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Zlektronisches_Verzögerun-gsrelais .-Zusatz zu Patent .... ...
(Anm: S 113 392 VIIIä/21 c PLA67/ü 1 50. Das Hauptpatent . . : : . . - (Pat
entanm. S 113 392 Vllld/ 1 c .LLA 67/0150) befaßt sich mit eurem elektronischen
Verzögerungsrelais, das mindestens einen Transistor aufneist, der von der Spannung
eines in Reihe mit einem Festwiderstand liegenden Kondensators gesteuert wird: Hierbei
dient ein Potentiometer als Stellmöglichkeit für die VerzögeTungszetGerr@äß der
Erfindung des Hauptpatents hat der in Reihe mit dem Kondensator liegende Widerstand
einen unveränderlichen
I@iderstandswert, und das Potentiometer
wird von einem Transistor gespeist und steuert einen Thyristor.
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Zur verzkerten Schaltung elektrischer Geräte besitzt das . Verzögerungsrelais
gemäß dem hauptpatent ein Relais, uns in Reihe mit dem Thyristor geschaltet ist.
famit das Verzög:erun srelais möglichst rasch wieder arbeitsbereit ist, wird der
Kondensator über einen Kontakt des iielais entladen..
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Die vorliegende grfindung geht von einem elektronischen Verzö-gerungsrelais
mit einer mindestens einen Transistor enthaltenden Transistorschaltung aus, die
von der Spannung eines ä mit einem Festwiderstand in reihe liegenden KondensatoF
gesteuert Wird und die ein Potentiometer speist, das einen in Reihe mit der Spule
eines Relais in Reihe geschalteten Thyristor steuert. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zu Grunde, für den Kondensator eine kontaktlose Entladungseinrichtung zu schaffen.
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Gemäß der Lrfindung ist zwischen den Verbindungspunkt des Testwiderstandes
und des Kondensators und den Verbindungspunkt des `hyristors und der Spule eine
Diode mit Durchflußrichtung zum Thyristor geschaltet, und an der Jieihenschaltung
des Festwiderstandes und des Kondensators liegt eine geringere Spannung als an dem
Thyristor zwischen Anode und Kathode. La im gesperrten Zustand des 'fhyristors der
zugehörige Ansc
@;lußpulkt der Diode sich gegenüber dem Verbindungspunkt
ües ILondensators und des Widerstandes auf einem höheren r?otential befindet, sperrt
die Diode einen Stromfluß im Kondensator. Dieser kann deshalb unbeeinflußt- über
den mit ihm in leihe geschalteten rriderstan4 aufgeladen werden. Sobald der Thyrstor
gezündet ist, bricht die Spannung zwischen rxnose und Kathode auf einen geringen
Wert zusammen, so daß ihrem üer hzisc@lußpn k@ der üiode am Thyristor gegenüber
ihrem arüeren Ansehlüf#`punkt auf ein geringeres Potential gelang;. her r;on äensator
wird somit über die Diode kurzgeschlossen. hüf diese i'eise r;ird mit besonders
geringem Aufwand die tet ri::.s'@er e:ir sc;att des Verzögerungsrelais wiederherge-;:teil
t .
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Die ge;;ünsc=@te?1 -Potentialverhältnisse können zweckmäßig c@aG@rcz!
:@er'c ig:;z-2ührt werden, daß die Reihenschaltung des @=r@ors und car Spule an
-eine Gleichspannungsquelle anj- esc:lossen "-iird und dar die Reihenschaltung des
Festwideri-, ües Kondensators über eine Spannungsteilerschaltune gespeist wird.
hierbei empfiehlt es sich, in der Spannuyirvstelerscialtung eine 12-Jenerdiede zu
verwenden, parallel zu ;er die Ltei;:enscrlaltung von Widerstand und Kondensator
lugt. Liese Wienerdiode hält die Spannung für die Verzögerungsschaltung unabhängig
von der Klemmenspannung auf gleichbleibender Höhe.
Die beschriebene
Schaltung ist auch dann geeignet, wenn das Verzögerungsrelais an eine Wechselspannungsguelle
angeschlossen wird, wobei eine Gleichrichterschaltung zur. Gewinnung der Gleichspannung
dient. hierfür ist es vorteilhaft, zur Stromver sorgung der Reihenschaltung von
T'hyristor und Relaisspule und der Reihenschaltung von Widerstand und Kondensator
gesonderte Glättungskondensatoren vorzusehen, die durch einen Widerstand entkoppelt
sind.. Zur Entladung des der Reihen-Schaltung von Widerstand und Kondensator zugeordneten
Glättungskondensators dient dabei eine weitere Diode, die ebenlalls an den Verbindungspunkt
von Thyristor und Relaispule angeschlossen ist. Auf diese ';eise wird beim, Zünden
des T'hyristors nur der Kondensator entladen, der die eigentliche Verzögerungsschaltung
speist. Der zur Glättung des Gleichstromes für das Relais dienende Kondensator bleibt
dagegen im wesentlichen unbeeinflußt.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zvrei." in den Fi-Luren
dürgestellten .@usf ührungsbeispielen näher erläutert.
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In FiG. 1 ist 1 die negative und 2 die positive Klemme eines elektronischen
Verzögerungsrelais, das zum Anschluß an eine Gleic'-;pünnüngsquelle bestimmt ist.
An Klemme 2 schließt sich eine Spannungsteilerschaltung an, die aus einem Widerstand
3 und euer Zenerdiode 5 besteht: Die Zenerdiode 5
liefert
-für den eigentlichen Verzögerungskreis, der noch beschrieben wird, eine annähernd
von der Spannung an den Klemmen 1 und 2 unabhängige und gleichbleibende Spannung,
die am Punkt 6 zur Verfügung steht.
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Parallel zu der-Zenerd-iode 5 liegt als Zeitglied eine Reihenschaltung
eines Widerstandes 7 mit festem Widerstandswert und eineKondensatois 1.0. .Die Spannung
am Verbindungs-Punkt 11 dieser Zlemente dient zur Steuerung eines Transistors 12;
dessen Kollektor sich auf dem Potential des Punktes befindet und dessen Emitter
mit der Basis eines weiteren Transistors 13 unmittelbar verbunden ist: Der Kollektor
des Transistors 13 liegt ebenfalls auf dem .Potential des Punktes 6: Zwischen den
Emitter des Transistors 13 und: die Klemme 1 ist ein als veränderlicher Vorwiderstand
geschaltetes° otentzometer 14 geschaltet, welches die Steuerspannung für einen Tbyristor
15 liefert. 'In Reihe mit dem 'fhyristor 15 liegt die Spule 16. eines Relais 17,:
dessen: Kontaktsatz nicht dargestellt ist. Zum Schutz des Thyris ors 15 -gegen überspannungen.ist
parallel zur Spule 16 eine Diode 2Q geschaltet.
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Zur Entl4dung des hßndensators 10 ist eine Diode 21 vorgeeben, die
in Reihe mit einem Widerstand 22 geschaltet ist.
Die Reihenschaltung
dieser Elemente ist an den Punkt 11 und der Verbindungspunkt 23 der Spule 1 /des
`T'hyristors 11 angeschlossen.
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Die Reihenschaltung von Thyristor 15 und Spule 16 liegt unmittelbar
an den Klemmen 1 und 2, Während, wie bereits beschrieben, die Reihenschaltung des
Widerstandes 7 und des Kondensators 10 an der durch die Zenerdiode 5 herabgesetzten
Spannung am. tunkt ö liegt. Die beschriebene Schaltung wirkt in folgender Weise.
Im gesperrten Zustand des Thyr.stors 15 besitzt der Punkt 23 ein höheres Potential
als der Punkt 6. Deshalb kann über sie Diode 21 kein Strom fließen, und der Kondensator
10 wird unoeeinflu.ßt Über den i'tiderstand 7 aufgeladen, nachdem die Älemmen 1
und 2 an eine- Gleichspannungsquelle angeschlossen worden sind. i@acldem erreichen
der Zündspannung wird der Thyristor 15 leitend, und das Relais 17 wird eingeschaltet.
1amit nimmt der tunkt 23 annähernd das Potential der 1£lemme 1 an, so da.ß sich
der Kondensator 10 über die Diode 21 und den Widerstand 22 entladen kann. Das Relais
17 bleibt angezogen, da der Thyristor seine Zeitfähigkeit nach der Zündung beibehält.
Durch die Lntladung des Kondensators 10 wird unmittelbar nach dem Einschalten des
Relais 17 die Betriebsbereitschaft des Verzögerungsrelais für einen neuen Verzögerungsvorgang
wiederhergestellt.
Die beschriebene Schaltung kann durch einfache
'Maßnahmen so @3,.ce@ancelt i@aecen, daß sie an eine Wechselspannungsguelle angeschlossen
;;:erden kann. Sinn derartige Schaltung ist in 2 dargestellt. In dieser Figur sind
die bereits beschriebenen Sc haltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen versei;en.
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'ig. 2 zeict, daß an die Klemmen 30 und 31 eine Gleichrich-#-rbrüc@#esciial
#un# 32 angeschlossen ist, an-deren Gleich-4r or.seit e ein Glä t turgskondensätor
33 angeschlossen ist; ar ai.lel zu der.: die Reihenschaltung eines Vi ider Standes
34 änÜ - eines vrei t: eren: Kondensators 35 geschaltet ist. Vom Verbindüngspunri@
des 'Niderstandes 34 und des: Kondensators 35 ;rirü äber eher.. <<ieiteren
Widerstand 36 die Zenerdiade 5 gespeist. In der Schaltung gemäß Fig. 2 -entspricht
der Punkt der posi'Liven-i@lemme 2-in Fig. 1..An den Punkt 38 ist =@erztsprechenx
die Spule des Relais 17 angeschlossen.
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Um eine L:ntlI-cüng des Glättungskonden-sators 35 beim Zünden
Ges Thyris tors 1-5 zu erreichen d ist eine weitere Diode 4:0 vorgesehen, die in
Reihe mit einem widerstand 41 geschaltet ist . Diese Reihenschaltung ist an die
Zenerdiode 4 und zusummen mit der .Mode 21 an den Punkt 23 angeschlossen. Die iode
43-wird ebenfalls wirksam, wenn der Thyristor 15 leitend ist und sich das otental
des Punktes 23 verändert.
Durch den Widerstand 34 und zusätzlich
durch den V,;iderstand 36 sind die Glättungskondensatoren 33 und 33 entkoppelt,
so düß die Spannung am Punkt 38 erhalten bleibt.