DE1765646A1 - Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung gedruckter SchaltungenInfo
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Description
Anaelderin; Stuttgart, den 24οJuni 1968
Electro Connective Systemet Inc. P 1827 S/kg
87 Westgate Drive
Brooktown, Masso, V0St0A0
Brooktown, Masso, V0St0A0
Verfahren, zur Herstellung gedruckter Schaltungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
gedruckter Schaltungen» bei dem eine leitende Folie
auf einen Träger au» isolierendem Material aufgebracht»
die als Stromwege gewünschten Teile der folie mit einem
gegen Ätzmittel wideratandefähigen Material abgedeckt, "
die freiliegenden Teile der Folie geätzt und danach das
gegen Ätzmittel widerstandsfähige Material entfernt wird»
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Nach diesem Verfahren hergestellte gedruckte Schaltungen sind seit langem allgemein bekannt. Se let
auch bekannt 9 dieses Verfahren zur Herstellung beliebiger Längen von Kabeln zu verwenden, tie aus
parallelen flachen Leitern auf einem biegsamen dielektrischen Band bestehen.
Eb gibt verachiedene Verfahren zur Beschichtung einer
Folie mit einem gagen Ätzmittel widerstandsfähigen Matrial, das raanohnal auch resist genannt wird, damit
das gewünschte Huster der Stromwege erhalten wird» wenn die Folie anschließend äer Ätzung unterworfen wirdo Bei
einem aus der britisohen Patentschrift 461 275 bekannten Verfahren wird die ganze Folienoberfläche mit säurebeständigem Material beschichtet und es werden anschließend die Abschnitte, die nicht für die Stromwege
benötigt werden, mechanisch entfernt« Sie unbedeckte
Folie wird dann auegeätzt, Anschließend wird das säurebeständige Material, das die durch die Ätzung gebildeten
Stromwege bedeckt, tntfsrnt. Bei einer anderen Technik,
dit mit Erfolg zur Herstellung gedruckter Schaltungen verwendet worden ist, wird das gewünschte Master auf
.A
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UIj FoI:" β nit einen Pi slat a'-iffjedrunkt, vronach die
unfcedrAck-rim Flänhan der Folie ausgehst imd der
Resin·'- ν·.·, α dem sei ruckten Muster entfernt wird- Ein
weiterer Verfahren macht vcn einer lichtempfindlichen Be.s(3i]-Auhturi,3 oder einem lichtempfindlichen Lack Gebrauch*
der ent' die iclie aufgebracht wird, Die beschichtete
über.-*"' ücl'.e wire dann Ijioht ausgese-tst. das durch ein g
Negawi^ hindurchfällt, «nit dessen Hilfe auf der Sohicht
ein Bild dea gewünschten Musters erzeugt wird ο Die belichtete lichtempfindliche Schicht wird dann mittels
bekannter fotografischer Tschniken entwickelt, so daß ein gegen Ätzmittel widerstandsfähiger Überzug ver~
bleibt» der dem gewünschten Schaltbild entspricht0
Dieses resisteMuster kann dann gehörtet oder auf
andere Welse behandelt werden, um seinen Widerstand gegen das Ätzmittel zu erhöhen, und es wird dann die
ganze Folie ausgeätzt, so daß die unbedeckten Fläohen- ^
abschnitte entfernt werden und das gewünschte Schaltungsmuster
zurückbleibte Bei einem relativ jungen Verfahren, das aus der US~Patenteehrift 3 113 896
bekannt let, wird die Folie mit einer polymerisiert baren Substanz beschichtete Die Schicht der polymerieierbaren
Substanz wird in dem gewünschten Schaltungen
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mueter mit Elektronen beschossen, wodurch die Substanz
in dem gewünschten Muster zur Polymerisation gebracht wirdο Sann wird durch Ätzen der Folie der Teil der
Folie entfernt} der nicht mit der polymerisieren Substanz bedeokt ist ο Weitere, aus den USA-Patent»
Schriften 2 640 764, 2 746 848 und 2 706 697 bekannte
Verfahren umfassen awei Ätzseliritteo Im ersten Schritt
wird ein Teil der Folie in den Bereichen die»in dem
Schaltungsmuster nicht erwünscht sindt entfernt, Die
freiliegenden Ränder der teilweise freigelegten Strom«
wege werden dann mit einem Ätzpulver behandelt, das auf den Rändern des Musters ein&gsgen Ätzmittel beständige Beschichtung ergibt, die ein Hinterschneiden
bei der folgenden Ätzung verhinderte Die Folie wird dann erneut geätzt; um den Rest der unerwünschten
Folienabechnitte zu entfernen und dadurch das Schaltungsmuster völlig freizulegen*
Bei allen bekannten Verfahren zur Erzeugung von Schaltungsmustern auf einem isolierenden Träger haben die
Schaltungen, also die zurückgebliebenen Abschnitte der leitenden Folie, scharfe Ecken in denen die obere Fläohe
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rait den Randflachen zusammenstößtο Diese scharfen
Kanten werden unabhängig von der Art des benutzten
Reeist gebildete Y/enn die Schaltung eingeschlossen
werden soll, beispielsweise durah Aufbringen eines
isolierenden Filmes oder einer isolierenden Dedkechicht auf dio Leiter, sind diese scharfen Kanten
unerwünscht, well sie in die Deckschicht einschneiden können^ Wenn die Schaltung mit ainem isolierenden
Material bedeckt wird, wird die Deckschicht an den scharfen Kanten verdünnt und es wird an diesen Stellen ihre Kerf-festigkeit vermindert« Weiterhin bilden
diese Kanten Funkte oder Linien mit einer dielektrischen Spitzenwirkung, also Stellen mit erhöhter Ladungedichte, in deren Umgebung eine Feldlinienkonzentration
vorliegt, wodurch die elektrischen oder magnetischen Eigenschaften der Schaltung nachteilig beeinflußt
werden können0
Sine Möglichkeit «ur Entfernung der gebildeten scharfen
Kanten besteht darin, die gesamte Schaltung naob vollendeter Xtaung und Entfernung des Resist-Materiala
einer aweiten Ätiung zu unterwerfen» Dieses Verfahren ,
hat den wesentlichen Haobteil, daß hierbei eine über-
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mäßige Ätzung der Randflächen der Leiter stattfindet
und flies« Leiter am Boden und an cien Handflächen hinterschnitten werden, Weiterhin ist bei diesem
Verfahren die Breite der Leiter und der Zwischenräume zwischen den Leitarn nishfc aehr mit der erwünschten Genauigkeit einzuhalten, was eioh ungünstig
auf die elektrischen und/oder die magnetischen Eigen» schäften der Schaltung auswirkt:
Der Erfindung liegt lie Aufgate zugrunde, diese Hachteile
der bekannten Verfahren au rerraeiden und ein.
Verfahren sur Herstellung gedruckter Schaltungen au schaffen, bei denen das die Stromwege bildende leitende
Material abgerundete Kanten aufweist, die bein
Einschließen der Schaltung keine Schwierigkeiten her«
vorrufen und keine Stellen eine? hohen dielektrischen Ψ Spannungskonzentretion bilden« Dieses Verfahre» doll
einfach und wirtschaftlich durohfUhrbar sein und nioht
die Nachteile des Verfahrens aufweiten» bei dem die
vollständig geätnte gedruokte Schaltung einer aweiten
Iteung unterworfen wird, um die scharftu laatea su
entfernen· Bndlioh soll die Erfindung bei allen bekannten
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Verfahren eingesetzt werden können, die gewöhnlich ?ur Herstellung gedruckter Schaltungen Anwendung
findenο
Erfindung besteht darin, daß die freiliegenden Teile der Pollen beim Ätzen nur teilweise entfernt
werden und nach den Entfernen des gegen das Ätzmittel Λ
widerstandsfähigen Materials eine zweite Ätzung erfolgt; bei der die zwischen den als Stromwege ausgewählten Teile der leitenden Folie vollständig entfernt und die Kanten der freigelegten Stromwege abgerundet
werden3
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Verbindung mit
jeder Ätztechnik Terwendet werden, bei der eine Maskierung Bit einem gegen Ätzmittel widerstandsfähigen
Material erfolgt, um die gewünschten Stromwege zu be« '
stimmen, und dann die unbedeckten Fläohenbereiohe aus der leitenden Folie ausgeätzt werden.. Auch kann die
Erfindung mit einer Vielzahl verschiedenster leiten»
der Folien verwendet werdenο Weiterhin ist jedes beliebige,
in der einschlägigen Technik zur Abdeckung
o/.
109835/1301 '
BAD
θ -
verwendeteί gegen Ätzmittel widerstandsfähige Material
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar„ Diese
Materialienρ die selbstverständlich mittels geeigneter
Beschichtungsverfahren aufzubringen sind» können verschiedene Farben, Lacke, Leime und bituminöse Stoffe
umfaeeeno Diese Materialien können duroh solche Techniken
wie Kontakt» öder Offsetdruck, trockenes oder naeaee
Aufsieben, lltcgraphische oder fotografleobe Verfahren
aufgebracht werden.
Der isolierende Träger, mit dem die leitende Folie verbunden ist, kann aus jedem geeigneten Isoliermaterial
bestehen, wie beispieleweise thermoplastisoben oder
duroplastisohen Harzen, einschließlich der Kondensationsprodukte von Harnstoff-Formaldehyd und Melamin-Formaldehyd« Polyimiden, Fluorkohlenwasserstoffen,
Celluloseacetaten und Polyamiden, sowie auch aus
anderen glas- oder keramikartigen Stoffen, wie sie in dieser Technik bekennt sind«,
Die leitenden Folien, die verwendet werden» können
ebenfalls alle in dieser Technik bekannten Folien umfassen, einschließlich Folien au· Aluminium, Sink,
Magnesium und Kupfer·
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BAD ORIGINAL
Weitere Einzelheiten unc Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand dee in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben
und erläutert \rlva* Die der Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei weiteren Aasftibrungaformen der Erfindung einzeln für sich I
oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung
finden * Ee zeigen'.
Pig. 1 einen Querec^ni...a durch einen Abschnitt einer
isoliere&irn Irajsohioht, die mit einer lei=>
tenden Folie verbunden ist,
Figo 2 einen Schott für ai9 Anordnung räch Fig, 1
jedoch ausitzüich mit gegen Ätzmittel widerst&ndsfähigem
Material, das Abschnitte der leitenden Folie abdeokt?
Figo 3 die Anordnung nach Fig. 2 nach Abschluß der ersten Ätzung,
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PIg9 4 die Anordnung tiacb Fig- 3 nach Entfernen
d98 geges A't:S£ittel widerstandstähigen
Material« und
Figo 5 die Anordnung nach Figo 4 naoh Abschluß de:? zweiten Ätzung
W Die Anordnung n&ch FIg3 1 bee teilt aus einer isolierenden
Tragschicht, beispielsweise auβ Polyamid-Polyimid, mit
der eine durchlaufende ?olie 12 aus leitenden Material, beispielsweise aus Kupfer; verbunden ist-, Me leitende
Folie kann Bit der isolierenden Tragschicht auf jede geeignete bekannte Weise verbunden seine Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist die Tragschicht 10
durch Aufsprühen und Trocknen eines Materials erzeugt worden, das einen harten, forrastabilen Film aus Polyamid-
k Pülyimid bildet, der fest an der Folie 12 anhaftet» Die
Dicke der tragenden Schicht und der Folie kann je naoh
dem Verwendungszweck der gedruckten Sohaltung ausgewählt
werdenο
In F5.g. 2 ist die Folie mit einem gegen At»Mittel wideretandefähigea Material 14 beschichteto Die Beeohiohtung
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kann nach jedem der eben kurz behandelten Verfahren
erfolgen, also beiepieleweiee durch Bedrucken oder
mechanischef strahlungs- oder fotografische Teohniken0
Die Aufgabe des gegen Ätzmittel widerstandsfähigen
Materials H besteht darin,. Teile der darunterliegenden leitenden Folie gegen die folgende Ätzung eu schützen»
In Figo 3 sind die oben bezeichneten Elemente nach der
ersten Ätzung dargestellt« Die spezielle Technik, die sur Entfernung eines Teilee der leitenden Folie. .12 verwendet wird; hängt von der Art der Folie ab und es sind
viele Techniken bekannt. Beispielsweise kann eine Säurelösung aufgegossen oder auf andere Weise mit der Folie
in Berührung gebracht werden, damit sie die freiliegenden Abschnitt· dee Metalles angreifen kann» Der erste Ätevorgang dauert so lange an; bis ein Teil der leitenden
Folie von der Tragechioht entfernt worden istο Die "
Ätzung kann abgebrochen werden, indem die Ätzlösung von
der Folie abgewaschen und dann die Folie getrocknet wirdo
Bann wird das gegen das Ätsmittel widerstandsfähig· Baterial von de» teilweise freigelegten Schaltungemueter
108136/1301 BADQR.G.NAU
entlernt α Dies kann riuroh Lösen der Fares, dee
Fotoresist oder eines anderen Abdeckmaterial in
einem geeigneten lösungsmittel erfolgen.
Das teilweise gebildete Schaltungsmuster» das durch
die erste Ätzung erzeugt worden let, 1st in Pig. 4 nach der Entfernung des gegen das Ätzmittel widerstandsfähigen Materials 14 ix dargestellte Sie scharten. Kanten,
die aus den oben dargelegten Gründen unerwünscht sinds
sind »it 16 bezeichnet, Me Folie wird dann einer »reiten
Ätzung unterworfen« die der ersten Ätzung'gleich sein
kann und durch die der Rest der leitenden Foil» «fischen
den Bereichen des Schaltungsmueterβ entfernt wirdB Abgesehen von der Entfernung der ungewünetdxten leitenden
Folie werden bei diesem Schritt die echarfen Kanten abgerundet, die sich nach der erste«! Itsung gebildet
haben, so daß die fertiggestellte, gedruckte Sohaltung für eine spätere Terkapselung besser geeignet ist und
Ton Bereioben befreit ist, an denen ein« «ehr hon· FeIdllnitnkonsentratlon auftritt. Die abgerundeten Kanten
sind in Flg. 5 alt 18 beeeiohnet. Die relatire Menge
an leitender Folie, die bei der sweitea Ätiung entfernt
.Λ
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wird» hangt τοη dem Mtß ab, mit ü$m die Kanten des
SchaltunjsmuBters abgerundet werden edlen* Weiter·»
ein muß berücksichtigt werden, daß die Höhe des Schal»
tungsmuatera bei der zweiten Ätzung etwas abnimmt« Wenn
erwünscht, können die bekannten Verfahren zum Schutz der
Randflächen des teilweise freigelegten Schaltungsmustere
in das erfindungagemäße Verfahren einbezogen werden, |
jedoch kann hierdurch in einem gewissen Maß die Kantenatoundung
vermindert werden, die durch den zweiten Ätzvorgang eralelt wirdr
:e weiteren Erläuterung, äia erfindungsgemäßen Verfahrene
dient das folgende Beispiel:
Zur Herstellung ainer gedruckten ü^haltuixg wird eine
Kupferfnlie mit einer Dicke von etwa O808 mm mit einer
Tragach'cht verbunden,, u'ie aus einem festen dielektrischen
film aus Polyaüia-Polyimid besteht. Die Kupferfrlie wird
»it eine&i Resiet-Lack (NELCO R73G6) unter Verwendung einer
Baksl Technik bedruckt; um die Oberfläche mit dem gewünaohten
Leitungsmuster zu versehen^ Bann wird die Kupferfolie ein Befl eingetaucht, das aus einer wässrigen Lösung
109835/1301
BAD
Tön iiisen(III)-chIorid 95. i einer Konzentration von
42Iaumegradar» und einer Taiäperatur von etwa 320C bestehe ο In diesem Bad wird die Kupferfolie 3 bie 5 Minuten belassen» Dann v/ixd die Folie aus des jttsbad herausgancrnen ma m;,t Wasser suiS Abstoppen des Ätsproseeses
gowaöchen, ύθγη etwa 90^ der Folie in den von den fiesist-Laok unbedeckten Bereichen entfernt worden ist» In diesen
unbedeckten Bereichen bleibt dann eine Folie von etwa 0,01 mm Sicke0 Die Resistlaokmaska dee Schaltungemusters
wird dann durch Eintauchen der gesamten Folie in ein Toluolbad bei Raumtemperatur aufgelöst» BIe von der
Maske befreite Folie wird dann wieder etwa 30 Sekunden bis 1 Hinute lang zum Ätzen dem Ei8en(lII)-chloridbad
ausgesetzt, um den nest des Kupfers in dem Bereich
zwischen dem Schaltungsmuster «·? entfernen, Das Bndprodukt hat stark abgerundete Kanten»
.A
109835/1301
BAD
Claims (1)
- PatentarspruchVerfahren zur Heretellur.g gedruckter Schaltungen, bei dem eine leitende Folie mxt einem Träger aus isolierende« Material verbunden, die als Stromwege gewünschtem Teile der Folie mit einem gegen Ätzmittel wideretandefähigen Material abgedeckt, die freiliegenden Teile der Folie geätzt und danach das "gegen Xtznittel widerstandsfähige Material entfernt wird, dadurob gekennzeichnet, daß die freiliegenden. Teile der Folie (12) beim Ätzen nur teilweise entfernt werden und nach dem Entfernen des gegen das Ätzmittel widerstandsfähigen Materials (H) ein« zweite Ätzung erfolgt, bei der die zwischen den als Stromwege ausgewählten Teile der leitenden folie (12) voIlständig entfernt und die Kanten (16) der freigelegten Stroewege abgerundet werden (18). I109835/13014bLeerseite
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