DE1771700U - Fuehrungsteil fuer einschiebbare schubbladen, schuetten od. dgl. - Google Patents

Fuehrungsteil fuer einschiebbare schubbladen, schuetten od. dgl.

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DE1771700U
DE1771700U DER16003U DER0016003U DE1771700U DE 1771700 U DE1771700 U DE 1771700U DE R16003 U DER16003 U DE R16003U DE R0016003 U DER0016003 U DE R0016003U DE 1771700 U DE1771700 U DE 1771700U
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DE
Germany
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guide part
drawers
guide
cover
prevent
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Expired
Application number
DER16003U
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English (en)
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Roemmler H GmbH
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Roemmler H GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/919Accessories or additional elements for drawers, e.g. drawer lighting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • "Führungsteil für einschiebbare Schubladen, Schütten o. dgl.
  • Für Schüttenbehälter, wie sie z. B. in Küchenmöbeln und Ladeneinrichtungen vorgesehen sind, um Lebensmittel darin aufzubewahren, sind in der Regel an den zugehörigen Möbelteilen Führungsleisten vorgesehen, auf welchen die Schüttenbehälter aufruhen bzw. mit schulterartigen Ansätzen geführt sind.
  • Die Schüttenbehälter sind in der Regel nach oben offen, besitzen also keinen Deckel, so daß die geruchsempfindlichen Lebensmittel häufig infolge der Ausdünstungen des Möbelholzes bzw. der Anstrichfarben oder-Lacke leiden. Auch nehmen die Wände der Küchenmöbel o. dgl. Gerüche von den Lebenmitteln an, so daß die Gefahr besteht, daß bei Platzverwechslung der Schütten sich der Geruch des einen Lebensmittels auf ein anderes Lebensmittel überträgt.
  • Es ist weiterhin bekannt, diese Geruchsaufnahme bei dem Material für die Schütten selbst dadurch zu vermeiden, daß man diese Schütten aus Kunststoffen, beispielsweise im Spritzguß oder durch Pressen, herstellt, denn die Kunstharze haben im allgemeinen die Eigenschaften, selbst geruchlos zu sein und auch keine Ausdünstungen von Lebensmitteln o. dgl. anzunehmen und zu speichern.
  • Eine Abschirmung der Lebensmittel gegen das Holz oder die Anstrichfarben bzw. Lacke der Küchehmöbel o. dgl. ist aber bisher nicht vorgeschlagen, so daß die oben dargelegten Mängel auch bei der Verwendung von aus Kunstharz gefertigten Schütten nicht beseitigt sind.
  • Hier greift die Neuerung ein, indem nun an Stelle der Führungsleisten ein Führungsteil vorgeschlagen wird, der, aus Kunststoff gespritzt, Führungsleisten und Verschlußdeckel in sich verkörpert,
    indem dieser an dem Gestell des Küchenmöbels o. dgl. zu befestigen-
    de Deckel selbst mit U-förmigen Führungsleisten versehen ist und
    Bohrungen für Befestigungsglieder (Schrauben o. dgl.) aufweist, um den Deckel an dem Möbelgestellt zu befestigen.
  • Ein weiterer Mangel bei derartigen Anordnungen von Schütten, die mittels Schultern in den U-förmigen Leisten des Deckels geführt sind, besteht nun darin, daß das Einschieben entnommener Schütten wegen der im allgemeinen geringen Höhe der Führungsnuten und wegen der Notwendigkeit, die Führungsnuten rechts und links der Schütte gleichzeitig zu beobachten, vor allem bei gefüllten Schütten oft schwierig ist. In weiterer Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Führungsteils wird daher vorgeschlagen, die Führungsnuten des Deckels am Einschubende etwa trichterförmig zu erweitern. Dies kann durch geeignete Gestaltung des Spritz-oder Presswerkzeugs ohne zusätzlichen Arbeitsgang erreicht werden.
  • Eine solche trichterförmige Erweiterung der Führungsnuten hat aber an sich wieder den Nachteil, daß halb ausgezogene Schütten leicht von sich aus weiterrutschen können. Es-ist daher vorteilhaft, Vorkehrungen zu treffen, um ein ungewolltes Herausfallen der Schütten zu verhindern. Hierfür werden zwei Wege vorgeschlagen.
  • Einmal kann in der Deckelfläche (etwa in der Mitte) eine in der Schieberichtung verlaufende, sich etwa über 2/3 der Länge erstreckende Nut vorgesehen sein, in welche ein Vorsprung der Schubladenrückwand eingreift.
  • Der andere Weg besteht darin, daß in den oberen Flanken der U-förmigen Führungsleisten des Deckels je eine Vertiefung (Nut) oder ein Vorsprung vorgesehen-ist, an welchen entsprechende an den Führungsschultenn der Schütte vorgesehene Vorsprünge anschlagen, wenn die Schütte halb herausgezogen ist. Durch ein geringes Anheben der Schütte an der Vorderwand läßt sie sich dann bei beiden Ausführungen im Bedarfsfalle vollständig herausziehen.
