DE1772251B1 - Scheinwerfer insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

I 772 251

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schein- , der,beiden bekannten Konstruktionsprinzipien hinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die '-aus·. Von dem zuerst beschriebenen"■ bekannten Streuscheibe und das Scheinwerfergehäuse durch eine Scheinwerfer unterscheidet sich der erfindungs-Anzahl an ihrem äußeren Rand angeordneter Steck- gemäße nämlich nicht nur darin, daß der Reflektor Verbindungen aneinander befestigt sind, die je eine 5 einen Randflansch mit Löchern erhalten hat und die elastisch verformbare Buchse mit nach innen ragen- Buchsen sich ähnlich wie die Schrauben bei dem dem Rand und einen Stecker mit hinter dem Rand zweiten bekannten Scheinwerfer durch diese Löcher der Buchse einrastendem Kopf umfassen. des Randflansches hindurcherstrecken. Bei dem erfin-

Bei einem bekannten Scheinwerfer dieser Gattung dungsgemäßen Scheinwerfer kommt zu diesen Merk-(deutsche Auslegeschrift 1098 468) ist der Reflektor, io malen noch hinzu, daß an Stelle der durch die ehe die Steckverbindungen zusammengebaut werden,, bekannte Schraubverbindung ermöglichten festen schon an der Streuscheibe befestigt, wozu gesonderte . axialen Einspannung des Reflektors zwischen Rän-Befestigungsmittel vorgesehen sind. Die Steckverbin- dem oder Flanschen der Streuscheibe und des Gedungen sind so bMtesseiij daß die Buchsen nach häuses eine grundsätzlich andere Art der Einspandem Einrasten des Kopfes des zugehörigen Steckers 15 nung vorgesehen ist, denn die Steckverbindung ist hinter dem Rand der* Buchse wieder ihren Ursprung- erfindungsgemäß zusätzlich als Spreizverbindung liehen Außendurchmesser annehmen;· dies ergjbt sich ausgestaltet, durch die der Flansch des Reflektors dadurch, daß der ...größte Durchmesser des'Kopfes gegenüber den Buchsen festgelegt ist. Mit dem etwas kleiner ist als'"deVlnnendurchmesser-der·züge- gleichen Bauaufwand, der bei dem zuerst beschriehörigen Buchse und daß der Durchmesser des Halses ao benen bekannten Scheinwerfer allein zur Befestijedes Steckers zumindest nicht größer als der Innen- gung der zuvor mit zusätzlichen Mitteln zusammendurchmesser des Randes der zugehörigen Buchse gebauten Optik am Scheinwerfergehäuse erforderlich ist. Bei dem bekannten Scheinwerfer haben die ist, wird also erfindungsgemäß auch noch eine rüttel-Steckverbindungen allein die Aufgabe, die Streu- sichere — und falls gewünscht dichte — Verbindung Scheibe bzw. die gesamte Optik am Gehäuse zu be- 25 zwischen dem Reflektor und der Streuscheibe erzielt, festigen. Die Erfindung wird Jm folgenden an Hand einer

Ferner ist ein Scheinwerfer bekannt (deutsche schematischen Zeichnung an einem Ausführungs-Patentschrift 368154), dessen Reflektor einen' beispiel näher erläutert. ·

Flansch aufweist, der zwischen miteinander ver- Die Zeichnung ist ein Ausschnitt eines axialen

schraubten Flanschen von zwei Gehäuseteilen ein- 30 Schnittes eines Scheinwerfers. Der Scheinwerfer umgeklemmt ist. faßt eine Streuscheibe 1mit einem Rand la, einen Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe---Reflektor 2-mit einem Hansch2a und ein Gehäuse 3 zugrunde, Streuscheibe, Reflektor und Gehäuse eines . mit einem Rand 3 α; diese Teile sind in der folgenden Scheinwerfers, die i%'voneinander getrenrite Bauteile " Weise miteinander verbünden: Am Rand la der vorliegen, auf möglichst einfache Weise fest, insbe- 35 Streuscheibe 1 sind in gleichmäßigen Winkelabstänsondere rüttelsicher, und dennoch leicht lösbar mit- den gegeneinander versetzt mehrere Buchsen 4 festeinander zu verbinden. geklebt, beispielsweise mit einem Epoxyharz. Mit Diese Aufgabe ist bei einem Scheinwerfer der ein- dem Klebstoff, der einen ununterbrochener^ oder gangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß da- unterbrochenen Ring S bildet, ist im dargestellten durch gelöst, daß die Buchsen sich durch je ein Loch 40 Beispiel außer ■ den Buchsen 4 auch ein Blendeines zwischen den Rändern der Streuscheibe und rahmen 6 am Rand la der Streuscheibe 1 befestigt, des Gehäuses angeprdneten Flansches.des'.'Schein- - ' Die Buchsen4 bestehen aus einem verhältnismäßig Werferreflektors erstrecken und durch den einge- weichen Kunststoff, insbesondere einem Polyamid, rasteten Kopf des Steckers auf einen Außendurch- z. B. Nylon ® und haben jeweils eine mittige Aus- ; messer, der eine Verschiebung, des Flansches gegen-. 45· rfehmung 4a, .die.sich nach innen erweitert, und eine " über den Buchsen verhindert, aufgeweitet sind.- . Schulter 4 b.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der'Erfin- Der Flansch 2 a des Reflektors 2 weist eine Anzahl

dung weisen die Buchsen als Anlagefläche für den Löcher 7 auf, die — den Buchsen 4 gegenüber-Flansch des Reflektors je eine Schulter auf. . ... <■ . stehend — ebenfalls in gleichmäßigen Winkelabstän-Ein dichter Abschluß des vom'Reflektor und der 50 den gegeneinander versetzt sind. Am Rand 3 α des Streuscheibe umschlossenen Raumes läßt sich der Gehäuses 3 ist eine der Anzahl der Buchsen 4 und erfindungsgemäßen Steckverbindung ohne zusatz- Löcher 7 entsprechende Anzahl Stecker 8 befestigt;

liehen.. Aufwand herstellen, wenn die Buchsen an jeder ■ Stecker weist-einen verdickten-Kopf 8α auf

einem gemeinsamen, den Rand der Streuscheibe und steht einer der Buchsen 4 gegenüber, gegen den FlänseH^:: -^es¹-»Reflektärs·''!äbcliehtenden 55 L Mit den beschriebenen, aus je einer Buchse 4 und Kranz ausgebildet sind. einem Stecker 8 bestehenden Steckverbindungen läßt

In allen beschriebenen Ausführungsformen hat der sich der Schemwerfer folgendermaßen zusammen-

erfindungsgemäße Scheinwerfer gegenüber dem an bauen: ---<.-...-

erster Stelle beschriebenen bekannten Scheinwerfer Der Reflektor 2 wird derart auf die Buchsen 4

den Vorteil, daß eine gesonderte Befestigung des 60 gesteckt, daß sich diese durch die Löcher 7 erstrek-Reflektors an der Streuscheibe nicht erforderlich ist. ken; dabei wird der Flansch 2 a des Reflektors zuGegenüber dem an zweiter Stelle beschriebenen be- mindest annähernd bis in die Ebene der Schultern kannten Scheinwerfer besteht der Vorteil des Erfin- Ab der Buchsen 4 geschoben. Die Stecker 8 werden dungsgegenstandes vor allem darin, daß die umstand- dann kräftig in die Ausnehmungen 4 α gedrückt, so lieh zu montierenden und nicht unbedingt rüttel- 65 daß ihre Köpfe 8 α einrasten. Durch das Einrasten sicheren Schraubverbindungen durch einfache Steck- der Köpfe weitet sich der Querschnitt der Buchsen 4 verbindungen ersetzt sind. derart, daß der Werkstoff der Buchsen gegen den

Die Erfindung geht über eine bloße Kombination Rand der Löcher 7 im Flansch 2 a des Reflektors 2

gepreßt und der Reflektor somit gegen axiale und radiale Verschiebung festgehalten wird.

Die beschriebene Anordnung kann derart umgekehrt sein, daß die Buchsen 4 am Rand 3 a des Gehäuses 3 und dementsprechend die Stecker 8 am Rand la der Streuscheibe 1 befestigt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Streuscheibe und das Scheinwerfergehäuse durch eine Anzahl an ihrem äußeren Rand angeordneter Steckverbindungen aneinander befestigt sind, die je eine Buchse mit nach innen ragendem Rand und einen Stecker mit hinter dem Rand der Buchse einrastendem Kopf umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (4) sich durch je ein Loch

(7) eines zwischen den Ränndern (la, 3a) der Streuscheibe (1) und des Gehäuses (3) angeordneten Flansches (2 a) des Scheinwerferreflektors (2) erstrecken und durch den eingerasteten Kopf (Sa) des Steckers (8) auf einen Außendurchmesser, der eine Verschiebung des Flansches gegenüber den Buchsen verhindert, aufgeweitet sind.

2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (4) als Anlagefläche für den Flansch (2 a) des Reflektors (2) je eine Schulter (4 b) aufweisen.

3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (4) an einem gemeinsamen, den Rand (la) der Streuscheibe (1) gegen den Flansch (2 a) des Reflektors (2) abdichtenden Kranz ausgebildet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY