DE1775530C3 - Elektromagnetisch entgegen Federdruck lüftbare Reibscheibenbremse, insbesondere für Elektroantriebe - Google Patents

Elektromagnetisch entgegen Federdruck lüftbare Reibscheibenbremse, insbesondere für Elektroantriebe

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DE1775530C3
DE1775530C3 DE19681775530 DE1775530A DE1775530C3 DE 1775530 C3 DE1775530 C3 DE 1775530C3 DE 19681775530 DE19681775530 DE 19681775530 DE 1775530 A DE1775530 A DE 1775530A DE 1775530 C3 DE1775530 C3 DE 1775530C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

Aufgabe der Erfindung ist es, den Anmeldungsge- des Kopfteiles an die Breite der Ausdrehung angegenstand nach der Hauptanmeldung so weiterzubil- paßt ist und mit denen die Bremsstollen an den Flanden, daß die nachteiligen Rotationsbewegungen der ken der Ausdrehung anliegen. Bei dieser Ausbildung Bremsstollen in ihren Bremsscheibenbohrungen ohne sind nicht unbedingt zylinderförmige Kopfteile erforgroßen konstruktiven und fertigungstechnischen Auf- 5 derlich. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erwand vermieden werden. findung können die Kopfteile auch rechteckförmig
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die ausgebildet sein.
Bremsstollen und/oder die Bremsscheibe derart aus- Auch hier ist die Erfindung nicht auf einen einzi-
gebildet sind, daß die Bremsstollen mittels ihrer Zy- gen, in einer Ausdrehung angeordneten Kranz von linderteile oder Kopfteile undrehbar in den Durch- io Bremsstollen beschränkt. So ist es beispielsweise gangsöffnungen der Bremsscheibe gehalten sind. Ins- möglich, die radiale Breite der Ausdrehung so groß besondere ist es vorteilhaft, wenn jeweils die Zylin- zu wählen, daß in radialer Richtung zwei Bremsstolderteile der Bremsstollen und die Durchgängsöffnun- len benachbart angeordnet werden können, wobei gen in der Bremsscheibe die Form von einander ent- der Abstand der Durchgangsöffnungen und die sprechenden Polygonen aufweisen. Die Polygone 15 Breite der Ausdrehung dann derart gewählt wird, sind dabei vorteilhaft regelmäßig. Eine solche Aus- daß aagefaste oder rechteckförmige Kopfteile einerbildung der Zylinderteile der Bremsstollen ist ohne seits aneinanderstoßen und sich gegenseitig verangroßen fertigungstechnischen Aufwand möglich, da kern und mit ihren freien, zur Stoßfuge etwa paralledie Bremsstollen in bekannter Weise als Preßteile len und zu den Flanken der Ausdrehung weisenden hergestellt werden. Die polygonalen Durchgangsöff- ao Seiten oder Fasen andererseits an den Flanken der nungen in der Bremsscheibe werden durch Stoßen Ausdrehung anliegen und dort verankert sind. Die oder Bohren hergestellt. Die Herstellung solcher Tiefe der Ausdrehung kann sehr gering gehalten sein. Durchgangsöffnungen ist nicht aufwendiger als dieje- Es muß lediglich eine gewisse Flankenfläche gegeben nige von kreisförmigen Durchgangsbohrungen. sein, die zu einer verankernden Anlage ausreichend
Durch die Erfindung ist mit einfachen Mitteln «5 ist.
ohne aufwendige zerspanende Arbeitsgänge bei der Es ist abweichend hiervon ebenso zugelassen, auf
Fertigung der Bremsscheibe und der Bremsstollen jeder Stirnseite der Bremsscheibe zwei konzentrische eine wirkungsvolle Verankerung der Bremsstollen er- Ausdrehungen mit je mindestens einem Kranz von reicht. Bremsstollen dieser Art vorzusehen.
