolben 224 nach rechts in. Fig. 7, |
wobei das Stößelende 230 von. der in Fig. 8 dargestellten Zage |
au.s der Öffnunv 210 in die Stellunc nach Fig.'7 zurückgezogen |
wird. Danach bleiben die Stößel 226 in ihrer inaktiven Stellun, |
nach Fig. 7, b-is die Erhebung auf der Nocke 88 wieder in Ausflu.chtun,rr
mit dem Ende 84 des Ventilstempels 80 gedreht wird, , wobei der Schmiermittel-Einspritzprozeß
wiederholt wird. In gleicher Weise betätigen die Nocken 86 und 90 zyklisch die Ventilstempel
80 und Ventilglieder 66 in den Ventilen 30, denen sie zugeordnet sind, und die Luftleitungen
34 eines jeden der Ventile kennen mit verschiedenen Reihen von Pumpen an der Behäl,
terbasis 136 verbunden, sein.
-
Die Nocken haben. eine unterschiedliche .Anzahl von Erhebungen.. Zum
Beispiel kann der Nocken 88 eine einzige Erhebung (Fig. 6) aufweisen und die Nocken
86 und 90 können. mit zwei bzw. vier Erhebungen versehen sein., Somit können die
Ventile 30 und ihre zugeordneten Pumpenreihen zyklisch unterschiedlich geschaltet
werden. in. Bezug auf eine einzige Umdrehung der Welle 50,und ein einziger Zähler
28 kann. daher benutzt werden, um verschiedene Mengen an Schmiermittel zuzuführen,
wie es bei unterschiedlichen Teilen der Einrichtung erforderlich, Darüberhinaus
kann die Betriebsfrequenz eines der Ventile wie gewänscht lediglich durch Veränderung
des Nockens, durch den. es betätigt wird, verändert werden. Das wird durchgeführt
durch Entfernen des Schnapprings 103, Entfernen, von einem'oder mehreren der Nocken
86, 88, 90 und Ersetzen durch einen anderen, wonach der Schnappring wieder angebracht
wird.
-
Das Maß der Drehung der Welle 50 hängt von dem Winkel zwischen den.
Schlitzen. 114 und 118 und auch von der wirksamen. Länge des Hubs des Kolbens 46
und der Kolbenstange 107 ab. Die Schlitzwinkel können variiert werden durch Verwendung
unterschiedlicher Wellen 50 und Hülsen 116, Die Länge des Hubs kann wirksam
verändert
werden. durch irgendeinen Zähler 28, in dem lediglich die Abstandshalter 134 in
dem Zylinder 44 erhöht oder vermindert werden, Die Verwendung eines oder mehrerer
solcher Abstan.dshalter mit einer vorbestimmten Dicke macht es möglich, genau das
Maß der Drehung der Welle 50 zusteuern, obgleich die Teile des Umkehrmechanismus
52 und andere Teile des Zählers lediglich mit gewöhnlichen Herstellungstoleronzen-gefertigt
sind.. In einer typischen Anlage gemäß der Erfindung kann die Welle 50 so hergestellt
werden, daB sie sich für 50 Hin- und Herbewegungen des Kolbens 46 einmal dreht,
Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Welle 50 jedoch gezeigt für 24 Hin- und
Herbewegungen des Kolbens 46 bei einer Umdrehung, wobei in Fig. 6 eine einzige Nockenerhebung
sich durch jeden Viertelkreis bei 6 Hin-und Herbewegungen des Kolbens dreht.
-
Wenn. das Schmiersystem 20 zuerst installiert wird, kann es wünschenswert
sein, das System oder Teile davon durch wiederholten Betrieb einiger oder aller
Pumpen 26 aufzufüllen, Alle Pumpen können so betätigt werden durch Einsetzen eines
Werkzeugs durch den offenen Boden des Zählkörpers 36 und in Berührung bringen mit
den Abflachungen auf der Welle 50. Die Welle kann. dann gedreht werden, um die Ventile
30 in dzeZyklen zu versetzen, wobei die Pumpen betätigt werden bis das System vollständig
aufgefüllt ist, Es ist auch möglich, eine einzelne Pumpe in den-Zyklus zu versetzen,
um schnell aufzufüllen., indem die Kappe 264 von dem Pumpenkörper entfernt wird
und wiederholt der Druckknopf 262 gedrückt und freigegeben wird, wonach die,.. .
Kappe 264 wieder angebracht wird.
-
Die Kappe 264 dient verschiedenen Zwecken. Erstens soll .sie
Schmutz
am Eintreten in das Pumpeninnere zwischen der Fch.ubstange 254 und ihrer Führunr°söffnung
256 verhindern. Zweitens ist sie durchsichtig, um die visuelle Beobachtung der Bewegung
des Druc'_dmopfes 262 zu erleichtern, wobei sie anzeigt, ob die besonderen Pumpen
sachgemäß arbeiten oder nicht. Drittens, wenn es erwünscht ist, eine besondere Pumpe
außer Betrieb zu. setzen, wird die Kappe 264 entfernt, der Druckknopf 262_ vom Stangenende
258 abgezogen und Ende für Ende umgekehrt und in die Kappe 264 eingesetzt, Die Kappe
wird dann wieder auf dem Pumpenkörper angebracht.
