DE1771263A1 - Anlage zum beschichten von werkstuecken - Google Patents

Anlage zum beschichten von werkstuecken

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DE1771263A1
DE1771263A1 DE19681771263 DE1771263A DE1771263A1 DE 1771263 A1 DE1771263 A1 DE 1771263A1 DE 19681771263 DE19681771263 DE 19681771263 DE 1771263 A DE1771263 A DE 1771263A DE 1771263 A1 DE1771263 A1 DE 1771263A1
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DE
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powder
injector
gun
air
combination
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DE19681771263
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Fred Luderer
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MUELLER ERNST KG
Original Assignee
MUELLER ERNST KG
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Description

Akts.: U. 11
Anmelders Firma Ernst Mueller, 703? V/innenden,Bahnhofatr.
"Anlage zum Beschichten von Werkstücken"
Die Anmeldung betrifft eine Anlage zum Beschichten von Werkstücken, wie sie beispielsweise zum Beschichten mit Pulver oder aber auch zur Naßbesohichtung dienen kann· ^j
Die Anlage dient in erster Linie zum Auftragen von Pulver auf Werkstücke, sie kann aber ebenso gut durch schnelle Umstellung zum Auftragen von Farbe im Nähverfahren dienen, wobei Airleesfarbspritzen oder aber auch Luftfarbspritzen Anwendung finden kann·
Gegenüber den bisher bekannten Anlagen findet bei der Anlage nach der Anmeldung ein neues Verfahren zum Auftragen von Pulver auf Werkstücke Anwendung, welches in einer Dreiteilung neue Yerfahrenssohritte und deren Kombination auf- weist. Sie Verfahrenssohritte gliedern sich im großen in einen Fördervorgang, einen Einatell- und Einschaltvorgang und einen Umstell- und Reinigungsvorgang· BIe einzelnen Verfahrensschritte unterscheiden sich gegenüber den bekannten Anlagen dadurch, daß eine wesentlich schnellere Farbumstellung möglich ist und auch eine bessere Reinigung der Anlage gegeben ist.
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BAD ORiGiNAL
Demgemäß liegt der Anmeldung die Aufgabe zu Grunde, eine Anlage zu schaffen, die beim Auftragen von Pulver auf Werkstücke einmal eine leichte Füllung des Fülltrichters zuläßt und dabei den Fülltrichter ohne Bruckbeaufschlagung anwendet·
Eine weitere Aufgabe ist es den Fülltrichter auswechselbar zu gestalten, wobei die Forderung gestellt ist, daß der Fülltrichter herausgenommen werden kann, ohne daß das in diesem enthaltene Pulver ausströmt·
Weiterhin besteht die Aufgabe die Anlage mögTLchst »chnell von einer Farbkomponente auf eine andere umstellen zu können, ohne daß umständliche zeltraubende Demontage und HeI-nigungsarbeiten an der Anlage notwendig sind, wie das bei den bisher gebauten Anlagen der Fall ist.
Weiterhin besteht die Aufgabe, daß die Regulierung der Pulvermenge und die Einstellung der Pulverwolke vor der Pistole entsprechend eindeutig und schnell erfolgen kann·
& Eine weitere Aufgabe der Anmeldung ist es.entsprechend den verschiedenen Pulverarten von der Werkstoffseite her die angewandte. Hochspannung im elektrostatischen Feld von positiv auf negativ umpolen zu können, ohne daß Umbauten an der Anlage notwendig sind·
Weiterhin hat sich die Anlage die Aufgabe gestellt beim Ein- und Ausschalten der Anlage an der Pistole während des Arbeitens zu gewährleisten, daß schnell ein Pulverstrom
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BAD OFB<*»NAU'
aufgebaut ist und beim Abschalten der Pulverstrom sofort unterbrochen wird, ohne daß ein Machströmen von Pulver stattfindet·
in. .
Eine weitere Aufgabe der Anmeldung ist es, die Anlage universell einsetzbar zu gestalten, in dem die Möglichkeit bestehen soll, daß nicht nur Pulver versprüht, sondern auch im Naßauftrageverfahren Farbe auf Werkstücke aufsprühbar ist, wobei der elektrostatische Teil der Anlage Verwendung finden soll.
Der Anmeldekomplex gliedert sich in Verfahrensschritte, die für die gesamte Anlage in ihrer Anwendung von entsprechender Bedeutung sind und in ein Teil, welches dl· Vorrichtungen beschreibt, die die Verfahrenseohritte ermöglichen·
Die Anmeldung löst die gestellte Aufgab· in dem die einzelnen Verfahrensschritte für den Fördervorgang, Einstell- und Einschaltvorgang und Umstell- und Reinigungevorgang gruppenweise ausammengefaßt sind und dabei die typischen Verfahrensschritt· für die Jeweilige Gruppe angeben·
Der Fördervorgang wird beherrscht, in dem Pulver im Pulvertrichter kreisend umgewälat wird, und weiterhin der Pulvertrichter in vertikaler ilichtung mit Schwingungen beaufschlagt wird· Dies ergibt im Pulvertrichter ein· wirkungevolle kreisende Umwälzung und Auflockerung de« Pulvers, so daß ein Zusammenballen des Pulvers nicht stattfinden kann. 309833/0009
Die Anregung dee Pulvertrichters in vertikaler Richtung durch Schwingungen ergibt ein weiteres Auflockern dee Pulvers im Pulvertrichter· Bei dem Verfahren findet ein Pulvertrichter Anwendung, der oben offen ist. Eine ünterdrucksetssung iat bei dem Verfahren nicht vorgesehen·
Die Förderrinne wird verfahrensgemäß in horizontaler Richtung mit Schwingungen beaufschlagt, wobei durch besondere Maßnahmen auch eine Beaufschlagung mit Schwingungen in vertikaler Richtung vorgesehen ist. Dies ergibt eine gleichmäßige Pulverförderung in der Förderrinne, wobei ebenfalls Zusammenballungen von Pulver vermieden werden·
Der iAiftinjektor wird in vertikaler Richtung mit Schwingungen beaufschlagt, sodaß eine gleichmäßige Förderung von Pulverluftgemisch in den Zuführschlauch zur Pistole gewährleistet ist.
