DE1772507U - Krawattenknotenstuetze. - Google Patents

Description

• Kravattenknotenstütze

  Die Neuerung betrifft eine Kravattenknotenstütze aus Metall

  Die Neuerung betrifft eine Kravattenknotenstütze aus Metall

  oder Kunststoff für Selbstbinder und sie besteht darin, daß

  an den unter den Umlegeenden des Kragens liegenden Enden der Knotenstütze Vorrichtungen wie Haken, Ösen oder Druckknöpfe zur lösbaren Anbringung des die Halterung der Knotenstütze am Kragen bewirkenden elastischen Bandes angebracht sind. Dabei können die Haken nach der Vorder-oder Rückseite des Kravattenknotens umgebogen werden oder aber als Schlitze in die Enden selbst eingearbeitet sein. Um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Bandes aus den Schlitzen zu verhindern, werden nach einer weiteren neuerungsgemäßen Maßnahme die Haken mehrmals umgebogen oder mit karabinerartigen Verschlüssen versehen.
• Bei den bekannten Kravattenhaltern, die aus einer Knotenstütze bestehen, um die die Langbinder geschlungen werden und die eine schlanke Form aufweisen, um das Binden eines sogenannten Windsor-Knotens zu ermöglichen, ist an deren freien Enden, die in die Richtung weisen, aus der bei einem normalen Langbinder die beiden Enden aus dem Kragen hervortreten, das Befestigungsmittel angebracht. Es besteht entweder aus einer Schnur, die um den Hals im Kragen gelegt wird und die nach dem Anlegen der Selbstbinder-Kravatte angezogen und im Halter selbsthemmend gehaltert wird oder aus einem elastischen Band. Dieses ist einseitig durch Nietung dauernd mit der Knotenstütze verbunden, das andere Ende wird, nachdem es um den Hals gelegt ist, in einen Haken, der an dem der Nietung entgegengesetzten Ende des Kravattenhalters eingearbeitet ist, eingehängt. Bei einem anderen bekannten Halter ist der Haken durch eine Druckknopf-Befestigung ersetzt.
• Die bisher gebräuchlichen Kravattenknotenstützen haben den Nachteil, daß bei einer Druckknopfbefestigung häufig während des Umlegen des Binders das Gegenstück im Halter gesucht werden muß und damit der praktische Wert einer solchen Halterung durch eine zu große Umständlichkeit wieder zunichte gemacht wird. Die feste Anbringung des elastischen Bandes am Kravattenhalter andererseits verteuert dessen Herstellung und istals unhygienisch zu bezeichnen, ; weil es deshalb nicht waschbar ist.
• Mit der neuerungsgemäßen Anordnung werden diese Nachteile beseitigt. Die neue Kravattenknotenstütze kann zu einem niedrigeren Preis als bisher geliefert werden, da die Kinotenstützen und die elastischen Bänder gesondert verkauft werden können. Es genügt in den meisten Fällen, nur ein oder zwei Gummibänder für mehrere Knotenstützen mit darüber gebundenen Bindern zu besitzen, da die Bänder austauschbar sind. Außerdem ist für den Käfer der neuen Knotenstütze ein Anreiz dadurch gegeben, daß er bei einer Abnutzung des Gummibandes nicht mehr gezwungen ist, eine ganze Knotenstütze neu anzuschaffen, die in den meisten Fällen nur mit einer neuen Kravatte verkauft wird, sondern daß es genügt nur das Band zu ersetzen. Auch die Möglichkeit, das Band jederzeit waschen zu können, falls es beschmutzt oder durchschwitzt ist, stellt einen beachtlichen Vorteil dar.
• Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise und vereinfacht dargestellt : Es bedeuten :

  Fig. l : Vorderansicht einer Knotenstütze mit einge-

  hängtem Gummiband Fig. 2 : Seitenansicht entsprechend Figur 1 Fig. 3 : Seitenansicht eines Hakens in vergrößertem Maßstab Fig. 4 : eine andere Ausführungsform des Hakens Die Kravattenknotenstütze 1, um die ein Langbinder geschlungen wird und der dauernd auf dieser verbleiben kann, weist eine nach unten gerichtete Spitze 2 auf und besitzt die beiden seitlichen, ein wenig nach rückwärts geneigten Enden 3 und 4. Diese liegen beim Tragen des Selbstbinders unter den umgelegten Ecken eines Kragens oder eines Hemdes. Wie es aus der Figur 2 ersichtlich ist, sind die Enden 3 und 4 mit Haken 5 versehen/in die die Ösen eines zweokmäßigerweise verstellbaren Gummibandes 6 eingehängt werden können. Dieses Gummiband 6 kann beim Anlegen der Kravatte entweder über den Kopf gezogen oder um den Hemdkragen gelegt werden. Bei der letzten Art der Befestigung bleibt das eine Ende des Gummibandes 6 im Haken 5 des Endes 3 der Kravattenknotenstütze, während das andere Ende des Gummibandes 6 in den Haken des Endes 4 der Knotenstütze 1 eingehängt wird.
• Um ein Herausrutschen oder Lösen des Gummibandes 6 aus den Haken 5 zu verhindern, können, wie es die Darstellungen der Figuren 3 und 4 eines vergrößerten Hakens 5 zeigen, die offenen Seiten des Hakens mehrfach umgebogen und an ihren Enden mit Lippen 7 und mit Wellungen 8 versehen werden.

Claims (7)

1. s c ; P a t e-n t ansprüohe 1. Kravattenknotenstütze aus Metall oder Kunststoff für Selbstbinder, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß an den unter den Umlegeecken des Kragens liegenden Enden der Knotnstütze Vorrichtungen zur lösbaren Anbringung des die Halterung bewirkenden Bandes angeordnet ist.
2. 2. Knotenstütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Vorrichtung zur beidseitig lösbaren Anbringung des ggfls. elastischen Bandes aus Haken Ösen, Druckknöpfe oder dergleichen besteht.
3. 3. Knotenstütze nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e ich n e t, daß die Haken nach der Vorder-oder Rückseite des Kravattenknotens umgebogen sind.
4. 4. Knotenstütze nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Haken zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Bandes mehrmals umgebogen oder als elastische Verschlüsse ausgebildet sind.
5. 5. Knotenstütze nach Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß Nocken, Rippen oder dergleichen innerhalb der Haken oder hakenförmigen Umbiegungen der Enden der Knotenstütze angebracht sind.
6. 6. Knotenstütze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Band auswechselbar ist.
7. 7. Knotenstütze nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß diese aus einzelnen Teilen zusammenfügbar ist.