DE1774823B2 - Verfahren zur herstellung einer stroemungsgesteuerten vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer stroemungsgesteuerten vorrichtungInfo
- Publication number
- DE1774823B2 DE1774823B2 DE19681774823 DE1774823A DE1774823B2 DE 1774823 B2 DE1774823 B2 DE 1774823B2 DE 19681774823 DE19681774823 DE 19681774823 DE 1774823 A DE1774823 A DE 1774823A DE 1774823 B2 DE1774823 B2 DE 1774823B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- metal
- thin
- core
- deposited
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C5/00—Manufacture of fluid circuit elements; Manufacture of assemblages of such elements integrated circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemically Coating (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
60
Die Erfindung betrifft die Herstellung von strömungsgesteuerten Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des
geltenden Hauptanspruchs, z. B. strömungsgesteuerten logischen Elementen und strömungsgesteuerten Verstärkern.
strömungsgesteuerter Vorrichtungen beruht, erfordern
Durchlässe mit ziemlich verwickelten Formen uns4 kleinen Abmessungen, die in vielen Fällen hohen
Anforderungen an die Genauigkeit entsprechen müssen.
Solche strönsungsgesteuerten Vorrichtungen können aus Kunststoffen hergestellt werden, was auch bereits
geschehen ist, wobei man aus der Tatsache Nutzen zieht,
daß die Methoden zur Verformung von Kunststoffen es erlauben, die Form einer Matrize verhältnismäßig billig
mit großer Genauigkeit zu wiederholen. Die Verwendung
von Kunststoffen beschränkt jedoch die Anwendbarkeit solcher Vorrichtungen auf Temperaturen,
welche für die meisten Kunststoffe unter 1000C liegen
müssen und in der Praxis stets unter 2000C liegen. Wenn
die Vorrichtungen bei höherer Temperatur verwendet werden sollen, benötigt man zu ihrer Herstellung daher
Materialien, die höhere Temperaturen aushalten, insbesondere Metalle. In dem Buch »Fluidics« von
Humphrey, das 1965 in Boston erschienen ist, wird
auf den Seiten 87 und 88 bereits eine Methode zur Herstellung der Wandungen von strömungsgesteuerten
Vorrichtungen mit untereinander verbundenen Durchlässen beschrieben, bei welcher diese Durchlässe du^ch
sogenannte Elektroformierung gebildet werden, d.h. durch Aufplattieren von Metall auf eine vorbereitete
Oberfläche, von welcher das aufplattierte Metall dann leicht ablösbar ist, z. B. erfolgt die Aufplattierung auf
vorbereitete Oberflächen aus einem wachsartigen Kern oder einem Kern aus Kunststoff.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von strömungsgesteuerten
Vorrichtungen, die bei höheren Temperaturen bis zu 4000C betrieben werden können
und deren untereinander verbundenen Durchlässe Wandungen aus Metall aufweisen, welche durch
Niederschlagen von Metall auf einem Kern aus wachsartigem Material oder Kunststoff erzeugt werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß man auf den Kern eine dünne glatte elektrisch leitende Schicht
stromlos niederschlägt und auf diese Schicht dann Wandungsmetall nach einem anderen Verfahren auflagert.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Für Vorrichtungen, die bei Temperaturen wesentlich oberhalb 2000C betrieben werden sollen, wird vorzugsweise
Nickel für das Wandungsmetall verwendet. Wenn Kupfer als Material für die stromlose Metallisierung
verwendet wurde, wird die Kupferschicht abschließend durch Lösen entfernt, während bei Verwendung von
Nickel als Material für die stromlose Metallisierung der gebildete zusammengesetzte Körper zweckmäßig auf
eine Temperatur von etwa 4000C erhitzt wird; dieser Vorgang bewirkt eine Härtung der stromlos niedergeschlagenen
Nickelschicht, welche die Betriebsoberfläche der strömungsgesteuerten Vorrichtung bildet.
Obwohl bevorzugt die Niederschlagung der zweiten Metallschicht durch Elektroplattierung erfolgt, können
doch auch andere Niederschlagungsmethoden, einschließlich der sogenannten Metallaufsprühung, angewendet
werden.
Die erfindungsgemäße Methode kann auf zweierlei Wegen zur Erzeugung einer strömungsgesteuerten
Vorrichtung führen.
Bei einer Methode wird ein Körper aus Wachs oder einem anderen leicht löslichen Material mit einer dem
gewünschten Durchlaßsystem und seinem Außenanschluß entsprechenden Form aufgehängt, und zwar
vorzugsweise mittels Drähten, welche mit einem Ende in xiie Enden des Außenanschlusses hineinragen und
axial daraus vorstehen; dieser Körper wird nach der Metallniederschlagung dann durch HerausschmeJzen
oder Lösen entfernt, wobei die Lösung eine chemische Reaktion einschließen kann.
Bei der anderen Methode wird eine das gewünschte Durchlaßsystem darstellende Kernstruktur in einem
Stück mit einer Unterlagsplatte hergestellt, von welcher
die das Durchlaßsystem bildenden Kerne abstehen. Obwohl auch hier das Material Wachs sein kann,
verwendet man vorzugsweise doch einen Kunststoff, z.B. ein Epoxidharz oder vorzugsweise sogenannten
A-BX-Kunststoff, was ein Acrylnitril-Butadien-Styrolmischpolymerisat
ist, das sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, wenn durch die stromlose Niederschlagung
eine Kupferschicht aufgebracht werden soIL
Nachstehend wird für jede Methode ein Beispiel gegeben.
Zur Herstellung des Durchlaßsystems eines strömungsgesteuerten Elements wird ein dem gewünschten
Durchlaßsystem und seinen Außenanschlüssen entsprechender Kern aus Wachs oder einem ähnlichen Material
hergestellt, welcher leicht durch Herausschmelzen oder Lösen entfernbar ist; dieser wird mit einem stützenden
Draht versehen, welcher in der Strömungsrichtung in die die Außenanschlüsse bildenden Kernteile eindringt.
Diese Kernstruktur wird dann für die stromlose Nickelplattierung aufnahmefähig gemacht, indem man
sie zuerst mit ein Netzmittel enthaltender Stannochloridlösung und dann nach einem Waschvorgang mit einer
Palladiumchloridlösung behandelt und anschließend wieder wäscht. Dann wird der Kern nickelplattiert.
indem man ihn in eine der handelsüblichen, eine stromlose Nickelplattierung ergebenden Flüssigkeiten
eintaucht, z. B. die als Canning's Elektrolyte Nickel oder Alkan Elektrolyte Nickel bekannten Flüssigkeiten.
Nachdem so eine dünne Nickelschicht auf dem Wachs oder dem anderen Material der Kernstruktur niedergeschlagen
wurde, wird der Kern in einen Elektroplattierungsbehälter gebracht, und es erfolgt eine Elektroplattierunf;
von Nickel aus einer Nickelsulfonatlösung auf der dünnen durch stromlose Nickelniederschlagung
erhaltenen Nickelschicht, und zwar so lange, bis die Dicke des aufgebrachten Nickels eine ausreichende
mechanische Festigkeit gewährleistet. Danach wird der Stützdraht und das Kernmaterial entfernt, im Falle von
Wachs durch Herausschmelzen. Nach Entfernung des Stützdrahtes und der Kerne, in der Regel durch
Schmelzen, besitzt man eine strömungsgesteuerte Vorrichtung in Form von miteinander verbundenen
rohrförmigen Durchlässen. Diese Vorrichtung kann entweder als solche verwendet oder in einen geeigneten
Trägerkörper eingebracht werden, welch letzterer z. B. durch Metallaufsprühung erhalten werden kann.
Aus einem A.B.S.-Kunsistoff wird ein das Durchlaßsy- b0
stern einer gewünschten strömungsgesteuerten Vorrichtung darstellender Kernkörper in einem Stück mit einer
Unterlagsplatte hergestellt. Die Metallniederschlagung erfolgt dann sowohl auf der Oberfläche der ebenen
Unterlagsplatte als auch auf den die Durchlässe r,5
bildenden Kernteilen. Diese Niederschlagung erfolgt in zwei Stufen, ähnlich wie in Beispiel I, jedoch mit der
Ausnahme, daß durch die stromlose Plattierung eine Kupferschicht aufgebracht wird, wofür eine Plattierungsiösung
Verwendung findet, die 5 g Kupfersulfat, 5 g Ätznatron, 25 g Rochellesalz und 10 ecm 37-41%
w/v Formaldehyd pro Liter Wasser enthalten kann; bei der folgenden Elektroplattiemng wird wie in Beispiel I
auf der durch die stromlose Plattierung erhaltenen Schicht Nickel niedergeschlagea Das so erhaltene
Produkt ist ein verhältnismäßig starrer Körper, welcher dann von der Kernstruktur abgenommen wird und bei
welchem in dieser Verfahrensstufe die Durchlässe an der Oberseite noch offen sind. Dieser Körper wird dann
mit verdünnter Salpetersäure zur Herausl&sung des Kupfers behandelt, und die Durchlässe werden dann mit
Wachs oder einem löslichen Kunststoff bis zur Ebene
der durch die Unterlage gebildeten ebenen Oberfläche gefüllt, und duich eine weitere Niederschlagung wird
sowohl auf der durch die ebenen Teile des ursprünglichen Körpers gebildeten Oberfläche als auch auf der
Oberfläche der Wachs- oder Kunststofffüllung eine weitere Nickelschicht gebildet, die so dick gemacht
wird, daß sie die zu erwartenden Innendrücke der Verrichtung aushält. Wenn zum Füllen der Durchlässe
ein nichtleitendes Material verwendet wird, erfolgt diese Niederschlagung vorzugsweise so daß man zuerst
eine dünne Nickel- (oder Kuyter-)schicht stromlos niederschlägt und dann darauf eine dickere Nickeltoder Kupfer-)schicht aufbringt, wobei die dickere
Schicht vorzugsweise durch Elektroplattierung aufgebrachtwird.
Die der Elektroplattierung vorausgehende stromlose Niederschlagung einer anfänglichen Metallschicht kann
in diesem Stadium dann unterbleiben, wenn man zum Füllen der Durchlässe ein Material mit ausreichender
elektrischer Leitfähigkeit verwendet, das trotzdem leicht entfernbar ist. Ein geeignetes leitendes Füllmaterial
erhält man durch Vermischen von etwa 95 Gewichtsteilen Aluminiumstaub mit etwa 5 Teilen
Wachs, wobei das optimale Mischungsverhältnis am besten experimentell festgestellt wird, da es etwas je
nach der Teilchengröße und -form des Aluminiumstaubs variiert Die freiliegende Oberfläche des Füllmaterials
wird zweckmäßig vor der anschließenden Elektroplattierung geläppt, und zwar mittels eines feinkörnigen
Siliziumcarbidpapiers.
Nach beendeter Bildung der den Querschnitt der Durchlässe vervollständigenden Metallschicht wird das
Füllmaterial herausgeschmolzen oder herausgelöst; im Falle der Aluminiummischung wird das Aluminium in
einer alkalischen Flüssigkeit, z. B. einer Ätznatronlösung, gelöst. Anschlüsse nach außen, welche durch die
zuletzt hergestellte flache Nickeischicht hindurchgehen, können erhalten werden, indem man sie nach Bildung
der Schicht bohrt, es sei denn, sie wurden während der Bildung der Schicht durch Verwendung von aus dem
Innern der Durchlässe herausstehenden Kernen gebildet
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Vorrichtung kann die ebene Oberflächenschicht, welche die ursprünglich
mit offenen Rinnen versehenen Durchlässe bedeckt, mechanisch durch eine Unterlagsplatte aus Metall
verstärkt werden, die mit der äußeren ebenen Oberfläche dieser Schicht verlötet wird. Die Unterlagsplatte
kann in üblicher Weise mit öffnungen versehen sein, welche mit den öffnungen der Außenanschlüsse
der strömungsgesteuerten Vorrichtung in Verbindung stehen.
Die in den Beispielen beschriebenen Einzelheiten können innerhalb des Rahmens der Erfinfung abgeän-
dert werden. So kann in Beispiel I der Bildung der durch
Elektroplattierung aufgebrachten Nickelschicht eine stromlose Kupferplattierung vorangehen, wobei das
Kupfer vorzugsweise anschließend durch Lösen wieder entfernt wird, um so die bessere Wärmebeständigkeit
des durch Elektroplattierung aufgebrachten Nickels ausnutzen zu können. Andererseits kann die stromlos
niedergeschlagene Kupferschicht in Beispiel Il durch eine elektrisch aufplattierte Nickelschicht ersetzt
werden, in welchem Falle der nach Aufbringung einer weiteren Nickeischicht durch Elektroplattierung erhaltene
Körper vorzugsweise auf etwa 4000C erhitzt wird,
um die durch stromlose Plattierung gebildete Nickelschicht zu härten.
Die Verwendung von Kupfer anstelle von Nickel als Metall zur Bildung einer anfänglichen Schicht durch
stromlose Niederschlagung besitzt den Vorteil, daß diese Niederschlagung bei Raumtemperatur erfolgen
kann, wodurch eine Wärmeverformung der Kernstruktur vermieden wird.
Obwohl bei der zweiten Methode bevorzugt A.B.S.-Kunststoff für den Kern, auf welchem die Metallschichten
gebildet werden, im allgemeinen verwendet wird, hat sich doch auch Epoxidharz als geeignet erwiesen.
Auch Wachs kann verwendet werden; die Verwendung von Kunststoff, vorzugsweise von Epoxidharz oder
A.B.S.-Kunststoff für den Kern, auf welchem die Niederschlagung erfolgt, besitzt jedoch gegenüber der
Verwendung eines Wachskernes den Vorteil, daß das Harz oder der Kunststoff aufnahmefähiger für die
stromlose Nickeiplattierung gemacht werden kann, indem man zuerst mit ein Netzmittel enthaltender
Stannochloridlösung und dann nach einer Waschung mit einer Palladiumchloridlösung behandelt und anschließend
wieder wäscht Der Körper kann dann in ein sogenanntes stromloses Nickelplattierungsbad, das
Phosphor enthält, eingetaucht und abschließend mit Nickel, vorzugsweise aus einer Nickelsulfonatlösung,
elektroplattiert werden.
Im Gegensatz dazu muß ein Wachskörper für die Plattierung durch einen Silber- oder anderen Metallanstrich
vorbereitet werden, damit eine stromlose Nickelplattierung oder Elektroplattierung erfolgen
kann. Dieser Metallanstrich ergibt eine Oberfläche, die etwas schlechter ist als die durch stromlose Nickelplattierung
auf einer Oberfläche eines Epoxidharzkörpers oder A.B.S.-Kunststoffkörpers erhaltene, wobei letzterer
lediglich chemisch auf die beschriebene Weise behandelt worden war.
Obwohl Nickel wegen seiner ausgezeichneten Wärmebeständigkeit das bevorzugte Material für die
Herstellung erfindungsgemäßer strömungsgesteuerter Vorrichtungen ist, können gegebenenfalls doch auch
andere Metalle verwendet werden. So kann bei mäßigen Temperaturen Kupfer Verwendung finden, wenn eine
hohe Wärmeleitfähigkeit erfordert wird, während die Verwendung von Legierungen mit besonders guter
Korrosionsbeständigkeit für die Verwendung bei selbst für Nickel zu hohen Temperaturen geeignet erscheint.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer strömungsgesteuerten
Vorrichtung mit untereinander verbündenen Durchlässen, deren Wandungen aus Metall
bestehen, wobei diese Wandungen durch Niederschlagen von Metall auf einem Kern aus wachsartigem
Material oder Kunststoff erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den (0
Kern eine dünne glatte elektrisch leitende Schicht stromlos niederschlägt und auf diese Schicht dann
Wandungsmetall nach einem anderen Verfahren auflagert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern vor Aufbringung der dünnen Metallschicht zuerst mit Stannochiorid und dann mit
Palladiumchlorid behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wandungsmetall durch Elektroplattierung auf der dünnen Schicht niedergeschlagen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die dünne glatte Schicht
durch chemische Nickelabscheidung gebildete und dann auf dieser dünnen Schicht weiteres Nickel
durch Elektroplattierung niedergeschlagen wird, und daß der aus der dünnen Schicht und dem
elektrisch aufplattierten Nickel bestehende Körper nach Abtrennung von dem Kern auf eine Temperatür
von etwa 4000C erhitzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne glatte Schicht durch
chemische Kupferibscheidung gebildet und auf dieser dünnen Schicht dann Nickel elektrisch
aufplattiert wird, und daß nach Trennung des so erhaltenen Zweimetallkörpers von dem Kern dann
die dünne Kupferschicht aufgelöst wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kern verwendet
wird, bei welchem der den Durchlässen entsprechende Körper mit einer Unterlagsplatte ein Ganzes
bildet, daß die Auflagerung von Wandungsmetall auf die stromlos niedergeschlagene dünne Metallschicht
