DE1766747A1 - Vorrichtung zum statistischen Klassifizieren einer analogen Spannung - Google Patents
Vorrichtung zum statistischen Klassifizieren einer analogen SpannungInfo
- Publication number
- DE1766747A1 DE1766747A1 DE19681766747 DE1766747A DE1766747A1 DE 1766747 A1 DE1766747 A1 DE 1766747A1 DE 19681766747 DE19681766747 DE 19681766747 DE 1766747 A DE1766747 A DE 1766747A DE 1766747 A1 DE1766747 A1 DE 1766747A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- amplifier
- voltage
- output
- operational amplifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/25—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
- G01R19/257—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques using analogue/digital converters of the type with comparison of different reference values with the value of voltage or current, e.g. using step-by-step method
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
'.r.,:-^:.o;_ Vn1'; ;;vu c Lu L Lcf Iacl.en Fl". j:;.I f
ana'lo.jori ^ί^ϊΐ^η^·
Lic; vorliügonde Erf>i,Iun^ be^ioh', .^loh ί·;ιΓ olrse Yurrin
tiui;·; aum δ tatla uioahen iri^ricifiriia^eii oin/jj nr.ulo;:
i:prtnnan.j;. Pur vloio ".v.onko Lt eü beim c la ti auiüciitm
IJntorLiuoliGn deo Vorhaltung einer Variablen notv/eiidli;,
rlon orv/artofcen Bure: oh >ier Varia ti ο η lev Vv. t* L abler; in
eine Anzahl von Intervallen, sogenannten ΓΙΙα-αε-ϋ, zu
zerlegen und jev/eiln jede Ein^el.mecGung einoü gan::en
Satzey der jev/eiligen IQaace ausuüt*dneno Durch Zählung
der Anzahl der I.Iecjnun,:-;un in jeder FClasoe lianr. die
Frequenzverteilung und dadurch otatistioche Daten über
den Meßsatz erhalten worden«
BAD ORIGINAL
109833/070 tJ
Έ.3 iot bekannL, daß durch den Gebrauch von geeigneten
",'Wandlern viele Größen in analoge Spannungen überführt
v/erden können, welche eine der Größe oder einer bestimmten Quantität einer physikalischen Variablen
entsprechende Amplitude aufweist. Demzufolge kann auch die weiter unten näher beschriebene Vorrichtung,
weiche als Eingang eine analoge Spannung verwendet, durch Gebrauch von geeigneten Wandlern zur Klassifizierung
anderer physikalischer Variablen verwendet v/erden.
Eine derartige Vorrichtung zum Klassifizieren einer analogen Eingangsspannung in eine Anzahl von Klassen
ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vergleichs einrichtung vorgesehen ist, die die
3ingangsspannung oder ein der Größe nach von dieser abgeleitetes Signal mit einem Vergleichssignal vergleicht,
welches in aufeinanderfolgenden Schritten
entsprechend den verschiedenen Klassen vergrößert oder verkleinert wird und daß die Vergleichseinrichtung ein
Ausgangssignal liefert, wenn das Vergleichssignal den 7/ert erreicht, v/elcher der Klasse entspricht, in welche
die Eingangsspannung fällt. Aus der folgenden Beschreibung wird noch näher zu erkennen sein, wie durch
dieses Verfahren des aufeinanderfolgenden Vergleichs ,jede Eingangsspannung notwendigerweise in eine und nur eine
Klasse fallen muß. Dies vermeidet die Probleme, welche mit Amplitudengattersystemen auftreten, wie sie beispielsweise
bisher häufig verwendet wurden und bei denen an
109833/0700 BAD ORIGINAL
der Grenzlinie zwischen zwei Klassen ein Signal sowohl in beiden Klassen oder auch in überhaupt keinem gezählt
werden konnte.
