DE1771481A1 - Neue Graphitstrukturen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue Graphitstrukturen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1771481A1
DE1771481A1 DE19681771481 DE1771481A DE1771481A1 DE 1771481 A1 DE1771481 A1 DE 1771481A1 DE 19681771481 DE19681771481 DE 19681771481 DE 1771481 A DE1771481 A DE 1771481A DE 1771481 A1 DE1771481 A1 DE 1771481A1
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DE
Germany
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graphite
density
compression
worm
compacted
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Application number
DE19681771481
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English (en)
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Watson Sen John Donald
Bonorden Thomas Edward
Hagemeier Thomas Gordon
Newport Iii John Joseph
Vaught Leonard Martin
Franciszek Olstowski
Oliver Osborn
Mcmichael Wallace Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
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Publication date
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Publication of DE1771481A1 publication Critical patent/DE1771481A1/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/52Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
    • C04B35/536Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite based on expanded graphite or complexed graphite

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Neue Graphitstrukturen und Verfahren
    " zu ihrer Eierstellung
    Die @x@iaäung betritt ein Verfahren sar lieretellung von üraphi t.»
    etrnicturen und bezieht sich auf Strukturen, welche itlr eine'
    Verwendung als Anoden bei der Mektrolyeseeriger Lösungen
    gaeiip.et sln4,
    $e let bet, v,4rrmnrmigen Graphit durch Einbringen einen
    $inlageruagenLittel9 $wiaohen die Sahiehteu von n.tUr"cham
    oder. aynthetienhem Gruphlt 9ovie durch P,'tpand: ereLeines
    artig behandelten Graphits durch Brhitsen herzustellen. Bei-
    spielsweise kann ein w.#Lrmeexpandierbarer. Graphit äadvroh
    hergestellt werden, daa3 Graphit teilchen mit einer Grösse
    von ungefähr 09044 - 290 mm (10 .- 325 meah) mit einer Ein.-
    1a,gerungsverbindung, wIe beispiela-weioe :Bauchender Salpeter-
    säure, rauchender. Schwefelsäure, Y4schvn«m aus konzentrier-
    ter Salpetersäure lind Sohwatelgäurs oder F3rhalogensäazmn
    während einer Zeitspanne von wenigstens f Mixratte kontaktiert
    werden. Die beliandel tan Graphitteilahen kömm'aasohliegsend
    von überuchüssigem Rinlagernagemittsi freigmamsomtd
    gegelieneaftatlls ge-bracknet werden. Der erhaltene behandelte
    Graphit i o t durch Wäxme eapaateröar, wobei die Volv@viw-
    grösserung, nofern keine @eachr@inl@ngen vo@:geaehen sind, bei-
    .--.2 das 20- bis 600.--fache des urspiichen Vol
    beim Erhitzen betragen. kann. Ein derartiger expandierter Graphit
    liegt gewöhnlich in einer leichten, xuhnltchea 7orm vor.
    Dieses expandierte Material ist derart leicht und flockig,
    dass seine Schüttdichte 0,005 g/ecet oder nopc noch weniger
    beträgt.
    .il anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung von wurmtör-
    migam Grsphi c bes'Geht darin, auf madioaäem Wege einen natur-
    iichen oder synthetischen Graphit in einem EIeIttrolyteu sue
    Binar vfdsarigen saurer. höeung oder eines wäseriaen salu,ösmng
    bei einer B.u.trol y@ttcmperatur von 0 -. 80oC bei einer mini-
    malen Ze17 enspann.img von ungef.hhr 2 Yol t zu elektrolysieren.
    Die gesamte durchgeschickte S-ram.@:@n,c@ entspricht 22 - 1110
    Ampere--4tunden/kg (10 - 500 Garaphit.
    Der nunmehr expendierbare e@o:tr i F@c:I@ behandelte Graphit wird
    von der Elektrolytlöaung abge trennt und derart erhitzt, dass
    eine h'zpaasion oder Abblät terung der Graphi tschuppen erfolgt.
    Der auf diese Weise gebildete expandierte Graphit besitzt im
    alleemeinen eine üchüttdichto von 0.0016 -- 0,16 _ g/com ( 0,1 -10
    lb/ft3) und vorzugsweise von 0,0032 - 0,032 g/cem (0,2 - 2 1b/
    ft3 ).
    Es erde vorgeschlagen, biegsame Graphitfolien dadurch her-
    zustellen, dass vtxmfbrmiger GrapW.t unter Verwendung von
    Druci.iralzen zueamongedrückt wird. Die auf diese Weise durch
    Eine nicht-axiale Komprimierung erzeugte Polie besitzt an-
    igotrope elektrische und thermischƒ Eigenschaften und läset
    eich beispielsweise zur Hsratellu»Z; von Auskloidungen, die .
    hei hohen Temperaturen chemisch 4nert sind, oder zur Her-
    stellung von Schichtstoffen vervenden.
    Erfindungsgemäss wurde nunmehr eine Möglichkeit geschaffen,.
    einsigar#igQ Graphitatrukturen durch multiaxiale Komprimierung
    von v@ur@f@irmigcea Graphit herzustellen. Bei der Durchführung
    des erfinduuigogeakooen Verfahren kann der Druck biaxial, tri-
    axIal, ieobatiseh oder r."#Ldial ei-:Eidrken gelassen werden. Die
    biaxiale und triaxiale Komprimierung kann gleichzeitig oder
    nacheinanderfolgend durergefU.hrt worden. Bei der DurohfUrung
    der vorliegenden Erfindu-,1.g hat co eich.als. möglich erwiesen,
    in vorteilhafter Weise die EiaennaLaflen der Graphitstruk-
    tuxen, wie beispielsweise die elaktrioehr) und thermische Zeit-
    fä`higkeit, die Ari,icotropie, die Durch1äsaigkeit für FlUssig-
    keiten und Gase, die Bostänligkeit gegenüber-einer Oxydation
    bei hohen Tomperaturen sowie die mechanischen Eigenschaften,
    zu steuern. '
    Das-Ausmaß des angelegten Drucken, sowie die Art und Weine,
    in welcher der Druck angelegt wird, hängt von dem Typ den
    gewünschten Produktes ab. Im allgemeinen werden Drucke bis
    zu 3500 kg/cm2 und vorzugsweise von wenigstens. 3,5 kg/cm 2 ver-
    wendet (bei allen Druckangaben handelt en eich um atU). Wird
    der Druck auf den exp=dierten wurmfdmigen Graphit erhöht,
    dann steigt die Sohüttdiohte der erhaltenen verdichteten
    Masse domentsprechend an. Beispielsweise erhält man eine vor-'
    dtehtete Masse mit einer Sehüttdiehte von 1,6 - 1,92 g/om2
    (100 -120 lb/ft3) bei angelegten Drucken in der Gröaoenord-
    nung von 290 - 1750 kg/cm2 (4000 - 25000 pei) . Im allgemeinen
    ist es vorzuziehen, den angelegten Druck derart au wähle, dann
    eineEndechüttdiohte von 0,3 - 2,0 g/ocm erhalten wird.
    Erfindungagemäaa können vordichtnte expsuzdiarte wurmförmige
    Qraphitstrakturett mit annähernd ieotropen Eigenschaften herge-
    stellt werden. Derartige Strak waren, mit reduzierten elektri-
    schen und thermiaohen amisotropen Bigonschaften körmen dadurch
    hergestellt erarden, dass expandierter wurmförmiger Graphit
    biazial, d.h. in zwei zuei.nande:: Aenkreahten Achsen, aufein-
    anderfolgend oder gleichzeitig, verdichtet wird. Der Vektor
    einer hohen thermischen und elektrischen Leitfähigkeit liegt
    in einer Richtung, die sonkrocht zu den biazia'i en Verdioh-
    tufvektorer; steht. Die A nisotropie (eltktriech oder ther-
    misch) dieser biaxiä. verdichteten Graphitetrukturen kann durch
    den Druck gesteuert werden, der in jeder der zwei Richtungen
    während der biaxialen Verdichtung angelegt wird. Wird bei-
    spieloreiem ein leichter Druck längs einer ,Achse "a" und ein
    hoher Druck längs einer Achse "b", welche senüreoht zu der
    *ohne "a" a-tehw,angelegt, dass ist die Achse "o", die senkrecht zu den
    Aohaea "a" und "b" steht, der Vektor einer hohen thermieohen
    und elektrischen Zeitfähigkeit. Zwisoheu den Achsen "o" und .
    na* tritt eile al.nimale Anisotropie auf. .
    Did elektrischen und tbemisohen ZeitfäUgkoitaverte in der
    Richtung mit: hoher Zeitfähigkeit der biaxial verdichteten
    ßraphttmterialien können ungefähr gZoioh den Werten in der
    Iiohtnug mitl hoher Meitfänigkeit in #inem x4oht-axial Irer-
    dtohtoten wuxmfömigen Graphit (bei gleichen Dichten) sein,
    »bei der Vekfor mit den niedrig« tütfgkeitewerteu eines
    biaxial verdichteten Graphite gewöhnlich nm ein Vielfaches
    leitender ist als die Werte des Vektors der niedrigen leit-
    iähigkeit eines nicht-aa:tal verclich te'test wurmßömigen Graphite.
    Daher besitzt ein bier1:31 vardichte wer rramnfömiger Graphit
    die charakteristischen Eigenschaften eines nioht-auial vOr--
    dichteten wurmförmigen Graphits ohne die hohe Auisotropie,
    die dann unerwlinecht int, wenn das Material auf Gebieten ein-
    gesetzt wird, auf welchen eine hohe elektrische oder ther-
    mische Anisotropie unerwünscht ist. Zusätzlich besitzt das
    nichtaxial verdichtete Material eine geringere Zugfestigkeit
    in der Richtung parallel au den Verdiohtnagevektor als ixt
    der normalen Richtung den Verdiohtungsvektorn. Allerdings be-
    sitzt der biaxial verdichtete Graphit in seiner sohwaohen
    Richtung eine mehrfach erhöhte Zugfestigkeit.
    Hei der Durahtuhrung den erfindungsgemässen Verfahrens kann
    ein kleines Volumen den expandierten warmförmigen Graphits
    .in einer dexartigen.weiee in einen Kessel gegeben werden,
    dass, falls radiale Verdichtungskräfte, wie sie beispiels-
    weine bei Verwendung unter Druck stehender fluide ausgeObt
    werden, aaigo:legt werten, die Verdiohtvngekräfte direkt auf
    alle Oberflächen mit Ausnehme derjenigen an den Enden einer
    gewählten Achse wirken. Dies bedeutet, dao3 die Verdioh,tungs-
    kraft mit Ausnahme an den Baden der'auf diese Weise gewhlten
    Achse ico.3-tatisoh ist. B3lspielswoise wird ein Zylinder aus
    einem expandierten vurmfdrmigen Graphit Irings des Radius ver-
    diobtet,-wobei jedoch die Verdichtungskräfte dadurch daran
    gehindert werden, auf die Achse des Zylinders zu wirken, dass
    der feste ZyiJmder in einer fixierten Stellung gehalten wird.
    Auf diese Weise wird ein kompaktierten Material mit einer
    hohen theraieohen und elektrischen Leitfähigkeit parallel zu
    der Achse des festen Zylinders erhalten.
    Die Eigenschaften einer verdichteten Graphitatruktur können
    dadurch praktisch isotrop gemacht werden, dann der erpendieT-
    te wurmförmige Graphit triaaial (längs zueinander senkrecht
    stehender Achsen), und zwar aufeinanderfolgend oder gleich-
    zeitig, verdichtet wird. So können beispielsweise triamial ver-
    dichtete dichte Graphitkörper nach dem erßindüngegemässen Ver-
    fahren hergestellt verden, welche elektrische leitfähigkeits-
    werte besitzen, die im wesentlich in allen drei zueinander
    aenkreoht stehenden Achsen gleich sind, d.h., dass diese 181%-
    per vollständig ieotrop sind. Tria:ial verdichteter wwconiör-
    mager Graphit besitzt nicht in einer bevorzugten Richtung hohe
    elektrische und thermische leittähigkeitswerte und zeigt keine
    raisotropen Eigenschaften. Vielmehr besitzt er Eigenschaften,
    welche den Eigeneehaften nahekommen, die ein im FMAel erhält-
    licher polykristalliner Graphit, der nach dem Äaheson-Verfahren
    hergestellt wird, aufweist. In vorteilhafter Weise kann jedoch
    der triaxi^U varCioh tete u-vxmfnr urige Graphit eine höhere Dichte,
    geringere Durchteesigkeit und geringere Sprödigkeit als ein
    synthetischer, nach dem Acheson-YorfaH.ren hergestellter poly-
    kristalliner Graphit besitzen.
    Ferner können erfindungagemäsa sehr dichte zusammenhaftende
    Strukturen aus wurmförmigem Graphit hergestellt werden, die aus-
    geprägte therm.aoho und elektrische aniaotrope Eigenschaften
    sowie gute mechanische Eigenschaften besitzen. Zur Herstellung
    derartiger Strukturen wird der expandierte wurmförmige Graphit
    gewöhnlich mit einem anorganischen oder organischen Binde-
    mittel, gewöhnlich in Form eines feinen Pulvers, in einer
    Menge von 2 - 55 Gewichts-% und vorzugsweise von 5 - 45 Ge-
    wiehts-% des Bindemittels, bezogen auf das Gesamtgewicht der
    Mischung aus Graphit und Bindemittel, vermischt. Die Masse
    wird anschliessend gewöhnlich unter Drucken von 700 - 1750 kg/cm2
    (10000 - 25000 pei) sui die gewUnaohte Dichte in einer ent-
    sprechend geformten Posen verdichtet. Der auf diese Weise'er-
    haltene XUrper wird anrchlieaeend zur Aktivierung des Binde-
    mittels und zur Beganatigwag einen Zusamnrsahalts des kote
    fierten Körpers behandelt.
    Feete Bindemittel sollten gewöhnlich in Form eines leinen fl-
    ver® verwendet werden und eine Teilohengrbese von weniger als
    0,149 rum ('i00 mesh) und vorzugewsiae von 0,044 - 0,074 m
    (200 - 325 moah) besitsen.
    Bi@-@demittol, die gewöhnlich erfirdungsgemäas verwendot Werden
    köianen, sind thermoplastic.ohe oder wärmezeroetzbaro Materialion,
    Niio beispielt@;oine 1. jeden beliebige organische Polymorisat,
    andere organische Verbiadt@mgan, die nach oiner Pyrolyse
    eLio Llebande verkohltƒ Masze orgaben, und 3. anorganieche
    glasähnliche Bindemittel.
    Beispiele für organische Polymerisato, die sich eriindu.agsge--
    mä.se venfenon lausen, slrÄd Polymari vate von Ätliylen, Styrol
    oder ätylylenieeh ungesättigten Chloriden, Acryl- und Meths.cryl-
    polykeriaate, Epoxyde, Polyvinylohlorid, Polyenter, Polycarbo-
    no,te, Phonol/PorasaldEhyd-Harze, Byicn, Polytotrai"luoräthylen,
    Polyvvlnylidentluorid oder Copolymeri®ate d.#esor Verbindungen.
    Diese Bindemittel körnen zueazmen mit einematel:yn@ kor oder
    Vo:^.ietzer verwendet iverden.
    Seiepiole für derartige andere o:pgau.®ohe Verkohlumgeprodukte
    liafexade Substanzen, die sich errfiudungsgese eigen, Bind
    8ohleteerpeohe, natürliche Asphalte, Phenol/Formaldehyd, Harn-
    stoßf/Ponaldebycl, Pcl jrrinylidenoblorid sow:Lo Copolymerisate,
    welche rolyqinylider.chlorid enthalten, POIyuc ;#isa te von Fur#.'ury1-
    alkohol, lolyacx;;lnt.t;rll., Zucker und Saocharide.
    Beiep@rjlo 20.Ur anorganische Glaabindmittel, die für die er-
    Yi.ndungor;emrlsnen Zwecks geeignet einä, sind jlasartigv Materia-@
    lins, wie beiripielaec-ise glaebildonde Oxydo, wie z.B. Boroxyd,
    Stliciumdioryd, Phoepüorpentosyd, Ge»miueioryde, Vanadin-
    pentoxyd oder andere anorganische Salze, die als Gläser er-
    halten werden ?@-:@t:@.en, beispielsweise Berylliumfltiorid, . sowie
    besti =te Sulfate, Chloride und Carbonate. Erfindungsgenäse
    besondere geeiGet sind diejenigen Glasbildner, welche den
    Graphit t'benotzon", wie beiepieloweise B203, 2,0, oder 9205.
    im Handel erhältliche Gläser sind ebenfalls als Bindemittel
    geeignet;. Typische Baispiole für derartige Gläser sind Zu-
    s^ . anoetzungen, sie ,31s Bestandteil verschiedene Mengen an
    zwei oder mehreren der nachfolgend angegebenen Oxyde enthalten:
    S; 1 1,ciumdioxyd, Alumini=ozyd, Ratriumoxyd, taliumoxyd, Mag-
    iion:iumo2ed, Kupfer(I )-oayd, 8ariumoxyd, Bleioxyd oder Boroxyd.
    Ei hat eichierausgeetellt, dass bestimmte anorganische Ver-
    mit expandiertem Graphit vor der Verdichtung den
    Graphits zu den gewüneehten Gegen®tEnden vermischt werden kön-
    nen, wobei die anorganischen Verbindungen dazu dienen, die'
    Beständigkeit des Graphits gegenüber einer Oxydation bei hohen
    Temperaturen zu erhöhen. Dia Verbindungen, »elohe'diesen Zweck
    erftuleng and bo:@npielsweise B203. p2W5Qa3(P04)2, AlP04,
    "ä3(964;2 =d "a2B407. Die Verbindungen, welche als Additive
    zur Verhinderumg einer Oxydation geeignet Bind, Ioömen gege-
    benenfalls potentielle DEStandtoile der glasbildenden Forau#
    lieruagen sein. Dia Materialien sollten in einer Teilohenform
    vorliegen, wobei die Toilchon durch ein Sieb mit einer lichten
    Maeohenweite von 0.149 mm (100 moah) und vorzugoweiae durch
    ein Sieb mit einer lichten Manahonweite von 0,044 mm (325 meeh)
    hinctureheohen. Die %7,rkoaae Konzentrat=ion an den Additiven.
    welchƒ eine O7rdctionabee tändigkeit verleihen, liegt im all-
    gemeinen zwischen 0,95 und 10 Gewichts-%, bezogen auf die
    Graphitoherge. Bei Konzentrationen unterhalb Oj Gewichts-e
    erreicht die Osvdatior&®gesohwiadigkeit der Graphitgegenetände
    diejenige von Gruphitgegenetänden ohne Zusatz, wUxeud bei
    Konzentrationen oberhalb 10 Gewichte«% keine ierkliohe Herab-
    setzung der Oxqdotionsgeschvindigkeit der Graphits festatell-
    bat ist und das unorganische Additiv die physikalischen Eigen-
    seheften des Graphite beeinflussen kann.
    Gewöhnlich Werder. leine flüssigen folynoriaate alz Dindemittel
    verwendet, da derartige go1Irmerioate eine Bildung hochverdioh-
    toter Körper verhindern. können. Sie lassen eich jedoch in vor-
    teilhafter Weise einsetzen, Wenn verdichtete Körper mit Se#-
    ringer Dichte erwdneoht sind und das fhlasige poh;erioat härt-
    bar oder aushärtbar ist. Man kann jedoch ein festes Polymerieat
    oder andere Bindemittel in einem Lösungsmittel Itsen und an-
    schliessend auf den warnförmigen expandierten Graphit vor der
    Verdichtung gufepr'dhon. wird dicke Me fäode var Herstellung
    dichter kompektiertor- Körper ango sendet, darin; wird dao lögunge-
    mittel vor der Vordiohtung entfo=t.
    die zum
    Auflör.on aerrrtiger Polymerisate geeignet sind, sind beispielk-
    weise %ylol, Koroein, C014 und Acdton.
    .Die verdichteten wurmförmigen Grarhitkörper besitzen Eigen#-
    sehaftAn, welche denjenigen von Körpern aus polykristallinem
    Graphit, welcher nach dem Acheson--Vorfahren hergestellt wor-
    den ist, reit überlegen sind. Jedoch können die erwlinsohten
    Eigenschaften dieser verdichteten Körper, wie beispielsweise
    die mechanische Festigkeit, die Härte, die Undurchlässigkeit
    für Gase und Flüssigkeiten oder dergleichen weiter verbessert
    werden (wobei üiese Verbesserung nur in geringem Ausmaße
    aus Kosten der. elektrischen und thermischen Leitfähigkeit geht),
    L3ern die kompaktierten Körper in der vorstehend beschriebenen
    .eise gebunden werden.
    Der glasverbundene verdichtete Graphit besitzt insofern einen
    b:sonderan Vorteil, als bei seiner Verwendung die Teaperatur-
    beeohränkungan entfallen, welche wurmiörtatgen, mit einem Poly-
    F driant verbundenen Graphiten auferlegt sind. Hei den mit einen
    Polymnriaat verbundenen Graphiten tritt im allgemeinen eine
    folymor tsatzar tetzung bei Temperaturen oberhalb ungefähr 250°C
    .n. hie t#L:t Glas verbundenen Körper eignen eich such flir eine
    Qerwendwig bei Temperaturen oberhalb dieser Grenze.
    Soll des geN4Insoli te Produkt aus einem mit Kohlenstoff verkitte-
    ten d@ch,ve'.i l@nafö@@iben Grßphitmatorial bestehen, dzuin Rollte
    din Ni schtaiig aus einem ein Ve:i:#kohlungaprodukt liefernden PUndo-
    r,ittel uad wu=f;irmi ",o:u Graphit bei einer Tenporatur zwischen
    ungefähr 000 =d 120000 solange gebrannt werden, bis Im we-
    oeutl io =en alle flUchtIgen Bestandteile entwichen Sind. Die
    Maik3o mt zurückblelbendom "Kohlonstofibindemitto1" in derartigen
    mit Kol.zlenstoff verbtfndenen Graphitetrukturen schwenkt gewöhn-
    11-"h zwisabsn ungefähr 1 und ungefähr 50 Gewichts-p und vorzugs-
    weise zwisahezt ungefUr 5 und ungefähr 30 Gewichts-yo, bezogen
    auf das Endprodukt. Im allgemeinen ähnelt die Struktur bei
    einem Falxten der "gohlenstoffbindemittelfralytion" auf unter--
    ha:.b wagefälic 1 Gew iahts-% der Struktur eines gebundenen ver-
    dichteten wttt-,rt£örmigeu Graphite. Übersteigt der "Kohlenstoff-
    bindemi btalget.,Glb" dos Endproduktes ungefähr 50 Gewiclt°te-%,
    dann köi).n,jn die vorteilhaften elektriaohen und thermischen
    @@et tfri-:i,keltboigenachaftsn der expandierten Graphitfraktlon
    boeintrKchtigt werden.
    Verkbhlungsprodukte liefernde Bindemittel, die fUr die erfin-
    @@.rrgag@;ui,ncan ülxnoke geeiGnet sind, sind beispIelswelse As-
    phalt, T-aor, "i.tc'_cer ode:."
    Fhc@t@a:l./`a.cie'tyci-FInre. ;;ebaran-
    falle k.xlr! ziu. l@ "a.oJ @hce:@@ung dcxa Vcrmi,s:"ens z:z)i,rie
    Wie be.oplol:;cto@t =;v.@., F. :)jor o@ yr';,
    verwaa0.e wcx,cien. Vbws2'@a% va rd:Lchtieter fax :* nd@.@ :. L=s.@;xä::r, c :@
    iOJ.Q!3@1 !C.@.@:`ß::::.'4CI@.d1@1$1 i 3 L'.äs"! dieii.@l.
    Vai#Ii.4,c1 tJ',r..L #t #fx P #, 6y1## #t.# ##'#n
    dorotzndegähigknit gogonübar allen anderen Graphi t.Eormen stark
    vurboooort ist, kmui diese Eigenschaft noch bis zu einem merk-
    3. 3. chan Ausmaß durch die Zu ;abe kleinerer Mengen von Oxyden
    von. Bor oder Phosphor oder von Salzen. von Beraten und Phos-
    nha ton erhöht werden.
    Die erfindungsgemäss erzeugten Produkte lassen sich je nach
    ihrer Geatalt oder Form oder je nach ihren Eigenschaften ver--
    achiedenen Verwendungszwecken zuführen. Wird bin wurmförmiger
    e_@rnandi.erter Graphit in einer geeigneten Form verdichtet, dann
    lßocien sich beiopieleweise Platten, rechtwinklige Festatoffe,
    Yebe.1, Stäbe, Eugpln, Hohlkugeln oder andere kompliziertere
    Pormen herstellen. Diese festen Gegenstände lassen sich als
    tharnW.sche Leiter oder Isolatoren, verbesserte elektrische
    Leiter oder zur Riohtuugae-teusrung von Wärmeotrömen oder. elek-
    triachen Strömen verwenden.
    `rfindiingagemlae hergee tell te GegAns tände lassen sich insbe-
    sondere gut als abdichtungemittol, wie beispielaweine Abdieh-
    tunge3@ing odsr @t;rc@;L:LCÜc;h@@Jigen, verwenden. Dera-rUge Gegen-
    In einer nolclien Wei.cie herge-
    e !e.L@ E; ;@cr. Icn, dt,:ii@ riss o @ii @.c@ioo tropoa @e f. @v@@rnit@rr,dxi besitzen,
    A1@.rrL.er.de E ß.ud @icai. ci: # tl@;n Gegens tiride cla:;@i Lti der [jage, unter
    hohen i;t@ic'c'@rä.@ii eine gcwLi3E;o Deformation erLeideri sati kön-
    nßt!., )!5r # de-,in c!ni@:; 1. o i.ri "er;ip 11. t tcrn oder Zerb reclisn e.f_n tr t t-t ,
    Demgegenüber sind Gegenstände, die für den gleichen Zweck un-
    ter Verwendung einen kristallinen Graphits, der nach dem
    Achenon-Verfahren hergestellt worden ist, oder eines pyroly-
    tisehen Graphits hergestellt worden sind, sehr brüchig und
    brechen tmd ßplittern leicht unter den Druckkräften, die
    dann auftreten, wenn diese Materialien als Verpackungsma-
    terialien verwendet werden.
    Graphitanoden, die gegenwärtig für wässrige gektrolysever-
    fahren verwandet werden, werden gewöhnlich nach dem Aoheson-
    Vƒrfahren hergestellt, bei dessen Durchführung Koka mit einem
    9erkohlungeprodukte erzeugenden organischen Bindemittel un-
    ter Herstellung einer geformten Masse vermischt wird, worauf
    eine derartige Masse auf eine Temperatur von über ?_000°0 er-
    hitzt wird, um das organische Bindemittel zu zersetzen und
    eine graphitbildung zu, verursachen. Auf diese Weine herge-
    stellte. Anoden sind im dllgemeinen porös und gegenüber einer
    Vrdation sehr älUg. Daher werden die meisten derartiger
    Anoden unter, Verwendung einen Nateriala, wie bei epielsweine
    eines organischen Harzes, zur Verbesserung ihrer Festigkeit
    und zur Hera.boetzung ihrer Abnützunge- und Oxydationagesehwin-
    dIgkeiten imprägniert. Derartig imprägnierte .Anoden oxydieren
    jedoch imor noch mit e4ner unerwüneoht hohen Geschwindigkeit,
    wobei sie aueserdera sehr brüchig und äusserst pli-omptindliab
    sind. B1ue Erböhung des pH in der zu elektrclysierender. wtiene
    rigen lömung hat eine schnelle Erhöhung der Abnutsungegesehwin-
    digkeit der Graphitanoden, die auf eine Oxydation zurückzu-
    führen :i ist, zur Folge.
    Daher wird gemUiog einer bevorzugten Ausführungsform der vor-
    liegeuden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung verbesser-
    ter Grarhitatrukturen geschaffen, die als Anoden fUr die Elek-
    trolyg e «üƒsriger Lösungen geeignet sind. Das verfahren läset
    sich in schneller und wirtschaftlicher Weise durchführen, wo-
    bei eine Struktur erhalten wird, die, falls sie als Anode eJiige-
    sertzt wird, nicht brüohtig ist und erheblich verbesserte Eigen-
    schaf ten bei der Elektrolyse von w,äserigen Lösungen aufweist.
    Ho vurde nun ge:Nmden, dass eine verbesserte Graphitetruktur,
    die ß1.a Anode für die Elektrolyse wässriger Lösungen geeignet
    iut, dadurch hergestellt werden kann, daes ein wurmfarmiger
    Graphit läzga einer Achse unter Gewinnung einen kompaktierten.
    Materials verdichtet wird, woraus das kompaxtierte Material
    länge einer Achev, die in wesentlichen senkrecht-zu der ur-
    sprünglichen Verdichtungsachse steht, auf eine Dichte von we-
    nigstens 1,4 g/cam verdichtet wird. Die auf diese Weise her-
    ge>itoZlten Strukl,,.iren besitzen eine relativ hohe Dichte, sind
    nicht brüchig und weinen eine hohe elektrische Zeitfähigkeit
    auf. Ausce2dem werden sie nur langsam oxydiert, wobei sie nur
    wenig odex überhaupt nicht porös sind. Darüborhineus zeigen sie
    @;eä#.Ca;ts, auf :L@ecc FIc@?.ogT@r@ zu.rücl@zuführenc?@; g'irocleriübernparuvaxt.gen
    w:rl cr@.i aer_ tr @rtcs L'Ie@'1:@.i@ti redu zi erte pII-Ernp.f.Lnd:Lictilyei t firn
    hlI.ck a,zf die zu alektroly,@ierende lüsung anf. Jede dierer
    Ist @'esi dir 11.e1; tro@y @ƒ weia@rigez1)'FtizL;iautigun
    V0ii Bedu'tting. Derartige Eigenschaften wurden miv Gien bisher
    verfügbaren GxaphLtpaoden nicht erzielt.
    Vorzugnw3ine reicht cl.LL Kraft, die längs einer Aclifis, urfiter DU-
    d.itrizr; Materia1sn auagotibt wird, Ja zu aus,
    E' rt L Lt;i: tU Vou 0',2 - b o S/CCm zu erzeugen. Einft tierar title
    kompak@Lorte Naese wird anuahließHBrid längs einer Achse, die
    zit dor rra ran @ertiic:lk xtiril;@isch@re .in ungefdtir rechtem Winkel
    ci;,:;xit, t@s1.t einer Veedichtungskra:ft verdichtet, cliu ziaßu aus-
    rei 1.: inrs Graphi tdIch tu vun wenigstens 1,4 g/c;cm und vor-
    eine Dichte' vuiechen 1,7 und 2,0JJ(iiati Zu erzeugen.
    Dioeo Dtchten ict3.cuiert guwdliiitich dann erreicht werden, werui
    Dritci!@::i vors 700 1400 kg/t;ni2 (10000 - 20000 pni ) arib;a Leg t lier-
    dun@ It@@rh@lein die lsaimpqktierte Masse in biuxLiLtev 1111uhtung auf
    eine, D E eh ce vor. itrgolWir 1,4 g/cem oder darüber vssrd.ie,hte t
    karm eine ktisivordichtung auf eing höheve Dichte
    cluyclt hriL@#gozi ,s.t.t.RSr iic>atatischen Kraft duxyotigeftthi!t werInri.
    itzriliehtung erzeugt ritte eine ge;,
    r.i.rige ador übert#F:ux)t keine Kompak-uierung ILEnga 12garideinar
    vorhat reicht verdichteten Achse. Die KompaktI.eriing setzt sich
    dahov lünga ler Achnen der ureprthiglichon Verdich tüug Port.
    Varbcrsser@te moch&nischa Eigenschaften können derartigen vor@-
    dich-teten wurmfrirmIgen Graphitntrukturon durch Vermischen
    cinori Icn ts~n orßrinieclien oder =.uiorganiochen BLii@tant@@. t colrs mit
    dein wurizförmigen Graphit vor. der Verdichtuag ver:LLrihen wordono
    Gewöhnlich wird das organische oder anorgfuünehe UndemitteL
    3.n rorai c Lnes feinen P alvors, beispielaweine mit einer Grönne
    von 0,044 W 0, 1119 mm 100 - 325 menh) e in einer Menge von 1 -
    25 Gewlclita-%, vorzugESiretae 2 - 15 Gewichts-%, verwandet.
    Mcngon an Bindsiai t te.t von weniger wLES ungefäht 1 Gewiohta-N
    haben nur eine 'gcrirti;fügige oder überhaupt keine Verbesserung
    der physikalischeci @lgonacls,tten der Struktur zur Folge, w@ili-
    rend Mangen von u3hr ein ungefl:hr 25 Gewichta-% die elektri-
    nahe LaitfUhigkel4 in nachteltiger W@eioe zu beCT.LritlttafiDn bD-.
    c;irssien. Aars sp@:rifiiscüe (ic@@r@ch1; des Additivs beeicitLusnt die
    Es;;tie @rit;arU Schti tt;aic;tt Co do c kompo.i#:LLer ten Pfanne. Beträgt be L-
    a £) Le Lnwa LEio dU r.O.oh te dars :1cldl t LvES 1 g/ccm, daiiit kcuui dlo
    csc;tieinbfit:a "oliiiLLdtutiLe dt;r tcompaktierten Wieso nicAit derartig
    rz:_ih art amen Piers von ;?, 1 g/ccm herankommen wie dies dann
    chic Fall. iESt, w:3rui kein Additisr trerwendet wird.
    EIotciE)ielo Me# gfsrl @.liES tn ßlns@@@i.i E tt;l. airisi gahärto tss thermo-
    p:Lrir@tLESct:t; IIRrocs rsouL@z hil.ctba:r.o @rtts:uitrhltrtts;a.rES Fl@it.e, bsiinpieln-
    weifie PoLyii.th;;,'Le%t, @tttiy@tlri/fxoj@ylcsn-@oisv:L,yuior:iF@ite, Po.'Lyeauido,
    'Lpo:cyhnrL"cr, Polyurothgnharze,
    ftuo,iA.tü-..-Le wie polytotraflttor- .
    äß;hylez, oderro:Mal#ieliyd-Iiarze, v:olchen ein etwa er-
    forderlicher oder Veraietzer zugeeetz t worden ist.
    Or:gaalischc: Vcrh`oliltulgai)xo@lufctƒ 1i c:Corade Materialien, wie
    1?oispioi-swe3;io Pc:cht.# tx,.d TeQ:re, aouie glasartige Materialien,
    -a ivolcüon (11.Kver uxtd r@o@#gan rxchc@ glasbildende Oxyde, wie bei-
    spi.Qlawoloa Borozyd, Silieiumdi oyyd oder O.Tormanfumoxyd, zu
    rähl.on oind, 1:üni%on ebenfalls ventenctßt W^rden. Worden Ver-
    Icohlurngo1,-7#odvki;e bilüenäo organiocho Materialien, glasartige
    Materialien oder thermoplastische Materialien als Bindemittel
    verwendet, dsjin i.st es --iatürlich erforderlich, das verdichte-
    te MR terial in ausreichendem Maße sau erhitzen, um ein Schmel-
    san des Bindemittels zu bewirken.
    S @x,,ul: , @rc@;, welche gemäss dieoer Ausfübumngaform vier Erfindung
    hürge^tollt werden, Bind, gteichgül tig, ob sie ein Bindemittel
    cuthal tun . oder nicht, als Anoden in beliebigen Elektrolysever-
    wa,ha.,en wäesr? ger :Gdotagen, zu deren Durchführung gegenwärtig
    Graphiteuodan eingesetzt verdenp geeignet. Verfahren, in wel-
    chen diese Strukt@zran eingesetzt worden können, sind bei-
    solche
    die unter Verwendung von Diaphragma-
    und Queckeilberze?lpn zur Blektroa.yue von Salzlöszungen zur 0Q=
    wf raaurtg #ran Chlor und Natronlauge arbeiten, Verfahren, die in
    hlora@:.. od:@r L,#om-at :allen durchgeführt werden, Blektro179e-
    -#er%ghxgr. ## rill II"a@ 504 äitir Gewinnung von NaOH ttad H2S0V Ver-
    fahren.. dwe J.r.'.LttC)rj@rx'L@Il.f@ftl!'.ZÄC'!r durchgeführt werden sowie
    ferßaliren, die ili Zollen zur Gewinnung von Wasserstoff und
    Sauerstoff dux,chgeführt werden.
    Ee hat sIoh licratisgeatellt, daaa Anoden, die orfindungegem@ss
    hergestellt werden, Abnützungageschvrindigkeiton besitzen, die
    q/5 bis Z.;Qnigor cUe 1/2 der Abnützungegesehwindigkeit der
    besten im 1'aaidel erhUtlichen Graphitenoden in einem sauren
    2@iedJ.urir iinc1 ungefähr 1/5 dos Abnützungsgeschwindigkeit im Han-
    del erhältlicher-Anoden in einem stark baƒisehen liedium be-
    tragen, -voraus hü-:vorgeht, dass sowohl eine merklich redu-
    zierte Abnutzungsgeschwindigkeit aln auch eine merklich redu-
    zierte p9-Empfindliohkeitgegenüber der zu eloktrolysierendon
    Löcung eruio7:l; wird. Der für Anoden verwendete übliche Elektro-
    graphit besitzt einen.elektrischen apezifi schon Wideratänd
    von ungefähr 890 Mikroohm-cm (350 l«Icroolm-inches) , während
    Anoden, die aus wurmförmigem Graphit nach dem erfindungsge-.
    mässen Verf£Oiren hergestellt worden sind, spezifische Wider-
    stände zwischen ungefähr 380 Mikroohm-om (150 Mikroohm-inohee)
    und 635 Mikroohm-cm (250 Nikroohm--inches) aufweisen.
    Ein ziioa-tzlicher Vo:cteil der. orfindungsgemlieo hergestellten
    Anoden besteht dar..n, inebeoondere, wenn derartige Anoden in
    Chlorzellen eingesetzt werden, dnea eine geringere OhlorUber-
    spannun,g alift:rit*t. 't!erbeaserun3en von bin u 200 mV wurden er-
    mittelt.
    Gemäßii eitler anderen Auaführungaform der Erfindung hat es sich
    he raufiänfi tollt y dass eine neue uzid verbeoaer to frraphi ta truktur
    auu a tiia;n expündl ertta wurraförmigen Graphit rni t geringer Dich-
    to Iadur^h hergen toll t j@rrr@en kann, dass zuors t ein derartiger
    in Teilcheri;:oxm vorliegender @numfärmiger Graphs t In einer
    Aohae oder radial zu einen Material mit einer erhöhten, jedoch
    noch verL?.eichk,weiss aLedrIgen Schüttdichte, d.h. einer Schutt--.
    dichtü von mehr a? n itai;ufälr 0925 g/ccm, verdichtet wird,
    worcu! anschliesEaend das re,LEttiv geringfügig tzompalrtiorto
    MateriEZL attt aina ral.att"r hohe ƒclieLnbare bichtep tl,Ii. w-Liü-
    mal auf eine Dichte von ungefähr 1,5 g/ocrn, vordich ts t wird.
    Auf r.ieea :igelfie :raut eine Graphitstruktur hergeLiteLlt werdon,
    die nowohl thermisch. a3.Ei !iitcli elektrisch in holicm Maße iaLiso-
    trop U L- uni eine verbenyorte Laltfähigkeit sowio cinan er.-
    höhl: cri eLektriaohen Wirkungograd besitzt und attgnerdem eine
    gerin@.,o Durahläaaigkei t gegenüber Gasen sowie eine hohe Oxy-
    dati.ünn::entändigkeit nufweLat. Auf diese Weine hergestellte
    Graphs ts txiukturen Irnnr_eii vollständig aus verdichtetem wurm-
    arti,;n:u Graphit ndar aus einem Ubliahan EIektrvgraph.i tkeru-
    uatr@rl n:! mit einer äuasevsn fItiIIe aus vardlohte tem wurmartigem
    Gruplii t; bentiihen.
    W#hrer-i diiroli eiiici rudiaae Verdichtung des wurmsrtigun Graphite
    six einer hohen Dlchtd eine dichte zylindrische Anode herge-
    stellt werden kann, die nusaeliLleßalich längs der Längenohse
    eüion geringen sprzifischon Widerstand besitzt, stellt die
    Dli dhkag relativ g--2onser zyliildrischar Anoden durch radiale
    Vordiclitung von wurmartigem Graphit e.Ln ernstes mechatilscheß
    Profilote Infolge dar extrem grooaen Volumenänderungen sowie
    der hohen Drucl@e, die zur: Erhöhung ilor ichiittdichte auf unge-
    fähr 1,9 g/com oder darUbor er.Corüerlich sind, dar. Es hat
    eioll jeaoah la unorvarte ter Weise herausgas tell t, daafi zylin-
    drLlialie Anoden, die i n c!or iängsachue einen geritigon spezi-
    fL`ichen W.Ldern Land becii t nen, dadurch hargentell t' worden kün-
    ne:a, daue cler Wurmar Ugo Graphit zuerst radial zu einer ein,
    tie.L ia Lchen kompaktierton Nause mit leichtem Gewicht mit einer
    i)icil-',-,e vuh wenigstens tuigefa@ir 0,25 und vorzugsweise 0,5 - 0,7
    g/cr@ni verdichtet; wlrd, worauf eine derartige kompaktierte
    I4,i:3DO durr:n isastatiriclle Verdichtung zu der gƒwilnat;liton höhercin
    Dialite verdichtet @wixd, beispielsweise zu einer Dt olite von
    :in,3efähr 1,5 g/ceLi oder darüber. Die ursprüngliche radiale
    Vexdlclitluig orientiert die hompaktiorte Masse effektiv in
    ei nor ao Lchen Meise, dass, taLlri ein gleiahur Dnick auf alle
    Oberfllichtin ange-rtendnt wird (d.h., dass isoe tatisch gearbei-
    t.e% tvird), die kompaktierte Masse weiter verdichtet wird,
    wobei das Voltuaen itl erster LLILIO Länge der Achse des Vektors
    der urriprtu)gl Lrheit .radialen Verdichtung abniwmt und eine dichte
    Struktur erhalten wL:rd, welche im wosont Liehen die gleichen
    elektrinahan I@ei tfäh.ig@: ei teoigenaeha.ften wie eine Struktur
    alcfwela t, die radial. zu einer höheren Dichte verdichtet worden
    44Jt.
    In der ersten Sturƒ des erfiadungagemtlsaon Verfahrens, in wel-
    cher der wurp@arti@@ Graphit zu oiner einhoi tlichen Struktur
    mit relativ gerin c;r Dichte verdichtet wird, kann jede geeigM
    nett @erdt chL-t@rs ;crr@.clituag verwendet worden. Beiapiolsi-;cioe
    kann ein #@@i@rm rtig::r Graphit in einen biegsamen Beutel oder
    in eine blegoame Hülle gegeben werden, welche anschliessend
    einem raa_ialon, d1!:rch ein F'l1?id erzeugtan ])rech ausgesetzt
    i,Iird, ':'76'l chßr 0£3z11 aunreicht, eine r;idi als Verdichtung der
    I'rer3aliiiga Zu 1#ev!i.rke*.1. Ein Druck von 14 - 21 kg/cm2 (200
    300 l)ni) ist gewöhnlich erforderlich, um einen Prerisling zu
    er-eiagen, der ni nc Dichte voii iuigefähr 0,5 - 0,7 gleew bo_.
    sitzt. - GesiöhTiz i (,h wird durch eine Verdichtung bei Drucken
    von mehr. aJ.a 21 kl;/en2 {300 poi) kein weiterer Vorteil erzielt.
    Der -r@@difz?. verc'.iclitete Pressling wird anschliessend isostatiach
    mittels einer. geeigneten Vorrichtiverdichtet. Eine übliche
    Bethode zur Durohftihrtmg einer i soatatischen Verdichtung ist
    die Zethode, welche in üblicher Weine zum Verdichten von kera-
    rniaehen Materialien und Metallpulvern angewendet wird. Bei
    der Durchführung dieser Methode wird der radial verdichtete
    Pressling in einen biegsamen Beutel oder in eine biegsame Stille
    gegeben, dir gewöhnlich aus
    oder Kuntatoff besteht.
    Der gefüllte Deutet oder die gefüllte Hülle wird anaohl.iessend
    in einen mit einem Fluid gefttllten Autoklaven gegeben, worauf
    ein Druck angelegt wird, der dazu ausreicht, einen Pressling
    der gewünschten Dichte zu erzeugen. 141r eine Verwendung als
    Anode ist eine Dichte von ungefähr 1,5 - 2,0 g/cam im allge-
    meinen erwiinaht. Derartige Dichten können dadurch erzielt
    werden, dare iaostatische Drucke auf den hresoling von unge-
    fähr 245 -- 3500 Icp;/cm2 (7500 - 50000 psi) ausgeübt werden,
    wobei ein Druck von ungefthr 1400 k$/cm2 (20000 pai) am
    zweckmässigsten ist.
    No;;li der Erreichung der geurünechten Dichte kaÜn die Graphit-
    ot:ruk.ti.zr, zur Erzielung einer gewünochten Toleranz oder. zur
    einer gerbeseerten Oberflächenglätte und gleich-
    @ä.: ci41-e@. t vorArbeitet werden. Sogar die Presslinge mit hoher
    Dichte beeitzan einƒ :relativ niedrige Oberflhchenh.iirto und
    sind leicht auf maschinellem Wege zu verformen oder zu oohnei-
    den.
    Auf dteoc Weise hergestellte Graphitetrukturen, die als Anöden
    verwendet werden dollen, besitzen einen spezifischen Wider-
    staud in der lU:gsrichtung in der aröesenordmmg wn 356 - 432
    Nikroohn-cm (1q0--170 Nikroohm-in(.,hee) im Vergleich $u einem
    spezifischen Widerstand in der Grössenordnung von 635-864
    MJSroolun-om (250-340 Mikroohm-incxies), wie sie f`Ur typische
    Anoden, die aus Aeheson-Graphit hergestellt worden sind, ge-
    messen worden. 3n Wmliehor Weise besitzen die erfindungege-
    mäee hergestellten Anoden eine Oxydationsgeschwindigkeit bei
    'T0000, die nur urige f Lihr 113 bis ungefähr 1/2 der Oxyda t.ione-
    gescravindigko.i b he trüg t, wie sie bei üblichen Uloktrographi ten
    ermi t tel b wird. Eizim z«:tidere :Ins Gewicht fallende Verbesserung
    der e@'Lndzingngel#iL:@ li@rgr@frtt@llbc:n Anoden bestellt, darin, da:zs
    d f n C=ysdurch@iici@iigk:jr. £@ Etfr iielfaua nur ungefähr 1 hl1.lllotin t-e L
    derjeritgen einen UbL.Lctieil Graphits beträgt.
    Gerait,ifi eitler an"#erou Atcc: r'itttvtun;eform kann der @vuyr@:at@.tige Gra-
    ph L t "#,unre t rtuf eine Dich Le voll a, 015 -- 0, 10 g/cam
    vor cicr radial.on @o.°;Ii:aitttrig leicht verdi(;llrat werden, Eilte
    ti@r@t1:L).f;o nic:tli;-.ri.xi,i@c) itt@rtll.cr@tung erhöht dan iit)f)"LfiÄ)cheri
    W_Ulemo tL rid dou .1Q Lz t11, ch or:haltenen Pross:L iiigf: a txrafi, wobei
    j o;to t2 1i t1 L eF:9 di rkung 1.1i fritl 'i F.xt tliclien daduroli t)ef) e.i t ig t wer,-
    den kftaiii, dass e 1 n 11i31).=.; .or.Druck, beiapielo w.: ;1a vors !40 - WO()
    kg/am2 (:?00U .- 2000r1 l):) i ) in der ;i ttufe dar racllti.L olt Verdl
    all-
    tung angelegt zrird.
    Im andoeti tliulien die g.@ Leben Vorteile köetten erzie L t werden,
    indem ein a tandard-Eiektrographi t mit eitieru verdlohte ton
    wurraa: tigert Graphit in der gleichen Weise, wie rate vortiteriond
    beeohriaberi wurtle, plattiert wird. Gemliao einer Aunfühi=gja-
    form wird beJ spieLebrnirie ein Stab oder Zylinder aus eirieui
    5 tandard@r@lotc bxn,grixpt>. t, wie beispielsweise e iD em Arrlieec)n-
    Graph.i t oder einen pyrolytisoliari Graphit, verwendet, der einen
    geringeren Durchmsriser. be®i tzt, als er für die fertige Allode
    erforderlich ist. Ein derartiger Stab oder Zylinder wird zen.-
    trat in einen Beutel odnr in eine FIülle eingesetzt, vorn wurm-
    ffirrnigem Graphit umgeben iznd in der vors tehend beaehri ebenen
    Wo-t ue radial verdichtet. Die P1at tierung des liloktroßraphi t-
    ciLabes aus einem viirdLchteteu wuzm,irtigen Graphit mat einer
    r e? << E.iv riiudrigen Dichte @rird anschliessend ison ta tisch zur
    Gewiniauig eineu Üborzugfi reit oirier relativ hohen Dichte aue
    wurmförmigem Graphit verdichtet, wobei der Überzug direkt
    mit den Elektrographi tker:i vorbundon 1o t. In ttborrrischonder
    Weiun wird bei einer de2:irtigon Plattiertiiz.g @r)u tgcir)t@@alt, dagEi
    sLc3 Eiich zusätzlich utt rler e:!liblitßn GLeitE@Lhigl@cL-c, Uxyda.y-
    r_tort:Ebou tlüldigkei t u:iii zu dem Felilen o inor 1Jurc;tilllE)a Lgkei t
    be Uti PrUtzen und Abdühloa mit dem Kern attm(lohnh und zuea@uu;iE3@:@-
    rLQlz%, ;;r) dass kein Bruch s##@iLschen dem Überzog und dem Korn
    wie dies dann tiblich Irrt, wenn KohlenEltoff oder
    GraioUL nj-,.b anderen Iftatorialion plattiert wird. Wahlweine
    Luztt eitiu derartige Plat tierurig dadurch hergestellt werden,
    dass der zentrale Stab oder Zylinder mit FUngeu oder Diobtüngd-
    scheihen aus einem Material. nit einer mittleren Dichte, das
    durch radiale 7erdinhtung hergestellt worden Let, 'umgeben wird.
    Ctau lti;)iitattische Vorilichtung der Struktur auf eine roLativ
    hohe niehte erzeugt aliio plattierte Anode mit verbesserten
    F@I,@a@E3nit@.tten. Tu ahnlteher Weine kann der sentrale Stab oder
    Zylinder mit einer oaor mehreren Schichten einer Folie aus
    vcE:rlichtetem wurmartIgem Graphit mit einer mittieren Dichte
    umsaiokelt werden. Eine iaostatisoüo Verdichtung einer derar-
    tfgon Struktur hat die Bildung einer plattierten Elektrode
    mit verbesserter heitfdhigkeit sowie mit verbesserten Oxyda-
    tionseigenschaften zur Polge.
    Das günstigste Verhältnis von Pl.nttierung zu Elektrographit-
    kern hängt von den gewünehten Eigenschaften sowie von den
    I3eä;cxigv«gen, unter t:re:! clien eine derartige Anode verwendet wird,
    ab. Bei relativ niedr::üon Temperaturen, d.h. bei Temperaturen
    um 70000, ist eine verdichtete Hülle oder eine Plattierung
    aus einen wurmartigen Graphit mit einer Dicke von ungefähr 6,3 mm
    (1!4 ineh) auf einem Blektrographitkern mit einem Durchmesser
    ven 42,8 am (9 inehea) gewöhnlich auereichend, um eine Anode
    .u bilden, die eine merklich verbesserte aastuidurchlässigkeit
    sowie eine verbesserte Oxydationsbeständigkeit xlihrend längerer
    Zeitspannen besitzt. Pair längere Zeitspannen der Verwendung.
    aawie bei schärferen TesWereturbedinguagen sind diokare Plat-
    te, ezen oder feste JVaipden aus einem verdichteten Uden
    Graphit von Vorteil. Eine stärkere Ausbildung der Plattie=g
    liefert eine verbeseurte elektrische und thermische Zeit-
    fäUg-ksit und eiwöglinht es= dass die Anode oxqrdationebentän#
    cig bleibt, wobei die Undurchlässigkeit für Gase ebenfalls
    während längerer Zeitepunnen unter noch eohärferen Bedingungen
    eizfrechterhalteiz blaibt. '
    Ein weiterer Vorteil der sui verdichtetem wurmartigem Graphit
    bestehenden Anoden oder der USA, welche mit einem dore,r--
    ti gen Material plattiert sind, besteht darin, dass derartige
    Anoden nicht brüchig sind und in erhöhtem Maße einer plötz-
    lichen Schlagbeanspruchung zu widerstehen vermögen. Elektro-
    graphit ist eprödo und neigt dazu, während der Handhabung
    abzuschuppen und zu zerbrechen. Verdichteter expandierter
    Graphit ist demgegenüber etwas geschmeidiger, und zwar auch
    dann, wenn er In hohem Maße verdichtet worden ist, wobei er
    als Stoasabfänger für einen eingekapselten Elektrographit
    dienen ks"nri.
    Nash dsr Verarbeitung zu der gewischten Grösse und Form kann
    eine Elektrode, die wenigstens eine Oberfläche aus verdich-
    telem expa W_iertem Graphit enthält, für die Durchführung von
    Standard--Elektroly soverfahren pur Herstellung von Metallen,
    vio beispielsweise Magnesium, Natrium oder Stahl ohne weite-
    re Modifirieruzg der Anlage oder des Verfahrens verwendet
    werden. Derartige Blektrodon ergeben merkliche Verbesse-
    rungen der elektrischen und thermischen Zeitfähigkeit, der
    Beständigkeit gegenüber Thermoechoek und mechanischen Schlag-
    einwirkungen, der Gaaundurchläseigkeit sowie der Beständig-
    keit gegenüber einer Oxyä4tion.
    Dia folßendan beiepiele erläutern die Erfindung, ohne nie au
    b r q ohrunhen .
    Kin im IIandoj#. erhältlicher natürlicher Schuppengraphit mit
    eIn:r Schuppengrösse rischen 0,297 und 0,84 mm (20 - 50 nesh)
    wird mit einer Niachung aus konzentrierter Schwefelsäure plus
    kcnzentrIerter B2703 (Gewichtsverhältnis H2S04 zu ffN03 = 2:1)
    befeuchtet und emsch? i eszend von überschüssiger Säure freige-
    waschen. Die auf diene Weise angesäuerten Flocken werden un-
    ter Ve@.-dendung eines Propanbrennere auf ungefähr 1000°C er-
    hitzt, wodurch ein lockeres, in Einzelteilchenform vorliegen-
    de3 tmrmartii;es Produkt mit einer scheinbaren Schülitdichte
    v en ungefähr 090032 g/ ccm erhalten wird.
    Dar wurmartige Graphit wird unter einem Druck von 3,5 kg/cm 2
    (50 pai) $u selbst,-zusammenhaltenden Blöcken mit einer schein-
    baren Dichte von ungefähr 0,25 g/ccm verdichtet und anschlies-
    send mit einem Vektor, der 3n rechtem Winkel $u dem ursprüng-
    lichen VerdIchtungsvektor steht, erneut unter einem Druck
    voü ungefähr 1120 lcg/em2 (16000 psi) verdichtet, wobei ein
    Pressling mit einer scheinbaren Dichte von ungefähr 1,8 g/cam
    erhalten wird.
    Dieser Block besitzt spezifische Widerstände von ungefähr
    3560, 1540 und 380 Mikroohm-om (1400, 606 und 150 M1lacoohm-
    inahee) in Richtung des Irreiten Verdichtungsvektors, ersten
    Verdichtungsvektors bzw. nicht-vordichteten Vektors.sowie ein
    maximales 3? ektriachea fini ootropievorhhltnie von ungefr:hr
    9935 zu 1.
    Beiayiel #2
    wiln.ri1 1rriY1
    Der gemäaA Beispiel 1 hergestellte expandierte wurmförmige
    C:caphit mit geringer Schüttdichte wird in einer Reihe von
    Fozmien ix drei zueinander senkrecht stehenden Vektoren in
    folgender Reihenfolge verdichtet:
    l:. Vordicht-=g auf ungefähr 2,1 kg/cm 2 (30 phi) zur Erzeugung
    eines Preealinga mit einer Dichte von ungefähr 0,196 g/oom.
    B. Verdi cIltung unter rechten Winkeln zu dem ersten Verdich-
    tungavekl:or unter einem Druck von ungefähr 10,5 kg/cm 2 (150 psi),
    wobei ein Pressling mit einer Dichte von ungefähr 0,694 g/cam
    erhalten wird.
    0. Verdichtung in einem Vek,` or, der gegenüber deta ersten und
    zweiten Verdichtungsvektor esnkrecht steht, unter einem Druck
    von ungefähr 700 kg/om2 (100J0 psi) zur Erzeagwag einen tri-
    axial verdichteten Graphitblocke mit einer Dichte von unge--
    fdhr 1,72 g/com.
    Die spezifisches Widerständl betragen längs des ersten, swei-
    ten bcw. dritten Verdichtungsvektors 16c0, 3200 bzw. 2720
    Mikroohn-cm (630, 1260 und 1070 Mikroohrt-inchee).
    Man eleA daher, daee das maximale elektrieohe Anieotropie-
    verhältnis des triaxia? verdichteten wurmförmigen Graphite
    nur ungefähr 2:1 beträgt.
    Baiel ,.3 ,
    In., einar Weine, welche der vorstehond beschriebenen ähnelt,
    ergibt eiu gleichzeitiges Verdichten eine Anhäu2'iung aus wurm-
    förmigem Graphit unter allen Richtungen (isostatische Ver-
    diehtung) einen tsesßling, welcher elektrisch einem Pressling
    äquivalent ist, der durch aufeinanderfolgende Maxiale Ver-
    dichtung hergestellt worden ist.
    Bin wurmförmiger Graphit in einem Beutel hydrostatisch bis zu
    einen Enddruck von ungefähr 66,5 kg/cm 2 (950 POS zur. Ge-
    Unnung eines rresslinge verdichtet, der eine scheinbare
    Schuttdichte von 0!8 g/ecm (50,6 pounde per cubia Foot) be-
    sitzt. Aua dem Preaeling werden Stabsegmante in drei zuein-
    ander senkrecht stehenden Achsen auegesohnitten.und auf ihren
    spezifi enhen Widerstand untersucht:
    Nikroohm-cm fI lkrooäthat et
    Achse Nr. 1 3230 1270
    Achte Nr. 2 4460 9760
    Aohsa Nr. 3 3630 1430 .
    Die ma:amaie elektrische Anieotropie wird zu 1,39:1 (zwiaohen
    der Achse Nr. 1 und der Achse Nr. 2) und das minimale Aniso-
    tropieverhältn3.3 zu 1r12:1 (zwischen den Achsen Nr. 1 und Nr. 3
    @':Ti@Jr.t@l@7 t o
    Eine andere Menge des expandierten Graphits gemäss Beispiel 1
    wird in einen dünnwandigen Kautschukzylinder gegeben, wobei
    Mo Enden Ces Zylinders derart befestigt werden, dass längs
    der Zylinderachse keinƒ Verdichtung erfolgt. Dann wird eine
    radiale Verdichtung zur %onpaktieruag den Graphits längs aller
    Vektoren, die sich in senkrechter Richtung $u der Achse be-
    finden, du:rchgefsährt. Dabei werden folgende Ergebnisse erhal-
    vc@n:
    Angelegter Dichte des Press- Elektrischer Wider-
    radialer lings nach der An- stand in axialer
    Versuch- Druckt legung des Drucks, Richtung
    Nr..
    pstr# R/oom o2-om Nikroohm-in.
    w em. snrrru #rw. rr# wrlrlr# W
    1 7 100 0,27 2180 R60
    2 21 300 0,65 906 357
    3 280 4000 1,52 408 161
    4 3500 50000 1992 394 155
    Man stol'it fest, dass Platten, Folien oder Scheiben aus dem
    erhcltenen, im wacantliohen zylindrisch geformten Preeeling
    ausges::hn3. tten oder von diesem abgehoben werden können.
    Es wird eine Reihe von 11:reaalingen aus einem wurmartigen Gra-
    phit sowie 15 Gewx.chte-;t Polyä,thylenpulver durch Verdichten
    auf eine Dichta von 0,17 g/cam sowio erneuten Verdichten
    unter
    Winseln zu dem ersten Verdichtungsvektor auf
    einen Enddruck von 875 kg/cm2 (12500 poi) hergestellt. Die
    biazial verdichteten Presslinge, welche Polyäthylen enthal-
    ten, werden unter leichtem Druck auf 140°Q geschmolzen. Die
    unter Verwendung dieser Proselinge gemessenen Eigenschaften
    sind nachstehend,zueammengefaeet:
    mit 15 g6 Poly-
    merieat ver-
    bunden
    @rirr@wrwir @wrirrte
    Dichte, g/ecm 1992 1,52
    Spezifischer Widerstand in Rich-
    tung des nicht-verdiohteten Vek-
    tors, Mikroohm..em 414 704
    Mikroohm-inchee 163 277
    ßlektrischee Anieotropieverhält-
    nio zwischen dem nicht:-terdich-
    teten Vektor. und dem verdichteter
    Vektor 2.18:1 2.60:1
    ßu$ieetigkeit parallel zu dem Vektor
    mit hoher Zeitfähigkeit
    xa/cM2 118 246
    f
    pvi 1700 3510
    ZugfogtigkE,it paratlal zu dem
    Endvordi ahL-ungavo:ctor
    ( @chnräoh ste Riohlw@g),
    k/cM2 2.94 95.2
    pof 42 1360
    Doi diel 6
    Bin expartdiorter Graphit mit einer scheinbaren Sohüttdiohte
    von Q,0064 g/ocm (0,4 pound per oubio toot) wird durch Daroh-
    wirbeln in einer rommrel mit 15 Gewichts-% Polyäthyleapulver
    (0v044 mm (-325 neeli)) vermischt. Diese lUsohung wird zu einem
    Block mit einer scheinbaren Dichte von 0,21 g/oam verdichtet
    und anschliessend unter rechten winkeln zu dem ersten Verdioh-
    tungavektor zu einen Block mit einer Dichte von 0.775 g/oon
    vgrdiohtet. Aboohliesaend wird der Block in einem Vektor, wel-
    er.er s1611 iu normaler Richtung zu dem ersten und zweiten Ver-
    diohtungavektor befindet, auf eine FSnddiahte von 14055 g/oom
    verdichtet, wobei ein Druck von ungefähr 980 kg/cm 2 (ungefähr
    14000 psi) erforderlich ist.
    Der R1ock wird auf die Sohmelgtenrperatur den Polyäthylenn er-
    hitzt.
    Der erhaltene Pressbug besitzt folgende spezifische Wider-
    standes
    Parallel zu dem 1. yerdlohtungavektox.r--.-@ 2565 IUkroohm-cm
    (1010 Niikroohm-inchoa )
    Parallel zu dem 2. Ye::dichtu-Zwreltor ----- j 5250 Nik"oohm-cm
    (2070 1likroohm-i neheo )
    Parallel zu dem 3. Vardichtungsvoktov ----) 2070 Vikrooluit-cm
    (816 Ndkroohurinches)
    Pe"" i Z
    lriurm.'£tirmlgr Graphit mit einer :Dichte von ungefähr 090048 g/cont
    (0, 3 lbift3) wird mit 40 Gewichto-% Pechpulver vermischt und
    anschliessend iia einer Form zur Erzielung von einer schein-
    baren Schüttdichte von 0g2 g/ccm verdichtet. Der vorgeformte
    4
    Preeslinß wird snachliessend um,90o gedreht und erneut auf
    ungefähr 700 kg/cm2 (10000 psi) unter Gewinnung einer biazial
    verdichteten Platte verdichtet. Diese Platte wird anschliessend
    in einer Sauerstofi'-freien Atmosphäre während einer Zeit-
    spanne von 8 Tagen@bei einer maximalen Temperatur von 950o0
    unter Govlnnung einer mit-Kohlenstoff verbundenen biaaial ver-
    dichteten Platte aus wurmtt$rnigem Graphit, welche folgende
    Eigenschaften besitzt, pjrolysiert:
    1. Dichte = ungefähr 1,31 g/ocm.
    2. Spezifischer Widerstand in der nicht-verdichteten
    Richtung - zmgefähr 587 Mi?%-roolm-cm (231 Mikroohm-inheo).
    3. Spezifischer Widerstand parallel zu dem Endverdiohtunge
    vektor = ungefiirr 2400 Mikro ohm-om (948 Mikroohm-inahe4)
    4. &iLoktrieohes AnicotroPIeverhältnie .....3 4,1:1.
    5. Zugfeatiäkeit (pra.`Llel zu dem nicht-ver-
    dichteten Voktor) W ungefähr 113 kg/em2
    (1620 psi).
    6. Durchlässigkeit für Helium = ungefähr 1,2 a 10-3
    cm 2/Sekunde .
    ianie7. 8 - Anodenherstellung
    -rrr@mrr rrrrrrierr r a rurrrrmr@
    Anode .P_: eiaxial verdichtet.
    WuMfcrmiger Graphit mit einer scheinbaren Schüttdichte von
    ungefähr 0,005 g/ocm wird längs einer Achse auf eine Dichte
    von ungefähr 0,2 g/cam verdichtet und aaeahliessend länge einer
    liebe verdichtet, die sich in senkrechter Richtung zu der ernten
    Verdichtungsachse befindet. Die Verdichtung erfolgt auf eine
    Dichte von ungefähr 1,85 g/eam. Der auf diese Weise herge-
    stellte Prƒse?ing besitzt einen spezifischen Widerstand in .
    der Ebene parallel zu der ersten VQrdiehtungeaahee von 1540
    Mikraohm-cm (606 Mikroohm-inehis) und in der Ebene parallel
    zu der nicht-verdichteten Achse (d.h. in der Richtung, welche
    zu den zwei Vordichturgavektoren orthogonal iot) fron 380 Mikco-
    phm-cm (150 Mikxoohm-iuchee).
    @d@ Biaxtal verdichtete Anode, die ein Epoxqrhar$-Binde-
    mittel enthält.
    M,irmförmiger r:aphit mit einer acheinb^.ren Schüttdichte von unge--
    f'*hr 0,005 g/aom wird mit einen feinpulverisierten I-.ioxyhar.z-
    palve:r (eine wärmehErtbare m edel erhältliche 3p orytormu-
    Mesu..@) ve.:.i.scht. Das Verhältnis von Graphit zu Epoxypulver
    beträg t 8-5/15 Gewichtsteile. Das Vƒrmieahen erfolgt dadurch,
    dass die Miachunß in einer Trommel. sorgfältig durohwirbelt
    wird, wobei dafür Sorge getragen wird, daao ein übermäsaigee
    Aufbrachen des i-n.rnartigen Graphite vermieden wird.
    Die Mischung wird länge eines Vektors auf eine Dichte von unge-
    fähr 0,2 g/can und anschliessend eines Vektors, der zu dem
    ersten Verdichtungsvektor in senkrechter Richtung steht, auf
    eine Dichte von ungefähr 1,85 gjoom verdichtet.
    Das Igpoxyharr: in dem'Preselif wird durch Erhitzen des Press-
    linse auf 20409 (4o7) gehgktet, worauf der Pressung abge-
    kUhlt wird.
    Der @Prooal,ng besitzt einen spezifischen Widerstand in Rich-
    tung den nicht-verdichteten Vektors (d.h. in der Richtung,
    welche orthogonsl zu den zwei Verdichtungsvektoren steht)
    von 574 Mikronbm-om (226 Milaroolm#-inchea) .
    o a: Blaxial verdichtete Anode, die ein
    enthält.
    90 Teile eines iyurmßärmigen ßrapäi to mit einer scheinbaren
    9chüttäichte von 0,005 g/ccm woreen gründUoh in einer Trommel
    mit 10 Gewichtsteilen eines feinpulverisierten Polyäthylenn
    (das durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm
    (-200 megh Standard Sie va Size) hindurchgeht) vermischt. Denn
    wird nach der in Beispiel "Anode B" beschriebenen Methode ver-
    a
    faieran, wobei ebenfalls auf eine Temperatur von 2040C (400°F)
    erhitzt wird.
    Der Pressling bfläitzt einen epozitieohen Widerstand in Rioh-
    tunfi den nicht-verdiohteten Vektore von ungefähr 508 Mikroohm-m
    (200 Mikroohn-inohes).
    @l.,o e : Biacial verdichtete Anode, die ein Phenol/Formsld"yd-
    Hars als Bindemittel enthält.
    Die Zur Heretelli;ng der Anode B anaevondete Arbeitereine wird
    eimgehalten, mit der Ausnahme, dann 15 Gexiohteteile eines
    Fßenol /Porcraldehyd-Barzee mit 85 Geaiohteteilen des
    Wurmfärmigen Graphits vermiaoht worden. Der erhaltene ?rese-
    ling besitzt einen spezifischen Widoretand in Richtung den
    nioht-verdichteten Vektors von ungefähr 680 Mikroohm-cm (268
    Nikxoohm-#inchae) o
    cd E: BlUial verdichtete Anode, die pyrolysiertes Peoh als
    Bindemittel enthält.
    Es wird die zur Herstellung der Anode 8 beschriebene Arbeits-
    weise eingahalten, mIt dar Ausnahme, dass 5 Gewichtsteile eines
    feinpulvrigen im .lanflel erhältlichen Peches mit 95
    des wurmartigen Graphite vermischt werden und der Er--
    hit..ungezyklufl dadurch erfolgt, dass die Temperatur in einem
    Ausmaß von 80 pro Stunde auf 500o0 erhöht wird, worauf schnell
    attf ungefähr 95000 erw.tzt und anschliessend abgekühlt wird.
    Das Erhitzen erfolgt mit dem Pressling in einer nicht-osydie-
    rexden A'acosphäre. Das Erhitzen verursacht eine.Pyrolyse den
    Fechte unter Gerinnung einer mit Kohlenstoff verbundenen
    Struktur.
    Die Struktur besitzt einen epesifinohen widerstand in der Rioh#
    des nicht-verdichteten Vektors von ungefähr 408 Miiaroobm-om
    (161 Mikroohtx.inoheo) sowie eine Enddichte von 1e72
    fis wi r' -iin Versuch dttrchgefrihrt, bei welchem drei Anoden mit
    &tner tui warcchiedlichen Zusammensetzung in Diaphragma-Chlor-
    selleu, die sonst identisch sind, verwendet werden. Die Elektro--
    j raphitanode besteht aua einer im Eandel erhältlichen Standard-
    .modc aua polyr:rietallinem Graphit, welcher nach dem Acheson.
    'vorfahren hergestellt worden ist unü mit 'Leineamenäl impräg-
    niert wor:3en ist. Die Anode A ist ein biaxial verdichteter
    isw-:nfö=iger Graphit mit ei czer Dichte von 0 ,185 g/acm. Die
    Anode H setzt sieh aro ein:,a biaxial verdichteten wurmförmigen
    Graphit mit einer Dichte von 1, S5 -g/ccm zuoommen und enthält
    15 G ovdchto-% eines 4o>:yharzes als ßindemilttel. Derartige
    Augden werden in rihl orzallen (Zabormlßotab) - eingesetzt; und
    zum Elektroly:3iercn einer gesättigten Na01-pöeung verwendet,
    Dabei vƒrden Zo1O.elathoden eingesetzt. Die Zellen werden bei
    75 - 850G bat:rieben, wobei der pE des Anolyten 290 = 295 be-
    trC'-'6gt, Die Anodouatromdichte wird auf 09155 Ampere/CM 2 (1 Ampere
    per sc(uare inch) eingestellt. Das Chlor wird an -der Anode er-
    zeugt, wä4rend H2 und IfaOH an der Kathode entwickelt werden.
    Gegebeilenfalls werden H20, Na01 und 801 in Zellen eur Aufreoht-
    erhal,4ung des Eilektrolytspiegel8, den Salzgehaltes sowie des
    Anolv#rl-pg Zugsführt..
    stach einem 225-tägigea.kontinuierliehsn Betrieb werden die .
    Anoden aus dein Zellen entfernt, In dedtilU«ßem lfanser ?2
    3!?mnden lang gewaschen, bei . 70 - 1700'e0 getrookaet, erneut See
    waschen, ornsut getrocknet imd gewogen. Dabei werden folgen-
    de Gewichteverluntgeeohwindigkeiten ermitteln -
    Oowiohtevorluetgeaohwiadi@ceit
    Versuch A,,da@nuerenectzun@ g,@@ere
    IIV11UV1VA11# 1 RtrlawiV.1 I 1@ Q11 @/I@@A
    Vergleich Blektrographitanode 0,030
    1 Anode A 0p024
    2 Anode H 09020
    Hexe viel 10
    Durch 33er@4xzdeln c.n o S1:3 #.LiC''.'Cii Sc@nurpe-graphila mit roter
    rauchender salpo tersi-iurci urd H#ehitzon der auf diese Weise be-
    handelten Flocken auf eine rnemre: a urtar von ungefähr 1000°0 wird
    eiz: wuxmförrniger Graphit hergestellt. Der auf diese Weise er-
    halter.e ndmige Graphit besteht aus einer Masse aus wurm-
    ähnlichen Teilchen mit einer Schti ttdichte von 0.005 g/eem.
    Ein Teil. des auf diese Weise hergestellten wurmförmigen Gra-
    phits wird in eine Kautschukhülle innerhalb eines Druckkessels
    gegeben, wobei die Enden der Kautschukhülle derartig befestigt
    werden, dass der Druck innerhalb des Kessels radial auf die
    äautgchukhülls einwirkt. Dann wird Wasser unter einem Druck
    von 21 kg/CM- (340 psi) innerhalb des Kessels radial auf den
    Graphit einwirken gelassen. Der radial verdichtete Graphit-
    Zylinder wird aua der Kautschukhülle entfernt, wobei seine
    Dichte $u ungefähr 0,65 g/ocm ermittelt wird. Sün. derartiger
    faphitzylizder wird anechlieamend in einen verschlossenen
    Kautschukbeutel, der Zur Na.tfernung von Luft evakuiert wird,
    t!berftthrt und in einen Druckkessel gegeben, in welchem er
    vollständig von Wasser umgeben ist. Der üruok innerhalb den
    Kessels wird anschliessend auf 3500 kg/cm 2 (50 000 pei) er-
    höht, worauf der Druck entupannt und der verschlossene Kaut-
    schukbeutel, in eelohem der verdichtete Graphit enthalten ist,
    (.un dem Keaset e?itfornt wird. Nach der Entfernung den Beutels
    o 4Qllt man fest, dann der Gwa püitz (linder eine Dichte von
    1, 95 g/ccm, einen elektrischen Widers ta:-cl in der
    von 384 Mila:°ooh@n-cz@ (151 I4ibwooh-#n-inehea) und einen elektri-
    schou Widebatand von ungofbbu- 4830 X:.kroohm-cm (1900 Mikroohm-
    inches) in der radiale-ii Achae beaitzt. .
    Eine derartige !Diode wird auf eine Temperatur vou 60000 in
    einem rohrfü=igen Ofen, der durch eine elaktrieohQ Wider-
    standEheizung beheizt wird, auf 60000 erhitzt. bei wird
    kontiaauierlioh eir. Luftstrom über den erhitzten Graphit ge-
    Zei o t, v:obei sein Gewicht kontinuierlich aufgezeichnet wird.
    Die bei ewn#r derartigen gesteuerten Oxydation erhaltenen Br-
    gobnieae sind wie folgt:
    Zeit Probengewicht Gcwichteverluet Gewichtsverlust
    Minuten ..£," #6 alu"te
    r###@r #rwrw## r:rm m W amrr@@w rriw o
    0 12 420
    599 12 180 1,9 0,00040
    1117 11 942 3,9 0,00047
    1369 11 810 499 0900053
    22.62 11 253 9,4 0,00062
    2337 11 203 9,8 0,00067
    2667 10 983' 11e6 0900067
    3722 10 277 17.3 0.0W67
    3847 10 190 18,0 0,00069
    4919 ' 9 364 24,6 0,04068
    5424 9 016 27,4 0,00069
    6365 8 294 33.4 0. 4T7
    Zum Vergleich wird ein Zylinder aus einem im Handel erhält-
    lichen Elaktrographi t mit einem Durchmesser von 12,7 m
    (1,/2 inch) Luid einer Dänge von 50,8 sm (2 inchea) in ähn-
    licher Weine in üem gleichen Ofen unter den gleichen Be--
    di:-tzguren oxydiert. Dieser Blektrographitzylinder besitzt
    einen apoziiir3chE:ii Widerstand von ungefähr 710 Mikroohm-cm
    (280 PRiima ohn-inches) und eine Dichte von 1,67 g/oom. Die
    unter Verwendung dienes Zylinders ermittelten Ergebnisse
    sind wie folgt:
    Zeit Probengewicht Gewichtsverlust Gex3.ohtsverlust
    Minuten Fa_........,.- .--,...... ,.......@. @...t@
    0 10 126 - -
    900 8G48 14,6 0,00164
    1140 8 054 20,4 0,00247
    1200 Fr 904 22,0 0,00249
    1345 7 541 25,6 0,00252
    1675 6 744 33,4 0,00242
    Dies: Ergebnisse zeigen, dann der Geviohtsverlust infolge
    ainer Oxydation der ertindungegemäesen Anode nur 1/6 den Ge-
    wichtsverlustes eines üblichen Elektrographite beträgt.
    In der gleichen Weine lässt eich ein Teil des wurmförmigen
    Graphits r_acUal zu einer zylindrischen Form unter einer Brat
    von 17,5 kg/cm 2 (250 pei) sowie durph nnaohliesaende ieoeta-
    tI. ache Verdichtiaazg unter einem Druck von 2100 , kg/cm2 (30000 psi )
    verdichten. Der auf diese Weise erzeugte araphitzylinder be-
    sitzt ein Dichte von 1,86 g/cm3 und einen elektrischen Wider-
    stand von 430 I4iYxoohm-em (169 Mikroohm-inches). Wird ein
    Test in der vorstehend beschriebenen Weine durchgeführt, dann
    werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie im Falle
    der verdichteten, vorstehend beschriebenen Anode at;o wurmför-
    migem Graphit erhalten.
    Beispiel 11 .
    Eine weiter? Menge des gemäss Beispiel 10 hergestellten expan-
    dierten wurmföxm-igen Graphite mit geringer Dichte wird in
    ein Holzfo= mit einem Querschnitt von 3,2 : 11,8 cm (1 1/4 x
    4 5/8 Inches` gegeben und nichtaxial zu einer Dichte von
    0,60 g/ccm verdiohtet.-Der auf diese Weine erhaltene Preesling
    wird in einen verschlossenen äautsohukbeutel gegeben, worauf
    dieser zur Entfermmg von Luft evakuiert wird. Der Zsuteohuk-
    beutel wird anschliessend einem inoetatisohen hydrostatischen
    Druck von 3500 kg/em2 (50000 pei) unterworfen, wobei man fest-
    . 9
    stellt, dass der komractierte Graphit eine Dichte von 1,93 g/oom,
    einen elektrischen Widerstand längs der Achse der ureprUnß-
    lichon Verdichtung von ungefähr 63000 Mikroohm-cm (24800 Mikro-
    ohm-inche@) m:d einen elektrischen Widerstand längs der Abhse,
    die in rechtem Winkel zu der Achse der ursprünglichen Verdioh- .
    tune steht; von. 408 Mikroohm-am (161 Mikroohnmiuchee) besitzt.
    Belaniel 12
    In einer Weise, äio vier in Beispiel 10 beschriebenen ähnelt,
    wird ein. natürlicher Schuppengraphit mit einer Säurümisahung
    aus 85 Gewichts-N konzentrierter Schwefelsäure und 15 Gewichts-%
    konzentrierter Salpetersäure behandelt. Die mit Säure behandel-
    ten Schuppen werden auchliessend in einer Methanflemme bei
    einer Temperatur von ungefähr 100000 zur Gewinnung von wurmför--
    migm Graphit mit einer Schüttdichte von ungefähr 0,005 g/oom
    wärmeexpandiert.
    Ain Teildes auf diese Weise erzeugten wurmförmigen Graphits
    wird In der gleichen Weise wie in Beispiel 10 zu einer Dichte
    von 0926 g/cers radial verdichtet. Der auf diese eleise erhal-
    tene Pressling wird anaohliessend unter Vakuum während einer
    Zeitspanne von 45 Minuten zur Entfernung vor restlicher säure
    auf 14500C erhitzt und an®chlie®send leoetatisah in der in
    Beispiel 10 beschriebenen Weigre unter einem Druck von 3500 kg/em2
    (50= pei) zur Gewinnung einen $ylindrieohen Graphitstabes
    verdichtet. -
    01r auf diene weide ƒrzeugte verdichtete Stab aus wu=tfmigaa
    Graphit Wird anaohliessend als Anode in einem elektrischen
    Ofen verwendet. Dabei dient ein Standard-Graphittiegel als
    Otevtel und als Kathode. In einen derartigen Tiegel worden
    100 g Stahlspäne gegeben, worauf ein Strom eolauge zwi.echen
    der Anode und der Kathode durehgeschickt wird, bis ein Bad
    aua geschmolzenem Stahl erhalten wird. Ein Wiegen der ver-
    dichteten Anode aus wrarmförmigem Graphit vor und nach der
    Ye1'vierdimg ergibt einen Gowetchtnverlust infolge einer Bogen-
    arosio:l socrie einer Oxydation, welcher 1,5 g Graphit/kg Stahl
    äquivalent ist. Defgenüber werden bei üblichen Stählen Ver-
    luate von 4,5 - 6,5 g den Xlektrographitn pro kg Stahl fest-
    gestellt.
    Heian@.ol ,@13
    Eine andere Menge das genäse Beispiel 12 hergestellten wurm-
    förmigen Graphi-.o #rü,rd als Plattierung auf einen Elektrogra-
    phftzylin3Qr alt einem Durclmesser von 22,8 cm (9 inch) auf-
    gebracht. Ringe aas verdichtetem wurmförmigem Graphit werden
    in eirar kreisförmigen. 8o2.zn mit einem zentral angeordneten
    kreieFGrmigen Bol$eu, ug einen ringförmigen Raum mit einem
    Inneudurchmeeeer von 22,8 am (9 inch) und einem äusseren
    von 45,6 cm (18 inoh) zu schaffen, hergestellt. Bin*
    derartige Po= wird mit dem wurmgörmigen Graphit geMlt,
    worauf, ein Maruok unter iierwendmg eines Netallringbolbene mit
    den Gleichen Innen- und Auseenatmaaeungen wie der sIngförnige -
    Rann aasgeübt wird. Es wird ein Mm-.ack auf den w=fömigen
    Graphit susgetibt, der dazu ausreicht, Ringe mit einer Dicke
    von 15 m (6. lach ) und einer Dichte von 0,05 g/oom)zu erneu-
    ge:1. hie Rilnge worden von dem Bolzen entfernt, worauf ein
    Blektrographitzylinder mit einem Durchmesser von 22,8 cm
    (9 inohee) in einen Sehacht aus 10 derartiger Ringe mit ge-
    ringer Dichte eingesetzt wßrd. Der auf diese Weise herge-
    stellte zusammengesetzte Graphitzylinder wird anschliessend
    unter einem Druck von 21 kg /cm 2 (300 psi) zur Verdichtung
    der Plattierung auf eine Dichte von 0,6 g/com verdichtet.
    Ein derartiger plattierter Zylinder wird anechliesoend iso-
    etatisch unter einen Druck von 1400 kg/om2 (20000 pei) zur
    Gewiimung einer Plattierung mit einer Dichte von 1,85 g/com
    verdichtet. Durch die hohe isostatische Verdichtung werden
    die Bsngsepnente z. einem kontinuierlichen Überzug mit einer
    Dicke von ungefähr 6,3 mm (1/4 inoh) verbunden.
    Bei a-,,aie
    Ein -anderer Teil des genäse Beispiel 12 hergestellten wurm-
    fömi.gen Graphits wird radial unter einer Kraft von 21 kg/cm 2
    (300 psi) zu einer zylindrischen Form mit einer Dichte vön
    0,65 g/com verdichtet. Dir auf diese weise hergestellte Zy-
    linder wird anschliessend isoatatisch unter einer Kraft von
    2450 kg/am 2 (35000 psi) unter Bildung einen sylindriechen
    Presslinge mit einer Dichte von 1,87 g/oom und einem Wider
    otand von 368 I.ikroohm-cm (145 Mikroohm-inohee) in der iAbgp-
    achse verdichtet.
    Donn werden zwvi 3:lektrolgsesellen zur Erzeugung von Magnesium
    aus einem geschmolzenen Standard"Ma«l2-ßed bei75000 herge-
    stellt. Die Zellen werden unter identischen Bedingungen be-
    trieben, mit der Auenahne, dass die gemäss diesem Beispiel
    hergeetollte Anode als Anode in einer derartigen Zelle ver-#
    wendet vird, wobei eine Standard-Blektrographit-Anode in
    der anderen Zelle eingesetzt wird. Nachdem 159 Ampere-Stunden
    durch jede der Zellen gesohiokt worden sind, werden die Anoden
    entfernt und gewogen. Die verdichtete Anode au® wurmförmigem
    Graphit weist ni:r einen Gewiahtsverlu®t von 0,059 g pro g
    erzeugtes Magnesium auf, wähmd der Verlust an dem Elektro-
    graphi.t 0,096 g pro a erzeugten Magnesium beträgt.

Claims (1)

  1. PatentaneprUche
    1. Elektrode, gekenzeichnet durch eine längliche Struktur aus einem verdichteten wurmförmigen Graphit mit einem vergleichsweise geringen elektrischen und thermischen Widerstand in ihrer Längsrichtung und einem vergleiche- Weise hohen elektrischen und thermischen Widerstand in denn rechten Winkeln zu der längeachae. 2. Flattierte Blektrodo, gekennzeichnet durch einen Blektro- graphitkern, der wenigstens teilweise über seine Zange hinweg mit einem verdichteten warmförmigen Graphit mit eirar Dichte von 1,55 - 2,O.gfcom umhüllt Ist. 3. Verfahren zur Herstellung von Graphitstrnkturen gemäss Anspruch 1 durch Verdichten einen warmförmigen Graphite, dadurch geke=seicbnet, dann die Verdichtung multiaxial durchgeführt wird. 4. Verfahren nach Anepruob 3, dadurch geksnuseiobaet, dass der verwendete örmige Graphit eine scheinbare SchUtt-- dinhte von 0,0016 - 0,16 gjocm besitzt. S. Yertahrsu nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete wurmförmige Graphit eine scheinbare SohUtt#-
    " dichte von 0v0032 .. 0,032 g/oam besitzt. .6. verfahren nach. einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekenn- zeichnet, da®e die Verdichtung bis=ial erfolgt. 7. Yerfauren nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekenn- zeiobnet, daao die Verdichtung triax.al erfolgt. B. verfahren r.ach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekenn- zeichnet, dengdie Verdichtung ieostatiseh erfolgt. 9. Verfahren nach einen der An®prüohe - 5, ;dadurch geke=- sseiohaet, dann die Verdichter radial erfolgt. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 - 9, dadurch gekenn- saei.arinet, de-na des Ausmaß den angelegten Drucke %ur Durch- £Mmma der Verdiohtmag des rohrfdmigen Graphite bin zu 3500 kg/=2 (atü) beträgt. 11. Verfahren nach einen der Ansprüche 3 .# 10, dadurch gek«»- eeiciu-set, dass daa Auatad des angelegten Drucke zur Daroh- ZiUCUng der veräiohtmag des vermikalaren Graphite 3,5 kg/oft 2 (atü) beträgt. ' . 12. Verfehr*n nach einem der Anßprtiohe 3 - 11, dadurch gekeasi-
    se;ahnetp dass das Ausmaß den angelegten Drucks zur Durch- fühxung der Verdichtung des vermikularen Graphits dazu aumreicat, eine Ehäachütlidichte von 0,3 - 2,0 g/com ZU erzeu&en0 13.I Verfalixen nach einem der A.?@sprtiohe 3 - 12, dadurch gekenn- zeiohn.et, daos der wu-~mfö3anige Graphit mit 2 - 55 Gewichts-, bezogen auf das Gesamtgewicht, eines Bindemittels vor der Ver-lichtung des Graphits vermischt wird. 14..Verfahren nach Anspruch 13, dadurch#gekennzeichnet, dass als Bindemittel ein Polymeri®at aus Äthylen, Styrol, einem äthylenisch ungeƒättigten Ohlorid, einem Epozyd oder aus Tetrafluaräthylens ein Polyester oder ein .Phenol/Form- aldehyd-ßar$ verwendet wird. 15. Verfaliz: en zu-ich Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dann als BiLdemittel ein anorganischen gaeartigea glasbilden- des Material verwendet wird, welches Boroxyd, Silioium- dioryd, Phoephorpentoxyd, ein Germaniumoxrd, Vanadinpent- oxyd oder Beryllt,umfluorid einzeln oder in Kombination ent- hält. 16. Vecfahren nach Alispruoh 13, dadurch gekennzeichnet, dass als B4demittel eine glasbildende Zueammensatzung.ver-
    wendet wird, die wenigstens zvrei aus Silioiumäioxyd, Alumi- niumoxyd, Natriunozyd, %nliumoxyd, Magnesiumoxyd, Kupfer(I)- ox7df Bariumozyd, Bleioxyd oder Boroxyd bestehende Oxyde enthäl.-4. . 17. Ycrfahrer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel eine Verkohlungsprodukte liefernde Substanz vewnsendet wird und die verdichtete Mischung aus wusmför- miE;em Graphit und Bindemittel auf eine von 800 - 120000 solange erhitzt wird, bis die flüchtigen Bestand-' `teile im wesentlichen entfernt sind. 18. Verfahren nach Anƒpruch 17, dadurch gekenaseiohaet, dann ;@.la Verhohlungsprodukte liefernde Subotansen Asphalt, Teer, , Zucker, Phenol/Boimaldalzyd-Harze, 8ohlenteerpeoh, ein Saeaharid oder ein folynerisat aus einem gthylenieeh =ge- sättigten Oblorid verwendet wird. 19. Verfahrennach Anspruch 13 - 18, dadurch gekennzeichnet, daus als Bindemittel ein PUvar mit einer Teilohengrdeee von weniger als 0,149 nma verwendet wird. 20. Yo^fahre2i nach einem der Anaprtiche 3 -- 12, dadurch ge- lzennzeichnƒt, Jaes der wurmförmige Graphit mit 0,5 - 10 Gawiehta--', bezogen auf das ßosamtgekioht, eines-die Oxy-
    dation he= enden zUttelA, das aus Oxyden von Bor oder Phos- phor sotrie aus Metallsalzen von Beraten und Phosphaten ojex.9ußc:@u,en auf; derartigen Verbindungen. besteht, vor- mischt wird. 21. Verfahren.na:.-.h es::n;:m der ,@.nsP.zeche 3 - 6, dadurch Sekenn.- :icichne:t, dass Strukturen, die als Elektroden für die Elektrolyse von wä.sorIgen löaungen geeignet sind, dadurch hergest 31l twerden, dass der vmrrförmigo Graphit längs einer Achse unter Gewinnung eines Presslings verdichtet wirü und ansahliessend der Pressling längs einer Achse, die im wesentlichen senkrecht zu der ursprtingliehen Ver- dichtungsachce Steht, auf eine Dichte von wenigstens 1,4 g/eom . verdi ohtet wird. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtung längs einer Achse bis zu einer Dichte von 0,2 - 190 g/com durohgetWrt wird. ?.3. Verfahren nach &nopruoh 21, dadurch gekennzeichnet, dann Jie Vardiehtux.@; längs einer Achse unter Bildung einen preƒalinge eoldi a die längs einer Achse, die in Senkreohtrichttug zu der ursprünglichen Achse steht, aufeinnderßolgend wioderho:! t werdƒn.
    24. VerfahreL noch einen der. Ansprüche 21 - 23, dadurch So- kennzeichnet, dass die Endverdichtung bis zu einer Dichte von 197 - 290 g/ecm durchgeführt wird. 25. Verfahren nach Anspxuch 2'i oder 22, dadurch Sekennzeich-- net, daas die Verdichtung deu 2resƒlingo längs einer Actae, die in wesentlichen in Senkroahtrichtung zu, der ursprtUng- lichon VQrdicht=gcaohso s seht, bis zu einqr Dichto von ungefähr 1,4. g/ccm durchgeführt wird. und die auf diese Weise erhaltene Struktur ieoetatiech auf eine Dichte von A 1,'t - 2,0 g/ocm verdichtet wird. 26. var.fal-r-@8n nach einem der txteprlch.-3 21 - 25, dadurch Se- kannzeichnet, dann der warmförmige Graphit mit 1 - 25 Ge-
    vißhta-%, bezogen auf das Geeaatgewioht, einen Bindemittel8 vomiecht wird. 2?. Verfahren nach Anapruoh 26, dadurch gekuaseichnet, dnee
    ala Bindemittel Polydtbylen verendet wird. 28. Verfahren nach Anspruch 26, daduroh gekennzeichnet, daue c..ln Eindenittol ein Phenol/Yormaldehyd-8ars verwendet wird. 29. Vorfahr -en nach einem 43r Ansprüche 21 - 25, dadurch Se- koeichnet, date dar wurmförmige Graphit mit 1 - 25 Ge-
    wiehta-%, bezogen sui das Geeamtgswicht, einƒ thermisch aktivierbaron Bindemittels vermi acht wird und die erhal- tene verdichtete Struktur zur Aktivierumg des Bindemitteln erhitzt wird. 30. VerSs3.hren wach einem der Ansvräche 2 - 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass der %%turmfömige Graphit anfänglich in einer p :neu oder radial unter einen Druck verdichtet wird, der dazu azxeraicht, eine ein Ganzes bildende Struktur mit einer Di chtci von venxgstcne 0x25 g/ocm zu schaffen, und die auf aiesa Weine gebildete Integrale Struktur ieostatisch $u einer. DIchte von wenigstens 195 g/oom verdichtet wird. 31. Verfahren nach j'nwp:meh 30, dadurch gekennzeichnet, dase die ars'Liohe Ve:v#Uchtuag derart lote dass eine integrale Struktur r3.t einer Djohtp von 0,5 - 0,? g/oom gebildet wird. ' . ._ " 32. Yarfcihr"in nach Auspmmch 30 oder 31, dadurch gykennoeich- xiat, daav d.s.e aaozfiche Verdichtung bei einem Druck v= 14 - 21 kg/cm` (atü) d=ohgeftihrt wird. 55. Yerfahr,in uaah eJ.:aera der Sprüche 30 - 32, dadurch gekenn- zeieiu£at, aase die ioostatieoha Verdichtung unter einem Dxuck -,ron 2a" -. 300 k./crn2 (a@@;i) durohgeffüirt wird.
    34. Verfahren mach einem der Ansprüche 30 - 33, dadurch ge- keimzeichne t, dass vo7 der. DurchfWhrung der anfänglichen Ycrdichtzmg der wuxmfdrmige Graphit um wenigstens einen Teil eines elektrolytischen Graphitkerne gelegt wird und die r"nfqngliche Verdichtlmg radial @durohgeftihrt wird. 35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, äaes vor dar Anbringumg des den Kern umgebenden wurmförmigen Graphite der wurmförmige Graphit nichtaxial unter Bil. r Jung einer Integralen Struktur mit einer Dichte bis zu 0;10 Q/com verdichtet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062400A1 (de) * 1981-02-16 1982-10-13 Inoue-Japax Research Incorporated Herstellung hochverdichteten Kohlenstoffmaterials durch Heisspressen
DE3809247A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-28 Hagen Batterie Ag Verfahren zur elektrischen messung der konzentration von saeuren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062400A1 (de) * 1981-02-16 1982-10-13 Inoue-Japax Research Incorporated Herstellung hochverdichteten Kohlenstoffmaterials durch Heisspressen
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