DE1765881B1 - Mehrfachschalteinrichtung - Google Patents

Mehrfachschalteinrichtung

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DE1765881B1
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Germany
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switching device
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housing units
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DE19681765881D
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Eduard Hermle
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfachschalteinrichtung mit mehreren aneinander zu reihenden, offenen Gehäuseeinheiten, von denen jede einen Schalter aufnimmt.
  • Eine besonders häufig auftretende Ausführungsform solcher Mehrfachschalteinrichtungen sind die sogenannten Reihengrenztaster, die mit unterschiedlichster Schaltstellenzahl gefertigt werden, so daß man bisher nicht mit einer einheitlichen Gehäuseform ausgekommen ist. Des weiteren muß bei den großen Schalthäufigkeiten dafür Sorge getragen werden, daß die eingebauten Schalter leicht ausgewechselt werden können. Schließlich müssen aber derartige Reihengrenztaster ein dichtes Gehäuse aufweisen, da sie häufig im Spänebereich von Werkzeugmaschinen eingesetzt werden und die eingebauten Schalter höchst anfällig gegen Feuchtigkeit sind, wie sie gerade dann in Form von Bohrmilch od. dgl. anfällt.
  • Es sind schon die verschiedensten Mehrfachschalteinrichtungen bekanntgeworden, die aus mehreren Gehäuseeinheiten zusammengesetzt sind und von denen jede einen Schalter aufnimmt. Bei einer bekannten derartigen Mehrfachschalteinrichtung (deutsche Auslegeschrift 1245 475) besteht jede Gehäuseeinheit aus zwei Gehäuseschalen, die den eigentlichen Schalter dicht zwischen sich aufnehmen, wobei jedoch einander entsprechende Gehäuseschalen einander benachbarter Gehäuseeinheiten mittels durchgehender Gewindespindeln zu einem Gehäuseblock zusammengefaßt sind. Bei dieser bekannten Mehrfachschalteinrichtung ist es also nicht möglich, einen einzelnen Schalter auszutauschen, ohne die gesamte Mehrfachschalteinrichtung zu zerlegen. Außerdem lassen sich bei der bekannten Einrichtung Schalter und Gehäuseeinheit nicht voneinander trennen, da die Gehäuseschalen Kontakte tragen, während in Reihengrenztastern übliche und in äußerst hohen Stückzahlen hergestellte Mikroschalter verwendet werden, die infolgedessen billig sind, während eine Sonderkonstruktion mit mit dem Gehäuse integrierten Schaltern viel zu aufwendig wäre.
  • Bei einer anderen bekannten Mehrfachschalteinrichtung (deutsche Auslegeschrift 1154 174) sind hintereinander angeordnete Schaltsockel vorgesehen, denen eine gemeinsame Schaltstange, die die anderen Kontakte trägt, zugeordnet ist. Eine Übertragung dieses Konstruktionsprinzips auf Reihengrenztaster würde bedeuten, daß in konventionelle Reihengrenztastergehäuse zusammengekoppelte Schalter eingebaut würden, die mittels einer einzigen Schaltstange betätigt werden, was gerade nicht der Sinn eines Reihengrenztasters ist.
  • Schließlich weist eine dritte bekannte Mehrfachschalteinrichtung (deutsche Auslegeschrift 1204 734) die eingangs erwähnten Merkmale auf, und ihre Gehäuseeinheiten haben die Form länglicher Quader, die an den Stirnseiten offen sind und sowohl an den Stirn- als auch an den Breitseiten aneinandergebaut werden können. Aber auch die Übertragung der Konstruktionsmerkmale dieser bekannten Einrichtung auf Reihengrenztaster würde nicht zum Erfolg führen, denn auch bei dieser bekannten Konstruktion ist der Schalter mit der eigentlichen Gehäuseeinheit teilweise integriert, d. h. Gehäuse und Schalter können i nicht ohne weiteres voneinander getrennt werden, so daß sich auch der eigentliche Schalter nicht leicht austauschen läßt, was wiederum zur Folge hat, daß der gesamte Block aus mehreren aneinandergereihten Gehäuseeinheiten zerlegt werden muß, wenn ein sich nicht am Rande des Blocks befindlicher Schalter ausgetauscht werden muß.
  • Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachschalteinrichtung der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß sie sich insbesondere für sogenannte Reihengrenztaster eignet und die Forderungen nach leichter Austauschbarkeit der Schalter und billiger Herstellungsmöglichkeit erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gehäuseeinheiten die Form eines Zylinderrings aufweisen und mit ihren offenen Stirnseiten aneinanderzureihen sind, daß die Schalter auswechselbar in den Gehäuseeinheiten angebracht sind und die letzteren zum Auswechseln einzelner Schalter mindestens ein abnehmbares Gehäusewandteil aufweisen, und daß die Anordnung aus aneinandergereihten Gehäuseeinheiten an den Endstirnseiten durch gesonderte Bauteile verschließbar ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß die Gehäuseeinheiten einen außerordentlich einfachen Aufbau haben können und wegen ihrer Form eines flachen Zylinderrings eine sehr gedrängte Bauweise zulassen; ferner können handelsübliche Mikroschalter verwendet werden, die leicht austauschbar sind, ohne daß dazu die gesamte Einrichtung zerlegt werden muß, da zum Abnehmen des erwähnten Gehäusewandteils einer Gehäuseeinheit mit defektem Schalter nicht die gesamte Mehrfachschalteinrichtung auseinandergenommen werden muß. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Mehrfachschalteinrichtung ohne weiteres hermetisch dicht ausbilden, so daß sie sich auch für den Einsatz an beliebigen Stellen von Werkzeugmaschinen eignet. Gegenüber den bekannten Reihengrenztastern ist hervorzuheben, daß man gemäß der Erfindung mit wenigen Teilen auskommt, um Reihengrenztaster mit beliebig vielen Schaltstellen herstellen zu können.
  • Die Gehäuseeinheiten können auf verschiedene Weise miteinander verbunden sein. So wäre es beispielsweise denkbar, jeweils nur zwei einander benachbarte Gehäuseeinheiten miteinander zu verbinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedoch die Gehäuseeinheiten mittels diese durchdringender Spannschrauben zu einem Block zusammengefaßt an einem Träger festgeschraubt, der die Anordnung an der einen Endstirnseite verschließt. Die andere Endstirnseite kann dann mittels einer aufgesetzten Verschlußplatte verschlossen werden, an der sich die Spannschrauben mit ihrem Schraubkopf abstützen.
  • Die einzelnen Gehäuseeinheiten können eine beliebige Querschnittsform haben, beispielsweise eine kreiszylindrische, eine ovale oder eine vieleckige Form.
  • Als Schalter können alle gebräuchlichen Konstruktionen verwendet werden, beispielsweise mechanisch-und/oder elektrisch- bzw. magnetisch-berührungslos arbeitende Schalter.
  • Um die Montage der Schalter in den Gehäuseeinheiten möglichst zu erleichtern, wird ferner vorgeschlagen, daß die Gehäuseeinheiten jeweils ein bügelförmiges Teil aufweisen und an den Enden der Bügelschenkel ein dieses Teil schließendes, abnehmbares Verschlußstück. Sofern die Gehäuseeinheitenteile einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweisen, empfiehlt es sich, das bügelförmige Teil und das Verschlußstück symmetrisch auszubilden und sie miteinander zu verschrauben.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn sämtliche bügelförmigen, zu einem Block vereinigten Teile der Gehäuseeinheiten durch ein gemeinsames Verschlußstück verschließbar sind, so daß beispielsweise nur eine einzige Platte in den von den Gehäuseeinheiten gebildeten Block eingeschoben werden muß, um den von ihnen gebildeten Hohlraum abzuschließen.
  • Schließlich kann es sich empfehlen, die Gehäuseeinheiten an ihren aneinander anliegenden Stirnseiten zur gegenseitigen Abdichtung und/oder Fixierung bzw. zur gegenseitigen Verbindung mit Ansätzen und/oder Nuten zu versehen, in die die Ansätze gegebenenfalls formschlüssig eingreifen. In entsprechende Nuten lassen sich auch Dichtringe einlegen, so daß eine absolut dichte gegenseitige Verbindung der Gehäuseeinheiten gewährleistet ist.
  • Unter Aufgabe des Gedankens der Austauschbarkeit der Schalter kann man zur Gewährleistung einer absoluten Flüssigkeitsdichtheit auch so vorgehen, daß der durch die aneinandergereihten Gehäuseeinheiten gebildete Hohlraum mindestens teilweise mit Gießharz ausgegossen ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Mehrfachschalteinrichtung, von hinten gesehen, deren Gehäuse im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, F i g. 2 eine Seitenansicht der Mehrfachschalteinrichtung gemäß F i g. 1, teilweise aufgebrochen, F i g. 3 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Mehrfachschalteinrichtung, von hinten gesehen, und teilweise aufgebrochen, deren Gehäuse im Querschnitt einen Kreisabschnitt bildet, F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mehrfachschalteinrichtung, teilweise aufgebrochen und von hinten gesehen, deren Gehäuse im Querschnitt die Form einer Normschalteinrichtung hat, F i g. 5 eine Stirnansicht eines Gehäuseteilstückes zur Bildung des Gehäuses einer Mehrfachschalteinrichtung gemäß F i g. 1 und 2, die an ihrer einen Stirnfläche, diametral einander gegenüberliegend jeweils einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz und auf der gegenüberliegenden Stirnseite in entsprechender Anordnung jeweils Schwalbenschwanznuten aufweist, F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 5, F i g. 7 bis 9 Darstellungen entsprechend F i g. 6 zur Veranschaulichung weiterer möglicher Konstruktionsvarianten.
  • Das in F i g. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Mehrfachschalteinrichtung weist ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes, im Querschnitt kreisförmiges Gehäuse auf, das einen Hohlkörper bildet, in dem eine Vielzahl elektrischer Schaltvorrichtungen 12 neben- bzw. hintereinander angeordnet sind. Jeder Schaltvorrichtung 12 ist eine als Ganzes mit 14 bezeichnete Betätigungsvorrichtung zugeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um bekannte mechanische Betätigungsvorrichtungen, die über einen verschiebbaren, durch einen Steuernocken anfahrbaren Betätigungsstößel verfügen, der in bekannter Weise auf die Schaltvorrichtung einwirkt. Erfindungsgemäß setzt sich das Gehäuse der Mehrfachschalteinrichtung aus einer Vielzahl gleicher, zueinander fluchtend angeordneter Gehäuseteilstücke 18 zusammen, die mittels Spannschrauben 20, zu einem Block zusammengefaßt, an einem Träger 22 befestigt sind. Derselbe weist einen in seiner Form dem Querschnitt der Gehäuseteilstücke angepaßten Befestigungssockel 24 auf, der mit einem Befestigungsflansch 26 ausgestattet ist, in welchem Bohrungen 28 zur Befestigung des Trägers an einem entsprechenden Maschinenteil angeordnet sind. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, verfügt das Gehäuse über so viele Gehäuseteilstücke 18, wie die Mehrfachschalteinrichtung aus einer Schaltvorrichtung und einer dazugehörigen Betätigungsvorrichtung gebildete Schalteinheiten aufweisen soll. Hierbei ist die Konktruktion so getroffen, daß jedes dieser Gehäuseteilstücke zur Aufnahme bzw. als Halter einer dieser Schalteinheiten dient. Zur Montage der Schaltvorrichtung 12 sind die einzelnen Gehäuseteilstücke an ihrer Innenseite vorzugsweise mit einem ebenen Flächenteilstück 30 ausgestattet.
  • Die Schaltvorrichtung ist an einer federnden Lasche 32 gehalten, die ihrerseits auf dem Flächenteil 30 festgeschraubt ist. Die Schaltvorrichtung ist des weiteren mit einem Befestigungsarm 34 versehen, der entgegengesetzt zum Arm 32 vorgesehen und mittels einer Schraube 36 am Gehäuseteilstück festgeschraubt ist. Auf dem Schraubenschaft ist eine Druckfeder 38 angeordnet. Durch Verstellen der Schraube 36 läßt sich der Schaltzeitpunkt genau fixieren. Mit 40 ist das Schaltglied der mechanischen Schaltvorrichtung bezeichnet, das zum Schalten axial zu verstellen ist. Zu seiner Betätigung weist die zugeordnete Betätigungsvorrichtung 14 den Betätigungsstößel 16 auf, der in einer Führungsbuchse 42 in der Wandung des Gehäuseteilstückes verschiebbar geführt und gegen die Wirkung einer Druckfeder 44 verstellbar ist. Die Betätigungsstößel 16 der einzelnen Betätigungsvorrichtungen befinden sich in einer gemeinsamen Ebene. Mit 46 ist ein an dem Flächenteilstück 30 des Gehäuseteilstückes befestigter Bügel bezeichnet, an dem sich die auf den Stößel wirkende Druckfeder abstützt und der als Anschlag für den Betätigungsstößel 16 dient. Derselbe kann, wie an sich bekannt, eine Membran zur flüssigkeitsdichten Übertragung der Schaltbewegung des Betätigungsstößels auf das Schaltglied 40 aufweisen. Mit 48 und 50 sind an einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Schaltvorrichtung 12 befestigte Anschlußklemmen bezeichnet.
  • Die Gehäuseteilstücke können einstückig als Ringteile ausgebildet sein. Im Interesse einer vorteilhaften Montage der Schaltvorrichtung in den einzelnen Gehäuseteilstücken sind dieselben jedoch mit einem abnehmbaren Verschlußstück ausgestattet. Sofern es sich um im Querschnitt kreisförmige, ovale oder mehreckige Gehäuseteilstücke handelt, wird man zweckmäßig das Verschlußstück symmetrisch zum Gehäuseteilstück ausbilden, so daß es sich um zwei zu einem Ringkörper ergänzende Teilstücke handelt, die miteinander verschraubbar sind (s. F i g. 1).
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 ist das symmetrisch zum Gehäuseteilstück 18 ausgebildete Verschlußstück mit 52 bezeichnet. Demgemäß sind beide Teile durch jeweils einen segmentförmigen Bügel gebildet, deren Schenkel an ihren Endstücken nach außen gerichtete Flansche 54 aufweisen, in welchen zum Zusammenschrauben dieser Teile Schrauben einsetzbar sind. Der durch die miteinander verblockten Gehäuseteilstücke gebildete Hohlkörper wird an seiner Rückseite mit Hilfe einer Verschlußplatte 55 verschlossen, an der sich die Schraubenköpfe der die einzelnen Gehäuseteilstücke durchdringenden und im Träger 22 verschraubten Spannschrauben abstützen.
  • Zur flüssigkeitdichten gegenseitigen Verbindung können zwischen den einzelnen Gehäuseteilstücken Dichtringe 59 angeordnet sein. Diese Dichtringe können beispielsweise in einer Ringnut an einer Stirnfläche der Gehäuseteilstücke gehalten sein. Darüber hinaus kann der Hohlraum 56 des Gehäuses mindestens teilweise mit einem Gießharz ausgegossen sein. Schließlich können Ansätze und Ausnehmungen an den einander gegenüberliegenden Gehäuseteilstücken angeordnet sein, um diese gegeneinander zu fixieren oder gegebenenfalls gegenseitig miteinander zu verbinden. So können beispielsweise, wie F i g. 5 zeigt, an der einen Stirnseite der Gehäuseteilstücke und des zugehörigen Verschlußstückes 52 diametral zueinander zwei parallele schwalbenschwanzförmige Ansätze 58, 60 angeformt sein, die in eine entsprechende Nut 62 am benachbarten Gehäuseteilstück eingreifen. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist demgemäß an Stelle des sogenannten Schwalbenschwanzes eine entsprechende Eingriffsnut 63 vorgesehen. Es können aber auch, wie F i g. 7 zeigt, im Querschnitt T-förmige Ansätze 64 bzw. T-Nuten 66 oder, wie F i g. 8 zeigt, ein Steg 68 bzw. eine Nut 70 vorgesehen sein. Diese Stege können, wie F i g. 8 zeigt, im Querschnitt rechteckig oder, wie F i g. 9 zeigt, prismenförmig, d. h. im Querschnitt beispielsweise trapez-oder dreiecksförmig ausgebildet sein.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 kann für sämtliche Gehäuseteilstücke 18 auch ein gemeinsames Verschlußstück vorgesehen sein. Dies empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn das Gehäuse, wie F i g. 3 zeigt, sich aus einer Vielzahl von im Querschnitt teilringförmigen Gehäuseteilstücken zusammensetzt. Die Schenkel 74, 76 dieser damit bügelförmig ausgebildeten Gehäuseteilstücke weisen in diesem Falle an ihren einander gegenüberliegenden Seiten je eine Nut 78 bzw. 80 auf, und die Nuten der benachbarten Schenkel der einzelnen zusammengespannten Gehäuseteilstücke fluchten miteinander. In diese Nuten ist eine mit 82 bezeichnete Verschlußplatte eingeschoben.
  • Die Anordnung einer solchen Verschlußplatte empfiehlt sich auch dann, wenn die Gehäuseteilstücke, wie F i g. 4 zeigt, beispielsweise einen Normschalter bilden oder wenn diese, von der Stirnseite her betrachtet, rechteck- oder trapezförmig ausgebildet sind,

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrfachschalteinrichtung mit mehreren aneinanderzureihenden, offenen Gehäuseeinheiten, von denen jede einen Schalter aufnimmt, d adurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinheiten (18) die Form eines Zylinderrings aufweisen und mit ihren offenen Stirnseiten aneinanderzureihen sind, daß die Schalter (12) auswechselbar in den Gehäuseeinheiten angebracht sind und die letzteren zum Auswechseln einzelner Schalter mindestens ein abnehmbares Gehäusewandteil (52; 82) aufweisen, und daß die Anordnung aus aneinandergereihten Gehäuseeinheiten an den Endstirnseiten durch gesonderte Bauteile (24, 26; 55) verschließbar ist.
  2. 2. Mehrfachschalteinrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinheiten (18) mittels diese durchdringender Spannschrauben (20) zu einem Block zusammengefaßt an einem Träger (22) festschraubbar sind, der die Anordnung an der einen Endstirnseite verschließt.
  3. 3. Mehrfachschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinheiten jeweils ein bügelförmiges Teil (18, 72) aufweisen und an den Enden der Bügelschenkel (74, 76) ein dieses Teil schließendes, abnehmbares Verschlußstück (52, 82).
  4. 4. Mehrfachschalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche bügelförmigen, zu einem Block vereinigten Teile (72) der Gehäuseeinheiten durch ein gemeinsames Verschlußstück (82) verschließbar sind.
  5. 5. Mehrfachschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das für sämtliche bügelförmigen Teile (72) gemeinsame Verschlußstück (82) eine Platte ist.
  6. 6. Mehrfachschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Platte (82) an den zu einem Block zusammengefaßten, bügelförmigen Teilen (72) diese an den einander gegenüberliegenden Seiten ihrer Schenkel (74, 76) je eine Nut (78, 80) aufweisen, daß die Nuten benachbarter Schenkel der aneinandergereihten, bügelförmigen Teile miteinander fluchten und die Platte (82) mit ihren L,ängsrandteilen in die Nuten einschiebbar ist.
  7. 7. Mehrfachschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die aneinandergereihten Gehäuseeinheiten (18, 72) gebildete Hohlraum (56) mindestens teilweise mit Gießharz ausgegossen ist. B. Mehrfachschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinheiten (18) an ihren aneinander anliegenden Stirnseiten zur gegenseitigen Abdichtung und/oder Fixierung bzw. zur gegenseitigen Verbindung dienende Ansätze (58, 60; 64; 68) und/oder Nuten (62; 66;70) aufweisen, in die die Ansätze gegebenenfalls formschlüssig eingreifen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154174B (de) * 1961-02-25 1963-09-12 Herbert Bernstein Schaltsockel fuer elektrische Geraete, insbesondere fuer Befehlsgeraete mit Schubbetaetigung
DE1204734B (de) * 1959-05-14 1965-11-11 Starkstrom Schaltgeraetefabrik Zum Aufeinanderschichten bestimmtes Kontaktbrueckengehaeuse
DE1245475B (de) * 1962-05-30 1967-07-27 Sel Kontakt Bauelemente Ges Mi Schiebeschalter als selbstaendig funktionsfaehige Baueinheit eines Mehrfachtastenschalters

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