DE1764484C - Lampenfassung - Google Patents

Lampenfassung

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DE1764484C
DE1764484C DE19681764484 DE1764484A DE1764484C DE 1764484 C DE1764484 C DE 1764484C DE 19681764484 DE19681764484 DE 19681764484 DE 1764484 A DE1764484 A DE 1764484A DE 1764484 C DE1764484 C DE 1764484C
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wall
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DE19681764484
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DE1764484B2 (de
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John W Douglaston Schick Henry Commack NY Peterson (V St A )
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Gilbert Manufacturing Co , Inc , Long Island, NY (V St A )
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Description

Oie F.rtinduiiii bezieht sie'i auf eine I.ampenfassung mit einem einen Hohlraum zur Aufnahme eines darin ehisteckbaren Lampensockels aufweisenden Kunststoffkörper. mit sich an die Kontakte des Sokkels anlegenden elektrischen kontakten und mit emsHickig niit dem Kun-asiof!körper ausgebildeten, sich nach innen erstreckenden, elastischen I laltemiueln zum Festhalten des Sockels.
Au-. der französischen Palentschrift 1 311> OS*-* ist eine 1 .ampenfassung bekannt, bei der der Lampensockel einer einzusetzenden Lampe ohne Schraubbeweiiiing eingesteckt werden kann. Die Lampenfassung besteht aus einem Kunststoff körper. Ihr innerer Rand läuft in drei radial nach innen gedichtete Zungen au-,. Diese Zungen werden ii-.-im Einführen eines mit einem Gewinde versehenen Lampensoekels einer Glühlampe nach außen umgebogen und bilden eine Führung !iir den Lampensockel, indem sie in eine der Gewindeveriicfungen einrasien. Die Zungen müsssen. um tue Gefahr einer (jberdehnung möglichst /11 \ermciiicn, relativ slcif ausgeführt sein. Um diese beim F.insetzen de? Lampensoekels verformen zu können, muß dieser deshalb relativ kräftig gegen die Zunger, gestoßen werden. Die unter den Zungen liegenden metallischen Kontaktelemenle können dabei leicht verbogen werden, wodurch eine einwandfreie elektiische Kontaktgabe nicht mehr gesichelt ist. Das Herausnehmen tier Lampe aus dei Lampenfassung ist durch die unter spitzem Winkel auf den Gewindeci'höhuiiücii des I ampensockels aufliegenden Zungen piaklisch nur dtirc'i; eine Schraubbewegiing möglich. VYiid die t.an'pe einfach aus der Lampenfassung Iieraus!'.e/;i»eii. besteht leicht die Gefahr, daß ■ ich (he /.uiigi η in i!-'n
ui'.il dabei verletzt weiden
l· rillen verklemmer.
3 4
Aus der I SA. l'aiontschrift 2 K(V'<i'"7 is( eine darin, daß die Haliemiite! zwei Linger aulweisen, die
weitere i .ampenlas-'.'nL: bekannl. bei der das nor- -ich \ on der Innenw andinis; des K lii-istol!!.;-. p-i s in
makiwci-. parallel /i.r Innenwandung des I-asMiims- de-sen Hohlraum erstrecken und unter einem siimip-
korpeii hegende Koniakielement iiiit v.ellenförmigen fen Winke! zueinander angei rdnet sind. Durch lie
E.rhöhungen \erselie:i i-t. .viii nach außen stehendes 5 beiden in siurnpiciVi Winkel /uciiiander angeoi dnelon
F.nde ist stillag nach innen unisiebi gen. Line in die Finger des Haliemitiels is; eine gut ehisii-che 1 Lille
Lampeiil.L-sur.g ein/usei/ende 1 .u^pe laßt sieh unier run.: des Lampensockels gewährleistet, de μ·.Ιι
Verlonr.eii des konlakleicmenie-- ohne eine Sciiraub- außerdem weich an den Lampensockel anschmicg:.