-
Das Endteil 258 der Schubstange kommt dann mit dem geschlossenen Ende
des Druckknopfes in Berührung anstatt in die Öffnung 260 einzudringen, Die Kappe
und der Druckknopf wirken zusammen, um die Schubstange, den Kolben 224 und den Stößel
2_2_6 nach links von der Stellung in Fig. 7 in die nach Fig. 7 --AJ# zu drükken,
wobei das Ende 230 des Stößels in der Bohrung 2_10 befestigt wird. Danach bleiben
die Pumpenteile durch die Druckschwankungen in der Kammer 248 unbeeinflußt. Der
Druckknopf 262 kann mit Marki erungeni wie verschiedenen Farben ran seinen gegenüberliegender
Enden versehen sein, so daß 4#s auf einen Blick festgestellt werden kann, ab eine
besondere Pampe aktiv ist oder außer Betrieb gesetzt ist, "-Z Wenn während des Betriebs
des Systems es--erwünscht wird, die zyklische 'Rate, einer Pumpe zu verändern und
dabei die Date, mit der Schmiermittel zu einem Stück der Anlage zugeführt wird,
kann die Pzrzpe von einen durch einen Nocken wie dem. Nocken 88 betätigten Stapel
zu. einem Stapel überführt werden' der durch einen anderen Nocken wie den Nocken
0.0 betätigt wrd, Das wird
durcbg efiihrt durch Entfernen der entsprechenden Bolzen 272, |
274, durch Uberführen der in Rede stehender -.;.:lumpe und
dann |
durch Wiederzusammen setzen der Pumpenstapel und. ihrer Bol
zen. |
Wie es dar gelegt virile, können die `-`.rhT@ierli ttel_-7@a
führra@@Pn |
der @'~a'~@»en -xTari i ert Werder durch Verwendun7 von ^htandlialtern |
134 ; ,# r7 Pm '7Tr-i i,nder 44, |
, e- . #er"r#- der rel?ti.v n |
der 2chlitze 114, 11'' lind durch VeranderT3n!-- der
Erhebur._"--anerd- |
,",f den iTp@l;@p_1 869 88, 90, 9,usntzlich härm
die 71i:f'ühr- |
rate von Pumpe zii P--imne verändert werden durch TTernderun.rn
des |
?@,@r@he,_cfi@r de^ Stößelendes 230 und des Durchgargs 210
und |
das wir?=same Eindringen des Stößels in diese Bobrun". |
Die Pumren eines Stapels bzw. -einer Reihe können betM.tig
t wer- |
de--i durc?i einen Zähler 28, während die -'ampen einA!z! anderen |
r,tarel^-., |
durch einen anderen Zähler betäti=;t ##rerden. Somit 'rön- |
nen mit ei_rziC-en Symte'^ -em;`?R derri'i_ndur.:; f-roße |
Anzahl von Teilen einer Anlage mit verscbi edener Vari nti
onen |
="escl?miert "erden bei t-in±erschiedli c'_=en Zuführraten
ertr-nre- |
chgrd der Erfordernisse, Einige @?T@m@ier_, die an einem ßph^lter |
ai^!@-e:~crJ..ossen sind, ?rö_iren benutzt t-rerdei-, u- unter
TrT1c'- -#tP- |
hende T(-i.1-9 @.r_e Ttiftzvli.n.der lind Ventile ?u ^chni
eren, `rtdhrerd |
3rder° Pu^iner a#; der. ßeh@@@-ter ar@,e:@c?@I@T^s@r r;-(i
ia:,d berutz± |
:Terd en , um T e i 7 p 9,L, gn A ie T7_-t_ nri. T r;Tr dar
r#m |
.chr.!ier cr dem. . . y+# o- |
snhirp arbeiyer, Wie h@aschirengetriel~e?-.-sten, Fiz:@r@an@en
t@nd |
der`lgn. Ere von ir`endeiner@r.!ne r-omr-ende "chmiP-mi ±±el- |
7_ei tt,inT Z karr ^it einer 1,ii-"1:leitun#-- vprhünden sein,
die @ruc'r- |
luft zu pnntinatisch be±@;ti fiten Eitnrichtungen führt, so
daß die |
,Ehzmrer all;-emeir als "Zuftleitur_r-" c _^brii ereiiirichtungeii
dienen. |
@-r(,sen-tlicher Vorteil derrT'1(@'@@rr^ h@s@-eh+ `darin,
deß sie |
kei,)e er benutzt, die teilr,A; -- 0-1-r z-01 l- |
mtändir- durch Schmutz oc'e- srrln-p ir der: @ci3.miermittel
zu-` |
i «q |
`esetzt T@rerßnn 2-lönnen, hichtsde=sto@reniger crle_retäti`un |
einer jeden Pumpe v,Ti rd eire genau besti mmto Yen -P '?n
`'c'2^@_er- |
m;_tte@ ztiefüh.rt. In. einer t=:pischen _Fnordnunrr @e?äß
der |
du_n."-"drP'?en sich die T'Plle 50 und die Trocken d,3rau.-F
