DE1771120C - Verfahren zum Galvanisieren konischer Hülsen - Google Patents
Verfahren zum Galvanisieren konischer HülsenInfo
- Publication number
- DE1771120C DE1771120C DE1771120C DE 1771120 C DE1771120 C DE 1771120C DE 1771120 C DE1771120 C DE 1771120C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeves
- electroplating
- fittings
- conical
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009713 electroplating Methods 0.000 title claims description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 238000007747 plating Methods 0.000 description 4
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 3
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 2
- 241000252254 Catostomidae Species 0.000 description 1
- 235000014277 Clidemia hirta Nutrition 0.000 description 1
- 240000002694 Clidemia hirta Species 0.000 description 1
- 210000000003 Hoof Anatomy 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfuhren zum Galvanisieren
klinischer Hülsen, insbesondere konischer Beschläge für Pinsel.
Das Galvanisieren, insbesondere Vernickeln konischer
Hülsen bzw. konischer Beschläge stieß bisher auf besondere Schwierigkeiten bzw. erforderte einen
unverhältnismäßig hohen Arbeitsanteil. Uni ein Ineinundergleiten
mehrerer Teile zu verhindern, werden bisher die Hülsen auf einem entsprechenden Gestell
einzeln aufgesteckt. Nachteilig ist der hohe Arbeitsaufwand durch das einzelne Aufstecken de· Hülsen
und der rasche Verschleiß der Gestelle durch Korrosion sowie der erhöhte Bad- und Plalzbeclarf. 2'ur
Abhilfe dieser Nachteile wurden konische Beschläge auch schon auf Draht aufgezogen und im aufgezöge
neu Zustand galvanisiert. Dabei entstehen jedoch sogenannte »Vernickelungsschatten;, so Jail die
fertigen Beschläge nicht allen Anforderungen an gleichmäßige Vernickelung genügen. Es Lst gekannt,
kleine Teile in Trommeln zu galvanisierei . Dabei hat es sich jedoch gezeigt, daß beim Uewegen
mehrerer Teile in einer Behandlungstrommel die einzelnen Beschläge ineinander schlüpfen können, so
daß sich lange Gebilde zahlreicher miteinander verbundener Beschläge bilden, die teilweise giir nicht.
im übrigen aber äußerst mangelhaft vernickelt sind und als Ausschuß behandelt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrurde, ein
Verfahren zum Galvanisieren zu schaffen, mit dem in einfacher WciaC eine große Zahl von Hülsen einwandfrei
galvanisiert, insbesondere vernickelt werden kann, ohne daß die Nachteile der vorbeschriebenen
Verfahren eintreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß in die öffnungen der Beschläge mit dem
großen Durchmesser Einsatzstiicke zum Verhindern des Ineinanderglcitens zweier Beschläge eingeführt,
die Galvanisierung in an sich bekannter Weise in einer Trommel durchgeführt wird und anschließend
die Einsatzstiicke wieder entfernt werden. E>adurr:h wird erreicht, daß in der Behandlungstrommel die
Hülsen ein/ein oder paarweise sich frei bewegen können, ohne daß mehrere Hülsen ineinander gleiten,
Ko daß die Badfliissigkeit von allen Seiten leicht zutreten kann und eine einwandfreie gleichmäßige
Vernickelung erzielt wird.
Bcrsondcrs \ortcjlhaft ist es, wenn von einen Band
oder von einer Drahtrolle eine einem Einsatzstück entsprechende Längt abgeschnitten, in etwa U- oder
V-Form gebogen und in die Hülse eingeschoben tvird. Dieser Verfahrensschritt kann automatisiert
Werden, so daß der Arbeitsaufwand weiter herabgesetzt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, als Einsatzstiicke zur Vcr-Bindung
zweier Hülsen eine entsprechend lange !'lastikstange bzw. ein Plastikrohr oder einen Plastikschlauch
zu verwenden.
Eine weitere Möglichkeit bestellt in der Verwendung einer gewellten bzw. gebogenen Metall- oder
Kunstsloffcdcr zur Verbindung zweier Hülsen.
Bei stark konischen Hülsen, bei denen die Huf'
tung der einzusetzenden Teile durch Reibung nichl gewährleistet ist, sind die Verbindungsteile so ausgebildet,
daß sich der Einsatz am Rand des dünnen Endes der Hülse verkrallt. Die Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens am fertigen Erzeugnis ist leicht feststellbar, da unter anderem nach der
Entfernung des Einsatzsiuckes (V- oder U-MeIaII-leil)
Markierungen an den Stellen nachzuweisen sind, wo sich das Teil mit der Innenoherflüche berührte.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführunpv formen erfindiingsgemäßer Einsatzstiicke dargestellt.
Nach Fig. 1 besteht das Einsatzstück aus einem
Kunstsiolfrohr bzw. einer KunstslolFstange II, die in die Basisöffnungen 2 und 3 zweier konischer Hülsen4
und 5 eingesetzt ist.
In F i υ. 2 ist eine andere Atisführungsform dargestellt, bei der als Einsatzstück eine gewellte Kt'.nststoffeder
6 dient, dir in ähnlicher Weise in die Basisöifnungen
2 und 3 zweier Hülsen 4 und 5 eingeführt ist.
Fig. 3 stellt schließlich eine Ausfiihrungsform dar,
bei der die Einsalzstiicke aus U- oder V-förmig gebogenen Draht- oder Blechslücken 7 bestehen, von
denen jeweils eines in die BasisöfTnung einer Hülse 8 eingeführi ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3
wird somit jede Hülse 8 mit einem eigenen Einsatzstück 7 versehen, während bei den Ausfülmingsformen
mich Fig. I und 2 je zwei Hülsen miteinander verbunden werden, und zwar derart, daß ihre
Basisflächin (mit den größeren Durchmessern) sich in einem, durch Jas Einsatzstück bedingten, Abstand
gegenüberstehen.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei
dem das Einsatzstück 7 hakenartige Verlängerungen 9 aufweist, die sich am dünneren Ende 10 der
Hülse 8 verklemmen oder verkrallen können
Es ist selbstverständlich auch möglich, die IJ- ode·
V-förmigen Einsatzstiicke aus Kunststoff oder andererseits die rollenförmigen oder fcderförmigen
Einsatzstückc aus Blech oder anderem Material herzustellen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Galvanisieren konischer Hülsen, insbesondere konischer Beschläge für
Pinsel, dadurch gekennzeichnet, daß
in die öffnung der Beschläge mit dem großen Durchmesser Einsatzstiicke /um Verhindern des
Ineinanderglcitens zweier Beschläge eingeführt, die Galvanisierung in an sich bekannter Weise
in einer Trommel durchgeführt wird und anschließend die Einsatzstücke wieder entfernt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß vor. einem Band oder einer Drahtrolle eine einem Einsatzstück entsprechende Länge abgeschnitten, in etwa U- oder V-Form
gebogen und in die Hülse eingeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Plastikstange oder
eines Plastikrohrcs zur Verbindung zweier Hülsen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer gewellten bzw. gebogenen
Feder aus Kunststoff oder Metall, zur Verbindjng zweier Hülsen.
5. Veifahren nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet
durch die Verwendung U- oder V-förmiger Einsatzstiicke mit hakenförmigen Verlängerungen
zum Verklemmen des Efnsatzstückes im dünneren Teil der Hülse.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2910070C3 (de) | Kiefernorthopädischer Halteapparat | |
DE3426671C2 (de) | ||
DE602005003312T2 (de) | Kompositrakel | |
DE2112441A1 (de) | Textilfaden und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1479975A1 (de) | Rinnenfoermiger Streifen und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2606965A1 (de) | Trennwand und dabei verwendetes paneel | |
DE8302760U1 (de) | Klammer zum befestigen einer paneelkonstruktion an einer wand oder decke. | |
DE6606717U (de) | Nadel fuer verfilzungszwecke | |
DE1771120C (de) | Verfahren zum Galvanisieren konischer Hülsen | |
EP3430696A1 (de) | Kabelhalterung mit einem grundkörper | |
DE1611746A1 (de) | Markierungstraeger und Verfahren zu dessen Befestigung | |
DE2758582A1 (de) | Displayvorrichtung | |
DE1604743A1 (de) | Befestigungsglied und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1771120B1 (de) | Verfahren zum galvanisieren konischer huelsen | |
DE2013857B2 (de) | Halteschiene für Wandbekleidungsplatten | |
DE862694C (de) | Ebenes Rollenlager und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3226933A1 (de) | Buegel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE510642C (de) | Bremsklotz | |
DE611395C (de) | Vorrichtung zum Heften loser Blaetter | |
DE613168C (de) | Zweiteiliges, nachgiebiges Grubenausbauelement | |
DE603678C (de) | Vorrichtung zur galvanischen Verstaerkung der Silberauflage von versilberten Bestecken an den Aufliegestellen | |
DE670914C (de) | Riemenverbinder | |
DE202021102161U1 (de) | Aus Metall hergestellte Kabelrinnenkomponente, insbesondere Kabelrinne oder Kabelrinnendeckel | |
DE2906816A1 (de) | Rohrsieb | |
DE1609469A1 (de) | Klammer zur loesbaren Befestigung von Deckenplatten |