DE1764661A1 - Drehanodenteller fuer Roentgenroehren - Google Patents

Drehanodenteller fuer Roentgenroehren

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DE1764661A1
DE1764661A1 DE19681764661 DE1764661A DE1764661A1 DE 1764661 A1 DE1764661 A1 DE 1764661A1 DE 19681764661 DE19681764661 DE 19681764661 DE 1764661 A DE1764661 A DE 1764661A DE 1764661 A1 DE1764661 A1 DE 1764661A1
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DE
Germany
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anode plate
rotating anode
tungsten
sintered
ray tubes
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Application number
DE19681764661
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English (en)
Inventor
Heinrich Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagel & Goller
Original Assignee
Nagel & Goller
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/08Anodes; Anti cathodes
    • H01J35/10Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes

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  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

  • Drehanodenteller für Röntgenröhren Die Erfindung bezieht sich auf einen Anodenteller, bei dem mehrere kreiskegelförmige Aufprallflächen der Elektronen aus verschiedenen Metallen bestehen. Bei den heutigen konventionell verwendeten Drehanoden der Röntgenröhren für medizinische Zwecke besteht die Elektronenaufprallfläche aus reinem Wolfram oder aus einer Wolfram-Rheniumlegierung. Es ist bekannt, daß Drehanodenteller aus gesintertem, geschichtetem Material, bei dem die Elektronenaufprallfläche aus einer dünnen Schicht reinem Wolfram oder aus einer Schicht einer Wolfram-Rheniumlegierung besteht. Das Grundmaterial ist dann Molybdän oder Wolfram. Es sind Drehanoden-Röhren bekannt, bei denen die Brennfleckbahnen verschiedene Neigungswinkel zur Röhrenachse haben, deren Elektronenaufprallflächen bestehen aber ausschließlich aus Wolfram oder Wolfram-Rheniumlegierung. Aus der Materialuntersuchung ist bekannt, daß für Stehanoden als Elektronenaufprallfläche verschiedene Materialien, entweder Molybdän, Tantal, Chrom, Eisen, usw. verwandt werden, um eine dem Anodenmaterial entsprechende monochromatische Röntgenstrahlung zu erhalten. Es hat sich gezeigt, daß für spezielle, diagnostische Aufnahmen eine andere monochromatische Strahlung a1$ die von reinem Wolfram als Elektronenaufprallfläche von Vorteil ist. Um eine Röntgenröhre für konventionelle und spezielle Aufnahmen zu verwenden, müssen die Elektronenaufprallflächen aus verschiede- nem Material bestehen. Erfindungsgemäß wird ein Drehanoden- teller verwandt, auf dem zwei oder mehr konzentrische Elektronenaufprall.flächen aus verschiedenen Materialien bestehen. Die Aufprallflächen sind als konzentrische zur Röhrenachse liegende Kreiskegel ausgebildet. Ist z. B. die eine Elektronenaufprallfläche aus Wolfram und die zweite Bahn aus Molybdän, so besteht die Möglichkeit, vergleich- bare Aufnahmen vom gleichen Objekt z. B. Mammaaufnahmen, zu machen, ohne dafl die Röhre und die Lage den PaJanfen gewechselt werden muß. Für Materialuntersuchungen können auf dem Anodenteller weitere Kreiskegel aus verschiedenen Materialien wie Chrom, Eisen, Silber, usw. hergestellt werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Die Fig. 1 - 3 zeigen Anodenteller einer Drehanode im Schnitt und veranschaulichen die Erfindung.
  • Nach Fig. 1 besteht der Grundkörper des Anodentellers 1 aus gesintertem Wolfram, in dem eine Molybdänscbicht 2 durch Druck und Wärme eingesintert ist. Die zu den beiden angedeute- ten Eloktronenaufprallflächen 5 u.. 6 gehörenden Glühkathoden 3 und 4 sind nur schematisch dargestellt, da sie keine erfindungsgemägen Merkwale haben.
  • Nach Fig. 2 besteht der Grundkörper des Anodentellers ? aus gesintertem Älolybdän, in dem eine Wolframschicht 8 eingesintert ist.
  • In Fig. 3 wird weiterhin ein Drehanodenteller speziell für Materialuwersuchung dargestellt, deren Grundkörper 9 vorzugsweise aus Kupfer hergestellt ist; die koaxialen Kreiskegel aus Chrom 1o, Eigen 11 und Silber 12 sind in dem Anodenteller eingesintert oder eingelötet. Die zu den Elekt=onenaufprallilächen 13, 14, 15 gehö- renden Glühkathoden 16, 17, 18 sind nur schematisch dargestellt.
  • In Fig. 4 ist eine Aufsicht auf einen Abschnitt des Drehanodente3.lers nach Fig. 1 dargestellt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. ) Anodenteller für Drehanoden-Röntgenröhren mit mehreren r Röhrenachse liegenden kreiskegelförmigen Elektronenaufprallflächen, dadurch gekennzeichnet, daß 2 oder mehr Elektronenaufprallflächen aus verschiedenen Materialien bestehen. 2.) Drehanodenteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper aus Wolfram eine Kreiskegelfläche 2 aus Molybdän eingesintert ist. 3.) Drehanodenteller nach A3aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundhörper aus Molybdän besteht, in dem eine Kreiskegelfläche 8 aus Wolfram eingesintert ist. 4.) 3rehanodenteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus Kupfer oder dessen Legierung besteht in clem mindestens zwei konzentrische Kreiskegelflächen 1o, 11, 12 aus verschiedenen Materialien eingelötet oder eingesintert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840398A1 (de) * 1987-11-30 1989-06-08 Rigaku Denki Co Ltd Drehanoden-roentgenroehre
DE19616550A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-06 Siemens Ag Röntgenröhre mit einer Anode

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840398A1 (de) * 1987-11-30 1989-06-08 Rigaku Denki Co Ltd Drehanoden-roentgenroehre
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