DE1765228A1 - Verfahren zum Verlegen der Drahtleitungen bzw. der Kabel bei der Installation fuer elektrische Stromverbraucher und hierbei insbesondere fuer Beleuchtungsanlagen,sowie kombinierte Vielfachdosen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verlegen der Drahtleitungen bzw. der Kabel bei der Installation fuer elektrische Stromverbraucher und hierbei insbesondere fuer Beleuchtungsanlagen,sowie kombinierte Vielfachdosen zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
Df pi. Ing. Fr. TJv.ilmann
DIpI. mn. H. Ξ hmltt ·
DIpI. mn. H. Ξ hmltt ·
P»tan.t.f5waif* 1 7 D 5 Z Z Q
78 Freiburg I, Br·
r. 23-TeUaaiee
BUFIX-Konaortiuw Or. Gottfried Berger» Dr. Heinrich
Sohfltzgar, Benno Buser-Wechsler, Llestal/Schweiz
Verfahren zum Verlegen der Drahtleitungen bzw. der Kabel
bei der Installation für elektrische Stromverbraucher und hierbei insbesondere für Beleuchtungsanlagen, sowie
kombinierte Vielfachdosen zur Durchführung dieses Verfahrens
Draht leitungen bz-f. der label bei der Installation für
elektrische Stronrrerbrau< her und hierbei insbesondere für
Beleuchtungsanlagen, vorzugsweise unter Anwendung der
Seilverspannungsmithode rum Tragen der Installation.
Bbenso gehurt zur Erfindung eine kombinierte neue Vielfaohdosa
zur Durohführuni; des genannten Verfahrens.
kleinen ale auch 3ei Oroiibauwerken immer mehr zur sogenann- ^
ten Montagebauwelüd übergegangen» bei der es darauf ankommt,
die Bauelemente fabrikmäßig vorzufertigen, um sie dann an
elektrische Installationen wird von dieser Möglichkeit
bisher nicht Gebr.tuch gemacht,obwohl sich damit eine weeentllohe
Kostensonkung erzielen lassen würde. Der Grund
hierfür liegt untor anderem offenbar darin» daß man es für
unaöglich gehalten hat» 1 elm Verlegen von elektrischen
109831/0717 eAD
ν ;
Installationen analog zu verfahren» inta· diese getrennt
vom Montageort so gut als «Öglich funktionstüchtig fertig·
gestellt und dann als In sich »ehr oder wenig«» znnamaimhängend
verbundenes Gebilde verlegt «erden« Bin weiterer Orund dafür, daß solche vorgefertigten Installationen bisher
nicht praktiziert wurden, dürfte auch daran dafi die diesem Zweck angepaßten Bauelemente noch fehlen.
Bei der vorliegenden Erfindung kommt es daher auf die
Schaffung einer Methode an, die nunmehr auch fUr elektrische
Installationen deren Verlegen in vorgefertigter Aueführung
in einer für die Praxis äußerst vorteilhaften
Art ermöglicht. Erfindungegemäfl wird dies dadurch erreicht,
daß die Leitungen bzw. die Kabel der Installation sowie
die zu deren Verbindung, zum Anaohliefien und zum Speisen
der Verbraucher erforderlichen, als sogenannt· Dosen ausgebildeten Verbindungselemente mindestens fHr einen feil
der zu erstellenden Anlage verlegungsfertig miteinander
verbunden vom Montageort noch entfernt zugfest derart vorgerichtet werden, daß sich** alle diese Teile montagegerecht
passend wie ein Kabelbaum als ninninnhJlngf>nrt<m
fertiges Gebilde an Ort und Stelle zum Verlesen hochziehen lassen. Dabei sind die zwischen- bzw. mitangeflohlossenen
Klemndosen zweokgerecht entweder als Verteil-, Durchgangs-,
Abzweig- und/oder als Bnddosen ausgebildet, versehen mit 4ener Eigenschaft, daß sie mindestens teilweise dt· Trage-
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bsw. die Hangefunlrtion für die schon in sich zusammenhängend
fertige Installation mit zu übernehmen vermögen. Die genannten
Dosen u.d&l· können in zweckdienlicher Welse ferner
eine Klemmleistemjaordnung eingebaut enthalten, die in
diesen Dosen sodarn zwischen den ankommenden und den abgehenden
Leitern vahlweise die gewünschten Verbindungswege herzustellen gestrtten.
