DE1765331U - Fuellstift-mine. - Google Patents

Fuellstift-mine.

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DE1765331U
DE1765331U DE1958SC021585 DESC021585U DE1765331U DE 1765331 U DE1765331 U DE 1765331U DE 1958SC021585 DE1958SC021585 DE 1958SC021585 DE SC021585 U DESC021585 U DE SC021585U DE 1765331 U DE1765331 U DE 1765331U
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DE
Germany
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mine
coating
pen
clamping
filler pen
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DE1958SC021585
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Schwan Bleisteft Fabrik Schwanhaeusser and Co
Original Assignee
Schwan Bleisteft Fabrik Schwanhaeusser and Co
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Füllstift-Mine Füllstift-Minen, vor allem also Minen im Durchmesser von weniger als 3,2 mm für Künstler-, DrehT, Druck-, und Klemmstifte, wurden bisher in ihrem Roh-Zustand verwendet, d. h. als Stäbchen, die lediglich aus der gepreßten Minenmasse bestehen und keinen Überzug besitzen, von dem sie gänzlich eingehüllt werden. Diese Minen weisen zahlreiche Mängel auf : Sie verschmutzen durch unerwünschte Staubabgabe bzw. durch Ab ärben sehr lcht alles was mit ihnen in Berührufng kommt, sie sind in zahlreichen Ausführungs-
    arten empfindlich gegen klimatische und sonstige
    chemische oder physikalische Einflüsse, sie neu, gen zum Bruch unter der Einwirkung der mit Rillen versehenen Klemmzangen der Druck-und Klenstifte und erfordern eine besondere Ausbildung der Klemmzange, damit sie sich beim Spitzvorgang nicht innerhalb der Klemmzange drehen und dadurch das Anspitzen erschweren.
  • Diese Nachteile lassen sich teils sehr stark mildern, teils gänzlich vermeiden, wenn die Füllstift-Minen nicht in ihrem Roh-Zustand verwendet, sondern vor ihrer Benutzung erfindungsgemäß mit einem fest auf ihnen haftenden feuchtigkeitsdichten Überzug aus Kunststoff oder Lack versehen werden, der sie sowohl an ihren Mantelflächen, als auch an ihren Stirnflächen bedeckt, sie also gänzlich umschließt und dessen Stärke zwischen 0, 05 und 0, 2 mm liegt. Durch die Anwendung einer Schichtstärke zwischen 0, 05 und 0, 2 nun. im Zusammenhang mit dem Innendurchmesser bis 3,2 mm wird erreicht, da3 der Überzug einerseits
    dünn genug ist, um die Funktion der Mechanik der Füll-
    u
    Blatt 2
    stifte nicht zu beeinträchtigen, andererseits aber
    doch wieder H'bank genug, um die Mine vor Einkerbungen
    durch die Rillen der Klesnsan'und dadurch vor einer
    Minderung ihrer Bruchfeti'eit su bewahren.
    Es ist bekannt, {J'ulletift-Liinen bin KU 32 mm Durch-
    messer mit Einern dUnnen, farblosen Lack an jener Stelle
    ihrer Oberfläche zu (ibrziehen, an elchr ein, die
    Minekennzeichnender Aufdruck angebracht it ; dsp Wei-
    terenit eH bekamt eine der beiden Duden vou Püll-
    stift-Minenlmit einem Duck-oder lackhnlichcn Über-
    zug zu versehen, der eine nit der Ueschaffenheit der
    Füllstift-Min im ZuHannenhag stehende Färbung auf-
    weiftdoch bedecken diet : uerügc die Minenoberfläche
    nurteilweise. Diee Teil-ÜberzUo verbe : orn die Quali-
    tät und die Verwendungsfähigkeit d'' : r kinon bezüglich
    der vorerwähnten Nachteile nicht :, wie es beim Über-
    ziehen der Minen mit einem Überzug gemäß der Neuerung
    dc,Fall it.
    Die gemaß der Neuerung ganz überzogenen Minen weinen
    eine große Zahl von sstigTi Eigenschaften auf, die
    nur ilii-ien Alo eine dieser Eigen-
    schaften i'. oi die absolute Une-spfindlichkeit gegen it-
    terun. eini'lu. se genannt ; die Fülletift-i en nach der
    Neuerung können durch atoeph. ri'c. bu Einflüsse keinen
    iucl"zu
    Schaden erleiden. Als eentlich it auch zu er'. vhnRn,
    daßninVerchMUtzen der egenntändc, welche mit den
    neundlltift-Kinen in Berührung kommen, nicht ein-
    treten kann und daß die Bruchfestigkeit dieser Minen
    erheblich vrbe erl wird. Jnei turn gibt der Ubor-
    fsug gemß der Neuerung den inen einen verber.'onrtn
    halt in dr KleNMange dr Kle tifte, Ho daß ie
    der Vrdrchunkraft beim pilzon auch in jedr nor-
    malausgebildeten Kle'mann RtHndhalten und ich in
    der Zunge nicht drehen. Der Abrieb, der bei den bisher
    üblichenFülletift-Minen durch den. Angriff der Klemm-
    zangen-Rinkcrbungn ent'tbeht entfallt nslich und
    dasit sowohl die Gefahr der Verschmutzung von schreib-
    und Zeichcn-PapiG !', alH auch die Gefahr des. Kinebnens
    Blatt 3
    der Klemmzangen-einkerbungen durch Ablagerung von
    Minenstaubt wodurch das lästige Rutschen der Minin
    i
    in der Klemmzange hervorgerufen wird. Als besonders wertvoll an der neuen Füllstift-Mine rweist sich die Möglichkeit den Kunststoff-oder Lack-
    überzug rbloss pigmentiert u-nd/oder farbig, mit und
    ohneMuster oder kennzeichnende Figuren auszufuhren,
    bzw. zu bedrucken. Es ergibt sich dadurch eine außer-
    ordntlich groBe Zahl von Kennzeicnnungsmöglichkeiten
    zu,deutlichen Hervorheben der Minen-Artb-Qualität un
    - Härt, wie sie bei Bleistiften bekannt und ü-blich sind.
    Dadurch daß die Mine einen sie kennzeichnenden Über-
    zug erhält, können auch Bruchstücke der Mine inden-
    tifiziert werden, ebenso kann an dem Minenstuck, wel-
    ches aus einem gebrauchsfertigem leaaetiit herauragt,
    die Art und Qualität der eingetitllten Mine featgestellt
    werden,ohne die Mine ans de, Stift heraufziehen- messen.
    EineHinderung des Gebrauchswertes der Minen durch den
    Überzug gemäß der Neuerung tritt nicht ei11, weil der
    Kunststoff-oder Lack-Überzug verhltnisis.äßig so dünn-
    wandig ist, daß er beim Spitzen und beim Gebrauch der
    Mine nicht stört.
    Inbeiliegender Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Mine (1)
    derbisher üblichen ÁusfUhrang ole Schutzüberzug and
    die Fig. 2 eine Mine (1) mit dem alle@itigen Schutziibersu-g (2). Die zinn (1) ist in Ansicht, der Schutzüberzug (2) im Schnitt dargestellt.
  • Aus der Figur. 3 ist ersichtlich, daß die Zähne (4) einer bei Klemmstiften gebräuchlichen Klemmzange (3) die Mine (1) kaum verletzen, weil sie sich hauptsächlich nur in den Schutzüberzug(2)eindrücken. An Hand des aus der Klemmzange herausragenden Teiles des Überzuges (2) kann die Art der Mine mühelos festgestellt werden.
DE1958SC021585 1958-01-24 1958-01-24 Fuellstift-mine. Expired DE1765331U (de)

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