Eine Verankerung der Bremsstollen ist auch da- 30 An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung nädurch erzielbar, daß der Kopfteil der Bremsstollen her erläutert werden. Hierzu zeigt
etwa Zylinderform hat und mindestens zwei diame- Fig. 1 einen Ausschnitt einer Bremsscheibe, in der
trale Umfangsbereiche jeweils etwa kreisbogenförmig gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeausgespart sind, wobei die Form der Aussparung bildete Bremsstollen gehalten sind,
etwa der Form eines entsprechenden Umfangberei- 35 Fig. 2 einen Schnitt durch die Bremsscheibe in ches des Zylinderteiles der Bremsstollen entspricht, F i g. 1 gemäß dem Schnittverlauf I-I,
und daß der Abstand der einzelnen Durchgangsöff- F i g. 3 einen Ausschnitt einer Bremsscheibe, die
nungen in der Bremsscheibe zueinander derart ge- gemäß einer anderen Ausführuiigsform der Erfinwählt ist, daß jeweils auf beiden Stirnseiten der dung ausgebildet ist und in der entsprechend ge-Bremsscheibe ein mittlerer Bremsstollen mit den ra- 40 formte Bremsstollen gehalten sind,
dial benachbarten Bremsstollen dadurch verzahnt F i g. 4 einen Schnitt durch die Bremsscheibe in
und undrehbar verankert ist, daß deren Zylinderteile F i g. 3 gemäß dem Schnittverlauf H-II,
in die Aussparungen des Kopfteiles des mittleren Fig. 5 einen Ausschnitt einer Bremsscheibe, deren
Bremsstollens hineingreifen. Durchgangsöffnungen gemäß einer bevorzugten Aus-
Die Erfindung ist hierbei keineswegs auf lediglich 45 führungsform der Erfindung ausgebildet sind, und zwei Aussparungen in dem Kopfteil der Bremsstollen Fig. 6 einen entsprechend ausgebildeten Bremsbeschränkt. Vielmehr ist es möglich, beispielsweise stollen.
drei in gleichen Winkelabständen angeordnete Aus- In den F i g. 1 und 2 ist ein Ausschnitt einer
sparungen vorzusehen, wobei also jeder Kopfteil Bremsscheibe 10 dargestellt, die mit kreisförmigen eines Bremsstollens auf jeder Stirnseite der Brems- 50 Durchgangsbohrungen 11 versehen ist. In die Bohscheibe durch in die Aussparungen eingreifende Zy- rungen 11 sind Bremsstollen 12 eingepaßt. Die linderteile dreier radial benachbarter Brensstollen Bremsstollen 12 bestehen aus einem Zylinderteil 13 undrehbar verankert ist. Ebenso sind auch vier Aus- und einem Kopfteil 14, wobei die axiale Länge des sparungen denkbar, von denen sich jeweils zwei dia- Kopfteiles 14 derjenigen des über eine Stirnfläche metral gegenüberliegen. 55 der Bremsscheibe 10 hinausragenden Teilstückes
Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln ohne zu- eines Zylinderteiles 13 entspricht. Der Kopfteil 14 sätzliche zerspanende Arbeitsgänge bei der Fertigung hat etwa Zylinderform und ist hier an zwei diametrader Bremsscheibe oder der Bremsstollen eine wir- len Umfangsbereichen etwa kreisbogenförmig ausgekungsvolle Verankerung allein durch zweckmäßige spart (15). Die Form der Aussparungen !' entspricht Gestaltung der Bremsstollenkopfteile erzielbar. 60 in etwa derjenigen eines entsprechenden Umfangsbe-
Demgegenüber kann es auch von Vorteil sein, daß reiches der Zylinderteile 13. Der Abstand der einzeldie Bremsscheibe zur Aufnahme der Bremsstollen im nen Durchgangsbohrungen 11 in der Bremsscheibe Bereich der Durchgangsöffnungen auf beiden Stirn- 10 ist zueinander so gewählt, daß jeweils auf beiden seiten eine umlaufende, nutförmige Ausdrehung ge- Stirnseiten der Bremsscheibe 10 ein mittlerer Bremsringer Tiefe aufweist und daß der Kopfteil der 65 stollen 12 mit den radial benachbarten Bremsstollen Bremsstollen etwa zylindrisch ausgebildet ist und dadurch verzahnt und undrehbar verankert ist, daß zwei in Radialrichtung der Bremsscheibe etwa paral- deren Zylinderteile 13 in die Aussparungen 15 des lele Anfasungen aufweist, durch die das Radialmaß Kopfteiles 14 hineingreifen.
In den F i g. 3 und 4 ist ein Ausschnitt einer Brem- gend Querschnitt zur Verfügung steht, der durch Ab-
scheibe 16 dargestellt, die an ihrem äußeren Rand rieb bei den Bremsvorgängen erst nach längerem
auf beiden Stirnseiten eine umlaufende nutförrnige Einsatz abgetragen wird, ohne daß hierbei der in der
Ausdrehung 17 geringer Tiefe aufweist. Im Bereich Ausdrehung 17 lagernde und daher zur Bremsung als
der Ausdrehung 17 sind in der Bremsscheibe 16 5 Reibbelag nicht nutzbare Querschnittsabschnitt des
Durchgangsbohrungen 18 vorgesehen, in die jeweils Kopfteiles 21 eine Rolle spielt
wechselweise von beiden Seiten der Bremsscheibe Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt einer Bremsscheibe
"Bremsstollen 19 eingepaßt sind. Die Bremsstollen 19 24, deren Durchgangsöffnungen 25 hier erfindungs-
sind aus einem Zylinderteil 20 und einem größeren, gemäß als Vielecke 26, und zwar in der gezeigten
etwa rechteckigen Kopfteil 21 gebildet. Die Lage der io Form als regelmäßige Sechsecke ausgebildet sind.
