DE1774505A1 - Schaltung zur Wiederherstellung von binaeren Datenbits - Google Patents
Schaltung zur Wiederherstellung von binaeren DatenbitsInfo
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Description
geschr./vergl. Go/Bk
meine Akte: P 15 856 Docket: SA 967o59
International Business Machines Corporation, Armonk, 1o5o4 U-,Y./USA
Schaltung zur Wiederherstellung von binären Datenbits
Die Erfindungjbetrifft eine Schaltung zur Wiederherstellung von
binären Datenbits, die unter Zugrundelegung einer wenigstens
"ungefähr gleichbleibenden Bitperiode durch Übergänge in einem verschlüsselten Signal ausgedrückt sind, bei dem für Datenbits
erster Art ein Signalübergang etwa in- der zugehörigen Bitperiodenmitte
und für einen Datenbit zweiter Art, sofern er einem anderen Datenbit zweiter Art folgt, ein Signalübergang etwa am
zugehörigen Bitperiodenanfang vorgenommen ist,, indem das verschlüsselte
Signal digitalisiert und aus den so gewonnenen Digitalisierungsimpulsen die Datenbits durch zu den Bitperioden
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synchrone den Datenbits einer Art Jeweils zeitlich zugeordnete
Steuerimpulse ausgeblendet worden·
Die hier infrage stehende Verschlüsselung anhand von Signalübergängen
gestattet es, das verschlüsselte Signal mit hoher Datendiehte zu speichern, insbesondere magnstisch aufzuzeichnen,
wobei dann jedem SignaLübergang ein Übergang im magnetischen
Fluss der Aufzeichnung entspricht. Will man aus einem so aufgezeichneten magnetischen Signal die ursprüngliche Datenbitfolge
wieder gemLnnen, k&inen sich Schwierigkeiten ergeben,
einerseits osdingi durch Rauschspannungen und andere ähnliche
Störungen, andererseits bedingt durch Dehnungen oder andere Verschiebungen des aagnstischen Aufzeichnungsträgers, zum
Beispiel eines Magnetbandes oder durch andere mechanische
Veränderungen in den Miti;eln aur Aufsei chnung und/oder Wiedergabe,
beispielsweise durch Verändern des Abstandes zwischen dem
magnetischen Abtastkopf uaä dem Aufzeichnungsträger.
Man versichtet daher bai einer bekannten Schaltung der eingangs
genannten irt auf die bei der magnetischen Aufzeichnung maximal
mögliche Datendichts, um die Folgen der erwähnten Fehlerquellen
bei der Wiederherstellung vermeiden zu können.
Bei einer bekannten Schaltung der eingangs genannten Art sind
die Steuerimpulse symmetrische Impulse, in der Weise, dass ein Steuerimpuls, der so lang ist «de eine Datenbitperiode, zur
Hälfte positiv und aur Hälft© negativ ist. Zur Ausblendung der Datenbits der einen Ordnung steht mithin die eine Hälfte
des Steuerimpulses, also die eine Hälfte der Bitperiode zur Verfügung. Innerhalb dieses Zeitraumes einer halben Datenbitperiode
müssen also die zeitlichen Schwankungen der auszublendenden Datenbits, die durch die oben genannten Fehlerquellen
hervorgerufen werden können, aufgefangen werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die Informationsdichte
im verschlüsselten Signal vergrößert werden kann.
Me Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbits
erster Art mittels Sveuerimpulsen, die länger sind als eine halte
Bitperiode in/2, ausgeblendet werden und dass Datenbits zweiter
Art als lehlstell'en in der Folge der so gefundenen Datenbits
erster Art gewonnen Pferden. Während bei der bekannten Schaltung
- wie bereits bemerkt - für die Ausblendung der einen Datenbit- ^
art die halbe Bitperioäe zur Verfügung stand, steht nach der
Erfindung mohr als die halbe Bitperiode dafür zur Verfügung.
Aleo bei einer erhöhten Bitfolgefrequenz entsprechend einer erhöhten. Ir*formaticJiBC1I«hte bei sonst gleichen Bedingungen ab- .
solut dia gleiche Zeitspanne vde bei der bekannten Schaltung.
Da die Siögli.chkeitsn'der 3?ehlerunterdrückung in erster Linie
durch CIe absolute Länge der Außblendperiode bestirnt sind,
ermöglicht die Esfii-jö-^ng unter Beibehalt der Fehlerunterdrückungsmögliohkeiten
eine Erhöhung der Informationsdichte im verschlüsselten Signal.
Die für di£ö9 Anordnung beschriebenen Umstände liegen in
erster Linie bei magnetischen Auf zeichnungen vor, weshalb die ä
erfinderische Schaltung bevorzugt in Verbindung mit magnetisch aufgezeichneten verschlüsselten Signalen anwendbar ist, wiewohl
sie auf diese Anwendung nicht beschränkt ist.
Vorzugsweise erfolgt die Digitalisierung dea verschlüsselten
Signals, indem für jeden Extremwert (Maximum oder Minimum) ein Digitalisierungsimpuls hergestellt wird. .
Pur die erfinderische Wiederherstellung kommt es auf eine einwandfreie
Synchroni sation an· Dem Rechnung tragend, werden die Steuerimpulse vorzugsv/eise laufend nach den Digitalisierunge-
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P 15 856/SÄ967o59 impulsen naohsynchiOnisiert.
Eine bevorzugte Auaführungsform der erfinderischen Schaltung,
die sich durch besonders einfache Art der.Herstellung der Steuer
impulse auszeichnet;'ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuerimpulse aus einer Impulsfolge doppelter Bitfolgefrsque.^s
abgeleitet werden, welche Impulsfolge i.e. ihrer Prequens;
nachgestellt vdrd, bis die DigitalisierungsiiQpulße eine vorbei
stimmte seitliche Lage innerhalb von Impulsperioden dieser
Impulsfolge haben. Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausge staltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpuls©
aus einer Sägesahaimpulsfolge doppelter Bitfolgefrequena abge
leitet werden, indem die Flanken der Steuerimpuls durch zrid
Spannungswerte (A3 -A) jeder zweiten SägeasJuaimpulsperioöe be
stimmt werden. BoI dieser Weiterbildimg kann durch
der kritischem Spaririungswerte die Lage «ler Flanke/., d^r Steuerimpulse
verachoben werden, so dass der seitliche Anteil- dss
Steuerimpulses ar einer Datenbitperiode äea jeweiligen Erforiexniesen
leioht angepasst werden kaon.
Die Erfindung wird nw-. anhand der boigefügten Zeichnung iiähtir
erläutert·
In der Zeichnung zeigt ι
Figur 1 eine Schaltung zur Herst®lluag des verschlüsselten
Signals,
Figur 2 einen Impulsplan zu Figur 1,
Figur 3 eine Schaltung zur Wiederherstellung der Datenbits, die nach Figur 1 und 2 verschlüsselt wurden
und
BAD
Figur 4 Impulspläne zu Figur 3.
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Gtemäss Figur 1 und 2 ist ein Register Io vorgesehen, das über
©in mehrkanaliges Bingabeleitungssystem .12 aus einer nicht dargestellten Datenquelle parallel eingespeiste "binäre Bits»
gesteuert durch Steuerimpulse 14 (Figur 2d) in eine Impulsfolge
umgewandelt abgibt. Die Bits werden mit einer Abgabefrequenz f abgegeben. Binäre Einsbits (B1) schalten das UKD-Tor 16 vorwärts bzw. tasten es auf, während binäre HuIlMts (Si) das
MB-Tor 18 vorwärts schalten (Figur 2a und 2b).
Die Steuerimpulse 14 werden aus TaJ: timpul sen aus dem Taktgeber
2o abgeleitet, der Taktimpulse mit einer Frequenz 2f, also
doppelt so hoch wie die Abgabefrequenz am Ausgang des .Registers
Io erzeugt« Die Taktimpulae mit der Frequenz 2f wsrden in eins
Kipp schal, tung 22 eingespeist und dort auf gespal cen in zwei
Impulsfolgen mit der !frequenz f. Die geradzrfiligen Taktimpulse
24 (Figur 2c) der Frequenz f gelangen in den Impulsformer 28,
vsährend äi® ungeradaahligen Taktimpulse 26 (Figur 2e) übeiifalls
mit der Frequenz f in den Impulsformer 44 gelangei.. Jede der
Impulsfolgen 2^· und 26 hat aitio dj,3 Frequenz f 5 iülutii.r-. eine
Frequenz hall) so gross wie die der ürjprünglicLei» Taktimpulse
am Ausgang cles Taktgebe^f? 2o. Ein Feitinter^all zytLachon. einem
geraden und einom ungi?:tjacl3ii Talctimpula dauerä x/2, während dor
Abstand zwischen den geradzahligen Impulsen, ebenso wie der
Abstand zwischen den ungjraclzahiigen Impulsen T beträgt·
Die geraden Taktimpulse 24 gelangen im Anschluss an den Impulsformer
28 in einen zweiten Impulsformer 3o» der aus dea Hück~
flanken der Taktimpulse 24 die Steuerimpulse 14 ableitet· Diese Steuerimpulse haben also ',!ie Frequenz f uad gelangen :·.& das
Register Io und löaen dort aus, dass die Bits B-, B2 ·■»· 3 n v
nacheinander abgegeben werden.
Wenn von dem Register Io ein binärer Einsbit abgegeben wird,
wird das MD-Tor 16 vorwärts geschaltet, so dass mit dem nächsten
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Impuls 24 aus dem Impulsformer 28, der an den anderen Eingang
des UND-Toree 16 gelangt, am Ausgang des UND-Tores 16 ein Ausgangssignal
32 (Figur 21) erzeugt vdrd. Dieses Ausgangs signal
gelangt in einen "bistabilen Multivibrator 34 (oder eine binäre Kippschaltung),. die daraufhin zur Zellenraittenzeit M zurückgeschaltet
wird, sofern sie vorher vorwärts.geschaltet war oder
anderenfalls zurückgeschaltet bleibt. Die Zellenmittehzeit M ist der Zeitpunkt in der Mitte einer Bitzellenperiode, wie in
Figur 2 eingezeichnet. Der Multivibrator 34 nimmt also immer
seinen zurückgeschalteten Zustand ein, wenn ein Einsbit aus dem Register Io abgegeben wird. Ausserdem dient der Multivibrator
34 als Gedächtnis für den vorauf gegangenen Bit.
Das positive Ausgangssigna! 32 des UND-Tores 16 gelangt ausserdem
über ein ODER-Tor 36 an einen Schreibkreis ,38, welcher Schreibkreis 38 die Aufzeichnung dieses Impulses in einem magnetischen
Aufaeiohnungssystem steuert.
Wenn der vom Register Io abgegebene Bit ein iullbic oder el.a
ITl-Bit ist, dann entsteht am MD-Tor 18 ein Ausgangssignal, rJj.ä
a »ar mit dem geradzahligen (Taktimpuls, der ebenfalls an diese=
MD-Tor 18 gelangt. Das Auegangssignal des TITiD-Tors a 18 ist
mit 4o bezeichnet (Figur 2g). Das Signal 4o schaltet den KuI';;'-vibrator
34 zur Zellenmittenzeit M vorwärts, immer dann, wean
eine wiederholte Hull auftrittf wenn also eins H1IlI auftritt,
die nicht unmittelbar einer Eins folgt, (vergl. Impuls 46 Fig,2b).
Die B"1-Impulse des Registers Io gelangen auch an ein mit drei
Eingängen versehenes UND-Tor 42, dessen einer Eingang über den. Impulsformer 44 mit den ungeraden Taktimpulsen 26 beaufschlagt
wird. Wenn der Multivibrator 34 zurückgeschaltet ist - also der letzte Bit eine binäre Eins war - dann liegt am Ausgang des
Multivibrators 34 kein Auegangesignal vor, sobald die erste lull aufgenommen wird. Nachdem jedoch die erste Null im Anschluss an
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eine Eins aufgenommen wurde, wird die Kippschaltung 34» wie
bereits bemerkt, vorwärts geschaltet. Wenn eine Hull auftritt,
wälurond der Multivibrator 34 bereite vorwärts geschaltet ist,
dann ist der an dem Multivibrator 34 angeschlossene Eingang des ■ MD-Tores 42 getastet. Wenn der Τ3Ί-Impuls (Figur 2b) aus dem
Register Io mit dem ungeradzahligen Taktimpuls 26 aus dem
Impulsformer 44 zusammenfällt während der Multivibrator 34 vorwärts geschaltet ist, dann entsteht am Ausgang des UHD-Kreises
■42 ein Impuls 48 (Figur 2i), der anzeigt, dass eine wiederholte
Null vorliegt und der über das ODER-Tor 36 an den Schreibkreie
38 gelangt und dort Aufzeichnung auslöst· (|
Es sei darauf hingewiesen, dase der Impuls 48 nur für wiederholίο
Hüllen ausgelöst wird, vrälirond die Impulse 32 für jeden einzelnen
Einsbit ausgelöst werden» Es entsteht mithin ein verschlüsseltes Impulssignal 5o (Figur 2j) am Ausgang des ODER-Ereis^s 36 mit
Impulsen für jede binäre Eine und für die wiederholten Nulle i.
Dies verschlüsselte Impulssignal 5o gelangt an den Schroibkreds
38 und löst dort mil jedem Impuls einen Übergang im wagnetischen
Fluss der Aufzeichnung aus, und zwar für jede Hins zur Zellenmittanzeit
M und für jede wiederholte Null am Beginn siner Biozellenperiode. Der magnetische Fluss in der so erzeugten Aufzeichnung
iBt mit 52 bezeichnet. (Figur 2k)
Die Wiedergabe und Entschlüsslung dieser Aufzeichnung wird nur
anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert. Zum Abtasten der magnetischen
Aufzeichnung dient ein magnetischer Abtastkopf 54r der über den magnetischen Aufzeichnungsträger 56 bewogt wird.
Die abgetasteten magnetischen Flußsignale 58 (Figur 4a) in einen Empfänger 6o, der aus dem empfangenen Signal 58 ein
Impulssignal 62 (Figur 4b) ableitet. Das Impuls Signa,. 62 hat
für joden positiven und negativen Extremwert des empfangenen Signals 58 einen Impuls.
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Das Impulssignal 62 gelangt in einen Oszillator 64 mit variabler
Frequenz, der einen Fehlerdetektor 66 und einen Sägezahngenerator 68 in Rüokkopplungeschaltung aufweist. Die Sägezahnspannung
7o (Figur 4c)', die in dem Sägezahngenerator 68 erzeugt
wird, hat die Grundfrequenz 2f· Mithin also eine Frequenz, die
doppelt so hoch ist wie die Frequenz der hier verarbeiteten Daten. Wenn der Datenbitimpuls 62 zum Sägezahnimpuls 7o zentriert ist,
dann entsteht am Detektor 66 ein Fehlerfrei-Signal, andernfalls
ein Fehlersignal, durch das die Frequenz des Sägezahngenerators
nachgestellt wird·
Auf diese Weise wird das Sägezahneignal 7o mit dem empfangenen
Signal 58 synchronisiert, so dass ;je&er empfangene Datenbit in
die Mitte eines Sägezahninipulses fällt. Wenn die Datenbits 62
vor der Mitte eines Sägezahnimpulses liegen, dann erhöht der Fehlerdetektor 66 die Frequenz des Generatora 68. Wenn dagegen
die Datenbite 62 hinter der Mitte der Sägezahnimpulse liegen,
dann wird durch das Fehlersignal des Fehlerdetektors 66 die Frequenz
des Sägezahngenerators 68 verringert.
An den Ausgang des Sägezahngenerators 68 sind zwei Schwellwertdetektoren
72 und 74 angeschlossen, von denen jeder auf ein negatives und auf ein positives Spannungeniveau als Schwellwert
anspricht. Der Schwellwertdetektor 72 tastet die positiven und
negativen Extremwerte der Sägezahnspannung 7ο ab, die zum Beispiel
+3 Volt und -3 Volt betragen können. Diese Extremwerte definieren in Verbindung mit der Rückkopplungsschleife des
Oszillators 64 die Periodizität und Frequenz 2f der Sägezahnspannung.
Die aufgetasteten Extromsp (Innungen gelangen an einen
Impulsformer 76, dessen Ausgang in einen Verzögerungskreis 78
eingespeist wird, der seinerseits an den Sägezahngenerator 68 angeschlossen ist. Der Impulsformer 76 und der Verzögerungskreis
78 bestimmen die Durchlauf zeit für dair Sägezahnsignal 7o. Da
man für jede Eitaellenperiode T zwei positive und zwei negative
Extremwerte (B| -B) erhält, kann man daraus Taktimpulse der
Frequenz 2f ableiten, die zur Synchronisation des Systems dienen
können. 209813/1398
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Gleichseitig tastet öer Böhweilwertdetektor 74 positive und
negativö Spannungen! veaxis Innerhalb dieser Extremwerte. Diese
Spannungsnivosus sind in Figur 4 mit A und -A te zeichnet. Der
Sohwe!Xw8rt&etekto3? 74'■ "beaufschlagt einen Impulsformer 8c, dar
seinerseits darauf Mn ias* !impulse 82 (Pi gor 4d) erzeugt, die
unsyxametriseh sind, weil der negative Teil größer ist als der
positive, bezogen auf eine· Bitzellenperiode. Im vorliegenden
Pail nimmt der negative lisp-alsanteil 8o $>
de:? Sägezahn«·! ode f
d©r positive Teil mxe 2q?o davon ein. Dieses asymmetrische
Isapulssignal 82 g@l-.ingt an einen Inverter 84 un.d de:»? Luve κ««- m
IiupulB gelan,rt &u einen HKD-Kreis 86 mit drei Ei^x
Das Ausgangs signal tex .lh:-v inenz 2f am Ausgang dso
?b galangt in aine. binäa1© ϊϋρρschaltung 88, die ein Taktsignal
9o (Figur 4s) srssei?.gt„ Mö Frequenz an den Ausgängen X ur-.d ^
böteägt f ejiteprecheiid eier höchsten Datenfolgefrequen2ie Die
Pliasanlsge zwischen den au.fgenommsnen Daten und den 76T3c?hle-°
Einheiten dsr Schalv»ing wird von einer nicht
ßteuijrung bs\'dx'kt, äl& auf die Kippschaltung 88
dem Pfeil F, Ein einem, halben Zyklus entsprechende■·? Takt-Impuls
X (Figur 4e) gelangt an das ODER-Tor 92, wälirand■ eit*r c-ntspi'-eonende
kcmpleiR^ntSs.·« Impuls T. an einen Eingang des ÜBT-Kveises
86 gelangt» Das ODER-Tor 92 vdrd ausserdem von dem Impulsformer
■8o gseteuert, ao dass axa Ausgang des ODER-Tores 92 ein asjEuaetrisuhes
Steuersignal 9^ (figur 41) entsteht. Diesas Steuersignal
9i> uiafasst 6ο-4ο?ί posit'iTe Spannungsanteile entsprechend uen
!. «les Sahwöllv/ertdetsktors 74. Der angegebene Pro-Φο^
its't ein praktisches Beispiel. Die Erff i-ai^g ieit
atf*?' auf diesen Proäentbeyeich nicht beschränkt. In J'idsia Fall
igt das fenster bzw, der Durchlass, der durch das Stauersignal
9ο definiert ;j.et» für die Einsbit verbreitert, veio dies in Ii-
%ur To &;igegebon ist } gegenüber dsm Stand de? iechrJLk, der in
■^'!,ii/' '5ε örtgs-t^en is'n.-Die
Leitungen T und V fUhren zu einem Steuergerät.
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TIm die aus dem Empfänger So abgeleiteten Daten weiter verarbeiten
au können, gelangen diese parallel zu der beschriebenen Schaltung in eine Verzögerungsschaltung 98, in der die Datenimpulse
einerseits verzögert und andererseits verkürzt werden. Die Verzögerung ist so bemessen, dass die Verarbeitungszeit innerhalb
der bereits beschriebenen Schaltungsteile aus figur 3 kompensiert. Die verzögerten Datenimpulee loo (Figur 4g) gelange
an UND-Tore 86 und 94. Während der positiven Spannungsperioden
des Steuersignals 96, während derer also noch das ODER-Tor 92
offen ist, passieren die positiven Daten bsw. die binären Six?·-
Mts das ÜHD-Tor 94 und gelangen als entschlüsselte EinsMte Lo2
(figur 4h) aur Weitervsi'arbeitung. Während dar negatiye.ii
nungßperiode des Steuersignals 96 passieren die w
Hulldaten Io4 (Figur 4i) das ODER-Tor 86.
Die Einsbita Io2 werden aur Weiterverarbeitung fing ein
einander in ein Register Ιοδ eingespeist, das umgekehrt arbeiwie
das Register Io aus Figur 1, also eine Bitfolge auf einem System von Ausgangsleitungen parallel abgibt. Gesteuert «rlsd
Register von dem Steuerimpuls Io8 (figur 4j) der in dem Iaspu'.,~
former Ho aus den negativen Flanken der Steuerimpulse 96 abgeleitet wird. Im Register 106 sind die Nullbits Fehlstellen in dor
Folge der eingespeisten Einsbits bezogen auf den Takt der Stuerimpulse
108.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung mit magnetischer Aufzeichnung und Wiedergabe haben sich folgende Bemeü.i-age1}
■bewährti Datenfrequenz f bei da? Aufzeichnung 45o Kiloliorta,
Spaltbreite im Magnetkopf o,3 mm, Abstand zwischen Kopf und
Magnetband o,l .!mn» Stärke des Magnetbandes o,2 mm.
Man vxird bei der Verschlüs selling die Rollo der Eins bits und der
lullbi ta gegenüber der oben gemachten Beschreibung gegrbenenfsHa
austauschen, so dass sich jeweils eine geringstmögliche Anzahl von Übergängen in der verschlüsselten Aufzeichnung ergibt,
um auf diese \7eise die Aufseichnungsdichte noch weiter zu s-
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Claims (5)
1. Schaltung zur Y&ederhers teilung von binären Datenbits, dl^
unter Zugrundelegung einer wenigstens ungefähr gleichbleibenden
B.itperiode durch übergänge in einem verschlüsselten
Signal ausgedrückt sind, bei dem für Datenbits erster Art ein Signalübergang etwa in der zugehörigen Bitperiodenmitte
und für einen Datenbit zweiter Art, sofern efi, einem anderen
Datenbit zweiter Art folgt, ein Signalübergang etwa as zugehöriger!
Bitperiodej.ian.fang vorgenommen ist, indem das verschlüsselte Signal digitalisiert und aus den so gewonnenen
Digitalisierungsirapulsen die Datenbits durch zu den'Bitperioden
synchrone den Datenbits einer Art jeweils zeitlich zugeordnete Steuerimpulse ausgeblendet werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Datenbits erster Art (1) mittels Steuerimpulsen (96), die langer sind als eine halbe Bitperiode
T/2r ausgeblendet werden und 'dass Datenbits zweiter
Art (0) als Fehlstellen in der Folge der so gefundenen Datenbits erster Art gewonnen werden.
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-/- ^λ, " P 15 856/SA967O59
2. Schältung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die MgitaliBierung des verschlüsselten Signals (58) erfolgt,
indem für jeden Extremwert (Maximum oder Miniraum)
ein Mgitalisierungsimpuls (62) hergestellt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerimpulse (96) laufend nach äen. Bigitali«
sierungöimpulsen naeheynchronisiert werden.
4* Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerimpulse (96) aus einer Impulsfolge (To) doppelter Bitfolgefrequenz (2f) abgeleitet v/erden, welche Impulsfolge
(7o) in ihrer Frequenz laufend nachgestellt wird, bis die Digitalisierungsimpulse (62) eine vorbeotliönite
zeitliche Lage innerhalb von Impulsperioden dieser Impulsfolge
(7o) haben.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dasa
die Steuerimpulse (96) aus einer Sägezahnimpulsfoige (7o)
doppelter Bitfolgefrequenz (2f) abgeleitet werden, indem die Planken der Steuerimpulse durch zwei Spannungswerte
(A; —A) jeder zweiten Sägezahnimpulsperiode bestimmt
werden.
6» Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einem
magnetisch aufgezeichneten verschlüsselten Signal, b_5 (;·?(>
die Übergänge solchem magnetischen Fluss de:.
sind.
BAD ORIGINAL
2098 13/1398 ~~
"73
Leerseife
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65378467A | 1967-07-17 | 1967-07-17 | |
US65378467 | 1967-07-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774505A1 true DE1774505A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1774505B2 DE1774505B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1774505C3 DE1774505C3 (de) | 1976-07-08 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR1576635A (de) | 1969-08-01 |
DE1774505B2 (de) | 1975-11-27 |
NL6808643A (de) | 1969-01-21 |
US3500385A (en) | 1970-03-10 |
SE334645B (de) | 1971-05-03 |
GB1165658A (en) | 1969-10-01 |
CH500636A (de) | 1970-12-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |