DE1770144C3 - Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten

Info

Publication number
DE1770144C3
DE1770144C3 DE19681770144 DE1770144A DE1770144C3 DE 1770144 C3 DE1770144 C3 DE 1770144C3 DE 19681770144 DE19681770144 DE 19681770144 DE 1770144 A DE1770144 A DE 1770144A DE 1770144 C3 DE1770144 C3 DE 1770144C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radical
methyl
product
general formula
copolymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681770144
Other languages
English (en)
Other versions
DE1770144B2 (de
DE1770144A1 (de
Inventor
Hugo Dr.; Malamet Georg Dr.; Bottenbruch Ludwig Dr.; Krimm Heinrich Dr.; Schnell Hermann Dr.;4150Krefeld Vernaleken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19681770144 priority Critical patent/DE1770144C3/de
Priority to CA047466A priority patent/CA925242A/en
Priority to NL696905263A priority patent/NL151409B/xx
Priority to BE731096A priority patent/BE731096A/xx
Priority to FR6910437A priority patent/FR2005702A1/fr
Priority to GB1789069A priority patent/GB1227657A/en
Priority to US84214A priority patent/US3687895A/en
Publication of DE1770144A1 publication Critical patent/DE1770144A1/de
Publication of DE1770144B2 publication Critical patent/DE1770144B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1770144C3 publication Critical patent/DE1770144C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

R, H
[Rx H),
eingesetzt werden, in der R1, R2... Rx gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder Halogen oder einen niederen Alkyl- oder einen Arylrest, einen Esterrest eines einwertigen Alkohols, einen Amid-, einen Nitril-, einen Carbonsäureesterrest oder einen Alkylätherrest. R' Wasserstoff oder einen Methylrest, A Wasserstoff oder einen Methylrest. B Halogen oder einen Methylrest, D Wasserstoff oder einen Chlorkohlensäureester-, Monophenylkohlensäureester- oder Trimethylsilylrest und / = ein" Zahl von 5 bis 200, /,, I2.. .L = gleiche oder verschiedene Zahlefi sind und ', +'I2 + ··/.= /. »1 0 oder 1, »i 0 oder 1. ο 0, 1 oder 2, q 1 oder 2 und ;·' eine ganze Zahl von 5 bis 1000 bedeutet.
2 Verwendung der nach Anspruch 1 erhaltenen modifizierten Polycarbonate zur Herstellung von Gegenständen mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen heißes Wasser, Wasserdampft und hydrolysierende Flüssigkeiten in der Hitze.
)ie niederländische Patentanmeldung 6616916 :hreibt Vinylpolymerisate, an denen über funk ielle Gruppen Polycarbonatketten hängen; als ctionelle Gi uppen fungieren aliphatische Hydroxylppen, Carboxylgruppen und Aminogruppen. Die )pfungsstellen, über die das Vinylpolymerisat im Ie von aliphatischen Hydroxylgruppen mit den ycarbonatketten verknüpft ist, sind demnach gecht aliphatische aromatische Carbonatstrukturen. >emgegenüber sind die Pfropfungsstellen der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten PoIymeren. über die das Vinylpolymerisat mit den PoIycarbonketten verknüpft ist, ausschließlich reine aromatische Carbonatstrukturen.
Aus diesem strukturellen Unterschied resultiert überraschend ein technischer Fortschritt, wie durch Vergleichsversuche belegt ist. Somit hat der Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung gegenüber der NL-PS 66 16 916 außer Neuheit und technischem Fortschritt auch Erfindungshöhe.
144
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen entsprechen statistisch der allge reinen Formel I
A H
C-C
ι" R'
C-C
CH2
U.
(K' H]
C-C
R1 H
/R' H
ι ι
[ I
C-C-
■ i
! I
R. H
B)11
C=O
ι ()
Ar, i
O
C-= O
O
Ar1
worin R1, R2... Rj gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder Halogen oder einen niederen Alkyl- oder einen Arylrest. einen Esterrest eines einwertigen Alkohols, einen Amid-, einen Nitril-. einen Carbonsäureester- oder einen Alk\lätherrest. R = Wasserstoff oder einen Methylrest. A - Wasserstoffoder einen Methylrest. B = Halogen oder cin'in Methylrest. Ar1 = einen zweiwertigen, gegebenenfalls kemsubstituierten aromatischen Rest. Ar2 = einen einwertigen, gegebenenfalls kemsubstituierten aromatischen Rest oder den Αη-Rest mit einem Hydroxylrest, / = eine Zahl von 5 bis 200. /,J2.../. = gleiche oder verschiedene Zahlen sind und /, + /2 + ■ · · I2 = '■ m = 0 oder 1. η =0 oder 1. ο -- 0, 1 oder 2, ρ = eine izanze Zahl von etwa 5 bis etwa 100. q = 1 oder 2 und r = eine ganze Zahl von 5 bis KX)O bedeutet.
Das zuiTi Index / zugehörige gestrichelte Kästchen hat dabei die Bedeutung einer integralen Summe. Die
Summe der Indices /, bis /2, und damit die Summe der mit Verbindung 111. copolymerisierten Vinylmonomeren ist /. Die Schreibweise des gestrichelten Kästchens ist notwendig, um klarzumachen, daß die Vinylmonomeren in den einzelnen Mengen /, bis /. in
beliebiger Reihenfolge aneinander copolymerisicrt sind.
Diese neuen Verbindungen können hergestellt werden durch Umsetzung in an sich bekannter Weise von Mischpolymerisaten mit freien oder verkappten
Hydroxyphenylseitenketten der allgemeinen Formel II
Λ Η .
-c- C 4-
i ι ; ι η:
CH,
(OL
R' H1 J, ■r· h^
1
c—c
I
C-C- I
l-C — C-
I
iR. HJ i
\ R* H i
HBi11
öl
worin D = Wasserstoff oder einen Chlorkohlensäureesler-, Monophenylkohlensäureester- oder Trimethylsilvlrest und r' eine ganze Zahl von 5 bis 1000 bedeutet. mit zweiwertigen, gegebenenfalls kernsubstituiertei Phenolen und den weiteren im Anspruch 1 genannte: Komponenten.
Die Mischpolymerisate der Formel 11 können durch Mischpolymcrisiercn ein- oder zweiwertiger Phenole der allgemeinen Formel IH mit einem äthylenisch ungesättigten Substituenten
(B)1,
(ODL
also z. B. von o-, m- oder p-Isopropenylphcnol, p-lsopropcnyl-o-krcsol. 2,6-DichIor-p-isopropcny [phenol, m- und p-Viii\lphenol, p-Vinyl-o-kresol, p-Allylphcnol. m-Ailyloxy phenol, 3,4-Dinydroxyallylbcnzol und 2.4-Dih_\droxyalIylbenzol oder deren Chlorkohlensäure- oder Monophenylkohlensäureester oder der entsprechenden Trimethylsilandcrivate. mit copolymerisationsfähigen Monomeren der allgemeinen Formeln
R II R H R M
I I ! I c c- c c... c c
ι I ! I Il
R1 H R, H R1 H
im Molverhältnis 1 :(/, + /2 + ·■■/.) nach an sich bekannten Verfahren erhalten werden, so z. B. durch ionisches Mischpolymcrisieren (vergleiche z. B. die deutsche Patentschrift 11 53 527)oder bevorzugt durch radikalisches Mischpolymerisieren, vorzugsweise unter Verwendung der verkappten Phenole, insbesondere der Trimethylsilanderivate. Letztere sind leicht erhältlich durch Umsetzung der entsprechenden Phenole mit z. B. Hexamethyldisilazan oder mit Trimelhylchlorsilan in Gegenwart von Säureakzeptoren.
Zur Herstellung der Mischpolymerisate können als Reaktionspartnjr zu den ungesättigten Phenolen Z. B. verwendet werden:Äthylen, Propylen. Isobutylen. Vinylchlorid. Acryl- und Methacrylsäurealkylestcr lind -amide. Acryl- und Methacrylnitril, Vinylacetat, -propionat und -benzoat, Vinylmethyl-, -äthyl- und -isobutyläther. Styrol, n-Methylstyrol, Vinyltoluol. p-Äthyistyrol. 2,4-Dimethylstyrol. Orthochlorstyrol und 2.5-Dichlorstyrol, und zwar einzeln sowie Gemische derselben.
Als zweiwertige Phenole, die mit den Mischpolymerisaten der allgemeinen Formel 11 gemischt werden, können alle fur die zur Herstellung von Polycarbonatkettcn an sich bekannten verwendet werden, z. B. Hydrochinon. Resorcin. 4.4'-Dihydro\ydiphenyl, Bis-14-hydroxy phenyD-alkane. wie -methan. -1,1-äthan. -1,1- und -2.2-propan-l.l- und -2,2-butan. 1.1-Bisthydroxyphenyli-cydoalkane. -äther. -sulfide, -ketone und -sulfone sowie Bisphenole, die kernhalogeniert sind, und .i..('-Bis-(p-hyüroxyphenyiy-p-diisopropylben/ol.
Diese Umsetzung wird, soweit es sich um Mischpolymerisate mit freien Hydroxyphenylseitenketten oder mit Phenylkohlensäureester- oder Trimethylphenoxysilanseitenkelien handelt, mit Diarylcarbonatcn. wie Diphenylcarbonal. den Kresylcarbonaten. Dichlorphenylcarbonaten nach dem L'mesteruntisvcrfahrcn bei Temperaturen zwischen 150 und 350 C erfolgen, wobei gegebenenfalls basische oder saure I Imesterungskatalysatoren in den üblichen Mengen zugesetzt werden können. Im Falle der Verwendung der Silanmischpolymerisate reagieren diese praktisch ebenso wie die Mischpolymerisate, deren Seitenketten
ίο freie Hydroxyphenylreste als Endgruppen tragen, da die Trimethylsilanreste infolge Umsilylierung leicht abspaltbar sind.
Die Polycarbonseitenkettcn werden auch durch Verwendung von Phosgen oder von Bischlorkohlensäureestern zweiwertiger Phenole gegebenenfalls in Gegenwart einwertiger Phenole in homogener Lösung oder in einem Zweiphasenlösungsgemisch nach dem sogenannten Phasengrenzflächenverfahren unter Verwendung von Säureakzeptoren, wie tertiären Aminen b/\\. Alkali- oder Erdalkalihydro.vydcn. vorzugsweise unter Zusatz von Katalysatoren, insbesondere tertiären Aminen, ebenfalls in an sich bekannter Weise. hergestellt. Bei diesen Verfahren liegen die Reakiionstcmperaluren zwischen 0 und etwa 50 C Als Losungsmittel sind solche zu wählen, in denen das Mischpohmciisal und vorzugsweise ;;uch das Endprodukt löslich sind. Hierfür eignen sich z. B Methylcnchlorid. Chloroform und Chlorben/ol oder Mischungen derselben Zur Durchführung dieser Lösungsverfahren können außer den Phenol- und den Trimethy Iphenoxysilan-Mischpolymerisaten auch Mischpolymerisate verwendet werden, bei denen die Endgruppen der Seitenketten aus Phenylchlorkohlensäurccstergruppen bestehen.
Geeignete einwertige Phenole, die zu den AiyEndgruppen führen können, sind beispielsweise das Phenol, die Kresole, die Mono- und Dichlorphenole und p-tert.-Butylphenol.
Die anzuwendenden Mengen zweiwertiger Phenole und der anspruchsgemäßen Kohlensäurederivate pro Mol Mischpolymerisat können in weiten Grenzen schwanken, je nachdem, ob man kürzere odei längere Polycarbonatseitenketten zu erhalten wünscht. Auf jede phenolische Hydroxylgruppe des Mischpolymerisatssoll jedoch mindestens 1 Mol zweiwertiges Phenol und Kohlensäurederivat entfallen, so daß auf jede Phenolgruppe des Mischpolvrierisats mindestens eine Carbonat- bzw Polycarbonatkette aufgepfropft wird. Die bevorzugten Mengen ergeben sich aus den Zahlenwcrten für ρ der allgemeinen Formel I.
Die neuen polymeren Verbindungen zeichnen sich
gegenüber den bekannten linearen Polycarbonaten
• durch verbessertes Fließverhalten der Schmelze und erhöhte Stabilität der Festkörper gegen thermische und hydrolytische Spaltung aus. Da sie als thermoplastisch zu verarbeitende Kunststoffe verwendet werden können, sind sie insbesondere zur Herstellung von Gegenständen geeignet, die eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit gegen heißes Wasser. Wasserdampf sowie hydrolysierende Flüssigkeiten in der hitze haben sollen, z. B. von Gebrauchsgegenständen des täglichen Bedarfs, wie Geschirr, ferner chirurgischen Instrumenten. Behältern u dgl. Die neuen polymeren Verbindungen können außerdem auch als
i>5 Lackrohstoffe verwendet werden.
In den nachfolgenden Beispielen werden folgende Mischpolymerisate verwendet:
M, = ein Produkt, das durch Mischpohmerisieren
70
von 475 g Methylmethacrylat und 25 g Trimethyl-(p-isopropenylphenoxy)-silan in 8(K) g Älhylglykolticetat in Gegenwart von 5 g Azodiisobutyronitril unter Stickstoff bei 80"C während Il Stunden und Ausfällen des Produktes mit Petroläther als farbloses Produkt erhalten wird (Auslaufviskosität der 37.5 Gewichtsprozent Feststoff enthaltenden Äthylglykolacctatlösup.g bei 20 C in DIN-Becher Nr. 6 257 Sekunden).
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel 11, wobei R, die Carboxymethylgruppc, R' die Methylgruppe. /, = 1 = 40. /2 = .../_ = 0, A -- Methyl.» = 0,ο = 0. D = Trimethylsilyl.i/ = l.r' = etwa 13 bedeutet.
M2 = ein Produkt, das durch Mischpolymcrisiercn von 3960 g Styrol, 790 g Acrylnitril und 25Og Trimethyl-(p-isopropcnylphenoxy)-silan in 500 g Chlorbenzol in Gegenwart von 25 g Azodiisobutyronitril unter Stickstoff bei 80 C während 8 Stunden erhalten wird. Eine 40 Gewichtsprozent Feststoff enthaltende Lösung dieses Produktes in Chlorbenzol hat eine Auslaufviskosität bei 20 C im DiN-Becher Nr. 4 von 200 Sekunden.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel II. wobei R1 oder R2 = die Phenylgruppe. R1 oder 2s R2 = die Nitrilgruppe. R' = Wasserstoff./, = 1- 31 oder 12,3. I2 = 1 12.3 oder - 31. /. = 0- 43,3, / = 43.3, A = Methyl. /1 = 0, ο = 0. D = Trimethylsilyl. q — l.r' = etwa 13 bedeutet.
M, = ein Produkt, das durch Mischpolymcrisiercn yo von 1187.5 g Methylmethacrylat, 1187,5 g Styrol und 125 g Trimethyl-(p-isopropenylphenoxy)-silan in 2500 g Chlorbenzol in Gegenwart von 12,5 g Azodiisobutyronilril unter Stickstoff bei 80' C nach 10 Stunden erhalten wird. Eine 50 Gewichtsprozent Feststoff enthaltende Lösung dieses Produktes in Chlorbenzol hat eine Auslaufviskosität bei 20 C im DIN-Becher Nr. 6 von 82 Sekunden.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel II. wobeiR1 oderR2 = dicCarboxymethylgruppe, R1 oder R2 = die Phenylgruppe. R' -- Wasserstoff bzw. die Methylgruppe. /, = 1 19,5 oder - 18.75. /, = 1 18.75 oder 19.5. /. = 0 38.25, / = 38.25. Ä = Methyl, η = 0. ο ^ 0. D = Trimcihylsüyl. q = I. r' = 11.6 bedeutet.
M4 = ein Produkt, das durch Mischpolymerisieren von 57Og Butylacrylat. 38Og Styrol und 50 g Trimethyl-(p-isopropenylphenoxy)-silan in 1000 g Xylol in Gegenwart von 10 g Azodiisobutyronitril und 2 g lert.-Dodecylmercaptan unter Stickstoff bei 80 C nach 32 Stunden erhalten wird und dessen 49 Gewichtsprozent Feststoff enthaltende Lösung eine Auslaufviskosität bei 200C im DIN-Becher Nr. 4 von 35 Sekunden hat.
Dieses Produkt entspricht der Formel II, wobei R1 oder R2 = die Carboxybutylgruppe, R, oder R2 = die Phenylgruppe, R' = Wasserstoff, /, = 1 bis 18,3 oder —15, /2 = 1—15 oder —18,3,12 = 0—33,3, / = 33,3. A = Methyl, ρ - 0, ο = 0, D = Trimethylsilyl, q = 1, r' — etwa 7 bedeutet.
M5 = ein Produkt, das durch Mischpolymerisieren von 150 g N-Methoxymethylmethacrylamid, 225 g Butylacrylat, 100 g Styrol und 25 g Trimethyl-(p-isopropenylphenoxy)-s:lan in 500 g Xylol und 100 g n-Butanol in Gegenwart von 5 g Azodiisobutyronitril und 1 g tert.-Dodecylmercaptan unter Stickstoff bei 8O0C nach 25 Stunden und Fällen mit Petroläther als farbloses Pulver erhalten wird.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel II, wobei R1, R2 oder R3 die N-Methoxymethylamidgruppe, R; oder R2 oder R1 die Carboxybutylgruppe, R1 oder R2 oder R3 die Phenylgruppe, R' = Wasserstoff bzw. die Methylgruppe, Ix1 — 8 oder 14,7 oder —9,7, I2 = 1 — 14,7 oder —8 oder
9,7,/3 = 1 9,7 oder—14,7 oder — 8, /. = 0-32,4. / = 32,4, A = Methyl, η = 0, ο = 0, D = Trimethylsilyl, q = 1, r' = etwa 100 bedeutet.
M0 = ein Produkt, das durch Mischpolymerisieren von 79 g Styrol, 16 g Acrylnitril und 5 g p-Isopropeny I-phenylphenylcarbonat (s. Patent 1193 031) in 100 g Xylol/Dimethylformamid 1 : 1 in Gegenwart von 0,2 g Azodiisobutyronitril unter Stickstoff bei 80' C nach 11 Stunden und Ausfällen mit Methanol erhalten wird.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel 11, wobei R1 oder R2 = die Phenylgruppe, R1 oder R2 = die Nitrilgruppe, R' = Wasserstoff, Ix = 1 bis 38,6 oder —15,8,12 = 1-15,8 oder —38,6, /z = 0 bis 54,4, / = 54,4, A = Methyl, η = 0, ο = 0, D = die Phenylcarbonatgruppe, q = l,r' = 5,5 bedeutet.
M7 = ein Produkt, das durch Mischpolymerisieren von Styrol und p-Isopropenylphenol im Molverhältnis 10:1 nach dem Verfahren des deutschen Patentes 11 53 527 erhalten wird.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel II, worin R1 = die Phenylgruppe, R' = Wasserstoff, /, =1 = 10,12 = ■··/, = 0, A = Methyl, η = 0. ο — 0, D = Wasserstoff, q — 1, r' = 5 bedeutet.
Mn = ein Produkt, das durch Mischpolymerisieren von Styrol und Isopropenylphenol im Molverhältnis 30: 1 nach dem Verfahren des deutschen Patentes 11 53 527 erhalten wird.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel II, wobei R1 = die Phenylgruppe, R' = Wasserstoff, /, = 1 = 30. /2 = · ■ · /„ = 0, A = Methyl. /1 = 0. « = 0, D = Wasserstoff, q = 1, r' = 1.7 bedeutet.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 11,9 g Mischpolymerisat M2. 15.96 g 2,2 - Bis - (4 - hydroxyphenyl) - propan (Bisphenol A), 16,5 g Diphenylcarbonat und 0,1 mg Dinatriumsalz des 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propans wird in einem mit Rührer und Destillationsvorrichtung versehenem Glaskolben nach zweimaligem Stickstoffausgleich bei 180GC aufgeschmolzen. In Intervallen von 30 Minuten erhöht man die Temperatur auf 210 , 240' und 270 C. Gleichzeitig wird der Drucl auf 100 Torr, 10 Torr und < 1 Torr erniedrigt. Das abgespaltene Phenol und überschüssiges Diphenylcarbonat destillieren ab. Zur Erzielung der gewünschten Zähigkeit ist eine Nachkondensationszeit vor 25 Minuten ausreichend. Die relative Viskosität des Kondensationsproduktes liegt bei 1,41, gemessen ir m-Kresol bei 25° C mit einer Konzentration c = 0,1 g in 100 cm3.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel I, worin die Bedeutungen der Buchstaben die gleichen sind wie bei M2, D jedoch entfallt und Ar1 der Bisphenol-A-Rest, Ar2 den Phenylrest und ρ = 24.2 bedeutet, r = r\
Beispiel 2
Ein Gemisch von 5,33 g Mischpolymerisat M3. 15,96 g Bisphenol-A, 16,5 g Diphenylcarbonat und
709 626/6
ίο
0,1 mg Natriumsalz des Bisphenol-A wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt. Die relative Viskosität des Kondensationsproduktes beträgt 1,90, gemessen in m-Kresol bei 25°C mit einer Konzentration c = 0,1 g in 100 ml.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel I, wobei die Buchstaben die gleiche Bedeutung haben wie bei dem Produkt M3, D jedoch entfällt. Ar1 bedeutet den Bisphenolrest, Ar2 den Phenylrest und ρ = 54. r = r'■
Beispiel 3
Unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen wird ein Gemisch von 5,33 g des Mischpolymerisats M6,15,96 g Bisphenol-A, 16,5 g Diphenylcarbonat und 0,1 mg Dinatriumsalz des Bisphenol A kondensiert. Zur Erzielung einer relativen Viskosität von 1,52 genügt eine Nachkondensationszeit von 25 Minuten.
Das Produkt entspricht der allgemeinen Formel I. worin die Buchstaben die Bedeutung des Mischpolymerisats M6 haben, D jedoch entfällt. Ar1 bedeutet den Bisphenol-A-Rest, Ar2 den Phenylrest und ρ = 54. r = r'.
Beispiel 4
Innerhalb von 2 Stunden werden bei 25 C untei Rühren 1960 g Phosgen in ein Gemisch von 3420 j Bisphenol A, 72,1g p-tert.-Butylphenol, 2150 g Natriumhydroxid in 12 000 g Wasser, 430 g des Misch Polymerisats M2 und 6 g Triäthylamin in 34 500 £ Methylenchlorid eingeleitet. Die viskose organische Phase wird abgetrennt und mit Wasser neutra gewaschen. Durch Fällen mit Methanol erhält mar
ίο 3770g Kondensationsprodukt mit einer relativer Viskosität von 1,305, gemessen in Methylenchloric
bei 25 C mit einer Konzentration c -- 0,05 g/100 cm' Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel I
wobei die Buclistaben die Bedeutung des Mischpolymerisats M2 haben, D jedoch entfällt. Ar, bedeutet den Bisphenol-A-Rest, Ar2 den p-tert.-Butylphenyl· rest und ρ = 51,2, r = r'.
Beispiele 5— 13
Wie im Beispiel 4 beschrieben, werden die in dei Tabelle angegebenen Gemische umgesetzt. Die Pro dukte werden ebenfalls entsprechend Beispiel 4 auf gearbeitet. Die Ausbeuten und die erzielten Viskosi täten sind der Tabelle zu entnehmen.
Be,Sp.el Phosgen Bis- p-icrl, N.lrumi- Wasser Mischpolymer,^ Melhv- Triällnl- Ausbeute rel
phenol Λ Bmyl- hydroxid Icnchlorid aniin ' (Me.tnlen-
P ' chlorid
Ig· •g) (gl Ig) IuI lyl nach UnIl 0.2 Ig) C = .Ig'
KK)O ml
Beispiel 0.2
5 64 91.2 2,10 63 560 60.1 M, 800 0.2 KK) 1.3 P
6 50,5 68.4 2.20 63 560 127 M, 800 0.2 123 1.321
7 57 91.2 1.46 60 540 ! 06.6 m] 800 0.2 143 1.305
8 42 68.4 1.54 50 450 101.6 M1 800 0.2 109 1.266
9 33 y/.o 4.30 33 300 127 M4 600 0.2 112 1.109
0 33 57.0 4,30 33 300 127 M, 600 0,2 102 1.120
I 16.5 28.5 16.5 160 31.7 M1 430 0.2 47 1.247
1 42 68.4 1.20 50 450 50,8 M-, 800 99 1.277
3 42 68,4 1,50 50 450 50.8 M8 S(K) 116 1.339
Diese Produkte entsprechen ebenfalls der allgemeinen Formel I, wobei die Buchstaben jeweils die gleichen wie bei den Mischpolymerisaten M1 bis M3 und M7 und M8 sind, D jedoch entfällt. Ar1 bedeutet jeweils den Bisphenol-A-Rest und Ar2 den p-tert.-Butylphenylrest bzw. im Beispiel 11 den Ar1-ReSt mit einer Hydroxylgruppe, r jeweils = r'.
Die Werte für ρ sind:
für Beispiel 5 27,3,
für Beispiel 6 9,7,
für Beispiel 7 15,5,
für Beispiel 8 12,2,
für Beispiel 9 8,1,
für Beispiel 10 8,1,
für Beispiel 11 16,2,
für Beispiel 12 5,5,
für Beispiel 13 14,3.
nol, 9,5 g Natriumhydroxid in 100 ml Wasser. 46.5 a des Mischpolymerisats M2 und 0,05 g Triäthylamin in 400 ml Methylenchlorid eineeleitet. Anschließend wird die organische Phase abgetrennt und mit Wasser neutral gewaschen. Durch Ausfällen mit Petroläther erhalt man 42 g eines Kondensationsproduktes mit einer relativen Viskosität von 1,168, gemessen in Methylenchlorid (c = 0,05 g/100 cm3).
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel I. wobei die Buchstaben die gleiche Bedeutung haben wie für das Mischpolymerisat M2, D jedoch entfällt Ar1 bedeutet den «,«'-Bis-(p-hydroxyphenyl)-p-diiso-
propy!benzolrest,Ar2denp-tert.-Butylrestundp = 6,8,
r r'
r = r'.
Beispiel 14
Innerhalb von 60 Minuten werden bei 25 C 9,8 g Phosgen in ein Gemisch von 26 g α,α-Bis-ip-hydroxyphenyD-p-düsopropylbenzcl, 0,70 g p-tert.-Butylphe-
Beispiel 15
Innerhalb von 50 Minuten werden bei 25 C unter Ruhren 7,5 g Phosgen in ein Gemisch von 16,75 g I.l-Bis-(hydroxyphenyl)-cyclohexan, 1,06 g Phenol, 7,2 g Natriumhydroxid in 100 ml Wasser. 46,5 g Mischpolymerisat M2 und 0,02 g Triäthylamin in 400 ml Methylenchlorid eingeleitet. Durch Ausfällen mit Methanol aus der mit Wasser neutralgewaschenen
■ί
organischen Phase erhält man 37 g eines Kemdensationsproduktes mit der relativen Viskosität 1,144 (Methylenchlorid. <■ = 0,05 g/100 cm3).
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel I, wobei die Buchstaben die gleiche Bedeutung haben wie für das Mischpolymerisat M2, D jedoch entfällt. Ar1 bedeutet den l,l-Bis-(4-hy"droxyphcnyl)-cyclohexanrest. Ar2 den Phenylrest und ρ = 5,3, r - r'.
Beispiel 16
Innerhalb von 70 Minuten werden bei 25 C unter Rühren 12.0g Phosgen in ein Gemisch von 20,5g Bisphenol A, 3,7 g 2,2-Bis-(4-hydroxy-3.5-dichlorphcnyl)-propan, 0,12 g 2,6-Dichlorphenol, 11,16 g Natriumhydroxid in 200 ml Wasser, 23,0 g des Mischpolymerisats M2 und 0,02 g Triäthylamin in 300 ml Methylenchlorid eingeleitet. Die organische Phase wird abgetrennt und mit Wasser neutralgcwaschcn und hieraus durch Zugabe von Aceton 31 g eines Kondensationsproduktes mit einer relativen Viskosität von 1,241 (Methylenchlorid, c = 0,05 g/l00 cm3) ausgefällt.
Dieses Produkt entspricht der allgemeinen Formel I, wobei die Buchstaben die gleiche Bedeutung haben wie für das Mischpolymerisat M2. D jedoch entfällt. Ar1 bedeutet den Bisphcnoi-A- und den Tetrachlorbisphenol-A-Rest. Ar2 den 2.6- Dichlorphcnylrest bzw. den Ar,-Rest mit einer Hydroxylgruppe, ρ = 17,9. r = r'.
Verelcichsversuche licszenüber der KL-PS 66 16 916
Versuch 1
Beanspruchtes Verfahren
35
1000« Mcthylmelhacrylat (10 Mol).
370 g Trimcthyl-(p-isopropenylphenoxy)-silan
"(1.8 Mol),
1223 g Chlorbenzol.
25 g Azodiisobuttersäurenitril
werden unter Stickstoff und guter Rührung !2 Stunden auf 80 C gehalten. Das Polymerisat wird aus Petroläther ausgefällt und hat eine relati\c Viskosität von ',rW = 1.03 (gemessen in Methylenchlorid. 25 C. 5 g 1)
MM = 77.600.
Mn = 3.800.
Funktionalität = 5.
Versuch 2
DT-OS 15 95 777 = NL-PS 66 16 916.
1000 g Methylmethacrylat (10 Mol),
220 g Hydroxyäthylmethacrylat (1,69MoI),
1223 g Chlorbenzol,
25 g Azodiisobuttersäurenitril
werden unter Stickstoff und guter Rührung 13 Stunden auf 8O0C gehalten. Das Polymerisat wird aus Petroläther ausgefallt und hat eine relative Viskosität von lim = 1,02 (gemessen in Methylenchlorid, 25"C, 5 g/l)
Mw = 6.500.
Mn = 3.250.
Funktionalität = 4,5.
55
60 Herstellung der Pfropfpolycarbonate
Phasengrenzflächen verfahren
Versuch 3, beanspruchtes Verfahren
4,56 kg Bisphenol,
32Og p-tert.-Butylphenol,
900 g Pfropfgrundlage aus Versuch
47,5 kg 6,5%igc Natronlauge und
34,0 kg Methylcnchlorid gelöst.
werden in
Unter kräftiger Rührung der Emulsion werden ir ca. 1 Stunde 2,8 kg Phosgen eingeleitet.
Danach werden 14 g Triäthylamin zugegeben unt ca. I Stunde nachgerührt. Dann wird die wäßrige Phase von der org. Phase abgetrennt. Die org. Phase wird dann zweimal mit einer wäßrigen Phosphorsäure und anschließend mit destilliertem Wasser neutra gewaschen. Durch Eindampfen wird das transparente und farblose Pfropfpolymerisat isoliert. Die relative Viskosität betrug #/ri.f = 1,28.
Mw = 29.500.
Mn = 14.766.
Versuch 4, NL-PS 6616916
Die Phosgenierungsreaktion wird unter den gleichen Bedingungen ausgeführt, nur unter Verwendung der in Versuch 2 hergestellten Pfropfgrundlage. Nach Abdampfen des Lösungsmittels erhält man ein trübes leicht gelbliches Material mit einer relativen Viskositäl von ilrvl = 1,22.
In der Tabelle sind die mech. Eigenschaften vergleichend gegenübergestellt.
Pyridinverfahren
Versuch 5. beanspruchtes Verfahren
4,56 kg Bisphenol A.
32Og p-tert.-Butylphenol.
900 g Pi'ropfgrundlage aus Versuch
6,4 kg Pyridin und
34 kg Methylcnchlorid gelöst.
werden ir
Dann werden 2.8 kg Phosgen innerhalb einei Stunde eingeleitet und 30 Min. nachgerührt.
Die Lösung wird dreimal mit verd. wäßriger Salz säure gewaschen, anschließend mit destilliertem Was ser neutral gewaschen. Durch Abdampfen wird dai Pfropfpolymerisat isoliert. Die relative Viskosität beträgt ilrel = 1,3.
Mn = 15.200.
Mw = 30.400.
Versuch 6, NL-PS 66 16916
Die gleiche Reaktion wie unter Versuch 5 wird durchgeführt, nur in Anwesenheit von 900 g dei Pfropfgrundlage aus Beispiel 2.
</■·,, = 1.29.
Mn = 15.000.
Mw = 30.000.
Die mech. Eigenschaften sind in der Tabelle vergleichend zusammengestellt.
Bcanspr. Vcrf NI-I1S ftf, I (-4Id Versuch
Ho;in>.pr. Verf. Nl-PS
Spritzlempciatur. C
Relative Viskosität
R-Iative Viskosität
nach Verspritzen
Aussehen
Reißdehnung, %
Kcrbschiaezähiukcit. KJ/in2
3(K) 300 300 300
1.28 1.22 1.30 1 29
1.28 1.18 1.295 1.24
transparent opak transparent leicht trüb
farblos leicht gelb farblos gelblich
IK) 10 100 30
30 6 32 9
Durch analytische Untersuchungen wurde bestätigt, daß nach Versuch 4 kein Pfropfpolycarbonal, sondern nur eine Polymermischung aus Polycarbonat und Pfropfpolycarbonat gebildet wird, da unter diesen Bedingungen (Phasengrcnzflächcnverfahrcn pH = 13) offenbar keine Reaktion an den aliphatischen Hydroxylgruppen eintritt. Das wird auch durch die schlechten mechanischen Eigenschaften bestätigt. Beim Vergleich der Versuche 5 und 6 fällt auf, daß das Polycarbonat nach Versuch 6 einen deutlichen MoIekulargewichisabfall beim Vcrsprit/cn erleidet, was ein Zeichen für die Instabilität der aliphatischen C'arbonat-Strukturen ist. Die Produkte /eigen daher auch nicht das erwartete mechanische Higcnschaftsniveau und sind daher wirtschaftlich uninteressant, /umal bei einem erneuten Spritzvorgant! mit einem weiteren Molckulargcwichtsabbau sowie zunehmender Trübung und Vergilbung (Ausbildung von Inhomogenitäten) gerechnet werden muß.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten durch Umsetzung von Mischpolymerisaten mit seitenständigen funktionellen Gruppen
a) mit zweiwertigen, gegebenenfalls kernsubstituierten Phenolen und Diarylearbonaten nach dem Umesterungsverfahren bei Temperaluren zwischen 1500C und 35O0C, gegebenenfalls in Gegenwart basischer oder saurer Umesterurigskatalysatoren. oder mit
b) zweiwertigen, gegebenenfalls kernsubstituierten Phenolen und Phosgen oder Bischlorkohlensäureestern zweiwertiger, gegebenenfalls kernsubstituierter Phenole in homogener Lösung oder in einem Zweiphasenlösungsgemisch nach dem Phasengrenzflächenverfahren unter Verwendung von Säureakzeptoren bei 0 bis 50 C, gegebenenfalls in Gegenwart von einwertigen Phenolen, gegebenenfalls unter Zusatz von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischpolymerisate mit seitenständigen funktionellen Gruppen solche der allgemeinen Formel II
A H
C-C
H CH1I
(O)m
/R' H)
C-C-
lR> H/ (R'
DE19681770144 1968-04-06 1968-04-06 Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten Expired DE1770144C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681770144 DE1770144C3 (de) 1968-04-06 Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten
CA047466A CA925242A (en) 1968-04-06 1969-04-01 Polymeric compounds with polycarbonate side chains
NL696905263A NL151409B (nl) 1968-04-06 1969-04-03 Werkwijze voor het bereiden van thermoplastische entpolymeren, alsmede voorwerpen, geheel of ten dele vervaardigd van deze polymeren.
FR6910437A FR2005702A1 (de) 1968-04-06 1969-04-04
BE731096A BE731096A (de) 1968-04-06 1969-04-04
GB1789069A GB1227657A (de) 1968-04-06 1969-04-08
US84214A US3687895A (en) 1968-04-06 1970-10-26 Polymers from unsaturated carbonate esters of phenolic compounds

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681770144 DE1770144C3 (de) 1968-04-06 Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1770144A1 DE1770144A1 (de) 1971-09-23
DE1770144B2 DE1770144B2 (de) 1976-10-21
DE1770144C3 true DE1770144C3 (de) 1977-06-30

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69224937T2 (de) Polycarbonat-Polysiloxan-Blockcopolymere
DE69022567T2 (de) Polycarbonat-polydimethylsiloxan copolymer und herstellungsverfahren.
EP0009747B1 (de) Pfropfpolycarbonate und ihre Herstellung
DE2063052A1 (de) Verseifungsbeständige Polycarbonate
DE3717626A1 (de) Verfahren zur herstellung einer cyclische polycarbonat- oder thiolanaloge oligomere enthaltenden zubereitung
EP0013904B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten
DD145756A5 (de) Verfahren zur herstellung von copoly(karbonat/phosphonat)zusammensetzungen
DE69831714T2 (de) Verzweigungsmittel für reaktive Extrusion
DE68927370T2 (de) Flammenthemmende Polycarbonatmischungen
DE69731805T2 (de) Orthoesters als Biphenol A-Fänger in Polycarbonatprodukten
EP0201830B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolyphosphonaten mit hoher Kerbschlagzähigkeit
US3687895A (en) Polymers from unsaturated carbonate esters of phenolic compounds
DE3780014T2 (de) Verfahren zum polymerisieren von zyklischen polykarbonatoligomeren.
EP0075772B1 (de) Verfahren zur Isolierung von Polycarbonaten auf Basis von 4,4-Dihydroxidiphenylsulfonen
EP0679673A2 (de) Flammhemmende Polycarbonatzusammensetsungen
DE1770144C3 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten
DE69419818T2 (de) Bisphosphin-oxid Monomere und damit hergestellte Polycarbonate
EP0065728B1 (de) Neue Copolyestercarbonate und deren Abmischung mit bekannten Polycarbonaten zu thermoplastischen Formmassen
DE3924992A1 (de) Spezielle polydiorganosiloxanblockcopolycarbonate
DE1645054A1 (de) Verfahren zur Herstellung von koernigen Polycarbonaten durch Suspensionspolykondensation
EP1203043B1 (de) Oligomere bischlorkohlensäureester aus ausgewählten cycloaliphatischen bisphenolen und anderen bisphenolen
DE4004566C2 (de) Neues Polycarbonatharz und Verfahren zur Herstellung
EP0014412A1 (de) Thermoplastische Massen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19948961B4 (de) Verzweigtes Polycarbonatharz und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3882124T2 (de) Polycarbonate mit niedriger belagbildung.