DE1769427A1 - Klebstoffzusammensetzung - Google Patents
KlebstoffzusammensetzungInfo
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Description
Oaae 45 788 - 3
Die Erfindung betrifft eine KlebstoffzusaramenBetaung, die
hauptsächlich aus linearen Polyestern des Polyäthylen!sophthalattyps
besteht.
Bs ist bereits bekannt, dass der lineare Polyester auf PoIyäthylenisophthalatbasis
ein guter Klebstoff» insbesondere für Polyvinylchlorid oder Polyethylenterephthalat ist. Sa der |
lineare Polyester einen hohen elektrischen Oberfl&ohenwiderstand
Ton etwa 10 Ohm . ca besitst, ist er als Klebstoff
geeignet, wie er bei der Herstellung eines Magnetbande, Ianinierter
Tafeln für einen transformator oder für einen Isolierübersug für elektrische Kabel verwendet wird. Das
lineare Polyesterharz auf Polyäthylen!sophthalatbasiβ wird
in allgemeinen hergestellt, inden eine Mischung von Xthylenglykol
und Isophthalsäure oder deren niedrigen Estern oder der
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Säure oder des Esters, der teilweise duroh Terephthalsäure
oder duroh eine andere, der Terepthaisäure ähnliche Säure e:>»
setzt wurde« einer Kondensationsreaktion unterworfen wird. Aufgrund seiner Xhermoplaetizität erweicht jedooh der linetut»
Polyester, wenn er erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird, so
dass er unter dieser Bedingung seine Bindungsfestigkeit nioht beibehalten kann. Des weiteren 1st bekannt, düse das lineare
Polyesterharz die Kaohteile hat, leicht des Terblooken zu .
unterliegen (einer Tendena, sogar bei Formaltemperatur klebrig
su werden) und dass es eine geringe Beständigkeit gegenüber vielen organ!sehen Lösungsmitteln besitzt.
Es wurden viele Versuohe unternommen, diese Nachteile des
linearen Polyesters vom Polyäthylen! eophthalat-Typ zu beseitigen.
Der wirksamste Versuch bestand darin, die funktionelle Gruppe des linearen Polyesters, nämlich die Hydroxyl- oder
Carboxylgruppe mit der in bestimmten Verbindungen enthaltenen
Isooyanat- oder Epoxygruppe umzusetzen, um den Polyester zu
vernetzen und darin eine netzförmige Struktur zu bilden. Selbst der so vernetzte lineare Polyester ist noch In Methyläthylketon
und Xrlohloräthylen lBslloh, so dass er nicht fttr Anwendungen
geeignet ist, In denen der Polyester gegenüber diesen
Lösungsmitteln reelstent sein muss.
BIe vorliegende Erfindung liefert nun eine Hebstoffzusammen-Setzung,
die einen linearen Polyäthylenlsophthalatlüiyester»
eine Lösung, die aus einer eine Amine gruppe, bei der ein Wasserstoffatom durch eine funktionelle Methylol gruppe
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substituiert ist, enthaltenden Aminoverbindung besteht, einen in diese lösung eingeführten Härtungskatalysator und ein
darin dispergiertes Oxyd eines multivalenten Metalle enthält.
Beim Erhitzen auf Temperaturen oberhalb etwa 8O0C wird
die erfindungsgemässe Klebstoffzusammensetzung gehärtet unter
Bildung einer Klebstoffsohicht, die gegenüber Methyläthyl·-
keton oder Trichloräthylen bemerkenswert reaistent ist. Sie
aus der erfindungsgemäso^a Zusammensetzung hergestellten KlebetoffechicXitfcii.
besitzen eine weit höhere Wl'^mebeetändigkeit
und Bindungsstärke als die aus dem üblichen vernetzten linearen Polyäthylen!sophthalat-Pclyeoter nach dem üblichen
Verfsvhren hergestellten.
Der erfindungegemäss verwendete lineare Polyester kann nach
einem bekannten Verfahren hergestellt werden, wobei eine Mischung aus Äthylenglykol, und Isophthalsäure oder deren Hiedrigalkylestern
in Gegenwart eines Katalysators erhitzt wird, um die Kondensationsreaktion zu bewirken. Andererseits ist er
auch im Handel erhältlich. Das erfindungsgeisässe Verfahren erlaubt
auch die Verwendung von Polyäthylen!sophthalat, das dadurch
hergestellt wurde, dass man eine Mischung aus Polyäthylenglykol und Isophthalsäure oder deren Alkylestern, die teilweise
durch andere Phthalsäuren oder deren Ester, beispielsweise Phthalsäure, Terephthalsäure oder Alkylester der Terephthalsäure, ersetzt worden waren, der Kondensationsreaktion
unterwirft.
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1769*27
Die eine Aminogruppe, bei der ein Wasserstoff atom durch,
eine funktioneile Methylolgruppe substituiert ist, enthaltenden erfindungsgemäas verwendeten Aminoverbindungen können beispielsweise
Hexaaethoxy-methylmelamin, Dimethylolharnstoff,
Dimethyläther, methyliertee Trimethylol-melamin, butylierter
Methylolharnstoff, butyllertes Methylol-melamin, Xhloharnstoffhars
und Guanidinhcirz sein. Serartige Aminoverbindungen können
Kiedrigalkyläther der Methylolgruppe, d.h. eine Alkoxylgruppe,
umfassen. Ee vurde gefanden, dass die besten Ergebnisse erhalten
werden» Venn diese Aminoverbindungen in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-?6, bezogen auf die Gesamtmenge dieser Verbindungen
und den linearen Polyester, verwendet werden. Ee wurde experimentell bestätigt, dass dort, wo iu kleine Mengen
Aminoverbindungen verwendet wurden, die erhaltene Hebstoffsohioht eine verminderte Stabilität gegenüber Lösungsmitteln
und Wärae aufwies. Umgekehrt wird die Bindungsstärke einer
Klebstoff zusammensetzung bei Zusatz von zu groesen Mengen Aminoverbindungen beeinträchtigt und die erhalten· Klebstoffsohicht
wird hart und epröde.
Beispiele für den in der vorliegenden ISrfindung verwendeten
Härtungskatalysator sind Benzoylperonya, kernsubetituisrtss
Bensoylperoi^d, leuroylperoxyd, Acetylperoxyd, Ketonperoxyde,
Oumolhydropercxyde, t-Butylhydroperoxyde, Perboreäure,
p-Ioluolsulfönsäure oder Bi-tert.butylperozyd. Dies« Härtungskatalysatoren
können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die bevorzugten Mengen an Härtungskatalysator betragen
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BAD ORIGINAL
0,01 I)Is 5 Gew.-S^, bezogen auf das Gesamtgewicht der verwendeten
linearen Polyester und Aminoverbindungen. Die Terwendung von weniger als O,O1J& Härtungskatalysator erhöht nicht die
Bindungsstärke einer Klebstoff susammenseteung und die Löeungemittelresistens
einer daraus hergestellten Klebstoffschioht.
inderer seit s trägt die Verwendung von mehr als 5 Gew.-£ Härtungskatalysator weder wesentlich sur Terbesserung des Effekts
bei dieser Anwendung bei, noch ergibt sie e;Lne Lagerungsstabilität. a
Bas in der vorliegenden Erfindung verwendete Oxyd eines multivalenten
Metalle kann beispielsweise Aluminiumoxyd, Magnesiuaoxyd
oder Aluminoellikat sein. Biese aaltivalenten Metalloxid·
werden in Mengen in dam Bereich von 0,2 bis 10 Gew.-?C, bezogen
auf das Oesaatgewioht der verwendeten linearen Polyester und
Aminoverbindungen, verwendet·
Zur Erzielung einer verbesserten Hebrigkeit kann die erfindungegemäese
ELebstoffBUsammenfleteung noch Carboxylgrappen I
enthaltende Butadien-Aorylnitril-Miechpolyiierieate enthalten.
Bas Mischpolymerisat kann durch Misohpolynerlsation von Butadien
und Acrylnitril in Gegenwart einer Carbonsäure, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäure, hergestellt
werden. Ee ist auch im Handel erhältlich,
Bie erfindungsgeraäeee Klebstoffguaanaensetzung ist eine ELebetoffzusaamencGtaung
vom hitzehärtenden Typ, so dass sie beim
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unter Bildung einer Klebstoffschient, die eine ausgezeichnete
Stabilität gegenüber V'ärue und Löeur.gaaitteln aufweist. Wenn
diQ Klebsto&fseMoht einmal gehärtet ißt, ist sie praktisch
unlöslich in ϊγ! chi or ei thy .Un und Methyläthylketon und stabil
bis ^u einer Semperatitr ύολ bis zu etwa 2400C. Ferner besitzt
sie eine Bindungsfestigkeit, die zwei- bis Tiermal grosser iat
als die der bekannten Klebstoffe auf Polyäthylen!sophthalat-B&gis*
Diese ausgezeichneten Eigenschaften der erfindungsgemäosen
XlebßtoffzusaEaaeasetzung lassen vielfältige industrlelle
Anwendungen erwarten.
Es 1st noch nicht vollständig geklärt, nach welohea ReaktionsmeohaniiBauB
die erfindungsgeaässe KLebetoffsueamaensetsung beim
thermischen Härten ein« Klebstoffschicht mit den oben beschriebenen erwünschten Eigenschaften bildet. Ie wird jedooh angenommen, dass die in dea linearen Polyester enthaltene funktionelle
Hydroxylgruppe und/oder Carboxylgruppe mit der Aminogruppe, iBinogrupp· oder funktioneilen Methylolgruppe der
gleichseitig vorhandenen Aminoverbindungen katalytisch reagiert
und dass die zurückbleibend« funktioneile Gruppe dea linearen
Polyesters katalytisch alt dem gleichseitig vorhandenen Oxyd eines atultivalenten Metalle ein Chelat bildet, wobei so eine
dreidimensional vernetzte Struktur erhalten wird. Auch dort, wo die ELebetoffsusamneneetzung ein eine Carboxylgruppe enthaltendes Butadien-Aorylnitrll-Mischpolymerlsat enthält,
spielt dieses Mischpolymerisat auch eine Rolle bei der Bildung der oben genannten vernetzten Struktur aufgrund der Wirkung
der darin enthaltenen funktionellen Hydroxylgruppe. Se 1st
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1789427
jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf
den oben angegebenen Reaktionsmeoh&nismus beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Seispiele
näher erläutert, ohne darauf beschränkt su sein. In diesen Beispielen bedeuten alle Seile Gewichtsteilθ.
25 Teile Polyäthylen!sophthalat wurden in 100 -Seilen Methyläthylketon
gelöst. Das Polyäthylen!sophthalat wurde hergestellt
durch Uaseteung von Polyäthylenglykol mit Isophthalsäure
naoh den bekannten Verfahren. In dieser Lösung wurden 6 feile butyliertes Harnstoffhars gelöst. Zu der erhaltenen
Lösung wurden weitere 0,5 feile helles Magnealumoxyd und 0,2
Seile Cuftolhydroperoagrd sugegeben unter Verwendung eines
Misohtrs but Heretellung einer gleichmäßigen Dispersion. Die
erhaltene ELebstoffBUsanienBetzung hatte eine Yi elco ei tat von
1000 cSt bei 250O.
Sin feil der Zusammensetzung wurde auf eine flache Glasplatte
aufgetragen but Bildung einer jeweils 0,1 ma dicken Sohloht
(d.h. 0,5 g pro 15 cm der Oberfläche der Glasplatte). Man Hess die Schichten 30 Minuten lang bei Zimmertemperatur
stehen und trocknete 30 Hinuten lang bei 300C und erhitzte
anechliesseztd eum Härten variierende Zeitspannen lang auf HO0C
Die gehärteten Klebstoffschichten wurden von der Glasplatte abgeschält, um 4 Arten von Proben nur Verwendung in den LösungenlttelresietenB-Test
su liefern«
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BAD GFHG
line andere Gruppe von 4 Arten von Proben zur Verwendung in
dem üiMungBgtärke-Teet worde folgendermasten hergestellt:
Bin gesonderter Seil der gleichen Klebst&ffjEUsamioeneetEung
wurde auf eine Seite einer Kupferfolie buw. eines Polyäthylenterephthalat-Filas
aufgetragen. Man liess die beschichtete
Folie na«?, den Film 30 Minuten lang bei Zisuccrtemperatur stehen,
trocknete 10 Minuten lang bei 800G und nach dem Abkühlen auf
Zimmertemperatur wurden sie so ttbereinaadergelegt, dass die
beschichteten Oberflächen einander gegenüber lagen. Sann wurde die ELebstoffzußammensetzung bei einem Druck von 4 kg/cm , der
auf beide Seiten von üborainanderliegender Folie und Film angewendet
wurde, und bei einer Temperatur von 1400C variierende
Zeitspannen lang gehärtet. Sie physikalischen Eigenschaften der so gehärteten Klebstoffschicht sind in der folgenden
Tabelle Z angegeben.
XABELLI 1
Pro- Härtung»- Abschäl- Zugfestig- Lttsungsmittalreaisteng **
b it i ftikit kitd HTE xricl
g gg
be zeit in festigkeit keit»der HTtEyI- xrichlor-Hinuten
in kg/cm aufgebrach- äthyx- äthylen
ten Kleb- keton stoff sohl oht
(g/mm2).
(g/mm2).
1 | 5 | 1,2 | 575 | leioht an gegriffen |
ltioht ange griffen |
2 | 10 | 1.1 | 520 | nicht ange griffen |
nicht enge griffen |
3 | 20 | 1,1 | 550 | nicht ange griffen |
nicht ange griffen |
4 | 30 | no | 240 | nicht ange- gri.fl'on |
nioht ange griffen |
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* Zugfestigkeit der bei jeder Probe gebildeten aufgebrachten Hebet off schicht.
** Variationen der Oberflächenbeßchaffenheit einer Probe,
nachdem sie 12 Stunden lang in die jeweiligen Lösungsmittel
bei 250C eingetaucht wurde.
25 Seile des gleichen in Beispiel 1 verwendeten Folyäthylenisophthalats
wurden in 100 Seilen Methylethylketon gelöst. In ^
der Lösung wurden 6 Seile butyliertes Melaminharz gelöst. In
der so erhaltenen lösung wurden unter Verwendung eines Mischerβ
0,5 Teile Sinkoxyd und 0,2 Seile t-3utylhydroperoxyd gleich-
Sie so hergestellte Klebstoffzusaimaeneetsning wurde den gleichen
feste wie in Beispiel 1 unterworfen. Ss wurde gesessen, dass eine Probe dieser Zusammenseteung eine Absohälfestigkelt
▼on 1,0 kg/oa besass, wenn sie 20 Minuten lang bei 1200C gehärtet
wurde. Zur Bestimmung der Lösungsmitteire si steile wurde
•ine gehärtete Klebstoffsohioht 12 Stunden lang bei 250O in
Methylethylketon bsw. Trichlorüthylen eingetaucht, änderte
jedoch ihre Resistenz überhaupt nicht.
Belepitl 3
25 Seil» des gleichen, wie in Beispiel 1 verwendeten PoIyäthylenisophthalats
wurden in 100 !Dellen Metäyläthylketon gelöst. In der Lösung wurden 6 Seile butyliertes K&rnstoffhars
gelöst. In der erhaltenen Lösung wurden unter Verwendung ei-
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- ίο -
ηβ8 Mischers 0,3 Teile Aluminiumoxid und 0,2 Teile Benzoylperoxyd
4iapergiert.
Sie so hergestellte Klebstoffzusaamensetaung wurde den gleichen
Teste wie in Beispiel 1 unterworfen. Es wurde gemessen, daee eine Probe dieser Zueamnensetsung eine Absohälfestlgkeit
yon »ehr als 0,8 kg/cm besass. Beim 12-ettindigen Sintauohen
bei 250C in Methyläthylketon bsw. Triohloräthylen seigte die
Probe eine derart ausgezeichnete Lögungsmittelreaistenz, dass
nur eine leichte Änderung der Oberflächenbeschaffenholt auftrat.
Bei BHDi el 4
25 Teile des gleichen wie ii Beispiel 1 verwendeten Polyäthylenieophthalate
wurden in 100 Seilen Methyläthylketon gelöst und darin wurden weitere 2 Teile nethyliertee Methylolmelamin gelöst.
In der so erhaltenen Lösung wurden unter Verwendung eines Mischers 2 Teile Aluminosilikat und 1 Teil Cumolhydroperoxyd
gleiohmässig diapergiert. Die Ergebnisse der gleichen
Tests wie in Beispiel 1 zeigten, dass die auo der oben genannten Zusammensetzung gebildete gehärtete Klebstoffsohioht vollständig
resistent gegenüber Methyläthylketon und
Triohloräthylen war und eine Absohälfestigkeit von sehr als
0,9 kg/oa besass.
25 Teile des gleichen wie in Beispiel 1 verwendeten Polyäthylenvurdo/i
Ut 100 !Egilen M^i;hvlilthylketon gelöst. In
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BAD ORIGINAL
der Lu Bung wurden 1 Teil methyliertes Metaylolmelaain und 1
Teil eines eine Carboxylgruppe enthaltenden Butadion-Acrylnitril-Mischpolymerisats
(0,5$ seines Gehalte) gelöst. In der so erhaltenen Lösung wurden unter Verwendung eines Hischere 2 feile
Aliuniniuraoxyd und 1 Teil Curaolhydroporcxyd gleichmässig dispergiert.
Die gleichen Teets wie in Beispiel 1 zeigten, dass die au ε der oben genannten Eusaanensetzung gebildete gehärtete
ELebstoffschloht in Methylethylketon und Triohloräthylen unlöslich
war und eine AbschSlfestigkoit von men:? als 1,5 kg/cm ^
besass.
25 Teil β des gleichen wie in Beispiel 1 verwendeten Polyäthylenisophthalats
wurden in 100 Teilen Methyläthylketon gelöst und weitere 10 Teile butyliertes Methylolmelaminhars wurden darin
gelöst. Xn der so erhaltenen Lösung wurden unter Verwendung eines Mischers 3t5 Teile Zinkoxyd und 1,4 Zeile Lauroylperoxyd
gleichmässig diapergiert. Sie aus der Zusammensetzung gebildete
und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 getrocknete und gehärtete Klebstoffschicht war resistent gegenüber
Methyläthylketon und Trichloräthylen und besase eine ibsohälfestigkeit
von mehr als 0,8 kg/cm.
50 Teile des gleichen wie in Beispiel 1 Terwtmdeten PoIy-
und 9 *eiT.e eirsos Sr.t.'sU'm-
3^ A"^L :;:?£X', f ύαε
3C»CC t:\f_
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Bad original
geknetet. Zu den Knetmassen wurden 1 Teil Hexamethosy-methylmelanin
und 200 Teile Methylathylketon zugegeben. In der
Hifiohung wurden unter Verwendung eines Mlanhebe 0,5 Teile
Alumniamoxyd und 0,1 !Teil p-ToluolrulfcntiUu^e gleicftm&eslg
dlsperglert. Sie so erhaltene IQebstoffBusammensetsung besass
eine Viskosität von 250 oSt bei 250O. Mit dieser Zusammensetzung
wurden die gleichen Teetο wie in Beispiel 1 durchgeführt. Man
erhielt die folgenden Ergebnisse:
TABSILE II
Pro- Härtung*=· Abschäl be eel$ in festig-Mlnttten
keit in kg/cm
Zugfestig- Ltt kelt der
aufgebrach- äthyitem
Kleb- keton stoffsohioht *
tena
ohloräthylen
5 | 5 | 1,5 | 750 . | leicht an gegriffen |
leicht ange griffen |
6 | 10 | 1.3 | 700 | nicht ange griffen |
nicht ange griffen |
7 | 20 | 1.0 | 680 | nioht ange griffen |
nicht ange griffen |
8 | 30 | 1,0 | 670 | nicht ange griffen |
nicht ange griffen |
50 Teilο dee gleichen wie in Belepiel 1 verwendeten Polyäthylenisophthalats
und 9 Veil* eines Butadien-Aorylnltril-Mischpolyyaerieats
(mit 32 bis 33# Acrylnitril), das 0,5Ji Carboxylgruppen
enthalt, wurden auf hei an en Va!s5«n bei etwa 1500C geknetet.
Zu den iBetaareen wurden in einem Mieeher 3 Teile Hexa-
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nethoxy-Bethylxaelaiiiln and 200 Teile Methyläthylketon zugegeben. Die !fasse wurde vollständig gerührt zur Bildung einer
einheitlichen Lösung. In dieser Lösung wurden unter fortgesetztem
Rühren 2 Seile HfegneoiusioxyA unä 0,05 Teile p-Toluolsnilfonsäure
tfleichrcässig dleper^JL&rt. Die gleichen Tests wie in Beispiel
1 seigten, dass alld Froοen der so hergestellten Kleb»
stoffzusammensetzung nach 10- bis 30-nsinütigern Härten eine Absohälfeatigkeit
von 1,3 kg/cm und eine ausgezeichnete Resistenz ™
sowohl gegenüber MethylU^hylketon als auch gegenüber Triohloräthy
1 en, BogoE wenn sie 20 St.miaii darin eingebaucht waren» aufwiesen·
50 Teile dea gleichen wie in Beispiel 1 verendeten Polyäthylenisophthalate
und 9 Seile eines Butadien-Acrylnitril-Kischpolymerieats
(mit 32 bis 33$ Acrylnitril), das 0,5$ Carboxylgruppen
enthielt, wurden unter den gleichen Bedingungen wie in Bei- | spiel 7 geknetet. Zu den Knetmassen wurden in einem Mi β eher
2 Teile Hexomethoxy-metliylraclasin, O, I ΤθΙΙ larizoylperoacyd und
100 Teile Methyiäthylketrm zugegeben.
Die &VLB der eben genannten ^nsnsmie^etgung gebildete gehärtete
KlthE^ottsoliicht hatte eirae Ab^obiLlfestigke.Vt von 0,8 kg/oa
und v&r Yolli>tändlg reslstent gegenüber Methylethylketon und
Triobieräthylen.
BADORIQiNAL 109887/U90
1769A27
-H-
Ss sei darauf hingewiesen, dass die /orstehend beschriebenen
Beispiele nur bevorzugte Ausfühningsformen dar Erfindung darstellen
und die vorliegende Erfindung keineswegs darauf testihrSukt
ist, sondern such alle Kc£:L?ikationen und Abänderungen,
die in den Hshmen der vorliegenden Erfindung fallen, umfasst.
BAD ORIGINAL 109887/U90 ~
Claims (2)
1. IQebsteffssueammexifcjetEuxig, beatehend aus einar Lösung, «Sie
lineares Polyäthylen!aophthalat enthält, unl einem eine functional:; e Gruppe enthaltenden H-irtungumittel,, dadurch gekennneiuhnett
dass die Oebstoffsut'ar^ansetsung eine Lösung, die aus
einem linearen Polyät^j'lejtis&phthalat und einer eine Aminogruppe,
bei der ein Wasserstoffatom durch eine funktioneile
Methylolgiuppe eubstituJei-t ist, ectbaltenäen Aminorerbindung
besteht, einen in diese Lösung eingeführten E^rtung^katalysator
und ein Oxyd eines multivalernten Meta.. ,3 ensh'i]
2. Klebstoffzusammensetzung naeh Anspruch 1, dadurch gekexmsselchnet,
dass die Aminoverblndung eine Kiedrlgalko>ylgruppe
enthält.
3« ELebstoffzuaammensetEung nach Anspruch 1, dadurch gekezmeeichnet,
dass sie auaseröfiin ein eine Garbciiylgruppe enthaltendes Butadien-Aoryluitril-MeshpelypiörAsat *äi\$ulli„
109887/USO
BAD ORIGINAL
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