DE1773368C3 - Nullstelleinrichtung für eine Stoppuhr - Google Patents

Nullstelleinrichtung für eine Stoppuhr

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DE1773368C3
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Naoki Tokio Takashina
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Seiko Instruments Inc
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Seiko Instruments Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/04Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus for gearwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F7/00Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
    • G04F7/04Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
    • G04F7/08Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph
    • G04F7/0804Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph with reset mechanisms
    • G04F7/0814Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph with reset mechanisms with double hammer, i.e. one hammer acts on two counters

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betritt eint- Nullstelleinrichtung für eine Stoppuhr entsprechend d'^m Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Konstruktionen von Stoppuhren wird zur Rückstellung des Minuten- und des Sekundenzeigers in die Nullage ein Herzliche] verschwenkt, eier in zwei Hämmern auslauft, die mit jeweils einer Herzscheibe an der Minuten- bzw. Sekundenzeigerwelle zusammenarbeiten. Bei einer Montage des Herzhebels, der mit einem Schwenkzapfen an der Grundplatte gelagert wird (schweizerische Patentschrift 293 488). besteht die Schwierigkeit, daß auf Grund unvermeidbarer Maßungenauigkcitcn ein kleirer Spalt zwischen einem der Hämmer und einer Herzscheibe in der Nullagc vorhanden sein kann, der einen Anzeigefehler bei einer Rückstellung durch eine Abweichung von der Nullagc verursacht. Diese Schwierigkeit kann durch die Verwendung von Herzhebeln vermieden werden, deren Anlageflächcn an tlie Herzscheiben abgefeilt werden können. Dazu ist jedoch ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand erforderlich, und außerdem kann es vorkommen, daß durch die Nachbearbeitung die bei der Rückstellung Auftretenden Reibungskräfte in nachteiliger Weise erhöht werden oder daß zuviel Material abgefeilt wird. Bei einer Nullstcl'cinrichUmg der eingangs genannten Art (deutsche Auslcgeschrift I 003 141), hei der der Herzhcbel mit Hilfe eines daran vorgesehenen 6c Langlochs in unterschiedlichen Lagen angeordnet werden könnte, um das Vorhandensein eines nachteiligen Spalts zu vermeiden, wird es dagegen als nachteilig angesehen, daß die Einjustierung bei der Montage eine besonders große Geschicklichkeit oder zu- 6; mindest einen erheblichen Arbeitsaufwand bedingen würde.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Nullstelleinrichtung der. eingangs genanten Art derart auszubilden. daß die Einstellbar^ der Lage des HeSeIs bei der Montage zum Zwecke der Vermeidung eines derartigen Spalts in einfacherer Wc.se durchgeführt werden kann. D.csc Aufgabe w,rd durch das Kennzeichen des Palentanspruchs 1 gelost.
Mit einer derartigen Stellplatte ist es verhaltmsmäßig einfach, die Schwenkachse des Herzhebels in unterschiedlichen Lagen derart anzuordnen, daß kein SoilIt zu den Herzscheiben in der Nullage vorhanden ist Die Verankerung mit zwei Stiften an der Grundplatte gewährleistet außerdem, daß die be· der Manage'eingestellte Lage trotz der von den angre.fenden Federn ausgeübten Kräfte auch be. längerer Benutzung zuverlässig beibehalten wird Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Einstellscheibe sind Gegenstand der Unteransprüche.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
Hg. 1 ein; Aufsicht auf ein jrsi^. Ausfuhnm"s-
beispiel.
Fi u. 2 einen Querschnitt durch den Hauptteii ;.s ersten Ausführumzsheispiels.
F i u. 3 eine Aufsicht auf den Hauptteil des er-.η Ausführunesheispiels. .
Fig. 4 eine Aulsicht auf den Hauptteil eines zveiten Auslührunüsheispicls.
Fi u. 5 eine Aufsicht auf den Hauptteii eines ,!;. ten Ausführuimsbeispiels und
Fig. (S einen Querschnitt durch den Hauptteii iL-, dritten Ausfiihrunsisbeispiels.
Das in F" i u. I und 3 abgebildete erste Ausiiüiruiiüsbeispiel "hat einen Hammer 1. der mit /'■·.-. Steuerflächen 2 und 3. einem Vorsprung 4, der cn;.;i Vorsprung 21 eines Betätigungshebels 18 berühr!, einer Aussparung 5 und einen Vorsprung 7 verseiu-n ist, der durch eine Feder 13 im Uhrzeigersinn umgespannt ist. Fine Minutenher/scheibc 10 wird durch die Steuerfläche 2 verscliwo'-.kt und von einer M,-nulenzeigerwelle getragen, während eine Sekundenherzschelbc 12 durch die Steuerfläche 3 verscliwenkt und von der Sekunden/eigerwelle getragen ist. Während des Antriebs berührt ein Vorsprung 8 ein (nicht abgebildetes) Säulenrad und überwacht die Drehung des Hammers. Der Hammer kann im Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn das Säulenrad gedreht wird, falls der Minutenzeiger und der Sekundenzeiger stillstehen.
Fine Stellplatte 14 ist in der Mitte mit einem Zupfen 1;" versehen, der den Hammei 1 durch ein Loch 6 hält, sowie mit Stellüchcm A, A', Ii, Ii', C, C und I). D'. die sich jeweils gegenüberliegen. Der Absland /wischen den Stellöchern ist gleich dem Abstand /wischen zwei Stüt/stiften 16 und 16'. Mit Γ als der Mittelachse des Zapfens 15 gilt folgende Beziehung
AT> W> ÜV>T7F> TiT>
WP> A"T\
wobei der Unterschied größenordnungsmäßig K)--mm beträgt. Eine Grundplatte 17 ist mit den Stülzsliftcn 16 und 16' als Stützen für die Stellplatte 14 versehen. Wie bereits erwähnt, ist der Abstand beider Stifte voneinander gleich dem jedes Paars der Stcllöcher/M', IW und DD'.
Der Betätigungshebel 18, von dem ein Vorsprung 21 in die Aussparung 5 eingreift, ist um einen Zapfen 19 auf der Grundplatte verschwenkbar und mit
I 773
einer Steuerfläche 20 und einem Vorsprung 22 versehen, der durch eine Feder 23 den Betätigungshebel im Gcgenuhrzeigersinn spannt.
Gewöhnlich befindet sich der Vorsprung 21 des Betätigungshebels 18 in der Aussparung 5 des Harn- 5 niers 1 wegen der durch die Feder 23 verursachten Spannung und verhindert, daß sich der Hammer 1 durch die Feder 13 im Uhrzeigersinn dreht. Die Steuerflächen 2 bzw. 3 befinden sich außerhalb des Drehbereichs der Minutenherzscheibe bzw. Sekunden- io ja daß
der
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des
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Bern
die Erfindung kann das klein.- W Herzscheibe und dem Hammer leicht d. "f"fC^den daß die Lage des Zap ens S der Grundp-atte verste.i-
Äi bekannten Stoppuhren wird ein Startknopf (nicht abgebildet) gedruckt, wonach die Minuten- und Sekundenzeigerwelle sich zu drehen beginnen, und wenn der Startknopf wieder gedruckt wird, wer-AusfühningsbeisPiel ist der Stel'er so ersten Au Iuhru t ^ SleUüchern dCs
** d"er Grundplatte * *£» emje- ^f^ von SteUöchern
durch warn
geanoert *cden führungsbeispiel werden an
^^ von Stellöcher α des Stellers ζλ u
18 wcegedrückt. Zu diesem Zeitpunkt w.rd, wenn der Betätigungshebel 18 sich im Uhr/.eigers.nn gegen SS Feder 23 dreht und der Vorsprung 21 des BetauuunEshcbcls 18 die Aussparung 5 des Hammers 1 vcrlülU der Hammer 1 freigegeben, so daß er sich m Uhrzeigersinn um den Zapfen 15 der Stellplatte 4 unter der Einwirkung der Feder 13 dreht und d.e Steuerllächen 2 und 3 die Minutenherzsche.be 10 bzw die Sekundenherzscheibe 12 berühren und d.ese Si die Nullage rückstellen, so daß der Minutenzeiger auf der Welle 9 und der Sekundenzeiger auf der Welle Π nenau in die Nullage zurückgestellt werden. Gewöhnlich ist es nicht möglich, daß beide Steuerflächen des Hammers die Sekunden- und Minuten-„Scheibe vollständig berühren, da diese 1 eile Maßabweichungen aufweisen und damit em kleine Spiel zwischen einer der Herzsche.ben und dem Hammer erzeugen. Es ist jedoch wichtig, daß de Steuerfläche für die Sekundenherzscheibe sich vol.- und
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. NuUstelleinrichtung für eine Stoppuhr mit einem an einer Grundplatte in einer einstellbaren Lage verschwenkbar angelenkten Herzhcbel zur Rückstellung von Herzscheiben an der Minuten- und Sekundenzeigerwclle, dadurch gekennzeichnet, daß der Herzhebel (1) an einem zentralen Zapfen (i5) an einer Slellplutte (14) angelenkt ist, die derart angeordnete Öffnungen für Stifte (16, 16') zur Halterung an der Grundplatte (17) aufweist, daß bei der Montage der Zapfen (15) relativ zu den Herzscheiben (10, 12) durch zwei Stifte (16, 16') in unterschiedlichen Lagen befestigbar ist.
2. NuUstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen paarweise diametral gegenüberliegend und exzentrisch um den Zapfen (15) angeordnet sind (Fig. 3 und 4).
3. Nuifstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durch die außenliegenden Umrandungen zweier Aussparungen der Stellplatte (14) gebildet sind (F i g. 4).
DE1773368A 1967-08-21 1968-05-07 Nullstelleinrichtung für eine Stoppuhr Expired DE1773368C3 (de)

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JP5330167 1967-08-21

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DE1773368A1 DE1773368A1 (de) 1971-02-18
DE1773368B2 DE1773368B2 (de) 1973-12-20
DE1773368C3 true DE1773368C3 (de) 1974-07-11

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DE1773368A Expired DE1773368C3 (de) 1967-08-21 1968-05-07 Nullstelleinrichtung für eine Stoppuhr

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GB (1) GB1180366A (de)

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US3518826A (en) 1970-07-07
GB1180366A (en) 1970-02-04
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