DE1766036A1 - Schalteinrichtung - Google Patents
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Description
Λ 2370
766036
B1Z
BERLIN 33
AuDuete-Vlktoria-StraB· ff
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma / Osaka (Japan)
Schalteinrichtung
Gegenstand der Erfindung ist eine Schalteinrichtung mit einem Schaltkreis und einem piezoelektrischen keramischen
Resonator, der aus einer rechteckigen dünnen Plat be besteht und dessen Resonanzschwingungen aus Längenausdehnungen bestehen. Der
Resonator ist an beiden großen Flächen längs der Längsachse mit Elektrodenpaaren versehen, an die Verbindungsmittel angeschlossen
sind, die in drei Gruppen eingeteilt sind und zwar in Eingangsanschlüsse, Ausgangsanschlüsse und Erdanschlüsse. Einer der Eingangsanschlüsse empfängt ein Unterträgersignal, das den Resonator in
Schwingungen versetzt, während den anderen Anschlüssen ein zusammengesetztes Signal zugeführt wird, das aus einem Gemisch von zwei
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verschiedenen Signalen besteht. Ein Teil der Ausgangsanschlüsse leitet ein erstes Signal ab, das vom Signal des Unterträger im
Resonator mit der großen Amplitude demoduliert wird, während ein anderer Teil der Ausgangsanschlüsse ein zweites Signal ableitet,
das demoduliert wird und in bezug auf das erste Signal gegenphasig ist, wie später noch beschrieben wird. Der Schaltkreis ist mit
zwei Eingangsanschlüssen versehen, denen das erste und das zweite Signal zugeführt wird, sowie mit zwei Ausgangsanschlüssen. An dem
einen der beiden Ausgangsanschlüsse wird ein einzelnes Signal abgeleitet, das vom ersten Signal demoduliert ist, sowie ein weiteres
einzelnes Signal, das vom zweiten Signal demoduliert ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Schalteinrichtung mit einem piezoelektrischen keramischen Resonator und
mit einem mit dem Resonator in Verbindung stehenden Schaltkreis, welche Schalteinrichtung ein zusammengesetztes Signal demoduliert,
das aus einem Gemisch von zwei verschiedenen Signalen besteht, die gesondert abgeleitet werden·
Bei einer herkömmlishcne Schaltung zum Demodulieren eines amplitudenmodulierten Signals ist eine den Träger unterdrückende
Schaltung mit einem Schalttransformator vorgesehen, der mit Wicklungen und Kondensatoren ausgestattet ist. Die Wicklungen arbeiten
jedoch im allgemeinen nicht einwandfrei, sind temperaturabhängig und altern.
Die Spulen müssen daher genau abgeglichen werden, damit das modulierte Signal mit höchster Treue wiedergegeben wird.
Als elektrisches Wellenfilter oder als frequenzselektiver. Transformator wird weitgehend ein piezoelektrischer keramischer
Resonator verwendet, wurde jedoch bisher nicht für eine Schalteinrichtung benutzt, im besonderen nicht für eine Schalt-
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einrichtung eines FM-Stereo-Multiplex-Schaltkreises.
Der herkömmliche piezoelektrische keramische Resonator konnte bisher nicht den Anforderungen genügen, die für eine Schalteinrichtung
erforderlich sind.
Eine Schalteinrichtung muss eine Kanaltrennung bewirken können. Dies kann durch Verwenden eines piezoelektrischen Resonators
erreicht werden, mit dem die Polarität ausgewählt werden kann, während eine unerwünschte Ansprache vermieden wird.
Die Erfindung sieht daher vor:
eine Schalteinrichtung für eine den Träger unterdrückende Kiehrfachübertragungsanlage einer elektrischen Fernmeldeeinrichtung,
in der eine ausgezeichnete Kanaltrennung erfolgt,
eine Schalteinrichtung, in der eine Kanaltrennung erfolgt, die in bezug auf Temperatur und Zeit sehr stabil ist,
eine Schalteinrichtung, die klein ist und sehr leicht hergestellt werden kann, und in der eine ausgezeichnete Trennung
von zusammengesetzten stereophonischen FM-Signalen erfolgt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 ein Blockschaltbild einer FM-Stereo-Multiplexschaltung mit einer Schalteinrichtung nach d er Erfindung,
Fig.1 ein Blockschaltbild einer FM-Stereo-Multiplexschaltung mit einer Schalteinrichtung nach d er Erfindung,
Pig·2 eine schaubildliche Darstellung eines in der Längsrichtung
schwingenden piezoelektrischen Resonators mit sechs Anschlüssen nach der Erfindung,
Fig.3 eine graphische Darstellung der Übertragungsmerkmale des in der Fig.2 dargestellten Resonators,
Fig.4 ein Schaltplan, der die mit den Anschlüssen hergestellten
Verbindungen bei dem Resonator nach der Fig.2 zeigt, Fig.5 ein Schaltplan mit einer an die Anschlüsse des Resonators
angeschlossenen Schaltung,
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Figo6 eine schaubildliche Darstellung eines Resonators mit
zehn Anschlüssen nach der Erfindung, Fig«7 eine Darstellung der mit den Anschlüssen des Resonators
nach der Fig»6 hergestellten Verbindungen und die Fig.8 eine graphische Darstellung der Übertragungsmerkmale
des in der Fige6 dargestellten Resonators.
Unter Hinweis auf die Fige1 wird zuerst ein Demodulator
für ein Mehrfachsendesignal mit Trägerunterdrückung, z.B. für ein stereophonisches Tonsignal einer FM-Stereo-Sendeanlage beschrieben.
In der Fig.1 ist symbolisch dargestellt bei 1 ein FM-Tuner zum Ableiten eines gewünschten stereophonischen zusammengesetzten
Signals, das aus einem Gremisch von zwei verschiedenen Signalen besteht, das durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt
werden kann:
A = (L+R) + (L-R) cos Wt + ρ cos —2~ +S (1)
wobei ist
A die Amplitude des stereophonischen Signals, L die Amplitude des einzelnen Signals für einen linken Kanal,
R die Amplitude eines einzelnen Signals für einen rechten Kanal,
die Winkelfrequenz des Unterträgers « 2 itfs und
fs die Frequenz des Unterträgers,
ρ die Amplitude der Frequenz des Steuersignals, S die Amplitude des Signals im Autorisations-Hilfsverbindungs-
ρ die Amplitude der Frequenz des Steuersignals, S die Amplitude des Signals im Autorisations-Hilfsverbindungs-
kanals (abgekürzt SCA) und
(L+R) das Hauptkanalsignal und
(L-R) das Unterkanalsignal.
(L+R) das Hauptkanalsignal und
(L-R) das Unterkanalsignal.
Bei dem modulierten Signal einer FM-Sterepsendung wird das Unterkanalsignal des stereophonischen Signals in ein
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Doppelseitenband-Trägerunterdrückungssignal umgewandelt.
Das gewünschte stereophonisch^ zusammengesetzte Signal
wird von einem Zurückweisungsfilter 2 so abgeändert, dass das SCA-Signal S entfernt und einem Verstärker 3 zugeführt wird, von
dessen zwei Ausgängen.ein Ausgang über einen Dämpfer 4 mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluss E und 1 eines piezoelektrischen
keramischen Resonators 8 verbunden ist, der einen Erdungsanschluss G aufweist, während ein weiterer Ausgang des Verstärkers
mit einem Steuersignalabgreifer 5 verbunden ist, der ein Steuersignal ρ cos -~2~- aufnimmt« Das genannte Steuersignal wird
von einem Verdoppler 6 später in ein Unterträgersignal umgewandelt.
Das Unterträgersignal wird von einem an den Verdoppler 6
angeschlossenen Verstärker 7 verstärkt. Das verstärkte Unterträgersignal wird einem Eingangsanschluss G des piezoelektrischen keramischen
Resonators 8 zugeführt, dessen Resonanzfrequenz gleich der Frequenz des Unterträgersignals ist. Das Unterträgersignal
versetzt den piezoelektrischen Resonator 8 in Resonanzschwindungen.
Es ist wichtig, dass der piezoelektrische keramische
Resonator aus einer dünnen rechteckigen Platte besteht und bei der Resonanzfrequenz des Unterträgersignals längsausdehnungs-3chwingungen
ausführt.
Am Ausgangsanschluss U des Resonators 8 wird ein erstes
Signal abgeleitet, das ein Unterträgersignal mit einer großen Amplitude enthält, das einen Schaltkreis 9 betätigen kann. An
dem Ausgangsanschluss V wird ein zweites Signal abgeleitet, das
einen Unterträger mit einer großen Amplitude enthält, einen Schaltkreis 9 betätigt und in bezug auf das erste Signal die umgekehrte
Phase aufweist. Das genannte erste Signal kann ungeführ durch die
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nachstehende Gleichung (2) ausgedrückt werden:
A1 = (L+R) + (L-R) coscyt + Vc cosw t (2)
wobei ist Ve» L, und R (3)
A1 die Amplitude des genannten ersten Signals, und
Vc die Amplitude des vom piezoelektrischen Resonators 8 abgeleiteten
ünterträgersignals.
Das genannte zweite Signal kann ungefähr durch die nachstehende Gleichung (4) ausgedrückt werden:
A2 a (L+R) + (L-R) coscüt - Vc coso) t U)
Ve»L, und R (5)
wobei Ap die Amplitude des genannten zweiten Signals ist. Das
erste Signal wird von einem Schaltkreis 9 zu einem einzelnen Signal A1 1 = 2L abgeändert und zum Ausgangsanschluss 11 für das
Signal durch ein Filter 10 geleitet, das unerwünschte Signale entfernt. Das zweite Signal wird vom Schaltkreis 9 zu einem einzelnen
Signal A2 1 = 2R umgewandelt und dem Ausgangsanschluss 13 für das
andere Signal über ein Filter 12 zugeführt, das unerwünschte Signale entfernt.
Die Fig.2 zeigt einen als Ganzes mit 8 bezeichneten
piezoelektrischen keramischen Resonator, der aus einer piezoelektrischen keramischen, rechteckigen dünnen Platte 14 besteht. Die
großen Seiten des keramischen Körpers 14 sind auf der Längsachse drei Paare entgegengesetzt gerichteter Elektroden 15,16; 17,18
und 19,20 angeordnet. Diese Elektrodenpaare 15,16: 17,18 und 19,20 sind im wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse X-X1 des
Körpers 14 angeordnet und mit den Anschlussmittels C,G} E,U und V,F versehen. Der piezoelektrische keramische Körper 14 ist in
Richtung der Dicke polarisiert. Wird an zwei Anschlüssen, z.B. C und G ein elektrischer Eingang angelegt, so kann an je zwei
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anderen Anschlüssen E,U und F,V ein elektrisches Signal abgeleitet
werden, dessen Höchstwert bei der Resonanzfrequenz erreicht wird, wenn der Resonator Longitudinalschwingen ausführt, wie inder
Fig.3 dargestellt.
In der Figβ3 ist V1 eine an den Eingangsanschluss O
und an den Erdanschluss G angelegte Eingangsspannung, während V2
eine Ausgangs spannung ist, die von den Anschlüssen E,II oder P9V
abgeleitet wird.In der Fig.3 zeigt die senkrechte Achse das Verhältnis
V2ZV1 in dB an, während die waagerechte Achse die Frequenz
anzeigt. Der piezoelektrische Resonator 8 weist f+nf charakteristische Frequenzen auf und zwar ds.., fC1, fCp, f.. und fSp, wie
in der Fig,3 dargestellt. Die Frequenz f.. ist bei den Longitudinalschwingungen
eine Resonanzfrequenz, während die anderen Frequenzen unerwünschte Ansρrächefrequenzen des Resonators 8 sind. Die Frewuenzen
fs., und fS2 entsprechen dem Grundton und dem ersten Oberton
bei einer Resonanz in Flächenbiegeschwingungen. Die Frequenzen fc. und fc2 sind die Frequenzen am Pol der Dämpfung durch die
elektrostatische Verkopplung zwischen einem der Eingangsanschlüsse
und einem der Ausgangsanschlüsse, z.B. C und E.
Die Fig.4 zeigt einen piezoelektrischen keramischen
Resonator 8 mit drei Paaren von Anschlüssen E-U, C-G und V-F, die
an den betreffenden drei Paaren von Elektroden 15-16, 17-18 und 19-20 angebracht sind. Die in der Mitte gelegenen beiden Anschlüsse
C-G sind die Eingangsanschlüsse für ein Unterträgersignal bezw.
für ein Erdungssignal. Von den übrigen Anschlüssen wirkt ein Paar
z.Bο E-U als ein ersten Eingang für ein zusammengesetztes Signal
bezwο als erster Ausgangsanschlüsse Z.B. Kann U einen ersten Ausgangsanschluss
und E eimen ersten Eingangsanschluss darstellen. Die
letzten beiden Anschlüsse F-V wirkt als zweiter Eingang für das
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zusammengesetzte Signal bezw. als zweiter Ausgang. Es ist wichtig,
dass der erste Eingangsanschluss nicht gegenüber dem zweiten
Eingangsanschluss angeordnet wird, z.B. P als zweiter Eingang und
V als zweiter Ausgang.
Die in der Pig.5 dargestellte Schaltung stellt eine Brückenschaltung mit vier Zweigen dar. In jeden Brückenzweig ist
eine Diode und ein Widerstand eingeschaltet. Es kann jeder Schaltkreis verwendet werden, der imstande ist, das vorgenannte erste
und zweite Signal in ein einzelnes bestimmtes Signal umzuwandeln.
Jis wurde entdeckt/ dass der piezoelektrische keramische
Resonator nach der Erfindung als Schelteinrichtung die besten Leistungen aufweist, wenn er mit einem SchaltbrücLenkreis nach
der Fi£.5 zusammengeschaltet wird. Die Fig.5 zeigt einen als Ganzes
mit 9 bezeichneten Schaltbrückenkreis mit vier Zweigen, von denen jeder Zweig eine Diode 21 und einen V/iderstand 22 enthält.
Die Verbindungspunke 23 und 24 zwischen je zwei Zweigen wirken als Eingänge, während die Verbindungspunkte 25 und 26 als Ausgänge
dienen. An die Verbindungspunkte zwischen den Dioden 21 und den
Widerständen 22 sind zwei. Kondensatoren so angeschlossen, dass die Anschlusslinien parallel zu den beiden Eingangsanschlüssen
23 und 24 verlaufen.
Ein solcher Schaltbrückenkreis wird an einen piezoelektrischen keramischen Resonator 8 angeschlossen, der einen ersten
und einen zweiten Eingangsanschluss E, P, einen Eingangsanschluss C, einen ersten und einen zweiten Ausgangsanschluss U, V und einen
Erdungsanschluss G aufweist, und zwar derart, dass der Eingang 23 des Schaltbrückenkreises mit dem Ausgangsanschluss ü und der Eingang
24 mit dem zweiten Ausgangsanschluss V verbundern ist«
Zwecks Vereinfachung können im Schaltbrückenkreis die
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Widerstände 22 und/oder die Kondensatoren 27 weggelassen werden.
Nach der bisherigen Beschreibung war der piezoelektrische keramische Resonator mit sechs Anschlüssen versehen. Jedoch kann
mit einem, zehn Anschlüsse aufweisenden piezoelektrischen keramisphen Resonator eine bessere Leistung in bezug auf die Frequenzcharakteristik
erzielt werden, wenn der Resonator mit einem vorhandenen Schaltkreis, vorzugsweise jedoch mit dem Schaltbrückenkreis
nach der Mg,5 nach der Erfindung zusammengesehaltet wird.
Die Fig.6 zeigt einen als Ganzes mit 8 bezeichneten
piezoelektrischen keramischen Resonator mit einem aus einer rechteckigen dummen Platte bestehenden keramischen Körper 14, an dessen
beiden großen Seiten fünf Paare von Elektroden 28-29, 30-31, 32-33, 34-35 und 36-37 vorgesehen und im wesentlichen symmetrisch
zur Lviig3mittelachse X-X1 des Körpers angeordnet sind. An diesen
fünf Paar Elektroden sind fünf Paar Anschlussglieder E-U, V-P, C-G,
V'-i11 und E'-U' angebracht. Der keramische Körper 14 ist in einer
Dickenrichtung polarisiert.
Mach der Pig»7 wirken die an den beiden Elektroden 32-33 angebrachten beiden Anschlussglieder G-G als Eingang und
Erdungsverbindung für das genannte Unterträgersignal. Die Elektroden 28 und 36 an beiden Enden einer Seite wirken zusammengeschaltet
als erster Eingang E für das genannte zusammengesetzte Signal. Die Elektroden 30 und 35 beiderseite der Elektrode 32
^irken zusammengeaehaltet als zweiter Ausgang V« Die Elektroden
29 und 37 an beiden Enden der anderen Seite des Körpers sind zusamfsengeechaltet
und wirken als erster Ausgang U. Die Elektroden 31 und 35 beiderseite der Mitteleketrode 33 sind zusammengeschaltet
und wirken als zweiter Eingang P für das genannte zusammengesetzte
Signal. Es ist wichtig, dass die Eingangselektroden 28 und 36 an
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der einen Seite dee keramischen Körpers nioht gegenüber den Singangeelektroden 31 und 35 an der anderen Seite angeordnet «erden·
JsIn eoloher Heaonator mit fünf Paaren τοη Elektroden
weist eine weit bessere frequenzcharakteristik auf» wie in der Fig.8 dargestellt» in der f1 die Resonanagrundfrequenz bei Longitudinalaohwingungen let. wie lelobt einzusehen ist» erzeugt ein
Resonator θ mit fünf Paaren von Slektroden keine unerwünschten Resonanzfrequenzen bei Pläohenbiegungeeohwingungen·
Wird der Resonator nach der Fig.6 mit einem Schaltkreis nach den figuren 1 und 5 zusammengeschaltet, eo wird eine
ausgezeichnete Schalteinrichtung nach der Erfindung geschaffen.
Bin piezoelektrischer keramisoher Resonator nach der
Erfindung kann unter Verwendung einee piezoelektrischen keramisohen Materials hergestellt werden» das in der amerikanischen
Patentschrift Hr* 326 843 beschrieben wird» und weist die Abmessungen 47»7 χ 6,0 χ o,7 mm auf· Dieses piezoelektrische keramisohe
Material weist die in der nachstehenden Tabbel 1 angeführten Merkmale auf ι
frequenz» konstant 1600 kHz-mm
frequenz*tabilität mit 0,05*/Dekade
der Zelt und der Temperatur 37xiO"6/°O
mechanischer Q-Wert 900
Bin solcher piezoelektrischer keramisoher Resonator weist drei Paare τοη Anschluasgliedern auf, die an drei Paaren
τοη llektroden nach der flg.2 angebracht sind, und ist mit einem
aohaltbrüokenkreis nach der fig.5 zusammengeeohaltet, der die
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nachstehend angeführten Schaltungselemente enthält:
Diode 21 Type OA79 Widerstand 22 47 Kiloohm Kondensator 27 1000 pf
\ it einer Schalteinrichtung aus dem genannten Hesonator
und d em Schaltbrückenkreis kann eine Kanaltrennung mit mehr als
20 db in einem Frequenzbereich von 100 Hz bis 10 kHz durchgeführt
werden, die gekennzeichnet iot durch eine hohe Stabilität mit der
Temperatur, der Zeit und der Feuchtigkeit, wie ausder nachstehenden
Tabelle 2 z\x ersehen ist.
Schwankungen bei der Kanaltrennung
Zeit 0
Temperatur 0,03#/°C
Feuchtigkeit 0,1 ?6 bei 90$ rel.Feuchtigkeit bei
400C für 500 Stunden
An den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispilen
der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens
Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden
latentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (3)
- Patentansprüche*\.J Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch einen piezoelektrischen Resonator mit drei Eingangsanschlüssen, zwei Ausgangsanschlüssen und mit einem Erdanschluss, und dadurch gekennzeichnet, dass dem einen Eingangsanschluss ein Unterträgersignal zugeführt wird, dass den anderen beiden Eingangsanschlüssen ein zusammengesetztes, aus einem Gemisch von zwei verschiedenen Signalen bestehendes Signal zugeführt wird, dass an einem der beiden Ausgangsanschlüsse ein vom Resonator geschaltetes erstes elektrisches Signal abgeleitet wird, dass am anderen Anschluss der beiden Ausgangsanschlüsse ein zweites elektrisches Signal abgeleitet wird, das modifiziert ist und die entgegengesetzte Phase aufweist, wie das genannte erste Signal, und dass ein Schaltkreis vorgesehen ist, der aufweist zwei Eingänge für den Empfang des ersten und des zweiten Signals, zwei Ausgänge, wobei an dem einen Ausgang ein einzelnes Signal abgeleitet wird, das aus dem ersten Signal demoduliert ist, während am anderen Ausgang ein einzelnes Signal abgeleitet wird, das aus dem zweiten Signal demoduliert ist, und dass der piezoelektrische, keramische Resonator aus einer dünnen rechteckigen Platte besteht und bei der Frequenz des Unterträgersignals mit der Reeonanzgrundfrequenz longitudinal schwingt.
- 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der piezoelektrische keramische Resonator mit drei Paaren von Anschlussgliedern versehen ist, die an drei Paaren von Elektroden befestigt sind, die an den entgegengesetzten großen209846/0169 BADORfGtNACFlächen des Resonators parallel zu dessen Längsachse vorgesehen sind, dass von dem in der Mitte gelegenen Paar Anschlussgliedern das eine Glies als Erdanschluss und das andere Glied als Eingang für das Unterträgersignal wirkt, dass von dem einen Paar der übrigen Paare von Anschlussgliedern das eine Glied als erster Eingang für das zusammengesetzte Signal und das andere Glied als Ausgang wirkt, und dass von dem letzten Paar Anschluasgliedern das eine Glied als zweiter Eingang für das zusammengesetzte Signal und das andere Glied als zweiter Ausgang wirkt, wobei der erste Eingangsanschluss gegenüber dem zweiten Eingangsanschluss angeordnet ist.
- 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der piezoelektrische keramische Resonator fünf Paare von Anschlussgliedern aufweist, die an fünf Paaren von Elektroden angebracht sind, die an beiden großen Flächen des Resonators parallel zu dessen Längsachse vorgesehen sind, dass von dem in der Mitte gelegenen Paar Anschlussglieder ein Glied als Erdanschluss und das andere Glied als Eingang für das Unterträgersignal wirkt, dass zwei Anschlussglieder an den beiden Enden an der einen Seite zusammengeschaltet sind und als zweiter Eingang für das zusammengesetzte Signal wirken, das die beiden Anschlussglieder beiderseite des in der Mitte gelegenen Anschlussgliedes zusammengeschaltet sind und als ein erster Ausgang wirken, dass die beiden Anschlussglieder an den Enden der anderen Seite ζusammengesehaltet sind und als zweiter Ausgang wirken, dass die beiden Anschlussglieder beiderseite des in der Litte gelegenen Anschlussgliedes zusamniengesehaltet sind und als ein erster Eingang für das zusammengesetzte Signal wirken, wobei alle Eingangsanschlüsse an der einen Seite nicht allen Eingangsan3chlüssen an der anderen Seite gegenüberstehen.209846/0169-H-4« Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung einen Brückenkreis mit vier Briickenzweigen aufweist, von denen jeder Brückenzweig eine Diode und einen Widerstand enthält, und dass zwei Verbindungspunkte der vier-Brückenzweige als Eingang und die anderen beiden Verbindungspunkte der vier Brückenzweige als Ausgang wirken.209846/0169
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DE1766036C3 DE1766036C3 (de) | 1976-03-04 |
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Publication number | Publication date |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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