DE1771656A1 - Mehrkomponenten-Spritzpistole - Google Patents
Mehrkomponenten-SpritzpistoleInfo
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Description
19. Juni 1968
60, Eleventh Avenue Hortheast
Minneapolis, Minnesota 55413 / UBA.
BIe Erfindung besieht sich auf eine Mehrkomponenten-Spritzpistole, die ohne Druckluft arbeitet und mit welcher mehrere
fluide Materialkomponenten, ζ·Β· Schäume, aushärtende Kunstharze, Epoxydharze, Polyester und andere schnellreagierende
chemische Materialien, als ein homogenes Gemisch gespritzt * werden können·
Sb sind bereits verschiedene Mehrkomponenten-Spritzpistolen
bekannt, die im allgemeinen hinsichtlich der Homogenität der ausgespritzten Mischung befriedigend arbeiten·
Bei den bekannten Spritzpistolen werden jedoch vielfach
Nadel- oder Kugelventile zur Steuerung des Stromes der Materialkomponenten zur Mischkammer der Spritzpistole verwendet,
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und bei derartigen Spritzpistolen bestehen iner Schwierigkeiten, die Ventile und die Betätigungeeinrichtungen für die
Ventile derart einzustellen, daß die Ventile simultan geöffnet und geschlossen werden.
Bei den bekannten Spritzpistolen ist es ferner äußerst schwierig und zeitraubend, diese, speziell ihre Ventil· und die zu
der Mischkammer führenden Kanäle, von den
zu reinigen· Wenn sich aufgrund einer unvollständigen und
fehlerhaften Reinigung ein Materialansatz gebildet hat, müssen bei den bekannten Spritspistolen oft beträchtliche Kräfte
aufgebracht werden, um die Nadel- oder Kugelventile su öffnen.
Darüber hinaus sind bei den bekannten Spritspistolen dl·
Mischkammer und die Kanäle für die Materialkomponenten pliziert gestaltet und angeordnet, um die erforderliche
genltät der Komponentenmisohung zu erzielen, wodurch dl· Herstellkosten und die Schwierigkelten beim Reinigen besonders
groß werden·
Im Gegensatz hierzu kann die Spritzpistole oder Spritj
richtung nach der vorliegenden Erfindung verhältnismäßig
schnell und leicht gereinigt werden· Abweichend von den bekannten Spritspistolen werden bei der Spritspistole nach der
vorliegenden Erfindung keine Hadel- oder Kugelventil·
wendet, sondern stattdessen wird eine Drehhahnanordnung
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gesehen, die aufgrund der Scher- und Streif wirkung des Hannes
mit einem verhältnismäßig niedrigen Drehmoment betätigt werden kann· Darüber hinaus stellen die Gestaltung und Anordnung
des neuartigen Drehhahnes sicher, daß die Kanäle für die Materialkomponenten immer simultan geöffnet und geschlossen
werden· Ferner ist bei der Spritzpistole nach der Erfindung eine neuartige Mischkammer vorgesehen, die äußerst einfach
im Aufbau ist, jedoch eine innige und gleichförmige Durchmischung der Materialkomponenten erbringt.
Die Spritzpistole nach der Erfindung umfaßt einen Ventilkörper, der um die zentrale Längsachse der Mischkammer relativ
zum übrigen Teil der Spritzpistole gedreht werden kann· Der Körper besitzt eine im wesentlichen zylindrische Mischkammer
und ein Paar von Kanälen, die an einem Ende mit der Mischkammer in Verbindung stehen« Die Kanäle sind derart angeordnet,
daß ihre Längsachsen parallel sind, in einem Winkel von an- J nähernd 4° gegenüber der die zentrale Längsachse der Mischkammer
enthaltenden Vertikalebene liegen und einen Durohmesser der Kammer an Funkten schneiden, welche gleichen Abstand von
der zentralen Längsachse der Mischkammer besitzen. Ferner sind die Kanäle derart angeordnet, d^ß die Ebene, welche den
Durchmesser und die Längsachse eines der Kanäle enthält, senkrecht zu derjenigen Ebene ist, die den Durchmesser und die
Längsachse des anderen ^anales «*Ml*t ™* diese ^*·η
Ebenen liegen in einem Winkel von 45° zur zentralen Längs-
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achse der Mischkammer. Durch die Anordnung der Mischkammer und der Kanäle wird bewirkt, daß die Materialkomponenten tangential,
aber an diametral einender gegenüberliegenden Seiten, in die Kammer eintreten, wodurch die Materialkomponenten eine
innige und gleichförmige Durchmischung aufgrund der sich, ergebenden
Durchwirbelung in und längs der Mischkammer erfahren.
Der Körper besitzt eine erste Dichtfläche, welche an einem
seiner Enden ausgebildet ist, und die anderen Enden der Kanäle enden an in Abstand liegenden Punkten innerhalb dieser Mchtfläche·
Die Spritzpistole umfaßt ferner ein Glied, welches eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, welche mit den Zuführungen
für die Materialkomponenten und mit einer Zuführung für ein Lösungsmittel in Verbindung stehen und welche an in
Abstand voneinander liegenden Funkten innerhalb einer zweiten Dichtfläche einden, die an dem Glied, angrenzend an die erste
Dichtfläche, ausgebildet ist. Die zweite Dichtfläche wird in dichtende Anlage an die erste Dichtfläche gedrückt, wozu
teilweise der Druck der Materikalkomponenten und des Lösungsmittels stromaufwärts der zweiten Dichtfläche verwendet wird.
Wie bereits erwähnt, kann der Körper relativ zum Rest der Spritzpistole gedreht worden, und durch diese Drehung dee
Körpers wird die erste Dichtfläche relativ zur zweiten Dichtfläche verdreht· Ferner sind die anderen Enden der Kanäle und
die Enden der Bohrungen in der Spritzpistole derart angeordnet,
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daß dann, wenn der Körper in eine erste Stellung gedreht ist, die anderen Enden der Kanäle mit den Enden derjenigen Bohrungen
fluchten, welche mit den Zuführungen für die Materialkomponenten in Verbindung stehen, so daß die Materialkomponenten
durch die Kanäle in die Mischkammer strömen können. Wenn der Körper in seine zweite Stellung gedreht ist, sind die anderen
Enden der Kanäle in Fluchtung mit den Enden derjenigen Bohrungen, die mit der Zuführung des Lösungsmittels in Verbindung
stehen, so daß das Lösungsmittel durch die Kanäle in die Mischkammer fließen und somit die Kanäle und die Kammern
reinigen kann. Wenn der Körper schließlich in eine dritte Stellung gedreht ist, sind die anderen Enden der Kanäle weder
in Fluchtung mit den Enden der Bohrungen für die Materialkomponentenzufuhr noch mit denen für die Lösungsmittelzufuhr,
so daß durch die Kanäle kein Durchfluß erfolgt.
Durch die Erfindung wird somit eine Spritzpistole erreicht, die eine innige und gleichförmige Durchmischung erbringt, während
die Schwierigkeiten bei den bekannten Mehrkomponenten-Spritzpistolen hinsichtlich der Reinigung und dee simultanen
öffnens und Schließens der Materialkomponenten-Ventile elimeniert
sind. Darüber hinaus besitzt die Spritzpistole nach der Erfindung einen verhältnismäßig einfachen Aufbau, weshalb
diese mit geringem Aufwand gefertigt werden kann.
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Besondere Merkmale der Mehrkomponenten-Spritzpistole nach der Erfindung liegen also darin, daß eine neue Mischkammer von
verhältnismäßig einfacher Gestaltung und Anordnung sowie ein Drehhahn verwendet werden, welch letzterer den Strom der
Materialkomponeten zur Mischkammer steuert·
P Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die aneinander angrenzenden Flächen des Drehhahnes in dichtende Anlage gedruckt werden, und zwar teilweise unter
Verwendung des Druckes der Materialkomponenten und des LosungsmitteIs·
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgend anhand der Zeichnung gegebenen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Mehrkomponenten-Spritzpistole gemäß einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie 2-2
in Fig. 1}
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Pig. 5 einen horizontalen Schnitt ähnlich dem nach Fig.2,
jedoch mit der Abweichung, daß der Hahnkörper in eine Stellung gedreht worden ist, in welcher die
Materialkomponenten in die Mischkammer strömen und von der Pistole ausgespritzt werden können;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Spritzpistole,
"bei welchem dier Hahnkörper in einer Stellung steht, in welcher Lösungsmittel in die Mischkammer
fließt und von der Pistole ausgespritzt werden kann;
Fig. 5 ausschnittsweise und in vergrößerter Schnittdarstellung
die Einzelheiten der Anordnung der neuen Mischkammer und der mit dieser verbundenen Kanäle
und
Fig· 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 5.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Spritzpistole 11 umfaßt ein
Gehäuse 12 und einen Handgriff 13. Der Handgriff ist abnehmbar am Gehäuse 12 mittels eines Gewindebolzens 14 befestigt
und kann vom Gehäuse abgenommen werden, wenn die Spritzpistole
beispielsweise b4i einer stationären Anlage verwendet werden
soll.
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in der rückwärtigen Fläche 18 des Gehäuses 12 sind drei Gewindebohrungen
15, 16 und 17 ausgebildet oder gebohrt, von denen die Bohrungen 16 und 17 in Querrichtung den gleichen
Abstand von der Längsmittellinie des Gehäuses aufweisen und von denen die Bohrung 17 im Abstand oberhalb der Längsmittellinie
des Gehäuses liegt. Anschlußstücke 19 und 21 sind in die Bohrungen 15 und 16 eingeschraubt, und die Flanschenden
22 und 23 der Anschlußstücke liegen an der Fläche 18 an, während die anderen Enden 24 und 25 der Anschlußstucke über die
Vorderfläche 26 des Gehäuses 12 vorragen· Durch die Anschlußstücke 19 und 21 erstrecken sich Bohrungen 27 und· 28 mit koaxialen,
im Durchmesser größeren Senkbohrungen 29 und 31· Schultern 32 und 33 sind zwischen den Bohrungen 27 und 29 des
Anschlußstückes 19 und zwischen den Bohrungen 28 und 31 des
Anschlußstückes 21 ausgebildet. Reduziernippel 34· und 35 sind
in die Flanschenden 22 und 23 der Anschlußstücke 19 und 21 eingeschraubt, und axiale Bohrungen 36 und 37 erstrecken sich
durch diese Nippelo Die Enden 38 und 39 der Nippel 34 und
sind geeignet ausgebildet, um über Schläuche, vergl. Pösitionsziffer
41 in Fig. 1, an getrennte Zuführungen für Materialkomponenten angeschlossen zu werden. Der Nippel 34 kann beispielsweise
an eine unter Druck stehende Zuführung für Kunstharz angeschlossen sein, während der Nippel 35 mit einer unter
Druck stehenden Zuführung eines Katalysators in Verbindung stehen kann.
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übliche, durch Schraubendruckfedern belastete Kugelrückschlagventile
42 und 43 sind innerhalb der An schlußstücke 19 "und 21 zwischen der Schulter 32 unddem Ende 44 des Nippels 34 und
zwischen der Schulter 32 und dem Ende 45 des Nippels 35 angeordnete
Diese Rückschlagventile verhindern, daß die Materialkoatponenten
von der Spritzpistole aus rückwärts zu den unter Druck stehenden Zuführungen strömen können, an welche die
Nippel angeschlossen sind.
Wie am besten aus Pig· 4 ersichtlich ist, ist ein Reduziernippel 46 in die Bohrung 17 eingeschraubt· Der Nippel 46 ist
ähnlich wie die Nippel 34 und 35 aufgebaut und besitzt eine durchgehende axiale Bohrung 47. Das mit Gewinde versehene Ende
48 des Nippels 46 kann über einen Schlauch 49 (vergl. 3?ig· 1)
an eine Zuführung für ein unter Druck stehendes Lösungsmittel angeschlossen werden, welches zur Reinigung der Spritzpistole
von den Materialkomponenten geeignet ist. Die Bohrung 17 ist an eine vertikale Bohrung 51 angeschlossen, die im Gehäuse 12
ausgebildet oder eingebohrt ist· Zwei Querbohrungen 52 und 53
sind in die Vorderfläche 26 des Gehäuses 12 eingebohrt und stehen mit der Bohrung 51 an Punkten in Verbindung, welche
den gleichen Abstand von der Mittellinie des Gehäuses 12 aufweisen. Diese Bohrungen 52 und 53 sind als Senkbohrungen ausgebildet
und mit Gewinde versehen, um die Gewindeenden der Anschlußstücke 54 und 55 aufzunehmen, welche Enden 56 und 57
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besitzen, die über die Torderfläche 26 des Gehäuses 12 hinausragen» Die Enden 24, 25, 56 und 57 der Anschlußstücke 19,
21, 34 und 55 sind gleichartig aufgebaut und ragen über die
gleiche Strecke über die Torderfläche 26 vor· Jedes Ende 24, 25, 56 und 57 trägt einen üblichen Dichtring, der in einer
Ringnut dieser Enden sitzt, wie bei Positionsziffer 58 veranschaulicht ist. Es ist zu beachten, daß die Enden 24 und 25
und die Enden 56 und 57 diametral einander gegenüberliegen und,
bezogen auf die Längsmittellinie des Gehäuses 12, jeweils einen Winkel von 90° zwischen sich einschließen· Ferner liegen
die vorragenden Enden 24, 25, 56 und 57 auf einem gemeinsamen
Kreis j d.h. jedes Ende weist einen gleichen Abstand von der
Längsmittellinie des Gehäuses 12 auf·
Eine im wesentlichen kreisförmige Platte 59 besitzt vier Senkbohrungen 61, welche in ihre rückwärtige Fläche 62 eingebohrt sind. Die Innendurchmesser der Senkbohrungen 61 sind
etwas größer als die Außendurchmesser der vorspringenden Enden 24, 25, 56 und 57 und in Abständen von 90° auf einem
Kreis um die Längsmittellinie der Platte angeordnet, so daß beim Zusammenbau der Spritzpistole, vergl. Fig. 2, 3 und 4,
die Enden 24, 25, f> und 57 in die Senkbohrungen derart hineinragen, daß die rückwärtige Fläche 62 der Platt· 59 neben
der Frontfläche 24 des Gehäuses 12 liegt.
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Die Frontfläche 63 der Platte 59 besitzt eine erhabene, aus
dem vollen herausgearbeitete, ringförmige Dichtungsfläche In die Fläche 64 sind zwei Bohrungen 65 gebohrt, welche koaxial
sind und in Verbindung stehen mit den im Durchmesser größeren Senkbohrungen 61, welche die vorragenden Enden 24
und 25 der Anschlußstücke 19 und 21 für die Materialkomponentenzufuhr
aufnehmen. Zwei wiitere Bohrungen 66 sind derart in die Oberfläche 64 gebohrt, daß sie koaxial sind mit den und
angeschlossen an die Senkbohrungen 61, welche die vorspringenden Enden 56 und 57 der Anschlußstücke 54 und 55 für das
Lösungsmittel aufnehmen. Ferner liegt jede Materialiomponenten-Bohrung
65 in einem Abstand von 90° von jeder Lösungsmittelbohrung
66, und alle Bohrungen 65 und 66 liegen auf einem gemeinsamen Kreis um die Längsmittellinie der Platte 59· Schultern
67 sind zwischen den Enden der Bohrungen 65 und 66 und den Senkbohrungen 61 ausgebildet. Wie aus den Fig. 2, 3 und
4 ersichtlich, ist die Tiefe oder Länge der Senkbohrungen 61 g größer als die Länge der vorstehenden Enden 24, 25, 56 und 57,
so daß Fluidumkanunern 68 in den Senkbohrungen 61 zwischen den
Schultern 67 und den vorstehenden Enden der Anschlußstücke 19, 21, 54 und 55 gebildet sind. Wenn die Spritzpistole an die
Zuführungen der unter Druck stehenden Materialkomponenten und des Lösungsmittels angeschlossen sind, "biwirkt der Druck des
Fluidums in den Kamatrn 68 eint Andrückung der Platte 59 nach
linke, wtg rom Gthäust 12, wobei die vorstehenden Endtn 24,
25, 56 und 57 ale führungen für dit "begrenete Bewegung ditntn.
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Darüber hinaus sind Federscheiben 69 an den vorspringenden
Enden 24-, 25, 56 und 57 zwischen der Frontflache 26 des Gehäuses
und der rückwärtigen Fläche 62 der Platte angeordnet, die ebenfalls die Platten 59 nach links, weg vom Gehäuse 12,
belasten. Wie nachfolgend noch ausführlicher- beschrieben wird, unterstützt diese begrenzte Bewegung der Platte 29 die Abdichtung
der Spritzpistole.
Ein ringförmiges Befestigungsbauteil 71 besitzt eine erste
und eine zweite, sich schneidende, im wesentlichen kreisförmige öffnung 72 und 73, zwischen denen eine Schulter 74
ausgebildet ist. Die zentrale Achse der öffnungen 72 und 75
ist koaxial zur zentralen Längsachse des Binges 71 und ebenfalls
zur Längsmittellinie des Gehäuses 12. Der Durchmesser
der öffnung 73 ist größer als der Durchmesser der öffnung
und ebenfalls größer als der Außendurchmesser der Platte 59· Das Befestigungsbauteil 71 ist an die Vorderfläche 26 des Gehäuses
12 mittels einer Vielzahl von Bolzen (nicht gezeigt) befestigt.
Ein Hahnkörper 75 besitzt ein mit Gewinde versehenes vorderes Ende 76, einen im Durchmesser reduzierten mittleren Teil 77
und einen im Durchmesser verstärkten Teil 78. An den rückwärtigen Teil 78 des Hahnkörperβ ist ein Flansch 79 mit einer
rückwärtigen Fläche 81 angeformt, wobei der Außendurchmesser des Flansches 79 ungefähr gleich dem Außendurchmesser des
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Hinges 59 ist· Ein Abschnitt des Flansches 79 ist ausgeschnitten
(nicht gezeigt), und dieser Ausschnitt arbeitet mit einem radial nach innen gerichteten Vorsprung am Befestigungsbauteil
71, ebenfalls nicht gezeigt, zusammen, um die Drehung des Hahnkorpers 75 auf einen Bogen von 90° zu begrenzen
Gleich der Fläche 63 besitzt die Fläche 81 des Hahnkörpers
elfte erhabene, aus dem vollen herausgearbeitete, ringförmige Dichtfläche 82« Die radialen Abmessungen der Fläche 82 sind
gleich den radialen Abmessungen der Fläche 64·, so daß diese
Flächen beim Zusammenbau der Spritzpistole 11 aneinanderanliegen. Durch den Fluidumdruck in den Kammern 68 und durch di·
Federscheiben 69 wirkt die Fläche 64· in stramme Dichtanlage
an die Fläche 82 gedrückt.
Der Außendurchmesser des Binges 59 und der Außendurchmesser
des Flansches 79 sind größer als der Durchmesser der öffnung 72f so daß bei den Stellungen nach Fig. 2, 3 und 4· die Schulter
74- den Hahnkörper in seiner Lage hält· Ein Teflonring 85 ist zwischen dem Flansch 79 und der Schulter 74- angeordnet
und wirkt als ein Axiallager. Wie bereits erwähnt, wird durch den Fluidumdruck in den Kammern 68 und durch die Federscheiben
69 die Platte 59 gegen den Körper 65 gedrückt, und folglich wird der Flansch 79 gegen den Ring 85 gepreßt. Da der
Ring aus Teflon besteht, kann eine Drehung des Hahnkörpers
59
gegenüber der Platte/schon bei Aufbringen eines minimalen
gegenüber der Platte/schon bei Aufbringen eines minimalen
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Drehmomentes auf den Hahnkörper vorgenommen werden. Einö Abnützung
des Teflonringes 85 führt nicht zu Leckverlusten zwischen
den Dichtflächen 64- und 82, da bei einer Abnutzung des Hinges 85 sich die Platte 59 aufgrund des Fluidumdruckes in
den Kammern 68 und aufgrund der Federscheibin 69 nach links bewegt. Folglich muß der Teflonring 85 nur dann ausgetauscht
werden, wenn er so stark abgenutzt ist, daß er nicht mehr als Axiallager arbeiten kann. Hierdurch sind die Instandhaltungsarbeiten der Spritzpistole auf ein Minimum herabgesetzt.
Um den Hahnkörper 75 exakt gegenüber der Platte 59 orientieren zu können, ist ein Führungsstift 86 zwischen der Vorderfläche
63 der Platte 59 und der rückwärtigen Fläche 81 des Körpers 75 vorgesehen, wobei die Längsmittellinien der Platte 59» des
Körpers 75 und des Stiftes 86 koaxial sind.
Eine Betätigungseinrichtung 87 umfaßt einen ringförmigen Teil 88, welcher über den vorderen Teil des rückwärtigen Abschnittes
68 des Hahnkörpers 75 paßt, und einen Handgriff 89* Der
ringförmige Teil 88 ist an dem Abschnitt 68 des Hahnkörpers mittels einer Madenschraube (nicht gezeigt) befestigt, so daß
eine Drehbewegung der Betätigungseinrichtung 87 zu einer entsprechenden Drehung des Hahnkörpers 75 führt. Der Handgriff
89 ist einstückig mit dem ringförmigen Teil 88 ausgebildet
zum
und/rückwärtigen Ende der Spritzpistole gerichtet und liegt,
und/rückwärtigen Ende der Spritzpistole gerichtet und liegt,
allerdings im Abstand, an der Seite des Befestigungebauteiles
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71 und des Gehäuses 12, wie am besten aus den Fig. 1 und 2
zu ersehen ist. Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, sind in die Außenfläche des Gehäuses 12 die Worte "SOLV", "OFF"
und "OH" neben dem Ende 91 des Handgriffes 89 eingeprägt. Diese
Wörter "SOLV", "OFF" und "ON" sind derart angeordnet, daß eine Bewegung des Endes 91 von dem Wort "SOLV" zu "OFF" oder von
"OFF" zu "ON" eine Drehung des Hahnkörpers über einen Bogen
von 4-5° "bewirkt· Eine Bewegung des Handgriffes 89 von "ON" μ
nach "SOLV" oder umgekehrt "bewirkt eine Drehung des Hahnkörpers über einen Bogen von 90° was, wie "bereits erwähnt, der maximale
Bogen ist, über den der Hahnkörper gedreht werden kann.
Wie nachfolgend noch ausführlicher erklärt wird, ist der Hahnkörper 65 derart ausgebildet und gegenüber dem Handgriff 89
angeordnet, daß dann, wenn das Ende 91 auf das Wirt "ON" zeigt,
ein homogenes Gemisch der ^aterialkomponenten aus der Spritzpistole
gespritzt wird, und daß dann, wenn das Ende 91 auf
das Wort "SOLV" gerichtet ist, Lösungsmittel unter Druck aus der Pistole gespritzt wird. Wenn das Ende 91 dagegen auf das %
Wort "OFF" zeigt, wird kein Fluidum aus der Pistole gespritzt.
Damit nicht Fluidum unbeabsichtigt aus der Pistole gespritzt wird, ist eine Verriegelung 92 vorgesehen, die eine zufällige
überführung des Handgriffes 89 von der "OFFJlStellung zur "ON"
oder "SOLV'-Stellung verhindert. Die Verriegelung 92 umfaßt
einen im Durchmesser abgestuften Stift 95, der innerhalb einer Bohrung 94 des Befestigungsbauteiles 71 liegt· Die Enden dt·
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Stiftes 93 sind in der Bohrung ?A durch zylindrische WaIakörper
95 und 96 derart geführt, dAß sie eine Begrenzt« Ha-
und Herbewegung ausführen können. Am Stift 93 ist ein landgriff
97 Defestigt, der senkrecht von diesem durch «ine lang«
Nut 98 der Außenfläche des Befestigungsbeuteiles ?t afcragt·
Eine Sehraubendruckf ©der 99 ist innerhalb der Böhruag; φι «wischen
dem !Ende des Gliedes 96 und dem im Durchmesser größerem
Teil des Stiftes 93 angeordnet und umschließt den Im Durchmesser
kleineren Teil des Stiftes 93· Die Feder 99 drückt
den Stift 93 nach linke, bei der Darstellung nach Fig· 4, so
daß das vordere Ende des Stiftes an die rückwärtige Fläche λ
101 des ringförmigen Teiles 88 der Betätigungseinrichtung anliegt. In der rückwärtigen Fläche 101 des Teiles 88 ist eine
nicht dargestellte Ausnehmung vorgesehen, welche derart gegenüber dem Stift 93 ausgerichtet ist, daß dann, wenn das Ende
91 des Handgriffes 89 auf das Wort "OFF" zeigt, das vordere
Ende des Stiftes 93 unter der Wirkung der Feder 99 in diese Ausnehmung hineinragt und damit ein Drehen des Teiles 88 und
folglich des Hahnkörpers 75 verhindert. Wenn man also den Handgriff 89 aus der Stellung "OFF" in eine der Stellungen
"SOLV" oder "ON" führen will, muß man zunächst das Ende des Stiftes 93 aus der Ausnehmung mittels des Handgriffes 97 gegen
die Kraft der Feder 99 zurückziehen«
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In dem HaMkörper 75 ist eine insgesamt exakt zylindrische
Mischkammer 102 derart ausgebildet, daß die zentrale Längsachse der Kammer und des Hahnkörpers koaxial sind« Das vordere
Ende 103 der Kammer ist an eine Spritzdüse 104 angeschlossen, die an das Gewindeende 76 des Hahnkörpers 75 mittels
einer Mutter 105 befestigt ist· Ein Dichtring 106 ist zwischen dem vorderen Ende des Abschnittes 76 und der Sprühdüse
104 zur Verhinderung von Leckverlusten angeordneten· Die
Sprühdüse 104 besitzt eine übliche Gestalt. Es werden befriedigende Ergebnisse sowohl mit einer runden als auch mit
einer elliptischen Düse erreicht.
Ein Paar von Kanälen 107 und 108 sind jeweils an einem Ende
mit dem rückwärtigen Ende 109 der Mischkammer 102 verbunden,
wie am besten aus den 3?ig· 5 und 6 zu er sehen ist· Die zentralen
Längsachsen der Kanäle 107 und 108 sind parallel und schneiden einen Durchmesser der Mischkammer 102 an Funkten,
die im gleichen Abstand von der Längsmittellinie der Kammer liegen. Darüber hinaus ist diejenige Ebene, die diesen Durchmesser
und die Längsachse des Kana.es 107 enthält, senkrecht zu
der Ebene, die diesen Durchmesser und die zentrale Längsachse des Karä.es 108 enthält· Ferner sind die zentralen Längsachsen
der Kanäle 107 und 108 jeweils um einen Winkel von 4° gegenüber der vertikalen Ebene geneigt, welche die zentrale Längsachse
der Kammer 102 enthält· Darüber hinaus sind die Kanäle 107 und 108 derart angeordnet, daß ihre Fluidumströme tangen-
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tial zu den Wänden der Kammer 102 eintreten, aber an diametral
einander gegenüberliegenden Seiten, und hierbei selbstverständlich
einen Winkel zwischen sich einschließen von 90°. Folglich werden die Materialkomponenten innerhalb der Kammer
102 aufgrund der Durchwirbelung und Strömung der Materialkomponenten
in und längs der Kammer innig durchmischt·
Die anderen Enden 111 und 112 der Kanäle 107 und 108 enden, um 180° getrennt voneinander, in der Dichtfläche 82 und sind
derart angeordnet, daß sie mit den Bohrungen 65 und 66 in der Dichtfläche 64 der Platte 59 fluchten· In anderen Worten ausgedrückt,
liegdn die Enden 111 und 112 der Kanäle 107 und 108
und die Bohrungen 65 und 66 alle auf einem gemeinsamen Kreis um die Längsmittellinie der Platte 59 und des Hahnkörpers 75·
Es wurde festgestellt, daß dann, wenn der Durchmesser der Kanäle 107 und 106 gleich dem Radius der Mischkammer 102 ist,
befriedigende Ergebnisse erhalten werden· Beispielsweise ergeben sich bei einer Spritzpistole, bei der der Durchmesser
der Kanäle 107 und 108 jeweils 1,6 mm und der Durchmesser der Mischkammer 102 gleich 3,2 mn sind, eine befriedigend· haao&ene
Mischung, wenn die Materialkomponenten eine Viskosität von 300 c.p.8. besitzen.
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Die Arbeitsweise der Spritzpistole ist wie folgt : Wenn das Ende 91 des Handgriffes 89 auf das Wort "OFI1" zeigt, "befindet
sich der Hahnkörper 65, vergl. Fig. 2, in einer solchen Stellung, daß die Enden 111 und 112 der Kanäle 107 und 108 nicht
an die Materialzufuhrbohrungen 65 oder die Lösungsmittelzufuhrbohrungen 66 angeschlossen, sondern um 45° gegenüber diesen
versetzt sind. Wenn die Verriegelung 92 gelöst wird und das Ende 91 des Handgriffes 89 auf das Wort "ON" zeigt, befindet
sich der Körper 75 in einer solchen Stellung, vergl. Fig. 3, daß die Enden 111 und 112 der Kanäle 107 und 108 mit
den Materialzufuhrbohrungen 65 fluchten, so daß die Materialkomponenten durch die Sanäle 107 und 108 in die Mischkammer
102 strömen, wo sie eine innige und gleichmäßige Durchmischung erfahren und danach aus der Pistole durch die Düse 104- ausgespritzt
werden. Wenn das Ende des Handgriffes 89 auf das Wort 11SOLV zeigt, befindet sich der Körper 75 in einer Stellung,
vergl· Fig. 4, in welcher die Enden 111 und 112 der μ
Kanäle 107 und 108 mit den Lösungsmittelzufuhrbohrungen 66 fluchten, so daß Lösungsmittel durch die Kanäle 107 und 108
in die Mischkammer fließt und durch die Düse 104 ausströmt, wodurch eine gründliche und vollständige Reinigung der Kanäle,
der Mischkammer und der Düse erfolgt.
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Es ist somit ersiehtlick, daß durch die Spritzpistole nach
der Erfindung ein* wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten
Mehrkompoiienten--Spritzpistolen erreicht worden ist«
Die Spritzpistole nach der Erfindung ist verhältnismäßig:
faeh in der Gestaltung; und im Zusammenbau der Einzelteile,,
wodurch nicht nur die Herstellkosten der Pistole ge«ej3äkt
den, sondern auch eine gründliche und einfache TteÜTrfgnng, der
Mischkammer und der die Mischkammer mit den HateriÄlzuTuhr—
ventilen verbindenden Kanäle erreicht wird und sichergestellt ist, daß die Materialkompönenten keine Ansätze in. diesen
Kanälen, in der Kammer und an den Ventilen· bilden· Durch die
Verwendung eines Drehhahnes zur Steuerung des Materialstromee
sind auch die Schwierigkeiten behoben, die bei den bekannten
Spritzpistolen bei der Einstellung der Ventile für eine simultane Betätigung bestehen· Darüber hinaus kann der Drehhahn
unter Aufbringen eines minimalen Drehmomentes gedreht werden.
Wenn auch vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben
worden ist, so sind jedoch verschiedene Abwandlungen noch möglich. Wenn beispielsweise wegen der zu verwendenden
Materialkomponenten eine innigere Durchmischung erforderlich
ist, kann eine Zwangsmischeinrichtung in die Mischkammer eingebaut werden, um einen zusätzlichen Mischeffekt zu erzielen.
Darüber hinaus sind noch zahlreiche weitere Abwandlungen im Rahmen der Erfindungsidee möglich.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Ifohrkomponenten-Spritzvorrichtung, insbesondere Spritzjiistole, -mit einer Mischkammer, welche an einem Ende an eine Spritzdüse und am anderen Ende an zwei Zufuhrkanäle fur zwei Materialkomponenten angeschlossen ist, wobei die Zufuhrkanäle rückseitig über eine Ventilanordnung an unter Druck stehende Materialzuleitungen anschließbar bew. Ton diesen absperrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung (11) zwei gegeneinander verdrehbare, flächig aneinander angrenzende Baugruppen (75 und 12, 59) umfaßt, von denen die vordere die Spritzdüse (104), die Mischkammer (102) und die beiden Zufuhrkanäle (1O7# ( 108) enthält, während in der hinteren Baugruppe Verbindungskanäle (27ι 28, 65 und 66) ausgebildet sind, welche mit den Materialkomponenten-Zuleitungen (41) und mit Lösungsmittel-Zuleitungen (4-9) in Verbindung stehen, und daß je nach relativer Drehstellung der beiden Baugruppen die Zufuhrkanäle entweder an die Verbindungskanäle für die Materialkomponenten oder an die Verbü.-dungskanäle für das Lösungsmittel anschließbar oder völlig von diesen abaperrbar sind·109887/05732. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Baugruppe mit einem in axialer Richtung begrenzt verschiebbar gelagerten Teil (59) an der Bückseite der vorderen Baugruppe anliegt und daß in dem verschiebbar gelagerten Teil vom Druck der Materialkomponenten und des Lösungsmittels beaufschlagten Druckflächen (Kammern 68) ausgebildet sind, mittels welcher das verschiebbar gelagerte Teil abdichtend an die vordere Baugruppe angedrückt wird.3· Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Zufuhrkanäle (107, 108) und die vorderen Enden der Material-Verbindungskanäle (65) und die der Lösungsmittel-Verbindungskanäle (66) jeweils sich diametral und im gleichen Abstand von der !Rotationsachse der beiden Baugruppen gegenüberliegen, wobei die Enden der vier Verbindungskanäle (65» 66) Jeweils einen WinkeM&stand von 90° aufweisen.4# Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (102) zylindrisch ausgebildet ist und daß die Längsmittelachsen der beiden Zufuhrkanäle (107 und 108) einen Durchmesser der Mischkammer an verschiedenen Punkten schneiden, wobei die Ebene, welche die Längsmittelachse eines der Zufuhr-109887/0573kanäle und den Durchmesser enthält, in einem Winkel von etwa 90° zu derjenigen Ebene liegt, welche die Längsmittelachse des anderen Zufuhrkanfcles und den Durchmesser enthält.5. Spritzvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Ebenen um 45° gegenüber der Längsmittelachse der Mischkammer (102) geneigt sind, wobei die Strömungsrichtung in den Zufuhrkanälen (107, 108) auf die Spritzdüse (104) gerichtet ist.6. Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Zufuhrkanäle (107, 108) gleich dem Radius der Mischkammer ist·7. Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrkanäle (107, 108) jeweils J in einen Winkel von 4-5° zu derjenigen Vertikalebene stehen, welche die Längsmittelachse der Mischkammer (102) enthält.8. Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die Schnittpunkte der Längemittelachsen der Zufuhrkanäle (107, 108) mit dem Durchmesser der Mischkammer (102) an einander gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelachse der Mischkammer liegen.109887/05739· Spritzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Schnittpunkten etwa gleich dem Radius der Mischkammer (102) ist.10. Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zufuhrkanäle (107» 108) um etwa 4° gegenüber der Vertikalebene geneigt sind, welche die Längsmittelachse der Mischkammer (102) enthalt.11. Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachsezi der ZuÄrkanäle (107, 108) parallel sind.12. Spritzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Baugruppe mit einem Handgriff (89) zum Verdrehen ausgerüstet ist.109887/0573Leerseite
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