DE1774505A1 - Schaltung zur Wiederherstellung von binaeren Datenbits - Google Patents

Schaltung zur Wiederherstellung von binaeren Datenbits

Info

Publication number
DE1774505A1
DE1774505A1 DE19681774505 DE1774505A DE1774505A1 DE 1774505 A1 DE1774505 A1 DE 1774505A1 DE 19681774505 DE19681774505 DE 19681774505 DE 1774505 A DE1774505 A DE 1774505A DE 1774505 A1 DE1774505 A1 DE 1774505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
data bits
bit
pulses
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681774505
Other languages
English (en)
Other versions
DE1774505B2 (de
DE1774505C3 (de
Inventor
Krojewski William Frank
Hiroshi Nagakura
Marco Padalino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE1774505A1 publication Critical patent/DE1774505A1/de
Publication of DE1774505B2 publication Critical patent/DE1774505B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1774505C3 publication Critical patent/DE1774505C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • G11B20/1407Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol
    • G11B20/1419Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol to or from biphase level coding, i.e. to or from codes where a one is coded as a transition from a high to a low level during the middle of a bit cell and a zero is encoded as a transition from a low to a high level during the middle of a bit cell or vice versa, e.g. split phase code, Manchester code conversion to or from biphase space or mark coding, i.e. to or from codes where there is a transition at the beginning of every bit cell and a one has no second transition and a zero has a second transition one half of a bit period later or vice versa, e.g. double frequency code, FM code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

geschr./vergl. Go/Bk
meine Akte: P 15 856 Docket: SA 967o59
International Business Machines Corporation, Armonk, 1o5o4 U-,Y./USA
Schaltung zur Wiederherstellung von binären Datenbits
Die Erfindungjbetrifft eine Schaltung zur Wiederherstellung von binären Datenbits, die unter Zugrundelegung einer wenigstens "ungefähr gleichbleibenden Bitperiode durch Übergänge in einem verschlüsselten Signal ausgedrückt sind, bei dem für Datenbits erster Art ein Signalübergang etwa in- der zugehörigen Bitperiodenmitte und für einen Datenbit zweiter Art, sofern er einem anderen Datenbit zweiter Art folgt, ein Signalübergang etwa am zugehörigen Bitperiodenanfang vorgenommen ist,, indem das verschlüsselte Signal digitalisiert und aus den so gewonnenen Digitalisierungsimpulsen die Datenbits durch zu den Bitperioden
209813/1398
Έ 15 856/SA967o59
synchrone den Datenbits einer Art Jeweils zeitlich zugeordnete Steuerimpulse ausgeblendet worden·
Die hier infrage stehende Verschlüsselung anhand von Signalübergängen gestattet es, das verschlüsselte Signal mit hoher Datendiehte zu speichern, insbesondere magnstisch aufzuzeichnen, wobei dann jedem SignaLübergang ein Übergang im magnetischen Fluss der Aufzeichnung entspricht. Will man aus einem so aufgezeichneten magnetischen Signal die ursprüngliche Datenbitfolge wieder gemLnnen, k&inen sich Schwierigkeiten ergeben, einerseits osdingi durch Rauschspannungen und andere ähnliche Störungen, andererseits bedingt durch Dehnungen oder andere Verschiebungen des aagnstischen Aufzeichnungsträgers, zum Beispiel eines Magnetbandes oder durch andere mechanische Veränderungen in den Miti;eln aur Aufsei chnung und/oder Wiedergabe, beispielsweise durch Verändern des Abstandes zwischen dem magnetischen Abtastkopf uaä dem Aufzeichnungsträger.
Man versichtet daher bai einer bekannten Schaltung der eingangs genannten irt auf die bei der magnetischen Aufzeichnung maximal mögliche Datendichts, um die Folgen der erwähnten Fehlerquellen bei der Wiederherstellung vermeiden zu können.
Bei einer bekannten Schaltung der eingangs genannten Art sind die Steuerimpulse symmetrische Impulse, in der Weise, dass ein Steuerimpuls, der so lang ist «de eine Datenbitperiode, zur Hälfte positiv und aur Hälft© negativ ist. Zur Ausblendung der Datenbits der einen Ordnung steht mithin die eine Hälfte des Steuerimpulses, also die eine Hälfte der Bitperiode zur Verfügung. Innerhalb dieses Zeitraumes einer halben Datenbitperiode müssen also die zeitlichen Schwankungen der auszublendenden Datenbits, die durch die oben genannten Fehlerquellen hervorgerufen werden können, aufgefangen werden.