belegung einlühren. Bei einem dorarlivien meuili- [{ine günstige Weiterbildung besteht dann, daß
sehen Fcdc:c!emcnt h -teilI die Gefahr, daß es in- io die Haltemittel als je eine Lrennwand ausgebildet
ioige seiner geringen Lüisiiziiui leicht überdehn; -inci. die -ich quer duieh den Hohlraum erstrecken,
wud. wodurch der einne-et/ten Lampe kein !ester Eine derartige I'rennwand hai hinsichtlich der I lalie-
HaIi me1·!" teilchen i-t und Kontakt .cuwierisikeiten rune: eines in der Lanipenia-sung belindlieiieu L-Mn-
auitrotcii. Außerdem Iiil.H -ach die Lampe nur durch pcnsockels günstige elasiisclie Eigenschaften. So isi
Ciiie SchiauMv:\\eiuiv.i .nis der hnuii heruusneh- 15 durc1' die dahiiHcrlie^ende Wand der !.ampuilas-ung
r.'ion. da s h das nach. Linien unigehwe-.-nc F.nde des gesii.u eine Uberdehnuiisi -JeSi-IiUtZt und UU't sich, 1Vi-
K Mil.''-.'..-leuuute-. in den tiewiudcrülen \erf-in<ji. spielsweise einstückig mit der . anipenEissung, leicnl
Der i-.riindiing beg! die Vuieabc /u· runde, eine fertigen. Im allgemeinen '.ure; "lan zwei parallel
Lampenias-i1·!^ der eingangs genannten Ar! der-.irt zueinander angeordnete, ue.'.enübe; liegende I renn-
Zli verbessern, daß der Lampen-01 k-el euier Lampe 20 v..uide vorsehen, icdoc'i kann auch nur ei nc lienn-
(>ii:ve Schi aubbcwegiwvj. iekht i;i diese cintühibar wand oder drei oder melireie Ireiiiiv.ände \orgesc-
ür.d au- dieser leicht wieder her u-z.-'hbar im her· scm.
l)ie>e Aufgabe wird gonri!'· de; Eriuidung du- Hin weiteres vor'.c'lhaiics Ausführuhiisbei-picl ist
dtiren gelöst. Jaß die am Lampcnsoeke: angieifep.den dadurch >:egeb'.'u. daß die Haltemittel einen Satz \ on
Abschnitte der Hiili-.iiiiHe! im Abstand '.or. der Innen- 25 im \lv.tand w.neiirjnder .i'icei'idne'.en Rippen bil-
".Vaiidi,ig ties KunststuiikiiipLis ik'i.ui :inge\'rdnei ilen, die sich \on ti■_r 'nnenwaivliiiig in den ilohl-
und 10 ausgebildei -!nH. dab ■■.: sich n-~\ cingesicck- raum des Kunststotfkoi11 -rs ei-irecken Bei Luisiek-
vm Sockel in. Ricivung negen die iniienw auduiig \i r- ken des Lampensockel in die Lampenfassung wer-
i'onnen. den diese Rippen \erlormt, wobei sie ucn Lanipcn-
D'e Ireie Biegev>eite der HulteniiHe! ilii.-ser 1 am- 30 socke! erfassen und festhalten.
penl'assung ist durc'n die dahinterliege,·· ■.'■ Innen sand In der Zeichnung, dargestellte Ausführuiigsbei-
begren/t. Auch bei maximaler Auslenkung der Hai- spiele dor Erfindung werden im folgenden niihoi er-
leirittel weiden diese iioc'n innerhalb üirer Elasii/i- läutert. Es zeigt
liitsgrenzeii verforint. Die Gefahr einer ι'bertlchnung F i u. 1 eine Lnirjioiifassung in Di aufsi.-'u.
der ILdu.nitici und lüimil einer Hesehad'muün der 35 I-i «. 2 einen V'erlikalschnilt nach, der Linie 2-2 in
Lampenfassung ist somit beseitigt. Das brinsit die Fig. 1.
Möglichkeit mit sich, auch leicht \erioiinbarc Halte- F i g. 3 die Lampenfassung nach !ig. '■ mit einem
irattcl iuler solclie mit geringem Flasii/iiätsbereicii zu darin befindlichen Sockel in einem Schnitt in einer
verwerukn. Außerdem bißt sich die Lampenfassung uegeniiber F i g. 2 um W verdrehten Ebene,
zusamme;·, mit iien Haltemittel:! auf einfache Weise \o F i g. 4 in Draufsicht die in F i g. 1 gezeigte I.am-
einstüc1 ig hersteilen, was für eine M is-enfeilignin1. penfassung mit einem tlariii befindlichen Lampen
von große; !iedeutuin'. ist. Die auf die Lampe in Be- socS-el;
wegunesrichtung .lus/uübende Ki.iit ist beim Hin- 1·~i g. 5 und 6 /eigen in Draufsicht andere Ausfiih-
siecken der Lampe und beim Herausziehen gleich rungsbeispiele der Erfindung.
groß. Die .'Uidruckkiaft der Haltemittel an dem 45 Die in den Fig.! bis 4 gezeigte Lampenfassung Lampensockel läßt sieh durch eine entsprechende besitzt einen hohlen Körper 10 aus einem geeigneten Dinieiisionienmg ler Haltemittel gerade so groß preßbaren Isolierkunststoff. /.. B. l'ol\prop\ kn. I'olywählen. JoB die Lampe ausreichend fc igehaltc!1, niopylen ist bekariiitlich je nacli seiner Materialwird uiul dennoch gefühlvoll in die L mipenia si.ng stärke elasiisch oder halbelastisch. d. h. etwas nacheinführbar und auf die Kontakte druckbar is; 50 giebig. Der Körper 10 isi mit eiiK'r'i sich erweitcrn-
Eine vorteilh.-'fie Ausgestaltung i-t darin /u se- i.'.imi. offenen Oberteil 12 zur A-.ifnalime einer Glüh-
lien, daß die am i.ampensockel angreifenden Ab- lampe und mit einem Boden 14 vorsehen. In diesem
sehr.'tte der Haltemittel derart eben ausgebildet sind. ist eine Nut 16 ausgebildet, die zwei Zuleitungs-
d.iß sie mi F'.ill eines I ampcnsockels mi! (iewinde drähte aufnimmt.
nur an den (lewindeerhöliuiigen angreifen. Dadurch ΙΛ In uiHgegcngi'scUlcn Scilcnleilen der liinenwan-
wird auf einfache Weise erreicht, daß der Lampen- dung des Körpers sind Führungen 20 und 22 ausge-
sockel stufenlos in die E;impenrassung einselzbar ist. bildet, die je einen elektrischen Kontakt 24 und 26
Weiterhin isi es günstig, wenn il:r Kunststoff kör- aulnehmen und im I'reßsit/. festhalten. Der übe: teil
per hinter wenigstens einem der Haltemittel mit einer des Kontakt·* 24 steht in den den Lampensockel
Vertiefung ν ei sehen ;st, in die da Haltemitte! bei 60 aufnehmenden Hohlraum u^.: Köpers vor und dient
seiner Verfonniiiig durch eine;! eingesetzten Sockel /um Herstellen eines elektrischen Kontakts mit dem
eintreten kann. Das Haltemittel wird dadurch auf si- Gewinde 23 eines Lampensockel·». Der Kontakt 26
chere Weise, auch ".um beispielsweise ein Lampen- ist rechtwinklig abgebogen und dient /um Angrill an
sockel mit einem ze großen Durchmesser eingeführt dem Kontaklplältciien IS, das am Boden des l.ain-
wird. gegen eine Beschädigung gcsehiil/i, du es -ich 65 pcnsockels voigescin. η ist (/.. F" i g. }).
bei iiiiia'hgemiü.Wr Mch.Midliip.g, in die Ihr zugeord Die elektrischen Kontakte 24 und 26 sind au ih-
nele X'cuielung,/'!rückzieht. lein in den F'iihruugen 20 und 22 gehaltenen. \ei
I in.· weitere ■. 01 leilhafte Au .gi slal'uns.1. besteht bieileilcn F.iule il. big. 2 und 1) mit je einem spit-
/en Lappen .10 b/w. 32 vergehen, der in den /uuchölii'.en /iileilun^sdi ;ihl 36 eindring! und an dessen lcilcndei Ader konlaklgchcnd angreift, /wei dieser Drähte sind in die NuI IA der Passung eingelegt. Die beiden Drähte 36 werden von einem Hinsat/ 38 gegen die Lappen 30 b/w. 32 gepreßt und mit diesen im elektrischen Kontakt gehalten. Der Einsatz 38 hat Haltevorsprüngc 39. die an dem Hilden 14 auf beiden Seilen der Nut 16 angreifen und dadurch den Linsat/ festhallen.
Gemäß F i g. I bis 4 sind auf einander diamchal gegenüberliegenden Seilen der Innenwandung der Fassung zwei Haltemittel 40 ausgebildet, die sieh im wesentlichen von dem offenen oberen Ende des Körpers oder von einer Stelle knapp unter diesem F.nde zu einer Stufe 44 erstrecken, die ebenfalls an der Inncnwaiulung der Fassung ausgebildet ist. Die Stufe 44 hat gewöhnlich den Zweck, die Abwärtsbewegung des Lampensockel beim Einstecken in die Fassung zu begrenzen.
