DE1765915B2 - Hochfrequenz-stecker, fuer den erdsymmetrischen anschluss von empfaengeranschlusskabeln an rundfunk- und fernsehempfaenger - Google Patents

Hochfrequenz-stecker, fuer den erdsymmetrischen anschluss von empfaengeranschlusskabeln an rundfunk- und fernsehempfaenger

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DE1765915B2 DE19681765915 DE1765915A DE1765915B2 DE 1765915 B2 DE1765915 B2 DE 1765915B2 DE 19681765915 DE19681765915 DE 19681765915 DE 1765915 A DE1765915 A DE 1765915A DE 1765915 B2 DE1765915 B2 DE 1765915B2
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Werner Ing.(grad.); Mieckovski Alois; 8000 München Langguth
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenz-Stecker für den erdsymmetrischen Anschluß von Empfängeranschlußk-ibeln an Rundfunk- und Fernsehempfänger mit zwei in einem Isolierstoffkörper no engeordneten, jeweils mit einem Leiter einer symmetriichen Zweidrahtleitung verbundenen Steckerstiften, denen jeweils wenigstens ein im Bereich des Isolierstoffkörpers angeordneter Kondensator zugeordnet ist.
In Gemeinschaftsantennenanlagen besteht unter (>s anderem die Forderung, daß jeder Teilnehmeranschluß so ausgelegt ist, daß über eventuell schadhafte Empfangsgeräte bzw. deren HF-Anschlußk.ihel keine Netzspannung in das Hochfrequenz-Verteilernetz der Antennenanlage gelangen kann.
Durch die deutsche Auslegeschrift 12 67 294 ist hierzu bereits ein Losungsvorschlag bekanntgeworden, der innerhalb der koaxialen Antennensteckdosen im Zuge des Innen- und AußenlHters jeweils die Einschaltung von Trennkondensato'-en vorsieht. In bereits erstellten Gemeinschaftsantennenanlagen sind jedoch die Antennensteckdosen meist so ausgebildet, daß der für den Einbau zusatzlicher Bauteile notwendige Raum entweder überhaupt nicht vorhanden ist oder daß es zumindest große Schwierigkeiten bereitet, die erforderlichen Trennkondensatoren ohne erhebliche bauliche Veränderungen in der Antennensteckdose unterzubringen. Meist bleibt deshalb kein anderer Ausweg als die bisher verwendete Aniennensteckdose durch eine neue zu ersetzen, wodurch die für den einzelnen Teilnehmer anfallenden Kosten relativ hoch kommen.
Um nun die Kosten für den Teilnehmer möglichst niedrig zu halten, geht die Erfindung insofern einen anderen Weg. als die für die Sperrung der von einem schadhaften Empfänger kommenden Netzspannung erforderlichen Trennkondensatoren nicht mehr in der Antennensteckdose untergebracht werden.
Hiervon ausgehend besteht die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nunmehr darin, einen Hochfrequenz-Stecker für Rundfunk- und Fernseh-Empfängeranschlußkabel zu schaffen, der sich hinsichtlich des Einbaus von Trennkondensatoren durch eine elektrisch zuverlässige und mechanisch einfache Konstruktion auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Hochfrequenz-Stecker der eingangs genannien Art in der Weise gelöst, daß die jeweils zwischen Leiter und Steckerstift in Serie eingeschalteten als Rohrkondensatoren ausgebildeten Kondensatoren und die den Kondensatoren koaxial zugekehrten Stiftenden derart räumlich einander angepaßt sind, daß Stiftende und Kondensator in einem Überlappungsbereich gegenseitig ineinanderschiebbar sind.
Der Vorteil eines derart ausgebildeten Steckers ergibt sich vor allem durch die Verwendung von Rohrkondensatoren und deren räumliche Anpassung an die Steckerstifte, weil dadurch weder konstruktive noch räumliche Probleme innerhalb des Steckergehäuses auftreten. Außerdem sind die Herstellungskosten für einen mit Trennkondensatoren bestückten Stecker im allgemeinen weit niedriger alf bei einer ebenfalls mit Trennkondensatoren versehenen Antennensteckdose. Dies rührt zum einen daher, daß in einer Antennensteckdose im Vergleich zum Stecker noch zusätzliche Bauelemente, wie Richtungskoppler, Kopplungswiderstände usw. enthalten sind und zum anderen daher, daß der Materialaufwand für eine koaxiale Antennensteckdose wesentlich höher ist als für einen einfachen Doppelstecker.
Die Anordnung der Trennkondensatoren im Empfängerstecker hat aber darüber hinaus noch den Vorteil, daß, da eine bei einem schadhaften Empfänger am Hochfrequenzeingang auftretende niederfrequente Netzspannung bereits unmittelbar am Empfänger durch den im HF-Eingang eingesteckten Stecker abgeblockt wird, hier nicht nur die Antennenanlage, sondern auch die jeweils zwischen Empfänger und Antennensteckdose frei liegende Kabelstrecke einschließlich des Koaxialsteckers für die Antennensteckdose gegen eine vom Empfänger kommende Hochspannung gesichert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Frfindungsgedankens ergeben sich aus den Merkmalen der Unieranspru ehe 2 bis b.
Im folgenden werden zwei Ausfuhrungsbeispiele von crfmdungsgemaß ausgestalteten Steckern an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der in F ig. 1 im Schnitt dargestellte Doppelstecker besteht aus zwei rohrförmigen, aus gerolltem Blech hergestellten Steckerstiften 1, 2. die an einem Ende geschlossen und mit dem anderen offenen Ende in einen Isolierstoffkörper 3 eintauchen. Das in das Innere des Isoherstoffkörpers 3 ragende offene iinde dvs Steckerstiftes 1, 2 weist dabei einen derart gewählten Durchmesser auf. daß ein Rohrkondensator 4, 5 in den Steckerstift I, 2 eintauchen kann. Diese Rohrkondensatoren 4, 5 sind so ausgebildet, daß der innere Kapazitäisbelag Aa. 5a sich über die gesamte RohrUnge erstreckt, wahrend der äußere Kapazitatsbelag 46. 56 lediglich als ein im mittleren Bereich des Rohres angeordneter Ring ausgebildet ist. dessen Breite etwa der halben Rohrlänge entspricht. Dieser Rohrkondensator wird nun so weil in den Steckerstift eingeschoben. daQ der äußere Kapa/itäubelag mit dem Sieckersiift in Berührung kommt. Mittels einer Löt\erbindung wird dann der Steckerstift am äußeren Kapazitätsbelag des Rohrkondensators befestigt. Der innere Kapa/itatsbelag ist ebenfalls mittels Lötverbindung mit ie einem Leiter 6, 7 einer Zweidrahtleitung verbunden. I'm eine ausreichend gute Lotverbindung /wischen Rohrkondensator und -Steikerstift /u erhalten.wird zweckmäßig ein solcher Rohrkondensator verwendet, dessen innerer Kapuzitaisbelag mindestens an einem Rohrende in einem schmalen Bereich auf der Außenfläche des Rohrkondensators fortgesetzt ist. Eine besonders einfache Herstellung des gesamten Steckers läßt sich schließlich dadurch er/iekn, wenn nach den Lötarbeiten um die Steckeneile in einem einzigen Arbeitsvorgang ein einstuckiges Kunststoffteil gespritzt wird.
Die in F ι g. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. Ί gezeigten insofern, als der Durchmesser der Steckerstifte 8, 9 im Bereich der Kondensatoranschlusse so gewählt ist, daß die Steckerstifte 8, 9 in das Innere des zugehörigen Rohrkondensators 10, 11 eintauchen können. In diesem Fall ist dann der innere Kapazitatsbelag lOj. 11a mit dem vorzugsweise aus Vollmatenal bestehenden Steckerstift 8, 9 verbunden, wahrend an dem äußeren Kapazitätsbelag 106.116 je ein Leiter 6,7 der Zweidrahtleiiung befestigt ist. Zweckmäßig weisen die Steckerstifte 8, 9 in ihrem mittleren Bereich eine Verdickung auf, die als Anschlag fur die aufzuschiebenden Rolirkondensatoren dient. Die Lötverbindung zwischen innerem Kapazitätsbelag und .Steckerstift läßt sich auch hier besonders günstig realisieren, wenn ahnlich wie bei der Ausführungsform der F i g. 1 der innere Kapazitatsbelag an einem Rohrende etwas verlängert ist und dieses verlängerte Ende umgeklappt als schmaler Streifen auf der Außenhülle des Rohrkondensators befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenz-Stecker für den erdsymmetrischen Anschluß von Empfängeranschlußkabeln an s Rundfunk- und Fernsehempfänger mit zwei in einem Isolierstoffkörper angeordneten, jeweils mit einem Leiter einer symmetrischen Zweidrahtleitung verbundenen Steckerstiften, denen jeweils wenigstens ein im Bereich des Isolierstoffkörpers angeordneter Kondensator zugeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils /wischen Leiter (6, 7) und Steckerstift (!, 2) in Serie eingeschalteten, als Rohrkondensatoren ausgebildeten Kondensatoren (4, 5) und die den Kondensatoren koaxial zugekehrten Stiftenden derart raumlich einander angepaßt sind, daß Stiftende und Kondensator in einem Überlappungsbereich gegenseitig ineinanderschiebbarsind.
2. Hochfrequenz-Stecker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (I, 2) im Bereich des KondensaloranscMusses rohrförmig ausgebildet sind und der Durchmesser dieses rohrförmigen Stiftteiles deran gewählt ist. daß der Rohrkondensator zumindest teilweise in den Steckerstift eintaucht und dabei mit seinem äußeren Kapazitätsbelag (46. 56) mit dem .Steckerstift (1,2) verbunden ist.
3. Hochfrequenz-Stecker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (8,9) im Bereich des Kondensatoranschlusses derart ausgebildet sind, daß der Rohrkondensator (10, 1!) zumindest teilweise auf den Steckerstift aufschiebbar und dabei mit seinem inneren Kapazitätsbelag (10a. I Ij) mit dem Steckerstift (8,9) verbunden ist. js
4. Hochfrequenz-Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kapazitätsbelag (46. 56, 106, 116) des Rohrkondensators als ein im mittleren Bereich des Rohres angeordneter Ring ausgebildet ist. dessen Breite etwa gleich der halben Roh.längegewählt ist.
5. Hochfrequenz-Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der innere Kapazitätsbelag (4a, 5a, 10.?, lla) des Rohrkondensators über die gesamte Rohrlänge erstreckt.
6. Hochfrequenz-Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kapazitätsbelag (4a. 5a. 10a. Ha) des Rohrkondensators mindestens an einem Rohrende in einem schmalen Bereich auf der Außenfläche des Rohrkondensators fortgesetzt ist.
DE19681765915 1968-08-06 Hochfrequenz-Stecker, für den erdsymmetrischen Anschluß von EmpfängeranschluBkabeln an Rundfunk- und Fernsehempfänger Siemens AG, 1000 Berlin und Expired DE1765915C3 (de)

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DE1765915A1 DE1765915A1 (de) 1971-10-21
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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