einmal f"r |
50 Hin- urd. ITerbewegungen des Kolbens 46 m.-11.t der .holbersta2i,-e |
10?. Die wirksame Tän-e des Hubs des #7tößpl n 2"->r
»rd die Ibmes- |
sungen des"töe`1.@@d_@c ?30 ur_d der Öffnung 210 sind so |
caider ab-estimmt, daß bei j edor Oer Pumpe 9,a0 cc-i |
.en. T'^ |
von. 3chT.!7i e7_?'!ittelflZ,-n z fr,n t, |
c-__ ' "_uslaB 05 zu-efizhrt re-r._A |
einer solchen Anordn.urv hat das StößeIerrle 230 einen Durchmesser |
von eti;ra 0949 nm und der wirksame Huh betr'iZ~t ez@Ar@alls
etwa |
0,32 cm. T-@it di eser "-norduury he? der angenommenen Verwendung |
eine: !Toclcens 8@ mit einer einzigen Erhebung fuhrt die Pumpe |
Schmiermittel mit einer Rate von 0,0005 ccm bei jedem
Betriebs- |
zyk7_u3 des Kolbens ¢6 zu. |
Das in FI.3. 14 -ezei r-te System ist im allzemeinen `lei.charti:g |
wie das in Fig. 13 dargestellte mit der iusnahr!e, daß die
#')ta- |
-oelanordniangen der Pumpen 26 versch.c,c?e2, ur die ?'lexihili- |
tät des 3zrstems zu veranschaulichen, in Pik. 15 -ezeir-te |
System ver_erochaulicht weiter die Flexibilität des System
darin, |
daß, wo die Betntigting der Pumpe 26 für einen jeden Detri
ebs- |
7yklu einer Einrichtung, wie eir .Zylinder. 22lgewünscht ist,
die |
Verwerd.un-- eines Zählers 28 nicht erforderl=ich ist, Stattdessen |
"ist die Luftleitung 34 direkt zwischen der Pumpe und dem Zylin- |
der angeordnet, so daß die Pumpe direkt durch die Dru.chschwan- |
kungen..in. dem Zylinder betätigt wird: |
Die FiC. 16 zeigt weitere AbT-randlt"r;,er des Systems. Wenn
z.B. |
eine sehr ]angsaT:e zzrkl i sche Betriebsweise der Pumpe erwünscht |
ist, kann zwischen der '`-gelle 50 und der Welle 280, auf der
die |
Nocke@,wie die Nocke 88.t montiert ist, ein Reduziergetriebe
276, |
.278 angeordnet sein. ;#tenn außerdem nur eine Pumpe"",g6,,zu
betäti- |
gen ist, kann die Nocke für eine direkte Betätigungsberührumg |
mit dem Schubstangenende 258 angeordnet sein. _ |
Fig. 17 zeigt eine weitere Abwandlung des Systems, bei dem
der |
Stapel der Punpeh 26 anstatt auf der Behälterbasis 136 montiert |
zu sein. auf einem Bügel 282 entfernt von dem Rehälter montiert |
ist. Der Bügel ist gleichartig wie die Bodengrand 180 der Behäl- |
terbasis 136 gestaltet, indem er mit Ansätzen 182,
218 und Mon- |
tierunsansätzen 266 versehen ist, an die die obere Pum-ne 26
In |
dem Stapel in der oben beschriebenen Weise befestigt wird.
Der |
Bügel 282 ist mit einer Öffnung 2_84 versehen, die mit einem |
durchbohren Ansatz 182 in Verbindung steht, um das Einführen |
des Schmiermittels von dem Behälter in die Pumpen durch eine |
Schmiermittelleitung 286 zu erleichtern, die sich von dem Behäl- |
teransatz 182 erstreckt und mit der Öffnung 284-verbunden ist, |
Mit dieser Anordnung kann ein. einziger Behälter benutzt werden, |
um Schmiermittel zu verschiedenen. entfernt gelegenen. Pumpen- |
stapeln zuzuführen, wo solche Maßnahmen aus Gründen der Raum- |
aufteilung oder Bequemlichkeit erforderlich sind, |
In dem dargestellten Zähler 28 wird die Kolbenstange 107 durch |
einen Kolben 46 hin- und herbewegt, der auf Drucklu.ftschwankiin- |
gen. anspricht. Es ergibt sich jedoch aus den Zeichnungen.,
daß |
andere Arten von Kraftschwankungen. benutzt werden könnten,
um |
die Stange 107 zu betätigen. Zum Beispiel könnte der Fitting
. |
33 von dem Ende der, 'ählerl-örner- '36 Pnrt:i'ornt
"rprrjpr. 171d die |
1'-tangc 1(:7 |
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li in- uni ?°er#eu.e#-t w4-rden. |