DE1769166U - Isolierender schichtkoerper fuer bauzwecke. - Google Patents

Isolierender schichtkoerper fuer bauzwecke.

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DE1769166U
DE1769166U DE1958F0014375 DEF0014375U DE1769166U DE 1769166 U DE1769166 U DE 1769166U DE 1958F0014375 DE1958F0014375 DE 1958F0014375 DE F0014375 U DEF0014375 U DE F0014375U DE 1769166 U DE1769166 U DE 1769166U
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DE
Germany
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fibers
layers
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laminated body
layered body
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DE1958F0014375
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Gerd Frieser
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Description

  • " Isolierschicht für Bauzwecke " Es tat seit langem bekannte Isolierschichten für Bauzwecke, insbesondere Zur Einlage in Wände und Decken, aus Faserstoffen herzustellen. Man verwendet derartige, zur Dämmung von Wärme und Schall dienende Einlagen vornehmlich in Form von lockeren Vliesen, diebeispielsweise mit einer Papierunterlage verbunden werden. Daneben hat man allerdings auch schon vorgeschlagen aus bestimmten
    aserBterial kompaktOtetarkverfilzteMatten herzu-
    stellen, die auoh ohne Hilfssohicht oder Träger eine
    auareiohend& Formbeständigkeit aufweisen.
    Als Material für die Isolierschichten kommen verschiedene
    Fasern organischer und anorganischer Natur in Betracht,
    s. B* Seegras ) Kolcosfaaem) Bast, Glaswolle, Schlackenwolle
    und dgl.. Je nach den erwünschten Eigenschaften des Dämm-Materials hat man bisher den einen oder anderen dieser Stoffe benutzt und Normen dafür aufgestellt, wie
    die Dämmachlo) it beaohaffen sein musag um bestimmte Wir-
    kungen hinsichtlich Wärme-und oder Schallisolierung
    zuerzielen.
    Naoh der Neuerung verfährt man so, dass org<Anisohe Fa-
    sern, z. B. Kokosfasern, und anorganische Fasern, i. n.
    Glaswolle zu einem einheitliehen SohiohtkSyper vereinigt
    sind. Dies kann entweder so geschehen, dass der Schicht-
    körper aus untereinander verbundenen Lagen der versohie-
    denen Fasern besteht oder auch so, dass man für die Her-
    stellung des Schichtkörpers eine Mischung der verschiedenartigen Fasern verwendet.
  • Der neuartige Schichtkörper bietet insofern besondere Vorteile, als es seine Zusammensetzung erlaubt, die jeweils erforderlichen Eigenschaften der Isolierschichten weit-
    gehend zu variieren. Während organische Fasern. wie zD.
    Kokosfasern hochgradig schalldämpfend sind t bieten anor-
    ganische Fasern den Vorzug einer ausgeprägten Wärmedämmung.
    Auf diese Weise können Schichten ganz spesifisaher Charak-
    teristik hergestellt werden, indem man die Anteile und die Verarbeitung der verschiedenen Fasern in einer Isolationssohioht modifiziert.
  • Hinzu kommt, dass organische Fasern im Gegensatz zu Glaswolle o. dgl. sehr elastisch federn, so dass die Kombinationsschicht gemäss der Neuerung unter Druck nicht unerwünschtzusænmensaokt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung beispielhaft dargestellt.
    In Figt 1 ist Im Schnitt ein dreitägiger Sohiohtktlrper
    veranschaulicht, der aus zwei Lagen A B von Kokosfasern und aus einer dazu liegenden Glaswolleschicht besteht.
  • Hierbei sind die Schichten A und B durch die Schicht C hindurch miteinander verbunden, vorzugsweise derart, dass sie miteinander verfilzt und vernadelt werden. Dies gen schieht, wie an sich bekannt so, dass man mittels einer entsprechenden Maschine Fasern D aus ihrer ursprünglichen horizontalen Lage senkrecht abwinkelt und auf diese Weise eine Verhakung der Schichten miteinander hervorruft.
  • Naturgemäss sind bezüglich der Stärke der Schichten A, B und C in Fig. 1 verschiedene Möglichkeiten gegeben. Auch könnte die Reihenfolge oder Zahl der Schichten eine andere sein.
  • In Fig. 2, die ebenfalls einen Schnitt durch einen Schichtkörper zeigt handelt es sich um ein Gemisch aus Kokosfasern E und Glaswollefäden F, die ebenfalls durch Verfilaung oder Vernadelung zu einem vergleichsweise formbeständigen Filz miteinander verbunden sind, so dass sich die Isolierschicht auch ohne besondere Tragsobioht verwenden lässt, falls dies erwünscht oder erforderlich wäre.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e -------------------------
    1.) Aus Fasermaterial bestehender Isolierschichtkörper für Bauzwecke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass organische Fasern, z.B. Kokosfassern, und anorganische Fasern, z. B. Glaswolle, zu einem einheitlichen Körper vereinigt sind.
  2. 2.) Schichtkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass er aus untereinander verbundenen Lagen verschiedener Fasern besteht.
  3. 3.) Schichtkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e- kennzeichnet, dass zwei Schichten aus Kokos-
    fasern, zwischen welche eine Glas-oder Steinwolleschicht eingeschaltet ist, durch letztere hindurch miteinander verbunden, z. B. verfilzt sind, 4.) Schichtkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz ch n e t, dass er aus einer Mischung der verschiedenartigen Fasern besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133416A1 (de) * 1991-10-09 1993-04-15 Rockwool Mineralwolle Verfahren zum herstellen von formkoerpern, insbesondere von daemmplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133416A1 (de) * 1991-10-09 1993-04-15 Rockwool Mineralwolle Verfahren zum herstellen von formkoerpern, insbesondere von daemmplatten
DE4133416C3 (de) * 1991-10-09 1998-06-10 Rockwool Mineralwolle Verfahren zum Herstellen von Formkörpern, insbesondere von Dämmplatten

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