DE1774626A1 - Funktionsgeber fuer Analogrechner - Google Patents

Funktionsgeber fuer Analogrechner

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DE1774626A1
DE1774626A1 DE19681774626 DE1774626A DE1774626A1 DE 1774626 A1 DE1774626 A1 DE 1774626A1 DE 19681774626 DE19681774626 DE 19681774626 DE 1774626 A DE1774626 A DE 1774626A DE 1774626 A1 DE1774626 A1 DE 1774626A1
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DE
Germany
Prior art keywords
digital
analog
output
signal
input
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681774626
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English (en)
Inventor
Guenter Dipl-Ing Haussmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1774626A1 publication Critical patent/DE1774626A1/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/64Digital differential analysers, i.e. computing devices for differentiation, integration or solving differential or integral equations, using pulses representing increments; Other incremental computing devices for solving difference equations
    • G06F7/66Digital differential analysers, i.e. computing devices for differentiation, integration or solving differential or integral equations, using pulses representing increments; Other incremental computing devices for solving difference equations wherein pulses represent unitary increments only
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/26Arbitrary function generators

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  • Computing Systems (AREA)
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Description

  • Funktionsgeber für Analogrechner Die Erfindung betrifft einen Funktionsgeber für Analogrechner, der gemäß einer vorgegebenen Funktion aus einer oder mehreren analogen Eingangsspannungen eine oder mehrere analoge Ausgangsspannungen bildet. In der Analogrechentechnik werden Geber für nicht lineare Funktionen in der Regel durch Dioden-Widerstandsnetzwerke erzeugt. Temperatureinflüsse und die Alterung der Elemente beschränken die Genauigkeit auf die Größenordnung 'f0-3. Eine Genauigkeit von 10-4 ist nur unter sehr großen Schwierigkeiten und für einen engen Temperaturbereich zu erreichen. Es war Aufgabe der Erfindung, einen Funktionsgeber zu schaffen, dessen Genauigkeit besser als 10- in einem weiten Temperaturbereich ist und der zuverlässig zu verwirklichen ist. Der erfindungsgemäße Funktionsgeber ist gekennzeichnet durch mindestens einem Analog-Digital-Wandler, dem das analoge Eingangssignal zugeführt wird und an dessen Ausgang das Inkrement der Eingangsspannung in digitaler Form erscheint;. durch eine in an sich bekannter Weise zur Lösung einer die gewünschte Funktion ergebenden Differentialgleichung aufgebaute
    Anordnung mit mindestens einem digitalen Integrierer (DDA), der
    das Inkrement zugeführt wird; durch mindestens einen Digital-
    Analog-Wandler, dem die digitalen Funktionswerte der Anordnung
    zageführt werden und an dessen Ausgang das analoge Ausgangssignal
    vxr Verfügung steht; und durch Nlttel, die vor Beginn der Rechnung
    die in dem/den digitalen Integrierern vorhandenen Register auf
    einen definierten Wert einstellen und den Analog-Digital-tgandler
    auf einen entsprechenden Wert einstellen.
    Die Funktionsweise-von digitalen Integrierern ist bekannt (vgl.
    z.B. Steinbuch, Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung, 1962,
    Seite 1241 bis `(253). In Figur 1a ist ein übliches Schaltsymbol
    für einen digitalen Integrierer angegeben. Er,verfügt über Ein-
    gänge für dx, dy, und einen Ausgang für dz; der Ausgang wird nach.
    folgender Formel gebildet: dz = y . dx =,dx dy. Hierbei ist
    zu beachten, daß dx, dy und dz nicht unendlich Meine Differentiale
    sondern endliche Differenzen bedeuten. Ein dgt.aler Integrierer
    enthält mindestens zwei Register; zum Zweck der Erläuterung der
    Erfindung ist daher das Schaltbild nach Figur la in abgewandelter
    Form in Figur 1b wiedergegeben. Es sind zwei weitere Eingangspfeile
    für y und z angegeben, die andeuten sollen,:däß durch diese Ein-
    gänge die genannten Register auf einen bestimmten Wert eingestellt
    werden können. Ferner ist ein weiterer Ausgäng für_y ezngezechne't,
    der andeutet, daß auf diesem Wege der gesamte Inhalt des" Registers ,y
    ausgelesen werden kann.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert:
    Es zeigen
    Fg.2 eine erfindungsgemäße Anordnung für die Bildung der Funktion
    x
    e
    eine andere erfindungsgemäße Anordnung, die gleichzeitig
    eine w"eiterbildung der Erfindung darstellt.
    I-ig.2 wird dem. Eingang eines Analog-Digital-UTmsetzers 't die
    @,r :-oe Größe x zugeführt. An. seinem Ausgang erscheint äas Inkre-
    :en;, dar Eingangsspannung in digitaler Forma d.h. jeweils beim
    .,.w,:.chse n der Eingangsgröße x um einen bestimmten Betrag dx er-
    am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers ein Signal +dx,
    je.reils beim Absinken der Eingangsgröße um einen Betrag dx er-
    am Ausgang das Signal -dx. Ein Folgeumsetzer (continous
    convarzer), der Ausgangssignale +'i bzw: -'I, die den genannten
    Signalen +dx bzw. -dx entsprechen, liefert, ist im Handbook of
    ruto Kation, Computation and Control, Band 2, New York, John Wiley
    and Sons, 1959, Seite 20/62 beschrieben. Diese Ausgangssignale
    werden einem digitalen Integrierer 3 zugeführt, dessen Ausgang dz
    mit üem Eingang dy verüunden ist. Eine Einstelleinrichtung 2 ist
    mit dem. Analog-Digital-Umsetzer 1 verbunden und mit den Eingängen -
    y und z der Register y und z des digitalen Integrierers 3. In
    der gezeigten Schaltung bildet der digitale Integrierer in bekann-
    ter Vdeise aus der Eingangsvariablen dx.die Ausgangsgröße ex, die
    jeweils im y-Register vorhänden ist und aus dem y-Register ausge-
    lesen werden kann wie durch einen Pfeil angedeutet ist. Da in
    der Schaltung dy = dz ist, ergibt sich dy = y . dx, und daraus
    folgt unmittelbar y = ex. Ein Digital-Analog-Wandler 4 liefert
    das analoge Ausgangssignal y. -
    .Da der --igitale Integrierer 3 nur auf nneerunmen der Eingangsgräße
    dx ansr2ric,, ist es erforderlich, den Gleichlauf zwischen der
    analogen Ein-an-sgrö,"?e x und dem digitalen Integrierer sicherzu-
    stellen. Dies geschieht durch die Einstelleinrichtunä 2, die
    vor feg` @:: der Lechn ung oder auch innerhalb von Rechenpausen das
    y-@egis@ter , im digitalen Integrierer 3 auf einen definierten. Wert,
    z,D. e einstellt und im Analog-Digital-`,'landler, der
    enthält
    ei nc:n Zü @ler und einen Digital-Analog-nT,andler , Zähler und
    Digital-_nalog-@aandler in eine entsprechende definierte Stellung
    üc;.ite;,, nämlich x = 'f . Das z-Register wird hierbei z@veckmäj2iger-
    auf 0 ei nestellt. @iird nun eine analoge Spannung x an den
    Einganä des Analog-Digital-kVandlers gelegt, so stellt sich der
    Analog-Digital y'landler nach und der Zahler gibt eine entsprechende
    @"zahi- von Signalen an den Digital-Integrierer ab, so daß der In-
    des des Registers y immer gleich ex ist.
    Fig.3 zeigt einen Koordinaten-fandler, der aus einer analogen
    Ein gan-ssparnung qP, die einem '.Vinkel entspricht, die analogen
    Ausgangsgrößen UI . sin (pund U2 . cos (p bildet. diie in Fig.2
    sind ein Analog-Digital-.Vandler 'i , der das Inkrement d c? liefert,
    und eine Einstelleinrichtung 2 vorhanden. Es sind zwei digitale
    Integrierer 3a und 3b vorgesehen, deren Ausgang dz jeweils mit
    dem Eingang dy des anderen Digital-Integrierers verbunden ist.
    Beim di;Jitalen Integrierer 3a wird das Signal d( dem Eingang dx
    direkt zugeführt, dem digitalen Integrierer 3b wird es ,invertiert
    zuöefijhrt, was durch ein Minuszeichen am Eingang dx angedeutet
    'ist. Der y-Ausgang jedes Digital-Integrierers ist mit, je einem
    multiplizierenden Digital-Analog-Wandler 4, 5 verbunden, dessen
    @a,=:eils anderem Eingang die Spannungen -Ul bzw. +U2 zugeführt
    @@ rc@n. Am Ausgang der multiplizierenden Digital-Analog-Wandler
    sze-hen dz-:;nn die Spannungen Ul . sing bzw. U2 . cos c zur Verfü- .
    @ae -@nstelleinrichtunö 2 sorgt wieder für den Gleichlauf
    er E,inansgröße c? und der Ausgangsgrößen sin i# und tos ; vor
    Z:) CD
    der Rechnung stellt sie das y-Register des digitalen Inte-
    @ainr_
    -=iererä 3a z.D. auf den Wert 0, das y-Register des digitalen
    -:@jsür ierers 3b auf den Wert 'l, beide z-Register auf den :°lert 0
    unc den Analog-Digital-Umwandler 'I auf den fert 91--2 0 Grad bzw.
    die diesem Wert entsprechende Gleichspannung. Daß sich bei der
    gezeigten Zusammenschaltung der beiden digitalen Integrerer, die
    an sich bekannt ist, an den y.--Ausgängen die Vierte -sind und cos@
    ergeben, ist aus der folgenden Aufstellung leicht ersichtlich,
    in der für die beiden digitalen Integrierer jeweils angegeben
    ist, vrelche Werte an den Eingängen dx, dy und an den Ausgängen
    dz und y anliegen.
    Dig. Integrierer 3a Dig. Inteärierer 3b
    dx d q) -d@
    dy -cos (' d = d (-sinn) -sin @ d@ m d (costZ)
    dz -sin f di cos ci (-d@)
    y -sin (F cos CP
    Die Vorteile der Verwendung von multiplizierenden Digital-Analog-Wandlern bei der Weiterbildung der Erfindung sind einmal die hohe Geschwindigkeit der Multiplikation, da nicht digital multipliziert wird, zum zweiten die hohe Genauigkeit der Multiplikation, da kein -eigener Multiplizierer benutzt wird, der die Genauigkeit verschlechtern könnte, sondern die Multiplikation gleich im Digital-Analog-Umwandler, dessen Referenzspannung U'1 bzw: U2 variabel ist, vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s n r ü c h e @. Z@un'K-tionsgeber f-r Analogrechner, der ge:äß einer vorge e;,e en P ktion aus einer oder mehreren analogen Eingangsspannungen eine oder mehrere analoge Ausgangsspannungen bildet, Te:.ennzeichnet durch mindestens eire:: Analog-Digital-@'lärdler (1), dem das analoge Eingangssignal zu,-hrt wird und an dessen Ausgang das Inkrement der Eiadanässpannung in digi. t aler Form ers ch ei ;, ; . . eine in an sich bekannter Weise zur Lösung einer die geiv'inschte Funktion ergebenden Differentialgleichung aufgebaute Anordnung mit mindestens einem digitalen Integrierer (DDA) (3), der das Inkrenent zugeführt wird; mindestens einen Digital-Analog-Jandler (4), dem die digitalen funktionswerte der Anordnung zugeführt werden und an dessen Aus- gang das analoge Ausgangssignal zur Verfügung steht; und durch Mittel (2), die vor Beginn der Rechnung die in dem/den digitalen Integrierern vorhandenen Register auf einen definierten :ert einstellen und den Analog-Digital-fandler auf einen ent- snrec:£enden Wert einstellen. 2. Funktionsgeber nach Anspruch 1, 7ekernzei chnet, daß als Digital-Analog-Ylandler ein -Zlizierender Digital-Analog- :Vandler vorgesehen ist, dein üü3er dem digitalen Signal ein analoges Signal zugeführt wird.
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