Die Haltemittel 40 werden zweckmäßig mit dem Fassungskörper aus demselben Material wie dieser mitgepreßt, Gemäß F i g. 1 bis 4 hat jedes Haltemittel 40 zwei Finger 41 und 42, die unter einem stumpfen Winkel zueinander von einem zentralen Teil 43 aus-W'äils in den Hohlraum der Fassung abzweigen. Der Teil 43 befindet sich an der Innenwandung des Körpers. Gemäß Fi g. I und 2 sind die Finger des Haltemiltels 40 au ihrem oberen Ende entsprechend der sich erweitcrenden Mündung der Fassung divergierend angeordnet. Die Finger 41 und 42 können eben oder annähernd in derselben Form wie der Lampensockel etwas gekrümmt sein. Gemäß Fig. 1 steht jeder Finger 41 und 42 etwas über die Innenwandung vor, welche den Hohlraum der Fassung begrenzt, und ist in der Innenwandung hinter den Fingern eine Vertiefung 46 ausgebildet, so daß die Finger rückwärts in die Vertiefung bewegt werden können, wenn eine Lampe in die Fassung eingesteckt ist.
Beim Einstecken eines Lampensockel in die öffnung der Fassung gemäß Fig.4 werden die beiden Finger 41 und 42 auseinandergespreizt, wobei sie sich um den sie verbindenden Teil 43 rückwärts in die Vertiefung 46 bewegen können. Da die Finger 41 und 42 elastisch oder halbelastisch sind und sich deformieren können, biegen sie sich unter der Wirkung der von dem Lampensockel ausgeübten, radialen Kraft etwas durch, ohne daß sie brechen. Wenn der Lampensockel ganz in die Fassung eingesteckt ist, trachten die Finger 41 und 42, in ihre Normalstellung zurückkehren. Da der quer in dem Körper gemessene Abstand zwischen den unverformten Fingern 41 und 42 beider Haltemittel 40 etwas kleiner ist als der Durchmesser des Lampensockels und die Finger sich in ihrer Form allgemein dem Lampensockel anpassen, erfassen die Finger den Lampensockel und halten ihn fest. Die Finger 41 und 42 jedes Haltemittels 40 wirken ähnlich wie zwei Finger, beispielsweise der Daumen und Zeigefinger einer menschlichen Hand beim Erfassen eines kreisförmigen Gegenstandes. Die beiden Finger jedes Haltemittcls besitzen jedoch eine Eigenelastizität, so daß sie den Lampensockel in der Fassung festhalten.
F i g. I zeigt auch den elektrischen Kontakt 24, der an seinem oberen Ende einen Vorsprung 50 hat, der in seiner Größe allgemein einem Gewindegang des I ampeiiMR-kels entspricht. Dieser Vorsprung 50 dient zwei "/.wecken. Zunächst gewährleistet er eine bessere elektrische Ktmlaktgabe /wischen dein Kontakt 24 und dein Soekch'ewiude. Zweitens erzeugt er eine zusätzliche Kiall. mit der der Lampensockel in tier Fassung festgehalten wird, weil der Kontakt aus Federniaterial besteht und eine gewisse Elastizität hat. F.s versteht sieh jedoch, daß der Vorsprung 50 nicht mit einem Gewinde versehen ist. weil die Lampe nicht in die Fassung hineingeschraubt zu werden braucht, sondern vertikal abwärts in die Fassung eingesteckt wird. Dabei wird der Kontatkl 24 infolge seiner Elastizität /urückgebogcn, wobei sein Vorsprung 50 in einen Gewindegang des Sockels einrastet.
Gemäß I·'i g. 3 ist der Körper 10 an seiner Inncnwandung mit einem weiteren allgemein gekrümmten Vorsprung 54 ausgebildet, der in seiner Größe ebenfalls annähernd einem Sockelgcwindcgang entspricht. Dieser Vorsprung 54 ist vorzugsweise einstückig mit dem Körper gepreßt und diametral gegenüber dem
ao Vorsprung 50 des Kontakts 24 angeordnet. Es hai sich gezeigt, daß man auch mehrere dieser Wandvorsprünge 54 in llmfangsabständcn voneinander an der Inncn'-iuidung des Körpers vorsehen kann, wobei die Vorsprünge ein zusätzliches Haltemittel für den
»5 Lampensockel bilden, so daß dieser nicht aus der Fassung hcrausspringcn kann. Jeder Vorsprung 54 braucht sich nur über einen kleinen Bogen beispielsweise etwa .S bis 20 des ümianges der inncnwandung zu erstrecken.
Der Vorsprung 50 des Kontaktes 24 und der oder die zusätzlichen Wandvorsprünge 54 erzeugen eine zusätzliche Ilaltekraft, sie sind aber nicht unbedingt erforderlich. In der Fassung nach den Fig. I bis 4 genügen die Haltemittel 40 zum Festhalten der Lampe.
In dem in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausfiihrungsbeispiel ist ein anderes Haltemittel vorgesehen. Die allgemein kreisförmige Innenwandung des Körpers ist wieder mit den beiden Vertiefungen 46 und vor jeder Vertiefung mit einer allgemein geraden Trennwand 60 ausgebildet. Jede Trennwand 60 ist vorzugsweise ebenfalls einstückig mit dem Körper mitgepreßt und besitzt eine gewisse Elastizität oder Nachgiebigkeit. In der Zeichnung sind die beiden Trennwände allgemein parallel zueinander doch isi dies nicht wesentlich. Man kann an der Inncnwandung auch drei oder mehrere dieser Trennwände ir Umfangsabständen voneinander vorsehen. Gegebe nenfalls können die Trennwände 60 auch etwas ge krümmt werden, damit sie sich dem Lampensocke besser anpassen. Die Trennwände 60 sind in den Körper vertikal angeordnet und haben annähern« dieselbe Höhe wie die Haltemittel 40 in den Fig. bis 4.
Im Gebrauch dieser Ausfül.ruiigsform wird de Lampensockel wieder vertikal direkt in die Fassun] gesteckt, wobei sich die Trennwände 60 etwa nacl außen durchbiegen und mindestens teilweise in di zugeordneten Vertiefungen 60 eintreten. Durch dei Angriff der Trennwände an dem Lampensockel win daher der Lampensockel in der vorstehend beschrie benen Weise in der Fassung festgehalten. Gegebenen falls können auch Vorsprünge 50 und 54 vorgesehe werden, doch sind sie für die einwandfreie Funkitn der Fassung nicht erforderlich.
In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispit werden die Haltemittel von zwei einander dhmetr; gegenüberliegenden Sätze von Rippen gebildet. Jed<
Satz besitzt drei vertikale bzw. zu der Längsachse der Fassung parallele Rippen 62, 64 und 66, die auf der Innen»·, tiulung des Körpers ausgebildet sind. Die mittlere Rippe 64 steht von der Wandung etwas weniger weit einwärts vor. Heim F.instecken des Lampensuckcls in die Fassung nach Fig. 6 werden die beiden äußeren Rippen 62 und 66 jedes Satzes von der Mittellinie des Fassungshohlraums auswärts bewegt, wobei sie den Lampensockel erfassen, ähnlich wie dies in der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 der Fall ist. Die mittlere Rippe 64 jedes Satzes greift fest an der Seite des Lampensockels an.
In allen beschriebenen Ausfühmngsbeispiclen ist
das MaB, in dem ein Teil eines Haltemittels (Finger 42, 44; Trennwand 60; Rippen 62, 64, 66) von der Innenwandung des Körpers in den Hohlraum der Fassung vorsteht, in erster Linie von der unteren Toleranzgrenze des Lampensockels abhängig, der in der Fassung festgehalten werden soll. Wenn die Teile so weit vorstehen, daß sie auch einen Lampensockel an der unteren Toleranzgrenze noch festhalten können, kann man die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zum Festhalten von Lampen- sockeln verwenden, deren Größe in einem bestimmten Toleranzbereich liegt, weil die Haltemittel cla stisch sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Lampenfassung mil c'.ncm einen Hohlraum /iir Aufnahme eines darin JiMcckbaren Lampensockel aufweisenden Kimstsiot'l körper, mil MlIi an die Kontakte des SsKkels anlegenden .•lekirischen Kontakten imd mit einsiückisi mit t!i-ni Kunsistoffkörper aiisgeiiildcten. sich nach innen erstreckenden, elastisclien Haltemiiteln /um !-enthalten des Sockels, d a d u r c Ii uek e η ί / e i c I1. η e t. daß die am Lampensockel angicifcnden Ab·-Imine der !laitemiltel (40 b/\v.
