DE1767795U - Reinigungsgeraet fuer die geruchverschluesse bei wasch-, spuelbecken od. dgl. - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer die geruchverschluesse bei wasch-, spuelbecken od. dgl.

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DE1767795U
DE1767795U DE1958J0006556 DEJ0006556U DE1767795U DE 1767795 U DE1767795 U DE 1767795U DE 1958J0006556 DE1958J0006556 DE 1958J0006556 DE J0006556 U DEJ0006556 U DE J0006556U DE 1767795 U DE1767795 U DE 1767795U
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DE
Germany
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cleaning device
hose
sink
bell
dgl
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DE1958J0006556
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Inventor
Josef Jansen
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Josef Jansen, H a e n, Boeler Strasse 187 a
    Reinigungsgerät für die Geruohverschlüsse bei Wasch-, Spülbecken od. dgl.
  • Die Neuerung bezweckt, ein Reinigungsgerät, insbesondere für die als S-förmig gekrümmte Rohre, Syphons
    od. dgl. ausgebildeten und unterhalb von Wasch-und
    "
    Spülbecken befindlichen Geruchverschlüsse zu schaffen,
    in denen sich bekanntlich mit der Zeit Schutzteil-
    chen, Seifenreste, Stoffflusen, Haare usw. ansammeln.
  • Um das umständliche, zeitraubende und infolge des üblen Geruchs unangenehme Auseinandernehmen der den Schmutz auffangende Rohrteile zu vermeiden, hat man bereits Handstampfer mit Gummimanschette verwendet, durch die die in den Geruchverschlüssen befindliche verunreinigte Flüssigkeit durch abwechselnde Saug-und Druckwirkung in das Hauptabflußrohr hineingedrückt werden soll. Diese Vorrichtung hat aber, abgesehen von der umständlichen und nicht einfachen Betätigung den weiteren Nachteil, daß infolge einer zu geringen Druckwirkung die Schmutzteilchen usw. nicht einwandfrei entfernt werden können, Insbesondere dann nicht, wenn es sich um die Reinigung der jetzt üblichen Syphonversohlüsse handelt. Diese Nachteile sind nun neuerungsgemäß in einfacher Weise dadurch vermieden, daß der in jeder Wasserleitung vorhandene Druck verwendet wird, um die als Schmutzfang dienenden Rohrteile gründlich zu durch-
    spülen und zu reinigen.
    Demgemäß besteht das Neue im wesentlichen darin, daß
    dee am Ende eines zum Anschluß an den Wasserhahn die-
    nenden Schlauchstückes geeigneter Länge z. B. nach Art
    einer Halbkugel eine Glocke angebracht ist, deren
    mit dem nachgiebigen Dichtungsring versehener Rand der Ablauföffnung des Beckens entspricht und bei Ausübung des Reinigungsvorganges auf den Beckenboden aufgesetzt wird. Zweckmäßig besteht die glocke aus Isolierstoff, wobei sie mit einem einstückigen Rohrstutzen für das zugehörige Schlauchende versehen ist das z. B. mittels eines schellenartigen Klemmgliedes befest t wird. Am anderen Ende des Schlauches ist vorteilheft eine verschiebbare Rohrhülse vorgesehen, die als Sicherungsring gegen ein etwaiges Abspringen des Schlauches dient und vor dem Aufdrehen des Hahnes dicht an die en herangebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungebeipiel des Neuerunsgegenstnndes dargestellt. Es zeigen Fil, i. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt in größerem Maßstab.
  • In einem unterhalb eines Spülbeckens 1 od. dgl. befindlichen S-förmig gekrümmten Rohrteil 2 sammeln sich mit der Zeit Schmutzteilchen, Seifenreste, ? leusen od. dgl. an, die dann, um ein Verstopfen des Abflusses zu vermeiden, entfernt werden müssen. Diesem Zweck dient das der Neuerung zugrundeliegende Gerät. Es besteht aus einem Schlauch 3, dessen oberes Ende 4 mit einem Wasserhahn 5 verbunden und auf diesem durch eine vorteilhaft aus einem elastisch nachgiebigem Stoff bestehende Hülse 6 gegen Abgleiten gesichert ist. Die Hülse 6 ist auf dem Schlauch 3 verschiebbar und wird von unten her gegen das auf dem Wasserhahn 5 aufgesetzte Schlauchende 4 angedrückt.
  • Am unteren Ende ist am Schlauch 3 eine etwa halbkugelig ausgebildete Glocke 7 befestigt, an deren oberen Ende ein rohrförmiger Fortsatz 8 vorgesehen ist. Der Rohrfortsatz 8 hat auf seinem Umfang eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Halterillen 99 in die der nachgiebige Schlauch 3 mittels einer sohellenartigen Klemme 10 eingedrückt wird, wodurch eine zuverlässige Befestigung zwischen Shhlauch 3 und Glocke 7 erzielt ist.
  • Die zweckmäßig aus dem Kunstpreßstoff bestehende Glocke 7 ist auf ihrem Rand mit einem elastisch nachgebenden Dichtungsring 11 versehen, der z. B. mit einer konzentrischen Nut 12 auf einem vorstehenden Kragen 13 des Glockenrandes auswechselbar aufgebracht ist.
  • Die Reinigung des unterhalb eines Wasch-, Spülbeckens 1 od. dgl. befindlichen Geruchverschlusses 2 geschieht in der Weise, daß, nachdem die Glocke 7 mit ihrem elastischen Randteil 11 fest auf den die Abflußöffnung 1 des Beckens 1 umgebenden Beckenboden aufgesetzt ist, der Wasserhahn 5 aufgedreht wird.
  • Durch den druck des Wassers, der ungehindert in voller Stärke in den Geruchverchluß 2 eindringt, werden die darin angesammelten Rückstände gelöst und dann in das anschließende Hauptabflußrohr hineingedrückt.
  • Die Handhabung des Gerätes ist einfach und ermöglicht eine in kürzester Zeit auszuführende Reinigung des Geruchverschlusses, ohne daß dieser etwa in umständlicher Weise auseinandergenommen zu werden braucht.
  • Natürlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte
    Beispiel beschränkt. So kann der Anschluß des Schlau-
    ¢hefe 3 an den Wasserhahn 5 in anderer Weise, ggf. als
    Schraubverschluß ausgebildet sein. Ferner kann die
    (jr-//' ?
    2
    Aufsatzglocke 7 eine andere FOrm) haben und aus einem
    "j andere oh
    beliebigen anderen Werkstoff, z. B. aus Gummi, Metall
    (Messing) od. dgl. bestehen ; auch kann der Dichtungsring 11 eine andere Ausbildung haben und dann in zweckentsprechender Weise mit der Glocke 7 verbunden ein.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe 3~ZZ2 3 t=~3~23= : z
    1.) Reinigungsgerat für die Geruchversohlüase bei Wach-
    Spülbecken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an Ende eines zum Amachluß an den Wasserhahn (5) dienenden Schlauchstückes (3) geeigneter Länge z. B. nach Art einer Halbkugel eine auf den Beckenboden aufaetzbare Glocke (7) angebracht ist, deren mit einem nachgiebigen Dichtungsring (11) versehener Rand der Ablaufoffnung (13) des Beckens entspricht.
    2.) Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (7) aus Isolierstoff besteht und mit einem einstückigen Rohrstutzen (8) versehen iet,
    auf dem das zugehörige Schlauchende (3) z. B. mittels
    eines schellenartigen Klemmgliedes (10) befestigt ist. 3.) Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf dem mit dem Wasserhahn (5) verbundenen Schlauchteil eine elastische nachgiebige Hülse (6) verschiebbar ist, die als Sicherungsring gegen ein etwaigen Abspringen des Schlauches dient.
    4.) Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorteilhaft aus Gummi bestehende Abdichtungsring (11) auswechselbar am Glookenrand angebracht ist.
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