DE1766098B2 - Elektromagnetisches schallhorn - Google Patents

Elektromagnetisches schallhorn

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DE1766098B2
DE1766098B2 DE19681766098 DE1766098A DE1766098B2 DE 1766098 B2 DE1766098 B2 DE 1766098B2 DE 19681766098 DE19681766098 DE 19681766098 DE 1766098 A DE1766098 A DE 1766098A DE 1766098 B2 DE1766098 B2 DE 1766098B2
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membrane
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/22Mountings; Casings

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Claims (5)

  1. r'Y ; : 2
    Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches oder Kerbe in der Mantelfläche des den Magnetkern Schallhorn, bei dem eine Schallmembrane eine mit der Membrane verbindenden Gewindedornes soinnere und eine äußere Kammer voneinander trennt, wie von einer radialen öffnung eines in der inneren wobei die innere Kammer im wesentlichen von dem Kammer auf diesem Gewindedom sitzenden Teiles die elektrischen Steuer- und elektromagnetischen 5 gebildet. Bei beiden Ausführungsformen ist es Antriebsteile aufnehmenden Hornkörper und die wichtig, daß der Verbindungskanal mindestens eine äußere Kammer von einem Schalltrichter oder ahn- Abwinklung besitzt.
    lichem Körper gebildet ist und durch Öffnungen mit Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
    der Atmosphäre in Verbindung steht. Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
    Bei einem bekannten derartigen Schallhorn, das io F i g. 1 eine Schnittansicht eines Schallhorns nach aus zwei symmetrischen Schallgebern besteht, die der Erfindung,
    sich zu einem gemeinsamen Schalltrichter öffnen, F i g. 2 ein Mittelteil eines derartigen Schallhorns
    sind die inneren Kammern vollständig abgeschlossen. bei einer abgeänderten Ausführungsform, Dadurch wird vermieden, daß beim Betrieb des Fig. 3 zwei Einzelheiten des Verbindungskanals
    Schallhornes, welches oft bei Kraftfahrzeugen dem 15 des Schallhorns nach F i g. 1 und Fahrtwind und damit dem Straßenstaub u. dgl. ausge- F i g. 4 eine Einzelheit des Verbindungskanals
    setzt ist, Verunreinigungenin die inneren Kammern nach Fig. 2.
    gelangen. Nachteijig hieran ist es jedoch, daß bei Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines elektro-
    einer Erwärmung der inneren Kammern die Mem- magnetischen Schallhorns, welches aus einem Körbranen sehr stark durchgebogen werden, so daß 20 per A mit einem entsprechenden festen Kern B, aus eventuell die Funktionsfähigkeit des Schallhorns in einer Spule C, die mittels eines Joches D an dem Frage gestellt ist. Eine derartige Erwärmung kann Körper befestigt ist, und aus einer Membrane E, die entweder durch äußere Einflüsse, wie Sonnenein- zwischen dem Körper^ und einen SchalltrichterF strahlung, oder auch durch einen längeren Betrieb unter Zwischenlage von Dichtungen G verschiedener des Schallhorns erfolgen. 25 Stärke angebracht ist, besteht. Der bewegliche Teil
    Es ist ferner ein Stellglied für eine Dampfpfeife be- besteht aus der Membrane E, einem zentralen kannt, bei dem eine Membrane zwischen zwei Kern H, sowie aus einer Reihe von Masse- und Kammern eingespannt ist. Die obere dieser beiden Klemmstücken von verschiedener Form und Stärke, Kammern steht dabei mit der Dampfleitung in Ver- die aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind. Das bindung, so daß durch Änderung des Drucks in 30 Ganze ist auf einen zentralen Zapfen des Kerns H
    dieser Leitung bzw. in der oberen Kammer die aufgesetzt und mit einer Mutter / befestigt.
    Membrane mehr oder" weniger durchgebogen werden Zwischen den Oberflächen der Membrane £
    kann. Zwischen den beiden Kammern befindet sich werden zwei papierene Unterlagsscheiben L und M dabei eine Drosselleitung. Diese soll nach einer Ver- eingefügt, wobei diese Scheiben zwei Einschnitte L1 stellung der Stellmembrane mit dem angeschlossenen 35 und M1 aufweisen, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich Stellglied einen Druckausgleich herbeiführen. Diese ist. Nach beendigter Montage bilden die genannten bekannte Konstruktion zeigt somit ein Stellglied mit Einschnitte L1 und M1 einen Verbindungskanal, weleiner Membrane mit Drosselleitung und kein elektrö- eher eine Verbindung zwischen dem Innern und der magnetisches Schallhorn. Außenseite des Homes herstellt, wie dies aus Fig. 1
    Ausgehend von einem Schallhorn der eingangs ge- 40 hervorgeht.
    nannten Art. Hegt,. der Erfindung die Aufgabe zu- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
    gründe, dieses so weiterzubilden, daß es auch bei in Fig. 2 dargestellt. Hier besteht die Verbindungs-Temperaturänderungen funktionsfähig bleibt. leitung aus einer längs des Kernes H vorgesehenen
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Nut oder Kerbe, welche außerhalb der Mutter / gelöst, daß zwischen der inneren und äußeren 45 außen mündet und mit dem Innern über einen Raum, Kammer ein Verbindungskanal vorgesehen ist. der unter der metallenen Zwischenlagscheibe O aus-
    Durch diesen Verbindungskanal kann somit gebildet ist, in Verbindung steht. Die Zwischenlagsständig ein Druckausgleich erfolgen, so daß die scheibe O weist drei Stützbereiche auf, welche durch Schallmembrane dauernd in ihrer Normallage ver- ' teilweise ausgeführte Stanzung erhalten werden, wobleibt und ungestört funktionieren kann. 50 durch diese Scheibe gegenüber einer Scheibe P in
    Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung des Gegen- gehobener Lage verbleibt.
    Standes der Erfindung weist der Verbindungskanal Die Verbindung zwischen dem Innern und der
    mindestens eine Abwinkelung auf. Durch diese Ab- Atmosphäre wird also dadurch erzielt, daß man eine winkelung wird es vermieden, daß Verunreinigungen mehr oder weniger gekrümmte Leitung vorsieht, durch den Verbindungskanal in die innere Kammer 55 welche vorzugsweise in einem zentralen Bereich der gelangen können. Membranoberfläche nach außen mündet.
    Der Verbindungskanal kann im mittleren Bereich
    der Membrane angeordnet sein, wo er konstruktiv Patentansprüche:
    auf einfache Weise am Betätigungselement der 1. Elektromagnetisches Schallhorn, bei dem
    Membrane vorgesehen sein kann. 60 eine Schallmembrane eine innere und eine äußere
    Dazu sind verschiedene Ausführungsformen mög- Kammer voneinander trennt, wobei die innere
    lieh. Einmal kann der Verbindungskanal aus einer Kammer im wesentlichen von dem die elek-
    radialen Ausnehmung in der Zentralöffnung der irischen Steuer- und elektromagnetischen AnMembrane und je einem radialen Schlitz zweier auf triebsteile aufnehmenden Hornkörper und die
    beiden Seiten der Membrane aufliegender Zwischen- 65 äußere Kammer von einem Schalltrichter oder legscheiben gebildet werden. ähnlichem Körper gebildet ist und durch Öff-
    Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der nungen mit der Atmosphäre in Verbindung steht,
    Verbindungskanal von einer axial verlaufenden Nut dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
    der inneren und äußeren Kammer ein Verbindungskanal vorgesehen ist.
  2. 2. Schallhorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal mindestens eine Abwinkelung aufweist.
  3. 3. Schallhorn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal im mittleren Bereich der Membrane (E) angeordnet ist.
  4. 4. Schallhorn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal aus einer radialen Ausnehmung in der Zentralöffnung der Membrane (E) und je einem radialen Schlitz (L1, M1) zweier auf beiden Seiten der Membrane (E) aufliegender Zwischenlegscheiben (L und M) gebildet ist.
  5. 5. Schallhorn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal von einer axial verlaufenden Nut oder Kerbe in der Mantelfläche des den Kern (B) mit der Membrane verbindenden Gewindedorns sowie von einer radialen Öffnung (O1) eines in der inneren Kammer auf diesem Gewindedom sitzenden Teiles (O) gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681766098 1967-04-07 1968-04-03 Elektromagnetisches schallhorn Withdrawn DE1766098B2 (de)

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DE1766098A1 DE1766098A1 (de) 1969-10-02
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314242C1 (de) * 1993-04-30 1994-04-07 Hella Kg Hueck & Co Elektromagnetisches Signalhorn

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FR2069792A5 (de) * 1969-11-21 1971-09-03 Bosch
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FR2325134A1 (fr) * 1975-09-18 1977-04-15 Klaxon Sa Perfectionnements aux avertisseurs sonores a membrane vibrante

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DE1766098A1 (de) 1969-10-02
FR1566827A (de) 1969-05-09
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