DE1774450U - Einwellen-drehkolbenmaschine. - Google Patents

Einwellen-drehkolbenmaschine.

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DE1774450U
DE1774450U DE1957M0025038 DEM0025038U DE1774450U DE 1774450 U DE1774450 U DE 1774450U DE 1957M0025038 DE1957M0025038 DE 1957M0025038 DE M0025038 U DEM0025038 U DE M0025038U DE 1774450 U DE1774450 U DE 1774450U
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rotor
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shaft rotary
slides
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  • Einwellen-Drehkolbenmaschine Die Neuerung bezieht sich auf eine Einwellen-Drehkolbenmaschine mit zentrisch zum feststehenden Gehäuse umlaufendem Läufer, der durch Trennwände in mehrere die Form eines Kreisringabschnittes besitzende Kammern unterteilt ist und bei der das Gehäuse mehrere, zeitweise in die Kammer hineinragende Schieber besitzt.
  • Derartige Drehkolbenmasohinen haben gegenüber denjenigen mit exzentrisch angeordnetem Läufer den Vorteil eines grösseren, und bei gleichbleibendem Druck des Treibmittels gleichbleibenden, Drehmomentes ; gegenüber den Zweiwellen-Drehkolbenmaschinen besteht der Vorteil, daß Läufer und Gehäuse als Rotationskörper ausgebildet werden können. Bei den bisher bekannten Drehkolbenmaschinen der genannten Art ist die Zahl der Schieber entweder gleich der Zahl der Kammern oder kleiner. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß sich das auf den Läufer wirkende Drehmoment stark ändert, sobald der oder die Schieber zurückgegangen sind, um die Trennwände der Kammern vorbeizulassen.
  • Neuerungsgemäß läßt sich bei gleichbleibendem Druck des Treibmittels dadurch ein stetiges, stets gleichbleibendes Drehmoment des Läufers erreichen, daß die Anzahl der Schieber mindestens um eins größer ist als die Anzahl der Kammern.
  • Diese Maßnahme ist besonders wichtig, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die Zu-und Abführung des Treibmittels in bei Drehkolbenmasehinen an sich bekannter Weise durch Bohrungen im Läufer erfolgt, wobei, in Drehrichtung betrachtet, die Zuflußbohrungen unmittelbar hinter den Trennwänden der Kammern, die Abflußbohrungen unmittelbar vor den Trennwänden der Kammern in letztere einmünden. In diesem Falle wurde nämlich bei der bisherigen Anordnung der Schieber, bei geöffneten Schiebern überhaupt kein Drehmoment auf den Läufer einwirken.
  • Nach einer anderen ncuerungsgemãßen Ausführung kann die Zu-und Abführung des Treibmittels durch Kanäle im feststehenden Gehäuse erfolgen, wobei, in Drehrichtung des Läufers betrachtet, die Zuflußkanäle unmittelbar hinter den Schiebern, die Acflufikanäle unmittelbar vor den Schiebern in die Kammern einmünden.
  • Eine besonders einfache Herstellung des Läufers ergibt sich, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung der Läufer ein Rotationskörper ist, in den die Trennwände für die Kammern eingesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Drehachse ; Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Drehachse ; Fig. 3 den Schnitt durch eine Ausführung nach Anspruch Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 befindet sich in dem feststehenden Gehäuse 1 ein zentrisch gelagerter Läufer 2.
  • In diesem als Rotationskörper ausgebildeten Läufer 2 sind drei Trennwände 3 eingesetzt, die den kreisringförmigen Hohlraum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Läufer 2 in drei Kammern 4 teilen. In dem Gehäuse 1 sind vier Schieber 5 derart beweglich angeordnet, daß ein Schieber 5 geöffnet wird, sobald eine Trennwand 3 unmittelbar vor ihm steht, und daß er geschlossen wird, sobald die Trennwand 3 an ihm vorbeigegangen ist. Die. Schieber 5 sind in seitlichen Nuten 6 des Gehäuses 1 geführt, so daß sie nicht fließend gelagert zu werden brauchen. Durch die seitliche Führung der Schieber in den Nuten 6 und durch die feste Verbindung der fliegend gelagerten Trennwände 3 mit dem Läufer 2 ergibt sich eine gute Dichtwirkung der Schieber 5 und der Trennwände 3 ; insbesondere auch noch dadurch, daß sich die gleitenden Dichtflächen der Schieber 5 und der Trennwände 3 keiner wechselnden Krümmung anzupassen brauchen und daher verhältnismäßig breit ausgeführt werden können.
  • Die Zu-und Abführung des Treibmittels erfolgt durch Bohrungen im Läufer 2. Die ZufUhrung erfolgt durch Bohrungen 7.
  • Diese münden an der Welle 8 des Läufers 2 in einen Ringraum 9 des Gehäuses 1, dem das Treibmittel durch die Leitung 10 zugeführt wird. In den Kammern 4 münden die Bohrungen 7, in Drehrichtung betrachtet, unmittelbar hinter den Trennwänden 3. Die Abführung des Treibmittels erfolgt durch die Bohrungen 11. Diese münden an der Welle 8 des Läufers 2 in einen Ringraum 12 des Gehäuses 1, von dem aus das Treibmittel durch die Leitung 13 abströmt. In den Kammern 4 münden die Bohrungen 11 in Drehrichtung betrachtet, unmittelbar vor den Trennwänden Durch Zuführung des Treibmittels über die Leitung 13 kann die Drehrichtung des Läufers 2 umgekehrt werden. In diesem Falle strömt das Treibmittel durch die Leitung 10 ab.
  • Die Steuerung der Schieber 5 erfolgt durch eine Kurvenscheibe 14 auf der Welle 15 des Läufers 2 über Stößel 16 und Hebel 17 Bei der Ausführung nach Fig. 3 erfolgt die Zuführung des Treibmittels durch die Leitung 18 in einen Ringraum 19 des Läufers 2. Von diesem Ringraum 19 fuhren Kanäle 20 im Gehäuse 1, in Drehrichtung betrachtet, unmittelbar hinter den Schiebern 5 in die Kammern 4. Der Ringraum 19 ist so ausgebildet, daß ein Kanal 20 durch eine Fläche 21 des Läufers abgedeckt wird, sobald der entsprechende Schieber 5 geöffnet ist. Die Abführung des Treibmittels erfolgt an der anderen Seite des Läufers in entsprechender durch Kanäle 22, einen Ringraum 23 und eine Leitung 24. An dieser Seite führen die Kanäle 22, in Drehrichtung betiachtet, ummittelbar vor den Schiebern 5 in die Kammern 4. Auch hier kann durch Zufuhrung des Treibmittels Uber die Leitung 24 die Drehrichtung des Läufers 2 umgekehrt werden.
  • Infolge des großen Drehmomentes der neuerungsgemäßen Drehkolbenmaschine, insbesondere bei ihrer Verwendung als hydrostatischer Kotor, ist sie besonders zum direkten Antrieb von rotierenden Maschinenteilen geeignet, indem der Läufer unittelbar ohne Zwischengetriebe mit dem zu drehenden Maschinenteil gekuppelt wird.
    Eine besonders gunstige AnKendungsmoglichkeit ergibt sich
    der
    bei Drehkranen, indem der Läufer/als hydrastatischer Motor ausgebildeten Drehkolbenmaschine unmittelbar mit der Drehsäule des Krans gekuppelt wird.

Claims (4)

  1. Schut zans prU. che -------------------
    1. Einwellen-Drehkolbenmaschine mit zentrisch zum feststehenden Gehäuse umlaufendem Läufer, der durch Trennwände in mehrere, die Form eines Kreisringabschnittes besitzen Kammern unterteilt ist und bei der das Gehäuse mehrere zeitweise in die Kammern hineinragende Schieber besitzt, dadurch gekennzeichnet. daß die Anzahl der Schieber (5) mindestens um eins großer ist als die Anzahl der Kammern (4).
  2. 2. Einwellen-Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu-und Abführung des Treibmittels in bei Drehkolbenmaschinen an sich bekannter Weise durch Bohrungen (7, 8) im Läufer (2) erfolgt, wobei, in Drehrichtung betrachtet, die Zuflußbohrungen (7) unmittelbar hinter den Trennwänden (3) der Kammern (4), die Abflußbohrungen (11) unmittelbar vor den Trennwänden (3) der Kammern (4) in letztere einmünden.
  3. 3. Einwellen-Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu- und Abführung des Treibmittels durch Kanäle (20, 22) im feststehenden Gehäuse (4) erfolgt, wobei, in Drehrichtung des Läufers (2) betrachtet, die Zuflußkanäle (20) unmittelbar hinter den Schiebern (5), die Abflußkanäle (22 unmittelbar vor den Schiebern (5) in die Kammern (4) einmünden.
  4. 4. Einwellen-Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (2) ein Rotationskörper ist, in dem die Trennwände (3) für die Kammern (4) eingesetzt sind.
DE1957M0025038 1957-05-17 1957-05-17 Einwellen-drehkolbenmaschine. Expired DE1774450U (de)

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