DE1766592B1 - Haltevorrichtung fuer eine unter die Haut einzustechende Hohlnadel - Google Patents

Haltevorrichtung fuer eine unter die Haut einzustechende Hohlnadel

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DE1766592B1 DE19681766592 DE1766592A DE1766592B1 DE 1766592 B1 DE1766592 B1 DE 1766592B1 DE 19681766592 DE19681766592 DE 19681766592 DE 1766592 A DE1766592 A DE 1766592A DE 1766592 B1 DE1766592 B1 DE 1766592B1
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Description

röhrchen ausgerüstet ist, bekannt (vgl. deutsche Pa- io kann sich jedoch das damit beauftragte medizinische tentschrift 363 610). Derartig einstückig mit einem Personal durch Unachtsamkeit verletzen, so daß die Griff verbundene Nadeln sind jedoch verhältnismäßig Gefahr einer Infektion besteht,
teuer, weshalb man dazu übergegangen ist, die Na- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
dein zur Erhöhung ihrer Lebensdauer zu schärfen. In die erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile der diesem Fall müssen die Nadeln außerdem nach 15 zuletzt genannten Haltevorrichtung zu überwinden, jedem Gebrauch sterilisiert werden. Die Aufgabe wird gelöst durch ein auf der Platte
Es ist auch als Haltevorrichtung für eine Hohl- angebrachtes Organ zum lösbaren Festspannen der nadel ein aufwendiges, zangenartiges Instrument be- Hohlnadel auf der Platte.
kanntgeworden (vgl. deutsches Gebrauchsmuster Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung kön-
1 744 505). Die Verwendung dieser bekannten Halte- 20 nen glatte Nadeln verwendet werden, die sich besonvorrichtung für Hohlnadeln ist aber dadurch stark ders gut für Einmalgebrauch eignen. Das Auswechseln eingeschränkt, daß nur gebogene Hohlnadeln ver- einer benutzten Hohlnadel wird einfach durch Lösen wendet werden können, da die Hohlnadel im wesent- des Organs zum lösbaren Festspannen der Hohlnadel liehen in Längsrichtung des zangenartigen Instru- vorgenommen, so daß die Nadel nicht angefaßt zu ments angeordnet ist. Ferner kann mit dieser Halte- 25 werden braucht. Außerdem ist die Haltevorrichtung Vorrichtung des Einstechen nicht sehr genau und be- nicht sehr sperrig, so daß ein genaues und behuthutsam vorgenommen werden, weil die Hohlnadel- sames Einstechen der Nadel ermöglicht wird,
spitze einen großen Abstand von den Griffschenkeln Die Erfindung kann dadurch vorteilhaft weiterhat und die Kraft der ganzen Hand beim Einstechen gebildet werden, daß Klemmbacken des Organs zum einwirkt. Die erzielbare Einstechgenauigkeit kann 30 lösbaren Festspannen der Hohlnadel in der Nähe zwar für den dort vorgesehenen Verwendungszweck, des Plattenrandes angeordnet sind,
d. h. die Blutentnahme bei Tieren, insbesondere Rin- Auf diese Weise wird das Einstechen der Hohl-
dern, ausreichend sein. Im Gegensatz dazu befindet nadel noch mehr erleichtert, da die Hohlnadel fast sich beim Menschen beispielsweise die Armvene in tangential in das Blutgefäß eindringen kann. Dader Armbeuge und ist oft nur schwer zu finden. 35 durch ist auch die Gefahr eines Durchstechens des Schließlich ist die Handhabung dieser Haltevorrich- Blutgefäßes praktisch vermieden. Das stellt einen tung verhältnismäßig unbequem, da die beiden Griffschenkel beim Einstechen der Hohlnadel zusammengedrückt werden müssen.
Eine bekannte Pinzette (vgl. französische Patentschrift 812579) zur Halterung einer Operationsnadel ist für die Halterung einer Hohlnadel ungeeignet, da sie ähnliche Nachteile wie die Haltevorrichtung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1744505 aufweist.
Schließlich ist eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1785 305). Dabei ist die Hohlnadel fest mit einem Bund verbunden, der die Hohlnadel gegen die
weiteren Vorteil gegenüber der Haltevorrichtung der eingangs genannten Art (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1785 305) dar.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß die Klemmbacken je mindestens zwei Kerben unterschiedlicher Größe zum Einspannen unterschiedlich großer Hohlnadeln aufweisen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der Haltevorrichtung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform, sogenannte Rinnenplatte,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Platte abstützt. Die Platte liegt ihrerseits auf einem 50 Fig. 1,
Gummistöpsel auf, wobei sich ein Teil der Hohl- F i g. 3 eine zweite Ausführungsform, und zwar
nadel durch eine Bohrung im Gummistöpsel er- mit elastischem Plättchen und mit Stellschraube,
streckt, so daß die Hohlnadel mit dem Bund und der Fig. 4 eine dritte Ausführungsform,
zwischen dem Bund und dem Gummistöpsel ange- F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der
ordneten Platte festgehalten wird. Der Gummistöpsel 55 Fig. 1,
ist in das obere Ende eines Reagenzglases einge- F i g. 6 eine vierte Ausführungsform mit Befesti-
schoben. Bei der Blutentnahme bilden also Hohlnadel, Platte, Gummistöpsel und Reagenzglas eine Einheit.
Bei dieser bekannten Haltevorrichtung ist zunächst nachteilig, daß das Übergewicht des Reagenzglases einem sanften, gleichmäßigen und damit genauen Eindringen der Nadel in das Blutgefäß hinderlich ist. Die zur Verwendung kommenden Hohlnadeln müssen ferner mit einem festen Bund versehen sein, es können also keine glatten Nadeln für Einmalgebrauch benutzt werden, wie es an sich wünschenswert ist. Die Verwendung von nur einmal zu be-
gung der Nadel durch eine Schraube,
F i g. 7 eine fünfte Ausführungsform mit unmittelbarer Befestigung mittels Schraube,
F i g. 8 eine sechste Ausführungsform mit Klemmhebeln,
Fig. 9 eine siebente Ausführungsform mit schwenkbaren Klemmhebeln und V-förmiger Spannfeder,
Fig. 10 eine achte Ausführungsform mit einem Klemmhebel und U-förmiger Spannfeder,
Fig. 11 eine neunte Ausführungsform mit zwei Hebeln und einer Feder,
Fig. 12 in größerem Maßstab eine Vorrichtung mit zwei Klemmhebeln und zwei U-förmigen Federn, Fig. 13 einen Schnitt entlang der LinieXIII-XIII der Fig. 12.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 enthält eine spitzbogenförmige, ebene Grundplatte 1 und eine mit einer Rinne versehene Platte 2, die eine Nadel 3 aufnimmt. Ein Hebel 4, der an der Grundplatte 1 schwenkbar angebracht ist, klemmt an seinem mit einem Anschlag 5 versehenen Ende die Nadel fest.
Bei der Vorrichtung nach der F i g. 3 ist ein elastisches Plättchen 5 an der Grundplatte 7 befestigt; an ihm ist eine Schraube 8 angeschweißt, deren Rändelmutter 9 das Plättchen 6 so zu spannen gestattet, daß es die Nadel 3 festklemmt. Diese geht durch ein Loch, das sich vor dem rinnenförmig umgebogenen, die Nadel teilweise umgebenden Ende des Plättchens 6 befindet. Die Mutter 9 stützt sich an der oberen Kante der Grundplatte 7 ab. Eine Führung 6 a hält das Plättchen 6, aber hindert nicht, dieses um die Nadel 3 zu schwenken; wenn die Mutter 9 auf der Kante der Grundplatte 7 gleitet, wird infolge der Form dieser Grundplatte 7 das Plättchen 6 gespannt.
Bei der Vorrichtung nach den F i g. 4 und 5 ist die Grundplatte 10 fest mit einer durchbohrten zylindrischen Buchse 11 verbunden, die ein Innengewinde aufweist, in das eine Schraube 12 mit kegelstumpfförmigem Ende eingeschraubt ist. Diese Schraube besitzt eine axiale Bohrung 13 und einen Schlitz 14, die zusammen erlauben, eine Nadel hindurchzuführen und diese durch Anziehen der Schraube festzuklemmen. Die Schraube ist vorzugsweise in ihrem mit Gewinde versehenen Teil in Achsrichtung geschlitzt, so daß sie radial sich verformen läßt. Man könnte natürlich statt dessen die Buchse 11 mit Außengewinde versehen und schlitzen und statt der Schraube 12 einen Bauteil mit Innengewinde vorsehen, so daß der Teil 11 durch den Teil 12 radial verformt würde.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 6 ist ein Plättchen 15 an einer Grundplatte 16 so befestigt, daß es über diese Platte hinaus sich erstreckt; es ist bei 19 geschlitzt. Eine Schraube 17 geht quer durch das Plättchen 15 hindurch und klemmt eine Nadel in passend erweitertem Ende des Längsschlitzes 19 fest.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 enthält die Grundplatte 20 einen zylindrischen Ansatz 21, in dessen Mitte am Grund eines Schlitzes 23 die Nadel angeordnet ist und durch eine mit einer Spitze versehene Schraube 22 gehalten wird.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 8 lassen sich zwei flache Hebel 24 um Zapfen 25, die in einer Grundplatte 26 angebracht sind, schwenken. Die Enden 27 der Hebel bilden eine Kammer mit einer vierkantigen öffnung 28, in die sich eine Nadel einführen läßt. Mittels einer quadratischen Nockenscheibe 29, die sich um einen Zapfen 30 drehen läßt, kann man die Enden 27 der beiden Hebel 24 spreizen und somit durch die Klammer eine in deren Öffnung 28 eingeführte Nadel festspannen.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 9 trägt eine Grundplatte 31 zwei Hebel 32, die sich zum Zapfen 33 schwenken lassen. Eine V-förmige Blattfeder 34 hält die Enden 35 der Hebel 32 gespreizt, so daß ihre anderen Enden 36 wie Klemmbacken eine Nadel in einem vierkantigen Loch 37 festklemmen können.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 10 ist auf einer Grundplatte 38 ein Teil 39 beweglich, und zwar um eine Achse 40 schwenkbar angeordnet. Eine U-förmige Feder 41 drückt das Ende des beweglichen Teiles mittels eines anderen schwenkbaren Teiles gegen das Ende des festen Teiles der Grundplatte 38 und bildet so eine Klammer mit einer viereckigen Öffnung 43, in der eine Nadel eingespannt werden kann.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 11 trägt die Grundplatte 44 zwei symmetrische Hebel 45, die um Zapfen 46, welche an der Grundplatte angebracht sind, geschwenkt werden können. Eine Blattfeder 47 stützt sich auf Finger 48 der beiden Hebel 45 und bringt die Enden dieser Hebel in Berührung miteinander; diese bilden eine Zange mit einer viereckigen öffnung 49, die dazu dient, eine Nadel festzuklemmen. Ein Loch 50 im oberen Teil der Grundplatte erleichtert das Anfassen.
Bei der Vorrichtung nach den Fig. 12 und 13 endlich ist eine Grundplatte 51 von abgerundeter Form mit zwei symmetrischen Hebeln 52 und 53 versehen, die auf Zapfen 54 an einem vorspringenden unteren Teil 55 der Grundplatte angebracht sind. In diesem Teil ist eine halbkreisförmige Kerbe 56 vorgesehen. Die Hebel 52, 53 haben U-förmigen Querschnitt, der vom freien Ende des Hebels — dieses ist rückwärts gekrümmt — zum zugehörigen Schwenkzapfen hin zunimmt. Die beiden Schenkel des U hüllen den vorspringenden Teil 55 der Grundplatte ein. Die beiden Hebel können sich im Bereich der Kerbe 56 des unteren Plattenteils mittels je einer Fläche 58 aneinander abstützen. In jeder der beiden Flächen 58 sind vor der Kerbe 56 eine verhältnismäßig große Kerbe 59 und eine kleinere Kerbe 60 angeordnet. Bei 61 sind die beiden Hebel abgeschrägt.
Je eine Blattfeder 62 in Form eines U mit ungleich langen Schenkeln ist zwischen jedem Hebel und der Plattenkante 63 nahe dem vorspringenden Teil 55 angeordnet. Der Bogen des U, das jede Feder bildet, liegt in je einer Abrundung 64, die an dem vorspringenden Teil anliegt; einer der Schenkel jeder Feder stützt sich an der Kante 63, diese überragend, ab, und der andere Schenkel liegt gegen den Hebel an. Der Druck, den die beiden Federn auf die Hebel 52 und 53 ausüben, schwenkt diese so weit, bis die Flächen 58 der Hebel einander berühren und so Klemmbacken bilden, deren zusammenpassende Kerben 59 und 60 quadratische öffnungen bilden. Die Öffnungen ermöglichen, in ihnen Nadeln verschiedenen Durchmessers zu halten und vermöge des Federdruckes festzuspannen.
Um eine Nadel in die Vorrichtung einzuführen, braucht man nur durch einen Druck auf die freien Enden der Hebel 52 und 53 die Klemmbacken zu spreizen. Die Tatsache, daß der Unterrand der Platte sich in Höhe der öffnung 59 befindet, schließt jede Unsicherheit beim Einstechen der Nadel aus.
Ebenfalls braucht man, um die Nadel freizugeben, nur die Außenenden der beiden Hebel etwas einander zu nähern.
Das Ende 65 des gegen den Plattenrand 63 abgestützten Schenkels der Feder 62 dient dazu, beim Öffnen der Klemmbacken die Schenkel des Hebelendes nahe dem Plattenrand zu führen.
Zwei seitliche Löcher 66 und ein mittleres, größeres Loch 67 verringern das Gewicht der Platte 51 und erleichtern dem Benutzer das Anfassen. Die Formen,
die Maße und die Anordnung dieser Löcher können anders als diejenigen des in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiels sein und können dem Verwendungszweck der Platte angepaßt sein. Riffelungen 68 auf den beiden Oberflächen der beiden Platten 51 machen diese Flächen rauher und verhüten, daß die Platte zwischen den Fingern des Benutzers rutscht.
Die Platte 51 kann mit Vorteil aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Werkstoff hergestellt sein, während die Hebel vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl bestehen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich für jede beliebige Art von Nadeln. Insbesondere gestattet sie die Verwendung von Hohlnadeln, die keine Zwingen aufweisen, sondern einfache Röhren, und daher billig sind und in großer Anzahl in kleinem Raum aufbewahrt werden können, und ebenso von Nadeln, die mit einem biegsamen Katheter versehen sind und sich ebensogut für Eingießungen und Einspritzungen aller Art wie für Blutentnahme eignen.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für eine unter die Haut einzustechende, vorzugsweise zur Blutentnahme beim Menschen dienende Hohlnadel, mit einer zwischen den Fingern zu haltenden Platte, wobei die Hohlnadel im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Platte lösbar festgespannt ist, gekennzeichnet durch ein auf der Platte (1 in Fig. 1; 7 in Fig. 3; 10 in Fig. 4; 16 in Fig. 6; 20 in F i g. 7; 26 in F ig. 8; 31 in Fig. 9; 38 in Fig. 10; 44 in F i g. 11; 51 in F i g. 12) angebrachtes Organ zum lösbaren Festspannen der Hohlnadel (3) auf der Platte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum Festspannen aus einer senkrecht zur Platte (F i g. 1 und 2) angeordneten, mit einer Rinne versehenen Platte (2) und einem Klemmhebel (4) besteht, der an der Platte (1) angebracht ist und in die Rinnenplatte (2) geschwenkt werden kann, wobei der Hebel mit einem seiner Enden (5) eine Nadel in der Rinne festspannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum Festspannen aus einem Plättchen (6 in Fig. 3) besteht, das parallel zu einer Fläche der Grundplatte (7) angeordnet, an einem Ende rinnenförmig gebogen und am anderen Ende mit einer Schraube (8) und einer Mutter (9) versehen ist, die sich an einem Rande der Grundplatte abstützt, und daß durch die Grundplatte koaxial zum rinnenförmig gebogenen Ende des Plättchens (6) ein Loch gebohrt ist, durch das die Nadel (3) gesteckt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7 in F i g. 3) mit einer Führung (6a) versehen ist, die das Plättchen (6) bei seiner Schwenkung um die durch das Loch gesteckte Nadel (3) führt, und daß der Rand der Grundplatte, an dem sich die Mutter (9) abstützt, sich allmählich von der Achse des Loches entfernt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan aus einer mit Innengewinde versehenen zylindrischen Buchse (11 in F i g. 4 und 5) und einer darin eingeschraubten Schraube (12) besteht, daß ferner die Buchse oder die Schraube an der Grundplatte (10) fest ist, daß weiter die Buchse oder die Schraube eine zur Grundplatte senkrechte Bohrung (13) aufweist und daß die Buchse oder die Schraube durch das Zusammenschrauben dieser Teile radial derart verformbar ist, daß die Nadel in der Bohrung (13) festgespannt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan aus einem Bauteil (15 in Fig. 6) besteht, der an der Grundplatte (16) fest, in einer zur Grundplatte senkrechten Ebene geschlitzt und mit einer Schraube versehen ist, durch die man den Schlitz erweitern oder verengen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan einen an der Grundplatte (20 in Fig. 7) festen Ansatz (21 in Fig. 7) mit darin eingearbeitetem Schlitz (23) und eine Befestigungsschraube (22) aufweist, durch die man die Nadel in dem Schlitz festspannen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan aus Hebeln (24 in F i g. 8) besteht, die auf der Grundplatte (26) schwenkbar angebracht sind und deren Enden (27, 28) Klemmbacken zum Festspannen einer Nadel bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan aus einer Klammer besteht, deren einer Arm durch die Grundplatte (38 in Fig. 10) und deren anderer Arm durch einen auf der Grundplatte schwenkbaren Hebel (39) gebildet wird, indem die Grundplatte und der Hebel seitliche Flächen aufweisen, die zusammen wie Klammerbacken wirken, zwischen denen eine Nadel eingeklemmt werden kann.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch ein elastisches Glied (34 in Fig. 9; 41 in Fig. 10; 47 in Fig. 11; 62 in F i g. 12), das die Klemmenbacken zusammendrückt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hebeln (24 in Fig. 8) auf der Grundplatte (26) drehbar eine Nockenscheibe (29) angeordnet ist, durch die man die Klemmenbacken zusammenspannen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klemmenbacken zusammendrückende elastische Glied in einer Feder besteht, die zumindest zwischen der Grundplatte und jedem der Hebel angeordnet ist (Fig. 9 bis 12).
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte(51 in Fig. 11 und 12) mit einem vorspringenden Teil (55) und einer in die Kante dieses Teiles (55) eingearbeiteten Kerbe (56), ferner durch zwei Hebel (52,53), die auf der Grundplatte einander gegenüber und schwenkbar angeordnet sind, im Querschnitt das Profil eines die Grundplatte teilweise umgebenden U haben und an einander zugekehrten Flächen (58) im Bereich der Kerbe (56) der Grundplatte mindestens eine zur Ebene der Grundplatte senkrechte Kerbe (59) aufweisen, und durch je eine gebogene Blattfeder (62), die zwischen dem Rahmen (63) der Grundplatte und dem freien Außen-
ende jedes Hebels angeordnet ist, so daß die Hebel an ihren Flächen (58) sich aneinanderpressen und an ihren freien Enden von der Grundplatte entfernt sind.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacken (z. B. 52, 53) des Organs zum lösbaren Festspannen der
Hohlnadel (3) in der Nähe des Plattenrandes angeordnet sind (z. B. F i g. 12, 13).
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (52, 53) je mindestens zwei Kerben (59, 60) unterschiedlicher Größe zum Einspannen unterschiedlich großer Hohlnadeln aufweisen (F i g. 12, 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPV
009 539/64
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