DE1766622C - Frequenzvielfachempfanger fur dif ferential phasenmodulierte Signale - Google Patents
Frequenzvielfachempfanger fur dif ferential phasenmodulierte SignaleInfo
- Publication number
- DE1766622C DE1766622C DE1766622C DE 1766622 C DE1766622 C DE 1766622C DE 1766622 C DE1766622 C DE 1766622C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- phase
- output
- integrating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000051 modifying Effects 0.000 claims description 17
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 10
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 6
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Description
Stand der Technik
In einem Frequenzvielfachsystem werden die Kanäle üblicherweise durch Bandpaßfilter getrennt, während
in einem Phasenmodulationssystem von digitalen Signalen die Kanäle ohne Verwendung eines Filters
getrennt werden können. Das Kineplex-System (USA.-Patentschrift
2 905 812) und das Rectiplex-System (USA.-Patentschrift 3 353 101) sind Beispiele dieser
Anordnung. Bei diesen Systemen werden die Kanäle dadurch getrennt, daß die Schaltung eine IntegrierfunktioTi
hat. Dieses Verfahren ist deshalb vorteilhaft, weil das Frequenzband wirksam ausgenutzt werden
kann, da kein Kanaltrennfilter verwendet wird und damit die Notwendigkeit eines teuren Filters aus- ·5
geschlossen werden kann.
Bei diesem System werden die Frequenzen der
Trägerweüen der Kanäle in einem konstanten Intervall
\orgesehen. Jede Frequenz ist gleich einem ungeradzahligen
Vielfachen von 1/2 eines Intervalls zwischen den Frequenzen. Ein Intervall zwischen
Frequenzen o0 steht nämüch mit der Frequenz der
Trägerwelle des K-ten K an eis i->ck in folgender Beziehunc:
[2 K 4-1).
(I)
Dies ist die Bedingung für die Trennung der Kanäle ohne Verwendung des Filti .s. Die ankommenden
Signale werden zu den Demodulierkreisen der entsprechenden Kanäle gegeben. Aufgefunden und durch
die zu den Kanälen gehörenden Demodulationsbezugssignale
integriert. Die Frequenz eines Bezugssignals ist gleich der Frequenz der Trägerwelle des
Kanals. Der aufgefundene Ausgang enthält die Di(Terenzfrequenzkomponente
(Schwebungskomponentc) zwischen den Eingangssignalen und den Bezugssignalen und der Summenfrequenzkomponente dieser
Signale. Das Ausgangssignal des Kanals hat eine Frequenz, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen
von o0 gemü(3 der vorher erwähnten Bedingung ist.
Wenn die Frequenz des Bezugssignals mir und des
Eingangssignals mrt sind, kann somit die Frequenz
der Summenfrequenzkomponente aus der Gleichung(l) in folgender Weise ausgedrückt werden:
Die Frequenz der Differenzkomponente kann ausgedrückt
werden als
,.,tk - „ir =
- "* (2r + D
Dar nicht gleich k ist (r f A-), ist jede der Frequenzen
gleich einem ganzzahligen Vielfachen von «>0. Wenn
dieses für eine konstante Zeitperiode T (T = 2π/ω0),
wird der Integrationsausgang Null. Dies ergibt sich aus folgender Gleichung:
I A cos (N Hi0I + H) d/
= A !sin (N ■ 2 .-t + H) - sin H) = 0.
(N ist gleich eine gerade Zahl außer 0.)
55
65 Da wie bei der Signalkomponente. des eigenen
Kanals die Frequenz des Signals gleich der Frequenz des Bezugssignals ist (k = r), wird die Frequenzkomponente
der Differenzfrequenzkomponente Null, und der Ausgang enthält eine Gleichstromkomponente.
Diese Gleichstromkomponente vird durch die Phasendifferenz zwischen dem Eingangssigna! und
dem Bezugssignal bestimmt. Da das Eingangssignal phasenmoduliert ist, kann das Informationssignal
erhalten werden, indem der. Wert dieser Gleichspannungskomponente am Integrationsausgang ausgewertet
wird.
Bei dieser vorstehend beschriebenen Methode sind das Verfahren der Erzeugung der demodulierenden
Bezugssignale und das Verfahren des Auffindens der Phasendifferenz problematisch. Bei diesem System
ist es notwendig, die Phasendifferenz zwischen der Phase eines bestimmten Signalelementes und der
Phase eines anderen Elementes, das dem ersten Elementzeitlich
vorangeht, aufzufinden. Bei einem Phasenmodulationssystem einer einzigen Trägerwelle wird
die Verzögerung mit dem Demodulierverfahren ermittelt. Bei diesem Verfahren wird das Produkt eines
Signals, das durch Verzögerung des Eingangssignals um die Länge eines Elementes durch eine Verzögerungsleitung
erhalten wird, und eines anderen Signals, das nicht über eine Verzögerungsleitung läuft und nicht
verzögert wird, gebildet. Gemäß diesem Verfahren können die Erzeugung des Demodulierbezugssignals
und die Auffindung der Phasendifferenz gleichzeitig ausgeführt werden. Bei einem Frequenzvielfachsystem,
bei dem Kanäle nicht durch ein Filter getrennt sind, ist es unmöglich, die Auffindung durch einen Verzögerungskreis
in der oben beschriebenen Weise auszuführen. Dies ist darauf 7'irückzuführen, daß die
Eingangssignale aus Signalen einer Mehrzahl von Kanälen bestehen, die miteinander gemischt sind und
deren Frequenzen nicht eine einzige Frequenz sind, so daß diese, auch wenn die Eingangssignale verzögert
werden, nicht als Demodulierbezugssignale verwendet werden können. Bei dem Rectiplex-System kann das
Bezugssignal z. B. dadurch erhalten werden, daß die Phasenverschiebung des Bezugssignals durch das
Ausgangssignal eines Integrierkreises aufgefunden wird, welches das demodulierte Signal ist, und daß
ein automatischer Phasensteuerkreis (nachfolgend als APC-Krcis bezeichnet) an einen Oszillator gelegt
wird, dessen Ausgangssignal als Bezugssignal verwendet
wird. Die Phasendifferenz kann dadurch erhalten werden, daß ein Phasenmodulierkreis in einem
Dcmodulicrbezugssignalkreis eingesetzt wird und daß der Phasenmodulationskreis durch das Ausgangssignal
des zeitlich vorangehenden Signalelementes betätigt wird.
Das vorstehend erläuterte System, das einen APC-Kreis
verwendet, hat jedoch die Nachteile des APC-Kreises, die darin bestehen, daß der /1 PC-Kreis ein
störanfälliger Kreis ist. Wenn er einmal außer Phase kommt, dauert es eine lange Zeit, bis die Phase wieder
in eine stabile Lage gebracht wird, und es ist manchmal auch möglich, daß er außertritt bleibt und darüber
hinaus der Betrieb langsam wird.
Aufgabe
Die Aufgabe besteht darin, das Demodulierbezugs*
signal ohne die Verwendung eines APC-Kreises herzustellen und die Phasendifferenz zu den benachbarten
Signalelementen aufzufinden. Diese Aufgabe wird
durch die im Anspruch | angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben,
Vorteile
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Frequenzmultiplexempfiingers
wird erreicht, daß mit möglichst geringem Schaltungsaufwand das Demodulierbezugssignal
erzeugt wird und die Phasendifferenz zwischen benachbarten Signalelementen aufgefunden
wird.
Erläuterung der Erfindung
Ausrührungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 ein Schaltbild dieser Aiisführjngsform und
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer anderen Ausrührungsform.
Die Signale in der Schaltung nach Fig.! verlaufen
in folgender Weise. Zuerst werden die Eingangssignale Il durch Phasenauffindungskreise 12 und 12' aufgefunden,
und die Ausgange der Phasenauffindungskreise 12 und 12' werden durch die Integrierkreise 13
und 13' integriert. Diese Integrierkreise führefi den
Integriervorgang über eine bestimmte Zeitperiode aus. Die Endwerte, die durch diese Integration erhältlich
sind, sind Ausgangssignale, die nicht durch eine Zwischenkanalstörung beeinflußt werden, und durch
Abtasten und Formen dieser Ausgangssignale in einem Relaiskreis 14 kann die gewünschte Demodulationsimpulswellenform
erhalten werden. Die Demodulationsbezugssignale werden in diesem Fall über
Wege ausgesandt, die durch gestrichelte Linien in der Zeichnung dargestellt sind. Diese Bezugssignale sind
durch die Phasenmodulation der Ausgangssignale eines Oszillators 20 in den Modulatoren 18 und 18'
und einem Mischer 17 erhältlich. Aus einem später noch zu beschreibenden Grund ist das Ausgangssignal
des Mischers 17 gleich der Phase des Eingangssignal. Wenn deshalb die Demodulation u.Her Verwendung
dieses Ausgangssignals ausgeführt wird, tritt das Demodulationsausgangssigna! als Phasendifferenz
zwischen dem vorangehenden Signalclement auf. und dies führt dazu, daß die Differential-Phasenauffindung
genau ausgeführt worden ist. Die Modulation des Ausgangssignals des Oszillators 20 kann durch das
folgende Verfahren ausgeführt werden. Die Eingangssignale werden verzweigt, durch die Phasenauffindungskreise 21 und IV aufgefunden und den Integrierkreisen
22 und 22' wie in dem vorher erwähnten Fall zugeführt. Der durch die integration erhältliche Wert
wird durch einen Haltekrcis 23 während der Periode des Signais des nachfolgenden Signalelementcs gehalten. Der Ausgang des Haltekreises 23 stellt somit
die Phase des zeitlich vorangehenden Signalelementes dar. Dieser Ausgang wird auf einem konstanten Wert
während der Periode des Elementes eines bestimmten Signals gehalten. Dieser Wert veranlaßt Modulatoren
18 und 18', so zu arbeiten, daß die Bezugssignale zum Modulieren der Informationssignale erhalten werden.
Mit 16 und 19 sind ^"'Phasenschieber bezeichnet.
Der vorstehende Vorgang kann durch die folgenden einfachen Formein ausgedruckt werden. Zuerst wird
der Fall beschrieben, bei dem die Trägerwelle des Eingangssignals mit der Schwingungsfrequenz des
Oszillators 20 zusammenfällt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingangssignal ausgedrückt als
A cos (ω(, +
Der Ausgang des Oszillators kann ausgedrückt werden als:
B cos K,+ θ0). (3)
ίο Das Demodulier-Bezugssignal des Phasenauffindungskreises
21 ist die Welle der Formel (3), während das Bezugssignal des Detektors 2Γ ein Signal ist,
das durch Verschieben der Phase des Ausganges des Oszillators durch den 90°-Phasenschieber 19 erhältlieh
ist und dessen Wellenform ist:
B cos (,„c, + (->„ - 90°) = B sin K, + W0). (4)
Die Ausgänge der Halteicreise 23 und 23' sind somit
erhältlich, indem das Signal des vorangehenden Elementes durch den Betrieb der Phasenauffindungskreise
und Integrierkreise demoduliert wird. Diese Ausgangssignale H und H' können ausgedrückt werden
als
H = cos(W,_, - W„), (5)
H = cos(W,_, - W„), (5)
H' = -SIn
1-, - (J0),
worin W1-_, die Phase des vorangehenden Signalelementes
ist. Die Modulatoren 18 und 18' werden durch diese Werte des Gleichstroms betätigt. Die
Ausgänge A/ und M' der Modulatoren 18 und 18' können ausgedrückt werden als
M = K cos (W1-_, - W0) cos („>cl + W0), (7)
M' = K sin (W1,, - (■)„) sin (i„a + W„), (8)
worin K eine Konstante ist, die durch A und B bestimmt
wird. Deshalb kann der Ausgang R des Mischers 17 ausgedrückt werden als
R = M + M'= Kcos(,„cl+ W1.,).
Dieses stellt die Wellenform mit der Phase des vorangehenden Signalelementes dar. Diese kann somit
als Bezugr.signal für das Demodulieren des Informationssignals
ohne Bezug auf die Phase des Oszillators verwendet werden. Auch wenn die Frequenz der
Trägerwelle etwas von der Frequenz des Oszillators verschieben ist, kann diese als eine Art von Phasenverschiebung
angenähert werden, und ein nahezu genaues Bezugssignal kann durch den vorstehenden
Kreis erhalten werden.
DerAufigangdesPhasenauffindungskreises 12'kann
ausgedrückt werden als
A cos (v>c, + H1) ■ K cos ft»,., -(- W,_|)
(10)
AK
6ο = —j,— j
W1.
co.s(W,-
und der Ausgang des Integrierkreises 13' kann ausgedrückt
werden als
2.τ
-~-J COS (2f.i„ + W, + «,_,) + COS (Wf - «,_,)
-~-J COS (2f.i„ + W, + «,_,) + COS (Wf - «,_,)
= AK .-τ cosiW.. - W.. .K
Ii M
und gleichermaßen kann der Ausgang des Integrierkreises 13 ausgedrückt werden als
A K .-7 cos (M, - H1 ι - 90 ).
(12)
Die Phasen der Kanäle werden aufgefunden, und
die Weilenformen werden durch 14 geformt, und <lA
Ausgangssignal von 14 wird zu den Anschlüssen 1$ und 15 ausgesendet.
Nachfolgend wird die Schaltung nach der Erfindung im einzelnen mit Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben.
P i g. 2A zeigt den Demodulier-Bezugssignal-Formkreis und die Teile, die,durch Blöcke in der Schaltung
entsprechend den Blocken der F i g. I eingeschlossen sind. Mit 18. 18'. 21 und 21 sind bekannte Ringmodulatoren mit Dioden bezeichnet. 24 und 24
sind Kreise mit Funktionen, die den Funktionen der Integrierkreise 22 und 22' und der Haltekreise 2.1
und 23' der F i g. 1 äquivalent sind, und jeder der Kreise 24. 24' enthält zwei Integrierkreise und zwei
Schalter. F.in Integrierkreis besteht aus einem Widerstand, einem Kondensator und einem Gleichstromverstärker und bildet einen Miller-Integrator. Die
Rückstellung des Integrierkreises und das Halten des Ausgangssignals werden durch Schalter SWl
und SW2 ausgeführt. Wenn somit der Schalter SWl
geschlossen ist, wird der Kondensator entladen, und das Ausgangssignal des Integrierkreises wird auch
Null. Wenn der Schalter SW 2 geschlossen ist. wird
der Eingang kurzgeschlossen, und das Ausgangssignal des Integrierkreises hält den vorangehenden
Zustand. Es sind zwei Integrierkreise vorhanden, und diese werden durch einen Schalter SW 3 aus
folgendem Grund geschaltet. Unter dem Gesichtspunkt des wesentlichen Zweckes der Arbeitsweise der
Schaltung sind hier ein Integrierkreis und ein Haltekreis erforderlich. Der Integrierkreis ist nämlich
erforderlich, um das Signal eines bestimmten Elementes zu integrieren, sein Ausgangssignal zu dem Haltekreis
am Ende des Signalelementes zu übertragen und dann die Signale des nächsten Elementes zu integrieren.
Der Haltekreismußdenübertragenen Integrierausgang während der Periode des nächsten Signalelementes
halten.
Bei dem System nach F i g. 2A wird derselbe Vorgang ausgerührt, ohne daß im besonderen ein Haltekreis vorgesehen ist, und zwar durch Schalten der
Integrierkreise durch den Schalter. Dies geschieht deshalb, weil das Ausgangssigna! des Integrierkreises
den vorangehenden Wert hält, wenn der Ausgang des Integrators kurzgeschlossen ist. Der eine der beiden
Integrierkreise führt somit den Integriervorgang aus. während der andere Integrierkreis den Integrierausgang
des vorangehenden Signalelementes hält. In dem nächsten Signalelement hält der erste Integrierkreis
das Integrierausgangssignal ohne Änderung als Haltekreis. und der letztere Integrierkreis integriert
erneut das Signal nach Rückstellung. Deshalb ist der Schalter SW3 in der Schaltung mil dem Integrierkreis
verbunden, der sich im Haltebetrieb befindet.
F i g. 2 B zeigt eine Demodulierschaltung. in der 12
und 12' Phasenauffindungskreise. 13 und 13' Integrierkreise. 16 ein 90Γ-Ρη35εη5ΰηί(^Γ und 14 und 14'
Abtast- und Formkreise sind. In F i g. 1 ist nur ein Aussana gezeigt, während in F i g. 2 die beiden Ausaänse
aetrennt gezeigt sind. 15 ist der Ausgang des Kanals 1. und 15 ist der Ausgang des Kanals 2.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Abtast- und Formkreise 14 und 14' beschrieben.
Die Transistoren TrI. Tr 2 und Tr3 bilden einen
Verstärker, der als Begrenzer arbeitet, und die Tran- >
sistorcn Tr 4 und Tr5 bilden einen bistabilen Multi vibrator. Wenn das Basispotential des Transistors
TrI positiv ist, werden die Transistoren TrI und Tr}
»Ein«, und der Transistor Tr2 wird »Aus«. Wenn Abtastimpulse über die Kondensatoren eintreffen.
wird die Diode Dl »Ein«, Die Diode Dl wird »Aus«,
der Transistor Tr4 wird »Aus«, und der Transistor TrS wird «Ein«. Wenn das Basispotential des Transistors Tr 1 negativ ist, tritt ein Vorgang auf, der
umgekehrt zu dem obigen Vorgang ist. Auf diese
und Formen der Polarität des Ausganges des Integrier
kreiseserhältlich ist.andern Anschluß 15 abgenommen
Signale von drei Kanälen phasenmultiplex, und dieses Schaltbild zeigt einen Empfänger zum Empfangen
von phasenmodulierten Signalen von acht Phasen. Die Vorrichtung ist nahezu der Phasenmodulation
von vier Phasen äquivalent, die oben mit Bezugnahme
auf Γ ig. 1 und 2 beschrieben worden ist; jedoch
besteht ein geringer Unterschied darin, daß ein Addierkreis 25. ein Subtrahierkreis 26. Abtast- und
Formkreise 27 und 27'. ein ausschließlicher »Oder«- Kreis 28 und der dritte Kanalausgangsanschluß 15"
hinzugefügt werden. Als Kreise 25. 26 und 28 können bekannte Kreise verwendet werden, und die Kreise
14 und 14' gemäß F i g. 2 können als Kreise 27 und 27' verwendet werden. Diese Schaltung wird nachfolgend
beschrieben. Wie sich aus den Formeln (11) und (12)
J5 ergibt, haben die Integrierkreise 13 und 13' Gleichstromkomponenten
und
AK TCOS (M1 -H1
AK
90 )
Diese Komponenten werden geändert, wie sich aus
der Formel (13) ergibt, indem sie durch den Addierkreis 25 laufen:
AK .-τ !cos (H1 -«,.,- 90 )♦■ cos (M1 H1 ,)·
= i 2 AK .τ cos («j - H1., - 45 ) (13»
und werden geändert, wie sich aus Formel (14) ergibt,
wenn sie durch den Si'.btrahirrkreis 26 laufen:
AK π ;~os (M1 - Wj_, - 90 ) - cos [H, - «,·_,)!
= i"2 AK: .7 cos (M1-- Mj,, +45 ). (14)
Auf diese Weise werden die Ausgänge mit Phasendifferenzen von 45 aufgefunden. Deshalb kann, indem
der ausschließliche »Oder«-Ausgang dieser beider
Ausgänge erhalten wird, die Demodulation der Signals des dritten Kanals ausgeführt werden.
Durch die Verwendung der vorstehend beschriebe nen Vorrichtung nach der Erfindung ist ein auto
rnatischer Phasenkontrollkreis. der durch eine ge
schlossene Schleife gebildet wird, nicht notwendig und der Kreis kann eiue offene Schleife werden
Dadurch wird der Betrieb sicher und stabil gemacht
und darüber hinaus kann der Betrieb, auch wenn die
Übertragungsleitung angeschlossen wird, nachdem «ie für eine lange Zeitperiode abgeschaltet war. schnell
wieder hergestellt werden, da kein Mitziehen auftritt,
wie es bei einem System mit einer geschlossenen *>
'ijhleife erforderlich ist. Auch wird gemäß der Erfindung
nur die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalelementen, die einander benachbart sind, erkalten, und die Beträge der Phasen der anderen
vorangegangenen Signalelemente geben keinen Ein- to fluß, so daß der Änderung der Phase des Kanals
auch mit Leichtigkeit gefolgt werden kann.
Claims (1)
1. Frequenzmultiplexempfänger für differentialphasenmodulierte Signale, gekennzeichnet
durch zwei zur Erzeugung des Demodulierbezugssignals vorgesehene Phasenauffindungskreise (21, 2Γ), von denen dem einen (21) ein ort-
liches Signal (20) und dem anderen (21') das ortliche Signal (20) mit 90 Phasendifferenz zugeführt
werden und die jeweils über einen Integrierkreis (22. 22'). einen Haltekreis (23, 23') und einen
Modulator (18, 18'). dem außerdem die örtliche bzw. die phasenverschobene ortliche Schwingung
zugeführt wird, mit einem Mischer (17) verbunden sind, sowie durch zwei zum Auffinden der Phase
des Hinpangssignals (11) vorgesehene Phasenauffindungskreise
(12,12'), von denen dem einen (12') das Ausgangssignal des Mischers (I?) und dem
anderen (12) das um 90° phasenverschobene Ausgangssignal des Mischers (17) zugeführt werden
und die je über einen Integrierkreis (13,13') mit dem Ausgang des Empfängers verbunden sind.
1. Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Addierkreis (2S) und einen Subtrahierkreis (26), die jeweils über beide Integrierkreise
(Ij, 13') mit den Phasenauffindiingskreisen(12.12']
Tür das Eingangssignal verbunden sind und deren Ausgangssignale zusammengefaßt werden (27,27'
28) (F i g. 3).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1762122C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung synchroner Impulssignale | |
DE2317120C3 (de) | Regeleinrichtung zur Regelung der Drehung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes eines Videoinformations-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes | |
DE1766457B1 (de) | Parallel-Datenuebertragungsanlage | |
DE69226283T2 (de) | Phasenverschiebung eines taktsignals, im besonderen zur taktwiedergewinnung eines digitalen datensignals | |
DE2613432A1 (de) | Einrichtung zur synchronen uebertragung von digitalen daten | |
DE2316889B2 (de) | Frequenznachlaufschaltung | |
DE2354631B2 (de) | VHF-Drehfunkfeuer-Empfänger | |
DE1219966B (de) | Vorrichtung zur Ableitung einer Bezugsphase zur Demodulation von phasenmodulierten Signalen bestimmter Frequenz | |
DE2427027A1 (de) | Nf-signalgenerator, insbesondere fuer vor-navigationssysteme | |
DE1816033B2 (de) | Sendevorrichtung zur uebertragung von impulsen | |
DE1766622C (de) | Frequenzvielfachempfanger fur dif ferential phasenmodulierte Signale | |
DE2549955C2 (de) | Phasennachführregelkreis | |
DE1766622B1 (de) | Frequenzvielfachempfaenger fuer differential phasenmodulierte signale | |
DE2635204C3 (de) | Netzwerkanalysatorsystem | |
DE2406774C3 (de) | Elektronischer Frequenzzähler | |
DE2024818C3 (de) | Dekodierschaltiingsanordniuig für ein Signalübertragungssystem mit Informationsübertragung mittels eines quadraturmodulierten Trägers, insbesondere für Färbfernsehsignale | |
DE2426992C3 (de) | Bordnavigationsrechner für Flugzeuge | |
EP0177100B1 (de) | Phasenvergleichsschaltung | |
DE1299309B (de) | Datenempfangsanlage | |
DE3006790A1 (de) | Anordnung und verfahren zum demodulieren eines traegersignals | |
DE1275575B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung binaerer Daten durch Phasensprungmodulation | |
DE1206946B (de) | Schaltungsanordnung zum Senden oder Empfangen von Telegraphiezeichen nach dem Phasensprungverfahren | |
DE68918429T2 (de) | Hochgeschwindigkeitsphasendetektor mit mehreren kanälen. | |
DE1260523B (de) | Schaltungsanordnung zur Phasensynchronisation einer Rechteckspannung mit einer steuernden Wechselspannung | |
DE3881805T2 (de) | Verfahren zur Detektion eines Phasenfehlers zwischen Referenzsignal und zu demodulierendem Signal bei kohärenter digitaler Demodulation und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |