DE7540302U - Ionisationselektrode - Google Patents
IonisationselektrodeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05F—STATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
- H05F3/00—Carrying-off electrostatic charges
- H05F3/04—Carrying-off electrostatic charges by means of spark gaps or other discharge devices
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T23/00—Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere
Landscapes
- Elimination Of Static Electricity (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
PR, E, WIEGAND CNf»MNO* W
DR. M. KÖHLER PIPL-ING. C. GERNHARDT
München Hamburg
2000 HAMBURG so, l6. Dezember 197?
KONIGSTRASSE 28 TELEFON ι 38Ι233
TELEGRAMME. KARPATENT TELEX. 21297? KARP D
W. 26873/75 12/ja.
La Cellophane
Paris (Prankreich)
Paris (Prankreich)
Ionisationselektrode
Die Erfindung bezieht sich auf Ionisationselektroden. Ionisationselektroden werden vielfach verwendet, insbesondere
in Koronaaufladevorrichtungen und in Vorrichtungen zum Entelektrisieren
oder Entladen von bewegten Bändern oder dergl. Solche Elektroden weisen allgemein sehr dünne elektrische
Drähte oder Fäden auf, die unter einer Spannung von mehreren tausendstel Volt gehalten sind. Diese Fäden oder Drähte befinden
sich meistens in einem Gefäß aus leitendem Material, welches an einer seiner Flächenoffen ist und welches geerdet
ist oder auf einer zweckentsprechenden Spannung gehalten ist.
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Die Verwendung solcher Elektroden führt zu verschiedenen Nachteilen. Die Elektroden sind zerbrechlich, und die
elektrischen Fäden oder Drähte verschmutzen und brechen leicht. Außerdem ist die Befestigung dieser Drähte schwierig
zu verwirklichen und sie sind auch schwierig auszutauschen.
Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, die Elektroden in Kunststoff einzubetten in Gestalt
von Plättchen, Stiften oder von sägezahnförmigen Elementen. Jedoch ist die Herstellung dann schwierig und teuer.
Gegenstand der Erfindung sind Ionisationselektroden, die einen oder mehrere sehr feine oder dünne parallele Metallstreifen
aufweisen, die auf einem aus Kunststoff bestehenden isolierenden Träger angeordnet sind.
Elektroden gemäß der Erfin-dung sind einfach und robust, und sie können bequem hergestellt, ausgetauscht und angeschlossen
werden. Diese Elektroden können mit irgendwelchen bekannten Mitteln hergestellt werden, mittels denen eine Metallschicht
auf einen Isolie"fträger aufgebracht werden kann, wobei
insbesondere · . ■ Niederschlagung unter Vakuum angewendet werden kann.
Die Elektroden können einen Träger aufweisen, der aus irgendeinem Material mit geeigneter dielektrischer Starrheit
gebildet ist. Ein solcher Träger kann aus Glas, aus Keramik, aus Epoxyharz, aus Bakelite und auch aus Kunststoffolie bestehen,
insbesonder aus Folie aus Polyesterharz. Tatsächlich besteht einer der Vorteile der Erfindung darin, daß die Elektroden
auf einem biegsamen Material unendlicher Länge '■"*"-·-
gebildet werden können, wodurch Ihnen beträchtliche Vorteile hinsichtlich der verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten
gegeben sind. Es können alle geeigneten leitenden Metalle verwendet werden, und vorzugsweise solche Metalle, die sich
für die Anwendung der Metallisierung unter Vakuum am besten eignen, wie insbesondereKupfer oder Aluminium. Die bekannten
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Techniken zum Niederschlagen unter Vakuum ermöglichen die Schaffung außerordentlich dünner Metallschichten
einer Dicke von lediglich einigen Mikron und es ist gemäß der Erfindung möglich, Ionisationselektroden zu
erhalten, die außerordentlich hohe Spannungen führen können. Die Anwendung der klassischen Arbeitsweise
der Maskierung ermöglicht es, Streifen gewünschter Breite unter Vakuum zu bilden. Die Breite der Metallstreifen,
welche die Elektrode darstellen, muß außerdem so gering wie möglich sein, und 2 Millimeter
nicht überschreiten. Vorzugsweise beträgt sie 1 Millimeter.
Elektroden gemäß der Erfindung können auch auf starren Isolierträgern gebildet werden, und zwar unter
Anwendung der bekannten Technik zur Herstellung gedruckter Schaltungen.
Alle Elektroden gemäß der Erfindung können bequem durch bekannte Mittel angeschlossen werden, und
zwar beispielsweise mittels Schrauben oder durch Löten. Die auf starren Trägern gebildeten Elektroden können
auch mittels Spezialzangen, Spezialklammern oder dergl.
angeschlossen werden, wie sie verwendet werden, um die Anschlüsse von gedruckten Schaltungen zu bilden. Ein
Austausch der Elektroden gemäß der Erfindung ist besonders einfach in diesem Fall, jedoch ist es zweckmäßig,
zu beachten, daß Elektroden gemäß der Erfindung, da sie weniger zerbrechlich und leichter zu reinigen
sind als die bekannten Elektroden, sehr viel seltener als die bekannten Elektroden ausgetauscht werden müssen.
Es ist bekannt, daß Ionisation sich von dem Zeitpunkt an ergibt, zu welchem ein gewisses Potential zwischen der
Elektrode und Masse vorhanden ist. Die Ionisation ist um so intensiver, je besser das elektrische Feld'-rund um
die Drähte geerdet ist. Um dies zu erreichen, ist es bekannt, bei klassischen Vorrichtungen mit Fadenelektroden
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oder Drahtelektroden, die elektrischen Drähte im j.nneren
eines Gefäßes aus leitendem Material anzuordnen, welches an seiner Arbeitsfläche offen und an Masse angeschlossen
ist. Ein analoges Ergebnis kann mit Ionisationselektroden gemäß der Erfindung erhalten werden. Die Elektroden
sind in diesem Fall durch zwei Streifen gebildet, die zueinander parallel verlaufen und in einem Abstand von einigen
Millimetern voneinander liegen, wobei eine von Ihnen mit Hochspannungsstrom gespeist wird, während die andere
an Masse angeschlossen ist. Es kann hier auch eine Ausführung verwendet werden mit drei parallen Streifen, die
in einem Abstand von einigen Millimetern voneinander liegen,
wobei dann der mittlere Streifen an Masse angeschlossen ist und die beiden äußeren Streifen mit Hochspannungsstrom
gespeist werden. Ein Abstand von Io bis 15 Millimeter:.zwischen
den Streifen führt allgemein zu guten Ergebnissen.
Allgemein können Elektroden gemäß der Erfindung aus mehreren Metallstreifen gebildet sein, die parallel
zueinander verlaufen und einander benachbart auf einem Isolierträger gebildet sind, wobei jedem mit Hochspannungsstrom
gespeisten Streifen wenigstens ein anderer an Masse angeschlossenener Streifen zugeordnet ist.
Es ist zu verstehen, daß die Geometrie der aus leitendem
Metall bestehenden Streifen, welche die Elektrode darstellen, an die Gestalt der Ionisationswellen, welche
die Elektrode erzeugen soll, und hinsichtlich des gewünschten Ergebnisses angepaßt werden kann, und zwar in Abhängigkeit
davon, für was für eine Vorrichtung sie bestimmt sind, beispielsweise für eine Koronaaufladevorrichtung oder
für eine Vorrichtung zum Entelektrisieren von sich bewegenden Bändern oder dergl.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Teildraufsicht einer Elektrode
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine im Schnitt gehaltene Stirnansicht einer Elektrode gemäß Fig. 1.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Elektrode dargestellt, mit drei Streifen aus leitendem Metall 2,3 und 4, die mittels
Verdampfung unter Vakuum (bei entsprechender Maskierung) auf einen dielektrischen Träger 1 aus Kunststoff aufgebracht
sind. Die Streifen 2,3 und 4 haben einen Abstand im Bereich von Io bis 15 Millimeter voneinander und sie verlaufen parallel
zueinander. Die äußeren Streifen 2 und 3 sind an eine nicht dargestellte Hochspannungsquelle geschaltet, während der
mittlere Streifen 4 an Masse geschaltet ist.
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Claims (5)
1. lonisationselektrode, bestehend aus einem vorzugsweise
bandartigen, starren oder biegsamen Isolierträger, auf dessen einer Fläche in Längsrichtung ein oder mehrere kleine
kontinuierlicheund zueinander parallele Leiterstreifen
angeordnet sind.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstreifen geradlinig sind.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstreifen eine Dicke von weniger als
5o ikron und eine Breite von weniger als 2 mm haben.
4. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Leiterstreifen vorgesehen sind.
5. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Leiterstreifen vorgesehen sind.
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FR7500185A FR2296958A1 (fr) | 1975-01-06 | 1975-01-06 | Nouvelles electrodes d'ionisation |
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Family Applications (1)
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1976
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Also Published As
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