Zur Ausübung des cer Erfindung entsprechenden Verfahrens
gehört ferner eine Spezialdose mit gehrfachzweck zum Herstellen
der vorzunehmendea ankommenden und abgehenden
elektrischen Verbindungen, welche Dose sich dadurch auszeichnet, daß sie mindest ans zwei Anschlußklemmen auffielst,
die in ihr mit gewisser Exzentrizität zu ihrer Mittelachse
angeordnet sind und die ζ.iischen sich einen zur Herstellung
von unterschiedlich wählbaren Schaltverbindungen ausreichenden Platz lassen. Diese exzentrisch angeordneten Anschluß- _
klemmen können bevorzugt luch als Klemmleisten ausgeführt ™
sein, die eine Mehrzahl voneinander Isolierter ankommender
und entsprechend abgehendir bzw. zum Schaltverbinden dienender
Klemmstellea aufweisen.
Die Erfindung ist lachstehend anhand von Zeichnungen bel-Bpielsweise
noch näher'erläutert und'beschrieben, und zwar
auch mit Einzelheiten konstruktiver Art bezüglich der der Erfindung entsprechenden Ilehrzweckdose und deren konstruktiver
109831 /0717
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Teilabschnitt
einer der Erfindung entsprechend ausgeführten und zum Verlegen hochziehbaren Elektroinstallation
für eine Beleuchtungsanlage mit einem entsprechend angeschlossenen, als Beleuchtungskörper
ausgeführten Verbraucher,
Flg. 2 den Grundriß einer der Erfindung entsprechenden
Meiirzweckdose, teilweise geschnitten mit Blick
auf die Dose bzw. in das unabgedeclcte Doseninnere,
Fig. 3 einen Aufriß dieser Dose nach Fig. 2, reohtshälftlg
geschnitten, sowie die Befestigung, dieser Dose an einer ebenen Unterlage,
Fig. 4 einen Seitenriß zu Fig. 2 bzw. 3, Jedooh mit
dem Unterschied gegenüber Flg. % 5, daß die
Dose mittels einer Rolle und einer Kerbe zum Aufhängen mit Seilabspannung ausgestattet ist.
Flg. 5 den Grundriß der mit Abachlußdeckel versehenen
Dose nach Fig. 2,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Dose mit Ansicht von oben, wobei diese Dose eine Durchgangedose
darstellt für eine Leitung, die eine Seilaufhängung hat, an der auch die Dose getragen wird,
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Enddofie dient» »it ebenfalls vorhandenem Aufhängeund
Abspannseil,
Fig. 8 eine Aufhängevorrichtung für die Verkabelung der
der Erfindung entsprechend hochziehbaren Installation nit Blick: auf deren Breitseite und
Big. 9 einen Schnitt nach der Schnittlinie ZX-IX in
Pig. £.
' , In Pig. 1, die beispielsweise ein Teilstück einer der Er-
k findung entsprechenden elektrischen Lichtinstallation
wiedergibt, die ηIt allei wesentlichen Anschlüssen und
Verbindungen paseend in der Werkstätte fertiggestellt
worden 1st und avf dem Boden z.B. eines Hallenraumes, in den sie zu verlegen 1st, wie ein Kabelbaum zum Hochziehen
mn die Decke oder die Träger bereit liegt, bedeutet A eine sur Erfindung gehörende 7ielzweckdose, wie sie unten mit
ihren Einzelheiten noch näher beschrieben ist* B bezeichnet M
ein diese Dose A durchsetzendes Verbindungskabel, das innerhalb der Dose anzapfbar gemacht 1st. Mit C 1st ein weiteres,
die Dose A ebensc durchsetzendes Leiterkabel bezeichnet. Cl kann ein weiteres solches Kabel sein (vgl. z.B. auch
Kabel 13' in Fig. 2). D Ist ein Tragseil, das mit dem Verbundkabel
B verbunden sein kann. Zum Hochziehen und Aufhängen der Installation an der Dose A dienen Haken und Kette S und F
und ebenso in Zwlaehenabständen eine Vorrichtung nach Fig.