60 'v-.v. 62. 64. 66) im Absland von der lmienwandimg des kunststoi !körpers (!0) derart an- «jeoidnci und sn ausgebildet sind, daß sie sich bei 1. i^.sici-kiem S.ickei in Richtung geeen die- Innenwand Ulig verformen
2. l.airpenfa-siini: nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die am Lampensockel angreifenden Abschnitte der I .;|ienii:iei (40 bzw. 60 Iv.v 64. 62. 66) derart eben ausgebildet shut, daß si,.· im Fa-! eines l.anipcns.ockeis mil Gewinde nur .\n de,, Gewindeerhöhungca angreifen.
3. I amiK'iifassiiiii: nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet. c-iß der Kunsisuiifkinper (10) hinkr .'ciiiüstens -.'inein der Haltemittel (40 b/w. 60 h/w. 62. 64. 66) mil einer Veitiefing (461 vergehen ist, in die da-. Haltemittel bei seiner Verformung durch einen einees'eckien Sockel eintreten kann.
4. Lampenfassung nach wenigstens einem der Anspiiiche I bis .\ dadurch üekenn/eichnei. daß die Haltemittel (40) /v,ei I;inge:· ·41. 42) aufweisen, die sich von der Innenwandung ties Kunslsioffkorpcrs (10) in dessen Hohlraum erstrecken und unter einem s;;iniplen Winkel zueinander angeordnet sind.
5. I .ampenlassuiig nach An>prueli4. il.idurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegeruibcrliegentie Haltemitte! (40) vorgesehen sind. v>
fr. I ampenfassung nach Anspruch I oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Finger (41, 42) von einem mit einer Vertiefung (46) versehenen Teil der lnnenwandiing in den Hohlraum erstrecken und daß Jie Vertiefung so groß ist, dal.l sie beim Fiinstecken eines Lampensockel·- in die Fassung die sich verformenden Fingei aulnimmi.
7. Lampenfassung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis .1. dadurch gekennzeichnet, daß die Hallemittel als je eine 'trennwand (60, 5" Fig. 5) ausgebildet .sind, die sich quer durch den Hohlraum erstrecken.
K. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da 13 ,.>vci dieser Trennv.aiulc (60, F i g. 5) vorgesehen sind.
1J. Lampenfassung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, tiaU die Trennwände (60, F i g. 5) allgemein parallel zueinander angeordnet sind.
K). Lampenfassung nach wenigstens einem tier 6c Ansprüche 7 bis '». dadurch gekennzeichnet, daß jede Treni'" im! (60) im Hereich je einer Vertiefung (46, I· ig. .S) der Innenwandung des Kimstsioifkörpers angeordnet und so ausgebildet ist, daß ein Teil jeder Trennwand beim Linsterkeu ft ·> •ines Sockels in die Veitie:uiig ceiloimbar ist.
II. Lampenfassung r.ach vvcnigsien > einem der Ansprüche I bis1·, dadurch i;cl· eniizeicl.net. daß die Hallemiltel einen Salz, von im Absland voneinander angeordneten Rippen (62, 64. M\) bilden, die sich von der Inneuwandung in den Hohlraum -Je-. Kunststol!'körpers (H»| erstrecken.
12. Lampenfassung nach Anspruch I ·. dadurch, gekennzeichnet, daß der Sat/ aus drei Rippen (62. 64. 66) besteht und die miniere Rippe (64) des Satzes weniger hoch ist als die seitlichen Rippen (62. 66).
Li. Lampenfassung nach Anspruch 11 oiler 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (62. 64. 66) im Hereich einer Vertiefung (46) der Innenv>. anJuiil' de- Kiinststoffkiirpers (10) angeordnet lind so ausgebildet sind, daß beim F.iriMecken eine-. Sockels in die Fassung mindestens eine Rippe eines Satzes in die Vertiefung verformbar ist.
14. Lampenfassung nach wenigstens einem eier Ansprüche I bis \\. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (10) aus F'olvpropv len besteht.
15. Lampenfassung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß ihr elektrischer Koirakt (24: einen Vorsprung (50) aufweist, der an dem Soekelgew inde \25) angreift.
!(1. Lampentassung nach wenigstens einem i\ct Ansprüche I bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß die !nnenwandung des Kunstsiofikörpers (ifl) mit einem Vorsprung (54) ausgebildet i?t. der an dem Soekek'ewinde (23) angreift.
DE19681764484 1967-06-19 1968-06-14 Lampenfassung Expired DE1764484C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US64700567 1967-06-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1764484A1 DE1764484A1 (de) 1972-02-17
DE1764484B2 DE1764484B2 (de) 1972-11-02
DE1764484C true DE1764484C (de) 1973-05-30

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