DE1767615B2 - Vorrichtung zur herstellung eines linsenfoermigen granulates - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung eines linsenfoermigen granulatesInfo
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Description
3 ' 4
Aus dem Überlauf 3 tropft das Destillat ab und dampfungszwecke hergestellt werden, wie man es befällt
auf einen Teller 4, dessen Durchmesser etwa 3 bis kanntlich unter rmderem als Dotierstoff für Selen-5
cm beträgt und der an einer drehbaren hohlen gleichrichter benötigt, wird das zu granulierende
Welle 5 befestigt ist. Die Welle 5 läuft vakuumdicht in Gallium zweckmäßigerweise im oberen Teil der Voreiner
Hülse 6 und einer Hülse 7 und wird über ein 5 richtung mit Warmluft aufgeschmolzen. Das flüssige
Rad 8 von der Antriebswelle 9 eines Motors angetrie- Gallium tropft dann über den Überlauf auf den auf
ben. Die Umdrehungsgeschwindigkeit beträgt 1 bis etwa —200C gekühlten Drehteller, der mit einem
50 U/min, vorzugsweise etwa 10 U/min. Kryostaten in Verbindung steht, bei dem sich eine
Der Teller 4 wird über eine Kühlvorrichtung 10 mit Füllung etwa mit Silikonöl bewährt hat.
Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gekühlt. Das io Die Größe der Galliumtropfen und damit auch die
Kühlmittel steigt in einem Rohr 11 empor, umspült die Größe der einzelnen Granalien entspricht der Menge,
Innenwand des Tellers 4, fließt durch die hohle Welle 5 die für eine Dotierung erforderlich ist oder auch einem
zurück und verläßt die Kühlvorrichtung über einen aliquoten Teil davon. Da die Tropfengröße eine hohe
Auslaufstutzen 12. Gleichmäßigkeit aufweist, ist für die Verwendung einer
Sobald die Tropfen des Destillates auf den Teller 4 15 bestimmten kleinen Menge in der Praxis im allgeauftreffen,
erstarren sie und bilden ein linsenförmiges meinen ein Auszählen der einzelnen Granalien, und
Granulat, dessen Korngröße vom Rohrdurchmesser zwar in der Regel nur von tmigen wenigen Granalien,
des Überlaufs 3, von der Temperatur «ies Tropfens und völlig ausreichend, wodurch aaf eine verhältnismäßig
von der Temperatur des Tellers abhängig ist. Zweck- umständliche Wägung der sehr kleinen Gewichtsmäßigerweise
beträgt der Durchmesser der auf dem ao mengen, die etwa 2 bis 4 mg betragen, verzichtet wer-Teller
während dessen Drehung erstarrenden Tropfen, den kann.
die dann Linsenform zeigen, 3 bis 10 mm, Vorzugs- Als weiteres Anwendungsbeispiel der erfindungsweise
etwa 5 mm. Diese Größe hat sich für das Wieder- gemäßen Vorrichtung sei die Granulierung von
aufschmelzen und die Weiterverarbeitung als besonders Thallium(I)-sulfid angeführt.
günstig erwiesen. as Eine Aufteilung von ThaJ!ium(I)-sulfid in kleinere
Nach dem Erstarren wird das linsenförmige Granu- Teilchen ist schwierig, weil dabei an der Luft leicht eine
lat durch einen Abstreifer 13 von dem Teller 4 i.i einen Oxydation zu Thallium(I)-sulfat eintritt. Die erfinunteren,
seitlich angeordneten Tubus 14 übergeführt, dungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, diese uneran
dessen Kugelschliff 15 sich ein Auffanggefäß be- wünschte Oxydation während der Aufteilung auszufindet,
aus dem in diskontinuierlicher Abnahme jeweils 30 schalten. Hierzu wird ein Reaktionsgefäß, das das
etwa 500 bis 1000 g Selen abgezogen werden. Gegebe- Thallium(I)-sulfid enthält, mit der Vorrichtung, die
nenfalls wird als Auffanggefäß eine sogenannte Spinne dabei zweckmäßigerweise mit Wasserstoff als Schutzbenutzt,
falls es wünschenswert oder notwendig ist, gas gefüllt ist, verbunden. Aus dem Reaktionsgefäß
einzelne Fraktionen, die bei verschiedenen Temperatu- fließt dann flüssiges Thallium(I)-sulfid in das Auffangren
üuergegangen sind, voneinander zu trennen. 35 gefäß 2 und tropft von dort aus dem Überlauf 3 aur
Der Abstreifer 13 besteht aus glanzverchromtem den Drehteller 4, der in diesem Fall z. B. mit Wasser
Stahlblech oder einem rostfreien Stahlblech mit glatter gekühlt wird. Die Tropfen erstarren auf dem Drehpolierter
Oberfläche, für die übrigen Teile der Vorrich- teller 4 zu kristallinen Schuppen. Eine Oxydation zu
tung wird bei einer Selengranulation als Werkstoff Thallium(I)-sulfat ist während der Aufteilung und
Quarzglas gewählt. 40 Granulation des Thallium(I)-bulfids mit Sicherheit ausin ebenfalls vorteilhafter Weise kann die erfindungs- geschlossen.
gemäße Vorrichtung außer zur Herstellung von ge- Schließlich sei noch als Beispiel für eine vorteilhafte
körntem Halbleitermaterial, wie beispielsweise Selen, Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das
auch zur Granulierung von hochreinen Metallen, wie Granulieren von Zinn-Cadmium-Legierungen erwähnt,
etwa Gallium, oder von Metall-Legierungen, wie etwa 45 Bei nichteutektischen Legierungen von Zinn und
Zinn-Cadmium-Legierungen, oder von Nichtmetallen, Cadmium besteht beim Erstarren in großen Mengen,
wie etwa Schwefel, oder von Verbindungen mit Nicht- z. B. beim Kokillenguß, zumal wenn die Abkühlung
metall, wie etwa Thallium(I)-sulfid, verwendet werden. langsam vor sich geht, die Gefahr der Entmischung der
In allen diesen Fällen erweist sich die Verwendung in der flüssigen Phase homogenen Legierung. Durch
der erfindungsgemäßen Vorrichtung insofern als vor- 50 Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
teilhaft, als die jeweiligen Schmelzen in kleinen Auf- diese Gefahr der Entmischung der Legierungspartnur
teilungen zum Erstarren gebracht werden, ohne daß jedoch ausgeschaltet, weil eine rasche Abkühlung erhierzu
eine Granulierflüssigkeit erforderlich wäre. Da möglich* wird. Hierzu wird die Vorrichtung mit dem
die Vorrichtung unmittelbar an eine Destillations- Schmelz- und Homogenisierungsgefäß verbunden, in
anlage angeschlossen wird, sind Verunreinigungen 55 dem die Legierung aufgeschmolzen wird und dann im
während des Erstarrüngsvorganges ausgeschlossen. flüssigen Zustand oberhalb der Liqukluslinie Homoge-Dabei
kann sowohl im Vakuum als auch unter Schutz- nität aufweist. Diese Homogenität bleibt während der
gas gearbeitet werden, Die Größe der gebildeten anschließenden Granulation in der Vorrichtung er-Granalien
läßt sich dem beabsichtigten Verwendungs- halten, da durch das Abschrecken auf dem Drehteller
zweck recht genau anpassen. 60 die Abkühlung so schnell erfolgt, daß es nicht zu einer
Soll beispielsweise ein Oalliumgranulat für Ver- Entmischung der Legierungspartner kommen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines linsen- oft als unzureichend.
förmigen Granulates, insbesondere eines Granula- 5 Der Erfindung liegt die Aufpabe zugrunde, eine Vortes
eines hochreinen Stoffes, gekennzeich- richtung zur Herstellung eines linsenförmigen Granunet
durch ein zylinderförmiges, senkrecht lates zu schaffen, die ermöglicht, auch hochreine
angeordnetes, evakuierbares Gefäß mit als Schliff- Stoffe, wie z. B. Halbleitermaterial, zu granulieren,
verbindung ausgebildeter oberer Einfüllöffnung (1), ohne daß während der Zerkleinerung Verunreinigunan
der im Innern des Gefäßes eine Auffang- ι« gen auftreten, durch die diese Stoffe nicht mehr den an
schale (2) mit einem Überlauf (3) befestigt ist, sie gestellten Reinheitsforderungen entsprechen würeinem
im unteren Teil des Gefäßes befindlichen den. Das Granulat soll nicht nur eine möglichst einheitdrehbaren
Teller (4), der mit einer vakuumdicht in liehe geometrische Abmessung aufweisen, um ein mög-Hülsen
(6, 7) laufenden hohlen Welle (5) verbunden liehst gleichmäßiges späteres Wiederaufschmelzen zu
ist, wobei diese Welle (5) ein Rohr (11) für die 15 erzielen, sondern auch eine möglichst gleichmäßige
Kühlmittelzuleitung enthält und selbst als Kühl- Molekularstruktur zeigen, um reproduzierbare Halbmittelableitung
dient, durch einen über dem leitereigenschaften, die wesentlich von der Molekular-Teller
(4) angeordneten Abstreifer (13) und einen struktur abhängig sind, zu erhalten,
am unteren Teil des Gefäßes seitlich angeordneten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
am unteren Teil des Gefäßes seitlich angeordneten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Tubus (14). ao Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zylinderförmiges, senkrecht angeordnetes, evakuierzeichnet,
daß das Gefäß aus Quarzglas besteht. bares Gefäß mit als Schliffverbindung ausgebildeter
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch oberer Einfüllöffnung, an der im Inr.ern des Gefäßes
gekennzeichnet, daß der Abstreifer (13) aus einem eine Auffangschale mit einem Überlauf befestigt ist,
glanzverchromten Stahlblech oder einem rost- as einem im unteren Teil des Gefäßes befindlichen drehfreien
Stahlblech mit glatter polierter Oberfläche baren Teller, der mit einer vakuumdicht in Hülsen
besteht. laufenden hohlen Welle verbunden ist, wobei diese
Welle ein Rohr für die Kühlmittelzuleitung enthält und
selbst als Kühlmittelableitung dient, durch einen über
30 dem Teller angeordneten Abstreifer und einen am
unteren Teil des Gefäßes seitlich angeordneten Tubus.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird er-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her- reicht, daß das zu zerkleinernde Material unmittelbar
«teilung eines linsenförmigen Granulates, insbesondere im Anschluß an ein Reinigungsverfahren, etwa eine
eines Granulates eines hochreinen Stoffes, z. B. eines 35 Destillation, aufgeteilt wird, oha- zwischenzeitlich mit
Halbleitermaterials. anderen Stoffen in Berührung gekommen zu sein. In
Für die Anwendung von zahlreichen festen Stoffen, der Vorrichtung erfolgt die Abkühlung der Tropfen
wie Metallen, Metall-Legierungen, Verbindungen, im Vakuum, wodurch eine Aufnahme von Verunreini-Halbleitern
oder Nichtmetallen, die beispielsweise gungen aus oder eine chemische Reaktion mit einem
durch Schmelzen, Verdampfen, Lösen oder chemische 40 gasförmigen oder flüssigen Kühlmittel völlig verhin-Umsetzung
für die Weiterverarbeitung umgebildet dert wird. Der Kontakt mit den Gefäßwänden oder
werden, ist die Verwendung von kompaktemAgroß- dem Kühlteller ist auf kürzeste Zeiten beschränkt,
stückigem Material meist unzweckmäßig, weshalb Durch den dosierenden Überlauf und die gleich-
stückigem Material meist unzweckmäßig, weshalb Durch den dosierenden Überlauf und die gleich-
solche Stoffe vor der Weiterverarbeitung in kleinere bleibende Fallhöhe wird eine gleichbleibende geomegekörnte
Teilstücke übergeführt werden. Zahlreiche 45 trische Form der Granalien erzielt, und die gleichmechanische Zerkleinerungsmethoden unter Benutzung bleibenden Abkühlungsbedingungen während der Ervon
Mühlen, Brechern, Walz- und Schlagwerken oder starrung der Tropfen auf dem Teller erzeugen eine
Kollergängen sind allgemein bekannt und werden gleichmäßige Molekularstruktur der festen Phase,
überall angewendet. . Dadurch werden ein gleichmäßiges Wiederauf sch P^l-
Legt man auf eine gleichmäßige Korngröße Wert 5° zen und eine Weiterverarbeitung mit einstellbaren und
und will man Abfall und Verunreinigungen während reproduzierbaren Eigenschaften ermöglicht,
der Zerkleinerung nach Möglichkeit vermeiden, ist es An Hand eines Ausführungsbeispiels, das die Figur
der Zerkleinerung nach Möglichkeit vermeiden, ist es An Hand eines Ausführungsbeispiels, das die Figur
vielfach zweckmäßiger, an Stelle der mechanischen in nicht maßstäblicher Darstellung zeigt, soll die VorZerkleinerung
Granalien aus einer Schmelze zu er- richtung nach der Erfindung näher beschrieben werden,
zeugen. 55 Der zu granulierende Stoff, beispielsweise Selen, das
Dies gilt besonders für die Zerkleinerung von hoch- bereits in möglichst hoher Reinheit vorliegt, wird bei
reinem Material, z, B. von Halbleitermaterial oder von einem Druck von 10-1 bis 1(H Torr destilliert. Als
hochreinen Metallen, wofür mechanische Zerkleine- Vorlage dient hierbei die Vorrichtung nach der Erfinrungsmethoden
im allgemeinen ungeeignet sind, weil dung, die mit einer als Schliffverbindung ausgebildeten
bei ihnen stets auch Staub und Abrieb von den Zer- 60 oberen EinfüllÖffnung 1 an den Kühler der Destillakleinerungsvorrichtungen
entstehen. Aber auch solche tionseinrichtung angeschlossen wird und in einer Auf*
Verfahren, die Granalien aus einer Schmelze durch fangschale 2 mit überlauf 3 das Destillat sammelt.
Abtropfenlassen und anschließende Kühlung in einem Die Destillationsgeschwindigkeit wird dabei so ein· gasförmigen oder flüssigen Medium erzeugen, können gestellt, daß die Tropfenfolge aus dem Überlauf 3 die Aufnahme von Verunreinigungen während der 6s etwa 1 bis 10, vorzugsweise 3 bis S Tropfen in der Zerteilung und Kühlung meistens nicht völlig aus- Sekunde beträgt. Die Temperatur am überlauf soll schließen. Wenn nun solche hochreinen Stoffe Ver- 230 bis 5000C, bei einer Selendestillation vorzugsweise Vereinigungen nur in der Größenordnung von wenigen 280 bis 300° C betragen
Abtropfenlassen und anschließende Kühlung in einem Die Destillationsgeschwindigkeit wird dabei so ein· gasförmigen oder flüssigen Medium erzeugen, können gestellt, daß die Tropfenfolge aus dem Überlauf 3 die Aufnahme von Verunreinigungen während der 6s etwa 1 bis 10, vorzugsweise 3 bis S Tropfen in der Zerteilung und Kühlung meistens nicht völlig aus- Sekunde beträgt. Die Temperatur am überlauf soll schließen. Wenn nun solche hochreinen Stoffe Ver- 230 bis 5000C, bei einer Selendestillation vorzugsweise Vereinigungen nur in der Größenordnung von wenigen 280 bis 300° C betragen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681767615 DE1767615C (de) | 1968-05-29 | Vorrichtung zur Herstellung eines linsenförmigen Granulates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681767615 DE1767615C (de) | 1968-05-29 | Vorrichtung zur Herstellung eines linsenförmigen Granulates |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767615A1 DE1767615A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1767615B2 true DE1767615B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1767615C DE1767615C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1767615A1 (de) | 1972-02-10 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |