DE1773840A1 - Schaltungsanordnung fuer den kontaktlosen Antrieb des Gangordnerschwingers eines zeithaltenden Geraets - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den kontaktlosen Antrieb des Gangordnerschwingers eines zeithaltenden Geraets

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DE1773840A1 DE19651773840 DE1773840A DE1773840A1 DE 1773840 A1 DE1773840 A1 DE 1773840A1 DE 19651773840 DE19651773840 DE 19651773840 DE 1773840 A DE1773840 A DE 1773840A DE 1773840 A1 DE1773840 A1 DE 1773840A1
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/067Driving circuits with distinct detecting and driving coils
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für den kontaktlosen Antrieb des Gangordnerschwingers eines zeithaltenden Geräts Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für den kontaktlosen Antrieb des Gangordnerschwingers eines zeithaltenden Geräts, vorzugsweise einer Uhr-, mit wenigstens einem Halbleiterverstärker, vorzugsweise Transistorverstärker, der durch eine durch Relativbewegung zwischen einem Magnetsystem und einer Steuerspule erzeugte Spannung gesteuert wird und ausgangsseitig die Triebspule durch fliessende, auf den Gangordnerschwinger antreibend wirkende Stromimpulse liefert, und mit einer von der Spannung an der Triebspule beaufschlagten Diode, welche den Eingang des Halbleiterverstärkers beeinflusst und die Steuerspannung bei Überschreiten einer vorbestimmten Triebspulenspannung herabsetzt.
  • Bei Halbleiterverstärker verwendenden Schalw tungsanordnungen der genannten Art ist eine Stabilisierung der Schwingeramplitude des zeithaltenden Gangordnerschwingers von besonderer Wichtigkeit, da die von dem Halbleiterverstärker gelieferten Impulse von der Spannung der Stromquelle und von dEnUmgebungsbedingungen, insbesondere der Temperatur, abhängig sind. Es ist bereits bekannt, für die Amplitudenstabilislerung eines ein Permanentmagnet-System tragenden Schwingers eine Wirbelstrombremse zu verwenden.. welche von dem Permanentmagnet-System beeinflusst wird, sobald der Schwinger eine bestimmte Amplitude überschreitet. Der Schwinger wird in diesem Falle durch die Wirbelsträme gebremst und so auf die gewünschte Schwingungsamplitude zurückgeführt. Diese Stabilisierungseinrichtung ist aber nicht immer ausreichend wirksam. Nachteilig ist hierbei auch, daß die dem Schwinger zugeführte überschüssige Antriebsenergie vernichtet wird. Das bedeutet eine zusätzliche Belastung der Stromquelle.
  • Es Ist bereits bei ei-nem Schwingarbeitsgerät mit elektromagnetischem Antrieb, das auf die Frequenz des speisenden Wechselstroms abgestimmt ist, bekannt, die Konstanthaltung der Schwingungsamplitude mit Hilfe einer in Abhängigkeit von der Amplitude der Schwingungen des Geräts erzeugten elektrischen Spannung zu bewirken, die einen im Speisestromkreis liegenden Magnetverstärker steuert. Abgesehen davon, daß es sich hier nicht um ein zeithaltendes Gerät mit einem freischwingenden, selbstgesteuerten Schwinger, sondern um ein Vibrationsgerät handelt, das im Takt der Netzfrequenz zwangsweise angetrieben wird, setzt die Verwendung eines Magnetverstärkers einen möglichst gleichförmigen Steuerstrom voraus, der bei einem zeithaltenden Gerät der eingangs genannten Art nicht zur Verfügung steht. Es ist zwar möglich, die in einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auftretenden Stromimpulse mit Hilfe eines RC-Gliedes zu glätten, jedoch ergibt sich hiermit eine starke Temperaturabhängigkeit der Steuerspannung.
  • Es ist weiterhin ein selbstgesteuerter mechanischer Schwinger bekannt, der unter Anwendung von Elektronenröhren in seiner Eigenfrequenz angetrieben wird, wobei Steuervorrichtungen vorgesehen sind, welche an einem RC-Glied eine von der Schwingungsamplitude abhängige, die Amplitude der Schwingung begrenzende Vorspannung erzeugen. Auch hier ergibt sich infolge der Verwendung eines RC-Gliedes eine starke Temperaturabhängigkeit jedenfalls dann, wenn für den Antrieb des Schwingers eine verhältnismäßig niedrige Frequenz mit grossem Tastverhältnis verwendet wird, wie sie bei einem zeithaltenden Gerät der eingangs genannten Art auftritt.
  • Es ist weiterhin ein zeithaltendes elektrisches Gerät mit einer selbsterregten, in ihrer Eigenfrequenz durch elektromagnetische Antriebssysteme in Schwingung gehaltenen Stimmgabel als zeitbestimmendes Schwingglied unter Verwendung eines elektronischen Schwingkreises bekannt. Bei diesem Gerät wird eine Amplitudenstabilisierung durch eine bestimmte Bemessung der Triebspule erreicht, wodurch die in ihr erzeugte Gegen-EMK bei vergrösserter Amplitude einen solchen Wert erreicht, daß der Antriebsstrom vermindert wird. Eine solche Steuerung ist jedoch allein nicht genügend wirksam.
  • Es ist schließlich auch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher im Arbeitsstromkreis ein relativ niederohmiger SpannungsteZer eingeschaltet ist, wobei ein nicht linearer Widerstand mit exponentiell verlaufender Strom-Spannungs-Charakteristik, zum Beispiel eine Diode, zwischen einem Punkt des Spannungsteilers und der Basis des Transistors geschaltet ist, der oberhalb einer bestimmten Klemmenspannung und damit oberhalb einer vorgegebenen unteren Grenzspannung für die Speisespannungsquelle einen relativ niederohmigen Nebenschluß zur Basis-Emitter-Strecke bzw. zur Kollektor-Basis-Diode des Transistors und dem damit in Reihe lJegenden Teilwiderstand des Spannungsteilers bildet. Dabei kann statt eines besonderen Spannungsteilers in der Emitterzuleitung des Transistors die Diodenzuleitung an einen Punkt der Arbeitswicklung gelegt werden. Dies bedingt jedoch eine Arbeitsspule mit einer besonderen Anzapfung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine wirksame Amplitudenstabilisierung gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß parallel zur Triebspule eine Begrenzerdiode mit Spannungsschwelle geschaltet Ist und in Reihe mit der Parallelschaltung aus Triebspule und Begrenzerdiode ein Emitterwiderstand des Halbleiterverstärkers liegt. Bei dieser Schaltungsanordnung wird durch die Diode die Spannung an der Triebspule begrenzt, und es wird zusätzlich durch den Emitterwiderstand der Eingangskreis des Halbleiterverstärkers im Sinne einer Verringerung der Triebimpulse beaufschlagt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die grundlegende Antriebsschaltung ist an sich bekannt. Sie besteht aus einem Transistor Tr 1, in dessen Basis-Emitter-Kreis eine Steuerspule Ll liegt. Im Emitter-Kollektor-Kries des Transistors Trl liegt die Reihenschaltung aus einer Speisespannungsquelle U und einer Triebspule L2. Zwischen dem Verbindungspunkt der Spannungsquelle U und der Triebspule L2 und der Basis der Transistors Trl ist ein Neutralisationskohdensator Cn geschaltet, welcher das Auftreten von Rückkupplungsschwingungen infolge der Kopplung der Spulen L, und L 2 verhindert.
  • Da die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung grundsätzlich bekannt ist, soll sie hier nur kurz erläutert werden. Mit den Spulen Ll und L2 wirkt ein Permanentmagnetsystem zusammen. Vorzugsweise sind die Spulen L, und L2 fest angeordnet, während das Permanentmagnetsystem mit dem Gangordnerschwinger bewegt wird. Durch das schwingende Permanentmagnetsystem werden in der Steuerspule L 1 Steuerimpulse erzeugt, welche den Transistor Tr, beeinflussen, so daß in dessen Ausgangskreis die Triebspule L2 durch fliessende Stromimpulse auftreten, welche antreibend auf das Permanentmagnetsystem einwirken.
  • Erfindungsgemäß ist parallel zur Triebspule L2 eine Begrenzerdiode D, mit möglichst steiler Kennlinie und scharfem Kennlinienknick geschaltet. In Reihe mit der Parallelschaltung aus Triebspule L2 und Dj liegt im Emitter-Kreis des Transistors Trl der Widerstand RE! Tritt an der Triebspule L2 eine Spannung auf, die gleich der Schwellenspannüng der Diode D, ist, so wird diese Diode leitend und begrenzt, die Spannung an der Triebspule L2 und damit auch den die Triebspule L2 durchfliessenden Triebstrom. Änderungen der Spannung an der Stromquelle U ergeben praktisch keine Änderungen der Amplitude des angetriebenen Gangordnerschwingers mehr. Mit zunehmendem Diodenstrom nimmt auch der Emitterstrom zu, und es vermindert sich der Basis-Strom um die an dem Emitterwiderstand RE anfallende Spannung RE x iE-Der Transistor Trl wird somit weniger ausgesteuert und es wird auf diese Weise eine gewisse Regelwirkung erzielt. Es handelt sich hier um eine Gegenkopplung, bei der eine dem Ausgangsstrom proportionale Spannung auf die Eingangsspannung wirkt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Schaltungsanordnung für den kontaktlosen Antrieb des Gangordnerschwingers eines zeithaltenden Geräts, vorzugsweise einer Uhr, mit wenigstens einem Halbleiterverstärker, vorzugsweise Transistorverstärker, der durch eine durch Relativbewegung zwischen einem Magnetsystem und einer Steuerspule erzeugte Spannung gesteuert wird und ausgangsseitig die Triebspule durch flieseende, auf den Gangordnerschwinger antreibend wirkende Stromimpulse liefert, und mit einer von der Spannung an der Triebspule beaufschlagten Diode, welchey( den Eingang des Halbleiterverstärkers beeinflusst und die Steuerspannung bei Überschreiten einer vorbestimmten Triebspulenspannung herabsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Triebspule (L2) eine Begrenzerdlode (D1) mit Spannungsschwelle geschaltet ist und daß in Reihe mit der Parallelschaltung aus Triebspule (L2) und Begrenzerdiode (D1) ein Emitterwiderstand (RE) des Halbleiterverstärkers (Trl ) liegt.
DE19651773840 1965-05-21 1965-05-21 Schaltungsanordnung für den kontaktlosen Antrieb des Gangordnerschwingers eines zeithaltenden Geräts. Ausscheidung aus: 1523933 -Anm: Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg Pending DE1773840B2 (de)

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