Durchgangsbohrungen 18 und das Maß der Kopfteile Die Bremsscheibe 24 ist daibei als glatte Scheibe
21 in Radialrichtung der Bremsscheibe 16 sind so ge- ohne Ausdrehungen auf den Stirnseiten ausgeführt,
wählt, daß die Bremstollen 19 in der Bremsscheibe In Fi g. 6 ist ein für die Bremsscheibe 24 in F i g. 5
16 derart aufgenommen sind, daß jeweils die beiden vorgsehener Bremsstollen 27 dargestellt, dessen Zy-
in radialer Richtung etwa parallelen Seitenflächen 15 linderteil 28 eine dem Vieleck 26 der Durchgangsöff-
des Kopfteiles 21 mit dem Maß der Tiefe der Aus- nung 25 in der Bremsscheibe 24 entsprechende, re-
drehung 17 an deren Flanken 22 und 23 anliegen. gelmäßige Sechseckform aufweist. Der Kopfteil 29
Auf diese Weise ist jeder Bremsstollen 19 durch sein des Bremsstollens 27 hat hier Zylinderform und ist
Kopfteil 21 gegen eine Drehbewegung gesichert. Die bei dieser Bremsstollenverankerung durch Vielecke
axiale Abmessung der Kopfteile 21 beträgt ein Viel- eo als Reibbelag in seinem gesamten Querschnitt zur
faches der Tiefe der Ausdrehung 17, so daß genü- Bremsung ausnutzbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

* ■ '2 ■ "' 7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Pateiuansprüche: zeichnet, daß der Kopfteil (21) rechteckförmig ausgebildet ist.
1. Elektromagnetisch entgegen Federdruck
lüftbare Reibscheibenbremse, insbesondere für 5
Elektroantriebe, bei der eine auf der treibenden
Welle unverdrehbar befestigte und axial verschiebbare Bremsscheibe zwischen einem Teil Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch enteines Lagerschildes und der Ankerscheibe eines gegen Federdruck lüftbare Reibseheibenbrtmse, insals Bremslüfter wirkenden Elektromagneten ge- ίο besondere für Elektroantriebe, bei der eine auf der halten ist, wobei die Bremsscheibe auf beiden treibenden Welle unverdrehbar befestigte und axial axialen Stirnseiten Reibflächen besitzt, die von verschiebbare Bremsscheibe zwischen einem Teil wechselweise von beiden Seiten in die Brems- eines Lagerschildes und der Ankerscheibe eines als scheibe einsetzbaren, axial verschiebbaren Bremslüfter wirkenden Elektromagneten gehalten ist, Bremsstollen gebildet werden, deren im Durch- 15 wobei die Bremsscheibe auf beiden Stirnseiten Reibmesser größeren Stollenköpfe mit den Stollen- flächen besitzt, die von wechselseitig von beiden Seischaftenden die Fläche eines annähernd ge- ten in die Bremsscheibe einsetzbaren, axial verschlossenen Reibbelagringes bilden, nach Patent schiebbaren Bremsstollen gebildet werden, deren im 1750675, dadurch gekennzeichnet, daß Durchmesser gröSeren Stollenköpfe mit den Stollendie Bremsstollen (12,19,27) und/oder die Brems- 20 schaftenden die Fläche eines annähernd geschlossescheibe (10, 16, 24) derart ausgebildet sind, daß nen Reibbelagringes bilden.
die Bremsstoilen mittels ihrer Zylinderteile (13, In dem Hauptpatent ist angegeben, daß ais Durch-
20, 28) oder Kopfteile (14, 21, 29) undrehbar in gangsöffnungen zur Aufnahme der Bremsstollen in
den Durchgangsöffnungen (11,18,25) der Brems- der Bremsscheibe Bohrungen dienen, die gegenüber
scheibe gehalten sind. 25 dem Durchmesser der Zylinderteile Untermaß besit-
2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zen, so daß die Bremsstollen jeweils durch einen zeichnet, daß jeweils die Zylinderteile (28) der Preßsitz in der Bremsscheibe nahezu undrehbar ge-Brcmsstollen (27) und die Durchgangsöffnungen halten sind.