bis zur Bildung eines freitragenden Metallkörpers fortgeführt wird, in welchem die untereinander
verbundenen Durchlässe vorhanden, jedoch auf Höhe der Unterlagsplatte noch offen sind, daß man
dann, nach Trennung dieses Metallkörpers bis zur Oberfläche des auf der Unterlagsplatte abgelagerten
Metalls mit einem verflüssigbaren Material füllt und dann auf der durch diese Oberfläche und das die
miteinander verbundenen Durchlässe füllende Material gebildeten Fläche eine Wandungsmetallschicht
der für die obere Abschlußwandung gewünschten Dicke aufbringt, und daß man dann schließlich das
die Durchlässe füllende Material durch Verflüssigung entfernt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4325867 | 1967-09-22 | ||
GB4325867A GB1249972A (en) | 1967-09-22 | 1967-09-22 | Improvements in or relating to fluidics devices |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774823A1 DE1774823A1 (de) | 1971-11-04 |
DE1774823B2 true DE1774823B2 (de) | 1977-06-16 |
DE1774823C3 DE1774823C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1581408A (de) | 1969-09-12 |
SE352707B (de) | 1973-01-08 |
DE1774823A1 (de) | 1971-11-04 |
GB1249972A (en) | 1971-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3012999C2 (de) | Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung von hochglänzenden und duktiler Goldlegierungsüberzügen | |
DE2316115A1 (de) | Buersten fuer elektrische maschinen | |
DE1017000B (de) | Bad und Verfahren fuer die elektrolytische Abscheidung von Kupferueberzuegen | |
DE2747955A1 (de) | Verfahren zum elektrolytischen beschichten von metallischen gegenstaenden mit einer palladium-nickel- legierung | |
DE2262429A1 (de) | Verbesserte stuetzflaeche | |
DE1922598A1 (de) | Gegenstand aus einem Metallsubstrat,auf den eine Nickel-Zinn-Legierung abgeschieden ist,sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1774823C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer strömungsgesteuerten Vorrichtung | |
DE1774823B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer stroemungsgesteuerten vorrichtung | |
DE2618638C3 (de) | Galvanisches Bad und Verfahren zur Abscheidung von Überzügen aus Zinn-enthaltenden Legierungen | |
DE1920585A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mit Loetmittel ueberzogenen,elektrisch leitenden Elementes | |
DE2436700A1 (de) | Katalysator zur kontaktreduktion von stickstoffgasen und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1239159B (de) | Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Palladiumueberzuegen | |
DE69607130T2 (de) | Elektroplattieren von Nickel auf Nickel-Ferrit Vorrichtungen | |
DE1771450A1 (de) | Metallisches fadenfoermiges Netzwerk und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1665314B1 (de) | Basismaterial zur herstellung gedruckter schaltungen | |
DE1951952A1 (de) | Elektroplattierungsverfahren | |
DE1696108C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Kupfer, Nickel und/oder Silber plattierten nichtmetallischen Schichtträgers | |
DE1167726B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kupferplattierungen auf begrenzten Flaechenbereichen keramischer Koerper | |
DE1912562A1 (de) | Verfahren zum Herstellen zusammengesetzter Gegenstaende | |
DE2439656C2 (de) | Wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung einer Zinn-Nickel-Legierung | |
DE965462C (de) | Galvanoplastisches Verfahren zur Herstellung von Press- und Spritzgussformen fuer Zahnraeder aus Kunststoff oder Metall | |
DE1247113B (de) | Cyanidfreies galvanisches Silberbad | |
DE2744426A1 (de) | Bad und verfahren zum stromlosen vernickeln von oberflaechen aus metallen, kunststoff und keramik | |
DE2933073C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallhülsen in Lochungen von Metall-Isolierstoff-Verbundwerkstoffen und seine Anwendung | |
AT233652B (de) | Gedruckter, elektrischer Schalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE PLESSEY CO. PLC., ILFORD, ESSEX, GB |