209813/1398 BAD original
P 15 856/SA967O59
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die Informationsdichte im verschlüsselten Signal vergrößert werden kann.
Me Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbits erster Art mittels Sveuerimpulsen, die länger sind als eine halte Bitperiode in/2, ausgeblendet werden und dass Datenbits zweiter Art als lehlstell'en in der Folge der so gefundenen Datenbits erster Art gewonnen Pferden. Während bei der bekannten Schaltung - wie bereits bemerkt - für die Ausblendung der einen Datenbit- ^ art die halbe Bitperioäe zur Verfügung stand, steht nach der Erfindung mohr als die halbe Bitperiode dafür zur Verfügung. Aleo bei einer erhöhten Bitfolgefrequenz entsprechend einer erhöhten. Ir*formaticJiBC1I«hte bei sonst gleichen Bedingungen ab- . solut dia gleiche Zeitspanne vde bei der bekannten Schaltung. Da die Siögli.chkeitsn'der 3?ehlerunterdrückung in erster Linie durch CIe absolute Länge der Außblendperiode bestirnt sind, ermöglicht die Esfii-jö-^ng unter Beibehalt der Fehlerunterdrückungsmögliohkeiten eine Erhöhung der Informationsdichte im verschlüsselten Signal.
Die für di£ö9 Anordnung beschriebenen Umstände liegen in erster Linie bei magnetischen Auf zeichnungen vor, weshalb die ä erfinderische Schaltung bevorzugt in Verbindung mit magnetisch aufgezeichneten verschlüsselten Signalen anwendbar ist, wiewohl sie auf diese Anwendung nicht beschränkt ist.
Vorzugsweise erfolgt die Digitalisierung dea verschlüsselten Signals, indem für jeden Extremwert (Maximum oder Minimum) ein Digitalisierungsimpuls hergestellt wird. .
Pur die erfinderische Wiederherstellung kommt es auf eine einwandfreie Synchroni sation an· Dem Rechnung tragend, werden die Steuerimpulse vorzugsv/eise laufend nach den Digitalisierunge-
209813/1398 —
BAD ORIGINAL
P 15 856/SÄ967o59 impulsen naohsynchiOnisiert.
Eine bevorzugte Auaführungsform der erfinderischen Schaltung, die sich durch besonders einfache Art der.Herstellung der Steuer impulse auszeichnet;'ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpulse aus einer Impulsfolge doppelter Bitfolgefrsque.^s abgeleitet werden, welche Impulsfolge i.e. ihrer Prequens; nachgestellt vdrd, bis die DigitalisierungsiiQpulße eine vorbei stimmte seitliche Lage innerhalb von Impulsperioden dieser Impulsfolge haben. Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausge staltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpuls© aus einer Sägesahaimpulsfolge doppelter Bitfolgefrequena abge leitet werden, indem die Flanken der Steuerimpuls durch zrid Spannungswerte (A3 -A) jeder zweiten SägeasJuaimpulsperioöe be stimmt werden. BoI dieser Weiterbildimg kann durch der kritischem Spaririungswerte die Lage «ler Flanke/., d^r Steuerimpulse verachoben werden, so dass der seitliche Anteil- dss Steuerimpulses ar einer Datenbitperiode äea jeweiligen Erforiexniesen leioht angepasst werden kaon.
Die Erfindung wird nw-. anhand der boigefügten Zeichnung iiähtir erläutert·
In der Zeichnung zeigt ι
Figur 1 eine Schaltung zur Herst®lluag des verschlüsselten Signals,
Figur 2 einen Impulsplan zu Figur 1,
Figur 3 eine Schaltung zur Wiederherstellung der Datenbits, die nach Figur 1 und 2 verschlüsselt wurden und
BAD
Figur 4 Impulspläne zu Figur 3.
209813/1398
P 15 896/SA967o59
Gtemäss Figur 1 und 2 ist ein Register Io vorgesehen, das über ©in mehrkanaliges Bingabeleitungssystem .12 aus einer nicht dargestellten Datenquelle parallel eingespeiste "binäre Bits» gesteuert durch Steuerimpulse 14 (Figur 2d) in eine Impulsfolge umgewandelt abgibt. Die Bits werden mit einer Abgabefrequenz f abgegeben. Binäre Einsbits (B1) schalten das UKD-Tor 16 vorwärts bzw. tasten es auf, während binäre HuIlMts (Si) das MB-Tor 18 vorwärts schalten (Figur 2a und 2b).
Die Steuerimpulse 14 werden aus TaJ: timpul sen aus dem Taktgeber 2o abgeleitet, der Taktimpulse mit einer Frequenz 2f, also doppelt so hoch wie die Abgabefrequenz am Ausgang des .Registers Io erzeugt« Die Taktimpulae mit der Frequenz 2f wsrden in eins Kipp schal, tung 22 eingespeist und dort auf gespal cen in zwei Impulsfolgen mit der !frequenz f. Die geradzrfiligen Taktimpulse 24 (Figur 2c) der Frequenz f gelangen in den Impulsformer 28, vsährend äi® ungeradaahligen Taktimpulse 26 (Figur 2e) übeiifalls mit der Frequenz f in den Impulsformer 44 gelangei.. Jede der Impulsfolgen 2^· und 26 hat aitio dj,3 Frequenz f 5 iülutii.r-. eine Frequenz hall) so gross wie die der ürjprünglicLei» Taktimpulse am Ausgang cles Taktgebe^f? 2o. Ein Feitinter^all zytLachon. einem geraden und einom ungi?:tjacl3ii Talctimpula dauerä x/2, während dor Abstand zwischen den geradzahligen Impulsen, ebenso wie der Abstand zwischen den ungjraclzahiigen Impulsen T beträgt·
Die geraden Taktimpulse 24 gelangen im Anschluss an den Impulsformer 28 in einen zweiten Impulsformer 3o» der aus dea Hück~ flanken der Taktimpulse 24 die Steuerimpulse 14 ableitet· Diese Steuerimpulse haben also ',!ie Frequenz f uad gelangen :·.& das Register Io und löaen dort aus, dass die Bits B-, B2 ·■»· 3 n v nacheinander abgegeben werden.
Wenn von dem Register Io ein binärer Einsbit abgegeben wird, wird das MD-Tor 16 vorwärts geschaltet, so dass mit dem nächsten
209813/1398
BAD OBlQiNAi.
-<^- . P 15 856/SA967O59
Impuls 24 aus dem Impulsformer 28, der an den anderen Eingang des UND-Toree 16 gelangt, am Ausgang des UND-Tores 16 ein Ausgangssignal 32 (Figur 21) erzeugt vdrd. Dieses Ausgangs signal gelangt in einen "bistabilen Multivibrator 34 (oder eine binäre Kippschaltung),. die daraufhin zur Zellenraittenzeit M zurückgeschaltet wird, sofern sie vorher vorwärts.geschaltet war oder anderenfalls zurückgeschaltet bleibt. Die Zellenmittehzeit M ist der Zeitpunkt in der Mitte einer Bitzellenperiode, wie in Figur 2 eingezeichnet. Der Multivibrator 34 nimmt also immer seinen zurückgeschalteten Zustand ein, wenn ein Einsbit aus dem Register Io abgegeben wird. Ausserdem dient der Multivibrator 34 als Gedächtnis für den vorauf gegangenen Bit.
Das positive Ausgangssigna! 32 des UND-Tores 16 gelangt ausserdem über ein ODER-Tor 36 an einen Schreibkreis ,38, welcher Schreibkreis 38 die Aufzeichnung dieses Impulses in einem magnetischen Aufaeiohnungssystem steuert.
Wenn der vom Register Io abgegebene Bit ein iullbic oder el.a ITl-Bit ist, dann entsteht am MD-Tor 18 ein Ausgangssignal, rJj.ä a »ar mit dem geradzahligen (Taktimpuls, der ebenfalls an diese= MD-Tor 18 gelangt. Das Auegangssignal des TITiD-Tors a 18 ist mit 4o bezeichnet (Figur 2g). Das Signal 4o schaltet den KuI';;'-vibrator 34 zur Zellenmittenzeit M vorwärts, immer dann, wean eine wiederholte Hull auftrittf wenn also eins H1IlI auftritt, die nicht unmittelbar einer Eins folgt, (vergl. Impuls 46 Fig,2b).
Die B"1-Impulse des Registers Io gelangen auch an ein mit drei Eingängen versehenes UND-Tor 42, dessen einer Eingang über den. Impulsformer 44 mit den ungeraden Taktimpulsen 26 beaufschlagt wird. Wenn der Multivibrator 34 zurückgeschaltet ist - also der letzte Bit eine binäre Eins war - dann liegt am Ausgang des Multivibrators 34 kein Auegangesignal vor, sobald die erste lull aufgenommen wird. Nachdem jedoch die erste Null im Anschluss an
209813/1398 bad
Ρ 15 856/8λ\967ο59
eine Eins aufgenommen wurde, wird die Kippschaltung 34» wie bereits bemerkt, vorwärts geschaltet. Wenn eine Hull auftritt, wälurond der Multivibrator 34 bereite vorwärts geschaltet ist, dann ist der an dem Multivibrator 34 angeschlossene Eingang des ■ MD-Tores 42 getastet. Wenn der Τ3Ί-Impuls (Figur 2b) aus dem Register Io mit dem ungeradzahligen Taktimpuls 26 aus dem Impulsformer 44 zusammenfällt während der Multivibrator 34 vorwärts geschaltet ist, dann entsteht am Ausgang des UHD-Kreises ■42 ein Impuls 48 (Figur 2i), der anzeigt, dass eine wiederholte Null vorliegt und der über das ODER-Tor 36 an den Schreibkreie 38 gelangt und dort Aufzeichnung auslöst· (|
Es sei darauf hingewiesen, dase der Impuls 48 nur für wiederholίο Hüllen ausgelöst wird, vrälirond die Impulse 32 für jeden einzelnen Einsbit ausgelöst werden» Es entsteht mithin ein verschlüsseltes Impulssignal 5o (Figur 2j) am Ausgang des ODER-Ereis^s 36 mit Impulsen für jede binäre Eine und für die wiederholten Nulle i. Dies verschlüsselte Impulssignal 5o gelangt an den Schroibkreds 38 und löst dort mil jedem Impuls einen Übergang im wagnetischen Fluss der Aufzeichnung aus, und zwar für jede Hins zur Zellenmittanzeit M und für jede wiederholte Null am Beginn siner Biozellenperiode. Der magnetische Fluss in der so erzeugten Aufzeichnung iBt mit 52 bezeichnet. (Figur 2k)
Die Wiedergabe und Entschlüsslung dieser Aufzeichnung wird nur anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert. Zum Abtasten der magnetischen Aufzeichnung dient ein magnetischer Abtastkopf 54r der über den magnetischen Aufzeichnungsträger 56 bewogt wird. Die abgetasteten magnetischen Flußsignale 58 (Figur 4a) in einen Empfänger 6o, der aus dem empfangenen Signal 58 ein Impulssignal 62 (Figur 4b) ableitet. Das Impuls Signa,. 62 hat für joden positiven und negativen Extremwert des empfangenen Signals 58 einen Impuls.
209813/1398
BAD ORIGINAL
-jgr- P 15 856/SA967o59
Das Impulssignal 62 gelangt in einen Oszillator 64 mit variabler Frequenz, der einen Fehlerdetektor 66 und einen Sägezahngenerator 68 in Rüokkopplungeschaltung aufweist. Die Sägezahnspannung 7o (Figur 4c)', die in dem Sägezahngenerator 68 erzeugt wird, hat die Grundfrequenz 2f· Mithin also eine Frequenz, die doppelt so hoch ist wie die Frequenz der hier verarbeiteten Daten. Wenn der Datenbitimpuls 62 zum Sägezahnimpuls 7o zentriert ist, dann entsteht am Detektor 66 ein Fehlerfrei-Signal, andernfalls ein Fehlersignal, durch das die Frequenz des Sägezahngenerators nachgestellt wird·
Auf diese Weise wird das Sägezahneignal 7o mit dem empfangenen Signal 58 synchronisiert, so dass ;je&er empfangene Datenbit in die Mitte eines Sägezahninipulses fällt. Wenn die Datenbits 62 vor der Mitte eines Sägezahnimpulses liegen, dann erhöht der Fehlerdetektor 66 die Frequenz des Generatora 68. Wenn dagegen die Datenbite 62 hinter der Mitte der Sägezahnimpulse liegen, dann wird durch das Fehlersignal des Fehlerdetektors 66 die Frequenz des Sägezahngenerators 68 verringert.
An den Ausgang des Sägezahngenerators 68 sind zwei Schwellwertdetektoren 72 und 74 angeschlossen, von denen jeder auf ein negatives und auf ein positives Spannungeniveau als Schwellwert anspricht. Der Schwellwertdetektor 72 tastet die positiven und negativen Extremwerte der Sägezahnspannung 7ο ab, die zum Beispiel +3 Volt und -3 Volt betragen können. Diese Extremwerte definieren in Verbindung mit der Rückkopplungsschleife des Oszillators 64 die Periodizität und Frequenz 2f der Sägezahnspannung. Die aufgetasteten Extromsp (Innungen gelangen an einen Impulsformer 76, dessen Ausgang in einen Verzögerungskreis 78 eingespeist wird, der seinerseits an den Sägezahngenerator 68 angeschlossen ist. Der Impulsformer 76 und der Verzögerungskreis 78 bestimmen die Durchlauf zeit für dair Sägezahnsignal 7o. Da man für jede Eitaellenperiode T zwei positive und zwei negative Extremwerte (B| -B) erhält, kann man daraus Taktimpulse der Frequenz 2f ableiten, die zur Synchronisation des Systems dienen können. 209813/1398
BAD ORIGINAL
-^- P 15 856/öil967o59
Gleichseitig tastet öer Böhweilwertdetektor 74 positive und negativö Spannungen! veaxis Innerhalb dieser Extremwerte. Diese Spannungsnivosus sind in Figur 4 mit A und -A te zeichnet. Der Sohwe!Xw8rt&etekto3? 74'■ "beaufschlagt einen Impulsformer 8c, dar seinerseits darauf Mn ias* !impulse 82 (Pi gor 4d) erzeugt, die unsyxametriseh sind, weil der negative Teil größer ist als der positive, bezogen auf eine· Bitzellenperiode. Im vorliegenden Pail nimmt der negative lisp-alsanteil 8o $> de:? Sägezahn«·! ode f d©r positive Teil mxe 2q?o davon ein. Dieses asymmetrische Isapulssignal 82 g@l-.ingt an einen Inverter 84 un.d de:»? Luve κ««- m
IiupulB gelan,rt &u einen HKD-Kreis 86 mit drei Ei^x
Das Ausgangs signal tex .lh:-v inenz 2f am Ausgang dso ?b galangt in aine. binäa1© ϊϋρρschaltung 88, die ein Taktsignal 9o (Figur 4s) srssei?.gt„ Mö Frequenz an den Ausgängen X ur-.d ^ böteägt f ejiteprecheiid eier höchsten Datenfolgefrequen2ie Die Pliasanlsge zwischen den au.fgenommsnen Daten und den 76T3c?hle-° Einheiten dsr Schalv»ing wird von einer nicht ßteuijrung bs\'dx'kt, äl& auf die Kippschaltung 88 dem Pfeil F, Ein einem, halben Zyklus entsprechende■·? Takt-Impuls X (Figur 4e) gelangt an das ODER-Tor 92, wälirand■ eit*r c-ntspi'-eonende kcmpleiR^ntSs.·« Impuls T. an einen Eingang des ÜBT-Kveises 86 gelangt» Das ODER-Tor 92 vdrd ausserdem von dem Impulsformer ■8o gseteuert, ao dass axa Ausgang des ODER-Tores 92 ein asjEuaetrisuhes Steuersignal 9^ (figur 41) entsteht. Diesas Steuersignal 9i> uiafasst 6ο-4ο?ί posit'iTe Spannungsanteile entsprechend uen
!. «les Sahwöllv/ertdetsktors 74. Der angegebene Pro-Φο^ its't ein praktisches Beispiel. Die Erff i-ai^g ieit atf*?' auf diesen Proäentbeyeich nicht beschränkt. In J'idsia Fall igt das fenster bzw, der Durchlass, der durch das Stauersignal 9ο definiert ;j.et» für die Einsbit verbreitert, veio dies in Ii- %ur To &;igegebon ist } gegenüber dsm Stand de? iechrJLk, der in ■^'!,ii/' '5ε örtgs-t^en is'n.-Die Leitungen T und V fUhren zu einem Steuergerät.
