DE1773363A1 - Verfahren und Produkt zum Pruefen des Vorhandenseins von Haemoglobin S - Google Patents
Verfahren und Produkt zum Pruefen des Vorhandenseins von Haemoglobin SInfo
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T/p 6252
23. April 1968 B/We
Harold Benjamin Tillem, 109 South Munn Avenue, East Orange,
New Jersey, U.S.A.
Verfahren und Produkt zum Prüfen des Vorhandenseins von
Hämoglobin S.
Ein Verfahren und Produkt zum Prüfen des Vorhandenseins von
Hämoglobin S enthält folgende Schritte: Präparieren einer Pufferlösung, vorzugsweise eines Phosphatpuffers und Hinzugeben
zu dem Phosphatpuffer eines Reduktionsmittels beispielsweise Fatriumdithionit. Mach dem Auflösen des Reduktionsmittels
in der Pufferlösung wird ein erythrozytisches Hämolysemittel,
beispielsweise eine 2$ige Saponinlösung hinzugetan und mit dem
Puffer und dem Reduktionsmittel gemischt. Die resultierende Lösung wird dann in ein Reagensglas getan und eine abgemessene
Menge an Blut hinzugetan. Das Prüfglas wird gemischt und inner-
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ΐ/ρ 6252 B/We 23.April 1968
"halb awei Minuten können die Ergebnisse bestimmt werden«, Das
heißt, wenn die resultierende Lösung trübe oder schlammig ist und einen Niederschlag zeigt, ist Hämoglobin S vorhanden, '.'/enn
die Lösung opalisierend oder durchsichtig mit keinem Niederschlag
ist, dann ist das Ergebnis negativ und bedeutet die Abwesenheit von Hämoglobin ä.
Hämoglobin S wird heutzutage als ein erbliches, genetisches
Rassenmerkmal betrachtet, welches, wenn gemischterbig oder
heterozygot einen geringen klinischen Beweis seines Vorhandenseins
ergibt, aber, wenn reinerbig oder homozygot, eine tiefe Anämie ^ur Folge hat.
Ein Sichelzellenmerkmal ist vorherrschend bei Personen der
lieger ras se gefunden worden» Reinerbiges Hämoglobin S hat eine Anämie zur ffolge, deren Symtome Beingeschwüre und akute Schmeraanfälle
einschließen. Der Jtteinerbige oder homozygote Zustand
wird normalerweise durch das Vorhandensein von besonderen sichel··
förmigen und haierförmigen roten Korpuskeln unterschieden» Obgleich
es in der Hauptsache Personen der Negerrasse augeordnet
worden ist, gibt es Anzeigen, daß das Sichelaellenmerkmal in
Afrika von Nordwesten über die frühere Landbrücke zwischen Ägypten und Afrika eingeführt worden sein kann. Es hat jedoch
den Anschein, dau dicheraellenanämie gegenwärtig häufiger bei
Personen der Negerrasse'oder Personen mit einer Mischung von *'■
Negerblut gefunden wird»
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Der den Patienten untersuchende Arzt, welcher an Sichelsellenanämie
leidet und diese nögliehkeit ohne eine geeignete Blutprlifung
nicht in Erwägung gezogen hat , kann in der Diagnose einen Irrtum machen, da die Symtome der iSieherzellenanämie ebenfalls
einer Unterleibskrankheit, rheumatischem Heber oder einer neurologischen Störung gemeinsam sind.
Üs ist wichtig, daß sogar ein isiehelzellenmerkmal durch einen
behandelnden ,krzt erkannt wird, da eine Person mit diesem Merkmal
nicht zu geringen iiauerstoffverhältnissen unterworfen werden
sollte. Weiterniii ist dieses auch wichtig, wo jemand mit einem
SichelzellenmerkBial Blut für andere spendet. Ea würde sicherlich
nicht wünschenswert sein, ein Bluttransfusion von jemandem mit Hämoglobin 6 einem Patienten zu geben, bei welchem ein Sauerstoffmangel vorhanden ist.
jus ko"nrien verschiedene i»iethoden verwendet werden, um die Sichelzelleneigenschaft
zu bestimmen» 3>as einfachste Verfahren besteht
darin, einen Blutstropfen auf einen Schieber zu tun, ein Leckblättchen
anzuwenden und das Präparat abzudichten. Yienn das
Präparat steht, wird Sauerstoff verbraucht, oichelzellen werden
unter einem luikroskop in wenigen Stunden in dem Pail einer
Sichelaellenanämie sichtbar und langsamer bei einem ^ichelzeilenras
seniaerkmal, und sie können durch einen geschickten 'i-'echniker
beobachtet werden. Die Bildung der öichela-ellen kann dadurch
oeschleunii-.t werden, daß ein Gummiband fest um einen finger ^e-
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wickelt und ungefälir 5 Minuten dort beiessen wird, bevor ein
feuchtes Präparat gemacht wird. Eine maximale üichelbildung
wird durch hinzufügung eines Eeduktionsmittels wie beispielsweise
jtfatriundisulfit (Ba^ii^O^) oder l\latriumdithionit (Ia2S?^/)
zu dem Blut erzeugt werden. Das Jtfatriunidisulfit wird zum Abschirmen
oder Sieben in Übereinstimmung mit den folgenden üchritten
verwendet:
1. E's wird ein kleiner Tropfen an kapillarem- oder öxalatblut
aui einem sauberen Schieber getan und dem Schieber zwei Tropfen von der gleichen üröße einer 2$igen Katriumdisulfitldsung
hinzugefügt.
2. Die Blut- und i\iatriumdisulfitlösung wird gemischt, mit
einem &las aDgedeckt und 30 üiinuten stehen gelassen.
3. Durc-u Beobachten unter einem Mikroskop (Hociileiötungslinsen
) ist es möglich, mit einem geübten iiuge das Vorhandensein
von uichel2ellen zu erkennen.
üiine 6egenwärtig verwendete qualitative Probe zum Unterscheiden
von einem iSichelz eil enmerkmal von Sichelzellenanämie ist die
Sherman Hi et hode. Diese Methode benutzt eine 10/oige Pormalinlösune·
ide Schritte sind folgende;
1. 2ml einer "livigen iOrmalinsalzlösung wird in ein kleines
•keagena&las ^etan und mit einer ochicht aus Mineralöl
abgedeckt.
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Τ/ρ 6252 23.4.68 Β/Λβ
2. Der tote Kaum einer 5ml Spritae wird mit Mineralöl
gefüllt und der Überfluß weggetan.
3. Eine sterile Nadel wird auf die Spritze getan und 2ml
Blut durch Venenpunktion eingezogen.
4. Die Nadel wird auf der Spritze belassen und unmittelbar 1ml Blut unter die Ölschicht in dem Eeagensglas
zugetan,
5. Es wird duroh Unirühren mit einer G-lasstange gemischt-«
6. Nachdem die Mischung 10 Minuten stehengelassen worden
ist, kann ein kleiner Betrag an Blutmischung mit einer Kapillarpipette entfernt werden,
7. Die Mischung wird dann auf den Schieber getropft, mit einem Deckglas abgedeckt und auf Sichelzellen unter
HochleistungaIinaen eines Mikroskops geprüfte
Das Ergebnis ist, daß man beobachtet, daß entweder keine
Sichelaellen vorhanden sind oder man würde die Erythrozyten und den Proaentsata an vorhandenen sichelförmigen Erythrozyten
zählen. Wenn 1$ oder weniger sichelförmige Erythrozyten oder
rote Blutkörperchen vorhanden sind, dann würde ein ciichelzellenmerkmal
angezeigt werden. Sichelzellenanämie zeigt beständig. mehr al3 1$ , gewöhnlich awisehen 30 und 60$ sichelförmiger
Erytbroayten.
Hämoglobin-llektrophor«aa lot das am meisten apesiflache
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Verfahren zur Bestimmung der Anwesenheit von abnormalem
Hämoglobin wie beispielsweise Hämoglobin S, und zum Unterscheiden von Sichelzellenanämie (homozygotisch) von bichel-■zellehmerkmal
(heterozygotisch) .
■4»
Ein drittes Verfahren zur qualitativen Analyse des Blutes
für einen Prozentsatz an üichelzellen wird durch C.A.J.
Goldberg in einem Artikel "Clinical Chemistry, YoI.3, So.1"
vom Februar 1957 auf den Seiten 1 -19 unter dem l'itel "Identification
of Hemoglobins" Geschrieben, in welcnem besondere Blutpräparate, welche das folgende erfordern, benutzt werden:
Vier oder fünf Jkillimeter an oxalatem Blut wird in Zentrifuöenrohren
von 15ml Fassungsvermögen eingetan und 10 Minuten
lang zentrifugiert.
Der Überschuß wird abgezogen und 1CmI an iaalz wird den gepackten
Zellen hinzugefügt.
Dies wird weich gequirlt und wieder 10 Minuten lan& zentrifugiert.
üVieder wird der Überschuß abgezogen und die Zellen werden dreimal mit 10ml Teilen von Salz gewaschen.
Dies wird wiederum 10 Minuten lang zentrifugiert oder geschleudert.
Die gewaschenen, gepackten Zellen werden in graduierte
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Ί/1 6252 23.4.63 Jy»ie
Zei triiUfeenroiirCiien ^etan, und es werden zwei Volumen an
Jarbitalpuiiei pa Ö.6 unter sanitem itühr en hinzubetan, und
die wlIspendieren werden dann aui bevorratende lieirierrührchen
üuertra^eno ^ie ^eirorenen auster weruen mindestens Hber Laent
n, und sie können in den; belroreuen Zustand belassen
bis oie benötigt werden.
üämoljse v\ird durch Auttauen "bewirkt. Mn itonr wird in
dem Ivüiilsu^raiik oder ο ei kaumteji.peratui aufgetaut. Jjas iioJar
kariii bei Lorpcrteiiperatur erwärmt wer den, es sollte aber so
DaU toekli^lt weraen, als alles ώίε versciiAunaen idt. iJas itülir-
c^eu kam. nicnt in warmes ouer iieifces nasser sum aui tau en
ii weiden.
Las «.ueter oder die irooe v.ird 10 iiiinuten lan^, zer:tri±Ut,iert,
und üas klare hhx-ä^ä^t ist dann lüi eine weitere -trrüiunt
braucliuar.
Ein Hiospiiatpuiier wiru dann durch Auilöeen von 16,9 & vom
einbasigen, oder primären Kaliumplaosphat (KHpPO.) und 21O7 g
von sekundärem Kaliuuphospliat (KpHPO /) oder 17*7 g von sekun-"
dar ein latriumphospiiat (WapHPO.) in kohlensuurefreiem distillieiten
nasser präpariert und die uienge wird auf 100ml eingestellt.
1,B al an Phosphat pull er, 2J m^ an Eatriumdithionit uiid 2ml
an deputierter fiän.oglobinlösun^: wird einer kleinen Probenrohre
zugetan.
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Τ/ρ 6252 23.4ο68 B/We
Die Proben- oder Prüfröhre wird gemischt und 15 Minuten stehengelassen.
Ein Niederschlag wird gebildet, welcher dann durch Filtern der lösung durch einen Whatmanfilter Papier Ur. 5 oder
etwas gleichwertiges separiert wirdo
3.8 ml an Phosphatpuffer und 20 mg. Natriumdithionit werden in
Küvetten gemessen. Dann wird 0.2 ml an Hämoglobinfiltrat hinzugetan
und durch Umkehren der Küvetten 2 mal gemischt. Das Absorptionsvermögen oder die optische Dichte der Lösung wird
dann in einem Spektrophotometer bei 415 my gemessen.
Dann wird in einen -Meßzylinder von 25 ml Passungsvermögen
20 ml distilliertes Wasser hinzugetan, und 0.1 ml an Hämoglobinlösung wird in den Zylinder getan. Dann wird die Pipette ausgespült
und der Zylinder durch Umkehren gemischt. Ungefähr 4 ml an Lösung wird auf eine Küvette übertragen.
Dann wird die Absorptionsfähigkeit der Kontroilösung gemäß der folgenden Formel gemessen:
A unbekannt
Löslichkeit in fo χ 100
A kontrolliert
Die Lösung an Hämoglobin A und F wird auf 90$ oder höher durch
dieses Verfahren festgestellt. Die löalichkeit an Hämoglobin S
"ist sehr geringe
Alle drei der oben beschriebenen qualitativ«:)! Verfahren, immlieh
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' ; »AD
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das Sherman-Verfahren, die Elektrophoreses und das Goldberg-Verfahren
haben wesentliche Nachteile» Sie benötigen eine sehr lange Zeit bis zur vollständigen Durchführung (das Goldberg-Verfahren
würde mindestens 24 Stunden dauern) und erfordern geprüfte Fachleute, um sowohl das Verfahren durchzuführen als
auch die Ergebnisse zu erkennen0 Somit ist keines dieser drei
Verfahren für ein Sieben oder Trennen von einer großen Anzahl von Blutproben in kurzer Zeit durch ungeübtes Personal geeignete
Weiterhin erfordern alle die obenen beschriebenen Verfahren eine große Ausrüstung.
Das einzige in der Vergangenheit für eine Verwendung als ein Abschirmungs-
oder Trennungstest vorgeschlagene und tatsächlich als Abschirmung^- oder Siebungstest benutzte Verfahren ist der
oben beschriebene Natriumdisulfittest. Dieser Test oder diese
Prüfung erfordert dazu mindestens 30 oder 35 Minuten bis zu seiner
Durchführung und zusätzlich eine geübte Person, um die Resultate zu beobachten. D.h„, die Person muß im Stande sein, ein
Mikroskop zu benutzen, um Sichelzellen im Gegensatz zu anderen normalen Zellen und anderen abnormalen Blutzellen zu erkennen,
welche Sichelzellen ähneln bzw. gleichen. Im Falle von einem Sichelzellenmerkmal kann dieses manchmal ein Problem sein, da
die Anzahl von vorhandenen üichelzellen auf dem Schieber gering
und der Beobachter das kontrolltypische der Zellen vermissen
kann welches somit ein negatives Kesulfe.it ergibt. Es kann außerordentlich
gefährlich sein, ein positives Ergebnia, doh« die
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Anwesenheit von Sichelzellen zu verfehlen. Manchmal ist das Sichelzellenmerkmal nicht innerhalb 30 Minuten zu beobachten,
und das Blut muß nach einer wesentlich längeren Zeitdauer wieder geprüft werden.
Ein weiteres wichtiges Problem mit bestimmten der Tests besteht
darin, daß sie entweder große Mengen an Blut erfordern oder sie können nicht ganzes Blut benutzen. In solchen Fällen, wo keine
ausgearbeiteten Erleichterungen zur Behandlung von Blut vorhanden sind, kann es nicht möglich sein, bestimmte von den oben beschriebenen
Prüfverfahren zu benutzen und es kann notwendig werden, daß Blut offensichtlich in einer größeren Menge an ein zentrales
Prüflabor zu schicken, wo der Test durchgeführt werden kann«
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen 2 Minutentest
zum Ermitteln des Vorhandenseins von Hämoglobin S zu schaffen» Dieser Test oder diese Prüfung erfordert nur 0,02 ml vollen
Blutes und kann deshalb mit einem Tropfen von Blut durchgeführt werden. Weiterhin kann es von ungeübten Personen durchgeführt
und ausgewertet werden,,>
Venöses Blut ist nicht erforderlich, und der Test kann von einem Nadelstich erhaltenes Blut verwenden. Dieser Test benutzt
die gleichen Vorgänge wie bei dem Goldbergtest, nämlich dass Hämoglobin S eine niedrige !Ferrohämoglobinlösliehkeit zum Unterschied
von allen anderen Hämoglobinen mit Ausnahme vielleicht von
■ · ItJ 9 ö 3 U / U b 6 ο
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Hämoglobin H hat. Hämoglobin H ist jedoch ein so seltener Zustand,
daß er von vernaehlässigbarer Bedeutung ist. Da ferner
der Test lediglich als ein Abschirmungs- oder Siebungstest verwendet
wird, wo dieser Test Hämoglobin S als vorhanden zeigt,
folgt diesem normalerweise einer der oben beschriebenen quantitativen Tests und höchstwahrscheinlich Elektrophoreses, um die
genaue Zusammensetzung des Blutes zu bestimmen. Somit kann bei
der Erörterung der Ferrohämoglobinlöslichkeit gesagt werden,
daß Hämoglobin S in seiner reduzierten Form in einem Phosphatpuffer in Gegenwart von Natrium- Dithionit unlöslich isto Ein
Phosphatpuffer wird präpariert, welcher bei der bevorzugten Ausführun^sform
von 16,9 g primären Kaliumphosphat und 21,7 g von
sekundärem Kaliumphosphat gebildet war, welche mit destilliertem
i'/asser zu einer Menge von 100 ml gelöst werden. Der Phosphatpuffer
hat eine hohe Wasserstoffionenkonzentration, und der pH-i'ert der Lösung liegt zwischen 6,5 und 6,8. Der Phosphat pufferlösung
werden 6g Matriumdithionit hinzugefügt. Das Itfatriumdithionit
wird in der Phosphatpufferlösung durch Durchwirbeln oder
durch ein Wirbel- oder Mischverfahren gelöst.
Ein schnelles erythrozytisches HUmolysierun;-.smJ ttel, welches in
der Lage ist, mehrfache Verletzungen der erythroaytisclien Vfcnd
zu induzieren, wird dann der resullä.erenden Lösung hinzugefügte
Bei der bevorzugten iiusiünrungsform wurden 10 ml von einei >:;ii.gen
u h poiii ill ü nun,;, in i so tonischem -tetriun-rr. joric (l.aGl) aar vnvh-:V
t:eDildeten L euut. üugeiüßt. Die ru-ylij :Πνΐ·<ιο Lcnun^ wv:rje dann
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gemisclit und in 10 χ 75 mm Rohre ausgeteilt, wobei 2ml der
Lösung in jedes Rohr getan wurde.
0,02 ml von dem vollen Blut wird dann in eine der 10 χ 75 mm
Röhren getan und durch Wirblung oder seitliches Verschwenken
oder durch mehrfaches Umdrehen gemischte Dann wartet man lediglich maximal 2 Minutene ^enn die Lösung in dem 10 χ 75 mm Röhrchen
opalisierend, rötlich oder durchscheinend ist, ist das Resultat negativ und es ist kein Hämoglobin S in dem zu prüfenden
Blut vorhandene Zur Unterstützung bei der Ermittlung der Resultate
kann eine weiße Karte mit einer schwarzen Linie hinter dem Prüfröhrchen angebracht werden. Wenn man nach zwei Minuten die scharze
Linie sehen kann, würden die Resultate des Testes negativ sein. Wenn man die schwarze Linie nicht sehen kann, ist das Resultat
positiv und besagt, daß Hämoglobin S vorhanden ist. Das Resultat ist spannend und die weiße Karte ist gewöhnlich aum Auffinden
des Resultate der Prüfung nicht erforderlich. Die präparierte
Lösung gemäß dem oben genannten Verfahren würde über 50 Prüfröhrchen füllen und es könnten somit 50 Teste durchgeführt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die Lösung mit dem erythrozyt-ischen hämolysierenden Mittel mindestens sechs.Wochen unter
Kühlung und die Lösung sogar noch länger aufbewahrt werden kann, wenn das erythrozytische hämolysierende Mittel und das Reduktionsmittel
besonders aufbewahrt werden.
Die Teste oder Prüfungen können weiterhin dadurch abgeändert werden, daß nur ein Tropfen des Puffers, des Re-duktionsmittels
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und der hämolysierenden Mittellösung auf eine Glasplatte aufgebrachtuund
dann weniger als ein Tropfen Blut von einem Stab
in die lösung getan wird* Wenn die Glasplatte über einem Hintergrund mit einer linie gehalten wird, welche unterhalb der Stelle verläuft, wo der Test durchgeführt wird, ist die Linie in zwei
Minuten entweder sichtbar, wenn das Resultat negativ ist oder
sie ist durch die Trübung der Lösung und der Blutmischung blockiert, wenn Hämoglobin S vorhanden ist. Dieses würde eine Massensiebung oder -abschirmung von Blut in der einfachsten und in der elementarsten Form ermöglichen. Ferner können beiden oben bezeichneten Prüfungen von Personen durchgeführt werden» welche beim Prüfen
von Blut ungeübt sind, da sie nur einen Tropfen von 0,02 ml von dem vollen Blut in einer vorpräparierten Lösung benötigen und
durch Augenschein bestimmen müssen, ob die resultierende Lösung durchscheinend oder trüb ist, was zur Bestimmung dient, ob
Hämoglobin S vorhanden ist.
in die lösung getan wird* Wenn die Glasplatte über einem Hintergrund mit einer linie gehalten wird, welche unterhalb der Stelle verläuft, wo der Test durchgeführt wird, ist die Linie in zwei
Minuten entweder sichtbar, wenn das Resultat negativ ist oder
sie ist durch die Trübung der Lösung und der Blutmischung blockiert, wenn Hämoglobin S vorhanden ist. Dieses würde eine Massensiebung oder -abschirmung von Blut in der einfachsten und in der elementarsten Form ermöglichen. Ferner können beiden oben bezeichneten Prüfungen von Personen durchgeführt werden» welche beim Prüfen
von Blut ungeübt sind, da sie nur einen Tropfen von 0,02 ml von dem vollen Blut in einer vorpräparierten Lösung benötigen und
durch Augenschein bestimmen müssen, ob die resultierende Lösung durchscheinend oder trüb ist, was zur Bestimmung dient, ob
Hämoglobin S vorhanden ist.
Zum Zwecke der Darstellung der Erfindung sind in den Zeichnungen (|
gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen dargestellt,
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Prüfvorrichtung nach der Erfindung
vor der Hinzugabe von vollem Blut.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Figo 1, nachdem Blut mit Hämoglobin
S zu der Prüflösung zugetan worden ist, welche
ein positives Resultat ergibt.
ein positives Resultat ergibt.
Fig. "3 ist eine Draufsicht auf eine Glasplatte, welche zum
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BADORlGiNAL
Τ/ρ 6252 · 24.4.68 B/We
Massenabschirmen von Blut zur Bestimmung des Vorhandenseins
oder Fehlens von Hämoglobin S verwendet wird.
Die grundliegende Erfindung wird durch Präparieren einer Phosphatpufferlösung
durchgeführt, wie oben beschrieben worden ist, d.h.,· 21,7 g von sekundärem Kaliumphosphat (K2HPO,) werden mit
16,9 g von primärem Kaliumphosphat (KE2PO4) gemischt und mit
destilliertem Wasser auf 100 ml verdünnt.
Ein Reduktionsmittel in der form von 6 g von Hatriemdithionit
wird dann mit dem Kaliumphosphatpuffer gemischt und in dem Puffer
durch Wirbeln, Quirlen oder anderen geeigneten Mitteln gelöst.
Dsehämolytische Mittel wird dann dem Phosphatpuffer und der Reduktionslösung
zugefügt. Es stehen viele Arten von hämolytischen
Mitteln zur Verfügung,» Ein bevorzugtes hämolytisehes Mittel ist
jedoch eine 2$ige Saponinlösung in isotonischem Natriumchlorid. Es hat sich herausgestellt, daß diese für ein schnelles flämolysieren
besonders wirksam ist» Saponin (C^JE Ο17) is* ein Ausdruck,
welcher für zwei Gruppen von Pflanzenglukosiden verwendet wird,
welche die Möglichkeit haben, rote Korpuskeln bei sehr großen Verdünnungen zu hämolysieren. Die Schnelligkeit der Hämolyse unter Benutzung dieser Saponine hängt zu einem großen Ausmaß von
den Pflanzen ab, von welchen ein besonderes Saponin erzeugt wird, der Reinheit des Saponine und möglicherweise sogar, wo die besondere
Pflanze gewachsen war» Es hat sich herausgestellt,
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BAD
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die von d.er ünna Glenwood Chemical Company, 83 Summit Street,
Tenafly, Hew Jersey, unter dem Warenzeichen Sapolysin und von
aer Firma Coulter El electronics Company von Hialeah, Florida
erzeugten Saponine in dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wirksam sind. Es sind jedoch auch andere Saponine entsprechend
den Lehren der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme wirksam, daß diese mit weniger hämolytisehen Wirkungen natürlich
längere Zeit zum Lösen der roten Zellwand und Freigabe des Hämoglobin in Anspruch nehmen« In diesem Fall wird die Wartezeit
über die zwei Minuten hinaus verlängert.
Die 10 ml von der 2$igen Saponinlösung in isotonischem Natriumchlorid
werden mit dem Phosphatpuffer und der Reduktionsmittellösung
gemischt» Dann wird die resultierende Lösung in 10 χ 75 mm
Prüfröhrchen in Mengen von 2 ml ausgeteilt. Als Unterstützung
beim Bestimmen des Endpunktes der Prüfung werden die Teströhrchen 10 mit der Testlösung 12, wie in Fig. 1 dargestellt ist, vor
einer Testkarte 14 aufgestellt« Die Karte H hat eine schwarze Linie 16, welche waagerecht über deren Mitte verläuft. Die Testlinie
16 ist durch die Lösung 12 und das Teströhrchen 10 sichtbar. Eine Sahlipipette (0,02 ml) 18 wird dazu benutzt, um 0,0-2 ml
von vollem Blut in das Prüfröhrchen 10 zu füllen und mit der Lösung 12 zu mischen. Das Blut von der Pipette 18 und die Lösung
12 werden dann durch Wirbeln, seitliches Verschwenken oder mehrfaches Umkehren gemischt. Dann läßt man das Prüfröhrchen ungefähr
2 Minuten stehen·
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Am Ende der zwei Minuten, ist, wenn, wie in Hg. 2 dargestellt, die Lösung 12· einschließlich des Blutes und der ursprünglichen
Testlösung 12 wolkig oder trüb infolge des Mederechlages ist,
welcher aufgrund der Unlöslichkeit des Hämoglobin S in einem Phosphatpuffer in Gegenwart von Katriumdithionit hervorgerufen
wird, das Ergebnis positiv und zeigt die Anwesenheit von Hämoglobin S an. Die Trübung der Lösung kann leicht durch die Tatsache
festgestellt werden, daß die Linie 16 nicht länger durch die neue Lösung 12' und das Prüfröhrchen 10 zu sehen ist. Wenn die Linie
16 sichtbar ist, bedeutet das, daß das Ergebnis negativ und kein Hämoglobin S vorhanden ist. Las negative Ergebnis kann also dadurch
gesehen werden, daß beobachtet wird, ob die resultierende Lösung 12' opalisieren, rötlich oder durchsichtig ist«,
Ein Verfahren von Massenabschirmen oder Masaenabsieben von Blut für Hämoglobin S ist in Hg. 3 dargestellt. Ein Tropfen der Lösung
12 von Hg. 1, welcher die Mischung des Phosphatpuffere, des Reduziermittels und des hämolytisehen Mittels enthalt, wird in
Abständen 20 auf eine Glas- oder durchsichtige Platte 22 aufgebracht. Die Glasplatte 22 wird auf einen Hintergrund 24 gelegt,
welcher mit Linien 26, 28 und 30 versehen ist, welche waagerecht über deren ganze Breite verlaufen. Es werden dann Proben von Blut
durch einen Stab hinzugefügt, welcher in Blut getaucht und in der Lösung an den Stellen 20 herum bewegt ist. Nach zwei Minuten wird
jede der Stellen 20 beobachtet. Wenn die Linien 26, 28 oder 30 bei einer besonderen Stelle 20 durch die zu prüfende Blut- Lösungsmischung zu sehen sind, ist das Prüfergebnis negativ. Wenn die
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besondere Linie 26, 28 oder 30 durch, die Blut- Prüflösungsmischung
nicht zu sehen ist, ist das Ergebnis positiv.
Die oben beschriebene Pufferlösung kann durch Lösen von 17,7g von sekundärem Kaliumphosphat in kohlensäurefreiem destillierten
Wasser gebildet werden, und der Rest des Verfahrens zur Erzeugung gleicher Resultate ist derselbe.
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Claims (1)
- -18- I7/3363Τ/ρ 6252 24.4.68 B/wePatentansprüche(λ). Verfahren zum Prüfen von Blut auf Vorhandensein von Hämoglobin S, dadurch gekennzeichnet, daß ein hoch ionischer Konzentrationspulfer vorgesehen, ein Reduktionsmitoel dem Puffer zugefügt, ein erythrozytisches, hämolysierendes Mittel dem Puffer und der Reduktionsmittellösung zugegeben und dann ein abgemessener Betrag an Blut der Puffer- Reduktionsmittel- und Hämolysierungsmittel- ^ lösung nach deren Mischen hinzugetan wird, und nach einer bestimmten Zeitspanne die resultierende Lösung beobachtet und bestimmt wird, ob sie trüb und Hämoglobin S vorhanden, oder ob die resultierende Lösung durchsichtig ist, was anzeigt, daß Hämoglobin S fehlt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erythrozytische, hämolysierende Mittel aus einer Saponinlösung besteht.™ 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hoch ionische, Konzentrationspuffer aus einem Phosphatpuffer besteht.4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeicnnet, daß die Pufferlosung eine Mischung aus sekundärem Kaliumphosphat und prinäran Kaliumphosphat bei einer hohen Wasserstoffionenkonzentration enthält.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsehen eines Puffers und Hinzufügen eines Reduktionsmittels in dem Verhältnis erreicht wird, wie es durch Mischen von 21,7g von109830/0666BAD ORIGINALΤ/ρ 6252 ' 24.4.68 B/Wesekundärem Kaliumphosphat und 16.9 g von primärem Kaliumphosphat mit destillierten ffasser auf 100 ml und Hinzufügen des Reduktionsmittels in der Form von 6g von Natriumdithionit zu der Phosphatpuxierlösüng erreicnt würde.6. Veriahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Pufferlösung sekundäres Natriumphosphat enthält.7. Veriahren nach Ansprucn I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel aus Hatriumdithionit besteht.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflösung in den gleichen Verhältnissen gebildet wird, wie sie durch Vorsehen von 100 ml einer Mischung des Phosphatpuffers und Reduktionsmittels und 10 ml einer Saponinlösung erreicht wird, deren Konzentration von ihrer erythrozytiscnen, hämolysierenden Fähigkeit abhängt.Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das erythrozytisehe, hämolysierende Mittel aus einer üaponinlösung von niedriger Konzentration bestent.1ü. Verfahren nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Puifermittel-, Reduktionsmittel- und erythrozytisehe, hämolysierende Mittellbsun*. in einen durchsichtigen Behälter eingebracht und 0,02 ml von vollem Blut hinzufeetan wird.109830/0666 BAD originalΙ/ρ 6252 24.4.68 B/tte11, Produkt zum Prüfen von ganzem Blut auf Hämoglobin S, dadurch gekennzeichnet, daß es eine hoch ionische KonzeBtrationspufferlösung enthält, welche mit einem Reduktionsmittel und einem erythrozytischen, hämolysierenden Mittel gemieofet ist.12. Produkt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hoch ionische Konzentrationspufferlüsung aus einer Bbosphatpuffer-a* lösung besteht.13. Produkt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erythrozytische, hämolysierende Mittel aus einer Saponinlösung besteht.14. Produkt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saponinlösung aus einer 2$igen Saponinlösung besteht.15. Produkt nach Anspruch Η, dadurch gekennzeichnet, daß dieP erythrozytische, hämolysierende Mittellösung 10Ji Eaumanteiie von der Menge der hoch ionischen Konzentrationepuffer- und Reduktionsmittellösung beträgt.16. Produkt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel aus Natriumdithionit besteht.17. Produkt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer aus einer Mischung aus primärem Kaliumphosphat, und sekundärem Kaliumphospliat in Lösung besteht.BAD ORIGINAL 109830/0666Τ/ρ 6252 24.4.68 if/We18. Produkt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Kaliumphosphat in Gewichtsverhältnie zu dem sekundärem Kaliumphosphat von 16,9 zu 21,7 besteht.19. Produkt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer eine sekundäre Natriumphosphatlösung ist.ORIG/NAL109830/0666Leerseite
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