Diese Verfahrenssohritte für den Fördervorgang ergeben •eine gleichmässig· Pulverförderung vom Pulvertrichter sum Pistolenausgang·
Zn der zweiten Gruppe des Verfahrens zum Auftragen von Pulver sind die Verfahreneschritte zusammengestellt, die den Einstell- und Einschaltvorgang nach der Anmeldung ergeben. Der Pulvertrichter wird mit Aufsetzen auf die Vorrichtung in der Pulverabgabe freigegeben, d.h. der Pulvertrichter kann entnommen werden und ist in entnommenem Zustand unten am Pulverauslaß abgeschlossen. Dies ergibt ein leichtes Auswechseln des Pulvertrichters und somit ein leichtes überwechseln von einem Pulver «u einem anderen, beispielsweise in verschiedener !farbe·
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BAD ORIGSNAL
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Weiterhin ist ein Verfahreneachritt vorgesehen, der es wahlweise zuläßt den Pulvertrichter in der Höhe zur Förderrinne verschieden einzurasten. Dies hat den Vorteil, daß die Pulveraenge voreinreguliert werden kann, was bei verschiedenen Pulverarten notwendig ist·
Die Luftzufuhr für die Umwälzung im Pulvertriehter wird gleichzeitig mit dem Aufsetzen selbsttätig angekuppelt.
Die Pulvermenge wird mittels apannungsregulierung des Horizontalschwingers an der Förderrinne eingestellt· Weiterhin wird die Luftmenge für den Injektor mittels Jäinstellventiles in der Luftleitung reguliert·
Sie Spannung des Hochspannungßerzeugers wird nach Brücken einer Prüftaste an einem spannungsregler unter Anzeige an einem Spannungsmesser unter Spannungsfreihaltung des HochspannungsZuführungskabels und der Elektroden an der Pistole eingestellt. Dies hat den großen Vorteil, daß eine gefahrlos· Einreguiierung der Höhe der Hochspannung an der iälektrode möglich ist.
Entsprechend der Förderung verschiedener PAlver kann die Polarität der Hochspannung an der Elektrode der Pistole an einem Dreifachschalter mit den Einstellungen plu^null-minus wählbar eingestellt werden.
Die Einschaltung des Gerätes erfolgt mittels Luftdruokventilee an der Pistole und eines Luftdruckschalters ia
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Gerät unter Einschaltung der Kaskade für die Hochspannung, Einschaltung des Horizontal- und Vertikalschwingers und Öffnung der Druckluftzufuhr zum Injektor unter Abschluß von Entlüftungsvorrichtungen in der Leitung zwischen .Druckluftzufuhrventil und Pistolonausgang· Dies hat den großen Vorteil, daß ein schnelles Einschalten und Erzeugen eines Pulverstromes möglich ist und ein schnelles Unterbrechen des Pulverstromes ohne Nachströmen bei Abschaltung der Pistole.
Die dritte Gruppe der Verfahrensanaprüche der Anmeldung zeigt die Umstell- und Reinigungevorgänge auf, die notwendig sind, um die Anlage von einer Pulverart auf eine andere Pulverart umstellen zu können·
Verfahrensgemäß wird der Pulvertrichter untefr selbsttätiger Auslösung dar Absperrung des Pulverabflußes und der Luftzufuhr aus dem Gerät herausgehoben. Er kann dann entweder nachgefüllt werden oder aber auch gegen einen neu gefüllten Pulvertrichter mit anderem Pulver ausgetauecht werden.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird der Injektor aus der Halterung entfernt und entleert· Weiterhin kann durch Einschalten des Horizontalschwingers die Förderrille entstaubt werden und ansohliessend der Injektor und der Schlauch mit der Pistole entstaubt werden, in dem., beispielsweise ein Luftstrom in den Injektor eingeleitet wird·
Zur Inbetriebnahme ist es dann nur noch erforderlich einen gefüllten Pulvertrichter aufzusetzen und einzurasten und somit ist die Anlage wieder voll betriebsfähig.
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Es ist aus dem bisher Dargelegten zu ersehen, daß die Anlage durch die Verfahrensschrltte nach der Anmeldung einen zuverlässigen Fördervorgang für daß Pulver ergibt und zugleich auch einfache und übersichtliche Einstell- und Einachaltvorgänge angibt, die Fehlbedienung der Anlage völlig ausschliessen.
weiterhin geben aber die Verfahrensschritte nach der Anmeldung den einfachen Umstell- und Reinigungsvorgang an der Anlage treffend an, was bei bisher bekannten An- A lagen nicht vorhanden ist.
In weiterer Ausbildung der Anlage nach der Anmeldung können auch anderweitige Kombinationen der Verfahrenaschritte Anw ntf-ung finden, wobei sich gleichfalls in der Praxis sehr zwackmäßige Anlagen ergeben. Es können beispielsweise die Verfahrensschritte nach Anspruoh 1 1·ι und 2 a - h und 5 a - β kombiniert werden. Xn dieser Kombination ist die im Pulvertrichter angewendete kreisend· Umwälzung des Pulvers nicht angewandt. μ
In einer weiteren Kombination können auch die Verfahreneschritte nach Anspruch 1 in folgender Zusammensetzung Anwendung finden: 1 a - β; 2 a - β. Daeu tritt als Kombinationselement eine Zusammenfassung der Anspruchsmerkmal· aus Anspruch 1, 2 d 3, wobei Pulver- und Luftmenge mittels gekoppelter Einstellorgan· gemeinsam «ingestellt wird. Diese Möglichkeit bringt eine weitere Vereinfachung der Regulierung der Anlage mit sich.
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» g m.
Es folgen dann die weiteren Kombinationemerkmale 2 f - h und Ja-i.
Man kann auch eine weitergehende Kombination anwenden, bei der nur die Verfahrensschritte nach Anspruch 1a'«· Anwendung finden. Diese Verfahrensschritt·, die den ?ördervorgang betreffen sind für diesen (Dell der Anlage typisch.
Weiterhin kann eine Kombination der Merkmale des Anepruchee 1, 2 a - h Anwendung finden, da die Verfahren»- M schritte des Einstell« und Einschaltvorgangea in ihrer Zusammenfassung typisch für die Anmeldung sind.
Weiterhin kann eine Kombination getrennt Anwendung finden, bei der nach Anspruch 1,Ji- · die Verfahrensechritt· des Umstell- und Reinigungsvorgange» Anwendung finden, da diese für die Anmeldung in ihrer Gruppierung besondere vorteilhaft sind.
Bas gleiche gilt für eine Kombination von Verfahrensschritten nach Anspruch 1,1b-·,' wobei nur die kreisend· | UmwälBiing im Pulvertrichter entfallen 1st· Weiterhin kann ein· Kombination in ihrer Gruppierung Anwendung finden, bei der nach Anspruch 1 die Verfahrenaschritte 1 b - ·£» Verwendung finden. In weiterer Ausbildung der Anmeldung kann auch «in· Kombination der Yerfahren*achritt· nach Anspruch 1 und 3 Verwendung finden, b«i der die Vtrfahrensschritt· 2a« ο und d · Verwendung finden* Auch diese Ofenkombination ergibt ein Element, welches für einen Seil der Anlag· nach der Anmeldung typisch ist«
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BAD ORIß'NAL
Eine weitere Kombination ist Ton besonderer Bedeutung, die nach Anspruch 1 und 3 die Verfahrensschritt· 2 a - c{ d 3{ f - h zusammenfaßt.
Es ergibt sich aber in diesem Zusammenhang auch, daß Ein^aelkombinations-Element· auch in Zusammenfassung zu zwei Elementen Ton Bedeutung sind, wobei nach Anspruch beispielsweise die Verfahreneschritte 2 f und h eine besondere Bedeutung haben.
Die Einaelverfahrensschritte nach der Anmeldung beispielsweise naoh Anspruch 1,2g und in ihrer Einzelbedeutung 2 a und weiter in der Einzelbedeutung 2 b haben für die Gesamtfunktion der Anlage besondere Bedeutung, BOtLaB eine Herausstellung als Einzelmerkmal erforderlich
In Weiterbildung der Anmeldung ist auch eine Kombination der Verfahrensachritte naoh Anspruch 1, 2 a - c Ton Bedeutung* Weiterin aber auch die Kombination der Verfahrensschritt· naoh Anspruch 1, 2 d, · und nicht zuletst der Einzelverfahrens achritt, bei dem nach Anspruch 1, 2 d.e zusammengefaßt ist·
All diese Verfahreneschritte sind bisher in der Praxis nicht angewandt und auch nicht bekannt geworden* Zum Teil waren Vorurteil· Ton Fachleuten der Grund, warum man dies« Verfahrensschritte in dieser Kombination nicht anwandte oder man hat eben die Bedeutung der Verfahreneschritte in ihrer Kombination nicht erkannt, was dieser Anmeldung vorbehalten ist.
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Bio bisher aufgezählten Verfahrensschritte lassen sich nach der Anmeldung durch die folgend aufgeführten Vorrichtungen bewerkstelligen. Wach der Anmeldung ist im Pulvertriohter ein Lufteinblaskörper z.B. in Form eines Sinterkörpers im Bereiche der Mittellinie angeordnet, dessen Ausblasfläche einen nach oben gerichteten Luftstrom erzeugt, derart, daß eine von unten nach oben gerichtete fast kreisende Bewegung der Pulverpartikel entsteht .
Es besteht dabei durchaus die Möglichkeit, einen geschlossenen Sinterkörper zu verwenden, der ringförmig ausgebildet ist· Man kann aber auch ebenso gut einzelne Sinterkörper anordnen, die die gleiche Wirkung erzielen.
Diese Vorrichtung hat den großen Vorteil, daß der Pulver-Strom zur Auflockerung des Pulvera im Trichter kontinuierlich eine Umwälzung des Pulvers ergibt. Bisher bekannte Vorrichtungen waren so angeordnet, daß diese gegen einander wirken«
Zur Verwirklichung dee Verfahrene naoh der Anmeldung ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche die Halterung des Pulvertriohters und der dazugehörigen Teile angibt» Sie Halterung des Pulvertrichtera, der Förderrinne und des liuftlajektora ist zu einem Kompaktteil zusammengefaßt. Dies 1st derart ausgeführt, daß ein vom Vertikalschwinger beaufschlagtes Trägerchassis direkt festgekoppelt einen Aufnahmeträger für den Pulvertrichter und den Injektor trägt,
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während die von einem horizontalen Schwinger in deren Längsmittellinie beaufschlagte Förderrinne über Gummipuffer mit dem irägerchassis gekoppelt ist und das Kompaktteil über Gummipuffer mit den Gerätechassis verbunden ist. Diese Halterungsanordnung bringt den großen Vorteil mit sich, daß einmal eine Horizontalbewegung in der Förderrinne für das Pulver stattfindet und zum anderen auch eine Vertikalbewegung im Pulvertrichter in Richtung der Förderung auf die Förderrinne und im Injektor in Richtung auf den Schlauchanschluß zur Fistole* Dieser Kompaktblock 1st eines der wesentlichsten Baumerkmale der gesamten Anlage·
Weiterhin ist aber die Vorrichtung nach der Anmeldung so gestaltet, daß der Pulvertrichter auswechselbar ist' und mit einer Vorrichtung versehen ist, die beim Aufsetzen und Abnehmen jeweils selbsttätig den Pulverauslaß freigibt bzw. abschliesst, somit «in Verlust von Pulver ausgeschlossen 1st· Zugleich aber ist ein leichtes Abnehmen des Pulvertrichters möglich. Der Pulvertrichter kann entweder außerhalb der Anlage gefüllt werden oder aber es kann ein anderer Pulvertrichter mit anderem Pulver aufgesetzt werden*
Ausstrdem aber sind am Pulvertrichter noch Rastvorrichtungen vorgesehen, die einzeln wählbar den vertikalen Auslaß* abstand zur Förderrinne einzustellen gestatten. Auf diese Weise kann eine Vorwahl derAusflußöffnung Kur Förderrinne vorgenommen werden.
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Diese Auswechselbarkeit dee Pulvert rieht era ist ein wesentliches Merkmal der Anmeldung» da e· mit einem Handgriff möglich ist den Fulvertrichter beispielsweise «um Kachfüllen au entfernen·
Auf diese Weise wird eine Verschmutzung der gesamten Anlage durch Pulver vermieden.
Beim Aufsetzen des Pulvertrichtere wird der Pulveraus-IaB selbsttätig freigegeben oder abgeschlossen. Diee kenn beispielsweise dureh Nocken oder durch Rollen die auf Kurven auflaufen geschehen. Der Pulverabsohluss im Trichter ist ftweekmaSigerweise mit einer Drosselklappe oder anderem Sohiebereleaenten Torgenommen·
Ausserdem ist aber beim Aufeetsen auch lugleieh eine Luftanechlußvorrlchtung vorgesehen, die für die Luftbeaufeahlagung der LufteinblaskÖrper im Pulvert r loht er dient«
Die Einstellung der Pul vermenge, die der Pistole augeführt wird; ist aber auoh nooh duroh Einstellen der Speisespannung sum HoriiontalBchwinger der Förderrinne abglich* Auf diese Weise sind »wei Sinstellvorriohtungen vorgesehen, die die Menge des Pulver*» welches der Pistole sugeführt *t*& regulieren.
Die Einstellvorriohtung für die Speisespannung des Horlsontalschwingers und des Luftventiles für den Injektor können direkt oder aber über Getriebeglieder gekoppelt sein«
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Auf dies« Welse tritt «in· weitere Vereinfachung in der Einstellung der Vorrichtung ein· Bi© Koppelung kann mittels durchgehender Achse vorgenoaaen sein oder aber es lassen sieh auch zwischen den Setätigungsaohsen Getriebegliader s.S. Kurven, Hocken, Differentiale oder dergleichen einschalten« Auf diese Weise lassen sich funktionell verschiedenartige Einstellvorgänge zwischen den Achsen realisieren«
Sie Vorrichtung nach der Anmeldung läßt die Umschaltung der Hochspannungskaskade durch «Inen zentralen Schalter la Schaltpult tu, wobei auf positiv - null · negativ geschaltet werden kann und somit auch das Hochspannungs·» potential en der Elektrode der Pistol· dies· Polarität aufweist« ,
Der Uaachalter für die Polarität 1st in der Kaskade angeordnet und durch verschieden· Kaakadeatufen geführt, wob·! jeweils in jeder Stuf· die entsprechenden Schaltelemente umgepolt
In der Mittelstellung null dieses Umschalter« sind die Kondensatoren entladen·
Die Torrichtung nach der Anmeldung bringt eine weitere gans wesentlich« Verbesserung gegenüber den bisherigen Anlagen, in/dem bein Abschalten der Luftversorgung für Injektor sugleieh mindestens «in Entlüftungsventil betätigt wird, welches den Druck in Richtung nur Pistol· absenkt»
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Dies hat den großen Vorteil, daß sofort nach Abschalten vorn an der Pistole der Austritt von Pulverluftgemisch verhindert wird und ein Nachströmen ausbleibt.
Das Entlüftungsventil kann zwischen abschaltventil und-Injektor eingebaut sein* Man kann aber ebenso gut auch ein weiteres Entlüftungsventil «wischen Injektor und Pistole einsetzen* Es besteht aber auch die Möglichkeit zwei Entlüftungsventile jeweils an den vorbeschriebenen Stellen einzusetzen*
Die Vorrichtung nach der Anmeldung wird dadurch eingeschaltet, daß ein in der Fistole alt»ender Druckluftschalter betätigt wird, der einen druckluftbetätigten Schalter im Gerät betätigt, welcher die Kaskade, die Schwinger und das Druckluftventil für den Injektor bedient*
Auf diese Weise ist es möglich eine Pistole zu verwenden, su der keinerlei weitere Leitungen außer dem Hochspannungakabel geführt werden müssen*
Yi Besondere vorteilhaft ist es bei der Vorrichtung dach der Anmeldung, daß der Injektor in einer Schnellöseklemmfaasung Am Trägerchassis angeordnet ist, die s*B* nach Lösen eines Knebele die Herausnahme des Injektors ermöglicht· Auf diese Weise ist ein schnelles Reinigen des Injektors gegeben, und somit auch eine schnelle Umstellung der Anlage beispielsweise von einer Farbe auf die andere·
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BAD ORiGtNAi
Eine besondere Prüftaste im Betätigungsfeld gestattet
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einesteils die Abschaltung der Hochspannung von der Pistole und die Entladung der Elektrode an der Pistole. Andererseits aber läßt sich an einem KV geeichten Anzeigeinstrament im Primärkreis die Einregelung der Hochspannung für das elektrostatische Feld erzielen. Die Einstellung wird durch einen Einstellregler z.B. einen Regeltransformator im Primärkreis vorgenommen. Nach Loslassen der Prüf taste liegt dann der eingestellte Hochapannungewert an den Elektroden der Pistole.
Die Vorrichtung nach der Anmeldung ist so gestaltet, daß der Pulverstrom einmal am Schaltpult einstellbar im Injektor mit Luft beaufschlagt wird und zum anderen noch eine weiter« Luftleitung zur Pistole Beschleunigungeluft führt, die ebenfalls am Schaltpult einstellbar ist.
Auf diese i/eise läßt sich einmal eine leichte und sichere Auflockerung des Pulvers im Injektor erzielen und zugleich aber auch eine genügende Beschleunigung dee aufgelockerten Pulverstromes an der Pistol·, sojdaß der Pulverstrom mit genügender Beschleunigungsenergi· auf das Werkstück auftrifft·
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Anmeldung sind am Gerät Anschlüsse und Ventil· angeordnet, die wahlweise auch den Anschluß von Naßspritzgerät«n, Airlees- oder Luftgeräten zulassen, derart, daß bei Airlessbetrieb ein entsprechender Druckluft-Farbdruckumsetzer mit «ntsprechender Airlesspistole ansetzbar ist oder aber eine mit Druckluft
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betriebene Pistole anaet»bar ist, derart« daß auch der . Hochspannungeanschluß für zusätzliches elektrostatisches Spritzen im Gerät voll verwendbar ist,
Biese universelle Anwendungemöglichkeit gibt der Anlage nach der Anmeldung ein weiteres Anwendungsgebiet und für kleinere Betriebe die Möglichkeit nach verschiedenen Verfahren zu arbeiten. Es ergibt sich der Vorteil, daß die Anlage wesentlich mehr leistet und langer in Betrieb ist, da die verschiedenen Möglichkeiten Stillstandszeiten verhindern«
Die Grundbetrachtung der Anlage nach der Anmeldung ergibt bei der Beeinflussung des Fulverstromee in den verschiedenen Wirkkomponenten weitere sehr wichtige Kombinationsmerkmale, die bei der Anwendung der Anlage von Bedeutung sind. Es handelt sich um vier große Gruppen! Zu 1 Beeinflussung der Pulvermenget a eineteilbarer Abstand des Pulvertriohtere von der Förderrinne nach Anspruch 1, 2b und Anspruch 21 b eineteilbar· Spannung am Hörisontalrüttier der Förderrinne nach Anspruch 1, 2 d. Zu 2 Vormischung und Beförderung wir Pistole« Einstellbarer Luftstrom am Injektor nach Anspruch 1, 2 e. Zu 3 Zerstäubungsgrad und Beschleunigung am Plstolenmusgangi a einstellbarer BeechleunigungsluftetroM direkt «ur Pistole nach Anspruch 38 b in der Spannung einstellbares Hochspannungsfeld twählbarer Polarität »wischen Elektroden und Werkstück.
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Zu 4 Wolkenfarm der Pulverwolke vor der Pistole: Prall- und LeitkÖrper vor der PistoleßaÜndung· Diese Kombination der Merkmale für die Beeinflussung des Pulver stromes in den verschiedenen Iniirkkomponenten des Pulvers ist ein sehr wichtiges Greaamtmerkmal der Anlage nach der Erfindung, welches in der bisherigen Kombination noch an keiner Anlage bu finden 1st.
Die Kombination kann aber auch, noch abgewandelt werden» in. dem die Kombinat ionsmerkmale 1b und 2 zusammengefaßt sind, wobei die Einaelvorriehtungen gekoppelt sind·
Man kann aber auch susätzlich noch su <änm Merkmalen 1-4 bzw* 1a» 1b» 2t 5 und 4 noch ein Merkmal J? hinxusetsen, welches die Bruckabeenkung beim Abschalten des Pulverstroaes der Pistole im Leitungaaug« xwisohen Steuerventil der Druckluft und Injektor und Pistole vornimmt* Dies hat den großen Vorteil» daS beim Abschalten ein ffachstrSmen von Pulver nicht gegeben ist*
Die Lösungsmittel der Anmeldung sind in den beiliegenden
ökiiien schematisea dargestellt.
Es zeigen: - -
figur 1 ein schematisches Üfeereiohtebild des Prinsipes der Anlage sur Brläuterung dee Terfahrexyi»
Figur 2 eine Ansicht des gesamten Gerätes alt Sprühpistole in perspektivischer Barstellung»
Figur 3 ein Gerät nach der Anmeldung mit geöffneter Frontpartie, bei der der Injektor su erkennen ist»
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Figur 4 ein schematisches Schaltbild der Ventile der Entlüftungsvorrichtung.
In Figur 1 ist ein Übersicht st» lld dargestellt, welches zur Erklärung der einzelnen Verfahreneschritt« dient«
Auf das Gerätechaasie 1 sind Gummipuffer 2 gesetzt, die ein Trägerchaasis 3 tragen· Am Trägerchasaie 3 sind wiederum Gummipuffer 4 angeordnet, die über Stilt sen 5 die Förderrinne 6 tragen. Am Trägerchassia 3 ist fest angebracht der Injektor 15 und der !Trichter 11, welcher das Pulver 48 enthält. Der Trichter 11 ißt an daß Trägerohassi» 3 angesetzt und kann Über die Hasten 14, wobei nur zwei beispielsweise gezeichnet sind, in der Höhe zur Sörderrinne 6 entsprechend beliebig eingerastet werdest·
^,Im Pulvertriohter 11 ist ein Lufteinblaskörper 12 angeordnet, der im Beispiel als ringförmiger Körper bezeichnet ist. Dieser Lufteinblaakörper ist mit einer Xiuftversorgungsleitung bei 13 beim Einsetzen automatisch gekoppelt. Dielfeilriohtungen ix Pulvertrichter 11 geben die Uatiral* richtung des Pulvers 48 an, sod aß dieses im Pulvertrichter 11 aufgelockert ist«
Am PuIrertrichter 11 ist eine Drosselklappe 9 angeordnet, die über Koppelglieder mit einer Bolle 10 und einem Nocken beispielsweise verbunden ist und beim Einsetzen des Trichters von oben die Drosselklappe 9 öffnet und beim Herausnehmen die Drosselklappe 9 selbsttätig schließt, sodaß kein Pulver mehr aus dem Pulvertrichter austreten kann«
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Das Pulver 48 fließt auf die Förderrinne 6, die etwas geneigt zum Injektor 15 zu angeordnet ist* Am Trägerchaesls J ist ein Vertikalschwinger 8 üblicher Bauart angeordnet, der über' einen Anschluß 20 mit Strom versorgt wird. Von diesem Schwinger wird das Trägerchassis 3 in horizontaler Richtung mit dem Trichter in Schwingung versetzt. Zugleich ist aber dieser Schwinger mit der Rinne 6 über die Gummipuffer 4 gekoppelt.
An der Förderrinne 6 ist ein Horizontalschwinger 7 an- M geordnet, der Über die Buchse 19 &1ϋ Strom versorgt wird. In der Zuleitung liegt eine Einstellvorrichtung 16, an der die spannung für den Horieontalschwinger 7 eingestellt werden kann*
Der Injektor 15 wird aus der Leitung 18 mit Druckluft versorgt, welche in der Einstellvorrichtung 17 in der Menge reguliert werden kann· Die Druckluft beschleunigt im Injektor 15 das eingefallene 3?ulver und leitet ee über den Schlauch 26 aur Sprühpistole 32· Die Sprühpistole 32 g wird zusätzlich noch aus der Leitung 25 mit einer Beechleunigungsluft versehen, die in der Einstellvorrichtung eingestellt werden kann«
An der Sprühpistole 32 ist ein Handgriff 30 angeordnet, der ein Luftventil 31 trägt, an dem die gesamten elektrischen Schaltvorgänge über einen Druckluftstoß steuerbar sind. Dazu dient «in Druckluftschalter 23, dessen elektrischer !Teil bei 24 mit dem NetJi verbunden ist und dessen
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Steuereingang 53 *&it den Eingängen 20 , 21, 19 der elektrischen Antriebselemente verbunden ist.
Das hat den Vorteil, daß an die Sprühpistole 32 keine weiteren Bteuerleitungen geführt werden müssen.
Die Hochspannung wird im Hoohspannungserzeuger 36 z.B. in einer Kaskade erzeugt und über das Hochspannungekabel zu den Elektroden 33 an die Sprühpistole 32 geführt· Es ist in Figur 1 noch zu erkennen, wie der Pulverstrom auf das Werkstück 34 gelangt. Die Hochspannung wird bei aus der Kaskade 56 herausgeführt.
Δη der Kaskade 36 ist ein Polaritätaumschalter 40 angeordnet, der es ermöglicht Hochspannung positiver oder negativer Polarität zu entnehmen· Die Spannung kann im Primärkreis mit Hilfe der Einstellvoriohtung 39 reguliert werden. Die Prüftaste 38 dient zum Einregulieren der Hochspannung, welche am Gerät wie Figur 2 zeigt bei angezeigt werden kann. Die Funktion der Prüftaste und die Einstellung der Hochspannung ist an anderer Stelle noch näher beschrieben.
Figur 2 zeigt eine Frontansicht in perspektivischer Darstellung halb von oben des gesamten Gerätes mit der Pulversprühpistole 52, welohe an einem Ständer 51 aufgehängt ist. Itan erkennt, daß der Pulvertrichter 11 in dem Gehäuse an der Oberseite eingesetzt ist, während die Bedienungsknöpfe auf der Vorderseite angeordnet sind·
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An der Binstellvorrichtung 16 kann die Spannung für den Horizontalschwinger 7 eingestellt werden* An dem Einstellregler 17 kann die Menge der Druckluft für den Injektor 15 eingestellt werden· Beide Einstellvorrichtungen 16 und 17 können gekoppelt sein, wie die gestrichelte Linie 5* in Figur 1 zeigt. Ka besteht dabei die Möglichkeit, daß auch Getriebeglieder »wischen den Einstellvorrichtungen angeordnet sind*
An der Einstellvorrichtung 52 läßt sich die Beschleu- ^
nigungeluft einstellen· Hinter den Einstellvorriehtungen und 52 sind Manometer für die Druckanzeige angeordnet·
Am Schalter 42 läßt sich das Magnetventil für die Beschleunigungsluft ein-und ausschalten, während am Schalter 4-3 die IiUftsufuhr für die Luft zum Injektor ein-und ausgeschaltet werden kann·
Am Schalter 51 wird die Hochspannung «l&-und ausgeschaltet« Mit 3S let die Prüitaate beseichnet·
Nach dem Einsetzen des Pulvertrichters 11 und Drehen "
in die entsprechende Lage» wobei zugleich die Drosselklapp· 9 geöffnet wird und die entsprechende Einrastung bei 14 vorgenommen wird kann der Pulvertrichter 11 durch einen Hebel 85 aretiert werden.
Der Pulvertrlohter läßt sich au« dem Gehäuse nach oben, nachdem er ausgerastet 1st, entnehmen«
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In Figur 3 is* ein Gerät in Frontansicht halb von oben gesehen dargestellt» bei dem die Fronttür 45 geöffnet ist, sodaß der Injektor 15 au erkennen ist. Der Injektor 15 ist auf dem iürägerohassis 3 angeordnet und kann nach Lösen des Knebels 44 bequem entnommen werden und gereinigt werden· Der Abführsehlauch 26 führt zur Sprühpistole 32.
Ein Wasserabscheider 46 ist in die Luftssufuhrleitung zum·Injektor 15 eingeschaltet. Dieser ist noch in Figur 4 näher erläutert. Die Förderrinne 6 ist hinter dem Injektor 15 ebenfalle zu erkennen. An dem Einstellregler 39 kann die Hochspannung nach Drücken der Prüftaste 38 in ihrem Wert eingestellt werden und bei 41 am Instrument abgelesen werden·
Die übrigen Bedienungselemente und Teile sind mit den gleichen Bezugs ziffern versehen wie in den Figuren 1 und
Die Figur 4 ist ein Übersichtsschaltbild in schematischer Darstellung, bei dem aus dem Anschluß 18 Druckluft dem Magnetventil 42 zugeführt wird, welches den Luftstrom zum Injektor 15 ein- und ausschaltet. Dazwischen liegt noch der Wasserabscheider 46. Ea ist aus Figur 4 noch zu erkennen, wie aus der Förderrinne 6 Pulver 48 in den Injektor 15 einströmt und durch die zugeführte Druckluft der Leitung 26 zugeführt wird, die diese als Pulvergemisch zur Pulvereprühpietole 32 leitet. Bs ist aus Figur 4 noch zu erkennen, daß das Hagnetventil 42 beim Abschließen ein Nebenventil 47 öffnet, durch das der
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Druckstau in Richtung des Schlauches 26 und Injektor 15 schlagartig abgebaut wird, scidaß an der Pulversprühpistole 32 schlagartig das Auseprühen von Pulverluftgemisch unterbunden wird· Man kann auch in der Leitung 26 noch ein Ventil 49 anordnen, wobei durchaus auch die Möglichkeit besteht, da* Ventil 47 und 49 zu koppeln und den Druck in beiden Bohrteilen abzubauen·
Vorteilhaft ist bei dem Gerät nach der Anmeldung, daß in einem pultartigen Stahlbleohgehäuse die Hochspannungs versorgung, die Dosiervorrichtung und der Pulvervorratsbehälter untergebracht ist· Dieses Gerät kann deshalb als Kompaktgerät bezeichnet werden· Bei bisher bekannten Geräten ist das Bedienungspult und der Pulverbehälter mit seinem Chassis getrennt angeordnet·
Vorteilhaft ist auch noch, daß die Hochspannungsversorgung entweder auf negativer Polarität, positiver Polarität oder umschaltbar auf beide Polaritäten ausgebildet ist· Ein Umstecken des Hochspannungskabele bei der Umstellung der Polarität entfällt· Bei einer bisher bekannten Anlage sind veränderung der Polarität swei verschiedene Hochspannungskaskaden eingebaut» die dann wahlweise entsprechend gekuppelt werden· Bei der vorliegenden Anlage nach der Anmeldung ist nur eine Hochspannungskaskade vorgesehen·
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Weiterhin ist es sehr zweckmäßig, daß dl« groß· öffnung des Pulvertrichters relativ einfach beschickt werden kann und auch der Pulvertrichter im gansen auswechselbar ist. Vorteilhaft iet auch, daß der Pulvertriohter drucklos gehalten ist, eodaß inner von' oben bequem nachkontrolliert werden kann, ob nooh genügend Pulver im Pulvertrichter vorhanden ist· Die Kugelrastung des Pulvertrichtere läßt ein bequemes Einstellen des Abstandes von der Förderrinne eu, sodaS eine kontinuierlich· Pulvermengenelnßteilung, gewährleistet ist· Man kann auch den vollen Pulvertrichter bequem auswechseln» was beim Reinigen oder aber beim Farbtonwechsel sehr sweoka&ßig ist. Die Dosier* vorrichtung ist ebenfalls im Gehäuse untergebracht und ermöglicht eine Feinstregulierung der Durch»atßnengen in einem relativ großen Regelbereich· Das in der Praxis bei anderen Anlagen vorkommende Kaohsprühen des Sprühgutes bei Beendigung des Arbeitsproseßes und die Vereögerung des Materialflußes bei Beginn desselben wird durch die Konstruktion der Förderrinne mit einem Horisontal- und Vertikalsohwinger weitgehend ausgeschaltet« Außerdem sorgen die Entlüftungsventile dafür, daß das Haohsprtihen beim Abstellen an der Spritzpistole schlagartig aufhört.
Die Anlage kann sum wechselseitigen Betrieb für PulverbesprUhung und Haßbeschiohtung verwendet werden, was für kleinere Betriebe ein besonderer Vorteil ist· Die Regulierung der Pulvermenge und des Luftdruckes kann auoh so ausgebildet sein, daß die Bchaltvorriohtungen 42 und 45
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jeweils als Stufeneohalter ausgebildet sind und die Einstellvorrichtungen 17 und 52 als tfeindruokregler ausgebildet sind*
Am Gerät; kann, auch noch eine Luftausblaspistole stua Eeinigeii. der Behälter und dergleichen an die Luftleitung angeschlossen sein·
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfallren sum Auftragen von Pulver auf Werkstücke gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahreneechritte beim Pördervorgang, Einstellvorgang und Umstell- bzw· Reinigungevorgang:
ffördervorgang
a Pulver im Pulvertriohter wird kreisend umgewälzt b Pulvertriohter wird in vertikaler Richtung mit Schwingungen
beaufschlagt, c förderrinne wird in horizontaler und vertikaler Richtung
mit ochwingungen beaufschlagt, d Luftinjektor wird in vertikaler Richtung mit Schwingungen
beaufschlagt, e Pulver-Luftgemisoh wird vom Injektor über Schlauch zur
Pistole gefördert·
iSinstell- und Einschaltvorgang
a Pulvertriohter wird mit Aufsetzen in der Pulverabgabe
freigegeben, b Pulvertrichter ist in der Höhe zur Förderrinne wahlweise
einrastbar, ο Luftzuführung für Umwälzvorrichtung im Pulvertrichter
wird alt Aufsetzen angekuppelt, d Pulvermenge wird mittels Spannungeregulierung des Hori-
zontalschwingers an der Förderrinne eingestellt, e Luftaenge wird mittels Einstellventile· in der Luftleitung reguliert,
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f spannung des Hochspannung»erzeugers wird nach Drücken einer Prüftaste an einem Spannungsregler unter Anζβig· an einem Spannungsmesser unter Spannungsfreihaltung des HocnspannungsBUführungskabels und der Elektroden an der Pistole eingestellt,
g Polarität der Hochspannung an der Elektrode der Pistole ist an Dreifachschalter mit den Schaltstellungen plusnull-minuB wählbar,
h einschaltung erfolgt mittels Druokluftventiles an der Λ Pistole und Druckluftschalter* im Gerät unter Einschaltung der Kaskade für die Hochspannung, des Horieontal- und Vertikalsohwingers und öffnung der Druckluftzufuhr sum Injektor unter Abschluß von ^t lüftunge vorrichtungen«
a Pulvertriehter wird unter selbstätiger Auelösung der Absperrung des Pulverabflusees und der Luftzufuhr herausgehoben,
b Injektor wird aus der Halterung entfernt und entleert, c !förderrinne entstaubt, ™
d Injektor und Schlauch mit Pistole entstäubt, e nach a-d wird neugefüllter oder anderer Pulvertrichter aufgeAat und eingeschaltet
2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensschritte:
b - e
a - h
a - θ
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3· Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensechritteι
1 a - e
2 a - c
de Pulrer- und Luftmeng· wird mittels gekoppelter Einstellorgane gemeinsam eingestellt,
3 a - e,
M-, Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrens/schritte ι 1a-·,
5. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensschritte t 2 a - h,
6. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrenssohritte:
3a-·. 7« Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensschritte:
1 b - e, 8· Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensechrittet
1 b - d,
9· Verfahren nach Anspruch 1 und 3 gekennzeichnet duroh die Kombination folgender Verfahrenssohritte ι
2 a - ο und de
10· Verfahren nach Anspruch 1 und 3 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrenseonritt·s 2 a - β de
f - h, 309833/0009 ~4-
11. Verfahren nach Anspruch. 1 gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Verfahrensschritte! 2 f, h,
12· Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch den Verfahrenaschritt 2 g,
13· Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt 2 a,
14. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt " 2 b,
15· Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahreneschritte: 2 a - c,
16. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrenasohrittet
2 d, ι,
17· Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch den Verfahrena sohritt
2 de, I
18· Vorrichtung zur Duohführung des Verfahrens sum Auftragen Ton Pulver auf Werkstücke beim Fördervorgang insbesondere nach Anspruch 1, 1at dadurch gekennzeichnet, daß im Pulvertrichter Lufteinblaskörper z.B. in Form von Sinterkörpern im Bereich« der Mittellinie angeordnet sind, deren Auifblaeflachen einen nach oben gerichteten Luftstrom erzeugen, derart, daß ein· von unten nach oben gerichtete fast kreisende Bewegung der
Pulverpartikel entsteht.
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19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinblaskörper ringförmig auegebildet ist·
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, 1 b - d, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Pulvertrichtere, Förderrinne und Luftinjektor su einem Kompaktteil zusammengebaut sind.^ derart, daß ein vom Vertikalschwinger beaufschlagtes Trägerchassis direkt fest gekoppelt einen Aufnahmeträger für den Pulvertrichter und den Injektor trägt, während die von einem Horizontalschwinger in deren Längsmittellinie beaufschlagte Förderrinne über Gummipuffer mit dem Trägerchassis gekoppelt ist, und das Kompaktteil über Gummipuffer mit dem Gerätechaseis verbunden ist.
21· Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, 2 a - o, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulvertrichter auswechselbar ist und mit einer Vorrichtung versehen ist, die beim Aufsetzen und Abnehmen jeweils seibetätig den Pulverauslaß freigibt bzw. abschließt und daß Rastvorrichtungen vorgesehen sind, die einen wählbaren, vertikalen Auslaßabstand zur Förderrinne zulassen·
22· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulvertrichter mit einer Vorrichtung versehen ist, die beim Aufsetzen und Abnehmen jeweils selbstatig den Pulverauslaß freigibt bzw. abschließt·
23· Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über Kurven oder Nooken durch Drehen des Pulvertrichter· nach dem Aufsetzen bedienbar ist·
24. Vorrichtung nach Anspruoh 21 - 23» dadurch gekennzeichnet, daß die in den Injektor abzugebend· Pulvermeng· durch Einstellen des Auelaßabstandes und durch Einstellung der
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■Speisespannung zum Horizontalschwinger der förderrinne regulierbar ist·
25· Vorrichtung nach Anspruch 3» 10 und 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der äinstellvorrichtung für die 3pelsespannung dee Horizontalschwingers und dee Luftventiles für den Injektor direkt oder über Getriebeglieder gekoppelt sind.
26. Vorrichtung nach Einspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide mittels durohgenhender Achse gekoppelt sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die, Betätigungsachsen Getriebeglieder z.B. Kurven, Nocken, Differentiale oder dgl. geschaltet sind»
28. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, 2g; 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungskaskade durch einen zentralen Umschalter im Hochspannungsausgang auf positivnull-negativ umschaltbar ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter in der Kaskade angeordnet ist und durch die verschiedenen Kaskadenstufen greift und jeweils in joder otufe die entsprechenden Schaltelemente umpolt·
50. Vorrichtung nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelstellung "null" die Kondensatoren entladen werden·
· Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, 2h, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten der Luftversorgung für den Injektor zugleich mindestens ein entlüftungsventil betätigt wird, welches den Druck in Richtung zur Pistole absenkt·
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das j£ntlüftungsventil zwischen Abschaltventil und Injektor liegt·
33· Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil zwischen Injektor und Pistole liegt·
34. Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß zwei ^tVtlüftungsventHe, eines zwischen Abschaltventil und Injektor und eines zwischen Injektor und Pistole, eingeschaltet sind.
35· Vorrichtung nach Anspruch 1, 2h, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Kaskade, die Schwinger und das Druckluftrentil für den Injektor über einen im Gerät altsenden druckluftbetätigten Schalter, der von der Pistole aus mit Druckluft gesteuert wird, geschaltet werden.
56. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3b, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor in einer Schnellöseklemmfassung am Trägerohassis angeordnet 1st, die z.B. nach Lösen eines Knebels die Herausnahme des Injektors ermöglicht.
37· Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, 2f, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüftaste im Bedienungsfeld angeordnet ist, die einesteils die Hochspannung von der Pistole abschaltet und diese entlad und anderenteils einen in KV geselchten Anzeiger im Primärkreis einschaltet und über einen Einstellregler z.B. Kegeltransformator im Primärkreis die Einstellung des gewünschten Hochspannungewertee gestattet, derart, daß nach Loslassen der Prüftaste der eingestellte Hochspannungswert an den Elektroden der Pistole liegt·
38. Vorrichtung nach Anspruch 1, 1e, daduroh gekennzeichnet, daß der Pulverstrom einmal,am Schaltpult einstellbar, im Injektor mit Luft beaufschlagt^und zum anderen führt noch eine weitere Luftleitung Beschleunigungsluft, am Schaltpult einstellbar, zur Pistole.
39· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät Anschlüsse und Ventile angeordnet sind, die wahlweise auch den Anschluß von Naßspritzgeräten, Airless- oder Luftgeräte, zulassen, derart, daß bei Airlessbetrieb ein entsprechender Druckluft-Farbdruckumsetzer mit entsprechender Airlesspistole ansetzbar ist, oder aber eine mit Druckluft betriebene Pistole ansetzbar ist, derart, daß auch der Hochspannungsanschluß für zusätzliches elektrostatisches Spritzen im Gerät voll verwendbar ist·
40. Anlage insbesondere nach Anspruch 1 - 39« daduroh gekennzeichnet, daß für die Beeinflussung des Pulverstromes in den verschiedenen Wirkkomponenten die folgenden Kombinationsmerkmale Anwendung finden« 1 Beeinflussung der Pulvermenge:
a einstellbarer Abstand des Pulvertrichters von der I'örder-
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rinne nach Anspruch 1, 2b und Anspruch 21,
b einstellbare Spannung am Horizontalrüttler der förderrinne nach Anspruch 1, 2d,
2 Vormischung und Beförderung zur Pistole:
einstellbarer Luftstrom am Injektor nach Anspruch 1, 2e,
3 Zerstäubungsgrad und Beschleunigung am Pistolenausgang:
a einstellbarer Beschleunigungsluftstrom direkt zur Pistole nach Anspruch 38,
b in der Spannung einstellbares.Hochspannungsfeld wählbarer Polarität zwischen Elektroden und Werkstück,
4 Wolkenform der Pulverwolke vor der Pistole:
Prall- und Leitkörper vor der Pistolenmündung· 41. Anlage nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kombination nach Anspruch 40 1-4 die Kombinationsmerkmale 1b und 2 ausanmengefaßt sind, indem die Einstellvorrichtungen gekoppelt sind.
42· Anlage nach Anspruch 40 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Merkmalen 1-4 bzw· 1a, 1b, 2, 3 und 4 nach Anspruch 40 zusätzlich noch Merkmal 5»
Druckabsenkung beim Abschalten des Pulverstromes der Pistole im Leistung»züge zwischen Steuerventil der druckluft zum Injektor und Pistole nach Anspruch 31 - 34, Anwendung findet.
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