DE1766383A1 - Geschiebe zur Verankerung von Zahnprothesen sowie Verfahren zur Herstellung und Befestigung des Geschiebes - Google Patents

Geschiebe zur Verankerung von Zahnprothesen sowie Verfahren zur Herstellung und Befestigung des Geschiebes

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DE1766383A1
DE1766383A1 DE19681766383 DE1766383A DE1766383A1 DE 1766383 A1 DE1766383 A1 DE 1766383A1 DE 19681766383 DE19681766383 DE 19681766383 DE 1766383 A DE1766383 A DE 1766383A DE 1766383 A1 DE1766383 A1 DE 1766383A1
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DE19681766383
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H-Joachim Fischer
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FISCHER H JOACHIM
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FISCHER H JOACHIM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • "Geschiebe zur Verankerung von Zahnprothesen sowie Verfahren zur Herstellung und Befestigung des Geschiebes" Die Erfindung bezieht sich ant ein Geschiebe zur Verankerung von Zahnprothesen sowie auf ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung dieser Geschiebe und zur Anbringung der Geschiebeteile im natürlichen Gebiß bzw. an der Prothese.
  • Noch heute wird die Mehrzahl der Prothesen mittels Klammern an den noch vorhandenen nattirlichen Zahnes befestigt, wobei der Kaudruck in wesentlichen auf das Zahnfleisch übertragen wird, während die von den Klammern umschlossenen Restzähne neben dem Kaudruck vor allem die seitlich wirkenden Schubkräfte aufnehmen.
  • Die zahnfleischgetragenen Prothosen bewirken nachteiligerweise einen übermä#igen Abbau des Alveolar-Fortsatzes. Da außerdem bei diesem Prinzip die Klammern weit oberhalb der Oberkante des Alveolar-Kammes angreifen, werden infolge des langen Hebelarmes erhebliche Kräfte auf den noch vorhandenen Restzahnbestand übertragen, welche zu unerwünschten Schädigungen führen.
  • Aus dies. Grunde wurden 1. Laufe der letzten 40 Jahre andere Befestigung@mechanimmen, vor allem sogenannte Geschiebe, Teleskopkronen u. dgl., entwickelt, die jedoch au#erordentlich kompliziert aufgebaut sind und darüberhinaus nahezu ausnah@slos einen langen Hebelarm aufweisen. Außerdem sind diese Geschiebe für die Mehrzahl der Patienten wegen ihrer hohen Kosten unerschwinglich. Auch können die bisher bekanntgewordenen Befestigung@@echani@@en nur von Spezialisten angefertigt werde, die darüberhinaus über Spezialwerkzeuge verfügen müssen.
  • Abgesehen davon, machen die bisher bekanntgewordenen Befestigung@mechanismen wegen ihres komplizierten Aufbau häufig Reparaturen notwendig, die zudem außerordentlich schwierig und sehr kostspielig sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsmechanismus für Zahnprothesen zu entwickeln, welcher die Vorzüge der Stegverankerungen, der bekannten Verankerung der Teleskopkronen und der üblichen Geschiebe besitzt, Jedoch so einfach aufgebaut ist, daß er von jedem technisch nicht geschulten Zahnarst angewandt werden kann. Auch die Arbeit im zahntechnischen Labor soll so weitgehend vereinfacht werden, daß sie von einem Techniker mit normalen Kenntnissen ohne Spezialeinrichtungen, wie Fräsmaschinen, Parallelometer u.dgl., ausgeführt werden kann.
  • Mach einer weiteren Forderunhg @oll die Reparaturanfälligkeit möglichs @@@ing sein, wobei notwendige Reparaturen in der zahnärst @@@@n Praxis direkt durchgeführt werden @ollen.
  • Da# au#erdem die derart selbst in stark gelichteten Lückengebi# zu befestigende prothese einen guten Sitz haben mu#, verst@ht sich von selbst.
  • Das erfindungsgemä#e Geschiebe erfüllt diese Forderung in optimaler Weise, wobei die Restzähne versteift werden, der Kaudruck von da Befestigungsmechanismus aufgeno-en und übertragen wird und au#erdem das bei Prothesenträgern häufig beobachtete Herauswachsen einzelner Zähne verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung geht hierbei von den bekannten Kugelgeschieben aus, bei welchen sur Verankerung der Prothese auf dem Zahnstumpf eine bei Stiftzähnen bekannte Stiftkappe mit eine kugeligen Rastkopf angebracht und in der Prothese selbst ein die Kugel oder auch einen Stift hutartig umfassender Anker befestig ist.
  • Neben dem recht komplisierten Aufbau derartiger Verankerung@mechanismen hat das bisher bekannte Kugelgeschiebe den Nachteil, daß der Ansatzpunkt zur Übertragung der seitlichen Schubkräfte hoch liegt, was zu langen Hebelarmen und damit zu einer extremen Belastung des Zahnstumpfes bzw. des Kieferkammes führt. Auch ist der wegen der gro#en Bauhöhe erforderliche Platz nur selten gegeben.
  • Diesen Nachteil weist das erfindungsgemä#e Geschiebe nicht auf, welches nach Art eines Druckknopfverschlusses aufgebaut ist. Aus diese. Grundo besteht der Rastkopf ähnlich wie ein Druckknopf aus einem verstärkten Kopf, der von einem schlankeren Hals getragen wird. Der in der Protheoo zu befestigende Anker dagegen besteht aus einer elastisch federnden Platte, vorzugsweise aus zahem Kunststoff, mit einer zentralen Ausnehmung, deren Durchmesser dar Halsdurchmesser des Rastkopfes entspricht und in welcher der Rastkopf eingerastet wird.
  • Schon die relativ dünne Ankerplatte hat zur Folge, daß der Befestigungspunkt der Prothese am tragenden Zahnstumpf dem Kieferka@@n relativ nache gelegen ist, was zu einer deutlichten Verringerung dci wirksamen Hebelarmes führt. Die Bauhöhe dieses Geschiebes lä#t sich noch dadurch verringern, daß der Rastkopf nicht kugelförmig sondern nach Art eines beidseitig abgeflachten Doppelkegelstumpfes ausgebildet ist.
  • Der Zahnstu-pf, welcher die Prothese tragen soll, wird ähnlich wie bei einer Richmond-Krone präpariert, d.h. i8 wesentlichen horizontal flachgeschliffen und auf der labialen bzw. buccalen Seite dachförmig abgeschrägt.
  • Entsprechend uuß die Stiftkappe eine labial- bzw. buccalseitig abfallende Deckplatte sowie einen don Umfang des Zahnstumpfes umfassonden Ring aufweisen, der mit seinem äußeren Rand zur Erzielung eines einwandfreien subgingivalen Randabschlusses dicht an Zahnhals anliegt.
  • Wichtig ist hierbei, daß sich der Ring in Richtung auf den Kiefer konisch verjüngt.
  • Ferner soll er mit der Deckplatte einen kantigen Rand bilden, damit später die Deckplatte plan an der Kieferzeite der Prothese anliegt.
  • Mach eine weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Stiftkappe nicht nur von dem den Zahnstumpf umfassenden Ring sondern zusätzlich durch in den Wurzelkanal einsetzbare Wurzelstifte gehalten, wie das bei stiftzähnen gleichfalls bekannt ist. Sinngemäßerweise wird die für Molaren bestimmte Stiftkappe mit zwei Wurselstiften ausgestattet.
  • Das Gegenstück für den Rastkopf bildet die an der Prothese zu befestigende Ankerplatte, die zweckmä#igerweise aus eine zähen aber elastischen Kunststoff gefertigt ist.
  • Zur Erhöhung der Elastizität und zur Verbesserung der Verbindung mit dem Prothesenmaterial weist die Ankerplatte neben der zentralen Ausnehmung Durchbrüche auf. DIOL gleichen Zweck erfüllt eine Ankerplatte, die aus eine inneren und äu#eren Ring besteht, welche über Stege miteinander verbunden sind. Schließlich wird eine Ankerplatte vorgeschlagen, deren zentrale kreisförmige Ausnehmung lur Erhöhung der Elastizität Bit radial verlaufenden Einschnitten bzw. Ausne@@ungen versehen ist.
  • Wie erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn der senkrechte Abstand der Ankerplatte von der Oberkante des Kieferkammes möglichst gering ist. Das führt dazu, daß die Ankerplatte selbst nahe der Kieferseite der Prothese in diese eingebettet werde mu#. Um bei dieser Anordnung ihren Halt in Prothesenmaterial zu verbessern, ist nach eine weiteren Vorschlag der Erfindung ihr äu#erer Rand in Richtung auf die Prothese geringfügig abgekröpft, so daß mehr Prothesen-Material in bnr Ewischenraum zwischen Ankerplatte und Stiftkappe eingebr@@ht werden kann.
  • Für den spielfreien Sitz des erfindungsgemä#en Geschiebes ist ei wichtig, daß die Stärke der Ankarplate genau der Länge des Rastkopfhalses und dessen unterer Kegelfläche entspricht. Hierbei eipftehlt es sich, die Rinder der zentralen Auanehmung der Ankerplatte entsprechand der Meigung des kegelstumpfförmigen Rastkopfes abzuschrägen, wodurch da Einsetzen und Herau@nehmen der Protheseerleichtert oder gar erst ermöglicht wird.
  • Die Einzelteile des erfindungsgemäßen Geschiebes sind so einfach und unkritisch, daß sie ohne weiteres im zahntechnischen Labor modelliert und gegossen worden können. Entscheidend vereinfacht wird das Herstellungsverfahren aber dadurch, daß das Gu#modell aus vorgefertigten Teilen aus plastifizierbarem und vorzugsweise rückstandslos verbrennbarem Material hergestellt werden kann. Die vorgefertigten Teile gewährleisten mit sehr großer Sicherheit, daß der druckknopfartige Rastkopf mit der dieses entsprechenden Ankerplatte einwandfrei zusammenwirkt, wobei gleichzeitig die Herstellung der den Rastkopf tragenden Kappe rationalisiert wird.
  • Mit dem derart aus vorfabrizierten Teilen zusammengefügten und dem individuell ausgebildeten Zahnstumpf angepaßten Modell wird in herkömmlicher Weise die Gußform hergestellt, die mit Edelmetall o.dgl. korrosionsbeständigem Material auszugießen ist.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind folgende vorgefertigte Modellteile notwendig, die in verschiedenen Abmessungen vorrätig sein müssen: a) Ring sur Herstellung des Kappenringes. b) Pilzförmiger Kopf Bit Deckplatte zur Herstellung des Rastkopfes.
  • Die Abmessungen dieses Kopfes imIssen der Ausnehmung der Ankerplatte genau entsprechen. c) Kegeliger Stift zur Herstellung des oder der Wurzelstifte.
  • Vorzugzweise ist dieser Stift hohl ausgebildet und einseitig abgeflacht.
  • Um diese Teile den individuellen Verhältnissen anpassen zu kannen, müssen sie aus verformbarem und schneidbare@ Material bestehen. Besonders geeignet ist thermoplastischer oder mittels eines Weichmachers plastifizierbarer Kunststoff.
  • In großen Zügen erfolgt die Herstellung des Gu#modelles mittels vorgefertigtar Teile in folgenden Arbeitaschritten.
  • In herkömmlicher Weise wird zunächzt z.B. nach de bekannten Kupferring-Abdruckverfahren von de präparierten Zahnstumpf ein Abdruck genommen, wobei in den ausgebohrten Wurzelkanal der vorgefertigte Wurzelstift eingebracht wird.
  • Dieser Wurzelstift verbleibt im Kupferringabdruck und wird auf das nach dem Abdruck hergestellte Modell lagegerecht übertragen und in Höhe des geschliffenen Zahnstumpfes gekürzt. Der derart erzeugte Abdruck des präparierten Zahnes dient der nachfolgenden Herstellung des Geschiebes.
  • Aus einem vorhandenen Sortimont ist ein vorgefertigt er Kappenring auszuwählen, der entsprechend der subgingivalen Randbegrenzung und der Hhe des Zahnstumpfes beschnitten od.be-.
  • /schliffen wird. Zur exakten Anpassung des Ringes ist der Zwischenraun zwischen diese und dc Stumpfmodell Bit einsc geeigneten Elaterial auszufüllen, welches sich zwar ait dem llingmaterial, nicht jedoch dem Abdruckmaterial verbindet und erhärtet. Hierfür ist z.B. ein Autopolymorisat geeignet.
  • Es fehlt nun lediglich noch die Deckplatte mit dem druckknopfartigen Rastkopf, welche nach Anpassung an die Form und Grö#e des Ringes mit diesem sowie mit dem Wurzelstift bleibend verbunden, z.B. verklebt wird.
  • Das fertige Kunststoffmodell der Kappe ist schließlich noch zu beschleifen, wobei der Rastkopf selbst sowie die Innenflächen der ningkappe nicht bearbeitet werden dürfen. Hierauf kann das Modell eingeformt und die Forn ausgeglüht und ausgegossen werden.
  • U die eingangs erläuterte Form der Stiftkappe zu erzielen, ist der Ring leicht konisch ausgebildet und weist an seinem kieferseitigen, der Labial- bzw. Buccalseite entsprechenden Rad eine Verlängerung auf.
  • Es hat sich au#erdem als zweckmä#ig erwiesen, wen Ring sowie Grundplatte des pilzförmigen Rastkopfes perforciert sind. Hierdurch wird einerseits die Verformbarkeit erhöht und andererseits eine bessere Verbindung des Füllmaterials mit den vorgefertigten Modellteilen gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Abwandlung des erfindungsgemä#en Verfahrens ist es auch @öglich, zur Herstellung der Stiftkappe mit Rastkopf ein aus Edelmetall bestehendes Element mit pilzförmigem Kopf und netzartig ausgebildeter Grundplatte zu verwenden. Dieses Element wird Bit den Kunststoffelementen verbunden, s.B. verklebt, und eingobettet. Beim Ausglühen dieser Forn verbrennen lediglich die aus Kunststoff bestehenden Elemente, während die metallenen in der Form verbleiben. Sie verbinden sich beim Ausgießen dor Form Bit den eingegossenen Metall und bilden somit selbst einen Teil der fertigen Stiftkappe.
  • Die Bit dz druckknopfartigen Rastkopf zusammenwirkende Ankerplatte selbst bedarf keiner Nachbearbeitung. Sie wird lediglich an der dem Rastkopf zugeordneten Stelle bei der Herstellung der Prothese miteingepre#t, wobei Ban sie zweckmä#igerweise beim letzten Pressvorgang des Prothesenmaterials einlegt. Damit der Rastkopfnachträglich ohne Schwierigkeit gelöst werden kann, empfiehlt es sich, zwischen Aekerplatte und Rastkopf eine dünne Folie einzulegen. weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der für das Verfahren erforderlichen Elemente sind nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt des Wurzelstiftmodelles, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 die Vorderansicht eines Kappenmodelles für Frontzähne, Eckzähne und Prämolaren, Fig. 4 die Frontansicht eines Kappenmodelles für Molaren, Fig. 5 die Seitenansicht der Kappen gemä# Fig. 3 und 4, Fig. 6 die Seitenansicht des Modelles für die Deckplatte mit Rastkopf, Fig. 7 die Aufsicht des Modelle gemä# Fig. 6, Fig. 8 die Seitenansicht einer Ankerplatte, Fig. 9 die Aufsicht der Ankerplatte gemäß Fig. 8, Fig. 10 die Aufsicht oiner Ankerplatte nach einem zweiten Ausf'ihrungsbeispiel, Fig. 11 die Ausführung der Ankerplatte nach einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 12 die Fronansicht eines präparierten Zahnes, Fig. 13 einen Längsschnitt des präparierten Zahnes mit eingeführtem Wurzelstiftmodell, Fig. 14 ein Molar mit eingeführten Wurzelstiften im Langs-chnitt, Fig. 15 die Front ansicht eines Abdruckes des präparierten Zahnes mit eingeführtem Wurzelstiftmodell, Fig. 16 das Modell gemä# Fig. 15 nach Verkürzen des Wurzelstiftmodelles, Fig..17 den Abdruck gemä# Fig. 16 mit aufgesetztem Kappenring, Fig. 18 die Seitenansicht des Modelles gemä# Fig. 17 mit abgehobenem und beschnittene Kappenring, Fig. 19 die Anordnung gemä# Fig. 17 be Einfüllen des Füllmaterials, Fig. 20 das Wurzelstumpfmodell gemä# Fig. 19 mit abgehobene Kappenring nach Erhärten des Füllmaterials, Fig. 20a die Seitenansicht des derart präparierten Kappenringes, Fig. 21 die Anordnung gesäß Fig. 20 nach Beschneiden des Kappenringes, Fig. 22 die bearbeiteten Elemente vor dem Zusammenfügen zur Herstellung des Stiftkappenmodelles in Seitenansicht, Fig. 23 das fertige Stiftkappenmodell, Fig. 24 die Seitenansicht des mit eine Gußstift versehenen Stiftkappenmodelles, Fig. 25 die erfindungsgemäße Stiftkappe mit druckknopfartigem Rastkopf oberhalb des präparierten Zahnes, Fig. 25a die Stiftkappe gemä# Fig. 25 in Seitenansicht, Fig. 26 einen Ausschnitt des auf den Abriß mit erfindungsgemäßer Stiftkappe @ufgesetzten Prothesenmodélles in Schnittdarstellung, Fig 27 einen Schnitt des präparierten Zahnes Bit aufgesetzter Stiftkappe, Fig. 28 den Zahn gemä# Fig. S7 bei aufgesetzter Prothese mit der Ankerplat In den Fig. 1 - 11 sind die ftir die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrenz erforderlichen Elemente in vergrö#ertem Maßstab dargestellt, die bei da erfindung@gemä#en Ausführungsbe i spiel aus einem eingefärbten, aber transparenten, rückstandslos verbrennbaren Kunststoff bestehen, welcher mittels Weichmacher verformbar ist und nach Verdunstung des Weichmachers seine angencmmene Form beibehält.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in vergrö#ertem Ma#stab den kegelig ausgebildeten, einseitig abgeflachten Kunststoffstift 1. Er besitzt an seinem oberen Ende eine zentrale Bohrung 2 sowie eine flache Vertiefung 3.
  • Beide Ausnehmungen ermöglichen beim Verbinden der Teile das eindringen des Bindemittels.
  • Für den praktischen Gebrauch muß der Wurzelstift dessen Oberfläche hochglanzpoliert ist, in folgenden Grö#eh verfügbar sein, um individuelle Modelle mit unterschiedlichen Abmessungen anfertigen su können Länge: 15 mm Stärke : 0,25 - 2 mm Die Fig. 3 - 5 zeigen Ringe zur Herstellung des Kappenringes. Der Ring gemäß Fig. 3 ist für Prämolaren, Eckzähne und Frontzähne und der Ring gemäß Fig. 4 für die Molaren mit zwei Wurzeln bestimmt. Wie vor allem aus der Seitenansicht gemdß Fig. 5 hervorgeht, besitzt der Ring 4 auf seiner Labial- bzw. Buccalseite eine Verlängerung 5. Ferner sind die Kappenringe mit Perforationen 6 versehen, die das Eindringen des Bindemittels ermöglichen.
  • Folgende Abmessungen haben sich als zweckmäßig erwiesen Materialstärke: 0,15 mm Länge: ca. 5 mm cervikaler Umfang: 20-40 -Die Ringe sind konisch ausgebildet, wobei ihr Mantel gegenüber der Grundrläche einen Winkel von 8 - 10° einnimmt.
  • Die Ringe gemäß Fig. 3 - 5 werden durch da druckknopfartige Rastelement gemä# Fig. 6 und 7 zu einer Stiftkappe ergänzt. Dieses Element besteht aus der Deckplatte 7, dz zylindrischen Hals 8 und de doppelkegelstumpfförmigen Rastkopf 9. Die Kanten 9a des Rastkopfes 9 sind gebrochen, damit die Ankerplatte ohne Schwierigkeit über diesen Kopf geschoben werden kann, Konzentrisch zum Rastkopf sind Stege 10 angeordnet, welche verhindern, daß beim Verkleben der Elemente Bindemittel auf die Ringfläche 11 gelangt, wodurch unerwünschte Erhöhungen beim fertigen Gu#stück entstehen würden.
  • Im übrigen ist die Deckplatte 7 zweckmäßigerweise netzartig perforiert, wodurch die Verformbarkeit des Materials erhöht und das Eindringen von Bindemittel begünstigt wird.
  • Folgende Abmessungen werden empfohlen: Stärke der Deckplatte: 0,07 - 0,1 mm Durchmesser: 10 mm Durchmesser des Rastkopfes: 2,2 - 3 -Höhe: 1,4 - 1,8 mm Während die in den Fig. 1 - 7 dargestellten Elemente ausschließlich zum Aufbau eines individuell gestalteten Modell es dienen, nach welchem die Gußform hergestellt wird, wird die Ankerplatte 11 gemäß Fig. 8 und 9 unmittelbar in die Prothese eingebettet. Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, sind die seitlichen Ränder 12 der Ankerplatte auf der dem Rastkopf zugewandten Seite abgesetzt und in Richtung auf die Prothese geringfügig abgekröpft Der Absatz 13 dient der Aufnahme der Ringsteg 10 auf der Deckplatte 7.
  • Die Abmessungen der zentralen Ausnehmung 14 entsprechen denJenigen des pilzförmigen Rastkopfes 8. Wichtig ist, daß die Ausnehmungsränder 14a und 14b angefast sind, wodurch das Einführen und Ausführen über den Rastkopf mit seinem doppelkegelstumpfförmigen Ende 9 erleichtert wird. Die wird außerdem durch die beiden radial vorlaufenden Einschnitte 15 begünstigt, welche die Elastizität der Ankerplatte in Bereich der Ausnehmung 14 erhöhen.
  • Nit Ausnahme des mittleren Ringes 16 weist die Rastplatte 11 eine Vielzahl von Perforationen 17 auf, in welche db Prothesenmaterial bein Pra#vorgang eindringt, so daß die Platte 11 fest verankert wird.
  • Zwei weitere Varianten dieser Ankerplatte sind in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Diese Ankerplatten bestehen ja wesentlichen aus eine inneren Ring 18, 18', der über radial verlaufende Stege 19, 19' mit eine äu#eren Ring 20, 20' verbunden ist. Im wesentlichen unterscheidet sich die Ankerplatte gemä# Fig. 10 von derJenigen gemäß Fig 11 dadurch, daß der äu#ere Ring 20 quadratisch ausgebildet ist, während der Ring 20' kreisförmig ist.
  • Anhand der weiteren Figuren ist im einzelnen das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemä#en Geschiebes erläu@ert.
  • Zunächst sind die als Pfeilerzähne dienenden Restzähne nach der üblichen wurzelbehandlung, z.B. einer Vital-Atputation oder einer Extirpation, auf Höhe der Interdentalpapille zu kürzen. Es wird sich empfohlen, zuvor mit einer Bi#schablone die habituelle Bißlage festzuhalten.
  • Die obere Fläche des Wurzelstumpfes wird ähnlich wie für einen Ringstiftzahn präpariert, d.h'. flachgeschliffen und nach der labialen bzw buccalen Seite hin dachförmig abgeschrägt. Der oberhalb des Gingivalsaumes gelegene Wurzelstumpf selbst wird zylindrisch oder leicht konisch beschliffen. Schließlich ist noch der Wurzelkanal unter Zuhilfenahme des Röntgenbildes so weit auszubohren, daß der Wurzelstift in ihm genügend Platz findet.
  • Ein derart präparierter Zahnstumpf ist schematisch in Fig. 12 dargestellt. Der Zahn ist in Höhe des Gingivalsaumes 21 horizontal abgeschliffen und weist auf seiner Vorderseite eine Schrägfläche 22 auf. Der Wurzelkanal ist im Bereich 23 zu etwa 2/3 seiner Länge ausgeschachtet.
  • In diesen präparierten Zahn wird, wie aus Fig. 13 hervorgeht, ein vorgefertigter Wurzelstift 24 aus Kunststoff eingeführt, der zweckmä#igerweise oberhalb des Wurzelstumpfes mit Retentionskerben 25 versehen ist.
  • Gegenüber dem präparierten Zahn gemäß Fig. 12 ist der Zahn gemä# Fig. 13 im Bereich des oberen Bohrungsendes mit einer zusätzlichen Einsenkung 26 versehen, welche den Sitz des erfindungsgemäßen Kunststoff-Wurzelstiftes noch weiterhin erhöht.
  • Fig. 14 zeigt einen entsprechenden präparierten Molaren, der mit zwei Wurzelstiften 27 und 28 ausgestattet ist.
  • Dieser derart präparierte Zahnstumpf wird nach dc bekannten Kupferring-Abdruckverfahren abgeformt, wobei der in den Kanal eingeführte Wurzelstift 24, bzw. die Stifte 27 und 28, mit dem Kupferring-Abdruck auf das Modell übertragen werden. Die Retentionskerben 25 bewirken, daß der Wurzelstift beim Abheben des erhärteten Abdruckes aus dz Wurzelkanal lagegerecht herausgezogen wird.
  • Ferner wird in herkömmlicher Weise von dem Bit den Kupferringabdrücken versehenen Gebiß des Patienten ein Funktions- oder ein Situationsabdruck angefertigt.
  • Das hierdurch gewonnene Modell muß im Bereich des Abdruckringes aus Superhartgipe bestehen Die sonst erforderliche Herstellung von besonderen zementstümpfen entfällt, wodurch ein ganzer Arbeitsgang erspart wird.
  • Das derart angefertigte Model wird zusammen mit der Bi#schablone, welche den hbituellen Biß fixiert, und den Gegenbiß einartikuliert, worauf die Prothese aufgestellt und angeprobt werden kann.
  • Erst nach befriedigender Anprobe und nach Anwachsen der Walchsprothese auf dem Modell werden die über den Kupferringen befindlichen Zähne sorgfältig eingefügt und die labialen und buccalen Flächen der Prothese in ihrer endgültigen Vorn modelliert. Durch einen Vorguß werden sämtliche Zähne fixiert. Nach Erhärten des Vorgusses und der Abnahme des Modell es worden die Kupferabdruckringe entfernt, worauf untor Zuhilfenahme des gewonnenen Zahnstumpfmodelles das Rastkopf-Kappenmodell mittels der in den Fig. 1 - 7 dargestellten Elemente aufgebaut werden kann.
  • Während sich die erläuterte Herstellung der Prothese nicht von der herkönnlichen Arbeitsweise unterscheidet, ist es nach dem erfindungsgemä#en Vorfahren neu, daß das Geschiebe erst nach erfolgter Aufstellung und Anprobe der Prothese modelliert wird.
  • Die Herstellung des Rastkopf-Kappenmodelles int in den Fig. 15 - 24 skizziert.
  • Fig. 15 zeigt das Wurzelstumpfmodell 29, in welche@ der Wurzelstift 24 eingefügt ist. Der gegenüber der Wurzeloberkante hinausragende Teil des Wurzelstiftes 24 wird nach Isolierung des Wurzelstumpfes abgeschnitten und abgeschliffen, so daß er mit der Oberfläche des Wurzelstumpfes fluchtet (vgl. Fig. 16). Das obere Endc des Wurzelstiftteiles 24' weist nach wie vor ein Sackloch 24'' auf, in welches beim später folgenden Zusammenfügen der Teile Bindemittel eindringen kann Über diesen Wurzelstumpf wird ein vorgefertigter, perforiert er und konisch ausgebildeter Kunststoffring geschoben, der entsprechend der Größe des Wurzelstumpfes @us eine Sortisent auszuwählen ist (vgl. Fig. 17).
  • Auf der Wurzelseite ist er entsprechend dem natürlichen Gingivalsaum zu bescbneiden, so daß er die in Fig. 18 angedeutete Form erhält.
  • Damit ein dichter subgingivaler Randschlu# erzielt wird, wird der Spalt zwischen dem Wurzelabdruck und dem Kunststoffring mit einom gut fließenden Bindemittel, z. B. einem Autopolymerisat, ausgefüllt (Fig. 19).
  • Nach Erhärten des Bindemittols kann der so gewonnene verstärkte Ring abgehoben (vgl. Fig. 20 und Fig. 20a) und mittels Schere und Stein auf der Oralseite derart gekürzt werden, daß sein oberer Rand mit der Wurzeloberfläche abschließt (vgl. Fig. 21). Gegebenenfalls ist der äußere Mantel der Stiftkappe noch mit Bindemittel zu verstärken und so nachzubearbeiten, daß er apikalhärte konisch verläuft. Hierdurch wird späteres Heraufwachsen des Zahnfleischsaumes verhindert.
  • Auf diese Kappe wird das eigentlicho Druckknopfelement aufgesetzt, wie mit den Fig. 22 und 23 verdeutlicht ist. hierbei ist die netzartig perforierte Deckplatte 31, die den druckknopfartigen Rastkopf 32 trägt, entsprechend der Form des Ringes 30'' zu beschneiden und auf der Labial-bzw. Buccalseite abzuknicken.
  • Vor Zusammenkleben der drei Elemente, nämlich des Wurzelstiftes 24', des ringförmigen Kappenteiles 30' und der Deckplatte 31 mit den Rastkopf 32, ist mittels de=-Kiefermodelles und der im Vorg@# fixierton Wachs-. prothese die günstigste Position des Geschiebes zu bestimmen, worauf die einzelnen Elemente mit wenigen Tropfen des als Bindemittel dienenden Autopolymerisat vereinigt werden können, so daß das in Fig. 23 dargestellte Kunststoffmodell entsteht.
  • Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemä#en Verfahrens besteht darin, daß dieses Modell vor Anfertigung des Gusses im Mund des Patienten erprobt werden kann, so daß schon Jetzt notwendige Korrekturen vor Herst@llung des Gu#teiles durchgeführt werden können. Dies : ar nach den bisher bekannten Befestigungssystemen fUr Prothesen grundsätzlich nicht möglich.
  • Erst nach ondgültiger Überprüfung wird das Modell, wie Fig. 24 zeigt, mit oinom Gußstift 33 mit v@rlorenem Kopf versehen und in bekannter Weise mit einer Präzisions-Einbettungsmasse abgeformt. Das Modell wird nach Erhärten der Einbettungamasse rückstandslos verbrannt, worauf die derart hergestellte Form z.B. mit einer harten Gold-Platinlegierung ausgegossen wird.
  • Beim Ausbetten und Nachbearbeiten des Gußstückes ist -sorgfältigst darauf zu achten, daß der als positiver Prothesenanker dienende Rastkopf nicht beschädigt wird.
  • Um den scheibenförmigen negativen Anker der Prothese in die erforderliche Position bringen zu können, wird die gegossene Stiftkappe 34 wieder in da Modell eingefügt, wie Bit Fig. 25 veranschaulicht ist. Fig. 25a neigt die Stiftkappe in Seitenansicht. Der bereits vorber@itete Vorgu# kann nun appliziert werden. Wie aus Fig. 26 ersichtlich ist, ist der oberhalb der Stiftkappe 34 angeordnete Zahn 35 der Prothese 37 ausgespart.
  • In dieser Aussparung 36, die erforderlichenfalls noch vergrößert werden kann, hat die Ankerscheibe ausreichend Platz Nach Einpassen des Ringankers wird dieser wieder von der Stiftkappo entfernt, die Prothese anschließend über dio Kappe mit Rastkopf hinweg in üblicher Weise ausmodelliert, eingebettot, ausgebrüht und isoliert Wichtig ist, daß vor dem Pressen der Zwischenraum 38 zwischen der Kappe und dem Gingivalsaum mit einer geeigneten Abdichtmasse ausgefüllt wird, damit in diesen Raum kein Prothesenmaterial eindringt. Andernfalls kann die Stiftkappe nur erschwert aus der fertigen Prothese entfernt werden, wobei später das Zahnfleisch beil Tragen der Prothese unzulässig gequetscht und belastet wird.
  • Die Prothese kann mm in herkömmlicher Weise gepre#t werden, wobei die Ankerscheibe erst beim letzten Schließen der Küvette eingelegt wird. Is wird empfohlen, zwischen Ankerscheibe und Rastkopf ein Stück Kunststoffisolierfolie einzulegen, damit die Stiftkappe nach Abbinden des Prothes@@materials wieder ohne Schwierigkeit gelöst werde kann. Das @@dgültige Einsetzen des Qeschiebes wad der Prothese in den Mund des Patienten ist mit den Fig. 27 und SO veranschaulicht.
  • Die Stiftkappe 34 wird in den entsprechend präparierten Zahnstumpf 39 eizementiert (vgl. Fig. 27). Noch vor Erhärten des Zementes wird die Prothese 37' mit dem eingebetteten Ringanker 40 eingesetzt und die endgültige Aushärtung des Zement es im Okklusionsbi# abgewartet.
  • Das erfindungsgemä#e Druckknopfgeschiebe läßt sich filr Prothesen Jeder Art, s,B. für Prothesen aus Kunststoff, Kautschuk oder für Prothesen mit Metallplatten, für Stegprothesen und zur Befestigung teleskopierender Brücken verwenden.
  • Der einfache Aufbau gestattet es, eventuell notwendig werdende Reparaturen in der zahnärztlichen Praxis ohne Spezialwerkzeuge und sonstige Einrichtungen bei minimalem Kostenaufwand durchzuführen.

Claims (9)

  1. Patentansprüch.: 1. Geschiebe zur Befestigung von Zahnprothesen im natürlichen Gebi#, bestehend aus einer am natürlichen Zahn zu befestigenden Stiftkappe mit Rastkopf und einem in die Prothese eingelassenen, mit dom Rastkopf zusammenwirkenden Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkopf in an sich bekannter Weise aus einem verstärkten Kopf und schlankeren Hals besteht und daß der Anker aus einer elastisch federnden Platte vorzugsweise aus zähem Kunststoff besteht, in deren zentrale Ausnehmung, deren Durchmesser dem Halsdurchmesser des Rastkopfes entqpricht, der R@stkopf nach Art eines Druckknopfverschlusses einrastbar ist.
  2. 2. Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkopf aus einem beidseitig abgeflachten Doppelkegelstumpf besteht.
  3. 3. Geschiebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftkappe eine labial-bzw. buccalseitig abfallende Deckplatte sowie einen den Umfang des Zahnstumpfes u@fassenden, sich in oraler Richtung konisch erweiternden Ring aufreist der Bit seine subgingivalen Rand sur erzielung des Randabschlusses dicht a@ Zahnhals anliegt. i.
  4. Geschiebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte und der Ring einen kantigen Rand bilden.
  5. 5. Geschiebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Q, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftkappe mit einem oder zwei, in die Wurzelkanäle einsetzbaren Wurzelstiften versehen ist.
  6. 6. Geschiebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte neben der zentralen Ausnehmung die Elastizität erhdhende und/oder das Eindringen des Prothesenmaterials ermöglichende Durchbrüche aufweist.
  7. 7. Geschiebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte aus eines inneren und einem äußeren Ring besteht, welche über Stege miteinander verbunden sind.
  8. 8. Geschiebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrals Ausneh@@ung der Ankerplatte kreisförmig ist und radial verlaufende Einschnitte bzw. Au@nehmungen aufweist.
  9. 9. Geschiebe nach einem oder @ehreren der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der äußere Rand der Rastplatte in Richtung auf die Prothese geringfügig ab@ekröpft ist. lo, Geschiebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der zentralen Ausnehmung der Ankerplatte entsprechend der Neigung des kegelstumpfförmigen Rastkopfes abgeschrägt sind, wobei die Stärke der Platte der Länge des Halses des Rastkopfes und dessen unterer keg@lförmiger Fläche entspricht.
    11. Verfahren sur Herstellung der Stiftkappe mit Rastkopf nach eine oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gu#modell aus vor gefertigten Teilen aus plastifizierbarem und vorzugsweise rückstandslos verbrennbarem Material hergestellt wird, worauf in an sich bekannter Weise dieses Modell abgeformt und die Gußform mit Edelmetall o.dgl. korrosionsbeständigem Material ausgegossen wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung folgender vorgefertigt er Teile zur HersteUung den Gu#modelles a) Bearbeitbarer Ring zur Herstellung des Kappenringes. b) Pilsförmiger Kopf mit bearbeitbarer Grundplatte zur Herstellung des Rastkopfes. o) Bearbeitbarer, vorzugzweise hohler, kegeliger Stift zur Herstellung des oder der Wurzelstifte.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch zekennzeichnet, daB die vorgefertigten Teile aus thermoplastischem oder mittels Weichmacher plastifizierbarem Kunststoff besteht.
    14. Verfahren nach den Ansprüchen 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gu#modell nach Abdrucknahme des präparierten und mit einem Wurzelstift versehenen Zahnstumpfes anhand des Gip@modelles in folgenden Arbeitsschritten hergestellt wird a) Der Wurzelstift wird in Höhe des beschliffenen Zahnstumpfes gekürzt, b) der vorgefertigte Kappenring wird entsprechend dem Zahnfleischsaum und der Höhe des Zahnstumpfes beschnitten, c) der Zwischenraum zwischen Ring und Stumpfmodell wird mit einer sich mit dem Ringmaterial, nicht Jedoch dem Stumpfmaterial verbindenden und erhärtenden Masse, s.B. ein Autopolymerisat, aufgefüllt, d) die vorgefertigte Deckplatte mit Rastkopf wird in Größe und Form angepaßt und mit dem Ring sowie dem Wurzel stift bleibend verbunden. notwendigenfalls e) das fertige Modell wirdAnit Ausnahme des Rastkopfes äußerlich beschliffen.
    15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring leicht konisch ausgebildet und perforiert ist und an seinem kieferseitigen, der Labial- bzw. Buccalseite entsprechenden Rand eine Verlängerung aufweist.
    16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des pilzförnigen Kopfes vorzugsweise netzartig perforiert ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Kopf und die netzartig perforierte Grundplatte aus Edelmetall bestehen und daß sich dieses Element beim Gu# Bit dc in die Pori eingegossenen Metall verbindet.
    18. Verfahren zur Befestigung der Ankerplatte nach eine oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an der dem Rastkopf zug@ordneten Stelle bei der Herstellung der Prothese miteingepre#t wird, wobei vorzugsweise die gegen die Ankerplatte mit einer dünnen Folie o.dgl. isoliert Stiftkappe gleichzeitig eingelegt wird. L e e r s e i t e
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