und 9. An der Dose A ist unterseitig eine Lampe Q getragen,
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BAD
befestigt durch Schrauben mittels geeigneter Halteverbindung
(nicht dargestellt). Hand at es sich bei der lampe O um
eine Quecksilberdaupf-Hodidruckbrenner-I^epe, die Mit Hochspannung
betrieben wird» jo kann gegebenenfalls auch ein
Transformator H ** arc>»^wir ^w^^Tir* Tf^J^wf*r^·· *m^ "^^g^N^g^
sein. Die genannte Vielzw jckdose A 1st als Verxweigelement
leicht in das Verbindkabe. einmontierbar» ohne daß das
Tragseil aufgetrennt werd αϊ muß. In das Dosengehäuse, welches
einen Trägerkopf eitweder zum Durchfuhren oder zun Abspannen
von Drahtsellen enthält, 2:ann im Zentrum eine Steckdose
einmontiert sein. Diese dent somit dann ale Aneehlufidose
im Steckkupplungsvarfahren.
In den Figuren 2 uad folg-.nden 1st mit 1 Jewell· dta» Oehäuse
der Dose bezeichnet. Bs enthält mit de» zu einem Stück mit
ihm vereinigten Trlgerkop* 1* zentrisch in seinem mttelbereioh
einejii äteccdose 3 und exzentrisch daxu die sum
AnaohluB eines Sohitzleitors vorgesehen· Erdanschlußsohraube
8. Ferner sind exzentrisch sur Steckdose 3 al·
Klemmleisten ausgebildete Anschlußklemmen 2 und 2* In der
Dose eingebaut, dis sich levorzugt gegenüberliegen kflnnen
und einen geeignetm Abstiid voneinander einhalten, me
ι · ■■■-.■"■'■■■■
sioh gegenUberllegsnden-Ait8chlueklemmen 2 und 2' sind in
EndversohlUssen 6 ier Dos·.· festgeschraubt und die«· Btodverschlttsse
wiederam mltt as Befestigungsschrauben 7 am
Dosengehäuse 1 fes:montie:'t.
mmmmm
: . 109831/0717
Der Trägerkopf 1* der Dosen nach Flg. 4, 6 und 7 ist so ausgeführt, daß er zwei Tragstutzen 4 und 4' aufweist,
zwischen denen mittels eines Querbolzens drehbar gelagert eine Aufhängerolle 5 einmontiert ist. Diese AusfUhrungsform
einer der Erfindung entsprechenden Dose ist vor allem zu bevorzugen für Installationen, die vorgefertigt in geschlossenen
HaIl(Oi für eine Lichtanlage zu verlegen sind.
Bei Verwendung dor Doser; im Freien werden die Rollen 5
zweckmäßig duroh einen möglichst langen Querträger ersetzt,
damit das gegebenenfalls an die Dose anzuschließende Aggregat zugleich gegen zu starken Winddruck abgespannt
werden kann. Die erflndungegemäße BEfX Dose, wie sie Fig. 2
in einer speziellen AusitOirungsform zeigt, ist eine einen
Hehrfaohzweok erfüllend«; kombinierte Verteil-, Durchgangs-,
Abzweig- und Endlose für Kabel und kabelähnliche Leitungen. Durch Benutzung von SndverschlUssen 6 wird die ganz besonders
auch noch für den Leltungsdurchgang einer Leitung 13
▼on Oruppenleituogen geeignet (Flg. 3). Dabei sind weitere
Zu- und Abgangsleitungen noch möglich. OemSfl der Ausführung
nach Flg. 2 bestehen hierfür vier Möglichkeiten. Davon 1st Jedoch elnfaohheItahalber nur die Leitung 13* z.B. als
Blnspeieeleitunf dargestellt.
Die Dosen nach Fig. 2 und 3 sind zur Verwendung als Durchgangsdosen
vorgesehen, wobei die Dosen auf einer ebenen Auflage montiert werden und für ein gewöhnliches
109831/0717 bad orjq,nal
Leitungskabel den Durchgang schaffen. Bei Verwendung einer
Anschlußdose entsprechend Fig. 4 und 6, die also einen Trägerkopf 1{ mit Stützen 4, 4' und einmontierter Rolle 5
hat, ist es dagegen nich-; nur möglich, die Installation
vorgefertigt mittals Drahtseil und Kabel auszuführen, sondern
es kann dabei sogar ein sogenanntes Verbundkabel verwendet werden, wie es dem unter de;? Handelsbezeichnung
"Protodur-Luftlcabsl" beic; nnten Kabel entspricht (Vereinigung
von St IV VDS 0210 ι ..it Kabel entsprechend VTE 02?!).
Dadurch nämlich, äaß in «er neu angegebenen Dose jetzt
zwei AnsehlußklGii- Jen bzw Klennn?.eisten 4~ 4' aus dem F.Mttelbereich
herausgerückt- exzentrisch eingebaut sind, reicht
nunmehr das *eg± Ledigli«h durchgeschnittene Leitungskabel
dazu aus, daß seile Leiter mittels der in den EndverschlUssen
6 untergebraciiten Klommen 2 bzw. 21 kontaktsicher und
haltbar untergeklemmt werden können. Im Inneren der Dose
können sodann die Jeweils benutzten Leiterklemmen der
Klemme bzw. Klemm Leiste V. mit denjenigen der Klemmleiste 2*
passend geschalte; elektrisch verbunden werden. Dazu steht
für die verschiedensten Variationen von Schaltmöglichkeiten nämlich genügend ?latz zwischen den Leisten 2 und 2' zur
Verfügung. Bildet dabei ('as eben behandelte AusfUhrungsbeispiel
das Glied e.ner bestimmten Kette von Verbrauchern, insbesondere von Rampen, so kann diese Kette mittels einer
der Zuführungslei :ungen entsprechend 13* eingespeist werden.
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Dl· Im Mittelbereich der Durchgangsdose vorgesehene Steckbuoheenvorriohtung
kann in diesem Fall zum unmittelbaren Anschließen eines Verbrauchers, z.B. einer Lampe, durch
Blnstecken eines Steckers zusätzlich mit nutzbar gemacht sein.
Durch die besondere Ausbildung des Trägerkopfes 1', indem
dieser Kopf noch mit einer Kerbrolle 5' zusätzlich zur M
Trägerrolle 5 versehen wird, wird nämlich bei Verwendung einer Dose entsprechend Fig. £ 7 das Abspannen der vorgefertigt
zu verlegenden Installation mittels zweier Tragseile möglich gemacht, die unabhängig voneinander sind.
Dies 1st von großer Bedeutung, wenn z.B. zu der Enddose
nach Pig. 7 ein aus einer Einheit bestehendes Verbundkabel
verwendet wird, bei dem das Tragseil mit dem Leitungskabel su einem einzigen Stück vereinigt sind. In diesem
Fall der Enddose benötigt dann das lediglich zum mechanischen Abspannen erforderliche Trägerseil kein Leitungskabel ^i
mehr* Die In Fig· 7 angegebenen, zum Abbinden von Endseilen
fat geeigneten Kerbmuffen 12 können an sioh in beliebiger
Ausführung gewühlt sein.
Zum Abspannen des Verbündkabels B zwlsohen vorhandenen
Lampen 0 an oder über Trägern des Bauwerke kann mit Vorteil eine Tragvorrichtung nach Flg. 8 und 9 verwendet werden.
Diese besteht aus zwei durch die Klemmaohrauben 14 und 15
10 9 8 3 1/0717 BAD 0R|G'NAL
gegeneinander spannbaren Laschen 16 und 17» die oben eine
mittlere Ausnehmung 18 haben und dort um einen Achszapfen gelegt sind. Durch die Ausnehmung 18 hindurch 1st ein zu
einer Öse 20 rund gebogenes Stahlband 21 gezogen, dessen
Ende mit dem nach oben weiterfuhrenden Teil des Stahlbandes 21 dann irgendwie geeignet an einer Aufhängung, einem Träger
od.dgl. befestigt werden kann (nioht dargestellt). Die beiden Laschen 16 und 17 haben an ihrem freien unteren Ende
halbrund angebogene Orelfbügel 22 und 23, mittels welchen
mit
sie dasYStahldraht armierte Tragseil D des z.B. vieraderigen
sie dasYStahldraht armierte Tragseil D des z.B. vieraderigen
Das Ji der Erfindung entsprechende Verfahren und die zu
seiner Ausübung entwickelte neue Mehrzweckdose ermöglichen
es, unnötige Leitungswege zu vermelden, was für das Verlegen vorgefertigter Installationen kostensparend von
größtem Vorteil lat. Die zentral in ein· solche der Erfindung entsprechende Verteildose eingebaut· AneohluB- bzw.
Steckvorrichtung macht es so umständelos auch «Oglloh, unter
minimalem Aufwand Irgendwelche Leuchten und auoh andere
Verbrauchsapparate elektrisch unmittelbar anzusohlleden
und mechanisch festzukoppeln.
Eine der Erfindung entsprechende Dose macht es ferner möglich,
die an deren Klemmen angeschlossenen Leitungen bzw. 7'vjigleitungen durch einfaches sohaltendea Verbinden
1098 3 1/ -j 7 " bad ORIGINAL
gemeinsam oder getrennt zu speisen. Auch läßt sich dabei
das für das Lamponketterverspannverfahren geschaffene
Verbundkabel auf einfachste Weise anwenden. Zu einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung kommt man auch« wie
schon erwähnt, boi Verwendung von sogenannten Verbundkabeln,
bei denen ein tragendes Stahlseil und das Leitungskabel zu einer Einheit raiteinfnder verbunden sind.
Um ein solches Vurbundkf bei ohne Schwierigkeiten zum Anfertigen
von Ver >raucheikerten, insbesondere Lampenketten,
mit oder ohne Ve:'zweigurgen verwenden zu können, läßt
sich Jetzt diese;? Verbui dkabel, was bisher nicht erreichbar
war, in der Dose auftrernen und trotzdem kontaktsicher und elektrisch einwandfrei getrennt schaltend durchverbinden,
so dafl d:.e Verbraucher einzeln parallel an Spannung liegend für sich gespeist werden können. Dies ist die Folge
der Anordnung de:* mit genügendem Abstand voneinander ex- ^
zentrieoh in der Dose vorgesehenen Klemmen 2 und 2f. Das ™
tragende Seil dagegen IiAi ft unaufgetrennt weiter und erfüllt
so seine Funktion sowohl als Trage-Element der Installation
wie auch als Element bei deren Verlegen in der
vorgefertigten Ausführurg.
Bei der Erstellung von lampenkefcten, die aus neuesten
licht- und betri jbstechr ischen Erkenntnissen so gut wie
■»glich auf alle drei Nttzphasen "R-S-T" abwechslungsweise
109831/0717 bad original
zu verteilen sind« ergibt eich auch das Erfordernis, einer
fraglichen Verteildose zur Aufgruppierung mehrerer Schaltkreise mindestens zwei Einspeisezuleitungen zuzuführen
und eine Stromverteilung etwa so vorzusehen» daß die Stromkreisgruppe
nach der einen Seite und die Stroakreisgruppe nach der anderer Seite voneinander elektrisch getrennt
gespeist werden können.
Ein weiteres Erfordernis kann sich ergeben, wenn innerhalb
einer Beleuchtungskette einzelne Brennstellen ale Not»
und lediglich als Wegbeleuchtung zum Durchgehen durch Räume geschaffer werden sollen. Durch die Zuführung einer
dritten Speiseleitung ζ χ einer Verteildose kann schließlich
zum Anschluß einer Leucite die in der Anschluß- und Verteildose
vorgesehene Stackdose auch noch separat gespeist werden.
Die der Erfindung entsprechende Mehrzweck-Vielfachdose kann z.B. zur Montage auf einer ebenenjtfyi Unterlage ent·»
weder zentral, an einem Mauer bolzen oder auch durch zwei exzentrisch angeordnete Löcher mittels gewöhnlicher Befestigungsschrauben
aufmontiert werden. Eine besonders geeignete Aus flih rungs form dieser Dose entspricht Jener
Ausbildung« wie obei schon für die Zweoke ihrer Aufhängung
an einen· Spannseil näher erläutert worden let. Das vorzugsweise aus einem einzigen Stück bestehend·
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Oeh&use hat dabei einen für Durchgang und Abspann konstruierten
besonderen Verbundkopf.
BAD
I l) 9 B)I/ 0 7 I 7
Claims (6)
1. Verfahren zum 7erlegen der Drahtleitungen und Icabelartigen
Leitungen bei der Installation für elektrische Strosaverbraucher
unl hierboi Insbesondere für Beleuchtungsanlagen,
vorzugsweise unter Anwendung der Seilverspannungsmethode
zjm Tragen der Installation, dadurch
gekennzeichnet, daß d:.e Leitungen und kabelartigen Leitungen der Installation sowie die zu deren Verbindung,
zum Anschließe ι und zinn Speisen der Verbraucher erforderlichen,
als sogenannte Dosen ausgebildeten Verbindungselemente nindestuns für einen Teil der zu
erstellenden Anlage vurlegung3fertig Miteinander verbunden
vom Montageort noch entfernt zugfest derart vorgerichtet warden, 'laß sich alle diese Teile aintagegereoht
jfpassead wie oin Kabelbaum als am n—nnhff neurales
fertiges Gebilde an 0:*t und Stelle zum Verlesen hoch·
ziehen lassen, wobei die zwischen- bzw. »itangesohlossenen
Klemmdosen zweckgorecht entweder al» Verteil-»
Durchgangs-, Abzweig- und/oder als Enddosen ausgebildet mit Jener Eigenschaft versehen Werden* dall sie Mindestens
teilweise die Frage- >zw. die Hängefunktion fttr die schon
in sich zusammanhängend fertige Installation alt zu übernehmen vernögen und daß sie ferner eine Klearaleistenanordnung
eingebaut enthalten, die in ihnen zwischen den ankommenden unl den abgehenden Leitern wahlweise die
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BAD ORIGINAL
gewünscht en Verbindungswege herzustellen gestatten.
2. Elektrische Mehrzweckdose zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
swei Aneehlußklenmen aufweist, die in ihr mit
gewisser Exzentrizität zu ihrer Mittelachse angeordnet sind und die zwischen sich einen zur Herstellung von m
Unterschiedlich wählbaren Schaltverbindungen ausrei«
chenden Platz lassen.
J, Dose nach Anspruch 2, ausgebildet als Durchgangsdose,
dadurch gekennzeichnet, daß ihr Hauptgehäuse (1) einen Trägerkopf (1*) aufweist, der zwischen zwei
Stützen (4, 4') eine Bit durchgezogenem Seil (U) zum Tragen dienende Aufhängerolle (5) hat.
4, Dose nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet« daß ^j
ihr Haupt gehaust? (l) zusammen mit ihrem Trägerkopf (1*)
als einziges Stück gefertigt 1st.
5. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zwisohen den in ihren Gehäuse (X) exzentrisch angeordneten Anschlußklemmen (2, 2') mit ausreichendem Abstand
davon in ihren Zentrum eine Steckdose (3) eingebaut
enthält.
BAD ORIGINAL 109831 /0717
6. Dose nach Anspruch 2, ausgebildet als Enddoee, dadurch
gekennzeichnet, daß ihr Hauptgehäuse (1) einen solchen
Trfigerkopf (l1) aufweist, der an sich mittels zwei
Tragseil-Baden
JBBXgBBSXBBBBi eine gegenseitig spannende, gesehlaufte
Abspannung an sich haltbar macht (Fig. 7)»
Patentanwalt
109831/Ü717 BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH650567A CH500606A (de) | 1967-04-24 | 1967-04-24 | Verfahren zum Verlegen von Verbundkabelleitungen bei der Installation für elektrische Stromverbraucher und elektrische Mehrzweck-Kabelanschlussdose zur Ausübung des Verfahrens, insbesondere für Beleuchtungsanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765228A1 true DE1765228A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1765228B2 DE1765228B2 (de) | 1978-09-07 |
DE1765228C3 DE1765228C3 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=4310664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681765228 Expired DE1765228C3 (de) | 1967-04-24 | 1968-04-22 | Elektrische Mehrzweckdose zum Aufnehmen eines Verbundkabels |
Country Status (3)
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---|---|
BE (1) | BE714058A (de) |
CH (1) | CH500606A (de) |
DE (1) | DE1765228C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0785392A1 (de) * | 1996-01-17 | 1997-07-23 | DETHLEFFS GmbH | Leuchte zur Wand- oder Deckenmontage |
CN104848107A (zh) * | 2015-05-26 | 2015-08-19 | 中山建御照明有限公司 | 一种能调节角度的横置悬挂灯具 |
-
1967
- 1967-04-24 CH CH650567A patent/CH500606A/de not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-04-22 DE DE19681765228 patent/DE1765228C3/de not_active Expired
- 1968-04-23 BE BE714058D patent/BE714058A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0785392A1 (de) * | 1996-01-17 | 1997-07-23 | DETHLEFFS GmbH | Leuchte zur Wand- oder Deckenmontage |
CN104848107A (zh) * | 2015-05-26 | 2015-08-19 | 中山建御照明有限公司 | 一种能调节角度的横置悬挂灯具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH500606A (de) | 1970-12-15 |
DE1765228C3 (de) | 1979-05-10 |
BE714058A (de) | 1968-09-16 |
DE1765228B2 (de) | 1978-09-07 |
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