DE1769974A1 - UEberzugsmasse fuer das elektrophoretische Beschichten - Google Patents

UEberzugsmasse fuer das elektrophoretische Beschichten

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DE1769974A1
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coating
coating composition
resin
wire
electrophoretic
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DE19681769974
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Scala Luciano C
Bartlett Wilford O
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D13/00Electrophoretic coating characterised by the process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Überzugsmasse für dan elektrophoretische Beschichten
Pur diese Anmeldung'wird die Priorität der entsprechenden UoA-Anmeldung Serial No.661,687 vom 18.August 1967 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sicfh auf Überzugsmassen für das elektrophoretisehe Beschichten oder das Instandsetzen von Fehlstellen in der Isolation von metallischen Gegenständen, insbesondere elektrischen Geräteteilen, unter Verwendung nichtwäßriger Massen, die im wesentlichen bestehen aus einem Harz, gelöst in einem Lösungsmittel, oberflächenaktiven Mitteln und darin suspendierten geringen Mengen eines feinverteilten anorganischen Pillstoffes. Der elektrophoretisch aufgetragene Überzug wird
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dann hitzebehandelt.
Wenn an eine geladene Teilchen oder Moleküle enthaltende Emulsion, Suspension oder Lösung eine Gleichspannung angelegt " v/ird, wandern die geladenen Teile oder Moleküle zu der Elektrode mit der gegengesetzten Ladung. Diese Erscheinung wird im allgemeinen Elektrophorese genannt. Sie wird angewendet, um Überzüge v auf metallischen Oberflächen für elektrische Isolationszv/ecke Witterungsschutz usw. herzustellen.
" Die meisten in der Industrie -verwendeten elektrophoretischen Beschichtungsverfahren enthalten wäßrige Systeme. Wäßrige Beschichtungen werden jedoch im allgemeinen beachtlich beeinflußt, und sie werden untauglich durch die Entwicklung von Gasen an den Elektroden. Diese Gasentwicklung bei wäßrigen Elektrolyten, die oft mit einer Filmbildung an der Elektrode verbunden ist, zerreißt und sprengt den vorhergehend aufgebrachten Niederschlag ab. Überdies sind 7/asseremulsion3systerne im allgemeinen belastet ■ durch schwer kontrollierbare Oberflächenspannung und Viskositäts-
fe Schwierigkeiten. Wasserlösliche Systeme sind auch begrenzt
durch die relativ geringe Zahl von brauchbaren wasserlöslichen Harzen.
Es wurde gefunden, daß Systeme, deren flüssiges Medium eine organische Flüssigkeit von genügender Leitfähigkeit ist, geeignet sind, wenn auch die erforderlichen Spannungen höher als jene in wäßrigen Systemen liegen.
Obgleich die meisten der in der Industrie angewendeten elektro-
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phoretiBchen Beschichtungsverfahren mit wäßrigen Systemen arbeiten, sind auch einige wenige mit organischen Systemen bekannt und in der USA-Patentschrift 2 982 707 angegeben. Jedoch bleiben mit den bekannten organischen Systemen noch viele Schwierigkeiten bestehen} insbesondere haben die Lösungen noch die Neigung, daß sich der niedergeschlagene Lösungsmittel-Harzfiim von Flächen gewisser" geometrischer Form infolge der Oberflächenspannung zurückzieht, bevor der genannte Film durch Härtung oder Abbinden "-iAushärten) unlöslich wird. Ein Beispiel für dieses Verhalten ist das Zurückziehen einer Harzlösung auα " den Kanten einer Aluminium- oder Kupferfolie vor der'Hitze-" .härtung.. - Hierdurch- werden die metallischen Kanten frei; die 'löolationseigenschaften begrenzt und die Wahrscheinlichkeit von KurzSchlüssen und elektrischem Durchschlag erhöht. Dia schädlichen Sff-nkte dieses Verhaltens .werden, noch-erhöht"■ durch die Gegenwart von rauhen oder gekerbten Steilen, Spießen uni Metallstaub an den K inten der Aluminium- oder Kupferfolie.
Sin ähnliches Verhalten iot ä-n den Stellen zu erwarten, wo das Grundmetall- frei liegt und wo die Verträglichkeit (oder Benetz- ™ barkeit) zwischen Harzlösung und Grundmetall gering ist* Ein ^ Beweis für dieses Verhalten sind die Fehlstellen, die in der organischen Isolierung (Lack; von Leiterdrähten während der Herstellung entstehen, beim Wickeln von lackierten Draht zu Spulen, Leiternuten u.a. Abrieb, Dehnung und Biegung, alles führt zu Bruch oder einem anderweitigen Schaden der elektrischen Isolation, die die Lackierung eines Leiterdrahtes bildet. Für
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manche Anwendungen ist eine geringe Zahl solcher Fehlstellen zulässig. Wenn aber die elektrische Maschine bei hoher Feuchtigkeit oder'unter Wasser verwendet werden soll, würden solche Fehlstellen sehr rasch Bedingungen für Kurzschluß oder elektrischen Durchschlag schaffen. Eine Behandlung solcher halbfertiger Teile mit Harzlösungen würde oft zu dem Ergebnis führen, daß die Harzlösung ihre Grundläge nicht benetzt, unter dem Lack Metall freiliegt und die Ausbesserungslösung sich von dem freiliegenden leitenden Metall zurückzieht.
Es wurde gefunden, daß die vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt v/erden können und die freiliegenden Metallflächen insbesondere gleichmäßig und durchwegs zufriedenstellend beschichtet werden können- oder Fehlstellen in vorher aufgebrachten Überzügen ausgebessert werden können durch ein elektrophoretinchos Beschichten der freiliegenden Fehlstellen im Metall eine3 Isolationsüberzuges unter Verwendung einer Zuaamuiensetzung bestehend aus einem Harz in einem organicchen Lösungsmittel, das im wesentlichen wasserfrei ist und zu welchem ein organischer Füllstoff hinzugefügt worden ist. Dieser hat die.Eigenschaft, daß kein Zurückziehen des Überzuges von Unregelmäßigkeiten und scharfen metallischen Oberflächenstellen während des Trocknens eintritt, das dem Beschichten folgt. Benetsungsmittel und oberflächenaktive Substanzen werden zu der Überzugsmasse hinzugefügt, um das Zurückziehen des'Harzes von gewissen Flächen der metallischen Oberfläche zu verlangsamen, während der Überzug in ungehärtetem Zustand vorliegt. .
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überzugsmasse für die
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elektrophoretische Beschichtung von elektrisch leitendem Material, beispielsweise einem metallischen !Präger, mit einem elektrisch . isolierenden, hitzehärtbaren Überzug. Erfindungsgemäß enthält die im wesentlichen wasserfreie Überzugsmasse ein flüssiges organisches Lösungsmittel hoher Dielektrizitätskonstante und niedriger Viskosität, ein hitzehärtbares Harz, eine geringe Menge wenigstens eines oberflächenaktiven Mittels und ungefähr 1 bis 20 Gew.-^,vorzugsweise T bis 3 Gew.-?£ eines feihverteilten elektrisch isolierenden anorganischen Füllstoffes, der in der Lösung suspendiert ist. Hiermit kann elektrophoretisch eine ' " metallische Oberfläche mit einer organischen Harzisolierung überzogen werden. Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße ■ ■ Überzugsmasse zum Ausbessern von Fehlstellen in elektrisch isolierenden Überzügen auf metallischen Leitern von fertigen oder halbfertigen elektrischen Einrichtungen. Es werden in einfacher Weise dauerhafte Überzüge erreicht.
Durch eine elektrophoretische Beschichtung gemäß der Erfindung wird insbesondere auch die elektrische Beständigkeit von fertigen öder halbfertigen Einrichtungen wie z.B. Motoren mit normaler - ^ Windungs- und Spulenisolation aus Draht und Tränklack unter erhöhten Feuchtigkeitsbedingungen verbessert.'
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum elektrophoretischen Beschichten metallischer Träger mit einem elektrischisolierenden Überzug. Hierzu wird in eine Überzugsmasse, die ein nichtwäßriges Lösungsmittel hoher Dielektrizitätskonstante und geringer Viskosität enthält, in dem ein hitzehärtbares Harz gelöst ist und ungefähr T bis 20, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-^,
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eines feinverteilten anorganischen Füllstoffes suspendiert sind sowie eines oder mehrere oberflächenaktive Mittel in eine elektrophoretische Be3chichtungs2elle gegeben, in welche der zu überziehende metallische Träger gelegt wird, welcher z.B. zur negativen Elektrode gemacht wird. Ein Metallstück, beispielsweise aus Kupfer, Messing oder Platin, kann die positive Elektrode sein, welche einen Gleichstrom durch die Zelle bei einer Stromdichte in der Größenordnung von 0,1 bis 1,0 mA/cm und für eine genügende Zeit leitet (im allgemeinen sind 1 bis 2 Minuten ausreichend), um einen Verbundüberzug aus Harz und Füllstoff auf den ausgesetzten Flächen des Trägers zu erhalten. Nach Entfernen der beschichteten Komponente aus der Zelle wird der Verbundüberzug ausgehärtet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Metallfolie mit einem ursprünglichen Isolationsüberzug, welcher an den gegenüberliegenden Kantenteilen der Folie zurückgezogen ist und die Kantenteile in der früheren Art unbedeckt läßt. Sie weiet einen zweiten Über-C zug an den unbedeckten Kantenteilen auf.
Fig,2 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Längsschnitts des Drahtes. Sie zeigt die Teile, auf denen sich ein ursprünglich durch Tauchen aufgebrachter Isolierüberzug, welcher sich von einem Spieß oder Oxidteilchen auf der Oberfläche des Drahtes zurückzieht, gemäß der Erfindung ausgebessert werden kann.
Fig. 5 ist eine Metallfolie im Querschnitt mit einem harzartigen
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darauf gleichmäßig verteilten Verbundüberzug, und Fig. 4 ist ein Stück eines vergrößerten Längsschnittes eines lackierten Drahtes. Sie zeigt, wie ein ursprünglicher Isolationsüberzug, welcher abgerieben worden ist, um einen Teil des Drahtes freizulegen, gemäß der Erfindung instand gesetzt werden kann.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung beziehen sich gleiche Zahlen, auf gleiche Teile.
Bei der Anwendung und Erhaltung der bekannten Isolationsüberzüge auf Metallfolie und Draht treten Probleme und Mängel auf,-die nicht leicht in einer einfachen Weise gelöst und beseitigt werden können. Typische solche Probleme sind aus den einzelnen Figuren der Zeichnung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine Metallfolie 10, beispielsweise eine Aluminiumfolie, die mit einem überzug 12 und 14 auf den gegenüberliegenden Seiten versehen ist. Die Überzüge 12 und 14 bestanden früher aus einem organischen oder anorganischen Material niedriger Viskosität und hoher Oberflächenspannung. Die Überzüge ziehen sich häufig von den Kantenteilen 16 und 18 der Folie 10 zurück unter Hinterlassung von kaum beschichteten Kantenteilen. Sie können sogar unbeschichtet und der Atmosphäre ausgesetzt sein.
Ähnlich liegen die Verhältnisse in Fig. 2. Sie zeigt einen Schnitt durch einen Metalldraht 20, der eine Unregelmäßigkeit oder einen Spieß (Schuppe) 22 oder ein Schmutzteilchen 23 an der Oberfläche hat. Der Draht wird mit einem Überzug 24 ver-„ehen, der sich während der Verwendung und dem üblichen Trocknen
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oder Härten der Überzugsmasse zurückzieht. Diese Lage -ist durch die gebrochene Linie 26 veranschaulicht. Hierdurch wird die Spitze des Spießes 22 der Atmosphäre ausgesetzt.
Eine Beschädigung des elektrischen Geräteteiles ist in Pig.4 gezeigt. Ein Metalldraht 28 ist mit einem Überzug 30 des dielektrischen Materials versehen. Während der Verformung eines beschichteten Drahtes, z.B. bei der Herstellung'der Spulen für Motoren, ereignet es sich häufig, daß der Drahtlack abgerieben wird oder abspringt, wie dies die unterbrochene Linie 32 der Figur 4 zeigt, wodurch ein Teil 34 des Drahtes 28 der Atmosphäre ausgesetzt wird.
Die vorangegangenen Fehler können überwunden herden durch das spätere Aufbringen eines weiteren Überzuges durch Elektrophorese. So können die Endteile 16 und 18 der Folie 10 (Fig.1) später bedeckt werden mit den Überzügen 36 und 38 und an den Grenzflächen einen vollständig dichten Verschluß mit den ursprünglichen Überzügen 12 und 14 bilden.
So kann gleichfalls der abgeriebene Teil des Überzuges 30 des Drahtes 28 (Fig.4) mit einem Überzug 40 überzogen werden, . welcher die freiliegende Drahtofcirflache 34 und einen überlappenden Teil des Überzuges 30 bedeckt. Ferner kanri, wie in Fig. 2 gezeigt, der freiliegende Spieß 22 des Drahtes 20 einen Überzug 42 haben, der durch Elektrophorese aufgetragen ist, um sowohl den freiliegenden Drahtteil zu bedecken als auch die angrenzenden Teile des Überzuges 24.
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Um das Problem des Zurückziehens eines Überzuges, wie es in Pig.T für die Überzüge 12 und 14 gezeigt ist, zu vermeiden, wobei die Kantenteile 16 und 18 frei sind, kann die Metallfolie 10 (.Fig. 3) von vornherein bedeckt sein mit einem Überzug Die Überzugsmasse ist hier so, daß sie sich nicht zusammenzieht oder von den Kanten zurückzieht aufgrund der Oberflächenspannung oder ähnlicher Eigenschaften, wie dies in Fig.1 gezeigt ist. Mit anderen Worten, wenn der Überzug 44 angewendet wird, ist er allumfassend und bedeckt die gesamte Oberfläche der Metallfolie einschließlich jener Oberflächen, die vorher lackiert worden sind. In ähnlicher Weise sind die Überzüge 40 (Fig.4) und 42 s'Pig.? V vorzugsweise zusammengesetzt aus einem Material, das ähnlich dem des Überzuges 44 ist. Y/enn die Überzüge 40 f 42 und 44 allein angewendet werden, haften sie und bleiben an der Stelle.
Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Überzüge 36,44,40 und vorzugsweise durch elektrophoretische Beschichtung angewendet. Es können vollständige oder teilweise Überzüge auf Metalloberflächen wie z.B. Leitern aus Metallfolien, Metalldraht und anderen elektrischen metallischen Bestandteilen oder leitenden Trägern angewendet werden. Im allgemeinen wird beim elektrophoretischen Beschichtungsverfahren der zu beschichtende Gegenstand in eine elektrophoretische Beschichtungszelle gegeben, welche vorher mit einer Überzugsmasse, die eine Lösung eines hitzehärtbaren Harzes, oberflächenaktive Mittel und einen anorganischen Füllstoff enthält, gefüllt worden ist. Ein Strom. wird bei genügender Stromdichte durch die Zelle geleitet und zwar solange, daß ein Niederschlagen von Überzugaharz und
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Füllstoff auf den freiliegenden Metalloberflächen bewirkt wird. Dann wird das Harz-Füllstoff-Überzugsmaterial durch Aushärten in den gewünschten Endzustand übergeführt.
Erfindungsgemäß besteht die zur elektrophoretischen Beschichtung verwendete Überzugsmasse aus einem im wesentlichen wasserfreien, organischen Lösungsmittel, einem Harz, einem oberflächenaktiven Mittel und Füllstoff. Besonders geeignete Lösungsmittel sind wasserfreie Nitroalkane, organische Ester und Alkohole oder Mischungen hiervon. Hervorragende Ergebnisse sind erreicht worden mit wenigstens einem der folgenden Lösungsmittel Nitroäthan, Nitromethan, 1-Nitropropan, 2-Nitropropan und Amylacetat, die vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 35 bis 65 (Jew.-# zugegen sind. Die besonders bevorzugte Menge an Lösungsmittel beträgt ungefähr 43 -ß> aer Mischung.
Das Harz ist ein hitzehärtbares Polymeres, wie z.B. die lösungsmittellöslichen Polyimide, wie sie z.B. in der UJA-Patentschrift 5 173 635 beschrieben sind, Polyamid-Tmidharze (USA-Patentschrift 3 179 635), Polyesterharze einschließlich der ölmodifizierten Polyester, Bpoxid- und.Polyurethanharze. Die Menge an Harzfestteilen in der Zusammensetzung kann ungefähr 25 bis 31 Gew.-^ betragen, vorzugsweise 28 Gew.-$ für die oben angegebene Menge an Lösungsmittel. Die Menge des reinen Lösungsmittels kann ca. 15 1^ des Gesamtgewichts ausmachen.
Die Oberfläehenbehandlungsmittel fungieren als Benetzungsmittel und enthalten Verbindungen wie z.B. Natriumdioctylsulfosuccinat- und Natriumalky!sulfat. Zahlreiche andere Benetzungsmittel sind
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auch bekannt und können verwendet werden. Zufriedenstellende Krgebriia-ße üind beobachtet worden mit SuIfosuccinat in einer Menge von ungefähr 0,4 bis 1 fo. Für gute Ergebnisse kann das Sulfat in einer Menge von ungefähr 5 bis 15 $ verwendet werden. Die bevorzugte Menge von SuIfosuccinat liegt ungefähr bei 0,5 und für Sulfat bei ungefähr 10 #.
Die Funktion des Füllstoffes ist, M ).·■ in die Fehlstellen des lüolationeüberzuges auf einem Draht oder einer Folie getrieben zn werden und (2) das Zurückziehen des niedergeschlagenen Über;;ugofilms von dem freiliegenden Metali zu reduzieren. Das Zurücksiehungsphenomen wird durch den erhöhten Oberflächenspannungsefiekt während der Härtung des Harzes verursacht. Die Fiil !stoffe können ein elektrisch isolierendes, anorganisches Material enthalten. Die durchschnittliche Teilchengröße sollte nicht gröiSer als 0,5 bis 10 Mikron sein. Beispiele von geeigneten Füllstoffen sind Siiiziumdioxid, Boroxid, Glimmer, hydratisiertes Aluminiumoxid und Zerreibens Aluminiumoxid entweder allein oder in Mischung. Die Füllstoffe müssen feinverteilt sein, wobei die Teilchengröße von Siliziumdioxid nicht größer Äs 0,5 Mikron, die von Boroxid nicht größer als ungefähr 10 Mikron, von Glimmer weniger als 5 Mikron und von beiden Aluininiumoxidarten nicht großer als 1 Mikron sein sollen. Der Füllstoff kann in einer Menge von ungefähr 1 bis 20 i> je nach der Art des Füllstoffes zugefügt werden.
Das Metall, das zu beschichten ist, beispielsweise die Aluminiumfolie "1 oder der Diaht 20 und 28 (in der Form von Spulen oder ·. einer anderen halbfertigen Form) wird in eine Zelle als Elektrode
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gegeben, durch welche die geladenen Harzmoleküle und Füllstoff teilchen angezogen werden. Die geladenen Teilchen werden dem harzartigen Überzug einverleibt, Tm allgemeinen iot die Ladung der Teilchen negativ und der zu beschichtende Gegenstand ist die Anode. Der Harzfüllstoffilm wird vor dem Härten fest, so daß kein Zurückziehen des Films von den Ecken der überzogenen Aluminiumfolie eintritt.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert.
™ Die verwendeten Testmuster waren 7,5? x 3^5 cm. Teile, die von einer Spule des Aluminiumfolienielters 0,5 mm dick abgeschnitten waren, wobei die Folie überzogen war mit einer 39 $ Festkörper enthaltenden. Lösung eines ölmodifizierten Polyesterdrahtlackee in Naphtha (Schwerbenzinj. Die durchschnittliche Dicke des Lackes war 0,05 mm« Die Muster wurden dann vorsichtig durch Funkenätzung bei 10 μΑ, 100 μΑ und 1 mA bei 350,'500 und 700 Volt beschädigt. Die drei beschädigten lackierten Folien wurden dann elektrophoretisch bei 0,17, 0,39 und 0,78 mA/cm
fe während 0,5 bis 1 Minute beschichtet bzw. wurde dann der
aufgebrachte Überzug durch Erhitzen während 0,5 Minuten^ei 340 C gehärtet. Die Isolationsdicke wurde vor und nach der elektrophoretischen Beschichtung gemessen, wie es in der folgenT den Tabelle angegeben ist. Die Lösung für die elektrophoreti3che Beschichtung enthielt ungefähr 1,5 Gew.-# Glimmer<0,5 Mikron, 43,5 Gew.-# einer Lösung von Naphtha (Schwerbenzin) mit 39 # Festkörpergehalt eines ölmodifizierten Polyesterlackes, 43,5 $ praktisch wasserfreiem, vorher über Calciumsulfat ge-
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trocknetem Nitronäthan, 0,5 $ festes Diootylsulfosuccinat und 11 9^ nichtionisches Natriumalkylsulfat, welches zu der Masse, die feinverteilten Glimmer enthält, zugefügt wurde..Natriumdioctylsulfosuceinat und Natriumalkylsulfat dürften die Aufladung der Teilchen verbessern und günstige Benetzungseigenschaften an der Grenzfläche Aluminium-Lösung schaffen.
Die elektrische Durchschlagfestigkeit nach der elektrophoretischen Beschichtung wurde im Zentrum der Stücke an den funkengeätzten Fehlstellen gemessen und über beide Kanten unter Verwendung einer ',9 mm Messingelektrode, welche mit dem Muster verbunden wurde,' f um einen geschlossenen Stronucreis zu erzeugen. So wurde die elektrische Durchschlagfestigkeit nur über einer Seite des ausgebesserten Isolationsfilms gemessen. Der Test wurde bei 10 μΑ durchgeführt1. Die durchschnittliche Filmdicke war ungefähr 0,013 mm unl die Testbedingungen wurden bei 500 Volt, 10 μΑ bei 0,013 mm festgelegt. ■ In einigen Fällen wurden zwei■ T.estmuuter im rechten Wimcel zueinander angeordnet unter Bildung eines Kreuzes, mit 111,4 g Belastung auf den sich schneidenden Ecken gepreßt und die elektrische Festigkeit wurde von Folie zu Folie gemessen. Die; ^ Testergebnisse sind in dec Tabelle angegeben.
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Di·-· T-ii-elle f-iß-t Kurz die elektrischen Featigkeitsresultate zusammen, die n-ich der eiektrophoretisehen Ausbesserung erhalten wurden. Die Resultate zeigen, daß vorher Fehlstellen aufweisende una ei öiC'tröphor.etidch beschichtete Folienschnitte eine elektrische P-jyt igicei t von 460 bis über 1000 Volt haben und keinen Durchychia*; zeigen. Die an den Kanten erhaltenen Festigkeitswerte zeigen, da.; JIe ejektrophoretisehe Ausbesserung zu einer Bedeckung der wenig isolierten Kanten der Folie führte. Sie Durchschlagswerte lagen bei ungefähr 500 Volt. Bei den Testen mit zwei Folienabsonnitten in gekreuzter Stellung mit Belastung auf den sich schneiaenden Ecken wurden Werte von wenigstens 500 Volt erhalten. In Gegensatz hierau wurden ohne Ausbesserung durch elektrophoretische' Beschichtung bei einem oder mehreren üblichen Tauchüberzügen mit der gleichen Verbindung übereinstimmend bei der Ausbesserung der Fehlstellen bei, 10 μΑ "550 bis 7^0 Volt erreicht.
Der für die eiektrophoretische Beschichtung geeignete Stromdichtebereich liegt bei 0,1 bis 1 mAycnT/.
Im ganzen gesehen können nichtwäßrige Systeme für die Herstellung von Harzübersügen mit anorganischen Füllstoffen für viele Zwecke verwendet werden, Elektrische Schaden in der Isolierung von halbfertigen Geräten können ausgebessert werden, z.B.. Isolierdraht, der nach dem Wickeln auf einem Motor Beschädigungen aufweist. In ähnlicher Weise können solche Schaden in isolierten Aluminiumfolienleitern für Transformatoren ausgebessert werden. Ferner können. Isolierüberzüge "auf Folienleitern rund um die Kanten der Metallfolie, beispielsweise nach dem Schlitzen einer lackierten
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Folie erweitert werden. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht insbesondere darin, daß teure elektrische. Geräte,die Kratzer und Risse aufweisen, durch elektrophoretische Isolierüberzüge gerettet werden können. Durch die vorliegende Erfindung ist somit ein lange bestehendes Problem, elektrische Fehlstellen in der Isolierung von elektrischen Geräten, wie z.BJ Kupferdrahtspulen und isolierte Aluminiumfolie auszubessern, gelöst.
In gleicher Weise können gemäß der Erfindung selbstverständlich Kupferdraht, Folien und andere elektrische Leiter, metallische oder nichtmetallische, mit einem äußeren zuverläßlichen dünnen Isolierüberzug versehen werden.
4 Patentansprüche
4 Figuren
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Claims (4)

'8229 Patentansprüche
1. Nichtwäßrige Überzugsmasse für das elektrophoretische Beschichten von elektrisch leitendem Material mit einem elektrisch isolierenden hitzehärtbaren Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen wasserfreie Überzugsmasse ungefähr 1 bis 20 Gew.-$ eines feinverteilten,elektrisch isolierenden, anorganischen Füllstoffes, ein flüssiges organisches Lösungsmittel hoher Dielektrizitätskonstante und niedriger Viskosität, in welchem das Harz löslich ist und eine geringe Menge wenig- ^ . stens eines oberflächenaktiven Mittels enthält..
2. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' sie 35 bis 65 Gew.-$ eines organischen Lösungsmittels enthält.
3. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, sie 1 bis 3 Grew.-# eines feinverteilten anorgani3chen Füllstoffes enthält.
4. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 # feinverteilten Glimmer enthält.
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