DE1774418A1 - Datenaufzeichnungsvorrichtung mit einem optischen Sender - Google Patents
Datenaufzeichnungsvorrichtung mit einem optischen SenderInfo
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- DE1774418A1 DE1774418A1 DE19681774418 DE1774418A DE1774418A1 DE 1774418 A1 DE1774418 A1 DE 1774418A1 DE 19681774418 DE19681774418 DE 19681774418 DE 1774418 A DE1774418 A DE 1774418A DE 1774418 A1 DE1774418 A1 DE 1774418A1
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Description
THB IASIOlUL CASH REGISTER COMi3AM
Dayfc on, OJiiο (V«St«A >)
Patentanmeldung ϊά',,ί
Unser As; c.: 10?5/(TeriäWiiy
Unser As; c.: 10?5/(TeriäWiiy
.DAiENAuPZEICHNUliGSVOBRICIFfin:^ MI!·1 f:IMESi 0.PI1ISGHEN SENDER
Die Erfind IJi1Jg betrifft eine Datari&uf zeichnung a*
ichtung, bei. dor Date» biiS?« Informationen auf einsn
Auf «eichnungaträger aufgezeichnet vsrdeja, indem'auf dieeem
eine optisch, feats ball'bare Veräaderuag hervorgerufen wird.
Eine solche Torrichtuiig findet öeittpielaweiae bei der Ver·*
folgung der Flugbahnen von Plugopjektea Verwendung, die in
beliebigem Positionen auf einem Schirm dargestellt werden
können.
Bei einer bekaanten lufaeiohnungavorrichtung der
genannten Art besteht daa Aufzeichnungsmedium aua einer undurnhsichtigen BeSchichtung auf eiinem durchsichtigen
Träger, uad ein Schreibstift wird ^steuerbar über den Auf·
ze ic hnungst rager geführt, wodurch ciie Beschichtung in den
Bereichen entfernt wird, wo Daten r.ufKuaeiohnen sind» Auf
diese Weise auf ge zeichnete Daten ktinnon durcii Projizieren
von Licht auf das AufzeiohnUiigomedf.ma dargestellt werde η,
V9obei daa Licht duioh die^enigeü Bereici:.e iiindurchdringt,
voii äenen die undurchsichtige Betichiohtuag entferut worden
ist. Diese bekannte Aufzeiohnun.^nYf^'richtim-? weist die
Haöht'3ilo auf, daß sie verhältniijn::i.3ig lans^am arbeitet,
die aufgeaeichnetea Daten nicht ^ej.üaeht v/erden können
und das Aufzeichnung ame diu.*n Ii ur eii.iaal ^erv/andet v/erden
Aufgabe der Erfindung ii.si; : ie Schai'fung einer
Dat en aufzeichnung β ν or r ic htui\>
die die ^enaanton Nachteile
nicht aufwe igt«
968
109882/ U73
177U18
<* 2 ■*»
Gegenstand der Erfindung lat eine Datenatifsseioh*
iiungsvorriohrtung mit einem optische.'* Sender·
Die BrfinduQg ist gekennzeichnet duroh einen
Modulator zur Amplitudenmodulation eines optischen Strahls
duroh von aufzuzeichnenden Daten abgeleitete Signale» eine Strahlpoaitionseinstellvorriohtung zum Bewegen des
optischen Strahls in einer ersten und einer zweiten
Koordinatenrichtung auf einen Funkt in einem ausgewählten
Bereich eines Aufzeichnungsträgers, in dem der optieohe
Strahl eine optisch feststellbare Veränderung hervorrufen
kann, und durch eine Rastererzeugungsvorrichtung, mit der
in dem ausgewählten Bereich durch aufeinanderfolgende Ablenkbewegungen auf dom Aufzeichnungsträger zeil&nf örmig
Daten aufgezeichnet werden.
In der erfindungsgemäßen Da;enaufaeiohnungsvorrichtung
braucht vorteilhafterweise nicht die ganze Ober*
fläche des Aufzeichnungsträgers abgetastet werden, wenn eine einzelne Information aufgezeichnet wird*
Ein weiterer Torteil der erfindungagemaßen Vorrichtung
entsteht duroh eine Vorrichtung) durch Ale der Strahl des optischen Senders, beispielsweise ein Laserstrahl;
auf eine bestimmte Aufzeiohnungepositlon gerichtet
werden kann, an der die sektorieile Abtastung erfolgt» Ua
ein Überaohwingen des Laserstrahls bei der schnellen Bewegung
von einer Position zur anderem in der Strahlafclenlcvorrlchtung
so gering wie möglich zu halten» richtet die Strahlpoeitioniervorriohtung infolge von einer Steuerschaltung
kommender Signale den Strahl zunächst auf eine PaeudOBie !position* die in jeder Koordinate ta icht tang In
einem bestimmten Abntand vor der gewählten Position liegt«
Dieser Abstand entspricht der Grtfßs der Oberschwingung
des Strahle in der jeweiligen Koordimatenrichtung. Die
Strahlpositioniervorrichtung wird infolge der von der genannten Steuerecheltung gelieferten Signale erneut wirk»
aam geraucht und der Laserstrahl wirc\ dann auf die gewählte
Position gebracht wenn er sß ;ι tjnaxijaale Schwingung. auf der
pHeudO2iülpojaitiOi:. au-ügaführt hac ·
109882/U73
Ausführungebeispiele dar Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnungen baachrieben. In diesen 2JG igt !
Fig. 1 ein© echematisohe Darstellung einer Laserat.τahlaufzeichnungs-
und Anzeigevorrichtung..
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Abwandlung
der Anzeigevorrichtung nach Pig. 1»
Pig. 3 eine Möglichkeit einer anderen Aueführungsform des in Fig· 1 gezeigten Ablenkspiegels 16,
Fig, 4 eine vergrößerte Ansicht eines Aufzeichnung
aber eic he β auf einem Aufzeichnungsträger,
Fig, 5 eine vergrößerte Ansioht eines weiteren
Aufzeiohnungebereiches des Aufzeichnungsträgers,
Fig. 6 eine schematieche Darstellung eines weite·»
ren Ausfuhrungsbeispiels einer Läse rs t rahlauf ze ichn wägevorrichtung,
Fig. 7 ein Blooksohaltbild des Steuersyetema für
die Spiegelbewegungen der Aufzeichnungsvorrichtung naoh
Fig. 1,
Fige 8 ein Blookeohaltbild mit Einzelheiten des
elektronischen Teiles dee Steuersystems nach Mg. 7}
Figc 9 eine graphische Darstellung der Überschwingung,
die durch eohnelle Poeitionoeinstellung der
Spiegel entsteht,
Fig. IO eine vergrößerte Darstellung einee Teiles des Anfzeichnungsbereichee auf dem Aufzeichnungsträger.
In Fig. 1 ist ein herkömmlicher optischer Sendor
(Laser) 10 gezeigt« der querechwing:ndo, ungedämpfte
Wellen erzeugt und einen Einphasenwellenfront-l&serstrahl
mit einer bestimmten Divergenz ajsssndet, der vorzugsweise
diffraktionsbegrenzt ist^ um sine optimale Ausnutzung
der Laserleistung zu ermöglichen.
Der Laser 10 sendet einzn ■ Ί1 linierten, monoohro»
matischen, linearpolarisicrten Lareratrahl 12 hoher Helligkeit
r.ua. der in cinoit Moclulaijor i4 inte.-j.Biitfi^siDOdi.Oiert
ν; ir el» Vom'Mottv-Ia^or 1·1 gelangt der uamur.rtieh?. darch eine
BAD ORIGINAL
•?.6.1S.» 109882/U73
Fokuesierlinse 16 auf ein rotierendes Spieglepolygon 18
und wird auf eine Feldlinse 20 reflektiert, auf der er punktförmig fokussiert wird. Danaoh. wird der laserstrahl
12 durch eine Relaislinse 22 auf einen Spiegel 24 gerichtet»
der Ihn auf eine FeIdIinse 26 reflektiert· ton dieser ge*
langt der Strahl durch eine Relaislinse 28 auf den Spiegel
30 und wird von diesem auf eine FqIdlinse 32 reflektiert
und gelangt sohließlioh duroh eine Aufzeichnungsllnse 34
auf einen Aufzeichnungsträger 36* !Der duroh den Laserstrahl 12 auf dem Aufzeichnungsträger entstehende Punkt
wird durch das Linsensystem stark verkleinert (auf 4 /Uffl
oder noch kleiner).
Der Spiegel 24 ist so gelagert, daß er mittels eines Antriebsmotors 24a um eine vertikale Achse 38
schwenkbar ist, während der Spiegel 30 mitteIt eines Antriebsmotor s 30a um eine horizontale Achse 40 geschwenkt
werden kann. Bei Drehung dee Spiegele 24 auf seiner Achse
38 wird der Laserstrahl 12 horizontal abgelenkt (durch Pfeil 42 angezeigt), während bei Drehung des Spiegels 30
auf seiner Achse 40 der Strahl eine vertikale Ablenkung erhält (wie durch Pfeil 44 angezeigt)· Bin Steuersystem
fUr die Spiegel 24 und 30 wird später noch näher erläutert. Mit Hilfe von Signalen« z.B. von einem Computer,
werden die Spiegel über ein Steuersystem so verschwenkt,
daß der Strahl auf jeden beliebiger. Punkt auf dem Aufzeichnungsträger gerichtet werden kann·
Duroh Drehen des Spiegelpolygons 18 wird der Laserstrahl 12 in vertikaler Richtung abgelenkt· Xn den
Fig· 4 und 5 ist in Vergrößerung ein optisohes Feld 80
des Aufzeichnungsträgers 36 von 6,4 mm Größe gezeigt·
Der Weg, dem der Laserstrahl beim Aufzeichnen der Schriftzeichen L9 I und D (Flg. 4) folgt, ist In strichpunktierten Linien 12· angedeutet« Zur besseren Veranoohauliohung
sind diese Zeichen relativ eum Feld 80 stark vergrößert.
Bei den beschriebenen AusfUhrungsbeieplel basltr.eu die
Zeichen eine Höhe on 100 ab», so daß vier und sechzig
Spalten und vier und *echi&i|iteihan t>öä Zeichen auf dem
12.6,1968
6,4 ffija «Paid untergebracht werden» wodurch 4096 adressierbare
3t ,y^Koordinatenpositioaen entstehen« Der laserstrahl
v/ird zunächst auf eine den gewünschten Startpunkt S, darstellende
adressierbare X1, y^*Koordinatenposition gelenkt«
rotes geschieht durch Anlegen von Signalen an die Motoren
24a und 30a, wodurch die Spiegel 24 und 30 entsprechend verschwenkt werden. Das rotierende Spiegelpoygon 18 re*
flektiert so den Laserstrahl} daß eine kurze vertikale Ab~ lenkung erzeugt wird, die ausreicht, um die vertikale Höhe
der Schriftzeicheη, beispielsweise etwa 100 /um, zu schreiben.
Diese Abtastlinien sind ferner in der in Figo 10 ge»
aeigtaajstark vergrößerten Teilansicht des Aufzeichnungsträgers
veranschaulicht. Der Spiegel 24 wird 30 gesteuert, daß er den Strahl horizontal ablenkt, wodurch ein schmaler
Raster entsprechend der Breite, in dem das Zeichen L abge»
bllde-G werden soll, entsteht<
Der Modulator 14 wird durch eine !bekannte Steuervorrichtung so beeinflußt} daß er den
leeerstrahl während der Abtastbewegung entsprechend dem
Zeichen L ablenkt»
Nach dem Aufzeichnen des Zeichens L werden die Motoron für die Spiegel 24 und 30 so gesteuert, daß sie
den Laserstrahl schnell in eine zweite adiessierbare
Xp, Vg^Koordinatenposition lenken, die der gewünschte
Außga/igepunkt S» zum Aufzeichnen des Zeichens Φ ist. Die
Ablenkbswegung des Spiegelpolygons 18,zusammen mit einer
vom Spiegel 24 erzeugten horizontalen Ablenkbewegung, er*
zeugt den Abtastraeter für das Zeichen T, Nach der Auf·
zeichnung dieses Zeichens werden die Spiegel 24 ur.d 30 ao gesteuert, daß sie den Laserstrahl auf den Punkt S^ einstellen
am das nächste Zeichen D aufzuzeichnen·
In Fig. 5 ist eine Aufzeichnung in Zahlen- und
ßuehstabanform veranaohaulicht. Hierbei wird dor Spiegel
eo gesteuert, daß or automatisch die in einer Reihe liegenden,
aufeinanderfolgenden ZeichanpoiEitioner» überstreicht
und 0Ί.ΊΆ {-;ur ersten Ze iahenpor.itior der nächsten Reihe
Ükul, , ua die !laterale f;e-Ae<.;ung &s,i laserstrahl. 8 no roh den
12.6.19ίθ 1Ü9882/U73
Spiegel 24 entlang der Reihen und die vertikal· Bewegung
duroh den Spiegel 30 entlang der Spalten des optischen Feldes verläuft, werden die Antriebsvorrichtungen für die
Spiegel 24 und 30 im folgenden auch als Belhenantriebavorrichtungen bzw. Spaltenantriebsvorrichtungen mit entsprechender Bezeichnung der verschiedenen Komponenten für diese
beiden Vorrichtungen benannt.
Ia Anwendungsfällen, In denen in erster Linie Aufzeichnungen von Daten in aohreibmasohinenartiger Weise
durchgeführt werden, 1st es zweckmäßig, die drei Spiegel duroh eine Doppelspiegelpolygonanordnung zu ersetzen» wie
sie In Fig. 6 veranschaulicht ist. In gleicher Weise wie
bei der in Figo 1 gezeigton Anordnung sendet ein optischer
Sender (Laser) 10 einen Laserstrahl 12 aus, der duroh einen Modulator 14 moduliert und duroh eine Linse 16 auf die
Spiegelflächen eines Spiegelpolygons 150 gerlohtet wird, das drehbar auf einer horizontalen Achse 151 gelagert ist.
Das Spiegelpolygon 150 kann beispielsweise zwanzig Spiegel»
flächen besitzen und duroh einen niohtgezeigten Motor mit
180000 U/min rotieren, wodurch der Laserstrahl schnell vertikal abgelenkt wird. Der vertikal abgelenkte Strahl wird
von dem Spiegelpolygon 150 durch die Linsen 152 und 153 auf ein zweites Spiegelpolygon 154 reflektiert· Letzteres sitzt
drehbar auf einer vertikalen Achse 155 und erzeugt eine entsprechend langsamere Horizontalablenkung. Der Laserstrahl
wird duroh eine Feldlinse 32 und eine Aufzeichnungelinse
auf einen Aufzeichnungsträger 36 geworfen·
Die Flächen des zweiten Spiegelpolygone 154 beeinflussen den Laserstrahl so, daß auf dem optischen Feld 80
des Aufzeichnungsträgers 36 ein Abtastraster zum Aufzelohnen einer ganzen Reihe von Zeichen erzeugt wird* Durch Jede
der aufeinanderfolgenden Spiegelflächen wird der Abtastraster in die nächste Reihe bewegt, z.B. duroh Anordnung
einer niohtgeze igten., allgemein bekannten Vorrichtung zum
Kippen oder Drehen der Aohae 150 oö3i durch eine Konstruktion des Spisgelpolygoiiü, die es ermöglicht* dafl jede der
1Ώ.6.196Θ 109882/U73'
Bpiege!flächen ia einem bestimmten Winkel zur vorhergehenden Spiegelfläche stehen kann. Durch eine Umdrehung
dea zweiten Speigelpolygons 154 werden somit so viele
",eichonreihen erzeugt, als Spiegelflächen auf dem Polygon vorhanden sind. Diese sehreibmaschinenartise Auf zeichnungsart hat den Vorteil, daß sie sehr schnell arbeiten
kann.
Die aufeinanderfolgenden Spiegelflächen des
Spiegelpolygone 13 nach Fig. 1 erzeugen die gewünschten Abtast linien durcli Reflektieren dea Laserstrahls als
eine Reihe kurzer Abwärtsbewegungen« Auf der Linse 20
ist eine LiohtfUhrungsvorriohtung 45 angebracht, die den
Laserstrahl vom obersten Punkt jeder Abwärtsbewegung auf
eine Photodiode 48 lenkt« Letztere erzeugt durch die Belichtung einen Ablenksynchronlsierlmpuls, der die Schreiboperation des Laserstrahls mit einem Zeichengenerator
(Flg. 7)» der später noch näher beeohrieben wird« synchronisiert.
Es gibt eine Reihe von Anwendungamöglichkeiten
für optische Sender, In denen die durch das Spiegelpolygon 18 erzeugten Abtaatbewegungen nicht benötigt werden»
d.h. wo eine Linie zwisohen zwei Punkten auf der Anzeigevorrichtung erzeugt werden soll· Hierbei soll die Aufzeichnung durch einfachsL.Drehsteuerung von Vertikal- und
Horizontalablenkspiegelmbo durchgeführt werden* Diese
Steuerung wird später noch näher beschrieben· Für eine solche Projektion wird das Spiegelpolygon 18 überbrückt.
Wie in Figo 3 gezeigt (siehe auch Fig. I)1 wird der
Laserstrahl durch einen eurüokaiehbaren Spiegel 50 unterbrochen} bevor er auf das Spiegelpoygon 18 auftrifft. Der
Spiegel 50 reflektiert den Strahl auf einen Spiegel 52, der ihn auf einen ebenfalls surüokziehbaren Spiegel 54
reflektiert. Letzterer wirft den Strahl zurüok auf seine ursprüngliche Bahn. So wird der Lichtstrahl beispielsweise vom Spiegel 54 auf die Linoe 20 reflektiert. Ein
sohno2.1eB Einest ze» und Entfernen dar Spiegel iac in der
12.61968 109882/U73
einschlägigen Technik allgemein bekannt und kann z.B. durch die in Fig. 3 gezeigten Elektromagnete 56 und 57
erfolgen.
Bei einer Aufzeiohnungsart dient der stark ge«
bündelte Iaaerstrahl zur Erzeugung eines Zeichens auf einem Aufzeichnungetrager, der beispielsweise die Form
einer 2 /um dicken Beschichtung auf einer durohsichtigen
Unterlage hat» wobei die Beschichtung so beschaffen ist, daß das Zeichen ale dunkle oder helle Spur auf einem
farbigen Hintergrund gebildet wird« Die Herstellung einer geeigneten Beschichtung wird später nooh näher beschrieben«
Eine Projektionsvorrichtung zum Projizieren eines Zeichens auf einen Bildschirm ist in Fig« 1 gezeigt· Eine Lichtquelle 60 richtet ihren Lichtstrahl durch eine Gruppe abnehmbare Filter 62, um gegebenenfalls die Frequenzen der
Lichtquelle auszufiltern, die den Aufzeichnungsträger 36
beschädigen könnten. Dann geht der Lichtstrahl durch eine Sammellinse 64» von wo er auf einen Spiegel 66 gerichtet
wird, in dem er mit einem zweiten Strahl vereint werden
kann und der ihn auf die Aufzeiohnungslinse 34 reflektiert*
Das Projektionslicht wird durch den Aufzeichnungsträger geleitet und das auf diesem vorhandene Bild in eine Projektionslinse 67 geworfen, die den Lichtstrahl auf einen
Anzeigeschirm 68 richtet. Es kann erwünscht sein, eine orte*
feste Referenzlandkarte oder dergleichen auf den Bildschirm zu projizieren» um einen Hintergrund für die dargestellten
Zeichen zu aohaffen. Ein solcher kann durch einen ein«
Landkarte 71 tragenden durohsichtigen Träger 69 erzeugt werden, der unmittelbar nach der Linse 64 angeordnet wird,
wie in Fig« 1 gezeigt·
Bei einer anderen LaseraufzelchnungsmOgllchkeit erfolgt eine Seformlerung der AufzeichnungsbeSchichtung. Eine
solche Aufzeichnung wird aufgrund der Tatsache erzielt»
12.6,1968
109882/U73
daß ein energiereicher Laserabtaststrahl, geringen Durch»
messers in der Lage let» eine Verformung/einor thermo·
plastischen Beschichtung herbeizuführen* Gelöscht kann
die durch die Deformierung herbeigeführte Aufzeichnung
dadurch werden» daß man auf dem au löschenden Zeichen
unter Verwendung eines gleichartigen Laserstrahle ein·
weitere Aufzeichnung, jedoch mit geringerem Abtaetlinienabstand,
durchführt; vorzugsweise so, daß aich dit Abtast
linien überlappen. Dies wird durch Verlangeamen der Bewegung des Spiegels 24 erzielt. Eine Steuerung der drei
Drehbewegungsarten dee Spiegele 24» d#h, der schnellen
Positionseinstellbewegung.der langsameren Aufzeichnungs-·
bewegung und der noch langsameren Lösehbewegung» wird
durch Anlegen geeigneter Signale an den Antriebsmotor 24a ermöglicht»
Kine Anzeigevorrichtung für Aufzeichnungen mittels
Deformierung der Beschichtung ist ia Fig. 2 gezeigt* Die
Lichtquelle 60 wird auf einem verstellbaren Sohlitz 70 abgebildet.
Das Bild des Sohlitzes 70 wird durch Sammellinsen 72, den Spiegel 66, die Aufzeichnungsiinse 34, den
Aufzeichnungsträger 36 und die Projektionslinse 67 geleitet
und auf eine undurchsichtige Linie auf einer unmittelbar
nach der Projektionslinse 67 angeordneten trans·» parenten Maske 74 geworfen. Die die Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsträger 36 bildende! Deformierungen dienen zur
Lichtrefraktion« so daß das Lioht nicht auf die undurchsichtige
Linie der Maeke 74 fällt und die Deformierungen
auf dem Schirm abbilden kann* Da die Aufzeichnungen die
Form vertikaler Striche haben« die Licht im rechten Winkel au den Strichen brechen* ist die Kombination aus vertikalem
Hchlitz und undurchsichtigen Linien optimal für das Leiten von refraktiertem Licht durch die Anordnung. Ein »eiterer
Vorteil der vorstehend beschriebenen Anordnung besteht in
?!*)? zäumlichen Filterung, c!i& an der Masko 74 erfolgt. Da
<J V-Uiβ fjlrih an einer .t'owrio.».--rturnet 1 unfair·tr-iθ der
: ··' Jen; If1 b0f inde ■>
i:i',M-h>: · '(X''- )' i''' .: ΐ£ΐϊ:::^· Oh'UO tO
1 ü 9 8 8 2 / U73
BAD
dem Schirm 68 als eine Gruppe von Linien· Diese Erscheinung
dient zur scheinbaren Unterdrückung der Linienetruktur des
Bildes für den Betrachter» da jede Linie nun zu einer An*
zahl von schmäleren Linien wird» d.h. ihre visuelle Auflösung wird besser.
Pig. 7 zeigt eine sohematleche Darstellung eines Steuersystems für die Datenaufzeicbuungavorriohtung. Soll
eine Aufzeichnung durchgeführt werden» dann liefert eine zentrale Steuereinheit 100 (z.B. ein Computer) Adressen*-
und Steuersignale über Leitungen 100a an eine Zeichen*
positionssteuereinheit 102, die entsprechende Signale über
Leitungen 102a an Reihen- und Spaltenmotortreiber 24b und
30b der Spiegel 24 bzw· 30 gibt, so daß diese den Laserstrahl an den Ausgangspunkt eines bestimmten Bereichs des
Aufzeichnungsträgers 36 bringen· Zeigt die Zeiohenpoeitions*
Steuereinheit 102 der zentralen Steuereinheit 100 über Leitungen 102b an, daß der Laserstrahl ordnungsgemäß posi*
tioniert 1st, dann wird die ZeiohenpoaitionseteuereInhalt
102 abgeschaltet· Sie zentrale Steuereinheit 100 liefert dann ein entsprechendes Raatersignal über die Leitungen 100b
an den Reihenmotortreiber 24b, während sie ein bestimmtos
Zeichen anzeigende Signale gleichzeitig über Leitungen 100c an einen Zeichengenerator 104 abgibt« Der Zeichengenerator
104 steuert, duroh die Photodiode 48 synchronisiert, den
Modulator 14 während der Auslenkung in dem ausgewählten Rast erbe reioh. Bei einer Aufzeichnung mittels Be schichtung Eideformierung kann der ganze Rastarbereich oder ein Teil davon gelöscht werden oder ein Zeichen aufgezeichnet werden.»
Bei einer Löachoperation würde die zentrale Steuereinheit
100 den Zeichengenerator 104 steuern und Signale zum Botätigen des Reihenmotortreibers 24b mit einer solchen Geschwindigkeit liefern, daß der Laser st r chi im Raaterbe·*
raioh eino Löschung durchführt»
Die zentrale Steuereinheit 100, die Zeichunpositicns-Steuereinheit 102 und der Ze ions uge aerator 10'- der Pig* 7
109882/1473
12.« 106«..
177AA18
* 11 -
können aus bekannten Bauelementen aufgebaut werden. Um οine möglichst hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen,
ist es vorteilhaft, die in Fig. 8 gezeigte ZeichenpositionaSteuereinheit zu verwenden.
Bevor die Fig« θ näher beschrieben wird,' sei auf
die Pig. 9 hingewiesen. Die Kurven 901 und 905 veranschaulichen jeweils Einschwingvorgänge von herkömmlichen Positlonssteuereyetemen mit zu großer oder zu kleiner Dämpfung»
während die Kurve 906 die durch die Zeiohenpositionesteuereinheit 102 der Fig. 8 erzielte, verbesserte Positionseinstellung darstellt. Die horizontale Linie 902 in Fig. 9 ist
die Ausgangsposition und die horizontale Linie 903 die ge*
wünschte Position, in die der Laserstrahl bewegt werden Boll. Die Bewegung wird als beendet angesehen, wenn der
Laserstrahl innerhalb des durch die Linien 904 dargestellten Bereiches bleibt. Für die zu wenig gedämpfte Kurve 901
wird die gewünschte Position zu ersten Mal zum Zeitpunkt Tuo erreicht. Aufgrund von Schwungmomenten in den Antriebs»
mitteln verläßt der Laserstrahl den Toleranzbereioh $04
wieder, und zwar so lange, bis der Pendelvorgang abgeklungen ist. Erst zum Zeitpunkt Tuf pendelt der Laserstrahl innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches 904. Die Kurve 905 ve?«
anschaulicht ein stark gedämpftes Positionssteuereystem.
Die GesamtanSprechzeit ist hier etwas kurzer, doch erreicht
der LaserstrahlVeum Zeitpunkt Tdο zum ersten Mal die gewünschte Position.
Die duroh die Zeichenpositionssteuerainheit 102 naoh
Fig. 8 erzielte Kurve 906 vermeidet die Nachteile der Kurven 901 und 905 dadurch, daß sie in kurzer Zeit die gewünschte Position bei Tco erreicht, ohne anschließend übermäßig zu pendeln» so daß der Toleranzbereich 904 nicht mehr
verlassen wird. Ein solches Verhalten wird von der Zeichen«
positionsBteuerelnhelt 102 dadurch erzielt, daß sie eine
Anfangspseudozielposition 907 ansteuert, die um einen bestimmten Betrag, Z6B. 10?S vor der gsv/ünsohton Position 903
12.6.1968 109882/U73
liegt, wobei dieser Betrag etwa gleich dam Betrag ist» den der Strahl über die Psoudoposition 907 hinausschwingt.
Wenn dann infolge des überschlagens der Laserstrahl die
gewünaohtQ Position 903 zum Zeitpunkt fco erreicht, wird
di© PßeudozieipoBition 907 für die Anordnung so geändert,
daß sie der gewünschten Poaition 903 entspricht"» Dar Laserstrahl überquert ftie gewünschte Position zum Zeitpunkt Tco5
und da das Schwmigmoment in den Antriebsmittel relativ
klein ist, bawegen sich die? Pendelvorgänge innerhalb des
zulässigen Bereiches 904*
Im folgenöen werden die Pes·'; Stellvorrichtungen 303
und 403 für die wirkliche Lassrstraiilposition beschrieben«
Es wird hierzu die Position der Spiegel 24 und 30 bestimmt. Wie in Pig. 7 gezeigt, wird eins Lichtquelle 73 zum Fest*
stellen der Position des Spiegelß 24 verwendet, woduroh die"
tatsächliche Reihenposition festgestellt werden kann. Der
von dieser Lichtquell© erzeugte Strahl wird vom Spiegel 24
in einem anderen Winkel reflektiert als der Laserstrahl 12; wodurch Interferenzen vermieden werden. Die Lichtquelle 73?
eine Schlitzblende 74 und eine Linsa 75 projizieren den
Lichtstrahl 76 auf den Spiegel 24* Dieser reflektiert ihn
auf eine Binäreodemaake 78? auf der er eine vertikale Lichtlinie
77 erzeugt, die sich bei Drehung des Spiegels 24 hori·
sonfcal bewegt. Acht öffnungen sind auf der Maske als hori*
zontale Bänder mit durchsichtigen und undurchsichtigen Teilen ausgebildet, die so angeordnet sind, daß beim Ab*
tasten der Maske der Strahl in einer bestimmten Reihenfolge duroh die einzelnen öffnungen hindurchgeht, duroh die ein
Binärcode erzeugt wird. Das durch die Maske hindurchgehende Licht wird In jeder der öffnungen dirch eine Lic ht führung tsvorrichtnng
79 gesammelt, die es auf einen <?er Photodetektoren 81 richtet. Die Ausgänge der Photodetektoren werden
verstärkt und in oin Entschlüaselun^snetzwerk 82 geleitet.
Die Binäreodesignale vom Netzwerk 82, die die tatsächliche
Position des Spiegels 24 a/isseigen, verden r'.'.nem Register
302 (PIg. 8) rsug^ührt. J)Ia Si.-aJi.tenooaitlon wird durch die
12.6.196B 109882/1473
• 13 -
Feststellvorrichtung 403 -ursieugt, die di.?. Position deo
Spiegels 30 in dei3 gleichen Weiaa dsf iniori; t wie im Zu«
sammenhang mit de:<? fLeihenpositiousfeetstollung beschrieben
wurde. Bio äquivalenten Bauteilebezsichnungeη üind in
3;'ig« 7 apostrophiert.
Ausführliche Informationen über die in der Erfindung
verwendeten PositioneindikatoreK ο Lud in dan Artikeln "Logic for a Mgital Servo Syateir', Katchledge H.W»,
The Bell System Technical Journal, Januar 1959, Seiten 1-17»
und ".Beam Positioning Servo System for the Plying Spot
f;tore ", Cal 1 aher L♦ 33 *, The ^Bejy^JSjrsteJaJT eohnical^Jοujrnal.
März 1959? Seiten 425-444 zu finden.
Im folgenden werden dor Aufbau und die Arbo it anweise der Saiohenpositionssteuerijinheit I02 nach Fig* O
beschrieben«
Das Arbeiten der Zeichesip ο sit ions Steuereinheit
nach i'ig,. 8 wird durch die zentrale Steuereinheit 100
über eine Leitung 10Oe (eine der leitungen 100a) eingeleitet
j wodurch die angewählten Itei'aen* und Spaltenpositionsregister
301 p.nd 401 entsprechend der Reihen- und Sp.-ilteiapoait ionen eingestellt werden, in die der Laser-Btrah:i
bewegt werden soll, ^ie echten Reihen- und Spaltenpositionen
werden dann durch die Pestotollvorrichtungen
303 luid 403 in den Registern .102 und 402 emgoatollt»
Gleichzeitig mit dem iiinstellon der Hfclhen- und
Spaliianpositionsrogister 301 und 401 auf din gewünschten
Reihöu- und Spaltenpositionen steuert die :vjntrale Steuereinheit
lOO über eine Leitung 10Of (eine der Leitungen 100a)
Monoflops 305 und 405? die ihrerseits üilü-Gliedar 306
langj durchschalten, bis der anfängliche Unterschied zwischen
den tataächlicheη und den gewünschten Reihen- und Spalten»
poeitionen; die duroh Difffrenzschaltungen in den Positions*
festetellvorrichtungen 304 und 404 festgestellt werden, in
Hegietern 307 und 407 eingestellt wird. Vervielfacher
und 408 führen 1/10 der anfänglichen Reiher^und Spalten*
difforenaen Differensäechaltuivjon 309 und 409 aur Sub*
trakrjio« von den dy-twä Diffeionaechaltungea 304 und 404
109882/1473 12.6.1968
* 14 * ■
festgestellten Differenzen zn. Die Ausgänge der Differenz·»
schaltungen 309 und 409 aind somit um 10jS kleiner ale die
tatsächlichen Reihen- und Spaltendifferenzen !zwischen den vorhandenen Reihen- und Spaltenpositionen und den gewünschten
Reihen- und Spaltenposifcionen. Demzufolge alnd die Aue·-
gänga der DifferenasohalbuiigyjOg und 409 PseUdodifferenzsignale»
die beim Durchschalten durch entsprechende Übertragungesehaltungen
310 und 410 an die Reihen- und Spalten·
motortreiber 24b und 30b (Fig. 7) eine Bewegung dee Laserstrahle
in Richtung auf eine Zielposition bewirken, die 10$ vor der gewünschten Position liegt, wie durch die Kurve
in Figo 9 veranschaulicht. Die Übertragungsglieder 310 und
410 werden zu Beginn der Positionseinstellung durch die zentrale Steuereinheit 100 über die leitung 100g (eine der
leitungen 100a) aufgetastet.
Wenn der Laserstrahl die Pseudozielpoaition er«
reicht, erzeugen die Differenzschaltung7jO9 oder 409 ein
O-Ausgangssignal und der Reihen- oder Spaltenmotortreiber
24b oder 30b werden abgeschaltet«
Wenn der Laserstrahl die Position» die in den entsprechenden Registern 301 und 401 eingestellt ist, erreicht
hat (die Steuerung in der Reihen» und Spaltenrichtung kann
parallel verlaufen), erzeugen die Differenzschaltungen 304
und 404 ein "O"-Signal, wodurch Nuildetektortn 311 und 411
angesteuert werden, die ihrerseits die Register 307 und für die anfängliche Reihen- und Spaltendifferenz nullstellen.
Demzufolge werden die Ausgangssignale der Vervielfacher
und 408 "0". so daß die Ausgänge der Differenzechaltungen
309 und 409 nunmehr die wirklichen Differenzeignale dar· stellen. Daraus ergibt sioh, daß, wenn die gewünschte
Position von der einen oder der anderen Koordinatenriohtung in umgekehrter Riohtung (Punkt 908) überlaufen wird, die
zugehörige Differenzsohaltung 309 oder 409 wieder ein positives
Ausgangssignal erzeugt und der entsprechende Motor« treiber 24b cder 30b kurz eingeschaltet wird, um den Spiegel
24 oder 30 in die gewünschte Position au drehen.
12.6.1968 109882/1473
I)Ie zentrale Steuereinheit 100 wird von der Anlr.iin.fi·
cee Laserstrahls innerhalb des Toleranzbereiche der
gewünschten Position, wie z.3. durch den Earaich 904 in
.!Mg6 9 veranschaulicht t durch ein Signal von den Kulldo·
"ookto.r'en 311 und 411 über Leitungen 102c (bestimmte der
Leitungen 102b) aowio durch die Auesangasignale der Detektoraπ
312 und 4-12 über Leitungen *02d (bestimmte der Leitungen 102b) in Kenntnis gesetzt, wobei letztere dann Signale erzeugen» wenn die Reihen- und Spaltenposition des
Laserotrahls innerhalb des Toler&n&bereichs erreicht ist·
Infolge der Signale von den Nulldetektoren 311 und 411 und von den Detektoren 312 und 412 leitet die zentrale
Steuereinheit 100 die Auf zeiohnu;ig in deJa ausgewählten
Ras to.ibe reich und daa Arbeiten dee Zeichengeneratore 104
(Figo 7) ein. Die zentrale Steuereinheit 100 kann die Auf*
κβ leimung infolge des ereten Durchgangs des Laserstrahle
innerhelb des Toleran3bereicha} die durch die Detektoren
312 und 412 angezeigt wirds einleiten« Each Einleitung
der Aufzeichnung wird die Zoiohenpoaitionseteuerung 102
dad ure; h abgeschaltet, daß ein von dar zentralen Steuereinheit
erzeugtes Signal über Leitungen 100g die tJbertragungßglieder
3''O und 410 abschaltet.
Ein Aufzeic im ungsträger 36 kann mehrere tausend
Bildbereioh« 80 der in den Pig« 4 und 5 gezeigten Art enthalten*
Es ist somit zweckmäßig, eine schnelle elektrische Leeeanordnung vorauseilen, durch die auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnete Informationen eohnell gefunden und
gelegen werden können, so daß eia Zusarncienarbeiten mit
oinor elektronl30üen Eeche.natilage sinnvoll wird.
Ein einfaches Auf'Eeichniingsschema ist in Fig* iO
goBeigt, in dem jadeβ Zeichen durch eia Godostriohmustor
dargeotellt ist, "Dieses besteht aus einem Doppelstrich
κum Anzeigen dea Beginns jedes Zeichens und einem Einzelatricli
sum Anzeigen den Beglr/is ae.r. ^oichei^eldea. Wird
12,6.1968
109882/U73
BAD ORIGINAL
der Zeichengenerator 104 auf "Lesen" eingestellt» dann
wird die Iaserstrahlintensität unter den Schreibsohwellwert
reduziert. Die Fositionsateuerschaltung stellt den Laaerstrahl auf die ^ewünsohto Position ein j in der das
Zeichen rasterförraig abgetastet wird. Bei der Aufzeichnungs«
anordnung« wo die BiIdbereiche durchsichtig auf einem undurchsichtigen Hintergrund dargestellt sind, wird das durch
den Aufzeichnungsträger hindurchgehende Lieht durch die
Pro^ektionslinse 67 (Fig* 1) gesammelt und ein Seil davon
ron einem strahionteiler 86 la eine Vexvielfacherphotoröhre
90 geworfen« Auf eine in der einschlägigen Technik allgemein bekannte Y/oise verarbeitet eine Zeichenentsehlüose~
!ungeschältung das elektrische Signal von der Photoröhre 90
sowie die Abtastinformation vom Zeichengenerator« Durch eine
interne logik kann die Entochlüsselungeschaltung nur solche
Signale prüfen, die vom Codestriohmuster 84 erzeugt wurdens
während sie den Rest der SeioJieninformation nicht berücksichtigt.
Die Codestriche werden auf Redundanz und Parität
geprüfte Die entschlüsselten Zeichen werden dann in einem Zeichenregister gespeichert, das einen !Teil des Zeichen·*
generators 104 bildet«
Der Aufzeiohnungsträger
Wie bereits ausgeführt* wird bei einem der geeigneten
Aufzeichnungsträger die Aufzeichnung von Informationon
in Form von Defornierungan dargestellt« Ein weiterer goeig«
neter Auf zeichnungnt rager erciößlicht die Auf Zeichnungen auf
Grund unterschiedlicher Ubertragungsverhältnisse vom Hintergrund
des Aufzeichnungsträgers, (Unter dem Begriff «über« traguttgsverhältßis eines Bereichs" versteht man das Verhältnis
des vom Aufzeichnungsbereich übertragenen Licht«·
flusstts su dem auf den Aufzelchngungebereicli auffallenden
Lichtfluß). Mit derartigem Aufzeichnungsmaterial tvird die
Aufzeichnung von dunklen und auch hellen Aufzeichnungen auf
farbigem Hintergrund ermöglicht. Ob dunkel oder hell aufge-Beiohnet
wird, wird durch ?5ii'.BtelIung dor Laserstiahlintensität
besuisnmt. Geeignete BeFchioht«ngen ffir Aufaeiohnuiigs*
träger worden in den folgenden Boievielan angegeben
109882/U73
12.6.1968 SAO ORIGINAL
-177 A41
Beata.ndtell £S?JEi£&tL
Malachitgrün l·^
Diootylphthalat 1
Allylacetat
Äthanol ' 46$
Diöae Miαοhung v/irö auf einD göoig/iete Unterlage,
beispielsweise Mylr.r, aufgebracht;, ου daß a-.loh nach dom
*TOQlü.i3n eine 2 /um clicko ruL-.ihi.^htanö ftrgibb* Oie txockenti
UsBOiiichtung dieser Iiüauiig absorbiavt V/ellenlängen von
6.,323 S. Pur helle Aufacichnungou iab eine ?'chroibgeschwincligkeifc
dos Iiassratrehls von 2,4 m/ieo itiit einov Tat^iujität
von 1I? Milliwatt mit einem auf 2 /um .ColruBsinrt.an Utt'ahl an
der Oberflächo den AufsiGiohniiti^Mtra.jQra ^oeignet» Tune V©roindexung
der Strahlenintanaitat an der Oberfläche des Auf*
zelchrungsträgei'o auf 9 Milliwat-t bol gleicher Abt-ietgenohwindi^keit
und PokUßoiöi'Uiiü ijr&jfnigfc eins duxikls Aufzeichnung.
BoBtarjätgil
Kriatallviolf;t"(;--^Qvbßtoff
Cellulosenitrab 51^
Dioctylplrbha-lat, 1?'
Amylacetat 471^
Äthanol 4ό,596
Dieoe Mischung v/ird ebenfalls auf eine £
Unterlage aufgebracht, 00 daß aich lach dem Trooknen ein®
2 /um dicks j3e schichtung ergibt. Di^so ermöglicht ο ine halle
Aufzeichnung mit einer Geaohaindigbsit, von 2,4 Ev/aac mit
24 Milliwatt; mit einem e.uf 2 /um fckuasiertan Strahl an der
Oberfläche des Aufzeichnungaträgere. Eine dunkle Aufzeichnung
let mit 12 Milliwatt bei gleicher Fakuseiarung und
gesohwlndlgkeit
BAD
12·6'1968 109882/U73
Claims (1)
- • 13 *Patentansprüche sDatenaufaeichnungsvorrichtuag axt einem optischen t gekennzeichnet, duroh einen Modulator (14) säur fmplitudenmodulation eine3 optlachen Strahls durch von auf- ζ uze lohnenden Daten abgeleitete Signale» ein« S-fcrahlposi«- ■'6ionaeinstellvorrichtung (PA1, 24a; 30, 30a) gum Belogen des optischen Strahls in einer eraten uad einer swaiten Koordinaten! ic htung auf einen Punkt in ei.iem ausgewählten Bare id βίηββ AufzeichnungBtrügero (3δ), in dem der optisch«? Strahl eine optieoh feet«teilbare Veränderung harvorruian kann, und durch eine RairfcererKe übungsvorrichtung (18; 24, 24a)? mit der in dein auagowählten Bereich durch aufainaiiderfolsen·" de Ablenkbewegungon auf dem Auf aeiclinungstrager (36) aeilgn«- förmig Daten aufgezeichnet werden*2-, Datenauf«eichnungovorrichtung nach Anopruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpositionaeinstellvorrichtung einen ersten und einen zweiten bev/egliohen Spiegel (24» 30) enthält»3a Datenaufzeiehnungavorriohttng nach Anspruch 1fdadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpositionooinstellvorriohbung ein Spiegelpolygon (154) anthält, an doaaen Spiegelflächen duroh Bewegungen um 3eine Achse der op* tische Strahl in der ersten Koorclinvtemriohtung abgelenkt wird, und dessen Achoe zur Eraeugunri einer Ablenkung in vier zweiten Koordinatenrichtung verschwenkt werden kann«4» Datenauf ze ichnungsvorrichtu:ag naoh einem odermehreren der vorangehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastererzengungavorrichtung ein rotierendes Spiegelpolygon (18) enthält,5. Datenaufz«ichnungavorriohtu:ng naoh Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet;, daß dar Modulator (14) mit der12.6.1968 109882/U7 3BAD ORIGINAL_ 1 ο „Rotation.dGa Spießelpolygons (18) durch eine Photozelle (43) nynchronisiert wird, die üo angeordnet iat, daS sie durch den optischen Strahl am Ende jeder Abtastbewegung belichtet wird und einen Synchronieierimpule an einen mit dem Modulator (14) gekoppelten Zeichengenerator (104) liefert.C>, DatönaufaüiohnungavoiTiohtujQg nach einem odermehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet üaß die 3ateererzeugung durch Einfügung von Spiegeln {50j fj2, 54) in die Bahn des op'üiacheri Strahle unterbrochen worden kann.7c Datenaufznichnungsvorrichtung nach einem odarmehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß der optische Strahl eine Aufzeichnung erzeugt, die ein unterschiedliches Übertrt.gungeverhältnie zum Hintergrund des Aufzeichnungsträgers besitzt.8c Datenaufzeichnungsvorrichtung naoh Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet» daß zur Darstellung von auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnfiten Daten eine Anzeige* vorrichtung vorgesehen ist, die eine Lichtquelle (60) und einen Etrahloneumnierer (66) enthält» und daß der Strahlenaummierer.so in der Bahn dee optischen Strahls angeordnet ist, daS von der !lichtquelle (60) kommendes Lioht in die Bahn dee optischen Strahls reflektiert wird und ebenfalls durch den Aufzeichnungsträger (36) und durch eine Fro;jektionslinae (67) auf einen Bildschirm (68) geworfen wird*9. Datenaufaeichnungevorrichtung nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der optieohe Strahl ein© Aufzeichnung in Form einer thermoplastischen Deformieruung auf dem Aufzeichnungsträger (36) erzeugt.12.6,1968109882/U73* 20 -10c Datenaufsaichnuiigavorrichtung nach Anspruch 9, dad Ui1Gh -ge keanse ic haet, daß zur Darstellung von auf dam ^ufzeicimungsträgor aufgezeichneten Baten eine Anzeige« vorrichtung vorgesehen ist, die eine Lichtquelle (60), eine Schiitgfelenfle (70) und einen Strahlensumraierei· (66) enthält, und daß der Strahl®astinmierer bo in der Bahn dee optischen Strahls angeordnet ißt, daß er von der licht« quelle (60) komme jiögs Lioht in die Bahn des opt i so he a Strahls reflektiert und boide durch eine Projektionslinse (67) und eine durchsichtige Kaβke (74) mit einer undurohsiohtigen Linie auf dom Bildschirm (68} geworfen werden, wobei die Anordnung eo getroffen ist} caß oine Abbildung des Schlitzes der Schlitzblende (70) auf dqr undurchsichtigen Maske .(74) erzeugt wird, unot daß die auf dem Aufzeiehnungsträger (36) aufgezeichneten Datea durch Irioiitdiffraktion auf dGm Bild« schirm (68) angezeigt werden»11« Datenaufzeiohnungsvorrichtung naoh einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche? dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpositionaeinatellvorriohtung durch Signale von einer Zelehenpositionsatsuereinheit (102) so gesteuert wird, daß der Strahl zuerst auf eine Peeudoaielposition (907) gelenkt wird, die in jeder Koordinaten·^ richtung um einen.bestimmtοκ Abstand vor der gewählten Position (903) liaßt, und daß der Abstand etwa die Größe des Überschwingtetrageο dea optischen Strahle in der ent* sprechenden Koordinatenrichtung beeitst, und daß die StrahXpoeitionssteuervorriohtuGij (102) erheut wirksam wird, um den optischen Strahl auf die ausgewählte Zielposition in der einen oder anderen der beiden Koordinaten-^ richtungen zu lenkens wenn sich der optische Strahl in der Nähe der maximalen Über schwingung hinter der Peeudozie Imposition befindet*12 ο DatenaufzeichnungsvorriclrUiig nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet. daß dit Seicftenpositionaeteuer-12.6.1968 109882/U73BAD ORIGINAL~ 21 -einheit (102) folgenden Aufbau besitztt Detektoren (303r 403) zum Feststellen der tatsächlichen Position des optischen Strahlsy Register (301, 401) zum Speichern der gewünschten Position dee optiaohen "fcrahls, Differenzschaltungen (304, 404) Elina ^zeugen 3 Ines Differenz* Bignalß zwischen den tatsächlichen und den gewünschten Positionen* AnfangsfliffexenEregiater (307, 407) zum Speichern der Werte der Anfangadifferenzen, Vervielfacher schaltungen (308, 408) aum Erzeugen einer Spannung in der Größe eines bestimmten Bruchteils der Anfangadifferenz, Differenzschaltungen (309, 409) zur Bildung einer Differenz zwischen der tatsächlichen Differenz und dem den bestimmten Druehteil darstellenden Ausgangssignal, (wobei die Auagangssignale dor genannten zweiten Diffe·* renzsehaltungen die Strahlpositionseinstellvorrichtung so steuern> daß der Strahl auf eins Pseudozielposition gerichtet wird), und Nulldetektoran (311» 411) aum Feststellen * wann die tatsächliche Differenz zum ersten Mal Null wird undTanschlieSenden Nullstellen der Anfange» differenzregister (307, 407), wodurch die Strahlpositionseinstellvorrichtung den optischen Strahl in die gewünschte Position bringt.12.6.1968109882/U73BAD
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |