DE1773438A1 - Tropfenzaehler - Google Patents
TropfenzaehlerInfo
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- DE1773438A1 DE1773438A1 DE19681773438 DE1773438A DE1773438A1 DE 1773438 A1 DE1773438 A1 DE 1773438A1 DE 19681773438 DE19681773438 DE 19681773438 DE 1773438 A DE1773438 A DE 1773438A DE 1773438 A1 DE1773438 A1 DE 1773438A1
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/168—Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
- A61M5/16886—Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body for measuring fluid flow rate, i.e. flowmeters
- A61M5/1689—Drip counters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/0241—Drop counters; Drop formers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L2200/00—Solutions for specific problems relating to chemical or physical laboratory apparatus
- B01L2200/06—Fluid handling related problems
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- Y10S128/00—Surgery
- Y10S128/13—Infusion monitoring
Description
Insbesondere in der medizinischen Therapie, müssen oft die Tropfen einer Flüssigkeit, die durch ein Rohr tritt ,
genau gezählt werden, beispielsweise "bei der intravenösen
Injektion von Flüssigkeit in den menschlichen Körper.
Es sind Tropfenzähler bekannt, in denen die Tropfen einer durch ein Rohr tretenden Flüssigkeit photoel@ktriech
gemessen werden. Ferner sind Tropfenzähler bekannt» in denen elektrische Kontaktelemente in einem liohr angeordnet sind,
wobei die Kennwerte eines an die Kontaktelemente angeschlossenen, elektrischen Stromkreises vorändert werden, mm Tropfen
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der diaroh <£a$ ,.tytsfav tretendes, !Flüssigkeit die Kontaktelemente be- ■
rühre». Bei der Verwendung eines Qitfopfenaählerf der zuerst er- - j
. wähnten. Art muß das Rohr aus einem durchsichtigen oder mindestens
\ duröJi#Ä«iiien<l@n Material bestehen. Ein |r op fenster d$r aja
( ; zwe%1i0V Stelle genannten Art muß ein Rohir besitzen, das fest'
j angeordnete Kontaktelemente enthält, d&B<4uröh leiter mit dem
elektrischen Stromkreis verbunden sind.
Brfindungsgemäß besitzt eiia .Tropfenzähler für ein Rohr
zur Abgabe von Flüssigkeiten einen Körper mit einer Vertiefung ; zur Aufnahme dös Rohrs, von dem Körper getragene Elektroden, die
geeignet sind, in das Rohr einzudringen, und eine Einrichtung zum Verbinden dör Elektroden mit elekt3pi^f||j|in le^t^m, wobei die
Elektroden von; einer unwirksamen! .SJt el lung, ,in 4@r die Elektroden
j
nicht in die Vertiefung reichen, so daß diese das Rohr aufnehmen kann, in eine Wirkst el lung bewegbar sind <t·, in der'die Elektroden
in das iil tor Vertiefung befindliche Rohr reiphs%
' ■■. Sum besseren Verständnis der Erfindung witrd ein ÄusführungSbeiäpiel
derselben nachstehend anhand der Zeichnungen beschri@b§n» In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich von oben einen Tropfenzählzusatz,
j :
j der auf einem Rohr montiert ist,
fig» 2 mit auseinandergfZOgenen Seilen den l'ropfenzähl-•
zusatz zugammeji jisLt einem Iropfen^ählwerk, mit dem der Zusatz
verbunden ist, ." ■.-.'■*-
Mg, 3 einen Schnitt nach den linien III-III in i'ig. 1,
Pig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV der Ii1Ig. 5,
! ■ ■ ·■ ■ ' ■ ■
' Mg* 5 einen Schnitt naoii;äen linien V-? in Pig. 3 und
S1I^, 6 in größerem Maßstab einen Schnitt nach den
linien VI-VI lfr- Flg. 3.
1O*~39/0i§?* BAD ORIGINAL
Gemäß Fig. 1 und 3 bis 5 ist ein Tropfenzählzusatz auf
einem vertikal angeordneten Rohr 12 montiert» wie es gewöhnlich zum Zuführen der Flüssigkeit für intravenöse Injektionen verwendet
wird. Das Rohr 12 besteht beispielsweise aus Kunststoff.
Gemäß Mg. 2 besitzt·der Zusatz 10 einen Körper 16,
der vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Nylon* geformt
ist, und eine Vertiefung 18 zur Aufnahme des Rohrs 12 hat. Zum Befestigen des Zusatzes 10 an dem Rohr 12 dient eine Klemmvorrichtung
20 jait zwei im Abstand voneinander angeordneten Armen
22 und 24, die am einen linde . miteinander fluchtende Löcher 22»
und 24' haben, während die Arme an ihrem anderen Ende miteinander
durch einen Block 26 verbunden sind, der einstückig mit den Armen 22 und 24 ausgebildet ist. Ein mit dem Block 26 einstückiger
Pinger 28 hat einen abgewinkelten Bndteil 50 mit einer scharfen
Endlcante 32. Wie am besten au* der Fig. 4 hervorgeht, steht der
und beil 30 zwischen den Armen 22 und- 24 vor. Der Körper 16 ist
von einem Loch 36 durchsetzt, das einen Zapfen 38 aufnimmt, der die Löcher 22» und.241 durchsetzt, so daß die Klemmvorrichtung
auf dem Körper 16 schwenkbar gelagert ist. Die Enden des Zapfens
38 sind im Preßsitz in den Löchern 22* und 241 angeordnet. Die
Kaute 32 des Fingers 28 kann an Sperrzähnen 40 angreifenf die
einstückig mit dem Körper 16 ausgebildet sind. Die Klemmvorrichtung
20 lcann in fig. 2 im Gegensinn des Uhrzeigers versciiwenkt
werden, so daß sie das in der Vertiefung 18 befindliche
Rohr 12 einspannt und zusammen ait Wandungen der Vertiefung 18 den Zusatz 10 an dem Rohr 12 festklemmt. Eine Rückwärtsver·*«
Schwenkung der Klemmvorrichtung 20 um den Zapfen 38 wird dadurch
verhindert, dafi die Kante 32 des Pingers 28 an den Zähnen 40
109-839/0498 0^
Bin einstückig mit; dem ...örpui1 Ib ausgebildetes nolir 50
Jiat eine durchfeile η.'ie Bohrunj 52, ede nib einem längs .j eh lit ζ 54
in Verbindung steht, der sich im Innern des iiohrs L30 vom einen
>jnde demselben zum anderen erstreckt. Das üulir 50 ist einstückig
uit zwei quer angeordneten Griffstücken 58 versehen, ;iie zum ^n-
griff für die Finger bestii-mt sind und sich von einanuer diaaetral
enr;:;üetzten Joiten ügs lioliru !30 v/e^ eratreci-ioa. Dei1 in JJ1I-J«2
ta von den (irii.'f stüelzen befinuliciio 1LOiI [36 des Juehrs [30 besitzt
zv/ei Lappen 60, uie eins tüoki;; mit den i'eil 5C MUGgebil.de t
sind und .r3ich von· einander diametral gcjenüberlie-jenden Jeitcji
des i'eils 56 weg ersbrooken, (lemäß Pi§. 3 sind die Lappen 60 von
dem iiohr 30 einv/ärts zu dessen in U1Xg. i>
rcchtew ^nde ;;onei.jt.
liin i'eil 64 eines dtößels 64j 74 besitzt eine im Querschnitt
kreisförmige' otange 66, die am einen linde einen verdickten Kopf
und am anderen Unde einen radial angeordneten Keil 70 trägt, der in den Schlitz 54 eintreten kann. Der Ütößel hat einen anderen
I'eil 74, der einen zylindrischen Körper 76 besitzt, der mit der Stange 66 guerscainittsgleich ist. Von diesem Körper erstreckt
sich in Pig. 2 nach rechts ein im ^ueruchnitt verkleinerter nippe
1 78, der satt passend in eine Bohrung bO (Pig. 6) der Jtange
66 eintreten kann. Jer Körper 76 hat einen .jxch radial erstrekkenden
Keil 84, der in den Schlitz 54 eintreten kann. Von (tem in Fig. 2 linken linde des Körpers 76 erstrecken sich in Abstünden
voneinander drei Hetallelektroäen 84, 06 und 88, die scharfe
Enden zum Durchstechen des Rohrs 12 haben.
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Bine Kappe 90 für das Rohr 50 besitzt einen zylindrischen
Teil 94 mit einer rinjf ürmigen Jtirnwand 92, die ein Loch
zur Aufnahme der ύfranse 66 begrenzt. Mit dem Loch 96 steht ein
in der i/and 92 -.,.U3gebilde ter öchlitz 98 in Verbindung, der den
Keil 7Ü aufnimmt. Das Rohr 94· ist von einander diametral entgegengesetzt
angeordneten, durchgehenden Lüchern lüO durchsetzt, welche
die Lappen 60 aufnehmen.
Zum ülinaetzen deo otößels 64, 74 in den Körper 16 wird
der Teil 64 des dtößels zuerst durch das Loch 96 in der ICappe 90
eingeführt und der Körper 76 an der Stange 66 befestigt, indem der Ifippel 78 in die Bohrung 80 eingeführt wird. Danach wird der
oböttel 64, 74 in das Rohr 50 eingesetzt, so daß die Keile 70 und
84 in den Schlitz 54 des Rohrs 50 eintreten. Danach wird die Kuppe 90 über den Teil 56 des Rohrs 50 geschoben, so daß die Lappen
60 in die Locher 100 der Kappe 90 eintreten und dadurch diese
in der in jlig. j>
gezeigten Δ teilung auf dem Rohr 50 festgelegt
wird, üei montierter Kappe 90 ist der Schlitz 98 der Kappe 90
iu .abstand von 90° zu dem ochlitz 54 angeordnet, so daß der
ijbüijel 64, 74 nicht aus der Bohrung 52 herausgezogen v/erden kann.
.λιι der dein Rohr 50 entgejengesetsten ,jeite ist der
Körper 16 eiii3tiickig mit einem Pfosten 110 ausgebildet, der Ausnclüaun;;en
112 und 114 hat. In dem Pfosten 110 sind zwei Kontaktteil'te
116 und 118 angeordnet, die an den Ausnehmungen 112 und
114 freiliu ;,.-n. D-i3 eine litalo dos Zapfens 116 ist durch einen
Afiwi; 120 mi c ywei ü-i'ürmi:;en elektrischen Buchsen 122 und 124
YurbundeiL. jjJ.ü Buchse 122 ist mit im Abstand voneinander angeordnu
Lüu, elas tischen ^rmen 1'^.Z1 und 122" versehen und die Buchse 124
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mit im Abs band voneinander angeoL'dne ton, elastischen .a'uen 1<_4'
und 124". Jie jJuohsen 122 und 124 sind in einer Vertiefung 140 des
Körpers 16 angeordnet;, äemäß i''i:;. 6 sind die Arme 122' und 124'
30 angeordnet, dai3 zwischen ihnen die Elektrode 84 uufg^uo. iuen
wird. JL)ie Arme 122" und 124" sina so c.n^oordnet, du,i.J zwischen
ihnen die Elektrode 86 aufgenommen wivu. Der Δχ^±οϊι 118 ist nit
iiilfe eines Miets 130 mit einer einzelnen, li-xoruigtjn olektriuonen
Buchse 132 verbunden, uie im Abs bana voneinander .."t^eordaeto,
(P elcs bische Arae 152' und 132" hat, zwischen denen die jJlelrbroae
auf genommen v/ii-d. Die i3ueh;je 132 ist in einer YertieL'un; 14 >
des Körpers 16 singe ordne b.. Jie Vortie funken 140 und 142 ö beriün mit
der Vertiefung 18 des Körpers 16 in Verbindung.
Zuu ilontieren des Zusatzes 10 an dem Rohr 12 wird zunächst
der Zusatz 10 :.iit riilfe der illewmvorri.;htung 2o an dem
Rohr 12 befestigt und dann der dtößel 64, 74 in das Rohr 50 getrieben,
wobei er aus der in -b'ig. 6 sbriehliert angedeuteten
Stellung in die mit ausgezogenen Linien gezeigte ο teilung bewegt wird. Infolgedessen durchstechen die" schärfen, freien jjnden der
Elektroden 84, 86 und 88 das Rohr 12 und werden diese jünden
zwischen den Armen der Elekbrodenverbinder 122, 124 und 132 elastisch
aufgenommen.
Sine elektrische Klemme 150 nimmt zwei isolierende
Schenkel· 152 und li?4 auf, die relativ zueinander verschwenkbar
sind und von einer l'eder 156 in die Winkelstellung gedruckt werden,
in der die oohenkel 152 und 154 in Jig, 2 gezeigt sind.
Die Schenkel 152 und 154 tragen aus Ulech bestehende Kontaktelemenfce
160 und 162 mit im Querschnitt kleineren Teilen 170 und
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172. JviUiiß -1I.;. 6 haben .rio Toi] ο 17ü uni 1.72 umjobogene ο trocken
174 uiiu ICo, .lie >;ich pr,..1. .1.1 el hu '-en ,'o.ilen 1.70 und 172 er-
;j'or'.-.i in UiK- te 'on freie lliuioii 17C>
uinr 18L von den i'uilen 170
uji 172 in "./iiikol ' .u uon .'>
drucken 174' und 178 auov/ürtij.jobogen
üi.i> . '.''y..i'&.>
j'i_. 1 iüt u .μ ,.unL.-. :tole.iont lüü mit einer elektrij.:.ua
.-juiLuiij ILJ-1I- und d ;,; .».ont .ktel euent 1G2 mit einer elektri-.JOJ1V...
α.· ;i l;.ui . Ιου verbunden. Jie:30 ji'-i tun ;cn üind ihrerooi bo nit
oinc.i ·;.Α'!-:υ ·!··. ohoii Jr up ,'un ^.:.'.η1ν/ ο rl·: ILC verbunden, Hau KIe uns tilck
1^0 Vi'ir ι d-idureh an den Zug atz' 10 an^ebr/.ei.t, daß durch brücken
dex1 ^ijlienkel 152 und 154 die Teile 170 und 172 aujeiiuindergtdrückt
und uieoe Teile in uic .-,.UoiiOiiinunjen 112 -uiw 114 auf beiden liei ton
ucc j Jijj Ions 110 gcschoben werde ■;. .Oa-n.--.cii wcruen die ochenlcel
und 15'!· l03oel..„5,?en, >:·ο ύ·\ί: ter Zapfen lib in den Winkel :;wiochen
den jcilüii 174 und 1 ,'6 uo3 iCont ilitulGMentu IGO und dor Jtift Ho
in -en Winkel awiaciien aen Teilen 170 und 180 des Kontaktele-..loiioj.
Io2 OiUJj1Oift. J .her .jind die JLifte HG und 118 und mit
in .ο»! de Elektroden 84, 86 und 83 elektrisch Lii t deu Tropf un-.;llhl\ior3c
1.8 verbunden.
Wenn Plüüoigkei t3 tropf en 14U, 142 und 144 (Fig. ''J)
unter der Wirkunj dei1 dohwei'kra.ft in Abtjtünden voneinander durch
dis Rohr 12 treten, berühren sie nacliein.uidor die jülektroden 04,
8o und 88. In j?ig. 3 berührt der Tropfen 14.ί die iJlektroden, so
daß- die Impedanz av/isehen den jilektroden verändert v/ird. Der
Durohtritt der Tropfen durch das Rohr 12 wird daher festgestellt
und von dem Zählwerk 118 angezeigt.
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Die Elektroden 84· und 86 sind relativ zu der j-Jlektrode
88 so angeordnet, daß der Durchtritt der Tropfen von den Elektroden auch dann zuverlässig erfaßt wird, wenn die Stellung des Rohrs
12 etwas von der Vertikalen abweicht.
Hach dem vollständigen Hineinschieben des Jtößels 64·,
74- in das Rohr 50 kann der Kolbenteil 64- herausgezogen v/erden,
ohne daß die Elektroden 84, 86 und 88 aus dem Rohr 12 herausgezogen werden, weil beim Herausziehen des Teils 64- der Nippel
aus der Bohrung 80 herausgezogen wird.
Die Elektroden 84-, 86 und 88 sind vor ihrem Gebrauch
geschützt, weil sie in dem Rohr 50 angeordnet sind, ehe der Stößel 64-, 74- ganz eingeschoben wird, um die Elektroden durch
das Rohr 12 zu drücken.
Der Zusatz 10 kann bis auf seine elektrischen Anschlußteile
aus einem billigen Kunststoff hergestellt werden, !lan kann
den Zusatz 10 daher v/ir tschaft lieh für nur einmalige Verwendung
herstellen, so daß er mit dem Rohr 12 weggeworden werden kann
und keine Sterilisation erforderlich iut.
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Claims (8)
177ΊΑ^ß
Patentansprüche: "J4O°
Tropfenzähler für ein Rohr zur Abgabe von Flüssigkeiten,
mit Elektroden, die von Tropfen einer durch das Rohr
tretenden Flüssigkeit berührt werden, was zur Betätigung eines Tropfenzählwerks führt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper
(16) eine Vertiefung (18) zur Aufnahme des Rohrs (12) besitzt, die Elektroden (84, 86 und" 88) von dem Körper getragen werden und
geeignet sind, das Rohr (12) zu durchdringen, und die Elektroden (34, 86 und 88) aus einer unwirksamen Stellung, in der sie nicht
in die Vertiefung (18) reichen und daher das Rohr (12) in die
Vertiefung (18) eingeführt werden kann, in eine Wirkstellung bewegbar sind, in der die Elektroden (84, 86.und 88) in das
Rohr (12) reichen.
2. Tropfenzähler nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (84, 86 und 88) elektrisch voneinander
isoliert und im Abstand voneinander auf einem Träger (64, 74) montiert sind, der gegenüber dem Körper (16) beweglich
ist, und die Elektroden (84, 86 und 88) in ihrer Wirkstellung an in dem Körper (16) befindlichen elektrischen Verbindern (122,
124 und lp-2) angreifen, so daß die Elektroden (84, 86 und 88)
mit elektrischen Leitern (184 und 186) verbunden sind.
3. Tropfenzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen Stößel (64, 74) besitzt, der in
deia Körper (16) verschiebbar gelagert ist und zv/ei Teile (74,64)
aufweist, uie Elektroden (84, 86 und 88) mit dem ersten i'eil. (74)
des Jbößels verbunden sind und der zweite Teil (64) des »Stößels
ei:iuu Hanü'jri ff (68) zur iotäti,;u.ng des Jtößei.3 (64, 74) bildet
109839/0408
und derart mit dem ersten Teil (74) verbunden ist, daß der
zweite Teil (64) unter Bewegung der Elektroden (84, 86 und 88) in ihre Wirkstellung zu der Vertiefung (18) hin bewegbar ist,
der zweite Teil (64) dagegen von dem ersten Teil (74) abgerückt" wird, wenn, der zweite Teil (64) von der Vertiefung (18) wegbewegt
wird.
4, Tropfenzähler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bohrung (52) zur Aufnahme des Trägers (64, 74) für die Elektroden (84, 86 und 88) auf einer Seite der
Vertiefung (18) angeordnet ist und die elektrischen Verbinder von elektrischen Buchsen (122, 124 und 132) gebildet werden, die
auf der der Bohrung (52) entgegengesetzten Seite der Vertiefung (18) angeordnet sind und die in ihre Wirkstellung beweglichen
Elektroden (84f 86 und 88) aufnehmen.
5. Tropfenzähler nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Elektroden (84, 86 und 88) vorgesehen
sind, einer der elektrischen Verbinder (122, 124) zur Aufnahme
von zweien der Elektroden (84 und 86) und ein anderer der
elektrischen Verbinder (132) zur Aufnahme der übrigen Elektrode (88 ) dient, der Körper (16) zwei elektrische Stecker (116 und
118) trägt,, die elektrisch voneinander isoliert sind und an denen
'ein elektrisches Klemmstück (150) angreifen kann, das einen Fortsatz
(110) des Körpers (16) überbrückt, und die ötifte (116 und
118) mit je einem der Verbinder elektrisch verbunden sind.
4 Λ ft' . _ . r Λ , BAD ORIGINAL
109839/049Ö
6. Tropfenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (18) eine offene Seite,
hat, durch welche das Rohx' (12) eingeführt werden kann, und die
Vertiefung (18) mit einer Klemmvorrichtung (2Ö) geschlossen werden
Ic-uin, die an dem Körper (16) schwenkbar gelagert ist und in
einer Stellung, in der sie das Rohr (12) in der Vertiefung (18)
festklemmt, festgelegt werden kann.
7. Tropfenzähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet»
daß die Kleromvorrichtung (20) einen elastischen Finger (28) "be- m
sitzt, der zum Pestlegen der Klemmvorrichtung (20) in ihrer
Kleinmsteilung an Sperrzähnen (40) angreift, die an dem Körper
(16) ausgebildet sind«
8. Tropfenzähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Teil (74 und 64) des Stößels mit
je einem Keil (70 und 84) versehen sind, der in einen längsüchIite
(54) einer Bohrung (52) des Körpers (16) eingreifen kann, und der Stößel in dieser Bohrung (52) verschiebbar ist, die mit
einer Kappe (90) verschlossen ist, die für die Keile (70 und 84) einen v/eiteren Schlitz (98) besitzt, der im Winkelabstand von "
dem Schlitz (54) in der Bohrung (52) angeordnet ist.
109839/0498
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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