2Q9Ö13/1398
- le— P 15 856/SA967o59
TIm die aus dem Empfänger So abgeleiteten Daten weiter verarbeiten au können, gelangen diese parallel zu der beschriebenen Schaltung in eine Verzögerungsschaltung 98, in der die Datenimpulse einerseits verzögert und andererseits verkürzt werden. Die Verzögerung ist so bemessen, dass die Verarbeitungszeit innerhalb der bereits beschriebenen Schaltungsteile aus figur 3 kompensiert. Die verzögerten Datenimpulee loo (Figur 4g) gelange an UND-Tore 86 und 94. Während der positiven Spannungsperioden des Steuersignals 96, während derer also noch das ODER-Tor 92 offen ist, passieren die positiven Daten bsw. die binären Six?·- Mts das ÜHD-Tor 94 und gelangen als entschlüsselte EinsMte Lo2 (figur 4h) aur Weitervsi'arbeitung. Während dar negatiye.ii nungßperiode des Steuersignals 96 passieren die w Hulldaten Io4 (Figur 4i) das ODER-Tor 86.
Die Einsbita Io2 werden aur Weiterverarbeitung fing ein einander in ein Register Ιοδ eingespeist, das umgekehrt arbeiwie das Register Io aus Figur 1, also eine Bitfolge auf einem System von Ausgangsleitungen parallel abgibt. Gesteuert «rlsd Register von dem Steuerimpuls Io8 (figur 4j) der in dem Iaspu'.,~ former Ho aus den negativen Flanken der Steuerimpulse 96 abgeleitet wird. Im Register 106 sind die Nullbits Fehlstellen in dor Folge der eingespeisten Einsbits bezogen auf den Takt der Stuerimpulse 108.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung mit magnetischer Aufzeichnung und Wiedergabe haben sich folgende Bemeü.i-age1} ■bewährti Datenfrequenz f bei da? Aufzeichnung 45o Kiloliorta, Spaltbreite im Magnetkopf o,3 mm, Abstand zwischen Kopf und Magnetband o,l .!mn» Stärke des Magnetbandes o,2 mm.
Man vxird bei der Verschlüs selling die Rollo der Eins bits und der lullbi ta gegenüber der oben gemachten Beschreibung gegrbenenfsHa austauschen, so dass sich jeweils eine geringstmögliche Anzahl von Übergängen in der verschlüsselten Aufzeichnung ergibt, um auf diese \7eise die Aufseichnungsdichte noch weiter zu s-
209813/1398

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Schaltung zur Y&ederhers teilung von binären Datenbits, dl^ unter Zugrundelegung einer wenigstens ungefähr gleichbleibenden B.itperiode durch übergänge in einem verschlüsselten Signal ausgedrückt sind, bei dem für Datenbits erster Art ein Signalübergang etwa in der zugehörigen Bitperiodenmitte und für einen Datenbit zweiter Art, sofern efi, einem anderen Datenbit zweiter Art folgt, ein Signalübergang etwa as zugehöriger! Bitperiodej.ian.fang vorgenommen ist, indem das verschlüsselte Signal digitalisiert und aus den so gewonnenen Digitalisierungsirapulsen die Datenbits durch zu den'Bitperioden synchrone den Datenbits einer Art jeweils zeitlich zugeordnete Steuerimpulse ausgeblendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbits erster Art (1) mittels Steuerimpulsen (96), die langer sind als eine halbe Bitperiode T/2r ausgeblendet werden und 'dass Datenbits zweiter Art (0) als Fehlstellen in der Folge der so gefundenen Datenbits erster Art gewonnen werden.