    "
    Um die Führungsteile benachbarter Schütten gegeneinander zu fi-
    xieren ist es weiterhin zweckmäßig, an den Seitenflanken des
    Deckels Nuten bzw. Federn vorzusehen, die bei der Montage der Deckel im Kühhenmöbel o. dgl. ineinandergreifen und auf diese Weise die gegenseitige Lage der Deckel bestimmen.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung 1 den deckelförmigen Führungsteil von unten und die Abbildung 2 einen Querschnitt desselben.
  • Die Sicherung zur Verhinderung eines ungewollten Herausfallens halb ausgezogener Schütten zeigen die Abbildungen 3-6, und zwar die Abb. 3 die Ausbildung des Deckels in Ansicht von oben, die Abb. 4 die zugehörige Schüttenausbildung, während die Abb. 5 und 6 die Verriegelung der Schütte und die Möglichkeit einer vollständigen Herausnahme veranschaulichen.
  • Die gegenseitige Justierung benachbarter Deckel und Führungsteile zeigen die Abb. 7. und 8 in Ansicht und Querschnitt.
  • In den Abbildungen bedeutet 1 den Deckel mit den U-förmigen Führungsleisten 2,3, die an den Einschubenden 4, 5 trichterförmig erweitert sind. An den Seitenflanken der Führungsleisten 2,3 sind Nuten 13 und Federn 14 vorgesehene die gemäß den Abb. 7 und 8 ein gegenseitiges. Fixieren benachbarter Deckel herbeiführen.
  • Die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Schütten 9, die-mit ihren Schultern 10 in den Führungsleisten 2, 3 gleiten, besteht gemäß den Abb. 3 - 6 darin, daß in der Mitte des Deckels 1 (nach Abb. 3) eine breite Nut 8 vorgesehen ist, die sich etwa über 2/3 der länge des Deckels 1 erstreckt.
  • In diese Nut 8 greift ein, Vorsprung 12 an Rückwand 11 der Schütte 9 ein, wie dies die Abb. 5 zeigt. Ein Anheben der chütte an ihrer Vorderwand bringt sie in eine Lage nach Abb. 6 und läßt alsdann ein vollständiges Herausnehmen der Schütte 9 zu.
  • Anstelle der Nut in der Mitte der Dedelfläche kann auch in den Führungsleisten 2,, 3 je eine Nut oder ein Vorsprung vorgesehen sein, denen an den Schultern 10 der Schütte 9 Vorsprünge entsprechen, die ihrerseits ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Schütte 9 verhindern. Diese Ausführung ist in den Zeichnungen nicht im einzelnen veranschaulicht.
  • Die Neuerung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführung beschränkt, die für die Anwendung der Führungsteile nach der Neuerung bei Küchenmöbeln gedacht ist, sondern der Vorschlag ist überall dort anwendbar, wo es zweckmäßig ist, für Schubladen o. dgl. Deckel vorzusehen, die den Inhalt der Schubladen gegenüber den Möbelteilen o. dgl. und umgekehrt abschirmen sollen.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche -------
    19 Führungsteil für eirschiebbare Schubladen, Schütten o. dgl.,
    dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise aus Kunststoff gespritzte Führungsteil als ein in einem Schrank, an einem Gestell
    o. dgl. zu befestigender Deckel mit seitlichen, U-förmigen Führungsleisten und Bohrungen für Befestigungsglieder (Schrauben o. dgl.) ausgebildet ist.
  2. 2) Führungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den Führungsleisten des Deckels am Einschubende etwa trichterförmig erweitert sind.
  3. 3) Führungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckelfläche (-etwa in der Mitte) eine in der Schieberichtung verlaufende, etwa über 2/3 der Länge sich erstreckende Nut vorgesehen ist, in welche ein, Vorsprung der Schubladenrückwand eingreift, um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der teilweise gezogenen Schubladen zu verhindern.
  4. 4) Führungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Flanken der U-förmigen Führungsleisten je eine Vertiefung (Nut) oder ein Vorsprung vorgesehen ist, an welcher entsprechend an der Führungsschulter der Schublade vorgesehene Vorsprünge anschien, um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der gezogenen Schublade zu verhindern. 5) Führungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch - gkeNißhnet, daß an den Seitenflanken des Deckels Nuten bzw.
    Federn zur Fixierung des Deckels gegenüber einem benachbarten Deckel vorgesehen sind.
DER16003U 1958-03-12 1958-03-12 Fuehrungsteil fuer einschiebbare schubbladen, schuetten od. dgl. Expired DE1771700U (de)

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