DE1764833U - Wasserwaage. - Google Patents

Description

• "Wasserwaage" Wasserwaage, auch Libellen genannt, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß man einen vorhandenen, ungleichen Höhenunterschied nicht ablesen kann. Beispielsweise kann eine Straßenseite höher oder tiefer als die linke oder rechte Seite sein. Eine solche Feststellung kann man mittels den bekannten Wasserwaage machen, aber ohne die Höhendifferenz ablesen zu können. Dasselbe trifft für Kanal und andere Bauarbeiten zu.
• Die Erfindung betrifft eine Wasserwaagenausführung, mit welcher man den Höhenunterschied ablesen kann.
• Man kann also von dieser Höhendifferenz ohne weiteres auf die Menge dieser Differenz, das zum Ausgleich erforderliche Ausgleichmaterial schließen.
• Das Neue der Erfindung ist eine zusätzliche Vorrichtung und Einrichtung, bei den bekannten Wasserwaage und besteht in einer angelenkten Leiste mit aufrechtstehender in die Waagenwandung ragender Schraubmutter und einer gleichfalls ähnlich befestigter Skala. In die Wasserwaagenwandung ist eine Schraube mit breiterem Kopf eingelassen. Dieser Schraubenkopf ragt handgrifflich

  durch die seitliche Waagewandung. Das Neue besteht ferner

  in dem Einbau eines Winkelmessers, welcher an einem Ende

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  Leiste und Waage derart überbrückt, daß der auf der Leiste

  befestigte Winkelmesser mit Skala in einem Schlitz oder

  "Öffnung der Waagenwandung führt. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Anmeldegegenstandes.
• Fig. 1 zeigt Seitenansicht, Fig. 2 die Waaserwaage in Gebrauchsstellung und Fig. 3 einen Querschnitt.

  Unter der bekannten Wasserwaage 1 ist an dieselbe

  eine Leiste 2 mittels Schar 3 oder ähnlich angelenkt.

  Auf und in dieser Leisten ist eine Schraubenmutter 4 und

  eine Skala 5 befestigt. Diese Teile 4 und 5 ragen in die

  Wasserwaagewandung 1. In einer Ausnehmung 6 ist eine mit breiterem Kopf 7 versehenen Schraube 8 vorgesehen. Zur Aufnahme des Schraubenkopfes 7 hat die Waagewandung an dieser Stelle einea entsprechender Verbreiterung 6. Diese Verbreiterung 6 ragt seitlich durch beide Seiten hindurch und ermöglichen so ein Erfassen des Schraubenkopfes 7 zum Einstellen. Vom Ende der Leiste 2 ist ein Winkelmesser i. mit Skala vorgesehen. Dieselbe ragt in die Wandung der Wasserwaage und ermöglicht eine erforderliche Winkelfestlegung oder Messung. In Übereinstimmung mit der Skala ist von beiden Seiten der Waage 1 durchsichtig, eine Schauöffnung 9 vorgesehen zum Ablesen der Skala 9. In der Waagenwandung 1 ist ferner zur Einführung und Aufnahme der Skala 5 eine hierzu passende Öffnung (10) vor-

  gesehen.

  P a, <e n t n s p r ü c h e

  1.) Wasserwaage dadurch gekennzeichnet, daß an die

  Wasserwaage (1) eine Leiste (2) angelenkt

  ist mit an oder auf derselben befestigten Schraubenmutter (4) und einer Maßskala (5) im losen und einstellbarem Zusammenhang mit einer Schraube (8) für die Schraubenmutter (4) und einer Schauöffnung (9) zu beiden Seiten durch die Waage (1) und einer Öffnung (10) in derselben zur Einführung der einstellbaren Skala (5).

Claims (1)

1. 2.) Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage mit einer Winkelmesservorrichtung (11) ausgerüstet ist.