In einer "bevorzugten Ausführungsform ist eine erfindunge—
gefäße Vorrichtung zum Klassifizieren einer analogen
Eingangsspannung in eine Anzahl von Klassen, welche den verschiedenen Bereichen der Größe der Eingangsspannung
entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs
einrichtung einen Summierverstärker sowie eine Eingabevorrichtung enthält, welche dem Eingang des
Summierverstärkers einen der analogen Eingangsspannung
proportionalen Eingangsstrom zuführt, daß eine
Referenzspannungsquelle zur Erzeugung eines Referenz-Stroms vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Stufenschalter
über eine Vielzahl von wahlweise anschaltbaren Eingaiigsimpedanzen
an den Eingang des Summierverstärkers anschließbar ist, daß eine Vielzahl νcn Aucgangsanzeigekreisen
sowie diese betätigende Einrichtungen vorgesehen sind, welche auf eine Polaritätsänderung am Ausgang
des Summierverstärkers ansprechen, entsprechend der Tatsache, daß der Vergleichsstrom größer oder kleiner
als der Eingangsstrom geworden ist, wobei jev/eils der der
Stellung des Stufenschalters entsprechende Ausgangsanzeigekreis betätigt wird ο Es wird weiter unten noch
deutlicher hervortreten, daß mit diesem System tatsächlich die verschiedenen Bereiche der Größe der
Variablen überspannt v/erden und daß eine Ausgangsanzeige
109833/0700
gegeben wird, sobald herausgefunden ist, in welche Klasse die Größe fällt. Bei einer derartigen Anordnung
sind die beiden Endklassen vorzugsweise offen, was bedeutet,
daß die Klasse für die kleinste Größe alle Größen bis zu diesem bestimmten wert einschließt, während
auf der anderen Seite am oberen Ende des Bereichs die Klasse für die Llaximalaciplitude alle Werte zählt, welche
oberhalb eines bestimmten Niveaus liegen.
Es ist recht vorteilhaft, Gleichströme zu verwenden und demzufolge als Eingangsimpedanzen des Summierverstärkers
ohmsche Widerstände zu benutzen. Mit einem Gleichstromsystem kann die Umkehrung der Polarität des
Summierverstärkers dazu verwendet werden festzustellen und festzulegen, wann der stufenschalter die Position
erreicht hat, welche der zugehörigen Klasse der Eingangsgröße entspricht. Es ist jedoch auch möglich, Wechselströme
zu verwenden und zum Erkennen des Erreichens der Klasse Phasendetektoren zu benutzen.
IJit Vorteil wird das zu klassifizierende Eingangssignal
dem Summierverstärker über einen Operationsverstärker
zugeführt, der im folgenden als Eingangsoperationsverstärker bezeichnet wird und welcher einen einstellbaren
Eingangswiderstand und/oder einen einstellbaren Rückkopplungswiderstand enthält, so daß das Verhältnis
der Ausgangsspannung dieses Eingangsoporationsverstarkers
zur Eingangsspannung veränderbar ist und die Eingangs-
109833/0700
spannung somit gesteuert werden kann0 Vorzugsweise
ist dem Eingangsoperationsverstärker und dem Summierverstärker
noch ein Zwischenoperationsverstärker zwischen— geschaltet, wobei in diesem Fall der Eingangsoperationsverstärker
dazu verwendet wird, die Eingangsspannung auf ein geeignetes vorgewähltes Niveau zu bringen,, Der
Zwischenoperationsverstärker kann in diesem Fall einstellbare Kontrolle aufweisen, welche in Bruchteilen, beispielsweise
in Prozenten des gewählten Mittelwertes der Eingangsvariablen geeicht sindo Dieser Zwischenoperationsverstärker
weist vorzugsweise eine einstellbare Eingangsimpedanz auf und ist mit Einrichtungen versehen, um
ihm einen vorbestimmten Strom zuführen zu können. Durch Einspeisen dieses vorbestimmten Stromes kann der Ausgang
des Zwischenoperationsverstärkers im Mittelpunkt des zu klassifizierenden Bereichs zu Null gemacht werden.
Die Einstellung der Rückkopplungsimpedanz über diesen Operationsverstärker ermöglicht es, die Klassentteite
einzustellen, ohne dabei den Mittelpunkt des Bereichs zu verändern. Diese Einstellung könnte jedoch auch durch
Justieren einer Impedanz erfolgen, welche dem Ausgang des Zwischenoperationsverstärkers und dem Summierverstärker
zwischengeordnet ist, um den vorerwähnten Eingangsstrom für den Summierverstärker zu erzeugen«, Der Mittelpunkt
dee Bereichs kann durch Einstellen einer Impedanz im Eingang des Zwischenoperationsverstärkers vom Eingangsoperationsverstärker bewirkt v/erden. Wie weiter unten noch
109833/0700 - 6 -
näher erläutert werden wird, kann durch eine derartige
Einstellung des Mittelpunktes und der Klassenv/eite die Klassenv/eite als Bruchteil der Spannung im Mittelpunkt
gewählt werden und die Klassenweitenkontrolle kann direkt im Vielfachen dieses 3ruchteils geteilt und
geeicht werden.
Dem Zwischenoperationsverstärker und dem Summierverstärker
kann ein mit Schaltereinrichtungen versehener Wechselrichter (inverter) zv/ischengeschaltet sein, wobei die
Schaltereinrichtun^en so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig die Polarität des den Zwischenoperationsverstärker
zugeführten Referenzstromes umkehren.
Bei der Einstellung der Widerstände in den verschiedenen Operationsverstärkern ist es vorteilhaft, stufenweise,
achalt- und einrastbare Widerstände zu verwenden.
Der vorerwähnte Stufenschalter enthält vorzugsweise ein aus elektronischen Schaltern aufgebautes Sequenzschaltersystem,
welches durch ein Schieberegister betätigt werden kann. Das Sequenzschalten wird unterbrochen, wenn die
zugehörige Klasse erreicht worden ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche während der Zeit, in v/elcher
das Stufenschalten unterbrochen ist, betätigbar sind, um den entsprechenden Zähler um eine Einheit weiter
zu treiben. Der geeignete Zähler kann durch Vorsehen eines
109833/0700 - 7 -
zweiten Satzes von elektronischen Schaltern gebildet uein, welche synchron mit denen des vorerwähnten Stufenschalters
"betätigt v/erden. Anschließend wird der Überstreichzyklus des Sequensschalters neu gestartet.
Eine erfindungsgeniäße Vorrichtung kann weiterhin Einrichtungen
aufweisen, welche eine Wiederholung des Sequenzschaltens in regelmäßigen Intervallen bewirken,
so daß man regelmäßige Stichproben einer Eingangsspannung erhält. Das Sequenzschalten kann jedoch auch
durch ein geeignetes Triggersignal jeweils nur dann ausgelöst werden, wenn es aus irgendwelchen Gründen
gerade notwendig erscheint; eine derartige Anordnung kann mit Vorteil dann verwendet werden, wenn die zu
untersuchende Spannung intermitierend ist, d.ho nur in Abständen auftritt. Im Falle des automatischen regelmäßigen
Abfragens können Einrichtungen vorgesehen sein, um die Abfragerate einstellbar zu gestalten, während
im anderen Fall das Abfragen auch durch Vorsehen eines
Druckkno-pfes manuell erfolgen kann, wobei jeweils durch
Drüc'ren des Druckknopfes eine Lies sung erfolgt.
Anhand des in der Figur der Zeichnung schesatisch dargestellten
Auoführungsbeispiels soll die Erfindung
nachstehend mit weiteren Llerkmalen näher erläutert
werden.
Sin Eingangssignal in Form einer analogen Gleichspannung,
109833/0700 bad OBiGiNAU
welche die zu klassifizierende Variable repräsentiert,
wird an den Eingang 10 angelegt und über einen Eingangswiderstand 11, einem Operationsverstärker zugeführt,
welcher in einem Rückkopplungsnetzwerk eine einstellbare Impedanz 13 enthält. Diese einstellbare Impedanz
enthält vorzugsweise eine Anzahl von Widerständen, welche wahlweise in den Kreis geschaltet werden können.
Der Ausgang des Verstärkers 12 wird über einen einstellbaren Widerstand 14 dem Eingang eines Zwischenoperationsverstärkers
15 zugeführt, welcher ein einstellbares Rückkopplungswiderstandsnetzwerk 16 enthält. Dieser
Verstärker 15 dient als Summiereinheit, um ein Gleichstromreferenzsignal zu avieren. Dieses Referenzsignal
ist entweder positiv oder negativ je nach der Stellung des Schalters 17f welcher entweder eine
negative Klemme 18 oder eine positive Klemme 19 an dem Eingang des Verstärkers über den Eingangswiderstand
schaltet. Dieser Schalter 17 ist mechanisch mit einem weiteren Schalter 21 gekoppelt, welcher es ermöglicht,
einen Inverterverstärker 22 mit einem Eingangswiderstand
23 und einem Rückkopplungswiderstand 24 in den Ausgangskreis des Verstärkers 15 zu schalten. Demzufolge
kann der Ausgang des Verstärkers 15 entweder direkt oder nach Inversion erhalten und über einen Widerstand 25
dem Eingang des Suinmiervers tärkers 26 zugeführt werden.
Diesem Summierverstärker 26 wird gleichzeitig über einen Widerstand 28 ein Referenzsignal von einer Quelle 27
zugeführt. Die Quelle 27 hat vorzugsweise das gleiche
109833/0700
Potential wie die Klemme 18. Der Ausgang des Summierverstärkers 26 wird einem logischen Kontrollkreis 29
zugeführt, welcher den Wechsel der Polarität dieses Ausgangssignals feststellt. Der logische Kontrollkreis
steuert einen Stufenschalter, welcher aus einer Reihe von elektronischen Schaltern aufgebaut ist. In der
Figur sind zu diesem Zweck die ScbaLter 30 bis 35 eingezeichnet,
welche aufeinanderfolgend betätigt werden, wobei das aufeinanderfolgende Betätigen unterbrochen
wird, sobald der Ausgang des Verstärkers 26 seine Polarität ändert. Die Schalter 31 bis 35 steuern die
Verbindung von weiteren Eingangswiderständen 41 bis in den Kreis des Verstärkers 26. Diese Schalter verbinden
eine Gleichspannungsquelle 48 mit dem ausgewählten
Widerstand, um einen Gleichstrom in den Verstärker 26 einzuspeisen, dessen Größe von der Größe des jeweils
ausgewählten Widerstandes 41 bis 45 abhängt. Die Spannungequelle 48 hat dabei vorzugsweise das gleiche
Potential wie die Klemme 19. Der Schalter 30 entspricht einer offenen Klasse und soll im geschlossenen Zustand
einen unendlichen \7iderstand ergeben. Der Schalter 30
kann deshalb im i&lle, daß die erste Klasse gßTen ist,
weggelassen werden. Wie weiter unten noch beschrieben werden soll, ist ein weiterer Satz von Schaltern 50 bis
mechanisch mit den Schaltern 30 bis 35 verbunden, so da0 deshalb eine Stufe In der Schaltfolge entsprechend
dem Schalter 30 auftritt, selbst wenn dieser nicht vorge-
109833/0700
sehen ist· Es ist deshalb vorteilhaft, wenn in der Beschreibung auf den Schalter 30 weiterhin Bezug genommen
v/ird, um die Schaltfolgen der Schalter zu beschreiben.
Der Ausgang des Verstärkers 26 ändert seine Polarität, wenn der Eingangsstrom von einem der Widerstände 41
bis 45 die algebraische Summe der anderen Eingangsströme
durch die Widerstände 25 und 28 übersteigt. YTie vorher bereits erwähnt wurde, ist eine zweite
Serie von Schaltern 50 bis 55 vorgesehen welche mechanisch mit den Schaltern 30 bis 35 gekoppelt sind.
Diese kontrollieren die Anzeigeeinrichtungen 60 bis 65· Diese Anzeigeeinrichtungen sind elektromagnetische
Zähler und sie erhalten ^einerlei Eingang während der normalen Schaltsequenz· Der logische Kontrollkreis 29
ist jedoch so ausgelegt, daß er, wenn die Schaltsequenz angehalten wird, den jeweiligen Schalter aus der Schaltserie
50 bis 55 geschlossen hält und gleichzeitig eine Operationsspannung an eine Leitung 66 zu allen
Zählern legt· Hur einer dieser Kreise ist jedoch durch
den geschlossenen Schalter geschlossen, sodaß nur der
jeweils zutreffende Zähler betätigt wird entsprechend der durch die Schalter 30 bis 35, an denen die Polarität
des Ausgangs des Verstärkers 26 sich ändert identifizierten Klasse.
Die beschriebene Anordnung arbeitet in folgender Weise.
109833/0700
- 11 -
Der Eingangsverstärker 12 konvertiert das Eingangssignal V1 am Ausgang 10 auf ein geeignetes Niveau Vr>9
wobei die Verstärkung dieses Eingangsverstärkers durch Einstellen des Rücldcopplurigswiderstandes 13 verändert
werden kann*
Der Zwischenoperationsverstärker 15 hat eine Ausgangsspannung V,, welche durch den Ausdruck
gegeben ist,
Dabei bedeutet: R- die Größe des Y/ider Standes 14»
R2 die Größe des Widerstandes 20;
R, den effektiven Widerstand des Rückkopplungsnetzwerkes 16; Vo die Spannung an den Klemmen 18 oder
Dementsprechend ist der Strom I in den Summierverstärker
durch den Widerstand 25 gegeben durch
wobei R. die Größe des Widerstandes 25 ist.
Die Schalter 30 bis 35 und 50 bis 55 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie eine ungerade Anzahl von Schritten
109833/0700
- 12 -
ergeben, wobei die Anzahl dieser Schritte Ii sein soll.
Die Widerstände 41 bis 44, welche den Stufen 2 bis N-1
entsprechen, sind so ausgelegt, daß sie ein Anwachsen des Stroms in den Verstärker 26 mit gleichen Stufen
bei jedem schritt ergeben. Dieser Eingangestrom wird
in der Stufe 1 au 0 und in der Stufe IJ so groß gemacht, daß er jede mögliche Kombination der Eingangsströme
durch die widerstände 25 und 28 übersteigt. Die Vorrichtung
ist so eingestellt, daß der Eingangsstrom
durch den Widerstand 25 gleich dem Strom in der Stufe N -plus
der Hälfte des Sprunges pro otufe ist. Dieser Strom I ist deshalb gleich dem I.Iittelwert des von
den Schaltwiderständen von der Stufe 2 bis zur Stufe KL zu überstreichenden Bereichs. Die Sequenzfolge hört
dann auf, wenn der Eingangsstrom über die Widerstände bis 45 den kombinierten Eingangsstrom durch die Widerstände
25 und 28 übersteigt. Die Stufe, bei welcher dies auftritt, wird durch den Strom durch den Widerstand
25 bestimmt, welcher mit der Eingangs spannung durch die obige Gleichung 2 verknüpft ist«
Der Strom I durch den Widerstand 28 ist gleich dem Mittelwert des Strombereiches, der durch die Klassen— ·
kanten 2 und N- definiert ist. Demzufolge ist im Falle,
daß die Ausgangsspannung Vp des Eingangsverstärkers 12
so groß ist, daß I gleich 0 ist, diese Spannung gleich dem Mittelwert des Klassensatzes, welcher durch
die Schaltwiderstände 41 bis 45 definiert ist. Sei dieser
109833/0700
Wert von V0 gleich V so gilt
c~ C
R1
c R ζ
Auf diese Weise kann R. dazu verwendet werden, um den
Mittelwert des durch die Zählerausgänge repräsentierten
Histogramms zu bilden.
Die Änderung AVp von Vp, welche nötig ist, um den
Strom um &I pro Stufe oder Klassenkante anwachsen
zu lassen, ist gegeben durch
Av9 R,
Al = . ε2 ....(4)
R R
oder Δνο = Al 1 4
oder Δνο = Al 1 4
2 = AI ~—
jedoch gilt R1 = -r...(5)
' VR
und deshalb auch
Ro R,
= Δι
'R
Die Einstellung von R^,, der RUckkopplungs impedanz des
ZwiBchenoperationsverstärkers 15» ermöglicht somit die Auswahl der Klassenweite ^\Vp als Bruch von V .
, wird vorzugsweise durch einen Vielstellungsachalter
109833/0700
-H-
eingestellt, welcher so kalibriert ist, daß er in jeder Schaltsteilung Z\vo als Prozentsatz von Vn angibt.
Beispielsweise könnten fünf Stellungen vorgesehen sein, welche Prozentzahl zwischen beispielsweise
0,1 $> und 5 # oder 10 $>
angeben·
Aus Gleichung 3 ist zu erkennen, daß der Mittelwert V direkt proportional zu R1 ist. Es kann oft notwendig
v/erden, eine relativ feine Einstellung des Mittelwertes zu erhalten, wozu drei Sätze von Widerständen
in Serie geschaltet sind, von denen jeder Satz separat schaltbar ist«, Dies ermöglicht ein Einstellen jedes
Widerstandes in einem Bereich von 1 bis 999 mal der Größe der gegebenen ausg- '.iihlten Größe. Das Einstellen
des Mittelwertes des Histogramms derart, daß es dem ITullwert von I entspricht, geschieht nicht durch
Anwenden irgendeines Eingangs an den Widerstand 20,
da der 7/iderstand R.. zur Steuerung der Klaseenweite
benutzt wird.
Die beschriebene Klassifiziervorrichtung schafft mit Hilfe der Anzeigevorrichtungen 60 bis 65 eine eine
histogrammanzeigeähnliche Anzeige, welche die Frequenzverteilung
von abgefragten Werten einer Variablen zeigt. Das Abfragen wird durch ein Triggersignal an die
Loßikeinheit 29 bewirkt. Pur wiederholtes Abfragen
werden derartige Signale durch einen Triggersignalgenerator
70 erzeugt, pieser kann einen Oszillator
109833/0700
enthalten, so daß das Abfragen wiederholt mit einer bestimmten Frequenz erfolgt, die einstellbar ausgelegt
sein kann. Im anderen Fall wird ein Triggerimpuls
angelegt, wenn abgefragt werden soll, d.h. wenn ein Abfragen erlaubt ist, oder aber das Triggen
erfolgt manuell.
Die erfindungsgemäße IQascif!ziervorrichtung kann auch
sehr gut zum Klassifizieren einer Variablen für ein kontinuierliches Histogramm verwendet werden.
— Patentansprüche -
- 16 109833/0700
Claims (1)
- Patentansprücheorrichtung zum Klassifizieren einer analogen Eingangsspannung in eine Anzahl von Klassen durch Vergleichen der Eingangsspannung mit Referenzsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die die Eingangsspannung oder ein der Größe nach von dieser abgeleitetes Signal, mit einem Vergleichssignal vergleicht, welches in aufeinanderfolgenden Schritten, entsprechend den verschiedenen Klassen vergrößert oder verkleinert wird und daß die Vergleichseinrichtung ein Ausgangssignal liefert, wenn das Vergleichs3ignal den Wert erreicht, welcher der Klasse entspricht, in welche die Eingangsspannung fällt.2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtunc einen Summierverstärker (26) sowie eine Eingabevorrichtung (12, 15) enthält, welche dem Eingang des Summierverstärkers (26) einen der analogen Eingangsspannung proportionalen Eingangsstrom zuführt, daß eine Referenzspannungsquelle VR zur Erzeugung eines Referenzstromes vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Stufenschalters (30,...35) über eine Vielzahl von wahlweicc anschaltbaren Eingangsimpedanzen (40,...,45) ^n den Eingang des Summierverctärkers anschließbar ist, daß eine Vielsalil vonBAD ORiGfNAL 10 9 8 3 3/0700-Ausgangsanzeigekreisen (60,...,65) sowie diese betätigende Einrichtungen (29) vorgesehen 3ind, welche auf eine Polaritätsänderung am Ausgang des Summierverstärkers (26) ansprechen, entsprechend der Tatsache, daß der Vergleichsstrom größer oder kleiner als der Eingangsstrom geworden ist, wobei jeweils der der Stellung des Stufenschalters (30,..o,35) entsprechende Ausgangsanzeigekreis betätigt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsspannung eine Gleichspannung ist und daß die Eingangsimpedanz V/iderstände sindo4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (29), die auf die Polaritäüsänderung am Ausgang des Summierverstärkers (26) ansprechen, Gleichstrompolaritätsdetektoren enthalten.5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Eingangsspannung eine Wechselspannung ist und daß die auf die Polaritätsänderung am Ausgang desSummierverstärkers (26) ansprechenden Einrichtungen (29) s·; einen Phasendetektor enthalten.6« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangsoperationaverstärker (12) vorgesehen ist, der einen einstellbaren Eingangs-ORIGlNAt INSPECTED109833/0700 - 18 - '• widerstand (11) und/oder einen einstellbaren Rückkopplungswiderstand (13) enthält, so daß das Verhältnis der Ausgangsspannung dieses Eingangsoperationsverstärkers zur Eingangsspannung veränderbar ist und daß die Eingangsspannung dem Eingang des Summierverstärkers (26) über diesen Operationsverstärker zugeführt wird.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangsoperationsverstärker (12) und dem Summierverstärker (26) ein Zv/ischenoperationsverstärker (15) zwischengeschaltet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zv/ischenoperationsverstärker (15) eine oder mehrere einstellbare Steuerungen zum Steuern des Rückkopplungs- und/oder Eingangswiderstandes enthält und daß diese Steuerung(en) in Bruchteilen, vorzugsweise in Prozenten, des gewählten 7/ertes der Eingangsvariablen geeicht ist(sind).9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8t dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenoperationsverstärker (15) eine einstellbare Eingangsimpedanz (14) enthält und daß Einrichtungen (17» 18, I9, 20) vorgesehen sind, um ihm einen vorgewählten Strom zuzuführen.- 19 -109833/0700ORIGINAL INSPECTED10* Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenoperationsverstärker (15) eine einstellbare Bückkopplungsimpedans (16) aufweist·11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 91 dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenoperationsverstärker (15) und dem Summierverstärker (26) eine einstellbare Impedanz zwischengeschaltet ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenoperationsverstärker (15) und dem Summierverstärker (26) ein mit Schaltereinrichtungen (21, 17) versehener Wechselrichter (22) zwischengeschaltet ist, wobei die Schaltereinrichtungen (21, 27) so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig die Polarität des dem Zwisehenoperationsv er stärker sugeführten Rei'erensstromes umkehren.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Widerstände im Eingangs- und/oder Zwischenoperationsverstärker (12, 15) stufenweise schalt- und einrast- -bare »Yiderstände enthalten.109833/0700- 20 -14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13t durch gekennzeichnet, daß der Stufenschalter (30,.ο.,35) ein aus elektronischen Schaltern aufgebautes Sequenzschaltersystem enthält, welches durch ein Schieberegister betätigt wird.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanzeigekreise (60,...,65) Zähler mit Zählanzeigen enthalten, daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche das Sequenzschalten anhalten, wenn die richtige Klasse erreicht ist und daß während des Anhaltens des Sequenzschaltens betätigbare Einrichtungen vorgesehen sind, um den jeweiligen Zähler um eine Einheit vorwärtszutreiben·16« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15 gekennzeichnet durch Einrichtungen (70), die in regelmäßigen Abständen ein Sequenzschalten bewirken·17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15 gekennzeichnet durch Einrichtungen, die das Sequenzschalten über ein Triggersignal auslösen, wenn eine Messung gewünscht wird.109833/0700
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32155/67A GB1166388A (en) | 1967-07-12 | 1967-07-12 | Improvements in or relating to Apparatus for Statistically Classifying an Analogue Voltage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1766747A1 true DE1766747A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=10334149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681766747 Pending DE1766747A1 (de) | 1967-07-12 | 1968-07-12 | Vorrichtung zum statistischen Klassifizieren einer analogen Spannung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3541445A (de) |
DE (1) | DE1766747A1 (de) |
GB (1) | GB1166388A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512613A1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Regelung der Empfindlichkeit |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3766474A (en) * | 1972-09-28 | 1973-10-16 | Vernon Instr Co Ltd | Signal indicator systems |
US4554534A (en) * | 1983-02-22 | 1985-11-19 | Helm Instrument Company | Control circuit for a multi-blow forming process |
DE3900270A1 (de) * | 1989-01-07 | 1990-07-12 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zur positionserfassung |
JP4439533B2 (ja) * | 2007-03-27 | 2010-03-24 | 株式会社東芝 | 負荷算定装置および負荷算定方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2880392A (en) * | 1953-11-30 | 1959-03-31 | Ibm | Digital microvolt measuring device |
US2870408A (en) * | 1955-04-25 | 1959-01-20 | Westinghouse Air Brake Co | Precise automatic multirange indicating voltmeter and/or ratiometer |
US2972126A (en) * | 1955-10-10 | 1961-02-14 | Sheffield Corp | Voltage classifier |
-
1967
- 1967-07-12 GB GB32155/67A patent/GB1166388A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-07-10 US US743891A patent/US3541445A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-07-12 DE DE19681766747 patent/DE1766747A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512613A1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Regelung der Empfindlichkeit |
DE19512613C2 (de) * | 1995-04-05 | 2001-01-18 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Empfindlichkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3541445A (en) | 1970-11-17 |
GB1166388A (en) | 1969-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1563151B2 (de) | Vorrichtung zur steuerung des mittleren stromes durch einen verbraucher | |
DE8705296U1 (de) | Infrarotdetektor | |
DE2731383A1 (de) | Bistabiles element, und mit einem derartigen bistabilen element versehener schaltkreis | |
DE2059933A1 (de) | Digital-Analog-Wandler | |
DE1289100B (de) | ||
DE1762465B2 (de) | Analog Digital Umsetzer mit einem Integrator | |
DE3205247C2 (de) | ||
DE2439937C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses | |
DE2108101C3 (de) | Schalterstromkreis | |
DE1766747A1 (de) | Vorrichtung zum statistischen Klassifizieren einer analogen Spannung | |
DE2421992A1 (de) | Vorrichtung zum voreinstellen eines zaehlers | |
DE2150180A1 (de) | Vorrichtung zum Auswerten der Steigung eines Signals | |
DE2539628A1 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE2543355C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code | |
DE69002601T2 (de) | Vorrichtung zum Messen eines Parameters. | |
DE2054007B2 (de) | Analog/Digital-Umsetzer | |
DE1763576A1 (de) | Elektrische Steuervorrichtung | |
DE1264494B (de) | Frequenzstabiler Multivibrator | |
DE69216521T2 (de) | Statischer Schalter mit geringen Verlusten | |
DE1945125A1 (de) | Analog-Multiplikator | |
EP0007677B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ueberwachung des Verlaufs der Potentiale auf mehreren Leitungen | |
DE1588731B1 (de) | Adaptionsverfahren und -einrichtung fuer Regelkreise | |
DE1811859A1 (de) | Kippgenerator | |
DE2331457A1 (de) | Analog-digital-umsetzer | |
DE2017513C3 (de) | Gerät zur digitalen Darstellung der Form eines Meßimpulses, sowie Gerät zur Klassierung elektrischer Meßimpulse |