209 8 13/1398
-/- ^λ, " P 15 856/SA967O59
2. Schältung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die MgitaliBierung des verschlüsselten Signals (58) erfolgt, indem für jeden Extremwert (Maximum oder Miniraum) ein Mgitalisierungsimpuls (62) hergestellt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpulse (96) laufend nach äen. Bigitali« sierungöimpulsen naeheynchronisiert werden.
4* Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpulse (96) aus einer Impulsfolge (To) doppelter Bitfolgefrequenz (2f) abgeleitet v/erden, welche Impulsfolge (7o) in ihrer Frequenz laufend nachgestellt wird, bis die Digitalisierungsimpulse (62) eine vorbeotliönite zeitliche Lage innerhalb von Impulsperioden dieser Impulsfolge (7o) haben.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dasa die Steuerimpulse (96) aus einer Sägezahnimpulsfoige (7o) doppelter Bitfolgefrequenz (2f) abgeleitet werden, indem die Planken der Steuerimpulse durch zwei Spannungswerte (A; —A) jeder zweiten Sägezahnimpulsperiode bestimmt werden.
6» Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einem magnetisch aufgezeichneten verschlüsselten Signal, b_5 (;·?(> die Übergänge solchem magnetischen Fluss de:. sind.
BAD ORIGINAL
2098 13/1398 ~~
"73
Leerseife
DE19681774505 1967-07-17 1968-07-04 Decodierschaltung für eine zu einem Analogsignal verzerrte Taktschrift ' Expired DE1774505C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65378467A 1967-07-17 1967-07-17
US65378467 1967-07-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1774505A1 true DE1774505A1 (de) 1972-03-23
DE1774505B2 DE1774505B2 (de) 1975-11-27
DE1774505C3 DE1774505C3 (de) 1976-07-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR1576635A (de) 1969-08-01
DE1774505B2 (de) 1975-11-27
NL6808643A (de) 1969-01-21
US3500385A (en) 1970-03-10
SE334645B (de) 1971-05-03
GB1165658A (en) 1969-10-01
CH500636A (de) 1970-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711526C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Codierung von sequentiell in aufeinanderfolgenden Bitzellen eines Übertragungskanals übertragenen Binärdaten in einem Signalzug
DE2635039C2 (de) Fernsehübertragungssystem
DE2618031C2 (de) Auswerteschaltung für Binärdaten
DE2500696C2 (de)
DE3236311C2 (de)
DE2427225C3 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information
DE2844216C2 (de) Erzeugung von Synchronisier-Bitfolgemustern bei Code mit begrenzter Lauflänge
DE2520491B2 (de) System und verfahren zum ausgleichen von zeitfehlern in videoartigen informationssignalen
DE2460979A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation von impulsverschiebungen bei der magnetischen signalaufzeichnung
DE2403098B2 (de) Verfahren und Anordnung zum Übertragen spaltphasen-kodierter zweiwertiger Datensignale
DE2706608A1 (de) Kopfschaltsteuervorrichtung zur verwendung bei einer videosignalaufbereitungsanlage
DE2135350A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Datenver arbeitung
CH500636A (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Decodieren einer Folge von Datenimpulsen
DE3225365C2 (de)
DE2403601B2 (de) Faksimile-Empfänger mit einem Demodulator, einer Bildwiedergabevorrichtung und einer die beiden Einrichtungen verbindenden Umschalteinrichtung
DE2719309C3 (de) Serielle Datenempfangsvorrichtung
DE1499708A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Wiedergabe magnetisch gespeicherter digitaler Informationen
DE1774567A1 (de) Schaltung zum Ausblenden von binaeren Datenimpulsen,die gegenueber ihrer seitlichen Ursprungslage verschoben sein koennen
DE1242688B (de) Verfahren zum quaternaeren Kodifizieren von binaeren Signalfolgen
DE1231753B (de) Demodulator
DE2158028A1 (de) Verfahren zur Decodierung eines Selbsttakt-Informationssignals sowie Decoder zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2906200B2 (de) Synchronisieranordnung
DE2154994A1 (de) Schlüsselsignal-Erzeugersystem
DE2016447A1 (de) Schaltung zum mehrspurigen Aufzeichnen und Wiedergeben von Binär-Informationen hoher Bitdichte
DE2456178A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine automatische verstaerkungsreglung fuer codierte daten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee