DE1770084U

DE1770084U - Haengeplakat mit doppelwand.

Info

Publication number: DE1770084U
Application number: DE1958E0010716
Authority: DE
Original assignee: Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Current assignee: Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Priority date: 1958-01-29
Filing date: 1958-01-29
Publication date: 1958-07-10

Description

"Hängeplakat mit Doppelwand " Die Neuerung betrifft ein Hängeplakat mit doppelwand und einem auf der Rückseite angeschnittenen Aufhängeansatz.

i sind doppelwandige Aufhäneplakate begannt, die in

der Rückseite einen herausklappbaren Ausatz mit einer Auf-

hängeöse aufweisen. Aufgabe der Neuerung ist nun ein Plakat

dieser Art, welches nachträglich noch in ein Aufstellplakat

umgewandelt und dann sowohl aufgehängt als auch aufgestellt

werdenkann.

. I

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelost, daß

dem Oleat ein getrennter getreiinter iufstelliU zu-

geordnete dieser über vorbereitete Falltkanten winkelfömig geknickte mit dem hnde des unteren Schenkels in einen Schlitz der Plakatrückseite eingeschoben und mit dem Ende des aufrechten, doppelwandig ausgebildeten Schenkels auf einen Ansatz in der Plakatrückseite aufgeschoben ist.

Bei einer Ausführung n ch der Neuerun, dient der A fhän-

geansatz zugleich auch zum Aufschieben des Aufstellfußee,

wobei die lichte Weite des doppelwandigen Schenkels am Auf-

stellfuB der Breite des Ansatzes angepaßt ist. Bei einer

anderen Ausfuhj-ungsform ist suri Aufschieben des Fußes ein

besonderer Ansatz vorgesehen, der etwa in Jer Mitte der

I

Plakatrucksei. te angeordnet'sein kann. Dr Aufstllfuß ist

aus einem einheitlichen Zuschnitt gefaltet, r besteht aus

einemMittelstreifen an den ur Dildng des doppelwandigen

Schenkels zwei Seitenteile angeschnitten und nach der Mitte

umgeschlagen und dort aneinander festgelegt sind «

Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Aufstellfuß in

zusammengefaltetem Zustand durch die unter dem Aufschieben

ansatz bzw. dem Aufhängeansatz gebildete Sffnung zwischen

die Landungen des Plakats einsohiebbar i&t. Die Öffnung

selbst kann einen Griffausschnitt aufweisen, damit der An-

satz leichter aus der Wandung herausklappbar ist.

? t'ie die Neuerung im einzelnen usgofhrt werden kann,

zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen das Ausführungs-

beispiel der Zeichnung anhand eines aus einem einheitlichen

Zuschnitt hergestellten Aufhängeplakates. Es zeigt :

Fig, 1 das Plakat in Rückansicht und

Fig. 2 den Aufstellfuß in Draufsi ht.

Nach Fig"1 wird das Plakat 10 aus einem einheitlichen

Zuschnitt über vorbereitete Stanz-und F-ltknten herge-

t

stellt. An der'. Vorderseite 12 ist an einem n. and die Rück-

seite 15 und an den anderen drei Rändern Ansätze 15 ange-

schnitten. Die Rückseite 13 wird um die Faltkante 14 nach

hinten umgelegt und an den ebenfalls nach hinten umgeschla-

12

genen Ansätzen 15 festgelegt. Dadurch entsteht ein Plakat, das sich nicht werfen oder verziehen kann und dessen Vor-

derseite eine gewisse Bombierung ;. ufwcist. Zum Aufhängen

ist in oder an der Rückseite ein Aufhängeansatz 16 mit

einer Öse 17 vorgesehen, der um die Fltk nte 18 nach oben

umweg, bar ist.

Bei besonders hohen Plakaten kann sich unterhalb des Aufhängeansatzes, etwa in der Plakatmitte, ein weiterer Ansatz 19 zum Aufschieben des Aufstellfußes 11 befinden. Letzterer ist streifenförmig ausgebildet und um eine vor-

bereitete Faltkante 20 winkelförmig geknickt. Der untere

Schenkel 21 wird in einen Schlitz 22 oder dergl. an der

PlakatrUckseite eingesteckt. Der nach oben gerichtete

Schenkel 23 ist doppelwandig ausgebilde4t und wird auf den bereits beschriebenen Ansatz 19 aufgeschoben. Die Abstützung gegenüber dem Boden erfolgt an der durch die Faltkante 20 gebildeten Knickstelle.
Nach Fig. 2 wird der Aufstellfuß 11 aus einem einheitlichen Zuschnitt hergestellt. Ein durchgehender Mittelstreifen bildet sowohl den Schenkel 21, der sich nach dem Einsteckende hin verjüngen kann, als auch den später nach oben gerichteten Schenkel 23. Zwei Seitenteile 24 werden nach dem Mittelstreifen umgelegt und gegeneinander verklebt.
Dadurch erhält der Schenkel 23 eine doppelte @andung. Dies ist zur Versteifung und auch zum aufschieben notwendig.
Das Einschiebende am unteren Schenkel 21 besitzt eine besondere Faltkante 27 und seitliche Vorsprünge 25. mit denen es im Schlitz 22 einrastet und einen sicheren Halt erreichte Zum Aufschieben des Aufstellfußesd kann auch der Aufhängeansatz 16 selbst dienen. In jedem Fall ist die lichte Weite des doppelwandigen Schenkels der Breite des betreffenden Ansatzes angepaßt. Es können auch mehrere Ansätze in entsprechender Lage vorgesehen sein, sodaß eine verschiedene Neigung des Plakates beim Aufstellen erreichbar ist. Die durch den Ansatz 19, bzw. den Aufhängeensatz 16, in der Plakatrückseite 13 gebildete Öffnung ist noch mit einem Ausschnitt 26 versehen, der das Herausklappen des Ansatzes nach hinten erleichtert.
Der Aufstellfuß 11 kann in zusammengefaltetem Zustand in die durch einen der Ansätze l6 oder 19 gebildete Öffnung zwischen die Doppelwandungen des Plakates eingeschoben werden, falls das Plakat auch als Aufhängeplakat verwendet werden soll.

Schutzanspriiche

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Claims

S c hut z ans prüche 1. Plakat mit Doppelwänden und auf der Rückseite an- geschnittenen.-ufhaneansats ; dadurch gekennzeichnet, daß dem Plakat (10) zur nachträglichen Verwendung als Aufstell'- plakat ein getrennter streifenformiger Aufstellfuß (11) zugeordnet ist, der über vorbereitete Itkanten (20) inkel- formig geknickt, mit dem Ende des unterem Schenkels (21) in einen chlit (22) der Plakatrückscite (l) eiuesccben und mit dem-bnde des aufrechten, doplv/idig ausgebildeten Schenkels (24) auf einen Ansatz (19) sn-der Plakatracksei- te (13) aufgeschoben ist, 2. Plakat nach Anspruch l, dadurch eknnzichnet, daß der Aufhängeansatz (16) selbst auch sum aufschieben des Aufstellfußes (11) dient und die lichte eite des dopoel- wand1gen'chenkels (24) ß hufstellfuß (11) der Breite des Ansatzes (log) entspricht. 3. Plakat nach Anspruch l, dadurch geken zeichnet, daß zumAufschieben des Aufstellfußes (ll) ein besonderer An" satz (19) vorgesehen und etwa in der er ; ivte der S atrtickw seite (13) angeordnet ist 4. Plakat nach einem der vorstehenden zuspräche, da durch gekennzeichnet, daß das Einschiebeende des Aufstell-

fußes (all) eine Faltkante (27) und seitliche Vorspz0nge l (25) als Verriegelung im'Schlitz (22) des Plakates aufweist. 5. Plakat npoh einem der vorstehenden Ansprtiche, dadurch gekennzeichnet,dc. ß die durch den Aufschiebe&nsatz (19) bzw. dcn ufhängeansatz (16) in der Rückseite (13) gebil- deten ffnunen besondere Griffausschnitte (20) aufweisen. 6. Plakat nach einem der vorstehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß der doppelwandie Schenkel (23) des Aufstllfußes (11) durch zwei an ineiR Mittelstreifen angeschnittene und nach der Hitte umgeschlagene und anein- ander festgelegte Seitenteile (25) gebildet wird. 7. Plakat nach einem der vorstehenden Ansprüche, da- durch, daß der Aufstellfuß (11) in zusammengefaltetem Zu- stand durch die unter de Aufschiebesnsatz gebildete Öff- nun, zwischen die Wandungen (12,13) des Plakates ein- schiebbar ist.