(25) in der Bremsscheibe (24) die Form von Aus cbm deutschen Gebrauchsmuster 1 806 802 ist
einander entsprechenden Polygonen (26) auf- 30 bereits eine elektromagnetische Reibscheibenbremse
aufweisen. zu entnehmen, in deren mit der treibenden Welle fest
3. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- verbundenen Bremsscheibe zylindrisch ausgebildete, kennzeichnet, daß die Polygone (26) regelmäßige axial verschiebbare Bremsklötze angeordnet sind. Polygone sind. Eine derartige Anordnung der Bremsklötze ist je-
4. Bremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- 35 doch in Bremsscheiben, die axial auf der Welle verkennzeichnet, daß die polygonalen Durchgangs- schiebbar gelagert sind, nicht angebracht. Es kann Öffnungen (25) in der Bremsscheibe (24) durch der Betriebsfall nicht ausgeschlossen werden, daß die Stoßen oder Bohren hergestellt sind. metallische Bremsscheibe mit dem ebenfalls metalli-
5. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sehen Lagerschild oder der Ankerscheibe in Berühzeichnet, daß der Kopfteil (14) der Bremsstollen 40 rung kommt und dadurch erhebliche Gefahren für die (12) etwa Zylinderform hat und mindestens zwei Bremse entstehen. Es kann aber auch der Fall eintrediametraie Umfangsbereiche jeweils etwa kreis- ten, daß sich nur einer der Bremsklötze, z. B. infolge bogenförmig ausgespart sind (Aussparungen 15), Rostbildung, in der Ausnehmung der Bremsscheibe wobei die I orm der Aussparung (15) etwa der festsetzt. Dadurch können unter Umständen bei Form eines entsprechenden Umfangsbereichs des 45 einem Eingriff der Bremse alle übrigen Bremsklötze Zylinderteiles (13) der Bremsstollen (12) ent- unwirksam werden und somit ebenfalls erhebliche sprich 1 und daß der Abstand der einzelnen Gefahrenmomente entstehen.
Durchg.ingsöffnungen (11) in der Bremsscheibe Ferner ist aus der britischen Patentschrift 805 630 (10) zueinander derart gewählt ist, daß jeweils zu entnehmen, Bremsklötze durch Einpressen in auf beiden Stirnseiten der Bremsscheibe (10) ein 50 Bohrungen einer Bremsscheibe einzusetzen. Im Falle mittlerer Bremsstollen mit den radial benachbar- eines Ersatzes der Bremsklötze besteht die Schwierigten Bremsstollen dadurch verzahnt und undreh- keit, den erforderlichen Druck und die notwendige bar verankert ist, daß deren Zylinderteil (13) in Wärme am Reparaturort zu erzeugen, um einen sichedie Aussparungen (15) des Kopfteils (14) des ren Sitz der Klötze zu gewährleisten.
mittleren Bremsstollen hineingreifen. 55 Bei Bremsen nach dem Hauptpatent hat sich nun
6. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gezeigt, daß insbesondere bei größeren Durchmesserzeichnet, daß die Bremsscheibe (16) zur Auf- differenzen zwischen Zylinderteil und Kopfteil eine nähme der Bremsstollen (19) im Bereich der. derartige Verankerung der Bremsstollen allein nicht Durchgangsöffnungen (18) auf beiden Stin.seiten ausreichend ist, um Drehbewegungen innerhalb der eine umlaufende, nutförmige Ausdrehung gerin- 60 Durchgangsbohrungen auf Grund der an beiden ger Tiefe aufweist und daß der Kopfteil (21) der Stirnflächen der Bremsstollen wirkenden Umfangsge-Brcinsstollcn (19) etwa zylindrisch ausgebildet ist schwindigkeiten zu verhindern.
Derartige Rotationsund zwei in Radialrichtung der Bremsscheibe bewegungen führen zwangläufig zu einem Abrieb an etwa parallele Anfassungen aufweist, durch die das dem in der Durchgangsbohrung gehaltenen Umfangs-Radialmaß des Kopfteiles (21) an die Breite der 65 abschnitt des Zylinderteiles und an dem an der Ausdrehung (17) angepaßt ist und mit denen die Bremsscheibe anliegenden Kopfteil der Bremsstollen, Bremsstollen (19) an den Flanken (22, 23) der so daß dadurch der feste Sitz der Bremsstollen vcrlo-Ausdrehung (17) anliegen. rengeht und der Verschleiß erhöht wird.
DE19681775530 1968-05-24 1968-08-23 Elektromagnetisch entgegen Federdruck lüftbare Reibscheibenbremse, insbesondere für Elektroantriebe Expired DE1775530C3 (de)

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DK272369AA DK122191B (da) 1968-05-24 1969-05-20 Mekanisk skivebremse, især til elektriske drivmekanismer.
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent