DE1766268A1 - Elektronische Frequenzanzeige - Google Patents
Elektronische FrequenzanzeigeInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
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- H03J3/16—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
- H03J3/18—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
- H03J3/185—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
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- G—PHYSICS
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
SIEMENS AKSIENaESEILSOHAi1T München 2, *6. 4. M
Wittolsbacherplatz
68/2378
Elektronische Prequonzanzeige
Die Erfindung bozieht sich auf eine elektronische Prequonzanzeige in Hochfrequonzsondern- oder Empfängern·
Pur die Anzeige der.Sende- oder Empfangsfroquenz von HochfroquenzBondern
oder Empfängern werden üblicherweise Anzeige· skalen verwendet, deren Anzeigeelement mechanisch mit dem
als Abstiramolement verwendeten Bauelement ( z.B« Drehkondensator
oder Variometerspulen) gekoppelt iet, so daß der Drehwinkol
der Achse des Abstimmelements unmittelbar als Grundlage
für die Eichung der Proquonzskalen dient.
Bei dor elektronischen Abstimmung von Sonde- oder Empfangsfiltorn
mittols KapazitUtsdioden erfolgt die Einstellung auf die Sendo- oder Empfangefrequonz durch eine geeignete
Abstimmspannung, die Üblicherweise von einem Potentiometer
PA 9/493/940 109826/0259 _z_ lz/TS 23.4.1968
(bei kontinuierlicher Durehstimmung) oder von einem festen^
Spannungsteiler (boi Stationstasto) abgegriffen wird. :
Bei der Verwendung dee Drehwinkels des Potentiometers zur
mechanischen Skalenanzoigo wird die Skaloneichung von der Kapazitäts-Spannungs-Kennlinie der Diode und von der
Charakteristik des Potentiometers abhängig. Die geringe Roproduzierbarkoit der Charakteristik handelsüblicher
Potentiometer erlaubt es. nicht, auf diesem Wog die häufig ,geforderte Skalentroue vori'ifji zu erreichen. Hinzu kommt,
..'daß vor allem bei der Verwendung "hyperapruptor" Kapazitäts-
!. dioden dio unvermeidliche Streuung der Kapazitäts-Spannungs-■'
Kennlinien einen zusätzlichen Skalenfohler liefert, der ein
Vielfaches dos Fehlers des Potentiometers sein kann. Es ist
dahor nicht möglich, die gleiche Skalp für eine Geräteserie zW verwenden ( wie dies üblich und aus wirtschaftlichen
GrUnden hotwendig ist), wenn man den Drehwinkol des lötentiomcters
oder die Abstimmspannung als Grundlage für die Sichung
der Frequenzskala verwendet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die durch die mangclndo Kennlinienkonstanz
von Abstimmolementen entstehenden Skalonfehlor zu
vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch einen Froquene-Spannungsv/andlor gelöst,
welcher gemäß der Erfindung für eine elektronische Fre-(juonzanzoige
Verwendung findet.
Daraus ergibt sich eine Reihe von wesentlichen Vorteilen.
Ss entfällt Redliche mechanische Kopplung zwisden Abstimmelement
und Skalenanzeigc, woraus sich eine mechanische Vereinfachung und eine größere Freiheit in der GerUtekonstruktion
ergibt.
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Weiterhin können mit demselben Anzeigegerät verschiedene
Abstimmelemente (z.B. für verschiedene Wellenbereiche), Brucktaston-Stmdorwahl, kontinuierliche Durchs tinimung und
elektronische Suchlaufautomatik rcin^elektrisch gekoppelt
werden.
Es ist unabhängig von der Abstimmcharakteristik des Abstimmoleraentes
(z.B. Kapazitätsspannungsvorlauf einer Kapazitätsdiode u/o Konnlinienverlauf des Atfetimmpotentiometers) eine
.frequonzlinearo Anzeige mögltich. Daraus folgt weiterhin die
.Möglichkeit der Verwendung sehr einfacher und damit billiger •Potentiometer sov/ie die Möglichkeit, dassclbo Potentiometer
oder dieselbe Skala für verschiedene Wellenbereiche (z.B. AM-Bereich; und FM-Bereich) zu verv/enden, obwohl beispielsweise
Dioden gänzlich unterschiedlichen Kapazitäts- und Spannungs-'für
die Abstimmung verwendet werden.
Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, bei Druektasten-Scnderwahl
alle Drucktasten wahlweise mit beliebigen Wellenbereichen zu belegen, da dio unmittelbare Kopplung zwischen Drucktaste
und Frequonzanzoige entfällt.
Da die Oszillatorfrequenz" des luners anstelle der Mittelfroquenz
des Eingangefilters zur Anzeige gelangt, kann die Skala auf die Eingangsfroquenζ, die um dio konstante Zwischen·*
frequenz untorhalb oder oberhalb des Oszillatorfrequenz
liegt, geeicht werden. Dadurch wird der Gleichlauffehler,
der die Mitte des Bingangsfilters gegen die Empfangsfrequenz
verschiebt, in der Skaleneichung eliminiert. Weiterhin kann die Bkalenbroite sowie der Anfange« und Bndpunkt der Skale
elektronisch eingeregelt werden, ohne daß darunter die Lineari-
* tilt dor Anzeige leidet.
Bei besondere kritischen Anwendungsfällen kann die Skalencichung
: eloktroniech kontrolliert und naohgeregolt werden.
■ * ■ '.
Weitere Merkaale und Einaelhoiton in der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen
anhand der figuren.
. \ ! · 109826/0259 -4.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung in Blockschaltbildform,
• bei der die Frequenz eines Oszillators 1, der beispielsweise
der Oszillator eines Rundfunküberlagerungscmpfängers ist, über einen Frequonz-Spannungswandler^ in eine Spannung umgewandelt
wird, welche eine definierte Funktion der Oszillatorfrequonz ist. Mittels eines Meßinstruments 4 kann die Ausgangs·
spannung des Frequenz-Spamaungswanderls 3 gemessen werden.
Wird dieses Meßinstrument in Frequenzv/erten geeicht, so ist
eine direkte Anzeige der Oszillatorfroquenz möglich.
•Zwischen dem Oszillator 1 und dem Froquenz-Spannungswandlor 3
: kann ein Verstärker 2 eingeschaltet worden, der Amplitudenschwankungen des Oszillators eliminiert. Dabei kann es sich
beispielsweise um einen übersteuerten Verstärker handeln, eier dast sinusförmige Ausgange signal des Oszillators 1 in
ein rpbn'teckförmigos Signal überführt.
Um in Fig. .1 anzudeuten, daß der Verstärker 2 nicht unbedingt erforderlich ist, ist dieser Verstärker gestrichelt dargestellt«
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Frequenz-Spannungswandlers
3 nach Fig. 1. An Klemmen 21 und 22 wird dieser Schaltung das Ausgangssignal des Oszillators 1 - oder des
Verstärkers 2 - zugeführt. Dieses Signal gelangt zunächst auf ein Differenzierglied C1, D, so daß am Emitter eines Transistors
T das differenzierte Eingangssignal steht. Der Transistor erhält von einer Klemme 23 Über einen Widerstand R^
seine Betriebsspannung. Das Ausgangseignal des Transistors T
wird mittels einer Kapazität Cp integriert, wobei diesem Integrierglied
ein Sicbglicd Rp, C«, nachgeschaltet ist. An einer Klemme 24 ist der Schaltung ein Ausgangssignal in Form einer
G-loichspannnug abnehmbar, welche eine Funktion der Frequenz
des Eingangssignals am Eingang 21, 22 ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungeform dor Erfindung können
die Zeitkonstanton dos Difforenziergliodoe und dos Integriergliedes
variabol gestaltet r/erden. Diese Maßnahme kann
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beispielsweise derart realisiert worden, daß den Kapazitäten O1- und Ο« variable Kapazitäten in Form von Kapazitätsdioden
Cgc bzw. Cgg parallel geschaltot sind. Weiterhin kann auch dem
Widerstand R9 ein variabler Widerstand in Form eines Transistors
T2 parallel geschaltet werden. Diese Schaltungsmöglichkeiten
sind in Fig. 2 als fakultative Möglichkeiten gestrichelt und rein schematisch dargestellt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zur
Anpassung der für die Frequenzanzeige zur Anwendung kommenden Ausgangsspannung dos Froquenz-Spannungswandlors an eine vorgegebene
Skala ein Spannungsvergleich durchgeführt werden , wobei die Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungswandlers mit
einer der vorgegebenen Frequenz entsprechenden Sollspannung i:vorglichen, und die Zoitköhstanton des Frequenz-Spannungs-'■'waridi'e'fs
mittels eines aus diesem Spannungsvergleich gewonnen Signals nachgestimmt werden.
Eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
einer derartigen Maßnahme ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser Figur entsprechen die Stufen 31 bis 34 den oben
schon erläuterten Stufen 1 bis 4 nach Fig. 1. Weiterhin ist in dieser Schaltungsanordnung ein Oszillator 35 vorgesehen,
dessen Ausgangssignal über einen weiteren Frequenz-Spannungswandler
36 in eine Spannung überführt wird, welcho eine Funktion der Frequenz des Oszillators 35 ist. Die Ausgangssignal
der Frequenz-Spannungswandlor 33 und 36 worden auf
einen Differenzverstärker 37 gegeben, dessen Ausgangssignal ein Maß für die Frequenzdifferenz der Ausgangssignale der
Oszillator 31 und 35 ist. Dieses Ausgangssignal wird zur Nachstimmung auf den Frequenz-Spannungswandler 33 gegeben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der
Froquenz-Spannungswandler zur Frequenzanzeige in Vorbindung
mit einem Spannungsvergleich seiner Ausgangsspannung mit
mindestens einer Sollspannung Verwendung finden, v/obei der in einem Differenzverstärker durchgeführte Spannungsvergleich,
d.h. die Auegangsspannung dee Difforenzvorstärkere als Ab-
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stiiranspannung für eine frequenzbestinmende Kapazitätsdiode
in einem Oszillator dient, dor unabhängig yon der Kapazitätskcnnlinien
der Kapazitätsdiode auf mindestens eino Sollfroquenz
einstellbar ist. ._,.
Sine derartige Ausführungsform ist als Blockschaltbild in
Pig. 4 dargestellt, wobei die Stufen 41 bis 45 den Stufen 1 bis 3 nach Pig. 1 entsprochen. Das Ausgangssigna} des Prequenz-Spannungswandlers
43 wird auf einen Difforonzverstärker 44
gegeben. An Abgriffen 50 und 51 eines aus Widerständen R45»
R.g und R,™ bestehenden Spannungsteilers sind mittels eines
Schalters 49 Bezugsspannungen abnehmbar. Bora Spannungsteiler wird an einor Klemme 48 eino Betriebsspannung zugeführt. Die
Spannung an den Abgriffen 50 und 51 wird über den Schalter
auf einen weiteren Eingang,,des Differenzverstärker 44 gegeben.
'Ip^s, Auftgangssignal des Difforenzvorstärkere 44 wird auf eine
frequenzbestimmende Kapazitätsdiode des Oszillators 41 gegeben. Dor frequenzbestimmende Kreis dieses Oszillators ist
in Pig. 5 dargestellt und bestoht aus einor Kapazitätsdiode C51, einor Pestkapazität C52 eowio einer Induktivität L^5.
Über einen Widerstand Re. wird dio Spannung von Differenzvorstärker
44 nach Pig. 4 zugeführt.
6 Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
109826/0259
Claims (1)
- 9/493/940 - 7 -Patentansprüche1. Prequenz-Spannungswandlcr, gekennzeichnet durch die Verwendung für eine elektronische Frequenzanzeige in Hochfrequenzsendern- oder Empfängern.2. Frequenz-Spannungswandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung in Hochfrequenzsendern- oder Empfängern mit Kapazitätedioden als Abstimmeleraente.3.: Frequenz-Spannungswandler nach Anspruch 1 oder 2 mit einem an den abzustimmenden Oszillator, vorzugsweise über einen-ιVerstärker angekoppelten Differenziorgliod und einem an das Diffcrenzierglied angekoppelten Integrierglied, dessen Aliegäfi^äSpannung eine Funktion der Oszillatorfrequenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten des Differen:.-ziorgliedesu/o des Integriergliedes variabel sind.',4· Frequenz-Spajurangwandler nach einem der -vorhergehenden An-Sprüche, gekennzeichnet durch einen Spannungsvergleich seiner Ausgangsepannung Mit einer einer vorgegebenen Frequenz entsprechenden Sollspannung und durch eine Nachstimmung der Zeitkonstante des Differenzier- u/o Integriorgliedes mittels der aus dem Spannungsvagleich gewonnenen Spannung, um die zur Frequenzanzeige verwendete Auegangespannung einer vorgegebenen Skala anzupassen. '5. Proquenz-Spannungsnandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung für mindestens einen Wellenbereich und durch die Verwendung eines zur Frequcnzanaeige dienenden Strom- oder Spannungsmoßgerätes für dieFreqüensanseige eines Oaeillators in mindestens einem anderen Wellenbereich, bei dem die einer Abstiram-Kapazitätsdiodo eugoführte Abetjjeiepannung direkt zur Frequenzanzeige dient.6. .frequeni-SpiUMiungewandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, fekonneeichnet durch die Vernondung zur Frequenzenaage inj 109826/0259Verbindung mit einem Spannungsvergleich seiner Ausgangsspannung mit mindestens einer Sollspannung»wobei die Vorgleichspannung als Abstimmspannung für eino froquenzboßtimmondc Kapazitätsdiode in einem-Oszillator dient» so daß dieser Oszillator unabhängig von der Kapazitätskennlinic der Kapazitätediode auf mindoetone eino Sollfroquonz einstellbar ist'.109826/0259
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FR2439527A1 (fr) * | 1978-10-16 | 1980-05-16 | Licentia Gmbh | Montage de telecommande, notamment pour recepteurs de radiodiffusion et de television |
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Also Published As
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FR1595409A (de) | 1970-06-08 |
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