DE1770160U - Schienbeinschuetzer. - Google Patents
Schienbeinschuetzer.Info
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- DE1770160U DE1770160U DE1958P0013072 DEP0013072U DE1770160U DE 1770160 U DE1770160 U DE 1770160U DE 1958P0013072 DE1958P0013072 DE 1958P0013072 DE P0013072 U DEP0013072 U DE P0013072U DE 1770160 U DE1770160 U DE 1770160U
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Description
- Fritz P e n z, E s s e n, Julienstr. 24
Sohienbeinsohü. tzer. Die Erfindung bezieht sich auf für den Bergbau, Steinbrüche - Die Erfindung bezweckt, Schienbeinschützer dieser Art zu verbessern, insbesondere ihr Gewicht bei gleicher Widerstandsfähigkeit zu verringern.
- Dar z. Zt. am meisten angewendete Schienbeinschützer besteht aus gepresstem Aluminiumblech von solcher Stärke, dass ein in sich versteiftes Gebilde entsteht, welches Drücken oder Stößen auf irgendeine Stelle des Schützers gleichmässig über die Polster auf das Bein weiterleitet. Um Einbeulungen zu verhindern, muss dabei das Aluminiumblech ausreichend stark, z.B. 1,75 mm stark sein. Durch diese Wandstärke und den verwendeten Werkstoff wird das Gewicht des Schienbeinschützers bestimmt, das möglichst gering sein soll.
- Verwendet man in an sich bekannter Weise zähelastischen Werkstoff wie z. B. Federstahlblech oder-streifen, oder zähelastische
Kunststoffe oder zusammengesetzte Stoffe, so können Wandstärken I verwendet werden, bei denen das Gewicht des SchienbeinschUtzers herabgesetzt ist. Derartige Schienbeinschützer beulen zwar nicht ein, sie haben auch gegen von vorn auftreffende Stöße - Zur Vermeidung dieser Nachteile werden gemaß der Erfindung zur Versteifung der freien Flügel des Schützers bei Verwendung eines zähelastischen Werkstoffes mit verringerter Wandstärke in der querrichtung nach aussen gewölbte Sicken oder aufgesetzte Rippen vorgesehen.
- Durch diese Maßnahme gelingt es, einem im Blatt aus zähelastischem Werkstoff bestehenden Schienbeinschützer eine ausreichende Steifigkeit auch gegen auf die Flügel auftreffende Stöße zu verleihen, so dass eine Erhöhung der Wandstärke des zähelastischen Stoffes zur Herbiführung ausreichender Steifigkeit nicht erforderlich ist und eine Verringerung des Gewichtes des ganzen Schienbeinschützers bei gleicher Widerstandsfähigkeit, wie sie die bekannten Schienbeinschützer haben, erzielt wird.
- Bei den bekannten Schienbeinschützer aus Aluminiumblech sind die erforderlichen Entlüftungsöffnungen an den unteren Enden von dachförmigen Auspressungen gebildet, welch letztere diese Öffnungen gleichzeitig gegen das Eintreten von Erd-und Steinteilchen und gegen Verstopfungen schützen.
- Zu diesem gleichen Zweck werden gemäss der Erfindung die querlaufenden Sicken oder Rippen an den oberen Seiten von querlaa-
fenden schmalen Luftoffnungen entlanggeführte so dass auch hier e 9 die Luftoffnungen von oben her abgedeckt sind. Da die Flügel des Schienbeinschützers bei Verwendung von zähela- tisches dünnwandigem Werkstoff auch Durchbiegungen in ihrer - Bei den bekannten Aluminiumschienbeinschützern ist der in der senkrechten Mittelebene liegende Rückenteil im Querschnitt mit wesentlich kleinerem Krümmungsradius ausgeführt. Bei Verwendung von zähelastischem Werkstoff dünner Wandstärke empfiehlt es sich, an dieser Stelle eine breite Stoßeicke oder Rippe Vorzug sehen, um ein Durchbiegen des Schienbeinschützers bei gleichzeitigem Abklappen der Flügel wirksam zu verhindern.
- Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Die beigefügte Zeichnung zeigt den neuen Schienbeinschützer in Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
- Der schienbeinschützer besteht aus einem in der Querrichtung gebogenen und in der Richtung entsprechend dem Beinverlauf geschweiften Blatt 1 aus einem zähelastischen Werkstoff von geringer, gleichbleibender Wandstärke, an dessen oberem und unterem Ende Polster 2,3 aus Schaumgummi oder dgl. befestigt sind, mit denen sich der Schienbeinschützer an das Bein anlegt. Zur Befestigung des Schienbeinschützers am Bein sind am oberen und unteren Ende Gummistreifen 4,5 vorgesehen, welche mittels an dem Blatt 1 befestigten Stiften 6 mit pilzförmigen Köpfen verstellbar befestigt sind. Am unteren Ende ist ein über den Schuh greifender Lederschutz 7 vorgesehen.
Als/Werkstoff für das'Blatt 1 kommt jeder zahelastische Werk- Molekulargewicht von 200 000 und hoher bis über 500 000. - Um ein Durchbiegen der Flügel 8 bei auf sie auftreffenden Stößen zu vermeiden, sind querlauf ende, nach aussen gewölbte Sicken 9 vorgesehen, deren Zahl entsprechend der gewählten Wandstärke und des Werkstoffes auch höher als zwei sein kann. Durch diese Quersicken oder-rippen wird ein Abbiegen der Flügel 8 weitgehend verhindert.
- Die Luftöffnungen, die zur schnellen Abführung der sich zwischen dem Schienbeinschützer und dem Bein bildenden warmen Dunst dienen sollen, sind als quer gerichtete, schmale Schlitze 10 ausgebildet. Um die Schlitze gegen das Eindringen von Erd-und Steinteilchen von oben her zu schützen und ihre Verstopfung zu verhindern, sind die Querrippen 9 an ihrer oberen Seite entlanggeführt.
- Die Flügel 8 könnten sich, wenn auch nicht so stark wie in der Querrichtung, bei ungünstigen StoBeinwirkungen in der Längsrichtung durchbiegen. Um dies zu verhindern, sind mit ihren freien seitlichen Rändern etwa parallel laufende Sicken oder Rippen 11 vorgesehen. Schließlich erhält das Blatt 1 noch eine breite senkrechte Rippe 12 in der Mittelebene, durch die ein Eindrücken des Schienbeinschützers durch von vorn auftreffende Stöße weitgehend verhindert wird.
Claims (1)
-
SHtzanspp&che. 1. Sohienbeinschtitzer, bestehend aus einem in Querrichtung etwa halbkreisförmig gebogenen Ud in Längsrichtung geschweiften, -.. 2. Schienbeinschützer nach Anspruch'l, dadurch gekennzeichnet, dass die querlaufendes Sicken oder Rippen (9) an der oberen Seite von querlaufendes, schmalen Luftöffnungen (lo) entlanggeführt sind 3.SchienbeinschUtzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- 4. SchienbeinschUtzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der senkrechten Mittelebene eine breite Stoßsicke oder Rippe (12) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958P0013072 DE1770160U (de) | 1958-04-17 | 1958-04-17 | Schienbeinschuetzer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958P0013072 DE1770160U (de) | 1958-04-17 | 1958-04-17 | Schienbeinschuetzer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1770160U true DE1770160U (de) | 1958-07-10 |
Family
ID=32838136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958P0013072 Expired DE1770160U (de) | 1958-04-17 | 1958-04-17 | Schienbeinschuetzer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1770160U (de) |
-
1958
- 1958-04-17 DE DE1958P0013072 patent/DE1770160U/de not_active Expired
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